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Never be forgotten

Fred & George Weasley
von

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One Shot

Autor: LadyHiwatari
 

Fandom: Harry Potter
 

Characters: George Weasley, Percy Weasley, Lee Jordan
 

Warnings: Spoiler für DH!, Depri/Dark
 

Kurzbeschreibung:
 

Zwei Jahre sind nach dem Tod des Dunklen Lords vergangen.

Zwei Jahre nach dem Tod vieler Opfer im Krieg und George Weasley scheint der Einzige zu sein, der an diesem Tag trauert.
 

Anmerkung: Es ist nicht fair! >.< Und das Buch gibt nichts zu diesem Thema, also musste ich etwas dazu schreiben. (Ich liebe die Zwillinge so sehr…)
 

Enjoy…
 


 

Never be forgotten
 

– In Remembrance of Fred Weasley
 


 

And the world just keeps on going

It has no way of knowing

That you’re gone
 


 

Am sternenklaren Nachthimmel loderte ein Feuerwerk. Feuerdrachen brannten sich ihren Weg durch die Nacht, Blumen in prächtigen Farben erblühten am Himmel, bevor sie mit einem großen Knall explodierten und goldener Regen auf die Erde fiel.
 

Die Zuschauermenge klatschte, pfiff und johlte ihre Anerkennung.
 

Ein groß gewachsener, rothaariger junger Mann wirbelte mit seinem Zauberstab im Kreis und rote Rosen fielen aus dem Nichts in die Arme einer braunhaarigen Frau. Diese lachte und verschenkte eine Rose an ein vorbeilaufendes lachendes Mädchen.
 

Zusammengekuschelt auf einer Bank, hielt ein junges Paar Händchen. Auf der anderen Seite des großen Gartens unterhielt ein älterer Zauberer eine Gruppe von Leuten mit Witzen, einige andere genossen einfach den warmen Sommerabend oder genossen die gute Küche der Gastgeber.
 

Insgesamt feierten mehr als vierzig Zauberer und Hexen im Garten der Weasleys den zweijährigen Jahrestag von der endgültigen Niederlage des Dunklen Lords. Und überall in England taten es ihnen andere Zaubererfamilien gleich.
 

Einzig allein ein rothaariger Mann stand abseits des ganzen Geschehens. Er hielt eine Flasche Butterbier in der Hand und beobachtete die glücklichen Menschen. Sein Gesicht war eine ernste Maske, das Licht des Feuerwerkes erreichte seine Augen nicht.
 

Ab und zu trank er mit großen Schlücken aus der Flasche, seinen Blick dann zwischen der Menschenmenge und dem Himmel fixierenden. Er starrte einen Punkt im Horizont an, den kein anderer zu sehen schien. Als das Feuerwerk nach einem großen, bunten Funkenregen zu Ende ging, schloss er für einige Sekunden die Augen. Nur in diesem Moment schien sich der Rothaarige zu entspannen.
 

"Das war ein fantastisches Feuerwerk, George", hörte er eine vertraute Stimme. Er blickte auf, seine Augen hatten erneut ihren ernsten, wachen Ausdruck zurückbekommen, und nickte nur zur Begrüßung.
 

"Dieses Feuerwerk werden mindestens alle Zauberer im Umkreis von zehn Kilometern gesehen haben – gute Werbung für dein Geschäft, nehme ich an", sagte Percy und nippte an seinem Sektglas. "Nicht, dass du es nötig hättest. Es läuft besser als jemals zuvor, oder?"
 

"Man kann sich nicht beklagen", erwiderte George höflich.
 

"Das freut mich." Percy blickte verlegen auf den Boden, unsicher ob er weiterreden sollte oder ob sein jüngerer Bruder in Ruhe gelassen werden wollte, als dieser anfing: "Und wie geht es dir und Penelope so?"
 

Percy lächelte.

"Ah, uns geht es blendend. Penelope hat letzte Woche unser Kind geboren, deshalb kann sie heute leider nicht hier sein… – Es ist übrigens ein Junge!"
 

"Oh, gratuliere", sagte George und setzte ein breites Lächeln auf. "Das habe ich irgendwie gar nicht mitbekommen, tut mir Leid. Beide sind okay?"
 

"Alles bestens. Er ist ein umwerfender Junge. Rote Haare, natürlich, blaue Augen, hat ein kräftiges Stimmchen, das uns Tag und Nacht wach hält…" Percy lachte in Gedanken versunken. "Das nächste Mal komme ich mit Bildern." Dann sah er seinen Bruder fragend an.
 

"Wenn ich dich das nächste Mal hier antreffe… Du scheinst sehr beschäftigt zu sein. Mom macht sich ziemlich Sorgen um dich…"
 

"Das liegt am Geschäft, würd' ja gern öfter vorbeischauen… Ah, da fällt mir ein, dass ich oben etwas vergessen habe. Wenn du mich kurz entschuldigst…", George machte ein entschuldigendes Gesicht und verabschiedete sich von Percy, der sofort von einem Gast in ein Gespräch gezogen wurde.
 

George währenddessen ging in das Haus, unbemerkt an dem überfüllten Wohnzimmer vorbei und lief die Treppen hoch. Für diesen Abend hatte er genug Gesellschaft gehabt.
 

Vor ihrem alten Zimmer blieb er stehen. Er war sich nicht sicher, ob seine Mutter das Zimmer inzwischen für andere Zwecke gebrauchte oder es in ein Gästezimmer umgewandelt hatte. Langsam öffnete er die Tür.
 

Als er eintrat, fand er sich in einem kleinen Zimmer mit zwei Betten, einem alten Kleiderschrank und zwei Holzstühlen wieder. Das Fenster war leicht geöffnet und er konnte gedämpfte Stimmen aus dem Garten hören. Er schloss die Tür vorsichtig.
 

Erst nach einigen Minuten bemerkte er, dass sich nichts verändert hatte. Das Zimmer war immer noch in demselben Zustand wie es das letzte Mal bewohnt wurde, abgesehen von herumliegenden Klamotten und unfertigen Experimenten.
 

Entgegen seiner Gewohnheit steuerte er auf das linke Bett zu. Er ging langsam, beinahe stockend die wenigen Meter. Das kleine Zimmer schien ihn gefangen zu nehmen, jede unveränderte Kleinigkeit.
 

George schloss erneut kurz die Augen. Alles in diesem Zimmer war unverändert.
 

Zögernd sank er auf die Knie, die halbvolle Butterbierflasche zur Seite stellend und schmiegte sein Gesicht in die weiße Bettdecke. Sie roch nur nach der vertrauten Seife, die Molly Weasley so gerne benutzte. Es war ein so vertrauter, vermisster Geruch, dass der rothaarige Mann seine Finger in die Decke krallte. Erst jetzt wurde ihm klar, wie sehr er sein altes Zuhause vermisste; erst jetzt bemerkte er, dass er weinte.
 

Noch immer war das Lachen und Gerede der feiernden Leute das Einzige, was man in diesem Zimmer hören konnte. George weinte lautlos in die frisch gewaschene Bettdecke. Der Geruch ihres letzten Benutzers war längst verschwunden, vielleicht genauso lange wie er selbst…
 

Und George weinte, wie er es nach zwei Jahren wahrscheinlich das erste Mal getan hatte.
 

Erinnerungen, verbunden mit diesem, ihrem Zimmer, schossen ihm durch den Kopf; das Lachen außerhalb dieses Zimmers war nichts im Gegensatz zu dem Lachen, das er aus der Vergangenheit hörte, ein lautloses Lachen, das nur in diesem Zimmer widerhallte und keinen Platz in dieser Welt zu finden schien.
 

Er nahm nur noch verschwommen die Geräusche im Hintergrund wahr, er war in seiner eigenen Welt versunken. Die Tür ging unbemerkt auf.
 

George blickte erst auf, als eine kalte Hand seinen Rücken streichelte.
 

Durch die Tränen sah er das verständnisvolle Gesicht ihres langjährigen Freundes, Lee Jordan.
 

Wortlos setzte sich Lee zu ihm auf den Boden und schwieg bis Georges letzte Träne versiegt war.
 

"Molly hat mir gesagt, dass du wahrscheinlich hier sein würdest." Der Blick von Lee schweifte durchs Zimmer, gab George genug Zeit, sich über die geschwollenen Augen zu wischen. "Sie macht sich Sorgen, weißt du", fügte er hinzu. Seine Stimme war leise und behutsam, als wollte er die andächtige Ruhe, die zuvor in diesem Raum geherrscht hatte, nicht stören.
 

"Sie sorgt sich zuviel", erwiderte der Rothaarige abgehackt, nachdem er sich ebenfalls ans Bett gelehnt auf den Boden hingesetzt hatte, und lachte freudlos.
 

"Sehe ich etwa so aus, als müsse man sich… Sorgen um mich machen?"
 

Er lachte erneut, verächtlich. Sein Körper schüttelte sich und er vergrub sein Gesicht in den Händen. Er wusste nicht, wann Tränen erneut über sein Gesicht zu laufen begannen hatten. Zeit hatte ihre Bedeutung verloren.
 

"Nein", antwortete sein Freund. "Aber wir haben es trotzdem bemerkt."
 

George schwieg und trocknete sich die Tränen ein weiteres Mal. Sein Kopf pulsierte unangenehm.
 

"Es war ein beeindruckendes Feuerwerk."
 

"Es war Freds Erfindung", murmelte er nach einer Weile. Es dauerte erneut einige Minuten, bevor er weiter sprach: "Ich habe die Unterlagen für die Entwicklung dieses Jahr erst gefunden… Es hat ein wenig gedauert, bevor ich… die Produktion starten konnte."
 

Dann sagte er: "Er hatte eine Menge Ideen, weißt du…? Er…"
 

"Ich weiß", erwiderte Lee leise.
 

"Ich wusste es nicht", flüsterte George. "Ich wusste nicht, dass er so viele Ideen hatte – er hatte so viele Pläne Wir hatten noch so viel vor…" Er schluckte. "Es ist nicht fair, dass er gestorben ist", sagte er schließlich.
 

"Nein, das ist es nicht. Fred hätte nicht sterben dürfen." Lee gab sich Mühe, seine Stimme ruhig zu halten.
 

"Wir vermissen ihn alle sehr", fügte er nach einer Weile hinzu. "Auch wenn er keinem so fehlen kann wie dir…"
 

"Ich glaube, ich bin der Einzige, dem heute wirklich bewusst ist, wie viele Menschen vor zwei Jahren gestorben sind, damit es ein Heute wie dieses gibt. Niemand scheint aufzufallen, dass Leute fehlen. " Es klang bitter. "Wo sind Lupin, Tonks… wo der kleine Colin Creevy? Wo ist…"
 

" Ich glaube, du tust den anderen Unrecht, George." Lees Antwort war überraschend heftig. "Du hast deine Mutter nicht gesehen, wie sie vor eurer magischen Uhr stand oder deinen Vater, wie er allen den Zeitungsausschnitt von eurer Ägyptenreise gezeigt hat. Ich habe gesehen, wie Ginny und Hermine zusammen geweint haben, wie Harry Teddy ansieht und wie Percys Blicke immer starr ins Leere schauen, wenn er glaubt, dass keiner es bemerkt."
 

"Du bist nicht der Einzige, der ihn vermisst. Wir vermissen ihn auch, sehr. Nur weil wir lachen heißt es nicht, dass wir Fred oder die anderen Opfer vergessen haben."
 

Lee blickte seinen Freund an, sah wie müde der einst so lebensfrohe Mann aussah. Er fragte sich, wann er das letzte Mal den diebischen Glanz in diesen Augen gesehen hatte, ein breites, freches Lächeln.
 

"Ich habe gehört, dass du nicht mehr gelacht hast, seit… seit er tot ist, oder?"
 

Im Zimmer war es ruhig, nur vom unteren Stock und aus dem Garten hörte man, dass die Feier immer noch im Gange war. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, bevor George antwortete.
 

"Es war das Letzte, was er getan hat. Fred ist mit einem… Lachen gestorben. Percy hat es mir erzählt… Percy war dabei gewesen, er…", George atmete langsam aus. "Er hat gesehen, wie Fred gestorben ist."
 

Lee zögerte mit der Frage: "Gibst du deinem Bruder die Schuld…?"
 

"Nein", antwortete der Rothaarige sofort, biss sich dann jedoch auf die Lippe und sagte: "Ich kann mir sein Lächeln nicht ansehen, sein Gesicht und wissen, dass er der Letzte war, der Letzte, der…"
 

"Ich verstehe dich", sagte Lee ruhig. "Aber er bereut es sehr, dass er nicht in der Lage war, Fred zu beschützen. Er bereut es sogar, dass er nicht gestorben ist…"
 

George blickte auf. Lee konnte nicht sagen, ob er verwirrt oder geschockt aussah.

"Woher…?"
 

Der Dunkelhaarige zog eine Grimasse.
 

"Percy hat ein wenig viel getrunken heute… Ich hab ihn schlafen gelegt, dabei hat er das gesagt. Ich bezweifle, dass er sich morgen daran erinnern wird." Lee machte eine Pause, bevor er hinzufügte: "Ich glaube, er weiß, dass du ihm aus dem Weg gehst."
 

Er wurde fragend angeschaut.
 

"Percy ist nicht der Typ, der sich betrinkt. Auch wenn er offener und – ich muss es zugeben – lustig geworden ist, er ist immer noch der langweilige und Regeln liebende Streber, für den wir ihn gehalten haben."
 

George brachte ein schwaches Lächeln zustande.
 

"Ich glaube, ich habe mich ziemlich schlecht benommen, was? Kein Wunder, dass sich Mom Sorgen gemacht hat…"
 

"Wir machen uns alle Sorgen um dich", korrigierte ihn sein Freund. Sanfter und etwas verlegen fügte er hinzu: "Keiner kann dir Fred ersetzen, aber du solltest wissen, dass ich immer für dich da bin, Mann. Wir sind alle für dich da, wir machen dasselbe durch, kay?"
 

George dachte an ihr gemeinsam gegründetes Geschäft, das seit Freds Tod trotz der vielen Kunden leerer als je zuvor wirkte. Die kalten Wände ihrer alten Wohnung, die ihn Tag für Tag die letzten zwei Jahre angestarrt hatten. Dann fielen ihm die häufigen Einladungen seiner Eltern ein, das unveränderte Zimmer…
 

Er wusste, dass er nie über Freds Tod hinweg kommen würde, dass nichts so sein konnte wie früher. Dass es nichts geben würde, was ihn nicht an seinen Zwillingsbruder erinnern würde. Er wusste, dass er immer ein Stechen in der Brust fühlen würde, wenn er in den Spiegel sehen würde, wenn er lachen würde und es genauso klang wie Freds Lachen, vielleicht genauso wie sein Lachen vor seinem Tod…
 

Es würde nie fair sein, das Heute, das es gab, aber er würde damit leben müssen. Nicht weil er wollte.
 

"Scheiße, geht's mir besser", lachte er leicht. Es hatte an Spott verloren. Er blickte Lee offen an. "Danke, Mann."
 

In den letzten zwei Jahren hatte er mit keinem viel gesprochen, hatte keinen an sich heran gelassen. Er wusste, dass er sich sehr unfair seiner Familie und seinen Freunden gegenüber benommen hatte, doch der unglaubliche Schmerz, den Freds Tod mit sich gebracht hatte, hatte er nicht mit anderen teilen können. Ein kleiner Teil von ihm gestand sich auch ein, dass er es nicht gewollt hatte.
 

Dennoch war er froh, dass Lee ihn aus seiner Trauer herausgezogen hatte. Und irgendwie hoffte er, dass Fred seine Finger im Spiel hatte, auch wenn er wusste, dass es unmöglich war. Irgendwie hatte er die ganze Zeit geglaubt, dass Fred in allem was er, George, tat, mit dabei war…
 

"Hast du übrigens schon gehört, dass ich Onkel geworden bin?"
 

"Nein, nur, dass Percy Vater geworden ist…"
 

George seufzte.

"Ich wusste bis heute nicht einmal, dass er es geworden ist… Ich weiß nicht einmal, wie der Kleine heißt!"
 

Lee lächelte leicht.
 

"Er heißt Fred. Fred Weasley."
 


 


 

You will never be forgotten

A million days could pass us by

But what is time but just a dream

Oh I still feel you here with me

You’re more than a memory

Oh you will never be forgotten
 

[ Jessica Andrews, Never be forgotten ]
 


 

~ Fin ~
 

Nachwort: Ich habe es in einer Nacht geschrieben… Und ich weiß, dass es einfach nur unlogisch, frustrierend (denn es ist immer noch nicht fair, dass Fred gestorben ist! >.<) und eine unglaubliche 0815, happy-ending FF ist, aber ich habe es einfach… gebraucht. Das Buch erwähnt wirklich gar nichts mehr nach dem Tod von Fred über die Gefühle Georges, oder der Weasleys!, was ich sehr schade finde… Deshalb verzeiht das Happy-End, aber es war für mein seelisches Heil gedacht. XD
 


 


 

~ Lady



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Juventina
2007-08-21T17:10:46+00:00 21.08.2007 19:10
Wow, diese FF ist dir wirklich gelungen! Die Stimmung ist so... verdammt traurig, so schön beschrieben... ich finde, dein Schreibstil wird immer besser *_* (Und so schnell!)
Der Song passt auch sehr gut, weil er traurig, aber nicht hoffnungslos ist, genau, wie es hier rüberkommen soll, denke ich. (Aber EIGENTLICH ist der Song ein Liebeslied, oder? XD Willst du damit etwas andeuten?! XD)

Meine beiden Lieblingsstellen waren eindeutig: '"Man kann sich nicht beklagen", erwiderte George höflich.' (Frag mich nicht, warum... ich finde diesen Satz einfach schockierend u__u Vielleicht, weil es so nach... Percy klingt, der so etwas sagen würde, und nicht zu GEORGE.) und 'Zeit hatte ihre Bedeutung verloren.' (Diesen Satz finde ich einfach bedeutungsvoll und mir jedenfalls geht er sehr nahe...) Genauso wie die Stelle, in der George von Freds Plänen spricht óò
Meiner Meinung nach hast du Georges Gefühle sehr schön, 'unterschwellig' gefühlvoll beschrieben; das Gespräch mit Percy finde ich trauriger als das mit Lee, einfach weil man... es merkt. Weil er eine Rolle für George spielt, und es wirklich realistisch ist...

Vor allem der Anfang - die beschriebene Feier zum Jahrestag - gefällt mir sehr gut, weil er trotz der Freude nicht so ist, wie es sein sollte, und man es schon in den Beschreibungen merkt. (Ähm, ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich meine... XD *sich nicht gut genug ausdrücken kann*)
Auch finde ich die Idee gut, dass Lee mit ihm redet - auch wenn das im Buch nie so richtig gesagt wurde, ist er ein sehr guter Freund von beiden, und hat sich sicher auf eine andere Weise Sorgen um George gemacht, als seine Familie zum Beispiel. Das Gespräch mit Lee hat mir gut gefallen, auch wenn ich finde, dass es ein bisschen schnell ging, dass George wieder lacht. (Auch hast du meiner Meinung nach zu oft kursiv geschrieben ^^") Und die Verbindung zwischen Fred und George, wenn er in den Spiegel sieht, sich Lachen hört... *____* Das hat mich wirklich beeindruckt *-*

Und das Ende... zu dem muss ich ncihts sagen, oder? XD Schön, wirklich schön, den Faden zurück zu Percy->Schuldgefühle->Fred gebracht und.. schön :D Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen XD
Allgemein finde ich es seltsam, dass George erst zwei Jahre nach Freds Tod weint, und nciht schon am ersten Jahrestag - immerhin kennt er die Feier etc ja damit schon vom letzten Jahr... Sonst wirklich tolle FF! Viele Stellen waren überwältigend, die Verbindung zwischen Fred/George/Lee/Percy passend dargestellt und genau das, was man als Epilog für solch tolle Charaktere braucht *__*
Von: abgemeldet
2007-08-20T18:33:22+00:00 20.08.2007 20:33
Das war wirklich eine wunderschöne Geschichte ^-^
Man kann Georges Trauer sehr gut nachvollziehen und auch diesen Zusammenbruch..
Fand es im Buch auch sehr schade dass man absolut NICHTS mehr über jemand anderen erfahren hat..
nichts über Luna, nichts über Hogwarts... nichts über die Weasleys und vorallem George!
Er hat immerhin sein "zweites Ich" verloren!

In diesem ein herzliches Dankeschön für dieses Happy End!
Ich glaube, meine Seele hat das auch gebraucht...
Von:  black_kaito
2007-08-20T14:12:36+00:00 20.08.2007 16:12
Genau, das musste endlich mal gesagt werden!!!
Warum musste Fred sterben??? Die Rowling hat echt einen Schuss!!
>.<
Aber mal zur FF!
Ich finde, du hast die Story wunderschön geschrieben, besonders die Trauer um Fred ist dir sehr gut gelungen!!
Und ich glaub, jeder brauchte das Happy End, also ich zumindestens^^
Das ist auf jeden Fall der gelungene Abschied von unserem geliebten Zwilling!!
*knuddel*
Liebe grüße black_kaito


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