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Liebe zwischen Erzfeiden

HP x DM
von

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Süße Vorweihnachtszeit

Erklärung: „--------------„ Wörtliche Rede

<----------> Gedanken

~------------~ Träume, Tagträume
 

Kapitel 5: Süße Vorweihnachtszeit...
 

Mit einem Ruck wurde plötzlich die Tür zu einem anderen Abteil des Hogwarts – Expresses aufgezogen, in dem die Weasley ´s versammelt waren. Hermine ließ sich, total verwirrt, auf einen freien Platz neben Ginny fallen und schluckte schwer.

Es war, als wüsste Ginny über die Gedanken ihrer Freundin genau bescheid, deshalb fragte sie was denn so aufregendes passiert sei.

Erst wollte diese zwar nichts sagen, entschied sich dann aber doch noch anders: „...........Ich wollte eben Harry und Draco fragen, ob sie uns nicht Gesellschaft leisten wollen, aber....... na, ja.......ich schätze sie sind gerade viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.......!“ Mit großen Augen wurde sie von Fred, George und Ron angestarrt, so als ob sie gerade einen ´unverzeihlichen Fluch´ benutzt hatte. „Du willst doch nicht damit sagen, dass...“ „.....Harry und Malfoy?“, beendete Fred den Satz seines Zwillingsbruders. Ein Blick von Hermine in die Runde genügte, damit die drei Brüder aus dem Abteil rannten, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Ginny hingegen, blieb bei Hermine sitzen, da sich ihre Neugierde in Grenzen hielt. Sie hatte im Grunde nichts gegen eine Beziehung unter Männern, na ja, wohl eher Jungs.

Ron, Fred und George hingegen waren an besagtem Abteil angekommen und drückten ihre Nasen an der Scheibe der Abteiltür platt. Tatsächlich....

Draco Malfoy und Harry Potter, er saß mittlerweile auf Harry ´s Schoß, waren am Rumknutschen, als wenn ´s kein Morgen gäbe. Fassungslos lösten sich die Drei wieder von der Scheibe und sahen sich an. Ohne auch nur ein Wort zu wechseln, hatten sie beschlossen die neuesten Nachrichten so schnell wie möglich im Zug herumzuerzählen, schließlich hatte die Öffentlichkeit ein Recht auf Hogwarts neuestes Pärchen! (Fies ne?! ^^) Natürlich alles unter dem Siegel der Verschwiegenheit! (He He!!!)

Während sich also diese Neuigkeit in Windeseile unter den Schülern verbreitete und sich jeder mal von dieser abenteuerlichen Geschichte selbst überzeugen wollte, bekamen Harry und Draco von alldem nichts mit. Sie hatten sich wohl insgeheim darauf geeinigt, am Anfang noch nicht allzu weit zu gehen und sich das wirklich Interessante für später aufzuheben.

Einige Stunden später, draußen war es bereits dunkel geworden, wurde der Zug plötzlich langsamer, fuhr in den Bahnhof von London ein und hielt am Gleis 93/4.

Ein lautes Pfeifen der Lok war zu hören, als die Türen des Zuges aufgingen und die Schüler das Bahngleis betraten. Einige wurden noch am Gleis von ihren Eltern oder anderen Verwandten freudig begrüßt, darunter auch die Weasley- Kinder, sowie Harry, Hermine und Draco, die von Arthur Weasley in Empfang genommen wurden.

Dieser war mal wieder mit seinem über alles geliebten Auto, dem fliegenden Ford Angila, gekommen und hatte diesen so verzaubert, dass alle bequem auf dem Rücksitz Platz nehmen konnten; George setzte sich auf den Beifahrersitz.

„Draco, mir fällt auf, dass du ja noch nie mit diesem Auto gefahren bist, schon erstaunlich diese Muggelgeräte, nicht war? Aber entschuldige, ich bin Mr. Weasley, Ron ´s Vater, du kannst mich aber ruhig Arthur nennen!“, fing dieser plötzlich an, da er vor Freude diesen ganz vergessen hatte. „Ach, es ist doch sicher in Ordnung, wenn ich dich Draco nenne, oder?“, kam es noch mal von vorne, wobei Draco mit einem für ihn unnormal schüchternem „Ja, sicher...“, antwortete. Harry bemerkte dessen Nervosität und da er direkt neben ihm saß, nahm der unauffällig seine Hand, sodass es die anderen nicht bemerkten, was diesem auch half und er nicht lange brauchte, um wieder seine normale Gesichtsfarbe anzunehmen. Den Rest der Fahrt, erzählten alle über ihre Erlebnisse in Hogwarts, sodass es nie langweilig wurde, bis man schließlich von weitem endlich den Fuchsbau erkennen konnte und Mr. Weasley sich zum Landen bereit machte.
 

Mrs. Weasley hatte ihre Ankunft schon vorbereitet und begrüßte alle, auch Draco, in ihrer liebenswürdig, stürmischen Art. „Willkommen im Fuchsbau, Draco! Professor Dumbledore hat uns geschrieben und von euer Idee erzählt. Na ja und da wir ja sowieso schon so viele sind macht es jetzt auch nichts mehr, wenn einer noch dazu kommt!“, grinste sie zu diesem herüber, der aber nur halb zuhörte und sich lieber das große Haus ansah, dass ganz eindeutig durch einen Zauber vergrößert wurde. Es sah zwar nicht annähernd wie Malfoy Manor aus, hatte aber trotzdem was sehr gemütliches. Hier würde er es die nächsten Wochen locker aushalten.

Nachdem alle ihr Gepäck aus dem Auto geholt hatten, gab es erst Abendbrot, das wegen Platzmangels ins Wohnzimmer verlegt wurde.

Während des Essens, dachte Draco über so einiges nach, was an diesem Tag alles passiert war. <Ich hätte nicht gedacht, dass mich Ron ´s Familie so freundlich aufnimmt, wo doch mein Vater.....>, sein Magen verkrampfte sich bei diesem Gedanken. Er wollte nicht länger der Sohn eines Todessers sein und beschloss, dass er diesen ab heute nicht mehr kannte.

Da sich alle angeregt unterhielten, merkte keiner, dass Draco schon wieder in Gedanken war. Schließlich, als alle zuende gegessen hatten, fing Mrs. Weasley an, die Zimmer aufzuteilen. „Ginny und Hermine, ihr geht wieder in ein Zimmer, so wie immer, dann könnt ihr Mädels unter euch sein. Fred und George, ihr geht mit Ron in ein Zimmer, dann können unsere Gäste in ein eigenes Zimmer.“ Ohne, dass die anderen es bemerkten, waren Harry und Draco plötzlich rot geworden, weil sie ein Zimmer für sich hatten und abends nicht gestört wurden. Sogleich machten sich auch alle auf, um mit ihrem Gepäck die Zimmer zu beziehen und nach diesem langen Tag endlich todmüde ins Bett zu fallen.

Alle, bis auf Harry und Draco, die ihre Koffer, sowie der leere Käfig von Hedwig in eine Ecke des Raumes stellten. Sie war mal wieder draußen unterwegs und jagte Mäuse.

Total verliebt und in inniger Umarmung, dem auch ein leidenschaftlicher Kuss folgte, sanken Harry und Draco auf ein Bett. Offenbar wollten sie sich eines teilen, denn es wäre genug Platz für zwei gewesen.

Da aber auch sie ziemlich müde waren, im Zug waren sie ja nicht zum Schlafen gekommen, dauerte es auch bei ihnen nicht lange, bis sie Arm in Arm glücklich einschliefen.

So vergingen einige Tage, bis es nur noch ein Tag vor Weihnachten war.

Inzwischen hatte es draußen auch geschneit, was auf weiße Weihnachten hoffen ließ. Während Mr. Weasley mit den Zwillingen losgefahren war, um einen schönen Tannenbaum im Wald zu schlagen und Mrs. Weasley mal wieder in der Küche stand und sich um das Mittagessen kümmerte, vertrieben sich die anderen die Zeit mit einer großen Schneeballschlacht hinterm Haus.

„Hey, Malfoy! Ich hätte bis vor kurzem nicht gedacht, dass ich das mal sage und ich

werde das bestimmt bald bereuen, aber eigentlich bis du ganz in Ordnung!“, rief Ron und warf einen Schneeball in Draco ´s Richtung, welcher diesen aber um einiges verfehlte. Draco hingegen, konterte gleich und traf Ron mitten ins Gesicht. Als er dann noch nach hinten umfiel, kam es grinsend von Draco: „Da könntest du recht haben!“

Harry war ziemlich stolz auf seinen Schatz, weil er sich so gut mit seinen Freunden verstand und drückte diesem, ohne zu überlegen und vor aller Augen, einen Kuss auf den Mund.

Beide hatten alle möglichen Reaktionen ihrer Freunde erwartet, aber nicht diese.

Hermine, Ginny und sogar Ron, der sich mit ihrer Beziehung abgefunden hatte, fingen an zu lachen, was einen Grund hatte. Mrs. Weasley, die Ginny und Hermine kurz zu sich rufen wollte, damit sie schon mal den Tisch decken konnten, hatte damit überhaupt nicht gerechnet und ließ vor Schreck den Topf mit den Kartoffeln fallen, den sie noch in den Händen hielt.

„ Ey, ihr Beiden! Wenn ihr rummachen wollt, geht auf euer Zimmer! Von uns will das hier keiner sehen.....!“, kam es aus einiger Entfernung. Es war Fred. Offenbar waren die drei gerade wieder gekommen.

„Ne schon gut, bis heute nacht kann ich mich noch beherrschen!“, lachte Harry, „wie das bei Dray aussieht, kann ich dir leider nicht sagen!“

<Ich glaub ´s nich, hat er das eben echt laut gesagt? Wie süß... > dachte Draco und errötete leicht.
 

Für den späten Nachmittag hatten Harry und Draco versprochen, den Tannenbaum zu schmücken, der schon im Wohnzimmer neben dem Kamin stand und bereits eine silberne Spitze trug.

„Na Süßer, was ist? Woll ´n wir dann mal anfangen? Schließlich ist morgen schon Heilig Abend und ich hab noch was anderes vor.“, flirtete Draco mit seinem Schatz.

Harry wunderte sich ein bisschen....: „Ach echt? Darf man erfahren was das so wichtiges ist?“ Doch Draco grinste nur und antwortete: „Nein, tut mir leid! Das ist eine Vorbereitung für morgen! Außerdem will ich dir ja nicht die Überraschung verderben!!“ Schmollend wandte Harry sich schließlich dem Tannenbaum zu, allerdings hatte er seinen Freund viel zu lieb, um ihm wirklich böse zu sein, also gab er sich mit einem Kuss zufrieden. Eine halbe Stunde später waren sie fertig mit schmücken. Der Baum sah wirklich toll aus und obwohl dieser nicht so groß war, wie der in Hogwarts, waren sie doch ziemlich stolz auf ihr Werk.
 

Ende Kapitel 5



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-02T09:40:47+00:00 02.01.2007 10:40
Das kapitel fand ich echt super gut^^
Habe mich total scheckig gelacht, als die Szene mit Mrs.Weasley und den Töpfen kam =3
Ansomsten wieder einfach klasse^^


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