Zum Inhalt der Seite

Lucias Reise durch Sinnoh

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lucia startet durch

Heute ist der große Tag. Lucia, eine aufstrebende Pokémon-Trainerin aus Zweiblattdorf, darf endlich ihre große Reise durch die Sinnoh Region beginnen. Darauf hatte sie seit Monaten, nein, eigentlich seit Jahren hin gefiebert. Im Gegensatz zu ihrer Mutter Johanna, die eine erfolgreiche Pokémon-Koordinatorin war, hat Lucia aber andere Pläne. Sie möchte Cynthia besiegen und die erfolgreichste Trainerin der gesamten Sinnoh Region werden. Dafür soll sie heute von Professor Eibe ihr allererstes Pokémon bekommen.
 

„Lucia, bist du schon fertig“, rief ihre Mutter die Treppe herauf zu Lucia.

„Ich komme ja schon“, antwortete Lucia leicht gehetzt.

„Heute ist es soweit. Hast du dir das auch gut überlegt“, fragte Johanna ihre Tochter, die inzwischen die Treppe herunterkam.

„Ja, ich möchte unbedingt ein Pokémon-Champ werden. Vielleicht treffe ich ja eines Tages auf das rote Garados, über das eben im Fernsehen berichtet wurde“, antwortete Lucia voller Vorfreude.

„Barry war übrigens eben hier und hat dich gesucht. Er meinte es sei dringend. Würdest du bitte nach ihm sehen“, fragte Lucias Mutter.

Und so ging Lucia los und suchte den übereifrigen Nachbarsjungen. Als Lucia das Haus betreten wollte, fiel ihr Barry auch gewohnt stürmisch beinahe in die Arme.

„Lucia lass uns zum See der Wahrheit gehen. Da soll gerade eine Menge los sein“, sagte Barry.

Bevor Lucia antworten konnte war er auch schon losgelaufen und sie machte sie sich auf den Weg hinterher zum See der Wahrheit. Am See der Wahrheit angekommen traf auch sie auch wieder auf Barry. Dort lag ein Aktenkoffer mitten im hohen Gras.

„Lass uns schon was dort drin ist“, sagte Barry aufbrausend.

„Halt, dafür müssten wir durchs hohe Gras gehen. Wir haben keine Pokémon“, antwortete Lucia.

„Ach, du Angsthase. Es wird schon nichts passieren“, sagte Barry und stürmte los. Lucia folgte ihm.

Kaum im hohen Gras angekommen wurden sie auch direkt von zwei wilden Staralili (Lv. 2) angegriffen.

„Ahhhhh, was machen wir denn jetzt“, schrie Barry.

Lucia nahm sich daraufhin einen der Pokébälle aus dem Aktenkoffer, ohne zu wissen, welches Pokémon sich darin versteckt.

„Pokéball, los“, rief Lucia und so begann der Kampf. Aus dem Pokéball kam das Winziglaub-Pokémon Chelast hervor, welches mit Staralili wenig Probleme hatte. Bereits nach drei Tackle-Attacken war der Kampf gewonnen und die Gefahr fürs Erste gebannt.
 

Kurz darauf kann Lucius, der Assistent von Professor Eibe zurück zum See und nahm den Koffer an sich. Lucia und Barry einigten sich nach Hause zu gehen, da ihre Pokémon verletzt wurden. Kurz vor Zweiblattdorf trafen sie dann erneut auf Lucius und Professor Eibe. Professor Eibe schaute die beiden an und ging zurück in Richtung Sandgemme, wo er sein Labor hatte.

„Schaut am besten später mal bei uns im Labor vorbei“, sagte Lucius ehe er Professor Eibe folgte.

Wieder zuhause angekommen erzählte Lucia ihrer Mutter von den aufregenden Geschehnissen. Ihre Mutter war natürlich froh ihre Tochter wohlauf zu sehen. Auch ihre Mutter gab ihr den Rat den Professor in Sandgemme zu besuchen und ganz offen zu sein. Er würde sicherlich Verständnis zeigen, dass Lucia und Barry keine andere Wahl gehabt hätten, als sich an dem Aktenkoffer zu bedienen. Auf dem Weg nach Sandgemme traf Lucia eine nette Dame von der sie einige Tränke geschenkt bekam. Außerdem traf sie einige wilde Staralili und Bidiza gegen die sie gemeinsam mit Cheleast (-> Lv. 8) kämpfte. Sie kniete sich vor das kleine Pflanzen-Pokémon und streichelte ihm über den Kopf.
 

„Oh, Chelast. Ich würde so gerne mit dir zusammen reisen, aber ich glaube wir müssen jetzt zu Professor Eibe, sonst bekommen wir noch mehr Ärger. Ich vermisse dich jetzt schon“, sagte Lucia leicht traurig.

„Chelast“, antwortete das Winziglaub-Pokémon. Und so gingen sie ins Labor von Professor Eibe.

„Du bist also Lucia… Ich habe schon viel von dir gehört. Chelast sieht wirklich ausgesprochen glücklich aus. Du scheinst dich gut um es gekümmert zu haben. Das freut mich sehr. Ich möchte das du es behältst und es aufziehst. Ihr beide sollt als Team zusammenwachsen. Ich habe von deinem aufmüpfigen Nachbarsjungen bereits erfahren was am See der Wahrheit geschehen ist. Ganz außerordentlich. Ich würde dich daher um einen Gefallen bitten. Wenn du mit Chelast auf reisen bist bitte nimm diesen Pokédex mit. Er sammelt Daten, welche für meine Forschung sehr wichtig sind“, sagte Professor Eibe.

Lucia war unglaublich glücklich Chelast behalten zu dürfen und nahm den Pokédex an sich.

„Das ist wirklich sehr cool Lucia. Ich habe auch einen Pokédex. Aber du solltest deiner Mutter noch Bescheid sagen, dass du jetzt mit deiner Reise beginnst, nicht dass sie sich Sorgen macht“, sagte Lucius.

Und so machte Lucia sich auf den Weg zurück nach Zweiblattdorf, um ihrer Mutter zu berichten, dass sie Chelast behalten darf und ihr ein großes Abenteuer bevorstünde. Ihre Mutter war sehr stolz. Kurz bevor Lucia ihre Reise beginnen wollte, kam Barrys Mutter herein. Sie hatte ein Paket für ihren Sohn, der jedoch bereits aufgebrochen war. Lucia nahm dieses Paket an sich und versprach es Barry zu überbringen. Sie würde Barry bestimmt bald wieder begegnen. Von ihrer Mutter bekam Lucia noch eine weiße Mütze geschenkt und so konnte ihre Reise beginnen.
 

Ihr erstes Ziel hieß Jubelstadt. Die größte Stadt der Sinnoh Region. Auf dem Weg dahin traf sie erneut auf Lucius, der ihr zeigte wie man Pokémon fängt. Außerdem bekam sie einige Pokébälle von ihm geschenkt. Einige wilde Kämpfe und drei Trainerkämpfe später steht Lucia mit ihrem Chelast (Lv. 9) vor den Toren vorn Jubelstadt.

„Schau mal da Chelast, wir sind schon so gut wie da. Da vorne ist Jubelstadt“, sagte Lucia.

Chelast schaute glücklich und stolz. Die beiden waren innerhalb der kurzen Zeit bereits als ein richtig gutes Team zusammengewachsen. Lucia hockte sich wieder auf den Boden und streichelte Chelast über den Kopf. Das Pokémon genoss das sichtlich. Beide richteten ihre Blicke auf den Ortseingang von Jubelstadt.

„Jetzt müssen wir aber los, Chelast“, sagte Lucia.

„CHELAST“, erwidert das Pflanzen-Pokémon voller Selbstbewusstsein.

„Immerhin müssen wir Barry finden und ihm das Paket seiner Mutter geben. Ohje, Jubelstadt ist aber sehr groß. Naja wir beide werden das schon schaffen“, sagte Lucia.

Und sie gingen beide gemeinsam in die Stadt…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück