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Privatsphäre

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Fürsorge

In der Schule waren die anderen schon jetzt besorgt um Seto und alle fragten, was er denn habe, dass er nicht zur Schule kommen konnte. Ich blieb dabei, dass er einfach krank sei und hoffte, dass die anderen nicht weiter nachfragten. Aber Anzu war sehr fürsorglich und schlug vor für Seto ein schönes Medipack von der Clique aus zusammen zu stellen und alle stimmten ein.
 

Am nächsten Tag überreichte mir Anzu ein Körbchen, in dem bunte Taschentücher, verschiedene Sorten an Tee und eine Vielfalt an Hustenbonbons und Badeölen zu finden waren. Das Ganze war in Folie verpackt und mit einer großen roten Schleife zugebunden. Dabei lag eine Karte wo Gute Besserung draufstand und die ganze Clique hatte unterschrieben. Honda hatte sogar für Shizuka unterschrieben.
 

Als ich nach Hause kam, überreichte ich Seto, das Körbchen und gemeinsam mit Mokuba packten wir es aus. Alle drei mussten ein wenig schmunzeln, da Seto ja keine Erkältung hatte, aber man sah ihm an, dass er sich darüber gefreut hatte.
 

Jetzt bist du dran dich dafür zu bedanken Onii-sama meinte Mokuba und grinste über das ganze Gesicht.
 

Wir fuhren gemeinsam in die Stadt und besorgten eine Karte wo „Danke“ drauf stand und Seto schrieb ein paar Zeilen an sie zurück.
 

Als ich die Karte am nächsten Morgen mit in die Schule brachte, waren alle ganz überrascht und ganz besonders Anzu schien sich zu freuen.
 

Anzu war in ihrer Fürsorge nicht mehr zu bremsen und schlug vor, bald mit der ganzen Clique Seto besuchen zu gehen. Fragend schauten mich alle an. Ich sagte, dass ich Seto erst darauf vorbereiten würde, da fing Anzu an zu schmollen, dass es dann ja keine Überraschung mehr sei.
 

Ich beschloss trotzdem Seto Bescheid zu geben und erzählte ihm von dem Überraschungsbesuch, den die anderen sicher bald machen würden.
 

Seto war nicht sehr begeistert, da er dann ja auch Yugi wieder unter die Augen treten musste und er wusste nicht, ob er das schon schaffte.
 

Nach dieser Nachricht zog Seto sich erst einmal in sein Schlafzimmer zurück und bekam schon jetzt Bauchschmerzen bei dem Gedanken seinen Rivalen wieder zu sehen.
 

Ich lief zu Seto und umarmte ihn, „wenn dich das überfordert wimmele ich sie alle ab“ sagte ich zu ihm. Doch Seto erwiderte erst einmal nichts und verwickelte mich in einen langen zärtlichen Kuss. Was wohl heißen sollte, dass er darüber erst noch nachdenken musste.
 

Als Mokuba von dem Besuch erfuhr, freute er sich sofort und bat seinen Bruder die anderen kommen zu lassen. Dieses Mal war ich es, der Mokuba ausbremste und sagte, dass das noch nicht entschieden sei und dass er Seto für diese Entscheidung Zeit lassen musste.



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