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Hikari no Ko

Die Geschichte zum Manga
von

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Kapitel 49

„S-Sensei?!“, fragte Jamin skeptisch nach als er all den Wurfsternen, die auf ihn abgefeuert wurden, auswich.

 

„Das du dich hier her traust…“, sprach der Mann und sah Jamin ganz finster an.

 

„Was hast du angestellt?“, fragte Laisa mit skeptischem Blick nach.

 

„N-Nichts…“, grinste Jamin nervös.

 

„Das nennst du nichts?!“, war er zornig.

 

Auf einmal flog eine Pfanne an dem Sensei vorbei direkt in Jamins Gesicht, sodass er zu Boden ging.

 

„Lustmolch!“, rief eine Frau, die hinter dem Sensei auftauchte und ihre Arme verschränkte.

 

„Warte… Misaki? Bist das du?!“, fragte Ilay nach.

 

Die Frau drehte sich nach Ilay um.

 

„Ilay?!“, freute sich die Frau und sprang damit Ilay in die Arme. „Es ist so schön dich endlich wieder zu sehen!“

 

„Auch schön dich zu sehen…“, lächelte Ilay.

 

Auch der Sensei kam nun auf Ilay zu und tätschelte ihm den Kopf.

 

„Du bist groß geworden…“, lächelte er. „Und du warst fleißig, du siehst gut trainiert aus…“

 

Misaki ging daweil auf Jamin zu und zog ihn an seinem Ohr hoch.

 

„Es wird Zeit, dass du endlich Verantwortung übernimmst, hörst du?!“, war sie sauer. „Schließlich ist sie auch deine Tochter!“

 

Entsetzt sahen sie zu Jamin rüber.

 

„Du hast eine Tochter?!“, war Ilay fassungslos.

 

„Was soll ich sagen… Wir hatten mal was miteinander und naja…“, gab Jamin achselzuckend von sich.

 

Dann flog Jamin ein Schuh ins Gesicht.

 

„Wir waren ein Paar du Arsch! Und als ich Schwanger wurde hast du kalte Füße bekommen und bist abgehauen!“, war Misaki immer noch aufgebracht.

 

„Das ist mein Engel! Zeig ihm, wo der Haken hängt!“, war der Sensei stolz und nippte von einer Teetasse.

 

„Auch wenn deine Gefühle für mich verschwunden sind, braucht Himari dich… Sie braucht ihren Vater…“, sprach Misaki ganz sacht, während sie sich über ihren Hals fasste.

 

„Es tut mir leid Misaki…“, entschuldigte er sich mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „Wo ist Himari überhaupt?“

 

Fragend sah sich Misaki um.

 

Währenddessen schnalzte der Pfeil aus der Armbrust, welche auf Eysa gerichtet war. Eysa war zu schockiert, um noch rechtzeitig ausweichen zu können.

 

Im letzten Augenblick sprang Eneas schützend vor sie während Bela den Kerl zu Boden trat und fixierte.

 

„Was fällt euch ein euch an Kindern zu vergreifen?!“, war Bela stinksauer.

 

Dann drehte er sich zu Himari um.

 

„Alles gut Himari… Wir bringen dich nach Hause“, lächelte er sie sanft an als er sie auf seinen Arm nahm.

 

Himari umklammerte ihn.

 

„Belalein… Ich hatte solche Angst! Aber das nette Mädchen dort hat mir geholfen…“, lächelte sie.

 

„Du kennst dieses Kind?“, fragte Eneas nach.

 

„Ja… Sie ist das Kind einer alten Kindheitsfreundin von mir… Und Jamins Tochter…“, klärte er die Situation auf.

 

„Was? Jamins Tochter? Der Kerl kam mir nicht gerade so rüber, als ob er für sowas geschaffen wäre…“, gab Eneas mit einem nervösen Lachen von sich.

 

Dann sprang ihm Eysa in die Arme.

 

„Alles gut Eysa?“, fragte er nach.

 

„Ja Brüderchen!“, freute sie sich ihren großen Bruder wieder bei sich zu haben.

 

„Himari… Was machst du hier überhaupt so ganz allein?“, fragte Bela nach.

 

„Ich habe mich mit Mama gestritten wegen Papa… Ich vermisse ihn…“, gestand sie. „Dann bin ich weggelaufen, weil ich Papa suchen gehen wollte und hab mich dann verlaufen…“

 

„Du Dummkopf…“, drückte Bela sie fest.

 

Währenddessen riefen Ria und die anderen nach dem kleinen Mädchen und durchsuchten das Grundstück.

 

„Himari? Wo bist du?“, rief Misaki.

 

„Himari! Komm raus!“, rief Jamin.

 

In dem Augenblick kamen Bela, Himari, Eneas und Eysa um die Ecke. Als Himari ihre Eltern entdeckte, rannte sie los.

 

„Mama!!“

 

Misaki drehte sich um und kniete sich hin. Den Tränen nahe schloss sie ihre Tochter in ihre Arme.

 

„Mama! Mama! Es tut mir leid!“, entschuldigte sie sich weinend.

 

„Was machst du denn für Sachen?! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht…“, war Misaki immer noch aufgeregt.

 

Dann ging Jamin auf die Knie.

 

„Hallo Himari…“

 

Himari sah ihn an, dann wurde ihr Blick gleichgültig.

 

„Wer warst du nochmal?“

 

Das traf Jamin schwer, sodass er wie versteinert dasaß.

 

„Sei lieb zu deinem Vater…“, ermahnte sie ihre Mutter.

 

Dann sprang Himari ihm doch in die Arme.

 

„Du bist total blöd!“, weinte Himari.

 

„Ich weiß… Ich weiß…“, tätschelte er ihr den Kopf.

 

Dann nahm er sie auf den Arm und richtete sich auf.

 

„Ihr habt sie gefunden? Vielen Dank…“, bedankte sich Jamin bei Bela und Eneas.

 

„Keine Ursache Kumpel…“, sprach Bela.

 

„Warum seid ihr überhaupt hierhergekommen?“, fragte der Sensei nach, nachdem alle wieder beisammen waren.

 

„Wir brauchen eure Hilfe…“, wandte sich Ilay an ihn.

 

„Verstehe… Kommt rein…“, bot er ihnen Einlass in sein Heim.

 

Ria und die Mädels machten es sich gemütlich während Bedienstete sie herrichteten, während Eysa mit Himari im Garten spielte. Jamin saß am Boden der Terrasse und beobachtete sie dabei. Misaki setzte sich zu ihm.

 

„Sie kommt ganz nach dir, weißt du…“, fing sie ein Gespräch an.

 

Verwundert sah er sie an.

 

„Ihre Schönheit hat sie aber von dir…“, schmeichelte er ihr.

 

„Du alter Charmeur…“, kicherte Misaki. „Es wäre schön, wenn du öfter für sie da wärst…“

 

„Ich werde mir Mühe geben, versprochen… Ich kann nicht für immer davonlaufen… Nur weiß ich nicht ob ich in Zukunft für sie da sein kann…“, war Jamin ehrlich mit ihr.

 

„Es geht um das Mädchen, oder? Ist sie Ilays Freundin? Sie trägt zwei Markierungen und eine davon ist deine…“, fasste sie sich an ihren Hals.

 

„Scharfsinnig wie eh und je…“, lächelte Jamin gekränkt.

 

„Das heißt… Du wirst verbannt…“, wurde es Misaki klar und sah traurig nach unten.

 

„Vermutlich ja… Ich wüsste keinen Ausweg aus dieser Situation…“, sprach Jamin.

 

„Halte Abstand von ihr… Umso mehr du mit ihr zutun hast, umso schwieriger wird es für dich deine Gefühle für sie zu vergessen… Sowas braucht Zeit…“, erklärte Misaki.

 

„Du hast Recht aber…“, fing Jamin an.

 

„Liebst du sie wirklich so sehr?“, war Misaki überrascht.

 

Jamin musste dies nicht beantworten, sie konnte es in seinem Gesicht sehen.

 

„Verstehe…“

 

Währenddessen warteten Ilay, Bela und Eneas im Wohnzimmer als der Sensei auf sie zukam.

 

„Fühlt euch hier wie Zuhause…“

 

„Danke Sensei…“, bedankte sich Bela, lehnte sich zurück und legte seine Füße auf der Tischplatte ab.

 

Der Sensei briet ihm eins mit einer Zeitschrift über.

 

„Nicht zu sehr Bela…“, grinste der Sensei genervt, während sich Bela den Kopf rieb.

 

„Autsch…“

 

„Und ihr glaubt das Arvid Reyes der Übeltäter ist, welcher hinter dem illegalen Blutmarkt steckt?“, fragte der Sensei nach.

 

„Allem Anschein nach, ja…“, bestätigte Ilay diese Information.

 

„Selbst wenn es Reyes ist und ihr ihn festnehmen könnt, wird es aber das Problem nicht lösen… Wenn er den Markt nicht mehr versorgt, wird es ein anderer tun…“, stellte Nakamura fest.

 

„Das stimmt schon… Das Problem der Blutknappheit wird sich aber nicht so leicht lösen lassen, solange es nicht genügend Blutspender in unserem Königreich gibt…“, gab Bela hinzu.

 

„Dazu müssten Resparia und Riftania sich wieder verbünden und die Kriege beenden…“, stellte Eneas klar.

 

„Das wird nicht leicht, solange der göttliche Rat die Fäden in der Hand hält…“, ergänzte Ilay.

 

„Hoffen wir, dass während unserer Abwesenheit nichts Schlimmes passiert… Wir werden zurück gehen müssen, um das Ganze zu beenden…“, sprach Eneas.

 

„Das stimmt…“, sagte Ilay.

 

„Deine Freundin ist die Urgottheit mit der befleckten Seele, richtig?“, mutmaßte der Sensei.

 

„Woher?“, war Ilay baff.

 

„Dein Vater ist ein guter Freund von mir und er erzählte mir damals von der Verlobung zwischen dir und dem Kind der Urgottheiten und dass ihr Name Iturria wäre… Die Kurzform wäre dann wohl Ria… Das ist ein äußerst seltener Name, welcher nicht sehr geläufig ist… Ich dachte mir, dass das kein Zufall sein kann…“, erklärte er.

 

„Unserem Sensei kann man nichts vormachen…“, wandte sich Bela mit ein.

 

„Sieh zu, dass du sie hier wegschaffst und zurück nach Hause bringst… In der momentanen Lage hier ist es zu gefährlich für sie…“, ergänzte der Sensei.

 

„Wenn wir Zuhause verkünden würden, wer Ria wirklich ist, wäre sie auch eine großartige Option, um für Frieden zwischen unseren Königreichen zu sorgen… Immerhin waren ursprünglich die Urgottheiten die Herrscher des Landes und ihr würde man dann Gehör schenken… Wenn wir das Volk damit auf unsere Seite bringen könnten…“, überlegte Eneas.

 

„Das stimmt… Wer könnte dafür besser geeignet sein als sie? Und du könntest hier dafür sorgen, dass der Hass auf die Göttlichen abnimmt…“, stimmte Bela zu.

 

„Es wäre zumindest einen Versuch wert… Sobald wir die Lage hier geklärt haben sollten wir zurückkehren…“, sprach Eneas.



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