Kapitel 3
Ü/N: Waahhh! Schon 2 Monate seit meinem letzen Update! ES TUT MIR SO LEID!!!!!!!!!!! *VorSchamindenBodensink* Mich hat leider das Reale Leben eingeholt (Fahrschule+ Prüfung, neuer Arbeitsplatz, Internetverbot, …) *schnief* Sorrrrrryyy!
Das Kapitel wurde leider nicht von einen meiner Beta durchgeschaut. Ich wollte es euch so schnell wie möglich geben. Deswegen können also noch Grammatik und sonstige Fehler vorhanden sein. Aber ich versprech euch das alle 3 Kapitel nochmals überprüft werden (aber nur wenn meine Beta es machen ^_^´)
Also noch viel Spaß mit dem dritten Kapitel.
Yami-san, wish, redeye24, -Mara-: Danke für die Lieben Reviews.
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Harry hatte bis jetzt das Gut noch nie gesehen. Er hatte aber Geschichten über es gehört und diese stellten es nicht gerade Willkommen dar. Geschichten über Lebende Tote, Geister und lauter verschiedene über böse Wesen flossen leicht über die Lippen der Bediensteten und brachten Harry von dem Ort ab.
Als sie zu Gut Malfoy kamen, fing Harry an zu denken, dass die Bediensteten es mochten Geschichten zu erfinden.
Gut Malfoy schien ein großer Ort zu sein, aber es war nicht dunkel und unheimlich wie er es sich vorgestellt hatte. Bunte stellen aus Bäumen und Blumen umsäumten die kreisförmige Straße und er konnte 3 oder 4 Bedienstete sehen, wie sie arbeiteten um den Garten in seiner Schönheit beizubehalten. Er erfasste in einem flüchtigen Augenblick einen kleinen See in der nähe der linken Seite des Hauses, zwischen einer Gruppe von Ulmen die Schutz vor der Sonne spendeten. Ein perfekterr Platz für ein Picknick. Grübelte er im Stillen.
Die Kutsche hielt vor den massiven Eichentüren und eine Person, wo er annahm das es der Pförtner ist, kam die Treppe herrunter um Türen der Kutsche zu öffnen. Er half Lady Malfoy zuerst herraus.
„Willkommen zu Hause, Herrin“ grüßte der Bedienstete freundlich.
„Danke schon, Nigel“ lächelte sie. Draco verlies die Kutsche als nächstes.
„Willkommen zu Hause, Mein Lord“ lächelte Nigel.
„Danke Nigel“ nickte Draco.
Draco drehte sich um um Harry anzuschauen, der plötzlich nervös wurde.
„Komm her, Liebling. Es muss noch nach den Tieren gesehen werden.“ Draco hielt geduldig seine Hand raus. Während er einen tiefen, ermutigen Atemzug nahm, akzeptierte Harry seine Hand und stieg aus.
„Willkommen im Gut Malfoy, Master Harry“ begrüßte ihn Nigel.
„Danke“ antwortete Harry in einer kleinen Stimme.
Er versuchte seine Hand von Dracos wegzuziehen aber Draco hielt seine Hand in einem festen Griff. Dieses mal widersprach Harry nicht, so nervös wie er war.
Sie gingen hinein und Harry sah eine Reihe von Bediensteten die in Richtung der großen Eingangshalle aufgestellt waren. Er musste das Verlangen umzukehren und aus der Tür herraus zu Rennen unterdrücken. Draco hielt seine Hand und führte ihn die Reihe entlang, wobei sich jeder Bedienstete ihren neuen Schützling vorstellten. Sie alle schienen freundlich zu ihm zu sein und er entspannte sich etwas.
„Vielleicht möchte Harry sich jetzt etwas ausruhen, Draco. Es war ein sehr ermüdender Tag“ ermahnte ihn Narcissa.
„Danke sehr, Lady Malfoy“ sagte Harry zu ihr. Sie tätschelte seine Schulter liebevoll.
„Bitte sag Cissa oder Mutter zu mir wenn es dir angenehm ist. Du bist nun Familie.“ Sie küsste seine Wange und schritt dann die breite Treppe hinauf, in richtung ihrer Räume im zweiten Stock.
„Ist da irgendwas das sie Brauchen, Mein Lord?“ fragte Nigel als er wie aus dem nichts auftauchte.
„Nein danke Nigel. Ich werde nur Harry für etwas Ruhe zu seinen Raum führen.“
„Sehr gut. Haben sie einen netten Abend, Mein Lord, Master Harry.“ Nigel drehte sich zu den anderen Bediensteten um sie für den Abend zu entlassen, als Harry und Draco in Richtung des dritten Stock hinaufgingen.
Draco warf immer wieder einen flüchtigen Blick auf Harry als sie den dunkel beleuchteten Flur entlang liefen, um sein Stimmung herauszufinden. Seit sie Lord Lupin´s verlassen hatten, war Harry merkwürdig still. Er wusste das sein Ehemann über das was diese Nacht mit sich bringen würde nervös war und er hoffte nur dass er es für ihn besonders machen kann.
„Hier sind wir“ lächelte Draco, als er anhielt um die Türe am Ende des Flures zu öffnen. Er lies Harry vor ihm eintreten. Harry schaute sich staunend um. Es war riesig. Alleine das Wohnzimmer war größer als das bei sich zu Hause. Aber was seine Aufmerksamkeit erekte war das Himmelbett im König Edward Stil in der Mitte des Raumes. Sein Herzschlag klang laut in seinen eigenen Ohren.
„Ich sollte nicht hier sein“ flüsterte Harry. Draco war sich nicht sicher ob er richtig gehört hatte.
„Bitte was?“
„Ich sollte nicht hier sein“ wiederholte Harry, dieses mal lauter. Draco war geschockt.
„Wieso?“
„Weil ich fühle das mein Leben nicht mehr mein eigenes ist und es ist ihre schuld. Ich bin noch nicht bereit ihr Gatte zu sein. Ich war noch nie bereit für dies. Aber Sie haben mich in diese `Heuchelei´ hineingezwungen und nun muss ich damit leben, für den Rest meines Lebens. Wieso haben Sie mich zu diesem Leben verdammt?“ Die Tränen die Harry schon den ganzen Abend über versuchte zu unterdrücken, befreiten sich schließlich von seinen Augen.
„Harry. Wieso kannst du nicht verstehen das ich dich Liebe?“
„Nein. Sagen Sie nicht etwas dass Sie nicht meinen, Draco. Ich glaube nicht dass Sie überhaupt dazu fähig sind jemand anderes als sich selbst lieben zu können.“
Harry rieb wütend seine Augen, da er es hasste wie ein Schwächling vor diesem Mann auszusehen.
„Lass mich meine Liebe beweisen.“ Bettelte Draco, als er näher heranging.
„Nein. Bleiben Sie weg von mir. Ich hasse sie, Draco Malfoy. Ich hasse Sie wirklich.“
Harry bewegte sich in Richtung des Badezimmers das er vorher entdeckt hatte und hörte hinter sich etwas, das sich anhörte wie ein knurren. Bevor er noch einen weiteren Schritt tun konnte, wurde er stürmisch nach hinten gezogen und gegen die Tür gepresst, wobei sich der verärgerte Blonde gegen seine Vorderseite presste. Seine Augen weiteten sich in Schock.
„Du magst mich zwar hassen aber ich Liebe dich, du kleiner Narr.“ Zischte Draco bevor er Harrys Lippen in einem brennenden Kuss beanspruchte.
Gott rette mich! Harry stöhnte als Dracos teuflische Zunge seinen Mund plünderte. Dracos Finger waren in Harrys Haar verwickelt und steuerten den Kuss so wie er ihn haben wollte. Zuerst war es hart und wütend und Harry fühlte wie sein verräterischer Körper darauf antwortete. Fast schmolz er gegen den Mann und Draco veränderte den Kuss. Es wurde zärtlicher und süßer und Harry dachte dass er von den Gefühlen sterben würde. Draco stoppte kurz um Luft zu holen und überfiel ihn wieder, er attackierte Harrys Nacken in dem er ihn sanft leckte und kniff, was dazu führte dass Harry seine Finger schmerzlich in Dracos hüften vergrab. Immer weiter gingen die Küsse und Harry wusste nicht wo der eine Anfing und der andere Aufhörte.
Und wie zuvor, brachte Dracos Hand auf seinem meist privatesten Bereich ihn zurück zu seinem Verstand wie eine Ohrfeige. Er sträubte sich in Dracos Armen und schuppste ihn mit Gewalt von sich weg. Ihr Atem war ungleichmäßig.
Draco war zufrieden, als er sah das Harrys Lippen wegen seinen Küssen geschwollen und dass diese Leuchteten Grünen Augen mit Zorn und Lust gefüllt waren. Harry wollte Ihn, er wusste dass er es tat. Er musste nur einen Weg finden um Harry das sehen zu lassen.
„Ich hab Ihnen gesagt das Sie mich nicht Berühren sollen, Sie Schwein!“ Harry machte ein finsteres Gesicht, als er versuchte seinen Körper zu kontrollieren.
„Dir haben meine Aufmerksamkeiten gefallen, Liebling. Du magst es zwar in deinem Kopf verleugnen aber dein Körper lügt nicht.“ Draco grinste als sein Blick auf Harry Schritt fiel.
„Verschwinde!“ stoß Harry hervor. „Verschwinde einfach!“
„Ich denke nicht, Liebling. Dies hier sind meine Räume und als solche, entscheide Ich wer hier schläft.“
„Dann werde ich woanders einen Platz zum Schlafen finden!“ Harry bewegte sich wieder Richtung Tür, aber Draco hielt ihn zurück.
„Ich mag die Idee nicht das meine Bedienstete denken dass ich dich misshandelt habe. Wenn meine Gegenwart dich so verärgert, werde ich auf dem Sofa schlafen. Und Ich schlage vor das du die Tür heute Nach zu schließt oder Ich könnte etwas machen was Ich bereuen würde.“ Draco drehte sich um und verlies den Raum die Tür hinter sich zu schlagend. Harry schloss sofort die Schlafzimmertür, brach auf dem Bett zusammen und Schluchzte stark in die Kissen.
Im Wohnzimmer hörte Draco diesen Laut und musste das verlangen sich zu entschuldigen, dafür dass er so ein Arsch war, widerstehen.
„Wieso kann er nicht sehen dass wir für einander bestimmt sind?“ fragte er sich selber. „Was mache ich falsch?“
Rede mit deiner Mutter. Flüsterte eine Stimme in seinem Verstand. Er nickte zu sich selber, entschlossen dazu Harrys Herz zu gewinnen, auch wenn es ihn umbrachte.
