Der erste Tag!
So, da bin ich wieder mit einem neuen Kap, ich hoffe es gefällt euch.
Ich bin noch immer etwas unsicher ob ich das in dieser Schreibform überhaupt richtig gut hinbekomme und wie einigen von euch bestimmt schon aufgefallen ist, liegt meine größte Schwäche in der Zeit. (Ob ist oder war)
Naja wenn euch etwas aufällt was ich besser machen kann, dann sagt mir bitte bescheid!!!
DANKE und nun viel Spaß!!!
Der erste Tag!
Zusammen mit Mr. Kato und ihrer Familie geht Kagome durch das riesige Parkgelände, in Richtung der kleinen Häuser.
An einem der Häuser bleiben sie stehen, es ist wunderschön, mit einem kleinen Garten davor, der Eingang zum Garten ist ein großer Bogen der mit Rosen bewachsen ist, das Haus an sich ist in einem schlichten beige Ton gehalten. Im Garten wachsen viele verschiedene Blumen und da ist auch ein Beet falls man Kräuter anpflanzen möchte oder so was.
„So in diesem Haus werden Sie wohnen! Sie haben eine Mitbewohnerin die auch heute Abend ankommen wird, Sie werden ja sehen welches Zimmer noch frei ist.“ Erklärt er und spricht dann weiter. „ So hier ist Ihr Schlüssel, dann richten Sie sich erstmal ein und dann können Sie sich ja in ruhe hier umsehen. Ach ja bevor ich es vergesse unsere Schule hat auch ihren eigenen Laden in dem Sie alles nötige bekommen, das ist natürlich um sonst bekommen wenn sie ihren Schülerausweis vorzeigen, denn Sie werden sich hier selbst versorgen müssen und da wir das nicht so mit Taschengeld machen haben wir das so organisiert! Dann noch einen schönen Tag und einen schönen Aufenthalt bei uns, ich bin mir sicher das Sie sich hier schnell wohl fühlen werden.“ Sagt er weiter und gibt ihr ihren Schülerausweis, damit sie gleich schon das nötigste kaufen kann.
„Na siehst du Kagome, das ist doch toll hier und es gibt so viele Sachen die man hier in seiner Freizeit machen kann!“ meint ihre Mutter liebevoll.
„Ja wirklich toll! Las uns erstmal reinschauen!“ sagt Kagome sarkastisch und schließt die Tür zum Haus auf.
Drinnen ist alles nur von feinsten eingerichtet, aber natürlich modern, so dass die Jugendlichen sich wohl fühlen.
Das Wohnzimmer hat eine große beige Lederrundecke und einen riesigen Flachbildschirm Fernseher, die Küche ist weinrot und hat einen Tresen in der art einer Bar und auch hier ist alles drin was man braucht sogar eine Spülmaschine und das für einen zwei Personenhaushalt.
Oben sind die Zimmer, als sie in das erste Zimmer geht ist das schon total eingerichtet, Bilder hängen an der Wand geschmackvolle Bettwäsche, hier und da mal eine Blume.
Das ist wohl das Zimmer ihrer Mitbewohnerin, also geht sie wieder raus und betritt das nächste Zimmer.
Es ist schon sehr gemütlich, es hat ein großes Fenster von dem man auf die Reitanlage sehen kann, direkt daneben steht ein großes Futonbett, an der Wand gegenüber steht ein riesiger Kleiderschrank, ein Schreibtisch mit einem Computer und Drucker, eine Kommode ist auch noch da auf der noch ein kleiner Fernseher mit DVD Player steht.
Man müsste glauben das Zimmer sei überfüllt, doch dem ist nicht so das Zimmer ist so groß das da noch einiges mehr rein passen würde!
Gemeinsam mit ihrer Mutter fängt sie an ihre Sachen einzuräumen die ihr Großvater und Sota schon aus dem Auto geholt haben.
„Wenn ich mit der Schule fertig bin möchte ich auch hier hin, das ist ja richtig klasse hier!“ pfeift Sota begeistert und springt im Zimmer umher.
„Wenn du willst bleib doch gleich hier, dann fahre ich wieder mit nach Hause.“ Gibt Kagome nur genervt von sich.
„Bist du denn kein bisschen beeindruckt Schwesterherz! Schau doch mal aus deinem Fenster da hast du sofort die Reitanlage vor der Nase, du liebst doch Pferde!“ versucht Sota seine große Schwester aufzumuntern.
„Ja schon, aber was will ich denn hier überhaupt, mir ging es zu Hause doch ganz gut!“ widerspricht sie wieder.
„Kagome, mein Kind jetzt versuch es doch wenigstens mal und wenn es dir nach einem Monat wirklich gar nicht gefällt kommst du wieder nach Hause.
Kagome nickt nur darauf, doch sie weiß genau das sie nicht nach Hause gehen wird, denn ihre Mutter setzt solche Hoffnungen in dieses Internat und wenn sie sich hier umsieht weiß sie auch das es ganz schön viel kosten muss hier zu sein und so viel Geld hat ihre Mutter nun auch nicht.
Nach einer halben Stunde waren sie fertig mit dem einrichten und einräumen von Kagomes Sachen!
„So mein Schatz wir werden jetzt nach Hause fahren, leb dich hier schön ein und versuch mal Freunde zu finden!“ verabschiedet sich ihre Mutter von ihr und nimmt sie noch mal in den Arm.
„Tschüs Schwesterherz und meld dich mal bei uns ja!“ meint auch Sota und drückt seine große Schwester.
Kagome umarmt noch ihren Großvater zum abschied und dann sind sie weg.
Langsam sackt sie auf ihrem Bett zusammen und einzelne Tränen bahnen sich ihren Weg über ihre Wangen.
Erst jetzt holt sie das Foto von ihrem Vater aus dem Rucksack und platziert es auf ihrem Nachttisch.
Entschlossen wischt sie sich die Tränen aus den Augen, geht ins Bad und wäscht sich das Gesicht.
*Jetzt werde ich erstmal gucken ob ich diesen Laden finde und dann sehe ich mich hier erstmal um. Irgendwas muss ich ja machen um die Zeit hier rum zu bekommen.*
Sie begibt sich nach draußen und sucht nach Hinweisschilder wo sich dieser Laden befindet, da war eins, also ist er im Schloss.
Sie geht durch den Park zum Schloss, zu ihrem Bedauern muss sie feststellen, dass schon einige Schüler angekommen sind.
Jetzt kann sie nur hoffen dass sie ignoriert wird, denn sie hat keine Lust auf dumme Fragen oder dumme Gespräche.
Im Laden angekommen staunt sie nicht schlecht so einen große Auswahl an Lebensmittel hat sie noch nie gesehen, hier gibt es wirklich alles, Fertiggerichte und frisches selbst ein Schlachter steht hier drin.
Sie packt sich schnell ein par Fertiggerichte ein, frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Nudeln.
Dann geht sie in die Süßwaren Abteilung und greift grade nach der letzen Packung Chips im Regal, als sie neben sich eine Stimme wahrnimmt.
„Das war die letzte Packung, die wollte ich haben!“ Er klingt sauer, Kagome dreht sich zu ihm um, sieht ihn an, er ist groß, hat weiße Haare, Hundeohren und gold gelbe Augen, das ist mit Sicherheit auch ein Dämon der sie so missbilligend ansieht.
„Tut mir leid, hier!“ sagt sie desinteressiert, greift nach den Chips und gibt sie ihm, dann dreht sie sich um und ohne noch ein Wort zu sagen geht sie zur Kasse, zeigt ihren Schülerausweis und verschwindet ganz schnell.
So was hätte sie damals nie gemacht, wenn ihr da so nen Macho über den Weg gelaufen wäre und sie auch noch so angeblafft hätte, hätte sie bestimmt einen guten Spruch auf Lager gehabt, aber es ist nun mal jetzt so und außerdem war das heute ihr erster Tag hier und sie kann sich nicht schon gleich Feinde machen!
Im Laden vor den Chips steht noch immer der Junge und sieht erstaunt in die Richtung in die das Mädchen verschwunden ist.
So was ist ihm ja noch nie passiert, er ist doch einer der beliebtesten Jungs hier von der Schule und sie hat ihn einfach ignoriert, was war das denn für eine.
Ja auch schon ihr ganzes Erscheinungsbild war irgendwie anders als das der anderen Mädchen.
Und als ihn dann dieses blasse Gesicht so ganz ohne Emotionen angesehen hat ist ihm sogar ein Schauer über den Rücken gelaufen.
Doch dann grinst er fies in sich hinein.
*Sie ist bestimmt ein gutes Opfer, wir hatten schon lange niemanden mehr an der Schule den man gut verarschen konnte!*
Kagome ist mittlerweile wieder an ihrem Haus angekommen, zwar mit ein par Umwegen, da sie sich ein par mal verlaufen hatte, aber nun ist sie wieder da.
Das ist auch gut so denn sie hat keine Lust noch jemanden über den Weg zu laufen.
Als sie den Schlüssel grade ins Schloss stecken will, wird schon von innen die Tür aufgerissen.
„Hallo, du musst Kagome sein, mein Name ist Sango, ich find es richtig klasse endlich eine Mitbewohnerin zu haben.“ Begrüßt das braunhaarige Mädchen Kagome voller Freude und nimmt ihr die Einkäufe ab.
Leise seufzt Kagome, jetzt hat sie doch keine ruhe, doch das Mädchen sieht ja eigentlich ganz nett aus. Sie ist groß und schlank, hat braune Augen, dunkelbraunes Haar und ist dezent Geschminkt.
Nur Kagome kann nicht mehr mit Menschen umgehen und so hat sie die Befürchtung Sango vor den Kopf zu stoßen.
„Jetzt steh da doch nicht wie angewurzelt rum, komm lieber rein dann machen wir uns was zu Essen!“ ruft Sango aus der Küche in die sie samt den Einkäufen verschwunden ist.
Sango hat sich riesig über eine Mitbewohnerin gefreut, sie ist schon ein Jahr hier und war das ganze Jahr alleine in dem Haus.
Natürlich hat der Direktor ihr von Kagome erzählt und auch das sie sehr zurück gezogen lebt und nicht wirklich viel mit anderen zu tun haben will.
Aber das war für sie kein Problem, es ist eher eine Herausforderung für sie, aus dem schüchternen Mädchen wieder eine Selbstbewusste Frau zu machen.
Mr. Kato hatte ihr auch erzählt das Kagome mal anders war und das sich das schlagartig geändert hat.
Doch den Grund dafür hat er ihr nicht verraten, den müsste sie schon von Kagome selber erfahren.
Und sie ist sich sicher dass sie es schaffen wird.
So das wars erstmal wieder, ich würde mich über ein par Kommis echt freuen!