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A little bit

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Überraschung

Maron lag mit Miayko und ihren anderen Klassenkameraden am Strand. Gut die meisten waren im Wasser und amüsierten sich aber sie und Miyako lagen auf ihren Decken und genossen die Sonne.

„Es ist herrlich hier. Am liebsten würde ich ewig hier bleiben“, seufzte Miyako.

„Ja aber nur bei Sonnenschein“, meinte Maron glücklich.

Die beiden bemerkten nicht das sie von zwei Jungs beobachtet worden. Nach einer Weile kamen die Jungs auf sie zu und stellten sich neben sie. Überrascht sahen die beiden Freundinnen auf.

„Ist was?“, wollte die junge Toudaiji wissen. „Ihr versperrt uns die Sonne.“

„Wir wollten euch zu einem Getränk einladen“, meinte der Junge mit blonden Haaren und blauen Augen lächelnd.

Sein Freund hatte schwarze Haare und braune Augen und fügte hinzu. „Oder auch auf ein Eis wenn ihr das lieber hättet.“

Die Freundinnen sahen sich kurz an.

„Okay eine Cola wäre in Ordnung“, meinte Maron schließlich. Sie und Miyako standen auf und nahmen ihre Taschen mit. Erfreut gingen die Jungs mit den Mädels zur Sandbar und bestellten vier Mal Cola.

„Ich heiße Takeru und das ist Davis“, stellten sich die beiden Jungs vor.

„Ich bin Miyako und das sind Maron.“

„Woher kommt ihr?“

„Aus Momokuri und hier seid von hier?“

„Ja genau. Was macht ihr hier in Toyama?“, fragte Davis neugierig.

„Wir sind auf Klassenfahrt. Die nächsten zwei Wochen sind wir noch hier“, erwiderte Maron lächelnd.

„Cool dann können wir uns ja die nächsten Tage noch sehen. Zumindest wenn wir keine Schule haben.“
 

Die vier unterhielten sich und nahmen zwischendurch Schlucke von ihren Getränken.

Die beiden Jungs sahen nicht nur sehr gut aus, sie waren freundlich, lustig und sehr zuvorkommend.

Die beiden Mädels hatten viel Spaß mit ihnen und sie redeten über alles mögliche. Sie bemerkten nicht wie spät es war als eine Klassenkameradin auf sie zukam.

„Hey Maron, Miyako. Wir müssen zurück Frau P. ist schon leicht angefressen.“

„Oh man wir haben nicht auf die Zeit geachtet“, rief Miayko und nahm ihre Tasche. Maron nahm ihre ebenfalls und stand auf.

„Meint ihr wir könnten uns die Tage noch Mal treffen? Wollen wir Nummern tauschen?“, fragte Takeru hoffnungsvoll.

„Wir sind die nächsten zwei Tage mit der Klasse unterwegs aber danach gehen wir bestimmt wieder an den Strand. Man sieht sich dort bestimmt“, meinte Miyako ausweichend.

Die beiden bedankten sich noch Mal für die Getränke und gingen dann mit ihrer Kameradin zurück.
 

Im Landschulheim angekommen bekamen die beiden erstmal eine Standpauke.

Danach wurden sie zum Essen geschickt und anschließend sollten die beiden sofort in ihr Zimmer gehen. Eigentlich war für heute Abend eine kleine Nachtwanderung geplant aber an dieser durften Maron und Miyako wohl nicht mehr teilnehmen.

Maron war das egal, sie mochte es eh nicht nachts draußen herum zu laufen.

Außerdem war sie müde und wollte sich bald hinlegen.
 

„Die beiden waren echt nett und sahen gut aus, aber ich habe keine Lust auf einen Urlaubsflirt. Am Ende sind es nämlich wir Mädels mit den gebrochenen Herzen“, meinte Miayko als sie mit Maron in ihrem Zimmer waren.

„Stimmt. Und wer weiß wie die sind so drauf sind. Aber es war trotzdem nett mit ihnen“, bemerkte die junge Kusakabe.

„Ja naja. Haste dir überlegt wie das mit Chiaki weiter gehen soll?“

„Ich werde ihm sagen das ich nicht mehr mit mache. Du hast Recht, ich muss an mich denken. Und er wird meine Gefühle nicht erwidern also warum sich an etwas klammern das nicht existiert?“

„Gute Einstellung! Wenn er Probleme macht sag bescheid ich helfe dir ihm in den Hintern zu treten“, sagte Miayko.

„Danke ich weiß das zu schätzen“, meinte Maron lächelnd.
 


 

Chiaki überlegte wann er nach Toyama fahren sollte. Natürlich wäre es am besten wenn er das so schnell wie möglich machen würde aber er musste ja erstmal Urlaub bekommen. Oder er fuhr am Wochenende hin da hatte er sowieso frei.

Aber er musste sich erstmal überlegen was er zu Maron sagen sollte.

Sowas wie – Hey Überraschung ich habe Gefühle für dich und will eine echte Beziehung – das kam wohl zu verrückt rüber.

Vielleicht sollte er ihr mitteilen das er gerne auf die Fake Beziehung verzichten und sie richtig Daten würde. Ja das kam besser rüber.

Blieb trotzdem noch die Frage, wann fuhr er hin?
 

Maron und Miyako waren überrascht das sie doch an der Nachtwanderung teilnehmen durften. Ihre Klassenlehrerin hatte die beiden nur Schocken wollen und sie schließlich doch mitgenommen.

Die Nachtwanderung ging durch sämtliche Straßen und endete schließlich am Strand.

Dort wurde ein Lagerfeuer gemacht und man konnte Marshmallows rösten.

Die Schüler fanden es super und waren froh das die Lehrer sich was einfallen ließen. Nicht nur langweile Führungen sondern auch spaßige Sachen.
 

Am nächsten Tag ging es Maron allerdings nicht gut. Scheinbar hatte sie sich die Nacht verkühlt und nun hatte sie Fieber. Ihre Klassenlehrerin ging mit ihr zum Arzt und der meinte das sie eine leichte Sommergrippe entwickelt.

Daher sollte sie entweder im Landschulheim bleiben oder nach Hause fahren. Maron entschied sich für letzteres. Wenn sie schon krank war dann wollte sie sich lieber Zuhause ausruhen. Jetzt war nur die Frage wie sie nach Hause kam. Miyako rief ihren Vater an und fragte ob er Maron abholen könnte. Dieser sagte sofort zu und machte sich umgehend auf den Weg.
 

Der junge Nagoya kam genervt am Abend nach Hause. Jetzt würde er doch bis zum Wochenende warten müssen. Urlaub konnte er vergessen da sich drei Kollegen krank gemeldet hatten.

Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck trat er aus dem Fahrstuhl und blieb wie angewurzelt stehen.

„Maron?“

Diese stand gerade vor ihrer Wohnungstür und wollte aufschließen.

„Hi“, sagte sie heiser und versuchte zu Lächeln.

„Was machst du denn hier?“, fragte Chiaki und ging zu ihr.

„Bin krank. Leichte Sommergrippe. Ich wollte lieber hier krank sein als den anderen die Tage zu vermiesen“, sagte sie und fing an zu Husten.

„Man hört es. Komm ich helfe dir rein.“
 

Er nahm ihren Koffer und trug ihn in den Flur.

„Bist du allein zurück gekommen?“

„Nein Herr Toudaiji hat mich abgeholt nachdem Miyako ihn angerufen hat.“

„Verstehe. Komm setz dich ich mache dir einen Tee .“

„Lass nur du bist doch gerade von deiner Spätschicht gekommen. Du solltest was essen und dich ausruhen“, meinte Maron erschöpft.

„Vergiss es. Du hast mir auch geholfen und dich um mich gekümmert. Also los ab aufs Sofa ich mache dir Tee.“

Er schob sie ins Wohnzimmer und setzte sie dort auf das Sofa. Dann ging er in die Küche und stellte das Wasser an.

Als er mit dem Tee zurück kam, sah er das Maron eingeschlafen war.

Lächelnd stellte er die Tasse ab und hob sie vorsichtig auf seine Arme. Dann brachte er sie ins Schlafzimmer und legte sie auf das Bett.

Er stellte den Tee auf den Nachtschrank und ging kurz in seine Wohnung im Medikamente zu holen. Dann beschloss er im Wohnzimmer zu schlafen.

Er war froh das sie wieder da war.



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