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Liebe, Suchende und Titanen

von

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Im Tempel der Aphrodite IV

Ich weiß, dieses Kapitel hier kommt EXTREM überraschend. Ich will gar nicht groß versuchen mich herauszureden. Damals hing ich hier fest und dann, habe ich völlig vergessen, dass es diese FF überhaupt noch gibt. *verneig* Erst kürzlich, wurde ich von FireStorm darauf aufmerksam gemacht, weshalb ich mich entschieden habe hier weiter zu schreiben. Ich perönlich mag die Idee dieser FF immer noch, da ich Huntik mag und es viel zu wenige FF hierzu gibt. Dabei habe ich die Ursprüngliche Version, wo das Abenteuer im Tempel eigentlich hier enden sollte, noch einmal überarbeitet. Außerdem habe ich die Geschichte auch ein wenig überarbeitete, eigentlich nur das Alter von Lok und Mari. In einem Wiki werden Lok und Sophie zwar mit dem Alter von 15 angegeben, was ich völlig seltsam finde, vor allem bei ihrem Aussehen und der Tatsache, dass sie auf eine Uni gehen, doch ihr benehmen ist nicht der von 15-jährigen. Daher ist 20 ein gutes Alter wie ich finde.
 

Jenen die mir die lange Wartezeit verzeihen können, möchte ich nun viel Spaß beim lesen Wünschen.
 


 


 


 

Wieder komplett bei Besinnung, waren die beiden 20-jährigen Suchenden, Lok und Mari, derzeit unterwegs durch den Tempel der Aphrodite. Beide hatte dabei einen starken Rotschimmer auf den Wangen, wobei der von Lok deutlich stärker war, als der von Mari. Auch sein Herzschlag war deutlich stärker und schneller als sonst. Der blonde konnte immer noch nicht glauben, was er mit Mari gemacht, bzw. was er mit ihr machen sollte. Lok wollte ihr wirklich ihr Kleid unterziehen. Ja, er wollte ihr Kleid von ihren Brüsten entfernen, um diese freizulegen. Lok wusste genau was er unter dem Einfluss des betörenden und aphrodisierenden Zaubers des Tempels mit Mari vorhatte. Er wollte mehr von ihr sehen. Er wollte mehr von ihr haben. Wollte sie auf sich spüren.
 

Ein Stück vor den beiden Suchenden, flog dabei Nordling. Dieser nutze seine Macht über Eis um die Wände mit einer Eisschicht zu bedecken. Einer dicken Eisschicht. Dadurch blieb Lok und Mari etwas Zeit. Denn durch die Magische Eisschicht, waren sie von der Zauberkraft des Tempels sicher. Zumindest vorerst. Mari betrachtete derweil die mit Eis bedeckten Wände, „Nun verstehe ich, warum Mama und Papa und damals nicht mehr in Erfahrung bringen konnten.“ Sprach diese dabei. Lok sah dir Rothaarige damit an, „Was genau meinst du?“ so sah sie ihn an, wobei sie vermied, ihm direkt in die Augen zu sehen. „Nun ja…“ so wandte sie ihren Blick wieder nach vorne, „Sie müssen damals, genau wie wir vorhin, übereinander hergefallen sein. Doch steht auch fest, dass die Eisschicht die Nordling erschaffen hat nicht ewig halten wird. Irgendwann werden wir dennoch wieder übereinander ehrfallen.“ Lok, der Mari bis jetzt beobachtet hatte, blickte damit nach vorne, wobei er wieder an ihr treiben von vorhin denken musste, „Also haben wir nicht sehr viel Zeit.“ Dazu nickte Mari, „Ja.“
 

Beide blickten dabei nach vorne. Dort flog nach wie vor Nordling. Der Litho-Titan sorgte mit seiner Fähigkeit nach wie vor dafür, dass die Magie des Tempels zumindest für den Augenblick keine zu starke Auswirkung auf die beiden Suchenden hatte.
 

„Wie riesig ist der Tempel eigentlich noch?“ fragte Lok nach einer gefühlten Ewigkeit. Mari sah den blonden Jungen nun an, „Überrascht?“ Lok blickte die Rothaarige neben sich nun an, nickte dann aber, „Ja, natürlich.“ Dabei blickte sich Lok nun um, „Wir sind hier schon seit über 2 Stunden und doch…“ Mari wusste auf was Lok hinauswollte, „Ich weiß was du meinst. Kein Vergleich zu oben, an der Oberfläche. Doch alte Tempel sind immer riesig. Dass müssen sie auch sein, den ansonsten würden die Geheimnisse doch zu schnell gefunden. Daher kann ich dir auch sagen, dass hier mit Sicherheit auch noch andere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Tempels sein werden, außer dem Zauber, durch den wir uns gegenseitig an die Wäsche wollen, der Aphrodite alle Ehre macht.“
 

Lok erschraken diese Worte, „Noch andere Schutzmaßnahmen…?!“ Lok blickte damit auf das Eis, dass Nordling erschaffen hatte. Mari nickte dazu, ergriff dann auch Loks Hand und drückte diese ein wenig. Dies hatte eine beruhigende Wirkung auf Lok, welcher Mari nun mit einem sanften lächeln, welcher dennoch von einem starken Rotschimmer geziert wurde, ansah. Dieser Blick, gefiel Mari sehr.
 

Zur selben Zeit, blitze es am Eingang des Tempels. Dort erschienen nun 2 Teenager, die beide jüngeren als Lok und Mari. Es waren ein Junge und ein Mädchen, beide ungefähr 16 Jahre alt. Das Mädchen, hatte genau wie Mari, Rote Haare. Diese reichten dem Mädchen bis zu ihrer Brust. Die meisten ihrer Haare, hatte sie dabei recht an ihrem Hinterkopf mit einem gelben Band zusammengebunden. Im Gegensatz zu Mari, hatte das Mädchen aber blaue Augen. Diese trug außerdem ein Kimono-Minikleid.
 

Der Junge wiederum, hatte Nachtblaue Augen und ebenso Nachtblaue, kurze Haare. Dieser trug dabei eine T-Shirt, welches schien, als würde man in die Tiefen des Weltraums blicken. Seine kurze Hose, die er trug, sah genauso aus. Um seinem Hals wiederum, trug er ein Amulett. Diese fing nun an zu leuchten, wobei es von einer Sphäre umgeben war und blitze dabei stark. Dies fiel dem Jungen dabei natürlich sofort auf, „Mein Amulett…“ sprach der Junge dabei in einer anderen Sprache. Das Mädchen sah den Jungen nun an, „Stimmt etwas nicht, Akio?“
 

„Mein Amulett…“ antwortete er, wobei das Mädchen nun auch auf dieses sah, „Da bedeutet dann aber…“ der nickte dazu, „Ja, Sakura. Eines der anderen Amulette muss hier sein. Stellt sich nur die Frage, welches…“ so sahen beide in die tiefen des Tempels. „Ein Wächter, oder…“ sprach Sakura dann leise.
 

„Finden wir es heraus.“ Sprach der Junge dazu. Das Mädchen nickte hierbei. Allerdings, verspürte sie ein eigenartiges verlangen. Dabei schlug ihr Herz schnell, während ihre Wangen nun einem starken Rotschimmer geziert wurden.
 

So gingen beide dann weiter.
 

In den tiefen des Tempels, waren Lok und Mari derzeit immer noch unterwegs. Nordling flog nach wie vor ein Stück voraus und vereiste den Tempel dabei immer weiter. Dabei bemerkte keiner von ihnen, wie das Amulett um Loks Hals zu leuchten begann. Genau wie bei Akios Amulett, wurde auch diese von einer kleinen Sphäre umgeben. Die fiel den beiden 20-jährigen aber nicht auf. Nordling jedoch, schon, weshalb der Titan, der gerade seine Fähigkeit nutzte um den Boden und die Wände vor ihm zu vereisen, aufhörte und anhielt. Etwas, dass Lok und Mari nicht verborgen blieb. Diese sahen den Titan daher nun an.
 

„Wird der Zauber des Tempels jetzt etwas stärker?“ fragte Lok nervös. Der blonde wusste ganz genau, was passieren wird, sollte der Zauber ihn oder Mari übermannen. Dieses Mal, wird Mari vermutlich ihr Kleid verlieren. Ob Lok dann noch wiederstehen kann? Er wusste es nicht. Lok war sich ziemlich sicher, dass der Zauber des Tempels spätestens dann, auch ihn unter seine Kontrolle bringen wird.
 

Lok sah die Rothaarige damit genau an, „Fühlst du dich noch… normal?“ dabei war Mari nicht entgangen, dass Lok wohl nach den richtigen Worten gesucht hatte. Mari jedoch, lächelte, „Ja, Lok, mach dir keine Sorgen. Im Moment, will ich dir noch nicht an die Wäsche. Aber wie gesagt, nur im Moment. Das kann sich aber schnell ändern und ich will ehrlich mit dir sein. Ich weiß nicht, ob Nordlings Eisschicht uns dann noch davor bewahren kann. Schließlich verhindert aktuell nur das Eis, dass ich mein Kleid fallen lasse.“ Auf Loks Wangen, bildete sich hierbei ein Rotschimmer, der mit jedem Wort der Rothaarigen stärker wurde. Etwas, was Mari sehr gefiel. „Lust darauf, hätte ich aber schon, also ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich es nicht mehr aushalte und über dich herfallen werde.“ Lok schluckte nun einmal.
 

Mari jedoch, erblickte dann etwas anderes, „Lok, dein Amulett.“ Damit deutete sie auf das Amulett, welches er um seinen Hals trug. Dieses sah Lok nun an, genauso wie Mari, „Deswegen hat Nordling angehalten.“ Lok wiederum, war nun verwirrt, „Was hat das den zu bedeuten?“
 

„Ehrlich… ich weiß es nicht.“ dabei betrachtete Mari das Amulett nun ganz genau. „Ich weiß nur, dass Papa uns erzählt hat, dass das Amulett nicht ohne Grund weggeschlossen wurde. Den genauen Grund, kenne ich aber nicht. Aber vielleicht kennt Akio den Grund. Soweit ich mich erinnern kann, hat Akio so ein ähnliches Amulett.“ Diese Worte verwirrten Lok, „Akio…?“
 

„Ja.“ Sprach Mari dann, „Ein junger Suchender, mit dem meine Schwestern befreundet sind.“
 

Nun war Lok überrascht, „Schwestern…“ Mari nickte nun, „Ja, Lok. Ich bin kein Einzelkind, sondern die erste von 5 Schwestern. Aber…“ hierbei sah Mari Lok in seine blauen Augen, „Daran erinnerst du dich nicht mehr, oder?“ nun war Lok richtig verwirrt und überfordert, „Er… erinnern?“
 

Mari fuhr sich nun mit einer Hand durch ihre langen roten Haare, „Ja, Lok. Wir beide kennen uns bereits, seit wir klein sind. Aber… das erzähle ich dir lieber im Hotel, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Bad oder in der Sauna.“ Lok, dessen Wangen nun so rot waren, wie Maris Haare, nickte dazu, schließlich bedeutete sowohl ein gemeinsames Bad, als auch eine gemeinsame Sauna, dass er Mari nackt sehen würde.
 

„Aber… 4 Schwestern. Dass sieht man deiner Mutter gar nicht an. Es war für mich schwer zu glauben, dass sie deine Mutter ist, ich meine… so jung wie sie aussieht. Ich hätte sie erst für Ende 20, höchstens Anfang 30 gehalten.“
 

Die Rothaarige kicherte nun, „Ja, Lok, ich weiß wovon du redest.“ So legte Lok nun eine Hand unter sein Amulett legte und hob dieses etwas an, um es besser beobachten zu können. „Wahrscheinlich…“ sprach Mari dann, „Will uns dein Amulett entweder auf etwas aufmerksam machen, oder aber… es will uns vor etwas warnen.“ Damit holte Mari aus einer kleinen Tasche, welche sie an ihrem Oberschenkel unterhalb ihres Kleides trug, ein Amulett hervor. „Wenn es uns vor etwas warnen will, können wir jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können.“ Damit hob sie das Amulett an, „Los, Vulcana!“ rief Mari, woraufhin das Amulett in ihrer Hand zu leuchten begann. Aus diesem trat nun ein Lichtstrahl hervor, welches anschließend in Flammen aufging. Aus diesem erschien eine schwebende Frau aus geschmolzenen, lavaartigen #Material, welche zudem in Flammen stand und ein asiatisches Gewand trug.
 

Dieser Titan sah Lok nun an, wobei sie näher an ihn heranschwebte. Dabei lächelte der Titan nun. Lok jedoch, zückte da Holotom. Dieses öffnete der Blonde und scannte den Titanen einmal.
 

Vulcana
 

Angriff: 4

Verteidigung: 4

Typ: Yama-Titan Scharfschütze

Größe: Mittel

Spezielle Fähigkeit: Fliegen, Pyrokinese
 

„Der Titan ist somit genauso stark wie mein Nordling.“ Dazu nickte Mari, „Ja, aber ist Vulcana physisch gesehen deutlich schwächer als Nordling. In einem Kampf unter Titanen ist die physische Kraft, über die der jeweilige Titan verfügt, häufig der elementare Faktor, der zeigt, wer am Ende gewinnen wird. Vulcanas Körper ist zwar extrem heiß, sodass ein direkter Kontakt sogar für starke Titanen, wie etwa Caliban, gefährlich wird und ihre Feuerangriffe sind auch durchaus gefährlich. Doch Nordlings Körper ist so Eiskalt, dass Nordling Vulcanas Flammen einige Zeit trotzen kann. Von Feuer und Eis, ist Feuer definitiv das zerstörerische Element, woher Vulcans hohe stärke kommt, doch Eis ist dafür deutlich praktischer, wie sich hier zeigt.“ Damit deutete die Rothaarige auf das Eis, das Nordling erschaffen hat und das sowohl den Boden, als auch die Wände in eine dicke Eisschicht hüllte. „Vulcana könnte hier im Tempel nicht viel ausrichten, um uns vor den Auswirkungen des Zaubers zu schützen. Eher im Gegenteil. Vulcanas Flammen könnten dann selbst für uns eine Gefahr darstellen. Es kommt eben immer auf die jeweilige Situation an, in der man sich befindet. Dennoch sind beides Titanen, die man im Kampf nicht unterschätzen sollte.“
 

So lächelte Lok, ehe sie wieder nach vorne blickten. Einige Augenblicke später, gingen sie weiter. Nordling flog voran und den Tempel auch weiter in eine Eislandschaft zu verwandeln, wie man sie aus einem Kinderbuch kennt. Vulcana wiederum, flog ein Stück hinter den beiden. Dabei blickte der Titan immer wieder nach hinten, falls es eventuelle Verfolger geben sollte. Vulcana würde, genau wie Nordling, alles in ihrer Macht Stehende tun, um Lok und Mari zu beschützen.
 

Auf diese Weise, ging es weiter. Sowohl für Lok und Mari, als auch für Sakura und Akio. Akio bemerkte dabei durchaus, dass nach einer Weile, sowohl der Boden, als auch die Wände, mit einer dicken Eisschicht bedeckt waren. Daher hielt er an. Dass Sakura ihn dabei mit einem starken Rotschimmer auf den Wangen beobachtete, bekam Akio nicht mit. Dieser hielt stattdessen an und betrachtete das Eis genauer. Dabei sah er auch immer wieder auf sein Amulett. Dieses leuchte nach wie vor, wobei die Blitze nicht nachließen.
 

Dann jedoch, sollte er Probleme bekommen. Seine Begleiterin, drehte seinen Kopf dann zu ihr, „Sakura, …“ da konnte er nicht mehr weitersprechen, da die Rothaarige ihre Lippen auf die seinen presste. Eine Aktion, die den Jungen sehr verwirrte. Dabei kam auch in ihm das verlangen auf, sie zu Küssen. Er spürte, wie etwas in seinen Kopf und seinen ganzen Körper eindrang. Wie sein Körper nach der Rothaarigen verlangte. Er spürte das Bedürfnis, mehr von der Rothaarigen sehen zu wollen, er wollte ihr näher sein. Sie aus ihren Kleidern schälen.
 

Dabei bemerkte er erst jetzt, wie er den Kuss erwiderte und vor allem, wie er ihr gerade ihre Kimono-Minikleid, welches er allem Anschein nach geöffnet hatte, ohne sich dessen bewusst zu sein, über ihre Schultern schob. Die Rothaarige hielt ihn dabei nicht im Geringsten auf, sondern ließ einfach zu, wie er sie um ihr Kleidungsstück erleichterte, welches ihr nun über ihre Arme und ihren Rücken rutschte. Als dieses weg war, wollte er bereits weiter gehen, als sich sein verstand wieder einschaltete. Daher legte er seine Hände auf ihre Brüste und drückte das Mädchen von sich weg, „Das reicht jetzt aber, Sakura.“ Dabei blitzte sein Amulett nun deutlich stärker, sodass der ganze Körper des jungen nun von den Blitzen durchdrungen wurde. Aber dennoch, konnte er nicht vermeiden einen starken Rotschimmer zu bekommen. Das Mädchen war aktuell schließlich so gut wie nackt.
 

Einige Augenblicke, in denen die Rothaarige ihn nach wie vor mit einem verführerischen Blick voller liebe und verlangen sah, vergingen, ehe die Rothaarige sich ihm wieder näher wollte. Dabei bemerkte Akio wieder das Eis, welches sehr weit reichte. Akio ahnte auch, was das Eis zu bedeuten hatte, bzw. welchen Sinn das Eis erfüllte.
 

So hob er das Kimono-Minikleid auf, ehe der dem halbnackten Mädchen die Hand reichte. Diese nahm, das Mädchen auch gerne an. So führte Akio das Mädchen auf das Eis. Von der Rothaarige kam dabei nicht die geringste wiederrede. Sie folgte dem Jungen einfach, dabei bewusst, dass sie mehr von ihm haben wollte. Sowohl von seinen Lippen, als auch von seinem Körper. Dabei nahm sie sich die Freiheit, Akio immer wieder flüchtige Küsse auf seine Lippen zu geben. Zwar wollte sie mehr, deutlich mehr, doch gab sich die Rothaarige vorerst damit zufrieden. Hierbei störte es sie nicht einmal, dass Akio sie tiefer in den Tempel führte. Das Eis um sie herum, hatte sie noch nicht einmal bemerkt.
 

Dabei klarten sich allmählig ihre Gedanken. Ihr wurde bewusst, was sie vorhin vorhatte. „Oh! Mein“ Gott!“ sprach sie dabei die Worte der Reihe nach. Akio sah das Mädchen nun an, „Sakura…“ diese sah den Jungen nun mit hochroten Wangen an, „Alles wieder in Ordnung. Fühlst du dich wieder… normal?“ dazu nickte die Rothaarige, „Ja. Zumindest… glaube ich es.“ Akio ließ damit ihre Hand los und reichte ihr ihr Kleidungsstück, welches er ihr vorhin auszugezogen hatte, „Hier…“ dieses nahm die Rothaarige auch gerne entgegen, wo sie keine Zeit verlor und sich dieses wieder anzog. Dabei zog sie sich jedoch so an, dass Akio dabei einen guten Blick auf ihren Körper hatte, obwohl dieser versuchte den Anblick zu meiden. Stattdessen, sah dieser auf das Eis.
 

„Ich weiß nicht, wer hier ist, aber…“ dabei folgte Sakura, nachdem sie ihr kimono-Minikleid wieder zugebunden hatte, seinem Blick, „Sie hatten mit großer Sicherheit wohl das gleiche Problem wie wir. Mit dem Eis, versuchen sie den Zauber des Tempels unterbinden.“ Damit ging Akio ein paar Schritte und beobachtete dabei das schimmern der Wände unter dem Eis, „Hier waren starke Suchende am Werk. Der Tempel und der dieser extrem mächtige Zauber, machen Aphrodite wirklich alle Ehre.“ Damit machte Akio eine kurze Pause, ehe er weitersprach, „Mit eurer Mutter… habe ich aber auch noch ein Hühnchen zu rupfen.“
 

„Meinst du etwa… die wusste davon?“ fragte Sakura kurz darauf. Akio, der wieder ein Stück weiterging, nickte dazu, „Ja, zumindest gehe ich davon aus. Schließlich hat sie Kontakt mit uns aufgenommen und uns gesagt, dass wir hierherkommen sollen. Ich glaube es wäre klüger gewesen, Aria oder Misaki mitzunehmen, anstatt dich.“ Diese Worte, gefiel der Rothaarigen nicht, „Glaubst du wirklich, dass Aria oder Misaki sich hier anderes benommen hätten. Der Zauber hat sogar dich dazu gebracht, mich aus meinem Kleidern zu schälen. Und du, Akio…“ dabei betonte sie die letzten Worte, „Bist der einzige Junge in einer Klasse voller Mädchen und warst mit uns bereits gemeinsam in den heißen Quellen, weil…“
 

„Ja, Sakura, ich weiß.“ Unterbrach Akio das Mädchen, wobei er bereits weiterging. „Weil unsere Lehrerin, Shinsei-Sensei, uns ja alle zusammen unterbringen musste. Doch sollten wir uns lieber auf den Tempel konzentrieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass uns der Zauber nicht zum letzten Mal verführte.“
 

Diese Worte gefiel der Rothaarigen nicht, die dem Jungen nun mit großen Schritten nachlief, „Will du damit etwa sagen, dass… uwahhh!“ dabei rutschte Sakura nun auf dem Eis aus. Akio, der sich nun kurz zu Sakura umdrehte, wurde dabei mit dieser zu Boden gerissen.
 

Akio seufzte nun, „Das ist der Nachteil des Eises. Und ja, ich gehe davon aus, dass der Zauber immer stärker wird. Einmal, zeigt er stärkere Wirkung, je länger du ihm ausgesetzt bist, ähnlich wie bei einem Schmerz oder einem Schlafmittel. Zum anderen, dass habe ich an uns gesehen, wird der Zauber wohl stärker, je tiefer wir in den Tempel vordringen. Daher würde es mich nicht wundern, wenn das Eis später nicht mehr viel bringen wird. Es ist also durch möglich, dass, wer auch immer hier im Tempel ist, später möglicherweise nur noch Augen für den Körper seines Partners haben wird, schließlich kann man den Tempel nur als Paar, bestehend aus einem Jungen und einem Mädchen, betreten.“ So richtete sich Sakura nun auf, „Also könnte es sein…“ dabei sah sie Akio wieder ins Gesicht, „Dass wir später wieder…“ Akio nickte dazu, „Ja, daher sollten wir keine Zeit verlieren. Wer weiß, ob sich die anderen hier, dessen bewusst sind.“ So erhob sich Sakura von Akio, ehe sie dem Jungen aufhalf. Damit machten sich beide auf den Weg.
 

Deutlich tiefer im Tempel, waren Lok und Mari, in Begleitung der beiden Titanen, Nordling und Vulcana, unterwegs. Vulcana hielt dann aber an und drehte ihren Oberkörper etwas zurück. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt. Lok und Mari sahen Vulcana dann an, „Was ist den los?“ fragte Lok dann. Mari, die ihren Titanen ansah, bemerkte sofort, was das wohl zu bedeuten hat, „Wir sind nicht mehr allein im Tempel!“ Lok gefielen diese Worte nicht, „Was?“ der Blonde sah daher nun in Richtung, aus der sie gekommen waren. „Schon wieder diese Anzugtypen…“ Mari sah besorgt auf, „Das dürfte eigentlich nicht möglich sein. Mama hat mir vor unserem Abflug nämlich erzählt, dass man nur als Paar, aka 1 Junge und 1 Mädchen in den Tempel kommt. Wahrscheinlich irgendwelche andere Suchende. Wir sollten uns also wirklich beeilen.“ Damit ergriff Mari Lok an der Hand und wollte ein Stück losrennen, ehe sie, wie Sakura zuvor, ausrutschte und Lok dabei mit sich riss, wobei Mari ein gutes Stück übers Eis rutschte. Da sie Lok an der Hand hielt, rutschte dieser eine Runde mit.
 

Nordling und Vulcana beobachteten beide dabei. Vulcana seufzte dazu. Nordling wiederum, schüttelte den Kopf, während Lok und Mari ein Stück weiter rutschten.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, dass es euch, trotz der Jahrelangen Wartezeit, gefallen hat. Ich weiß, die zusätzlichen Charaktere kommen überraschend. Ursprünglich waren diese ein wenig anders geplant.
 

Zu Vulcana muss ich sagen, dass nirgendwo angegeben wurde, wie stark sie wirklich ist. Ich schätze Vulcana auf so 4 – 5. Mir scheint sie aber eher 4 zu sein, wenn auch sie ihre Werte ursprünglich höher setzten wollte. Wie sehr ich die Zweite Staffel, die ich persönlich nicht annähernd so gut finde, wie die Erste, in diese FF miteinfließen lasse, weiß ich noch nicht. Wie gesagt, ich schaue mir die zweite Staffel zwar immer wieder an, doch die erste war deutlich besser.
 

Würde mich aber dennoch, über eure Meinungen hierzu freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2020-12-14T20:53:11+00:00 14.12.2020 21:53
was ein tolles kapi da hat sich das warten aber bezahlt gemacht das kann ja was werden wenn alle 4 sich treffen und das eis durcdh Vulcana dann event schneller weg is als es Nordling erschafen kann freu mich schon sehr wies weiter geht ':)


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