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Bittersweet Kiss

Dark Love
von

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Träumst du

Das war sie wieder.

In diesem grauenhaften Traum, aus dem sie immer schreiend erwachte,

der sie Angst vor dem Einschlafen haben ließ.

Doch diesmal war etwas anders.

Sie lief zwar wie immer, vor den Schattengestalten hinter ihr weg, doch ihre Panik war, im Gegensatz zu sonst, nur dumpf und nur vage vorhanden.

Ja, sie hatte Recht etwas war anders, denn da, wo normalerweise eine hohe Mauer war, stand eine Person.

Als sie näher kam erkannte sie, dass es ein Junge war.

Er streckte ihr seine Hand entgegen und flüsterte: „Hab keine Angst, ich beschütze dich.“ und als sie seine Hand ergriff,

wachte sie schweißgebadet aus dem Traum auf.
 

Es war erst 6:30 Uhr und sie hatte noch genügend Zeit um noch 'ne runde zu schlafen, doch sie wollte vor der Schule noch kurz duschen um fit zu sein.

Als Alice, so hieß das von Alpträumen geplagte Mädchen, das warme Wasser auf den Kopf prasselte, entspannte sie sich ein wenig.
 

Wer war dieser Mann in ihrem Traum, fragte sie sich. Sie war sich sicher, dass sie sein Gesicht deutlich gesehen hatte, doch jetzt erinnerte sie sich nicht mehr daran wie er Aussah.

Sie machte sich schnell fertig und fuhr mit dem Bus zur Schule.

Am Eingang wartete schon ihre Freunden Sheriana.

Fröhlich begrüßten sie sich und gemeinsam gingen sie zum Sekretariat, denn für Beide war das ihr erster Tag an dieser Schule.

Sie waren überdurchschnittlich Begabt und schon, trotz ihrem zarten Alters von 17-Jahren, in der Stufe 13 einer Schule für Hochbegabte.

Im Sekretariat angekommen, bekamen sie ihre Stundenpläne und stellten fest, dass sie fast alle Kurse gemeinsam hatten.
 

In den ersten beiden Stunden hatten sie Biologie, Alices Lieblings Fach.

Als sie eintraten spürte Alice, wie ein Blick an ihrem Körper entlang glitt und sie musterte.

Sie wandte sich in die Richtung in der sie die Person vermutete und sah in zwei eiskalte, blaue Augen. Das Mädchen spürte wie sich bei der Kälte des Blickes ihre Härchen aufstellten und erschauderte bei dem Anblick des perfekten Gesichts, dem die Augen gehörten.
 

Das Eintreten der Lehrerin, Frau Enkrori, riss sie aus ihrer Trance.

„Setzt euch gefälligst hin und steht nicht so dumm rum!“ brüllte die Furie.

Die Beiden setzten sich auf die einzigen freien Plätze in der letzten Reihe, hinter die beiden Typen, von denen sie zuvor gefesselt gewesen waren.
 

Die Doppelstunde war ein Alptraum.

Sie konnten sich nicht Konzentrieren, da sie der Anblick der beiden Männer ablenkte.

In der ersten großen Pause erkundeten sie das Schulgebäude und trennten sich am Ende, um zu ihrem nächsten Kurs zu gehen.



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