Zum Inhalt der Seite

Like a dream

Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sonntag war dann erstmal ausschlafen angesagt und dann einfach nur faulenzen. Ich rief meine Eltern an und erzählte meiner Mutter von den Typen aus der Disco und dem Gewinnspiel. Sie drückte mir die Daumen und meinte, dass ich sicher gewinnen würde. Wir erzählten noch ein wenig von der vergangenen Woche und legten dann auf. Ich überwand mich dann doch noch die Wohnung zu putzen und eh ich mich versah war es auch schon wieder 19 Uhr. Mit meinem Abendessen machte ich es mir auf der Couch bequem und schaute ein wenig TV. Die nächsten Wochen vergingen relativ schnell. Auf der Arbeit war nicht so viel los und da wir schönes Sommerwetter hatten, waren Jasmin und ich fast jeden Tag nach der Arbeit am See.
 

Es war abends der 01.10. und es dauerte nicht mehr lang, bis ich endlich Sunrise Avenue live sehen konnte. Gespannt auf den Gewinner des Treffens ging ich auf die Homepage der Jungs. Direkt auf der Startseite stand, dass der Gewinner ermittelt wurde, es ist: Sandra L. aus Koblenz. Irgendwie war ich doch enttäuscht, dass ich nicht gewonnen hatte, aber ich gönnte es dieser Sandra. Weil ich wissen wollte, ob sie aus dem Fanclub ist, ging ich ins Forum, aber dort waren alle enttäuscht, dass keiner aus dem Fanclub gewonnen hat. Jasmin und ich unterhielten uns im Forum und sie tröstete mich, immerhin würde ich SA live sehen können und sie nicht. Sie hatte ja Recht, aber trotzdem hätte ich es mir so sehr gewünscht. Ich machte mir die nächsten Tage keine weiteren Gedanken wegen des Treffens, hoffte nur, dass Sandra ein echter Fan war und das Treffen genießen würde.
 

Am 20.10 war Jasmin zu mir gekommen, wir hatten vereinbart, dass ich sie zum Flughafen bringe. Sie würde jetzt für ganze 4 Wochen in Amerika auf einer Fortbildung sein. Gerade als wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, klingelte es an der Tür. „Erwartest du noch jemanden?“ fragend schaute Jasmin mich an und auch ich wusste nicht, wer das sein könnte. Ich öffnete die Tür und der Postbote kam an die Tür. „Ich habe hier ein Päckchen für ihre Nachbarin, würden sie das annehmen?“ Ich nickte und wollte die Türe schon schließen. „Nicht so schnell Frau Richter. Ich hab hier noch ein Einschreiben für sie.“ Ich erwartete kein Einschreiben und war ein wenig verwundert, ich unterschrieb, stellte das Päckchen in den Flur und legte das Einschreiben ins Wohnzimmer auf den Schrank. „War nur der Postbote“ sagte ich Jasmin und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen.
 

Wir kamen nach etwa 30 Minuten am Flughafen an und gaben auch direkt das Gepäck von Jasmin auf. Da sie noch ein wenig Zeit hatte bis sie an Board musste, gingen wir noch einen Kaffee trinken und alberten herum wie kleine Kinder im Kindergarten. Der Zeitpunkt des Abflugs rückte näher und wir wussten, dass wir uns nun voneinander verabschieden mussten. Es war ein Traum von Jasmin einmal in die USA zu reisen und ich gönnte es ihr, aber trotzdem war ich traurig, dass ich sie nun 4 Wochen nicht sehen würde. Bei der Verabschiedung kullerten mir und auch Jasmin ein paar Tränen die Wangen hinunter. Noch nie waren wir während unserer jahrelangen Freundschaft so lange von einander getrennt gewesen. „Hey Süße, 4 Wochen gehen schnell vorbei und außerdem sollst du dich auf Sunrise Avenue und auf Samu freuen. Lass uns nicht mehr weinen, wir sehen uns ja wieder. Es ist kein Abschied für immer. Außerdem hast du jetzt 4 Wochen Urlaub, freu dich, das hat nicht jeder.“ Jasmin hatte mal wieder Recht. Wir nahmen uns in den Arm und dann ging sie Richtung Flieger und ich machte mich auf den Weg zu meinem Auto.
 

Bevor ich nach Hause fuhr, ging ich noch einkaufen und lieh mir noch eine DVD in der Videothek aus. Zu Hause angekommen, räumte ich erstmal meinen Einkauf weg und zog mir einen bequemen Jogginganzug an. Ich legte die DVD ein und machte es mir mit Chips und Cola gemütlich. Der Film „the Green mile“ war super, ich hatte ihn schon mehrmals gesehen und immer wieder kamen mir am Ende die Tränen. Kurz bevor ich ins Bett ging, schaute ich noch mal im Forum vorbei, wo eifrig diskutiert wurde. Ich las etwa 5 Seiten nach und glaubte nicht, was ich da las. Sandra, die Gewinnerin des Treffens, war krank geworden und konnte das Treffen in 9 Tagen nicht wahrnehmen. Sofort ging ich auf die Homepage von den Jungs, dort stand folgende Meldung: „Die Gewinnerin des Treffens mit Sunrise Avenue Sandra L. ist erkrankt und kann deshalb aus gesundheitlichen Gründen den Termin nicht wahrnehmen. Der neue Gewinner wurde schriftlich benachrichtigt. Den Namen werden wir nicht veröffentlichen. Wir wünsche Sandra gute Besserung und dem neuen Gewinner sagen wir herzlichen Glückwunsch.“ Im Forum schrieb ich noch meinen Glückwunsch an den neuen Gewinner, diesmal musste es einfach jemand vom Fanclub sein, dann machte ich meinen Laptop zu und ging schlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück