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Lucias Reise durch Sinnoh

von

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Auf dem Weg nach Trostu

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Erzelingen machte sich Lucia auf den Weg in Richtung Herzhofen. Dabei traf sie auf Lucius, den Assistenten von Professor Eibe, von dem Sie ein Itemradar sowie einen Kampffahnder erhielt. Lucia musste nun auch zum ersten Mal in ihrem Leben das Innere des Kraterberg betreten. Von den Geschichten, welche sie von Cynthia gehört hatte begeistert, machte sie sich voller Begeisterung auf den Weg. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte sie auch bereits den Eingang des Kraterbergs. Sie ging hinein. Der Weg zum Ausgang in Richtung Herzhofen war nicht weit. Das wusste Lucia, da sie im Vorfeld ihre Route auf ihrer Pokétch Karte genau geplant hatte. Doch auf halber Strecke durch den Kraterberg wurde sie von einer mysteriösen Person aufgehalten. Ein Mann der sich nicht namentlich vorstellte berichtete ihr von den Mythen und Sagen rund um den Kraterberg und die Entstehung der Sinnoh Region. Genau diese Geschichte kann Lucia bereits durch Cynthia. Was Lucia jedoch nicht wusste, dass die Person niemand geringerer als der Boss von Team Galaktik war. Unbeirrt von der kurzen Ablenkung setzte sich ihren Weg nach Herzhofen fort. Kurz nachdem Lucia Herzhofen betreten hatte wurde sie von einem Haspiror über den Haufen gelaufen.
 

„Wer bist du denn“, fragte Lucia.

„Haspiror“, antwortete das Pokémon.

„Haaaaaaaaaspiror“, hörte man eine Frau rufen die herbei lief.

„Ach, dann ist das dein Haspiror“, sagte Lucia.

„Ja, Haspiror ist mal wieder ausgebüchst. Danke, dass du es aufgehalten hast. Mein Name ist Julia und ich arbeite als Jurorin in der Wettbewerbshalle von Herzhofen. Und wer bist du“, fragte Julia.

„Mein Name ist Lucia und ich will einmal Pokémon Meisterin werden“, antwortete Lucia.

„Lucia? Dann musst du die Tochter von Johanna sein“, sagte Julia.

„Ja, das ist richtig“, sagte Lucia.

„Deine Mutter war eine der besten Koordinatorin dieses Landes. Ich habe ihr so gerne zugesehen“, sagte Julia.

„Ja, vielleicht ist das genau der Grund warum ich lieber Arenakämpfe bestreite. Ich glaube es würde mich auf Dauer nerven immer mit meiner Mutter verglichen zu werden“, sagte Lucia.

„Ja, das kann ich verstehen. Komm doch trotzdem mal bei uns vorbei“, sagte Julia.

„Ja, das mache ich. Vielleicht sehen wir uns da wieder“, sagte Lucia.

„Ganz bestimmt. Bis später“, sagte Julia.
 

Doch Lucia hatte einen ganz anderen Plan. Sie wollte zur Pokémon Arena von Herzhofen. Leider sollte sie hier kein Glück haben. An der Arena angekommen sah sie nur ein Schild an der Arena Eingangstür.

„Bis auf weiteres geschlossen“, ließ Lucia laut vor.

‚So ein Pech… was mache ich denn jetzt. Vielleicht gehe ich wirklich mal zu den Wettbewerbshallen‘, dachte sie und so ging sie rüber.

Die Wettbewerbshalle war nicht weit entfernt. Und dort angekommen sollte sie eine Überraschung ereilen.

„Mama“, rief sie schockiert beim Betreten der Wettbewerbshalle.

„Lucia, wie schön dich mal wieder zu sehen“, sagte Johanna und nahm ihre Tochter in den Arm.

„Was machst du hier“, fragte Lucia ihre Mutter.

„Ich wollte ein paar alte Freunde in Herzhofen besuchen und da verschlägt es mich natürlich auch immer in meine geliebte Wettbewerbshalle, auch wenn ich selbst nicht mehr als Koordinatorin antrete“, sagte ihre Mutter.
 

Lucia verbrachte noch den Rest des Tages gemeinsam mit ihrer Mutter ehe sie sich auf den Weg nach Trostu machte. Als Zwischenstopp auf dem Weg nach Schleiede, denn dort gibt es auch eine Pokémon Arena. Kurz bevor sie Herzhofen verlassen konnte lief ihr mal wieder Barry über den Weg und forderte sie zu einem Kampf auf, denn Lucia eindrucksvoll für sich entscheiden konnte. Lucias Kirlia besiegte im Alleingang sowohl Staralili, Bamelin, Roselia, als auch Panpyro. Barry wirkte ein wenig ungläubig.

„Du bist echt stark geworden. Ich muss einfach mehr trainieren. Beim nächsten Mal wirst du keine Chance gegen mich haben. Bis zum nächsten Mal“, sagte Barry und zog wieder davon.
 

Auf dem Weg nach Trostu, entlang der Route 209, erreichte Lucia den Turm der Ruhenden. Sie hatte bereits viele Geschichten über den Ort der Stille gehört, ihn aber nie leibhaftig gesehen. Gespannt ging Sie herein. Der Turm strahlte eine schauerliche Aura aus.

‚Bilde ich mir das ein oder ist es schlagartig kälter geworden‘, dachte Lucia.

Plötzlich wurde sie aus dem Nichts von einem Nebulak angegriffen. Dank Kirlias Psycho Attacken konnte sie Nebulak jedoch schnell besiegen. In der obersten Etage des Turm der Ruhenden angekommen traf sie auf zwei ältere Frauen. Von ihnen erhielt sie ein Schutzband sowie die versteckte Maschine Stärke. Sie blieb eine Weile bei den beiden Frauen, die einen sehr interessanten Vortrag über die Vergänglichkeit des Lebens hielten und Lucia daran erinnerten wieviel Glück sie doch hatte jeden Tag mit ihren Pokémon diese tolle Reise machen zu dürfen. Kurz darauf erreichte sie dann Trostu. Auch wenn die kleine und sehr beschauliche Stadt inmitten der Sinnoh Region keine eigene Pokémon Arena hatte, so bot sie doch die Möglichkeit einmal in Ruhe auszuspannen und sich auszuruhen. Lucia verbrachte die Nacht im Pokémon Center. Vorm schlafen gehen nutzte sie die Chance und meldete sich mal wieder bei Professor Eibe.
 

„Hallo Professor“, begrüßte Lucia Professor Eibe am Telefon.

„Oh hallo Lucia, wie schön dass du dich mal wieder bei mir meldest. Wie geht es mit deiner Reise voran“, fragte der Professor.

„Sehr gut, ich habe bereits in der Arena von Erzelingen und Ewigenau gewonnen und bin gerade auf dem Weg zur Schleiede Arena. Aktuell mache ich eine Pause in Trostu“, antwortete Lucia.

„Du bist in Trostu? Dann solltest du dir unbedingt die alten Ruinen im Osten der Stadt ansehen“, sagte der Professor.

„Ruinen“, fragte Lucia, die nie zuvor davon gehört hatte.

„Ja, es heißt in den Ruinen leben Icognito. Diese zeigen sich aber nur sehr selten den Menschen. Außerdem sind viele Wandmalereien in den Ruinen, welche die Forscher bis heute nicht final entschlüsselt haben. Es ist ein sehr interessanter Ort“, erklärte der Professor.

„Das hört sich sehr interessant an. Das werde ich auf jeden Fall machen“, sagte Lucia.

„Melde dich gerne wieder, wenn du in Schleiede angekommen bist, Lucia. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg“, sagte der Professor.

„Das mache ich. Vielen Dank, Professor“, sagte Lucia.

Die beiden verabschiedeten sich und Lucia ging zu Bett.



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