Taken away
Hallo Leute!
Schön dass ihr noch dabei seit! Und danke für eure tollen Kommis! Ich freue mich über jedes Einzelne!! *gg*
Also, es gibt eigentlich nichts zu sagen, darum nur noch eins:
Viel Spaß! *g*
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TEIL15- Taken away
Weggenommen
Liebe ist...
...sein Herz in sicheren Händen zu wissen.
...zu vertrauen, wenn man über dem Abgrund hängt.
...die Augen zu schließen und sich sicher führen zu lassen.
...das Gefühl, geliebt zu werden.
Nach langem stöbern fand er ihn auch und gab ihn Nami. Sie sah ihn eine Sekunde lang an und steckte das kleine Fläschchen dann in ihre Tasche. „Lass uns abhauen!“ Doch als die beiden bei der Tür hinaustraten, wurden sie von Hunderten von Soldaten >begrüßt<. „DA SIND SIE, MÄNNER! AUF SIE!“
~Scheiße, die haben uns erkannt!~ „Schnell, Chopper, lauf,“ befahl Nami und zog ihren Klima- Tack- Stock. Chopper verwandelte sich in einen Elch und war schon voraus gerannt. Er machte erst halt, als er bemerkte, dass Nami in Angriffstellung war. Blitzschnell sprang er zu einem freien Platz und sah zu Nami, die in der Falle saß. Alle Marinesoldaten waren mit der Konzentration bei der Orangenhaarigen, welche in ein Ende des Stabes pustete und am anderen Ende kleine, rote Bläschen herausquollen. Erschrocken machten die Soldaten einen Schritt zurück. Dann blies die Navigatorin in einen anderen Stab und es kamen weiße Bläschen heraus. Plötzlich standen 5 Namis da, dann 10. Chopper war von dem Trick nicht weniger überwältigt als die weiß gekleideten Männer. Gebannt starrte er die >Namis< an. Die Wetterexpertin bemerkte, dass der kleine Elch nicht weiterrannte und schrie ihn wutentbrannt an: „Chopper, verflucht noch mal, jetzt mach doch weiter!“ Aus den Gedanken gerissen zuckte er zusammen. „A.. Aber Nami, ich kann dich doch nicht zurücklassen?!“
„Chopper, fang!“ Mit einem kräftigen Schwung schmiss die Orangenhaarige das Fläschchen mit dem Anti- Virus zu Chopper, welcher dieses mit den Zähnen fing. „Toll, und jetzt geh endlich, Ace braucht dich!“ Der kleine Arzt erinnerte sich wieder an seinen Patienten. Mit einem Satz war Chopper verschwunden und rannte stur Richtung Schiff. Er musste sich selbst dazu zwingen, nicht wieder zu Nami zurückzukehren. Doch als ihn dann auch noch fünf Soldaten verfolgten, legte er noch einen Zahn zu. Kreuz und Quer ritt er durch die Straßen und irgendwann hatte er sie abgehenkt. ~Wenn Ace erfährt, dass ich Nami im Stich gelassen habe, wird er mich umbringen,~ dachte er und sofort plagten ihn Schuldgefühle. Vielleicht hätte er doch bei seiner Mitstreiterin bleiben sollen. Wie es ihr wohl geht...?
„Ahhh,“ stöhnte Nami, als sie von einer Art Bumerang am Bein getroffen wurde. Doch schnell rappelte sie sich auf. Dafür dass es so viele waren, hatten sie auch nichts auf den Kasten. Sogar Nami konnte einige ohne viele Schwierigkeiten besiegen. Jedoch lag das Problem nur an der Anzahl der Leute und so war sie ihnen bald unterlegen. Aber gab die Navigatorin nicht auf, sondern kämpfte tapfer weiter. Erst, als sie einen Messerstich in ihrer Schulter spürte, sackte sie mitten auf der Straße zusammen. „Ich hab sie,“ nahm die Orangenhaarige nur noch wahr, bevor sie von jemanden hochgezogen und angekettet wurde. Doch bevor sie das Gesicht ausfindig machen konnte, wurde ihr schwarz vor Augen. Die Schmerzen waren einfach zu groß, als dass sie sie ertragen konnte. Stimmen tanzten in Namis Kopf herum: „Was sollen wir jetzt mit ihr machen?“ „Bringen wir sie erst mal zu Pandora!“ Jetzt verlor die Gefangene entgültig das Bewusstsein. Dass sie weggebracht wurde bemerkte sie nicht...
~Nami, hoffentlich geht’s dir gut,~ dachte Chopper und raste quer durch die Stadt. Ein Glück, dass er noch nicht entdeckt wurde, weil er so schnell war. Endlich kam er am Hafen an. Seine Kameraden hatten das Schiff schon startklar gemacht. Mit einem Satz sprang der Menschen- Elch an Bord. Lysop versteckte sich unter Deck und Zorro schlief. Nur Ruffy und Sanji warteten schon ungeduldig. „Wo ist Namilein?!“ Als Sanji nur Chopper entdeckte, kam ihn eine ungeheure Wut auf. Der Arzt verwandelte sich wieder in einen kleinen, süßen Elch und nahm die vorwurfsvollen Blicke des Smutjes wahr. „Die Marine..,“ fing er kleinlaut an „.. sie haben uns überrascht.“ Das Herz des Kochs schmerzte, als hätte jemand mit einem Messer hineingestochen. Ruffy sah ihn erschrocken an. „Was soll das heißen, die Marine hat euch überrascht? Wo ist Nami?!“
„Sie hat gesagt, ich sollte Ace zuerst retten,“ murmelte er mit trauriger und leiser Stimme. „Dann werde ich sie eben befreien,“ machte Sanji unweigerlich klar. Als er schon von Bord springen wollte, wurde er jedoch von Zorro, der eben erwachte, zurückgehalten. „Wer sagt denn gleich, dass Nami gefangen ist. Sie wird schon entkommen sein. Nami wird sich schon zu helfen wissen (Zorro der Optimist -.-). Außerdem müssen wir jetzt ablegen. Sonst findet uns die Marine noch und dann siehst für Ace schlecht aus!“
Ruffy wusste nicht genau, was er tun sollte. Sollte er wirklich seine Navigatorin im Stich lassen, seine Freundin? Nein, das konnte er auf gar keinen Fall. Aber sie brauchten einen Plan. „In der nähe hier gibt es eine kleine Insel,“ gab Chopper von sich „Nami hat mir davon erzählt, als wir in der Stadt unterwegs waren. Sie hat gesagt, wenn wir wieder zurück sind, sollten wir dort an and gehen, dass uns die Marine nicht findet. Wir könnten doch von dort aus Ace gesund pflegen und dann befreien wir Nami!“ Alle Blicke waren nun auf ihn gerichtet. Chopper hatte schon Angst, etwas falsches gesagt zu haben. Bis Ruffy die Stille durchbrach: „Wie lange wird Ace brauchen?“
Chopper nahm das Fläschchen mit der Medizin. „Zwei Tage,“ meinte er kurz ~Wenn er es überhaupt schaffen wird.~ „ALSO LOS,“ schrie Ruffy und schon setzten sie die Segel (ein Wunder, dass sie die Marine noch nicht gefunden hat, oder? -.-). Nach nur wenigen Minuten kamen sie bei der Insel an, von der Chopper gesprochen hat. Die Hafenstadt konnte man nicht mehr sehen, aber sie war >nur< einige Kilometer entfernt.
Sanji suchte einen geeigneten Platz zum anlegen, da es eine einfache, kleine Insel war, ohne irgendwelche Städte oder Dörfer. Unterdessen kümmerte sich Chopper um Ace, welcher mit noch größeren Schmerzen noch immer in seinem Zimmer lag. Schnell injizierte er den Anti- Virus und hoffte, Ace bald gesund wiederzusehen. Doch von Namis >Verschwinden< erwähnte er vorerst nichts. Nachdem er die Medizin verabreicht hatte, wandte er sich zu seinen Büchern und blätterte nach. Ace war wach, was Chopper nicht bemerkte. „Wo.. wo ist Nami,“ fragte er mit schwächlicher Stimme. „Ace, du bist ja wach,“ meinte der Elch überhaupt nicht überrascht und drehte sich nicht mal um. „Wo ist sie,“ hackte der Feuermann weiter nach. Doch der Arzt wusste, wenn er ihm jetzt die Wahrheit sagte, würde er ausrasten und versuchte, der Frage auszuweichen. „Draußen.“ Nach seiner antwort musste er daran denken, dass er draußen meinte wie >draußen bei der Marine<.
Doch Ace nahm Choppers ernsten Blick wahr und schenkte seiner Aussage keinen Glauben. „Wo ist sie,“ meinte er nun todernst und ungeduldig. Chopper liefen Tränen in die Augen, aus Angst und Scham, Nami im Stich gelassen zu haben. Er schluchzte einmal. „Ich habe sie alleine gelassen,“ weinte er bitterlich „Die Marine hat uns angegriffen und Nami hat gesagt, ich sollte dich zuerst heilen.“ Ace konnte seinen Ohren nicht trauen. Er wollte aufstehen, doch der Anti- Virus hatte seinen Körper noch mehr geschwächt und machte seine gewollte Tat unmöglich. Er konnte sich nicht bewegen...
„Keine Sorge,“ sagte Chopper ruhig „Das ist normal. Nach ein- zwei Tagen wird’s dir besser gehen!“ „NEIN, CHOPPER! ICH MUSS NAMI RETTEN!“ Der Elch sah ihn entschuldigend an. „Es tut mir so leid!“ Ace holte tief Luft und >zauberte< ein Lächeln auf sein Gesicht. „Chopper, ich weiß wie Nami ist. Wenn sie etwas will, dann ist es unmöglich es ihr aus dem Kopf zu schlagen. Du kannst nichts dafür.“
Der kleine Schiffsarzt war erleichtert, dass zu hören, jedoch nicht zufrieden mit sich selbst. Auch Ace wollte sich nicht beruhigen und versuchte, seinen Arm zu bewegen. Das gelang ihm aber, auch durch immense Kraftanstrengung, nicht. ~Ich kann doch nicht einfach hier liegen bleiben und Nami ihrem Schicksal überlassen. Ich muss was tun!~ Er kämpfte lange gegen seine Machtlosigkeit, bis ihn die Müdigkeit einholte und der Feuermann geschafft einschlief...
Chopper verließ das Zimmer und machte sich noch immer Vorwürfe. ~Hätte ich nur einen meiner Rumble Balls benutzt.~ Er ging an Deck und machte dort Ruffy ausfindig. Auch er hatte keine Ruhe damit, Nami alleine zu lassen, wie auch alle anderen. Jedoch hätten sie nicht einfach im Hafen bleiben und dort auf sie warten können. Das war ihm klar. „Ruffy,“ meinte der Elch „Morgen geht’s Ace sicher wieder besser. Er ist stark.“ Ruffy nickte nur. „Ich weiß.“ „Also, morgen sollten wir zurückfahren und Nami holen.“ Wieder nickte der Kapitän nur. „Tut mir leid,“ entschuldigte sich der Arzt ein weiteres Mal. Daraufhin sah ihn Ruffy an, mit weichem Blick. „Entschuldig dich nicht bei mir!“
Chopper ließ den Kopf sinken. Es war schon spät. Für heute musste er wohl bei den anderen schlafen (Bei meiner FF haben die Jungs Sanji, Lysop, Ruffy und Zorro ein gemeinsames Zimmer und Nami und Chopper ein eigenes!)...
Ace lag stumm im Bett, war eben gerade erst aufgewacht. Er sah an die weiße Decke. Langsam wurde seine Position ungemütlich. Doch was sollte er tun. Er konnte sich ja nicht bewegen. Seine Gedanken waren nur bei Nami. ~Wie es ihr wohl geht?! Hoffentlich hat die Marine sie nicht erwischt.~ Er konnte und wollte einfach nicht einschlafen. Ihn wurde bei den Gedanken Nami in unsicheren Händen zu haben eiskalt. Er vermisste sie, wollte sie bei sich haben. ~Nami,~ war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief...
„Jautsch, mein Schädel,“ stöhnte die Orangenhaarige, als sie in einem feuchten, kalten Verließ aufwachte. Sie erwachte von einem langen Schlaf...mit leerem Traum. Das, was sie träumte...war so Einsam, dass sich die Navigatorin auch gleich so fühlte. Allein gelassen. ~Ace, Jungs, wo seit ihr bloß?~
Sogleich rappelte sie sich auf. Doch vor Schreck, dass ihre Hände immer noch hinter ihrem Rücken zusammengebunden war, stürzte sie wieder zu Boden. ~Verdammt.~ Die Navigatorin startete noch einen Versuch und diesmal sollte sie es schaffen. Als sie auf ihren Beinen stand, begutachtete sie zuerst den Raum. Es war klirrend kalt. Der starke Wind trug den salzigen Geruch des Meeres herein. Durch ein kleines Fenster, welches mit Gitterstäben gesichert war, konnte sie den Sternenhimmel sehen. ~Ace, hoffentlich geht’s dir gut!~
Plötzlich- ein Stich in der Schulter ließ sie aus ihren Gedankenbad erwachen. „AHH!“ Sie zuckte zusammen. Sie neigte ihren Kopf so, dass sie die tiefe Wunde betrachten konnte. „Mistkerle,“ flüsterte sie leise. Das sah schlimm aus, jedoch sollte es noch schlimmer werden...
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Hi ihr!
Das nächste Kapitel wird schon bald erscheinen! *freude*
Schreibt mir einfach ein paar Kommis! ^^
Dann bis zum nächsten Mal! *g*
Eure Habmichlieb!
