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Heilloser Romantiker

von

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Kapitel 14

Kapitel 14
 

Unschlüssig hielt Rick den Telefonhörer in seiner Linken. Es war halb elf Uhr morgens und er hatte den erholsamsten Schlaf, den man sich nur irgend vorstellen kann, hinter sich. Eine Nacht, die neue Energien und Vitalität weckte, durfte ihm zuteil werden, was an der Frische seines Teints gut sichtbar war. Seine Augen strahlten das pure Leben aus.

Das cremefarbene Plastik, seit Minuten von seiner Hand gewärmt, zog unentwegt seinen Blick auf sich und wollte von ihm bedient werden; die Tasten jedoch blieben unberührt. Seine Finger wollten die entsprechenden Knöpfe einfach nicht drücken.

Sein Zögern beruhte auf der Tatsache, dass er Angst davor hatte, er könne Joe aus dem Bett klingeln und dann böse angefahren werden, er hätte Julia geweckt und wäre schuld daran, dass der Morgen danach nicht mehr perfekt werden könne.

Gab es denn einen Morgen danach? – Rick befürchtete es, sicher war er sich aber nicht. Zu lange und zu gut kannte er Joe, darum konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, ob er mit Julia geschlafen hatte und sie jetzt noch bei ihm war oder eben nicht. In seinen früheren Beziehungen hatte sich Joe immer erst sicher sein wollen, dass das Mädchen für ihn die Richtige war. Ein wirklich seltener Charakterzug bei Männern, doch das war genau der Funken Hoffnung, den Rick aufbaute und ihn den Hörer in den Händen halten ließ. In Gedanken stellte er sich seinen Freund vor, wie er allein in seinem Bett lag… allein, das war für ihn das Schlüsselwort und ermutigte ihn, endlich seine Nummer zu wählen. Es läutete und Rick horchte voller Anspannung auf das in gleichmäßigen Abständen auftretende Tuten.
 

/Komm schon, Joe, geh’ ran…/
 

Nach dem achten Läuten machte es endlich Klick und eine total schlaftrunkene Stimme ertönte.
 

„Hallo?“

„Hi Joe, habe ich dich etwa geweckt?“
 

Rick wollte so unschuldig wie möglich klingen, war sich ja nur allzu sehr bewusst, dass er das mit seinem Anruf bewirken würde. Wenn Joe nun herausbekäme, dass er es dennoch gewagt hatte, bei ihm anzuklingeln, würde er sich auf eine schöne Predigt einstellen müssen, die davon handelte, dass man Schlafende nicht aufwecken sollte, da sie sonst am Tage keinen richtigen Hunger verspürten und das viel zu schade um die vielen Leckereien auf der Welt wäre.
 

„Hört man doch“, murrte Joe, zeigte damit deutlich, dass er es Rick übel nahm.

„Das lag nicht in meiner Absicht, tut mir leid“, heuchelte der Dunkelhaarige, fuhr aber sogleich drängend fort: „Es ist nur so, dass ich unbedingt deinen Rat brauche!“

„Und das hätte nicht warten können?“

„Naja…“, - jetzt bloß keine Unsicherheit aufkommen lassen! - , „Nein!“

„Um was geht´s denn?“, fragte Joe ein wenig genervt.

„Das möchte ich nicht am Telefon bereden.“

„Grr, sag mal, hast du mich etwa dafür aus dem Bett geschmissen?“

„Sei nicht so ein Morgenmuffel.“

„Ach, wenn ich einer sein will, dann lass’ mich.“

„Es ist aber nicht nett, andere so anzufahren.“

„Du meinst wohl, dass es netter sei, anderen den wohlverdienten Schlaf nicht zu gönnen!?“

„Es tut mir ja leid, aber jetzt hab’ dich nicht so.“

„Ich hab’ mich, wie i-c-h will.“

„Sei in einer Stunde bei mir, ich koche dir auch was Gutes.“
 

Damit legte Rick einfach auf und beherbergte ein hinterhältiges Grinsen auf den Lippen. Wenn DAS Joe nicht versöhnte, dann müsste die Welt sofort untergehen, und das war ja wohl nicht im Entferntesten der Fall. Schließlich stand er noch mit dem Hörer in der Hand vor seinem Fenster und konnte sein Spiegelbild im Glas sehen.

Noch einmal drangen Joes Worte an sein Ohr: ’sag mal, hast du mich etwa dafür aus dem Bett geschmissen?’
 

MICH!!!!
 

Kein WIR!!!
 

Das rief nun ein seliges Lächeln auf Ricks Gesicht hervor und er begab sich vergnügt zum Kühlschrank, in dem er nun eilig etwas Essbares finden musste. Wenn er nun Joe mit einem ’Sorry, hatte doch nichts mehr, was ich für dich hätte kochen können’ empfinge, würde er sich in Luft auflösen müssen, dass ihm der Größere nicht die Gurgel umdrehen konnte.

Der Blick auf seine Essensvorräte erfüllte Rick glücklicherweise nicht mit allzu großen Sorgen. Mit dem Proviant, der all in den Schränken verteilt herumlag, würde er schon was Anständiges zaubern können, auch wenn es Ideenreichtum erforderte, wovon Rick genug haben sollte. Mit flinken Handgriffen füllte er Töpfe und polierte er Gläser. Kritisch beäugte er den dekorierten Tisch, rückte Teller und Besteck noch einmal zurecht, dass sich alles auch ja auf seinem Platz befand.
 

/Nun würde nur noch eine Kerze fehlen… dann würde er wohl Reißaus nehmen bei so viel Romantik auf einmal… eigentlich wirklich schade… /
 

Wohlriechender Essensduft verbreitete sich im Zimmer und ließ in Rick allmählich Nervosität aufsteigen. Er wollte, dass alles perfekt war, um somit sein Vergehen, Joe aus den Federn geschmissen zu haben, wieder gutzumachen. Um seiner Ruhelosigkeit Herr zu werden, bereitete er noch einen Nachtisch vor, der eigentlich gar nicht geplant war, doch er musste seine Hände irgendwie beschäftigen. Mit Sorgfalt wusch und schnitt er frisches Obst, das am Ende zu einem Salat vermengt werden sollte.
 

/Noch ein wenig Zitrone, ein Löffel Zucker… Voila, fertig ist das Menu… Nun könnte er endlich mal kommen./
 

Ein Blick auf die Uhr besagte, dass Joe schon zehn Minuten über der Zeit war, was Rick nicht gerade dabei unterstützte, den Adrenalinausstoß seines Körpers zu bändigen. Doch als dann doch die Klingel erschall, atmete er erleichtert aus, schüttelte so gut es ging seine Aufregung ab und lief zur Haustür. Einen letzten Blick in den Spiegel ließ er sich nicht nehmen und machte auf.
 

„Hi“, war alles, was er seinem Freund zur Begrüßung sagen konnte, denn das sonnige Lächeln in Joes Gesicht raubte ihm den Atem. Der Größere strahlte so viel Lebensfreude aus, dass es in Rick einfach nur noch pochte.

„Du hast was gut zu machen, mein kleiner Romantiker. Mich einfach aus meinen Träumen zu reißen bedeutet das beste Essen, was du je zubereitet hast.“

Rick schluckte, konnte bei dem Anblick, der sich ihm bot, auch nur grinsen, bat seinen Freund mit einer Handbewegung herein. Die warme Aura, die Joe umgab, war überaus anziehend, verlockte einen selbst, Glück zu empfinden und der Dunkelhaarige war froh, dass Joe endlich wieder bei ihm war.

„Also es riecht schon einmal vorzüglich. Wenn der Duft einen nicht Strafen lügt, dann lasse ich dir deine Schmach ausnahmsweise durchgehen.“

Mit viel Wohlwollen setzte sich Joe gleich an den Tisch und schaute erwartungsvoll Rick an, der noch mit sich rang, endlich den Mund wieder aufzubekommen außer zum Lächeln.

„Dann lasse uns mit der Vorspeise beginnen“, entgegnete er sanft.

Als vor jedem eine hohe Schale stand, nickte Rick dem Blonden zu. „Guten Appetit!“

Das ließ sich Joe wie üblich nicht zweimal sagen, tunkte seinen kleinen Löffel in die rötliche Masse und schob ihn dann gierig in den Mund. Nicht viel später sah er stirnrunzelnd auf und Rick errötete.

„Stimmt was nicht?“, fragte er verlegen. Vielleicht mochte Joe seine neu kreierte Müslivariante ja doch nicht, zumal sie nicht mehr wirklich was mit Müsli zu tun hatte, doch er hatte auf die Schnelle keine bessere Bezeichnung dafür gefunden.

„Das knirscht bei jedem Bissen.“

„Kommt von den Choco Crossies.“

„Choco Crossies?“

„Cornflakes, Schokolade, kleine Berge.“

„Haha, sehr witzig. Ich meinte eher, was die in Joghurt zu suchen haben!“

„Schmeckt doch eigentlich ganz gut, nicht?“, entgegnete Rick hoffnungsvoll, wollte Joe keine Bedenken zeigen.

„Mhh, doch schon.“

„Dann philosophiere nicht über den Lärm, den man beim Kauen erzeugt.“

„Kann es sein, dass du mal wieder einkaufen gehen solltest?“

Rick zog eine freche Antwort einer Blöße vor: „Nur, damit du dich bei mir wieder voll stopfen kannst?“ Manchmal fragte er sich wirklich, wie Joe bei all seinen Essexzessen so eine gute Figur haben konnte.

„Das würde ich als positiven Nebeneffekt bezeichnen.“

Gespielt rollte Rick mit den Augen und erwiderte nichts mehr. Nicht nur, dass es sinnlos gewesen wäre, da der Größere immer eine Antwort parat hatte, sondern auch, weil er den Moment des vertrauten Beisammenseins genießen wollte.

„Okay, du hattest Recht“, begann Joe, nachdem er seinen Löffel fein säuberlich abgeschleckt hatte. „Es ist genießbar.“

„Bloß nicht zugeben, dass du davon nicht genug bekommen konntest.“

Feixend besah sich Rick Joes Schale, die völlig leer gegessen war und bald schon glänzte. Man hätte fast meinen können, sie komme gerade aus der Spülmaschine.

„Okay, ich gebe zu, dass das eher eine Nachspeise war, aber das schien dich nicht im Geringsten zu stören.“

„Hauptsache gut, weißt du doch… sag mal, was hat dich nun dazu getrieben, mich hierher zu locken? Das hast du mir nämlich noch gar nicht verraten.“

„Naja, weißt du, ich… Es ist so, dass… Also, ich meine…“

Joe stand auf und stellte sich neben Rick, wuschelte ihm aufmunternd durchs Haar. „Na, was lässt dich so nervös werden? Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass du neidisch auf meine Verabredung bist, weil du auch eine haben wolltest. War wirklich schön gestern Abend-“

„Das kannst du mir später erzählen“, unterbrach ihn Rick mit bebender Stimme, konnte die Freude in Joes Gesicht irgendwie nicht mehr ertragen. „Nein, es geht darum, dass mich ’Einsame Seele’ treffen will.“

Kaum zuende gesprochen, schon wandte sich Rick ab und widmete sich dem Essen, das munter kochte. Mit einem Kochlöffel rührte er die Soße durch, war dabei so zittrig, dass die Soße teils neben dem Topf landete. Joe betrachtete sich seinen Freund und war total perplex. Hätte er nun zugeben müssen, zu verstehen, was gerade vor sich ging, hätte er lügen müssen, denn er hatte wirklich keinen blassen Schimmer. Lediglich stumm sah er den Dunkelhaarigen an, wollte ihn einerseits in die Arme nehmen, ihm Trost wegen was auch immer schenken, ihn andererseits necken, da sich Rick, wenn er nicht auf der Höhe war, sich noch leichter auf die Schippe nehmen ließ. Beides unterließ er, stand nur tatenlos da und wusste weder ein noch aus.

„Bekomme ich heute noch den zweiten Gang?“, fragte Joe endlich, mischte aber viel Gefühl in seine Worte.

Ricks Blick klärte sich und er sah auf das Schlamassel, das sich ihm darbot. Glücklicherweise war es halb so wild, wie es aussah. Behände wischte er den Herd so gut es ging sauber und murmelte dabei ein ’Setz dich’ vor sich hin.

Mit einem heiteren Lächeln nahm Joe wieder Platz, behielt seinen kleinen Romantiker dabei insgeheim im Blick, denn dessen Verwirrtheit war irgendwie belustigend. Er konnte sich nicht erinnern, wann Rick das letzte Mal dermaßen konzentrationslos beim Kochen gewesen war, wenn es überhaupt mal vorgekommen sein sollte. Die gelblichen Soßenflecke auf seinem weißen Hemd waren auf gewisse Weise ein niedliches Zeugnis ob seiner Gedankenferne.
 

/Was ist der Grund für deine Abwesenheit?/, fragte sich der Blonde und wusste noch im selben Moment, dass er das bald erfahren würde.
 

Währenddessen goss Rick die Nudeln in einen Sieb und schüttelte sich innerlich. Partout wollte er sich all der trübsinnigen Hirngespinste entledigen, sie taten zum einen nicht gut, zum anderen standen sie ihm nur im Weg. Er wollte doch selbstsicherer auftreten und Joe zeigen, welch willensstarker und attraktiver Mann in ihm steckte. Nun, manchmal konnte man derartige Vorhaben nicht von jetzt auf nachher umsetzen, aber man konnte sich immerhin bemühen und das tat Rick. Er biss sich wie so oft kurz auf die Unterlippe und zauberte dann ein fast unbeschwertes Lächeln zurück auf sein anmutendes Gesicht.
 

„Dann greife mal ordentlich zu“, sagte Rick, als er selbst wieder am Tisch Platz genommen hatte.

„Nein.“
 

/Hä? Wie kann es sein, dass du mein Essen nicht magst???/
 

„Nicht, bevor du mir sagst, warum dich sein Wunsch so durcheinander bringt.“

Seufzend sah Rick seinen Freund an, bewahrte sich aber weiterhin ein Lächeln, damit sein Gegenüber nicht erkennen konnte, wie schwer es ihm fiel.

„Du lässt nicht locker, stimmt’s?“

„Nein.“
 

/Du siehst mich plötzlich so ernst an, das jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken, aber ich muss standhaft bleiben…/
 

„Wir kennen uns kaum und ich weiß nicht, ob es richtig wäre, ihn zu treffen.“

„Ist das alles?“

Erstaunt hob Rick die Augenbraue, nickte vorsichtig.

„Rick, es ist doch nur ein Treffen, völlig unverbindlich.“

Aus dieser Sicht hatte das Rick noch nie betrachtet. Dass solch ein Treffen vielleicht ein Date sein mochte, aber keine großen Erwartungen dahinter steckten, zumindest dann nicht, wenn er das vorher andeuten würde, erleichterte sein Herz enorm.
 

/Wenn ich ’Einsame Seele’ sage, dass ich momentan keine Beziehung möchte und er das akzeptiert, dann könnte ich ihn tatsächlich treffen… Joe, du bist wirklich der Beste!/
 

Rick begann zu lachen und seine Augen funkelten wieder vor wahrer Fröhlichkeit. „Du bist wirklich ein Genie. Dann lasse uns mal speisen.“

„Sehr wohl, mein werter Herr Magenfüller. Und nun darf ich dir endlich erzählen, wie es gestern war. Also nach der Buspanne kam ich seltsamerweise noch rechtzeitig zum kleinen Italiener, wo ich Julia von ihrer Schicht abgeholte habe. Und bevor ich mich vor dir wieder blamieren muss, habe ich gleich nach ihrer Nummer gefragt, die sich nun mit vollem Stolz in meinem Handy befindet…“
 

Joe redete und redete, konnte gar nicht mehr aufhören zu schwärmen und zu berichten. Wenn Rick nicht so glücklich über die Lösung des Problems mit ’Einsame Seele’ gewesen wäre, wäre ihm das sehr an die Nieren gegangen, doch heute war es ihm vollkommen gleich, dass Joe von einer Frau sprach, denn er war schließlich derjenige, der die rettende Idee hatte… Lächelnd nickte Rick bei allem, was Joe von sich gab, strahlte ihn an und genoss, dass er ihm gegenüber so offen war, ihm sichtlich vertraute.
 

Nach etwa einer halben Stunde endete Joe, fügte aber noch einen Satz hinzu: „Ich bin dir wirklich dankbar, dass du mich geweckt hast.“

„Was?“, entfuhr es Rick, denn damit hatte er nach dem Redeschwall nicht gerechnet.

„So konnte ich gut essen, die Neuigkeiten loswerden und habe nun noch genügend Zeit, eine Überraschung für Julia zu organisieren. Perfekt, nicht?“

„Könnte man so nennen.“

„’Könnte’… mehr Begeisterung bitte“, schmunzelte der Größere, nahm dabei wahr, wie eilig Rick plötzlich das Geschirr übereinander stapelte. „Alles in Ordnung?“

„Mh? Sicher. Ich möchte nur auch dem Motto ’Carpe diem!’ gerecht werden und ’Einsame Seele’ schreiben.“

„Wie es scheint, haben wir beide einen guten Tag vor uns.“

„Klar“, bestätigte Rick, wusste selbst nicht, woher dieses flaue Gefühl im Magen schon wieder kam.
 

Als Joe ging, schrieb er sofort eine Mail, kurz und bündig:
 

’Einsame Seele,
 

meine Gefühle lassen im Moment keine Beziehung zu, doch ich würde dich gerne kennenlernen.
 

Gezeichnet
 

Heilloser Romantiker’
 

/Trotz all deiner Offenheit vorhin, beschleicht mich nach und nach das Gefühl, dass du mir gegenüber nicht ehrlich warst… es ist so grotesk, da du mir bald jedes Detail erzähltest… ich sehe eindeutig Gespenster, anders kann ich mir das nicht erklären… und doch… kann ich mich dem Gefühl nicht entledigen, dass du mir was verschwiegen hast…/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  inulin
2007-01-07T20:06:05+00:00 07.01.2007 21:06
hat nen paar tage gedauert, aber ich bin doch noch dazu gekommen, die neuen kaps zu lesen. ^^

mal davon abgesehen dass es wieder total gefühlvoll geschrieben ist, sind mir zwei sachen aufgefallen... wovon mir eine schon wieder entfallen ist. ^^'
du hast in dem kap vorher geschrieben, dass das blut durch die venen raste und diese pulsierten (oder so ähnlich...) an sich find ich diese beschreibungen immer sehr und bringen mehr details in die geschichte, aber rein vom sinn her stimmt das nicht. das herz pumpt das blut in arterien und diese pulsieren aufgrund des auftretenden drucks. in den venen hingegen fließt das blut nur aufgrund des nachströmenden blutes weiter...
das is jez totale haarspalterei von mir, aber mich hats gestört beim lesen.

davon abgesehen freu ich mich auf deine weiteren teile. ich bin gespannt auf das treffen von 'einsame seele' und rick.
aber insgeheim fiebere ich ja auf ein happy end mit joe hinaus... ^^

lg


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