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Non stop - ****ing job

von

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Gefühle eines Strichers - Das Leben geht weiter

„Nun reg dich wieder ab Lawrence!“, der Nachtclubbesitzer setzte sich auf das schwarze Bett. Lawrence warf ihm einen giftigen Blick zu und vergrub sein Gesicht wieder ins Satinkissen. „Du kannst dich nicht ewig hier isolieren, dass weißt du! Auch wenn es dein Lieblingszimmer im Nachtclub ist. Hör auf an diesen Freier zu denken.“, sanft berührte Asim seinen Halbbruder an der Schulter und drehte ihn auf den Rücken.
 

Law wehrte sich nicht, sah jenen aber mit finsteren Augen an. Eine Träne bildete sich in einem seiner Augen, die sein Gegenüber mit einer flüchtigen, aber zärtlichen Bewegung zur Seite wischte, wobei dessen Hand an der Wange verweilte und den Kopf des Schwarzhaarigen anhob, sodass Lawrence ihm in die Augen sehen musste.
 

„Vergieße keine Tränen seinetwegen. Du weißt, ich kann es nicht ertragen, dich so leiden zu sehen.“, sprach Asim leise und beugte sich zu seinem Halbbruder hinab.

Sanfte Lippen berührten Lawrence Mund, als er die Augen schloss und die letzte Träne seine Wange hinablief. Er liebte diese Beruhigungsmethode, die er schon so lange nicht mehr von dem Tuareg bekommen hatte. Langsam hob der schwarze Engel seine Hand, um seinen Halbbruder an dessen dunklen Kragen weiter hinunter zuziehen. Jener ließ es zu und stützte sich mit dem einen Arm auf dem Bett ab. Asims Zunge bahnte sich einen Weg zwischen Lawrence etwas geöffnete Lippen hindurch und traf auf dessen eigene, die ihn zärtlich empfing. Beide genossen diese doch so kurz anhaltenden Sekunden, indem sie sich gegenseitig Wärme spendeten.

Beide genossen es dennoch aus zwei völlig verschiedenen Gründen.

Asim liebte seinen kleinen Halbbruder über alles, hatte aber lieber vor dieses Geheimnis mit ins Grab zu nehmen, als es jenem zu sagen. Und Lawrence … nur als Trost? Selbst wusste der schwarzhaarige Engel es nicht genau zu beschreiben. Es hatte schon immer eine enge Verbindung zwischen ihm und dem Tuareg gegeben, doch was er genau für jenen empfand – außer tiefer Schuld – konnte Law nicht sagen.
 

Die Lippen trennten sich wieder voneinander. Asim sah, dass sein Kuss Lawrence beruhigt hatte und richtete sich mit einem leichten Lächeln wieder auf. Sein kleiner Halbbruder schaute ihn mit einem dankbaren Blick an und erhob sich ebenfalls. Beide gingen zur Tür von Laws schwarzem Lieblingszimmer, öffneten sie und traten in den schwach beleuchteten Flur hinaus.

Kurz bevor sich die Tür hinter ihnen wieder schloss, wandte sich der Nachclubbesitzer dem Stricher zu und musterte ihn mit einem gespielt abschätzigen Blick und setzte ein schiefes Grinsen auf.
 

Alles war wieder wie immer, dachte Lawrence grinsend und fragte seinen Boss: „Was ist? Kann ich so nicht in die Bar?“ – „Nein, zieh dir gefälligst ein neues Oberteil an und dann geh runter. Die Kundschaft erwartet dich.“, entgegnete ihm Asim mit seinem kalten Pokerface, wobei jener sich doch kein leichtes Lächeln verkneifen konnte.

Nach einem prüfenden Blick in die Augen seines Halbbruders drehte sich der Nachclubbesitzer elegant herum und verschwand langsam in Richtung seines Büros. Lawrence sah ihm noch kurz nach, schlüpfte dann wieder in sein Zimmer und zog sich ein dunkelgrünes Latexoberteil mit dem passenden String, sowie eine eng darüber liegende Jeans an. Danach schlenderte er die Stufen zur Bar hinunter und setzte sich an einen der Tresen.
 

Es waren kaum ein paar Sekunden vergangen, als ihn schon eine warme Hand am Arm berührte. Lächelnd drehte sich der schwarzhaarige Engel um und sah einen schlanken Mann an, durch dessen enganliegenden Oberteil sich elegant geformte, aber dennoch drahtige Muskeln abzeichneten. Seine dunkelroten Augen blitzen hinter ein paar schwarz-dunkelgrünen schimmernden Strähnen hervor. Genau der Richtige für heute, dachte Lawrence und stand auf, als ihn sein Gegenüber etwas ins Ohr flüsterte.
 

Mit einem nicht mal gezwungenen Lächeln nahm der schwarzhaarige Stricher die Hand des Kunden und führte ihn die Treppe hinauf. Mit eleganten Schritten folgte jener ihm. Kurz nachdem die Tür von Lawrence Zimmer ins Schloss gefallen war, drehte sich der Stricher mit prüfenden, aber auch erwartungsvollem Blick zu seinem Kunden um. Dieser betrachtete nur flüchtig das schwarzverhüllte Zimmer, richtete die Augen wieder auf Law und ging mit einem kleinen, verlegenen Lächeln auf ihn zu.

„Wie ist dein Name?“, drang es leise aus jenem Mund, als er kurz vor Lawrence zum Stehen kam. Der Stricher biss sich auf die Unterlippe und sah weg. Wieso zögerte er? Lawrence Augen tasteten jeden Millimeter seines Gegenübers ab. Irgendetwas ließ ihn zögern… Irgendetwas war ungewöhnlich, seltsam…
 

Als der Stricher den Kopf wieder hob, konnte er gerade noch die aufleuchtenden roten Augen sehen, dann wurde er auch schon aufs Bett geworfen. Mit einem kurzen erstickten Schrei wurde es im Zimmer still. Lawrence Augen weiteten sich vor Entsetzen, als er die eiskalte Klinge an seiner Kehle spürte.

„Kein Laut!“, zischte der nun über ihn Kniende und verstärkte den Druck seines Dolches. Lawrence verzog schmerzerfüllt das Gesicht und keuchte.

Als einige Minuten ohne ein Wort vergingen, wandte sich der Kopf des anderen zur Tür, als ob er lauschen würde. Tatsächlich man konnte auf dem Flur Schritte hören, die sich langsam entfernten. Dann legten sich die rotglühenden Augen wieder auf Laws Gesicht, der sofort erschauerte.
 

Doch bevor der Stricher noch irgendeinen klaren Gedanken in dieser heiklen Situation fassen konnte, verschwand der Dolch und mit ihm das Rot in den Augen seines Gegenübers. Stattdessen war nun ein entschuldigender Blick auf Lawrence gerichtet. Verwirrung stieg in dem schwarzhaarigen Stricher auf. Was sollte das alles? Als Law versuchte sich auf seinen Ellenbogen etwas aufzurichten, spürte er einen stechenden Schmerz am Hals. Wie aus dem Nichts hielt ihm sein Gegenüber ein dunkelgrünes Seidentaschentuch an den kleinen Kratzer.
 

„Es tut mir leid. Das war nicht meine Absicht.“, mit einer sanften, schon fast streichelnden Bewegung zog die über ihm kniende Gestalt das Taschentuch zurück und betrachtete den Einschnitt. Lawrence beobachtete wie erstarrt die Szene mit geweiteten Augen.

Als er ein warmes Lächeln empfing, erwachte er aus seiner Stille und befühlte seinen Hals. Die Verletzung blutete bereits nicht mehr, also war es wirklich nur ein kleiner Kratzer gewesen.

Mit verwirrtem Blick hob Lawrence seinen Kopf an und wollte etwas sagen, als ihm zwei warme Finger auf die Lippen gelegt wurden und die raue, aber doch angenehme Stimme seines Gegenübers erklang.
 

„Du willst, warum ich das gerade eben getan habe? – Weil ich die Methode am effektivsten finde, wenn jemand still sein soll. Du hörtest die Schritte auf dem Flur eben auch, nicht wahr?“, nach einem kurzen Nicken von Lawrence sprach der Kunde weiter: „Ich wurde verfolgt und hielt es für das Sicherste, hier unterzutauchen. Doch auch hier war man mir wohl auf der Spur.“, Lawrence Gegenüber setzte sich neben ihn und massierte sich den Kopf mit der rechten Hand. „Aber es scheint, als leide ich schon an Paranoia. Sonst wäre hier schon einiges mehr passiert, und du mein kleiner Stricher wärst vielleicht nicht mehr.“, ein kühler Blick bohrte sich in Lawrence Augen. Doch der Stricher glaubte noch etwas anderes darin sehen zu können… Trauer…
 

Wer war dieser Mann und warum wurde er verfolgt? Aber die wichtigste Frage war wohl: Warum fühlte sich Lawrence so zu ihm hingezogen, sodass er sogar Interesse dafür hatte?

Der schwarzhaarige Stricher setzte sich auf und sah jenen schon fast neugierig an. Dieser erwiderte seinen Blick und lächelte.

„Ich entschuldige mich noch einmal dafür… eigentlich sollte es anders anfangen.“ – „Ist schon okay.“, entgegnete Lawrence und fragte sich gleichzeitig selbst, was in ihn gefahren war, dass er so einfach darüber hinwegsah, dass der Typ ihm gerade einen Dolch an die Kehle gehalten hatte. Statt, dass er sich aufregte und seine Kunden aus dem Zimmer schmiss, hörte er sich auf einmal sagen: „Noch einmal von vorn?“
 

Die Miene seines Gegenübers erhellte sich mit einem etwas verwirrten, dann aber erleichterten Blick und nickte.

„Also, wie ist dein Name?“ – „Lawrence.“, nach einem kurzen Zögern hob der Stricher wieder den Kopf und sah sein Gegenüber erwartungsvoll an.

„Mein Name ist Moros.“, wobei nun das Rot in den Augen warm leuchtete.

Es folgte ein angespanntes Schweigen, wobei Law – völlig untypisch für ihn – errötete und seinen Blick sinken ließ.
 

Diese nun stechend roten Augen bohrten sich schon regelrecht in die seinen und schienen in sein tiefstes Inneres sehen zu können. Sein tiefstes Inneres, das selbst seinem Halbbruder gegenüber verschlossen blieb. Doch komischerweise war es dem schwarzhaarigen Stricher nicht einmal unangenehm.

Eine schon fast in den letzten Minuten vertraut gewordene warme Hand berührte sanft seine Wange und ließ Lawrence erschrocken aus seinen Gedanken zusammenfahren.
 

„Hey, alles okay?“, flüsterte Moros angenehme Stimme, der das Zusammenzucken wahrgenommen hatte.

„Ja“, hauchte dieser als Antwort und schmiegte sich an ihn, worauf dessen Hände unter das Oberteil des schwarzhaarigen Strichers fuhren. Moros küsste sein Gegenüber zärtlich, drängte ihn sacht zurück aufs Bett und entledigte ihn seiner Klamotten. Lawrence spürte kräftige Hände auf seinem Oberkörper, die dessen Konturen nachfuhren. Leichte Küsse kamen hinzu und Law keuchte erregt auf, als Moros an seinen Brustwarzen zu lecken begann.
 

Und doch… auf dem erregten Gesicht des Strichers war für Sekunden ein trauriger Ausdruck, denn Moros nicht bemerkte. Eine kleine Träne bildete sich in Lawrence geschlossenen Augen.

So zärtlich, dachte er traurig, war bis jetzt nur einer zu ihm gewesen… Neo.

Die letzte Spur dieses inneren Schmerzes liefe in Form einer einzigen Träne Laws Wange hinab und sickerte in das verwühlte Lacken unter ihm, als jener sich leise keuchend in die Unterlippe biss.

Die Gedanken des Strichers verflüchtigten sich langsam durch Moros, der ihn nun zwischen seinen Beinen mit Lippen und Händen zu liebkosen begann.

Doch trotz dieser Zärtlichkeiten, die sich beide in dieser Nacht schenkten, war ein Teil von Lawrence Gedanken immer noch bei seinem Geliebten.
 

-~oO~-~Oo~-
 

„Zeno… mach nicht so schnell. Du musst…ah… den Kunden langsam zum Höhepunkt bringen.“, fluchte der Breitschultrige und stieß den Kopf des neuen Strichers vom Nachtclub zurück, der kurz abbrach und ihn entschuldigend ansah. Amon lehnte seinen Kopf wieder an den Sessel und spürte diesmal eine sanfte und sich langsam bewegende Zunge an seinem Schaft.

„Schon besser.“, entwich dem Breitschultrigen nur, der seine Hand wieder in den Haaren des Neuen vergraben hatte. Zeno leistete gute Arbeit, musste Amon verbissen feststellen.
 

Der neue Stricher war der kurzfristig aufgegabelte Ersatz für den verlorengegangenen Rotschopf. Asim hatte Amon diesen Stricher kurzerhand einfach untergeschoben und seine Aufgabe bestand nun darin, diesem Anfänger den Job beizubringen, indem er ihn alles lehrte und einritt.

Nur wusste jeder der Angestellten im Club, dass der Breitschultrige auf seinen Job nicht mehr so gut zu sprechen war. Doch dem Nachtclubbesitzer schien das wenig zu stören. Außerdem meinte er Amon sozusagen eine Ablenkung zu geben, damit jener diesen verdammten Rothaarigen endlich vergessen konnte. Doch der Breitschultrige war da anderer Meinung.
 

Bei den Gedanken an seinen Rotschopf schmerzte Amons verletzter Arm, doch der herannahende Höhepunkt verdrängte weitere Gefühle und ließ ihn, als es soweit war, heftig aufkeuchen. Der neue Stricher leckte sich über die Lippen, erhob sich aus der Hocke und setzte sich auf Amons Schoß.

Jener sah Zeno etwas irritiert an, neigte dann aber den Kopf, um den auf ihn sitzenden zu küssen. Der Kuss war eine Art Belohnung und gleichzeitig Beweis dafür, dass der noch neue Stricher seine Arbeit richtig gemacht hatte. Trotzdem küsste Amon jenen nur widerwillig. So einfach ging es für ihn halt nicht einfach mal so nebenbei seine Liebe zu vergessen.
 

Als es gerade in Runde zwei gehen sollte, klopfte es an der Zimmertür des Nachtclubs und Amon seufzte in Gedanken entnervt.
 

„Sorry, dass ich störe Amon, aber…“, Lawrence trat ein und lehnte sich sogleich gegen den Türrahmen: „…es ist wichtig.“ – „Was ist? Du siehst ich bin grad beschäftigt.“, entgegnete der Breitschultrige in einem genervten Ton. Zeno blieb währenddessen einfach auf seinem Schoß sitzen, fuhr ihm aber mit einer Hand zwischen die Beine und platzierte einen neckenden Kuss an seinem Hals.
 

Mit einem schiefen Grinsen antwortete Law: „Du musst leider sofort zum Boss. Er hat etwas Wichtiges mit uns zu bereden. Also sei bitte spätestens in fünf Minuten in seinem Büro, okay?“ Amon nickte nur und wandte sich dann nach dem Klicken der wieder geschlossenen Tür seinem Stricher zu. Dieser sah ihn verführerisch an, leckte ihn mit der Zunge über die Lippen und begann erneut nachdrücklich zu massieren. Amon nahm Zenos Hände von sich und hauchte jenen als Entschuldigung einen Kuss auf den Mund.

„Sorry Kleiner, aber ich muss kurz weg. Geh in der Zeit bitte duschen, zieh den Dress an und warte schon mal auf dem Bett. Ich komme gleich wieder.“

Ein kurzes ‚Okay’ war Zenos Antwort, der sich von Amons Schoß gleiten ließ und ins Bad verschwand. Der Breitschultrige stand auf und suchte sich seine Sachen zusammen. Nachdem er angezogen war, ging er die Treppe des Nachtclubs herauf zu Asims Büro und klopfte kurz, bevor er eintrat.
 

Lawrence hatte es sich auf dem Schoß seines Halbbruders bequem gemacht, der auf dem Chefsessel hinter dem Schreibtisch saß und eine rauchte.

„Ich entschuldige mich dafür, Amon, dass ich dich beim Einreiten des Neuen unterbrechen musste, aber es gibt etwas Dringendes zu Besprechen. Setz dich.“, der Nachtclubbesitzer wies Amon mit der freien Hand den Stuhl vor ihm an, worauf jener mit einem fragenden Blick Platz nahm und sich zurücklehnte.

Lawrence legte währenddessen die Arme um den Hals von Asim und schmiegte sich an ihn, wobei er seinen breitschultrigen Freund aber nicht aus den Augen ließ. Der schwarzhaarige Stricher grinste mit funkelnden Augen, als sein Boss zu berichten begann: „Ihr habt einen gemeinsamen Auftrag in der Stadt. An Silvester seid ihr dort zu einer gesellschaftliche Veranstaltung für Gutverdienende eingeladen.“
 

Amons Augenbraue zuckte nach oben, wodurch Lawrence immer breiter grinste.

“Law wurde von einem Kunden als Begleitperson gemietet und du solltest in Begleitung von unserem Neuling mit. So kann sich Zeno an solch eine Atmosphäre gewöhnen und ihr macht gleichzeitig konkurrenzfreie Werbung für unseren Club.“, Asim schwieg wieder und wartete auf Amons Antwort.

Jener nickte mit wenig begeisterter Miene und entgegnete dann kalt: „Aber der Neuankömmling ist noch nicht soweit, dass er an Silvester schon seinen ersten Freier haben kann. Er ist noch nicht so gut, dass er dann reibungslos einen Job erledigen könnte, Boss.“ – „Amon, ich zweifle nicht daran, dass du es bis Silvester schaffen könntest, Zeno das wichtigste beizubringen. Es sind noch zehn Tage bis dahin. Für Zeno sind an dem Abend bis jetzt auch noch keine Kunden geplant und wenn du es wirklich nicht schaffen solltest, werde ich auch keine Kunden für ihn annehmen. Das würde aber weniger Gewinn bedeuten, was dann von deinem Gehalt abgestrichen werden müsste…“, Amons Gesicht verzog sich zu einer zornigen Maske, als er das von seinem Gegenüber hörte, der fies grinste.
 

Der Breitschultrige wollte noch etwas entgegensetzen, wurde aber mit einem warnenden Blick von Lawrence zurückgehalten. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens nickte Amon.

„Dann ist ja alles geklärt.“, sprach der Nachtclubbesitzer. „Du kannst jetzt wieder an deine Arbeit gehen Amon, und du Lawrence hast in einer halben Stunde einen Kunden.“

Der Breitschultrige nickte erneut, erhob sich und ging mit dem schwarzhaarigen Stricher aus dem Büro.
 

Als Amon gerade wieder die Treppe zu seinem Apartment hinuntergehen wollte, wurde er von Lawrence zurückgehalten.

„Was ist denn noch?“, murmelte der Breitschultrige und sah jenen entnervt an.

„Nichts…“, entgegnete dieser. „ …außer, dass die Veranstaltung doch etwas Gutes für dich hat.“ – „Und was sollte das sein, bis auf kostenloser Alkohol und Zigaretten?“, meinte Amon verbissen und sah Law mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Du wirst die Gelegenheit haben ihn zu sehen und wenn du mir einen Gefallen tust, könnte es durchaus passieren, dass du auch für kurze Zeit allein mit ihm sein kannst.“
 

Amons Augen weiteten sich vor Überraschung, als er diese Nachricht hörte. Nun war auch auf seinem Gesicht ein Lächeln zu sehen. „Wir reden später darüber, denn jetzt haben wohl wir beide etwas zu erledigen.“, der schwarzhaarige Stricher grinste breit, drehte sich um und ging zu seinen Räumen. Amon machte sch in Gedanken versunken wieder auf den Weg zu seinem Apartment, wo er schon sehnsüchtig erwartet wurde.
 


 

>>> Soooo ich habs wida geschafft!!! wie versprochen ein Kapi im Januar^^ hoffe es gefällt *lieb guckt*

übrigens ein Tipp: Moros, in der griechischen Mythologie der Gott der Verhängnis und des Untergangs. Er entstand aus der Göttin Nyx. (passt zu dem, was er ist... aba das verrat ich noch nicht*gg*)
 

P.S.: sry, aba dieser Abschnitt musste noch dazu. dat nächste kapi kommt auch gleich (sry, dass ich so weit zurück lieg, aba ich hatte grad nich die entsprechenden kreativen phasen weiter zu schreiben (bin auch so grad nebenbei ma am überarbeiten *grummel*))

kommis büdde^^<<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LindenRathan
2007-01-16T20:45:50+00:00 16.01.2007 21:45
Wieder ein klasse Kapitel.
Titel?
Tja wie währe es mit Gefühle eines Strichers?
Warum?
Er trauert einem Kunden (Neo?) hinterher.
Er mag seinen Halbbruder.
Er fühlt sich zu einem neuen Kunden hingezogen.
Freue mich auf die Fortsetzung.


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