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Lucias Reise durch Sinnoh

von

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Lucia unter Tage

Nach einer langen und aufwühlenden Reise von Erzelingen aus, war Lucia nun endlich in Ewigenau angekommen. Doch so recht schien sie nicht zu wissen, wohin sie zuerst gehen sollte. Doch dann erinnerte sie sich an den netten Forscher aus dem Bergbaumuseum von Erzelingen. Dieser berichtete ihr von einem Mann der die Untergrundhöhlen von Sinnoh erforscht hat. Von der Geschichte um die geheimnisvolle Unterwelt von Sinnoh fasziniert beschloss sie eine kleine Trainingspause zu machen und zuerst den Mann zu suchen. Da dieser direkt in der Nähe des Pokémon Centers wohnte, brauchte sie nicht all zu lange um ihn zu finden. Sie klopfte an der Tür und der alte Mann öffnete. Lucia war sehr aufgeregt.
 

„Hallo, wer bist denn du“, sagte der alte Mann.

„Mein Name ist Lucia und ich suche den Untergrund-Mann. Mir wurde gesagt er würde in Ewigenau leben“, antwortete Lucia.

„Steht vor dir, Kleine. Live und in Farbe und du willst also auch den Untergrund erforschen“, antwortete der alte Mann.

„Oh ja, können sie mir alles zeigen“, fragte Lucia.

„Kein Problem. Nimm erstmal das hier. Dies nennt man einen Forschersack. Er enthält alle notwendigen Dinge, die du im Untergrund von Sinnoh benötigst“, sagt der Mann und so nahm Lucia den Forschersack freudig entgegen.

Und so betrat Lucia zum ersten Mal den Untergrund von Sinnoh. Als sie angekommen war traf sie so gleich einen alten Bekannten.

„Oh, hallo Lucia. Was machst du denn hier unten“, ertönte eine Stimme.

Lucia dreht sich um und erkannte wer sie da gerade angesprochen hatte.

„Veit, wie schön dich zu sehen. Ich bin zum ersten Mal hier unten“, antwortete Lucia.

„Dann hast du sicherlich meinen Großvater kennengelernt“, antwortete Veit.

„Deinen Großvater“, fragte Lucia.

„Ja, alle kennen ihn nur als den Untergrund-Mann. Er gibt jungen Trainern alles was sie brauchen, um hier nach Fossilien zu graben“, sagte Veit.

„Das wusste ich gar nicht, dass du sein Enkel bist. Ist ja richtig cool“, sagte Lucia.

„Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Erkunden der Gänge. Hin und wieder wirst du auch auf Grotten stoßen in denen Pokémon leben, sei also auf der Hut. Ich muss jetzt los, auf Wiedersehen Lucia“, sagte Veit.
 

Und schon bald stieß Lucia auf eine Wasserlaufgrotte. Dabei fand sie sehr interessante Pokémon.

‚Wie cool, da ist ein Trasla. Das muss ich haben‘, dachte Lucia und so schickte sie Chelcarain in den Kampf.

„Chelcarain, du bist dran. Tackle Attacke gegen Trasla“, rief Lucia und Chelcarain landete einen direkten Treffer.

„Sehr gut Chelcarain, Pokéball los“, rief Lucia und warf einen Pokéball.

Der Pokéball wackelte drei Mal hin und her und blieb dann liegen. Lucia hatte es geschafft Trasla zu fangen und somit ein neues Teammitglied gewonnen.

„Ich habe ein Trasla gefangen, juhu“, jubelte Lucia.

„Chelcarain“, antwortete ihr Pokémon stolz.

Kurz darauf wurde sie von einem Schlurp angegriffen.

„Hey, was soll das denn. Ich habe dir doch gar nichts getan“, empörte sich Lucia.

‚Chelcarain und Trasla sind noch zu schwach nach ihrem Kampf‘, dachte Lucia.

„Zubat, ich wähle dich“, sagte Lucia.

„Zubat, Giftzahn los“, befahl Lucia und so gleich setzte Zubat zum Angriff an.

„Sehr gut, Zubat. Beende es Absorber Attacke“, rief Lucia ihrem Pokémon zu und so geschah es.

Direkt danach begann Zubat in grellem Licht zu erstrahlen.

„Zubat, du… entwickelst dich weiter“, sagte Lucia.

„Golbat“, schallte es zurück. Lucias Zubat hatte sich zu Golbat weiterentwickelt.

Kurze Zeit später lief ihnen ein weiteres Pokémon über den Weg, dass Lucias Aufmerksamkeit erlangte. Ein wildes Togepi. Lucia war sofort hin und weg von dem kleinen Pokémon.

„Oh, wie süß“, sagte Lucia mit strahlenden Augen.

„Golbat, los. Windschnitt Attacke“, sagte Lucia.

Golbat traf Togepi mit voller Härte.

„Pokéball, los“, rief Lucia.
 

Und wie bereits bei Trasla gelang es ihr auch Togepi einzufangen und somit ihr viertes Teammitglied zu fangen. Sie verbrachte noch eine ganze Weile im Untergrund und kämpfte unter anderem mit Chelcarain gegen ein Rudel wilde Gastrodon. Lucias frisch gefangenes Trasla entwickelte sich noch im Untergrund zu Kirlia weiter. Am Ende ihres ersten großen Abenteuers im Untergrund der Sinnoh Region hatte sich ihr Team enorm verstärkt. Sie besaß nun ihr Chelcarain (Lv. 29), Golbat (Lv. 26), Togepi (Lv. 25) und Kirlia (Lv. 24). Anschließend begann sie noch in den vielen verschachtelten Gängen des Untergrundes in den Wänden nach Schätzen zu suchen. Immerhin hatte sie von dem netten alten Mann aus Ewigenau viele sehr nützliche Hilfsmittel erhalten, unter anderem einen Vorschlaghammer und eine Spitzhacke. Damit konnte Lucia in den Wänden graben. Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Purpur- und Indigosphären gefunden hatte. Die Untergrundhöhlen von Sinnoh erschienen ihr riesig und ihr war klar, dass sie mit Sicherheit noch sehr viele spannende Dinge hier auf sie warten würden. Aber nun begab sie sich zunächst wieder an die Oberfläche. Voller Elan und frohen Mutes richtete sie nun ihr Augenmerk auf das Ziel weswegen sie den beschwerlichen Weg nach Ewigenau überhaupt auf sich genommen hatte. Sie wollte unbedingt Silvana, die Arenaleiterin der Stadt herausfordern und den Waldorden gewinnen. Auf dem Weg in die Pokémon Liga sollte der Waldorden der zweite große Prüfstein für die noch junge Trainerin werden. Aber mit ihrem neuen Team war sie sich sicher diese Herausforderung zu meistern. Aber zuerst brachte sie ihre erschöpften Pokémon ins Pokémon Center. Durch das sehr harte, aber auch sehr erfolgreiche Training im Untergrund waren ihre Pokémon zwar sehr erschöpft, aber auch bedeutend stärker geworden und darauf wollte sie aufbauen. Mit ihren neuen Freunden machte sie sich also auf den Weg in den Süden von Ewigenau, denn kurz vor dem südlichen Ortsausgang der Stadt wartete ihr zweiter Arenakampf auf die junge Trainerin. Doch auf dem Weg zur Arena begegnete sie einer Person, die zunächst ihre ganze Aufmerksamt einnehmen würde.
 

„Hallo, du bist doch Cynthia, der Champ der Pokémon Liga“, sagte Lucia ehrfürchtig.

„Ja, das ist richtig. Und wer bist du“, antwortete Cynthia.

„Mein Name ist Lucia. Ich komme aus Zweiblattdorf und möchte auch mal die Pokémon Liga gewinnen“, antwortete Lucia.

„Du musst nur immer am Ball bleiben und dann wirst du deine Ziele sicher erreichen“, sagte Cynthia.

„Danke, aber sag mal was machst du hier in Ewigenau“, fragte Lucia.

„Ich studieren Pokémon Mythologie und aktuell geschehen sehr interessante Dinge hier in der Region. Ich weiß noch nicht was Ewigenau damit zu tun hat. Aber von hier geht eine ganz spezielle Kraft aus“, erklärte Cynthia.

„Oh wow, davon habe ich ja noch nie gehört“, sagte Lucia.

„Hast du etwas Zeit? Lass und da vorne in das Café gehen, dann erzähle ich dir alles“, sagte Cynthia.

Und so gingen die beiden gemeinsam in das naheliegende Café und Cynthia berichtete Lucia von der Mythologie und der Entstehung der Sinnoh-Region.
 

„Am Anfang bestand ein großes Nichts. Aus einem Ei unbekannter Herkunft schlüpfte das allererste Pokémon der Welt. Sein Name ist Arceus. Arceus schuf mit unbändiger Kraft den Grundstein der Welt wie wir sie kennen. Eine sehr alte Legende besagt, dass Arceus das mit tausend Armen gemacht haben soll, es gibt jedoch keine Hinweise darauf, wie es das vollbracht haben soll. Folglich erschuf Arceus weitere Pokémon. Dialga, den Meister der Zeit. Palkia, den Meister des Raumes und Giratina den Meister der Zerrwelt. Durch Zusammentreffen von Raum und Zeit entsteht unser Universum. Giratina lebt seither einsam und alleine in der Zerrwelt. Es heißt dass die Zerrwelt, ein Raum von Anti-Materie, die richtige Welt in ihrem Gleichgewicht hält. Giratina soll, so die Legende, eifersüchtig auf Dialga und Palkia gewesen sein und wurde für sein Verhalten von Arceus für immer in der Zerrwelt verbannt. Doch all dieses reichte noch nicht aus und so schuf Arceus drei weitere Pokémon, welche das Wissen, die Emotion und die Willenskraft verkörpern sollen. Selfe, Vesprit und Tobutz leben seither als Wächter der drei großen Seen in Sinnoh. Auf ihren Wunsch hin erschuf Arceus die Intelligenz“, erklärte Cynthia.
 

„Ich habe als kleines Kind ein Wesen gesehen was aus dem Wasser aufstieg und sofort wieder daran versank. Könnte das Vesprit gewesen sein“, fragte Lucia.
 

„Das ist sehr gut möglich. Als Wächter des See der Wahrheit soll sich Vesprit in der Nähe von Zweiblattdorf aufhalten. Doch um die Welt noch genauer zu verstehen müssen wir in eine andere Region schauen, genauer gesagt nach Hoenn. Dort leben weitere legendäre Pokémon, welche für die Erschaffung unserer Welt eine eminent wichtige Rolle spielen. Kyogre wurde durch den Druck in den Gräben der Tiefsee gebildet, Groudon tief in der Erde, vermutlich aus gehärtetem Magma. Und dann gibt es noch Rayquaza. Dies soll durch die Ozonschicht umherfliegen und gelegentlich auf dem Himmelturm rasten. Den Kampf zwischen Proto-Kyogre und Proto-Groudon beendete Rayquaza, indem es die erste Mega-Entwicklung vollzog und die beiden zum Rückzug in zwei Höhlen zwang. Die roten und blauen Kugeln wurden angefertigt, um die Wiedererweckung von Kyogre und Groudon zu verhindern. Regigigas bewegte die Kontinente und bildete so die Regionen sowie Regirock, Regice und Registeel aus Ton, Eis und Magma. Die Sinnoh-Region wurde rund um den Kraterberg geformt. Während dieser heftigen Prozedur, wurde aufgrund von Verschiebungen in der Erdkruste der Welt der Kahlberg geschaffen und Heatran in einem Becken aus Lava gebildet“, fuhr Cynthia fort.
 

„Wow, das ist wirklich unglaublich aufregend. Ich hoffe ich weiß auch eines Tages soviel wie du“, sagte Lucia, ehe sich die beiden verabschiedeten.



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