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Erwachen

~Sequel-Prequel zu "Schlaf"~
von

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Kapitel 2
 

„Hey du!“ Yukke sah auf. Offensichtlich war er gemeint. Ein ziemlich widerlich aussehender Kerl wollte anscheinend etwas von ihm. Da er ihn nicht kannte und keine Lust auf Konversation mit dem sichtbar Angetrunkenen und seinen Freunden, die aus dem Hintergrund auftauchten hatte, beschloss er ihn zu ignorieren und weiterzugehen.

„Hey du kleiner Pottkopf! Ich rede mit dir!“

Pott war ein Wort, mit dem ihn Tatsurou liebenswürdigerweise mindestens dreimal täglich bedachte, das war gar kein Schimpfwort mehr für ihn. Fest entschlossen beachtete Yukke die Typen weiterhin nicht und beschleunigte seinen Schritt. Dummerweise war es schon dunkel, kein Wunder Mitte Dezember am späten Nachmittag… er wollte sich eigentlich nur kurz die Beine vertreten, bevor sie auftraten und dann das…

„Hey du scheiß Schwuchtel! Bleib gefälligst stehen!“ Zornig biss der Bassist die Zähne zusammen, einfach nicht beachten, nicht beachten, die Idioten hatten halt sowenig im Hirn, dass ihnen keine bessere Beleidigung einfiel…

„Ich habe gesagt ich rede mit dir!“ sagte der pöbelnde Typ und baute sich vor Yukke auf.

Machomäßig verschränkte er die Arme vor der Brust und musterte ihn abfällig von oben bis unten. Der Kerl war ein bisschen kleiner als Yukke, aber wesentlich kräftiger und muskulöser gebaut als der schlanke Bassist. Er und seine Kumpanen trugen alle dicke, wattierte Jacken, die sie noch breiter und gefährlicher aussehen ließ.

Zu dumm, dass der Club Junk Box in Nagano ausgerechnet in einer Gegend lag, die abends als nicht unbedingt die beste galt. Nur wenn ein Konzert stattfand, war es etwas belebter, aber die Fans hielten sich meistens am Eingang auf und nicht unbedingt in den Gassen hinter dem großen Gebäude. Wenn die Menschen in der Halle waren, war alles wieder völlig leer.
 

Hinter dem Anführer stellte sich der Rest der Bande auf, ein großer dünner Kerl mit pickliger Haut, ein normal großer mit sehr breiten Schultern der mit den Fingerknöcheln knackte und ein Typ der fast so groß wie Tatsurou war nur bei weitem nicht so dünn. Keiner von ihnen schien alt genug um legal Alkohol trinken zu dürfen.

Um den albernen dramatischen Effekt noch zu erhöhen, den die Bande augenscheinlich zu erzielen versuchte, standen sie mit dem Rücken zu einer Straßenlaterne und das ungesunde gelbliche Licht ließ bedrohliche Schatten in ihren Gesichtern entstehen.

Yukkes Beine zuckten automatisch und er war schon im Begriff wegzulaufen, da schnellte die Hand des langen Dünnen hervor und packte ihn so fest am Arm, dass er beinahe hinfiel.

„Was wollt ihr eigentlich ihr Pisser?“ fauchte der Bassist und rappelte sich auf, den Angreifer hatte er abgeschüttelt, aber dafür standen jetzt alle vier um ihn herum. Er war eingekreist.
 

„Na endlich“, grinste der Boss und schnipste einen Kronkorken gegen Yukke „Reagiert er mal. Oder soll ich doch lieber reagiert SIE sagen? Huuu!“ die anderen lachten schmierig über den schlechten Witz „Weißt du, so ein Gesindel wie euch will ich hier nicht haben. Du und dein Loverboy, der Große mit der roten Strähne,“ Yukke erblasste. Verdammt, die Typen meinten es wirklich ernst. Er hätte Tatsurou von seiner Knuddelattacke ein paar Stunden zuvor abhalten müssen, aber es war doch niemand zu sehen gewesen, darum hatte er es einfach zugelassen.

„Ihr gehört doch alle eingesperrt! Obwohl, “ jetzt grinste er ganz fürchterlich, dass man seine schlechten Zähne sehen konnte und er beugte sich soweit zu Yukke vor, das der dessen fauligen Atem riechen konnte „das würde dir wahrscheinlich noch gefallen, weil ihr euch dann alle gegenseitig in den-“

Und Slam! Landete eine Faust im Gesicht des Anführers, der auf den Boden fiel und sich verwundert die Wange hielt. Er war es nicht gewöhnt, dass die Opfer zurückschlugen. Seine Miene verzerrte sich wütend. Mit einem Wink fingen die Schlägertypen an, auf Yukke einzuschlagen, zwei hielten seine Arme fest, während die anderen ihn anspuckten und ohrfeigten, ihn hin und herschubsten, dann in die Kniekehlen traten, damit er einknickte. Der Oberschläger war wieder aufgestanden und im Begriff auf Yukke einzutreten, als ein scharfer, gehorsam gebietender Ruf die Luft durchschnitt.
 

„OI!“ Die Jugendbande hielt inne, Yukke fiel auf den Boden und blieb liegen. Ein Mann kam um die Ecke, seine Gestalt zeichnete sich langsam in der Dunkelheit ab, man erkannte, dass es Miya war.

„Lasst ihn gefälligst in Ruhe!“ befahl er.

„Ach und warum sollten wir auf dich hören, Kleiner? Du bist doch viel zu mickrig um gegen uns was ausrichten zu können!“

„Erstens, du Vollidiot, “ er zog sein rotes Mobiltelefon aus der Jackentasche und klappte es auf, das Display leuchtete sehr hell und bläulich „was glaubst du denn, welche Nummer ich gerade angerufen habe?“ Er steckte das Telefon wieder ein und zündete sich ruhig eine Zigarette an, die kleine Flamme des Feuerzeugs erhellte sein Gesicht und der Schläger wich zurück, als er den Ausdruck darin sah.

„Und zweitens, bin ich nicht alleine gekommen.“ Wie aus dem Nichts erschienen hinter ihm zwei weitere bekannte Silhouetten. Satochi zog sich die Ärmel hoch und Kondo- san, der Konzertproduzent und allseits bekannte blonde Roadie sah auf die auf einmal noch viel jünger erscheinenden Angereifer hinab, als wären sie ein paar Kakerlaken, die es zu zerquetschen galt.
 

„Verdammt“ zischte eins der Gangmitglieder und sah sich hastig um, ob schon die Polizei kam. „Boss, lass uns abhauen, die schaffen wir nicht, bis die Bullen da sind.“ Ob sie es überhaupt schaffen könnten, drei erwachsene Männer, von denen zwei harte körperliche Arbeit gewöhnt waren und regelmäßig Sport betrieben und einer- auch wenn er schmächtig war- als Jugendlicher selbst Erfahrung in den Straßen gesammelt hatte, zu überwältigen, war recht zweifelhaft.

Der Bandenchef knurrte ungehalten, drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit. Seine Kumpels waren etwas langsamer von Begriff, um zu kapieren dass ihr Boss gerade die Fliege machte und wären beinahe noch von Satochi und Kondo erwischt worden.
 

Miya hockte sich derweil neben Yukke auf dem Boden und sah seine Verletzungen an. Zum Glück war er nicht bewusstlos, aber er stöhnte vor Schmerz auf, als Miya die dicke Beule an seinem Hinterkopf berührte.

„Kannst du aufstehen?“ fragte er besorgt und atmete erleichtert auf, als der Bassist mit ein wenig Hilfe seinerseits wieder auf den Beinen stand.

„Soll ich einen Krankenwagen rufen?“

„Nein, ich glaub es ist alles noch dran, mir tut nur der Kopf weh… itaiiii… Hast du wirklich die Polizei gerufen?“ fragte er.

„Nein, dazu hatte ich gar keine Zeit, das war nur eine Finte. Aber jetzt lenk nicht ab, vielleicht hast du eine Gehirnerschütterung, ich ruf jetzt einen Arzt und sag das Konzert ab.“ Entschlossen zog er wieder sein Handy hervor und wählte schon den Notruf, als Yukke ihm seine Hand wegzog und ihn flehentlich ansah.

„Wenn du da anrufst, werden die wissen wollen, wie das passiert ist und die Polizei holen und ich kann doch die Polizei nicht anlügen und dann kommt alles raus und ich will nicht-“ er nahm das Handy aus Miyas Hand und löschte die eingegebene Nummer.

„Was willst du nicht?“ fragte Miya leise.

„Ich will nicht, das Tatsurou irgendetwas hiervon erfährt.“ Flüsterte er und starrte auf den Asphalt.

„Wenn jemand fragt, dann sagt einfach, ich wäre eine Treppe hinunter gefallen, klar? Das gilt für euch alle!“ rief er etwas lauter, damit auch Satochi und Kondo es hören konnten, die jetzt wieder bei ihnen waren.
 

Nachdem sie zurück im Club waren, setzte sich Miya neben Yukke auf das Sofa in der Garderobe, hielt ihm einen Eisbeutel an den Kopf und drückte ihm Kopfschmerztabletten aus seiner Tasche, die vor den Spiegeln stand, in die Hand.

„Warum haben sie dich überhaupt angegriffen? Waren die einfach nur besoffen und suchten Streit oder steckt etwas anderes dahinter? Und warum bitteschön, sollen wir sagen, dass du eine Treppe herab gefallen bist?“ Miya hasste zu lügen.

„Ich- ich will einfach nicht, das Tat- chan sich Sorgen macht, weil-“ er verstummte und begutachtete wieder den Boden.

„Weil? Jetzt schon raus mit der Sprache, sonst sage ich ihm die Wahrheit!“ Miya konnte sehr, sehr überzeugend sein, wenn er wollte.

„Weil er dann denkt er wäre schuld, weil die Typen wohl vorhin gesehen haben wie er mich geküsst hat, verdammt noch mal!“ entfuhr es Yukke und wütend er schlug mit der Faust auf die Armlehne.

„Aber er kann doch nichts dafür, dass so ignorante Vollidioten auf dich losgehen!“

„Sag ihm das mal! Du kennst ihn doch, er knabbert doch schon daran, dass meine Eltern jedes Mal wenn wie sie besuchen, fragen, ob ich denn nicht eine kleine Freundin hab, weil ich ihnen noch nicht sagen konnte, dass wir… und dann so was hier…“ traurig ließ er den Kopf hängen und biss auf seiner Oberlippe herum. Miya sagt nichts mehr, sondern brachte einen neuen Eisbeutel und Make-up, damit Yukke sich die zwei blauen Flecken im Gesicht wegschminken konnte. Immerhin war es keine halbe Stunde mehr, bis sie auftreten mussten.
 

Obwohl ihm der Kopf immer noch wehtat und er bestimmt ein paar fiese Prellungen am ganzen Körper hatte, spielte er die komplette Playlist des Abends fehlerfrei durch. So professionell war er schon. Nur bei dem neuen Song, Nijuugoji no yuutsu, wo er einen E-Kontrabass spielte und sich viel mehr bewegte, musste er hart die Zähne zusammen beißen, um nicht laut aufzustöhnen. Er spürte die besorgten Blicke von Miya und Satochi in seinem Rücken und er hatte auch gemerkt, dass Kondo- san, der ihnen vor Betreten der Bühne normalerweise immer aufmunternd auf den Rücken klopfte, diesmal darauf verzichtet hatte. Zusätzlich hielt er sich auffällig oft auf seiner Seite, statt bei Miyas tausend Gitarren, um die er sich sonst kümmerte, auf.

Tatsurou hatte scheinbar noch nichts bemerkt, aber das würde noch kommen, da war sich Yukke ziemlich sicher. Auch wenn man es ihm nicht ansah, besaß der Sänger doch eine scharfe Beobachtungsgabe und konnte meist genau einschätzen, wie es um sein Gegenüber bestellt war.
 

Nach dem Konzert überließ Yukke das Aufräumen ausnahmsweise mal allen anderen und machte sich allein in einem Taxi auf ins Hotel. Er wollte schon im Bett liegen und schlafen, wenn Tatsurou kam, das ersparte ihm die unangenehmen Fragen wenigstens bis zum nächsten Morgen. Als er duschen ging, konnte er erstmals sehen, wie die vier Schläger ihn zugerichtet hatten. Neben den beiden blauen Flecken auf der Wange und der Beule am Hinterkopf, konnte man auf seinen Oberarmen die Abdrücke der der Hände erkennen, die ihn festgehalten hatten, außerdem hatte er sich die Knie aufgeschürft und seine ganze linke Seite schmerzte.

Langsam stieg er in die Duschkabine; das Hotel war ganz im westlichen Stil eingerichtet und eine Badewanne hätte gar keinen Platz gehabt in der engen Nasszelle. Das warme Wasser tat ihm weh.
 

Die Zimmertür wurde aufgerissen, just in dem Moment, als sich Yukke das Oberteil seines Pyjamas anziehen wollte.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass verletzt bist? Ich bin aus allen Wolken gefallen, als Sato mir eben, auf die Frage, wo du hin entschwunden bist, antwortete, du würdest dich ausruhen, weil du eine Treppe herunter gefallen bist!“ Sauer knallte Tatsurou die Tür zu, das ganze Hotel musste durch den Lärm aufgewacht sein. Yukke saß auf dem Bett und versuchte hastig sein Hemd zuzuknöpfen, aber er war zu langsam für Tatsurou.

„Zeig mal her.“ brummte er, zog ihm dabei den Stoff von den Schultern weg.
 

Eine ganze Reihe verschiedener Emotionen zeigte sich auf seinem Gesicht. Er kannte diese Art von blauen Flecken. Er selbst hatte einen solchen Abdruck auf seinem Arm gefunden, damals, nachdem Yukke ihn wieder auf die Rainbowbridge gezogen hatte, damals, als er beinahe von jener Brücke gesprungen wäre. Aber das hier war etwas anderes.

„Du bist von keiner Treppe gestürzt.“ stellte er fest und schluckte.

Yukke sah ihn nicht an. Stattdessen spielte er mit seinen Fingern, die in seinem Schoß lagen.

„Wer war das?“ Jetzt fielen ihm auch die Hämatome auf der Wange und am Auge auf. „Warum…“ Vorsichtig wollte er sie berühren, doch plötzlich zuckte Yukke zurück.

„Fass mich nicht an!“

Tatsurou schaute ihn vollkommen entsetzt an. Dann ließ er seine Hand sinken.

„Yu- chan“ flüsterte tonlos, „Kami- sama... du, du bist doch nicht etwa…?“

„Gott nein!“ schrie Yukke „Aber das tut verdammt weh!“

Komplett verwirrt setzte sich Tatsurou in einen Sessel und stützte den Kopf auf seine Arme auf. Er sah aus, als wäre er fertig mit den Nerven. Und dafür hatten zwei kurze Minuten ausgereicht.

„Warum hast du den anderen gesagt, du wärst gestürzt?“ fragte er nach einer längeren Pause.

„Ich habe sie darum gebeten.“

„Was denn, “ schnaubte er, „war etwa noch jemand dabei, als du so zugerichtet wurdest?“

„Miya- kun, Satochi- kun und Kondo- san haben die Typen vertrieben.“ murmelte Yukke.

„Und dann lässt du sie für dich lügen? Lügst du mich etwa auch an?“

Schmerzverzerrt schaute Yukke auf, dicke Tränen kullerten seine Wangen hinab.

„Nein, niemals…“

„Du sagst, du lügst mich nicht an! Dann sag mir, warum die dich zusammengeschlagen haben? Warum antwortest du denn nicht?“ Jetzt war Tatsurou wieder von dem Sessel aufgesprungen und kniete sich vor Yukke hin, damit er ihn direkt anschauen konnte. Mit aller Willenskraft bezwang er seine Hände, dass sie nicht zitterten, als er Yukkes in die seinen nahm und seine Stimme, dass sie wieder ruhig wurde, als er mit ihm sprach.

„Hast du was geklaut? Hast du wen beleidigt? Hast du die irgendwie provoziert?“

„Nein…“

„Dann, dann hat ihnen dein Haarschnitt nicht gefallen? Oder waren es deine Schuhe? Du bist doch nicht etwa als Yuketsuko rumgerannt?!“

„Neeeein.“ Obwohl er immer noch heulte, klang Yukke grantig. So blöd war er nun auch nicht.

„Verdammt… mochten die einfach keine Musiker? Haben sie dich erkannt und verhauen, weil du mal im Fernsehen warst?“

Der Bassist schüttelte nur den Kopf. Aber er brachte den Grund einfach nicht über die Lippen.

„Wegen mir? Wegen mir haben die dich verprügelt? Weil du mit mir zusammen bist?“

Warum musste Tatsurou auch nur so eine gute Intuition haben. Yukke reagierte gar nicht mehr und ließ nur den Kopf hängen.

„Das ist es also.“ Damit hätte er nie gerechnet. So zynisch Tatsurou auch sein konnte, so gutgläubig war er auch. Ihm wäre nie in den Sinn gekommen, dass so etwas passieren könnte. Klar, man las darüber in der Zeitung, aber das das jemandem in seiner engsten Umgebung hier und jetzt geschah… Er ließ von ihm ab.

Yukke drehte sich weg und vergrub sich in seiner Bettdecke. Weil er sich so zusammenrollte sah er wie ein Knäuel Stoff mit Haaren aus. Er hörte wie Tatsurou sich auszog und ins Bad ging. Eine geschlagene Stunde hörte man das Wasser rauschen, und kleine Dampfwolken stieben unter der Tür hervor, dann ging sie wieder auf.
 

Jetzt hatte sich Yukke zwar wieder ein bisschen beruhigt, aber er merkte, wie abweisend Tatsurou war, als der sich neben ihn in das Doppelbett legte und nicht einen Ton sagte.

„Tat- chan… Tatsurou…“ wisperte er, aber der Sänger rutschte nur weiter von ihm weg und lag jetzt mit dem Rücken zu ihm.

Was hab ich denn getan? Fragte sich Yukke und zog die Decke über seinen Kopf um Tatsurou nicht mehr sehen zu müssen. Irgendwann schlief er ein.

Als Tatsurou am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben ihm leer und kalt.
 


 

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Nijuugoji no yuu-utsu
 

Eine scharlachrote Laterne aus China

hängt von meinen Hals herunter

25 Stunden lang im Regen

in Richtung des Horizonts der Melancholie

Dunkelheit, überall Dunkelheit

Seufzer, in Tausende von Stücken zerrissen

Ja, die Liebe unterwirft sich nicht dem Wind

Und ich bin eine kaputte Fahne
 

Die Nacht ist schön heute Abend, nicht wahr?

Blühend, verhext

im Rythmus

Diese Nacht in der wir tanzen ist nichts als reine Einbildung

Am Fuße des Wolkenkratzers
 

Ich kaue an meinem Herzen

Deine Antworten knirschen zwischen den Zähnen

Ich bin nur ein Geist

Und du läufst mir hinterher wie Peter Pan
 

Das ist doch eine Geschichte, oder?

Nichts ist wahr

Schenke mir die reinste Liebe des Jahrhunderts

Für diesen einen Traum, in dem wir beide tanzen

Am Fuße des Wolkenkratzers
 

Ich suche ein Mittel um von diesem Herzen herabzusteigen, auf dem die Liebe aufgeblüht ist

Denn ich bin ganz alleine seit ich mit dir zusammen bin

Es ist falsch zu sagen dass die Liebe uns stärker gemacht hat

Schau nur wie schwach ich geworden bin! ----
 

(Lyrics by Tatsurou)
 

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PS: Ich find mich selbst gemein…

PSS: Möhö, jetzt hab ich euch überrascht XD Ihr dachtet wohl, Miya bekommt seine One-man FF, hehe .. aber ich kann von Tatsu/Yukke einfach nicht lassen ^^

PS: „Oi“ heißt übrigens „Hey“ auf jap. und „Itai“ heißt „Aua“ (nicht wahr Tattoo *g*)



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-02-17T13:24:46+00:00 17.02.2008 14:24
yukke, bist du etwa wieder als yuketsuko rumgerannt...?!
nein mal im ernst, armer yukke x_x und auch armer tatsurou und überhaupt. na, das mit miya kommt sicher noch früh genug, und zumindest hatte er n coolen auftritt xD
wann gehts weiteeer >.<
Von:  Tattoo
2008-02-06T13:14:52+00:00 06.02.2008 14:14
O_O ... warum sagt mir denn keiner, dass es ein neues kapitel gibt?!?!?!?!?!? >_<
susu, das nächste mal sagst du mir bitte bescheid, ja?! ich krieg auch ni immer alles mit, und wenn ich sehe, wie lange das kapitel schon heir auf mexxe rumschwirrt... ;_;
und ich hab mich tatsächlich gefragt, ob du ni etwas vom weg abgekommen bist, da es plötzlich wieder um yukke und tatsu ging >_> lass die beiden doch endlich mal in ruhe und konzentrier dich auf miya!! >__<
aber sein cooler auftritt war wirklich seeeehr nett, das muss ich schon sagen! ^_~
dieser respekteinflößende blick~~ *schwärm*
heißt der roadie eigentlich wirklich kondo oder hast du/habt ihr euch das ausgedacht? o_O
anyway, schönes kapitel, auch wenn es etwas in die falsche richtung ging, was die charas betrifft...
also ni direkt falsch, sondern eher... menno!!! >__<
PS: hai hai, das heißt itai!^^
Von: abgemeldet
2008-01-23T13:16:37+00:00 23.01.2008 14:16
Hey!!! Es geht weiter!!!!!!!! Juhu!!!!
Und es fängt schon wieder so toll an... hach ja.
Es ist einfach klasse, wie Miya sich mit seinen Bandkollegen "rumschlägt" ^^
Und sie bekocht... und er tut mir leid, dass er keinen hat, der ihn knuddelt... aber ich glaube, das wird sich bald ändern^^
Ich finde es schön, dass Miya jetzt anscheinend auch mehr in der Geschichte vorkommt, wobei es mich natürlich sehr interessiert, wie es mit Yukke und Tatsurou jetzt weiter geht.
Die beiden sind ein nettes Paar und ich hoffe, dass bald alles wieder gut wird.
Yukke tut mir leid... aber irgendwie kann ich Tatsu ein ganz kleines bisschen verstehen. Immerhin vertraut er ja seinem Freund...
Jedenfalls freue ich mich, dass es weiter geht und hoffe, dass bald das neue Kapitel kommt.
*Kirschblick aufsetzt* (soll ein süßer Blick sein^^)

LG Kirsche

PS: danke fürs Bescheid sagen^^
Von:  Nimouluft
2008-01-17T12:42:12+00:00 17.01.2008 13:42
wie kannst du jetzt aufhören...
das ist so gemein!!!
total...
T_________________T und warum denn bitte alle auf Yukke... der arme...
und wo ist er jetzt hin...
also du solltest dich schleunigst beeilen sonst werde ich hier vor neugrierde sterben....
Von:  Aka_Tonbo
2008-01-16T19:35:52+00:00 16.01.2008 20:35
uhhh, da hat der arme yukke ja echt was einstecken müssen -_-
nur gut das es nicht noch mehr ausgeartet ist aber das er nun noch so nen stress mit tatsuro hat ist gleich doppelte belastung. aber ich kann auch den vokal verstehen, ich meine er wird sich auch seine gedanken machen, warum so etwas passiert ist und wenn er nun noch meint es wäre seine schuld ist das schon nach vollziehbar. nun kann ich nur hoffen das es nicht zu schwierig wird das alles wieder ins lot zu bekommen.
ich finde es übrigens nicht schlecht das du weiterhin auf alle member eingehst. mir sind sie alle sympathisch ^^
auf jeden fall hat mir das kapitel in seiner art sehr gut gefallen
Von: abgemeldet
2008-01-15T14:52:11+00:00 15.01.2008 15:52
waaa armer yukke ;__;
ich hoffe es wird alles wieder gut!!
schreib schnell weiter!! *gespannt desu*^^
Von:  FLAU
2008-01-15T10:43:38+00:00 15.01.2008 11:43
>.<
Jetzt hab ichs solange rausgezögert zum ertsen Kapi einen Kommi zu schreibn, dass schon das zweite reaus ist!
*mich selbst hau*

Ich freu mich so riesig!\^0^/

Schlaf war ja schon toll~ aber Erwachen fängst sehr~, sehr~ vielversprechend an!
*Q*
Schreib schnell weiter~
*nachschub zum überleben brauch*

Muccie´s vor~|D
Von:  Jaeba
2008-01-14T15:04:11+00:00 14.01.2008 16:04
Waaa~ *_*
Du musst ganz, ganz, ganz schnell weiterschreiben!
Die Ff ist einfach toll - ich liiiiiiiiiiiebe sie. XD
...
...
Habe ich schon erwähnt das die Ff toll ist? oO *drop*
Und lass den armen Yukke nicht so leiden. ;__; *Yukke tröst*
Das hat der arme Kerl nicht verdient. *schnief*


LG
Kyoga
Von:  Ruki_
2008-01-14T03:04:48+00:00 14.01.2008 04:04
hai, du bist fies, da geb ich dir recht *nicku*
ich hoffe mal das nich einer von den beiden (tatsu,yukke) auf dumme ideen kommt!!!
bin schon sehr gespannt auf das next kapi =^-^=
bai bai
Moe
Von:  Tatsu-addict
2008-01-13T21:55:09+00:00 13.01.2008 22:55
wenn ich ehrlich bin, habe ich auch gedacht, dass es eine miya ff wird. aber ich bin nicht enttäuscht, dass es tatsu und yukke sind.
*die beiden liebs*

ich habe sher gelitten, als ich das gelesen habe.
wie kannst du das yukke antun???
der arme kerl und dann ist tatsu auch noch so abweisend zu ihm.
Warum denn???
und wo ist er hin?
das hat yukke nicht verdient...

also um mich nicht weiter leiden zu lassen: mach bitte schnell weiter!
*anfleh*


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