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Privatsphäre

von

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Der Umzug

Ich machte mich an diesem Morgen früh auf den Weg zur Schule, da ich unbedingt noch beim Zeitschriftenladen vorbeimusste, um nach unserem Foto zu schauen. Und tatsächlich war das Bild wo ich auf Kaiba lag auf der Titelseite der „Gay World“ zu sehen. „Scheiße“.damit war ja zu rechnen gewesen.
 

Aber mit dem Ansturm der Presse hatte ich nicht gerechnet. Wie immer standen sie schon vor der Schule und als ich durchgehen wollte wie sonst immer hielten sie mich fest und löcherten mich der Frage, ob ich mit Kaiba in einer Liebesbeziehung stände.
 

Jetzt kam Kaiba mit der Limousine angefahren und Isono Kaibas PA zog mich mit durch die Menge bis in das Schulgebäude. „Danke Kaiba, alleine wäre ich da nie weggekommen, bedankte ich mich höflich.
 

„Hast du der Presse etwas erzählt?“, wollte er wissen. „Nein, nichts“, antwortete ich. Ich zeigte Kaiba das Magazin, das ich gerade gekauft hatte. „Das habe ich mir schon gedacht.“ Sagte er. Um uns herum war die ganze Klasse am Tuscheln.
 

„Wir gehen jetzt erst einmal zusammen zum Direktor, damit du nicht von der Schule verwiesen wirst. Sagte Kaiba und ich ging mit ihm. Auch ich bekam nur eine Verwarnung und bei Kaiba drückte der Direktor auch ein Auge zu, da wir ihm von dem Vorfall mit dem Fotografen erzählten.
 

Nach der Schule fuhr mich Kaibas PA nach Hause, doch die Presse war uns bis zu meiner Wohnung gefolgt. Jetzt wusste ich, wie sich Kaiba immer fühlen musste. Es war kein schönes Gefühl immer im Rampenlicht zu stehen und keine oder nur kaum Privatsphäre zu haben.
 

„Jonouchi kommt mit zu uns nach Hause“, sagte Kaiba plötzlich. „Bei uns bist du geschützter. Pack noch ein paar Sachen zusammen.“ Da mir nichts Besseres einfiel, nickte ich ihm zu. „Aber geben wir der Presse dann nicht genau, was sie sehen wollen?“
 

Kaiba schwieg. Nur ein leises Knurren verließ seine Kehle.
 

Bald waren wir in der Kaiba Villa angekommen und er wieß das Hausmädchen Mina an ein Gästezimmer vorzubereiten. Ich war aufgeregt, ich würde heute bei Kaiba übernachten. Plötzlich bekam ich ein Kribbeln im Bauch. Warum fühlte ich mich plötzlich so komisch.
 

Plötzlich ging die Tür auf und Mokuba kam herein. „Hallo Jonouchi“ begrüßte er mich freundlich. „Ich habe das Cover von euch beiden auch schon gesehen. Und jetzt kannst du dich auch nicht vor der Presse verstecken, richtig?“
 

„Ja, meine ganze Wohnung wird belagert. Ich muss mich auch noch bei der Arbeit abmelden, das ich heute nicht kommen kann. „Wo arbeitest du denn?“, wollte der schwarzhaarige Junge wissen. Ich arbeite in einem kleinen Supermarkt bei mir, um die Ecke um mir das Geld für die Miete zu verdienen. Kein Problem, du kannst von uns aus telefonieren. Lächelte der junge Kaiba.
 

Ich muss noch in meinem Büro arbeiten, Mokuba zeig doch bitte Jonouchi sein Zimmer. Mokuba brachte mich in ein Zimmer, das fast größer war, wie meine Wohnung, es hatte sogar einen eigenen Balkon, und einen großen Schreibtisch.
 

Jetzt war ich alleine im Zimmer. Ich dachte darüber nach, ob Kaiba wirklich auch homosexuell war und wieder bekam ich dieses Kribbeln im Bauch. Ich musste mir eingestehen, dass ich ihn auf dem Cover der „Gay World“ wirklich attraktiv fand. Ich holte die Zeitungen aus der Tasche und schaute mir die Covers noch einmal genau an. Verdammt Kaiba sah wirklich verboten gut aus.
 

Es war jetzt schon 22:00Uhr als Mokuba in das Zimmer kam und mich fragte, ob ich noch etwas mit ihnen essen wollte. „Mina unser Hausmädchen hat gekocht und Seto ist mit der Arbeit für heute fertig.“ Ich lief hinter Mokuba die Treppe herunter in das Esszimmer, wo alles angerichtet war. Ich war so nervös, so privat hatte ich Seto noch nie erlebt.
 

Mokuba erzählte aufgeregt von seinem Schultag und er fragte mich und Seto bis in das kleinste Detail aus über unser Erlebnis mit dem Fotografen.
 

Nach dem Essen begleitete mich Kaiba noch auf mein Zimmer und erkundigte sich, ob ich alles habe. „Gute Nacht, Bonkotsu“ verabschiedete er sich und verließ das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-06-10T16:36:38+00:00 10.06.2023 18:36
Mh, gleich umziehen.
Großer Schritt, finde ich gut.
Hast du richtig wieder geschrieben.
Macht einen neugierig, wie es weiter geht.
Freu mich auf mehr. ^.^
Antwort von:  Blanche7
10.06.2023 19:51
Ja, das dachte ich mir auch, aber in seiner Wohnung wäre Jonouchi nicht mehr sicher gewesen wegen der vielen Paparazzi.
Ganz großen Dank für deinen Kommi*<3<<3<<3*


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