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Lucias Reise durch Sinnoh

von

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Der Winter naht

Lucia machte sich also auf den Weg nach Ewigenau. Professor Eibe hatte ihr den Weg nach Blizzach genau beschrieben. Ewigenau östlich verlassen und sobald sie das Innere des Kraterbergs betritt in Richtung Norden gehen. Der Weg würde sie automatisch auf die richtige Route bringen, um nach Blizzach zu gelangen. Lucia hatte vorher ihre Pokémon im Pokémon Center komplett fit machen lassen, um maximal gestärkt die beschwerliche Reise in die nördlichste Sinnoh Metropole anzutreten. Bereits nach kurzer Zeit fand sie den Weg heraus aus dem Kraterberg, genau so wie Professor Eibe es beschrieben hatte. Die erste Hürde hatte sie also schnell und erfolgreich genommen. Und sofort bemerkte sie dass Professor Eibe nicht gelogen hatte, es war bitterkalt. Lucias Haar flatterte in eiskaltem Wind und dichtem Schneegestöber wild umher. Doch sie ließ sich davon nicht beirren und ging weiter. Sie wusste nicht was mit Barry am See der Stärke geschehen war, aber sie spürte, dass er ihre Hilfe brauchen würde. Sie hatte keine Zeit zu warten, bis das Wetter sich bessern würde. Auf dem Weg durch den hohen Schnee bemerkte sie aber etwas am Boden liegen. ‚Was funkelt denn da‘, dachte sich Lucia und ging herüber. Sie schob den Schnee zur Seite um zu sehen was da am Boden lag. Dann erkannte sie es, es war ein Funkelstein. Da kam ihr sofort ein Gedanke. Ein Funkelstein löst die Entwicklung von Kirlia zu Galagladi aus. Und so rief sie ihr Pokémon aus seinem Pokéball: „Kirlia, komm heraus“. Kirlia schaute Lucia glücklich an. Dann zeigte Lucia dem Pokémon den Funkelstein. „Kirlia, weißt du was das ist? Ein Funkelstein, damit kannst du dich weiterentwickeln, wenn du das möchtest“, sagte Lucia. Kirlia nickte und so gab Lucia Kirlia den Funkelstein, was die Weiterentwicklung auslöste. Kirlia hatte sich zu Galagladi weiterentwickelt. Doch die Freude darüber wehrte nur kurz, denn Lucia und Galagladi wurden aus dem Nichts heraus angegriffen. „Was war das“, sagte Lucia. Und wieder wurden beide angegriffen von einem wilden Pokémon.
 

„Komm raus und zeig dich“, rief Lucia und da zeigte sich das Pokémon.

„Sniebel“, tönte es und begann erneut Galagladi anzugreifen.

„Ein Sniebel also. Galagladi, ausweichen und Donnerblitz“, rief Lucia.

Und Sniebel nahm einen schwere Treffer. Aber das Pokémon hatte einen unbändigen Willen und wollte nicht aufgeben. Das imponierte Lucia. „Du bist ein wirkliches starkes Pokémon, dich würde ich gerne in meinem Team haben. Also los, Galagladi, noch einmal Donnerblitz“, sagte Lucia. Und wieder wurde Sniebel getroffen.

„Okay, das war super Galagladi. Pokéball, los“, sagte sie. Und tatsächlich gelang es ihr das Sniebel zu fangen. Damit hatte Lucia ein neues Teammitglied gewonnen. Ihr Team wurde mit jedem Tag stärker und stärker. Mit einem neuen Freund im Team machte sie sich weiter auf den Weg in Richtung See der Stärke.
 

„Oh nein, es wird schon dunkel. Das schaffen wir nie bis nach Blizzach und es ist so bitterkalt“, sagte Lucia mit zittriger Stimme. Doch inmitten dieser frostigen, unwirklichen Landschaft sah sie eine Hütte. Sie ging darauf zu und klopfte an der Tür. Die Hütte gehörte einem alten Wanderer, der Lucia Unterschlupf für die Nacht gewährte. Lucia berichtete ihm von ihrem Abenteuer, wie es begann, über ihre Arenakämpfe und nicht zuletzt über die Machenschaften von Team Galaktik. Sie bekam von dem Wanderer, der sehr selten Besuch bekam und sicher daher umso mehr über die Gesellschaft freute, noch die versteckte Maschine Kraxler geschenkt. Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter aufgeklart und Lucia hatte so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Frohen Mutes setzte sie ihre Reise fort. Sie wusste bis zum See der Stärke war es nicht mehr sehr weit. Nach gut zwei Stunden Fußmarsch erreichte sie dann den See der Stärke, wirklich weiter brachte sie das aber nicht. Der Eingang wurde von einer ganzen Horde von Team Galaktik Rüpeln bewacht. Mit einem oder zwei würde sie es auf jeden Fall aufnehmen, aber es waren schlichtweg zu viele. Sie ging also zunächst weiter. Keine zehn Minuten Fußweg vom See der Stärke erreichte lag bereits die Stadt Blizzach. Sie ging auf direktem Wege in Richtung Pokémon Center, um mit Professor Eibe zu telefonieren. Wenn jemand wusste was jetzt zu tun ist dann er. Lucia berichtete ihm von der Reise nach Blizzach. Sie sprach von Galagladi, Sniebel, dem netten Wanderer und natürlich der Horde Team Galaktik Rüpel am See der Stärke.
 

„Ich verstehe, hör zu Lucia. Das ist viel zu gefährlich dort alleine jetzt hinzugehen. Warte ab bis sich die Szenerie vor Ort beruhigt hat. Vielleicht nutzt du die Zeit um deine Pokémon zu trainieren. Ich denke auch am See der Stärke werden sich Commander von Team Galaktik aufhalten. In Blizzach gibt es außerdem eine Pokémon-Arena. Du könntest Frida herausfordern, aber sei auf der Hut. Sie hat sehr starke Eis Pokémon“, sagte der Professor.
 

Auch wenn Lucia bei dem Gedanken aktuell nichts für Barry tun zu können nicht besonders wohl war befolgte sie den Rat von Professor Eibe und so bereitete sie sich auf ihren siebten Arenakampf vor. Mit dem Orden der Arena von Blizzach würde ihr nur noch ein Orden, der aus der Sonnewik-Arena fehlen, um für die Pokémon Liga zugelassen zu werden.



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