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Hast du mich verraten?

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Hast du mich verraten?? 13. Kapitel
 


 

Hi

In diesem Kapitel kommen einige Namen vor, die niemand kennt

Braucht man auch nicht

Aber ich musste einige Namen haben, darum hab ich sie mir ausgedacht

Werden aber später keine große Rolle mehr spielen.
 


 

Was ist nur damals passiert?
 

Regulus saß in seinem Büro und las sich die Akten durch. Seit Tagen tat er neben seinem Unterricht nichts anderes. Er suchte nach einem Zusammenhang, etwas was diese Kinder verband. Und es war ihm wichtig, herauszufinden was Dumbledor mit ihnen gemacht hatte. Bisher hatte er sechs Akten von Schülern gefunden, die ihm seltsam vorkamen. Noch wusste er nicht warum, aber sein Gefühl sagte es ihm.
 

Darunter waren außer James Potter und Sirius Black, auch Alexander Thoms aus Hufflepuff, Kain Solange´ aus Ravenclaw, Dean Anderson aus Gryffindor und Horatio Bone, ebenfalls Gryffindor, doch er wusste nicht, wie viele er noch finden würde. Er rief einen Mitarbeiter des Ministeriums, und bat ihn, herauszufinden, wo die Männer heute lebten, dann widmete er sich wieder den Akten. Er sortierte sie wieder neu, denn es schienen keine Mädchen darunter zu sein.
 

Nur Jungs mit besonders hohem Magieanteil, wie ihm auffiel. Er ließ Severus und Minerva durch einen Hauselfen ausrichten, dass sie am Nachmittag zu ihm ins Büro kommen mögen, bevor die anderen zur Besprechung kommen würden. Dann machte er sich wieder ans Werk, obwohl er eigentlich immer noch nicht wusste, wonach er wirklich suchte. Es waren so viele Schüler und Dumbledor war lange Schulleiter gewesen.
 

Severus kam am späten Nachmittag. „Tut mir Leid, aber ich hatte noch Unterricht.“
 

„Ist schon in Ordnung. Ich habe bis jetzt ungefähr 30 Akten, alles männliche Schüler.
 

Alle Schüler mit sehr hohem Magieanteil, in beiden Magiearten.

Hervorragend bis zum 5. Schuljahr, da reißt es bei allen ab.

Sie werden sehr schlecht und schaffen nur mühevoll den Abschluss.
 

In diesem Jahr muss was mit ihnen geschehen sein. Es sind immer nur drei oder vier aus einem Jahrgang, dann wieder einige Jahre keiner dann wieder drei oder vier, usw. Allerdings gibt es keine Berichte darüber, warum das so war, oder was mit den Jungs geschehen war, nichts. Keiner schien Verdacht zu schöpfen, dass so gute Schüler plötzlich versagten.
 

Unter anderem sind auch James und Sirius aus ihrem Jahrgang zusammen mit zwei Ravenclaws dabei.

Seltsamerweise gibt es keine Slytherin. Also kann ich die auch wieder aussortieren. Ich warte noch auf Minerva, und vielleicht kennt sie noch einige der Schüler, und kann mir etwas über sie erzählen.“

Er hatte kaum ausgesprochen, da klopfte es und die Hauslehrerin der Gryffindor kam herein.

„Oh, Severus, du bist auch hier? Also Regulus, über was möchtest du mit mir reden?“
 

„Über diese Schüler hier.“
 

Er legte ihr die Akten hin und sie sah sie sich durch.
 

„Ja, an einige kann ich mich gut erinnern. Ich konnte es damals nicht glauben, dass sie so schlecht bei den Prüfungen abgeschnitten hatten. Daniel Davenport zum Beispiel, war der beste Schüler in Zaubertränke, den Hogwarts je hatte, entschuldige Severus, aber er war sogar weitaus besser als du, und dann fällt er in dem Fach durch und er schaffte auch nur mühevoll die Nachprüfung. Oder Dean Anderson. Er war ein Einser Schüler in allen Fächern, und schafft nur mit ach und krach den Abschluss.
 

Dann war wieder einige Zeit nichts, danach kamen wieder zwei oder drei, die so auffielen.

Wenn ich mich recht erinnere, war es dann bei James auch so, und bei Sirius nicht ganz so extrem. Leider haben wir nie herausbekommen, was mit diesen Jungs geschah, aber wenn Albus etwas damit zu tun hat, hat er es natürlich so aussehen lassen, dass wir keinen Verdacht schöpften, oder wie bei mir, uns mit Drogen manipuliert.
 

„Wie geht es dir denn jetzt? Klappt es gut mit dem Entzug?“ fragte Severus und sah sie interessiert an. Er hatte nie ein so gutes Verhältnis zu ihr, aber das gönnte er ihr nicht.

Und er half ihr bei ihrem Entzug.
 

„Es geht ganz gut. Poppy und du habt es ja im Griff, die Gereiztheit ist vorbei, und ich fühle mich wohl. Ich hoffe, es bleibt so, dann bin ich sicher, dass ich es ohne große Probleme schaffe.“
 

Regulus nickte, dann fragte er sie nach weiteren Schülern, und reichte ihr die Akten. Sie las sich die Namen durch und legte ihm einige hin.

„An diese kann ich mich erinnern. Die müsste Severus auch teilweise noch kennen.“
 

„Gut, wenn wir nur einen Teil der Männer befragen können, haben wir vielleicht die Chance, Dumbledor für immer wegzusperren. Er darf nie wieder Kindern was antun können.

Aber wenn ich nur wüsste, was er von ihnen wollte, außer sich an ihnen zu vergehen. Dafür hätte er sich nicht immer die besten Schüler aussuchen müssen, sondern hätte sich jeden nehmen können. Es muss etwas Besonderes an diesen Kindern gewesen sein.“
 

„Hast du seine Privaträume durchsucht? Ich weiß, dass er einige geheime Dokumente in seinem privaten Wohnraum hat, nur weiß ich nicht genau wo.“
 

„Nein, da hab ich noch nicht nachgesehen, aber das werde ich nachholen. Vielleicht

finde ich dort die Lösung.

Doch wie machen sich denn unsere neuen Schüler? Gibt es Probleme? Oder haben wir Glück und es gibt keine Extremfälle?“ fragte Regulus, zum Alltag übergehend, denn auch die anderen Lehrer betraten gerade das Büro.

Doch sie hatten keine großen Probleme, nur einige besonders wilde Jungs, die sie aber zu bändigen wussten.

Dann gab er die neuen Stundenpläne der beiden nächsten Wochen heraus. Die vierten Jahrgänge machten eine Klassenfahrt und da auch Lehrer mitfuhren, mussten sie die Stunden etwas abändern. Auch Regulus machte mehr Unterricht in diesen beiden Wochen. Er wollte versuchen, sich näher mit Harry zu beschäftigen, denn ihm war eingefallen, dass sein Bruder ja der Pate des Jungen war.
 

Und wenn er Sirius freibekommen sollte, wollte er ihn als Lehrer holen. So hatte der Kleine ihn bei sich. Von Severus hatte er einiges über das Leben des Kindes erfahren und war doch erschüttert, denn das hatte keiner gedacht, auch er nicht. Das der Sohn von James und Lily wie ein Hauself leben musste.
 

Mal sehen was Sirius sagte, wenn er erfuhr, dass Harry nun ein Malfoy war. Wo er sich mit ihren Cousinen nie verstanden hatte. Weder mit Bellatrix noch mit Narzissa oder Nyhmpodora Aber erst einmal musste er ihn rausholen können.

Dazu ging er erst einmal zum Kamin, warf etwas Flohpulver hinein und sagte „Malfoy Manor“ und sofort erschien der Kopf von Lucius.

„Regulus, was gibt es?“

„Sag, ist Tom bei dir? Wenn ja, frag ihn doch mal, ob er Peter unbedingt noch braucht, oder ob er auf ihn verzichten kann.“

„Warum das denn?“

„Ich will, dass Sirius frei kommt, und das kann ich nur, wenn Peter verhaftet wird, und befragt werden kann. Ich brauch Sirius hier, denn ich will wissen, wie viele Jungs der Alte missbraucht hat, denn Sirius ist wohl auch unter den Opfern und ich will wissen was Dumbledor wirklich vorhatte, denn es sind ganz bestimmte Jungs gewesen, doch alles andere später. Sag mir bescheid, wenn du was weißt.“
 

Zum Abendessen ging er zur Abwechslung mal in die Halle, um sich die Schüler und Schülerinnen ansehen. Er kam nicht sehr häufig in die Halle, im Gegensatz zu Dumbledor, der jede Malzeit dort einnahm.

Doch er sah die Schüler, die sich alle gut unterhielten und beobachtete unauffällig, den kleinen Harry, der glücklich aussah und gerade mit seinem Bruder lachte. Doch sah er auch, dass dieses Lachen nicht die Augen erreichte.

~Warum lachen seine Augen nicht mit? Hat er es doch noch nicht überwunden? Ich muss mit Severus und Lucius reden. ~

Dann sah er sich die neuen Schüler/innen an, und fand sie alle ganz normal, einige schüchtern, andere vorwitzig, einige wild und aufbrausend, andere kühl und arrogant.
 

Ich muss mir auch ihre Akten ansehen, mal sehen, ob auch hier ein kleines Genie dabei ist. Denn außer Harry hatte er nur noch einen Gryffindor mit besonders hoher Magie

gefunden.

Diese ganze Angelegenheit beschäftigte ihn mehr als er gedacht hatte, und so begab er sich mit Severus an diesem Abend in die Privaträume des Alten.
 

Was sie dort sahen, war abenteuerlich. Dumbledor schien alles gesammelt zu haben, egal was es war. Kissen, Decken, Kästen, Flaschen, Figürchen, Porzellantassen usw. Regulus zauberte erst einmal große Kartons herbei, wo er den ganzen Krempel hineinwarf.

Dann widmete sie sich den Büchern und was sich dahinter noch verbergen konnte.

Severus fand ein geheimes Zimmer, durch Zufall, weil er stolperte und sich an der Wand festhalten musste. Dabei zog er an einer Kordel, worauf sich eine Tür öffnete.
 

„Regulus, ich glaube wir haben gefunden nach was wir suchen. Hier ist ein Zimmer, das nirgends eingezeichnet sein dürfte.“ meinte Severus und trat ein. Dort fanden sie Ordner in Hülle und Fülle, Spritzen und Zaubertränke.

Kessel und Zutaten waren ebenso vorhanden wie Zaubertränkebücher.

Sie lasen sich das letzte Rezept durch und wurden blass.
 

„Severus, das hat er nicht wirklich vorgehabt, oder? Sag, dass es nicht wahr sein kann. Das ist ja irre und pervers. Glaubst du, er hat DAS gemacht? Die armen Kinder, und wenn es nicht klappte, waren sie nichts mehr wert.

~ Oh Dumbledor, du wirst leiden, für alles was du diesen Kindern angetan hast, ~ schwor sich Regulus in diesem Moment, und der gleiche Schwur kam auch von Severus.

Sie lasen einige der Ordner durch und ihnen wurde schlecht. Das war wirklich das Werk eines Irren, anders konnte man es nicht nennen.

Sie nahmen alle Ordner mit und brachten sie in das Büro und verstauten sie ordentlich.
 

Danach sandte der Schuleiter eine Liste mit den Namen sämtlicher Jungen an das Ministerium. Sie sollten versuchen, alle ausfindig machen und so viele wie möglich ins St. Mungos bringen. Dort würde er die Ordner hinbringen und mit den Heilern dort, alles untersuchen und nachforschen, ob diese Dinge an ihnen ausprobiert worden waren. Das konnte der Grund für diesen Leistungsabfall gewesen sein.
 

Doch er schien kein Glück zu haben. Alle Männer, die er suchte lebten nicht mehr, sie waren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Bei vielen hieß es, sie seien Opfer von Todessern geworden, doch das konnte Regulus nicht glauben, aber wie es aussah, hatte Dumbledor ganze Arbeit geleistet und sie brauchten wirklich Sirius.
 

Alles hing nun davon ab, ihn lebend ins St. Mungos zu bekommen. Denn nun war er in Gefahr, denn der Alte saß ja auch dort, und wer wusste schon, wen er da anheuern konnte.

Also schrieb er noch schnell einen Brief an Tom und machte es eilig.



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