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Liebe, Suchende und Titanen

von

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Der namenlose Titan

Sorry fürs Warten. Hier kommt Kapitel Nummer 3. Viel Spaß beim Lesen.
 


 

Am nächsten Tag schrieben Lok und Mari Geschichtsprüfung in der Uni. Während Mari dem ganz gelassen entgegen sah, war Lok ziemlich nervös war, was Mari zum kichern brachte. Als nach dem ganzen Stress der Unterricht zu Ende war, war Lok verschwunden. Mari machte sich natürlich sofort sorgen, doch hatte sie andere Probleme, denn sie hatte wieder einmal eine ganze Menge an Verehrern, um die sie nicht gebeten hatte. Doch Mari wäre nicht sie selbst wenn sie den Jungs einfach den Marsch blasen würde. Aber dann erklang eine Stimme, „Mari! Wo bleibst du den?“ damit kam Sophie, welche die Jungs einfach beiseite schob und Mari dort heraus hinter sich her zog, wobei die Jungs dem einfach hinter her sahen.
 

Ein paar Minuten später hatten sie die Uni hinter sich gelassen und gingen durch die Straßen, „Danke für die Hilfe Sophie.“ bedankte sich die rothaarige. „Ach was.“ kam es von Sophie, „Das geht einem auf Dauer doch auf die Nerven.“ dazu kicherte Mari und nickte, „Ja. Aber was soll ich da den machen? Es wäre doch genau ihnen einfach zu sagen dass sie abhauen sollen.“ nun war es Sophie die kicherte, „Mari, du bist zu lieb. Wenn du es ihnen nicht sagst, werden sie dich ewig nerven. Auf diese weiße wirst du nie einen Freund finden.“ als Sophie dann ins Maris Gesicht sah, bemerkte sie wie Rot das Mädchen geworden war, „Was ist den mit dir los? Hast du dich etwas schon verguckt?“ Mari sah so mit einem verlegenem Blick zu Boden was Sophie gar nicht von ihr kannte, „Ich weiß es nicht... Meine Mutter meinte bereits zu mir das ich meine Gefühle ordnen muss, denn diese fahren seit gestern Achterbahn.“ nun hatte Sophie ein lächeln im Gesicht, „Zu denken dass du dich auch einmal verliebst. Wer ist es denn?“ nun hatte Mari auch noch einen verlegenen Gesichtsausdruck, „Er geht in unsere Klasse, aber ist eigentlich wie ein Phantom.“ das ließ Sophie aufhorchen, „Phantom! Er ist also da, doch ist er es nicht.“ dazu nickte die Rothaarige, „Ja, er sitzt direkt hinter dir.“ nun begann Sophie zu überlegen, „Hinter mir... wer sitzt den da?“ doch egal wie lange sie überlegte, sie kam auf keine Antwort, „Sorry, aber ich weiß wirklich nicht wer hinter mir sitzt. Ich habe bisher nie bemerkt das dort jemand sitzt.“ nun kicherte Mari kurz, „Das ist auch kein Wunder... so gut wie keiner an der Uni weiß das es ihn gibt. Und von den wenigen die es wissen, kennen nur wenige seinen Namen und von denen kennen noch weniger seine Stimme. Doch ist er verdammt süß. Schwärmte sie von ihm. Doch dann blieben sie stehen, „Wir sehen uns dann nach den Ferien.“ sprach Sophie, worauf Mari nickte, „Ja. Bis dann.“ damit trennten sich ihre Wege.
 

Als Mari daheim ankam, fand sie im Wohnzimmer ihre Mutter, sowie Lena und Bianca vor, vom Blondschopf fehlte allerdings jede Spur, was Mari wunderte, „Wo ist den Lok?“ nun war auch die Hausherrin überrascht, „Huch... ich dachte er sei bei dir.“ sprach sie verwundert, doch schüttelte Mari den Kopf, „Nein, nach dem Unterricht war er verschwunden.“ damit drehte sich Mari um und hatte dazu einen besorgten Gesichtsausdruck. Doch dann hörten sie Schritte. Als sie dann in die Richtung sahen, entdeckten sie Mea. „Mea!“ begann Mari gleich, „Hast du Lok gesehen?“ Mea schüttelte dazu den Kopf, „Nein, ich habe Master Lok seit gestern Abend nicht mehr gesehen.“ der besorgte Ausdruck in Maris Gesicht besserte sich dadurch nicht wirklich.
 

Der Blondschopf war noch in Venedig unterwegs. Derzeit saß er am Meer und blickte auf dieses hinaus. In seinen Händen hielt er dabei seine 2 Amulette. In der rechten das Amulett welches er aus dem Rätsel von Maris Vater erhielt und in der linken das welches ihm sein Vater hinterließ. Lok hatte schon bemerkt das die beiden Amulette mit ihm machten was sie wollten. „Ich weiß einfach nicht mehr weiter.“ sprach Lok dann. Doch steckte er die Amulette dann weg und sah gedankenverloren hinaus aufs Meer, „Ich verstehe die Welt nun echt nicht mehr.“ sprach er, wobei er nun auf die Amulette blickte. Doch das Amulett, welches ursprünglich Maris Vater gehört hatte, begann dann zu leuchten, „WAH!!!“ kam es vom Blondschopf, da er dies nun noch weniger verstand als er es ohne schon tat. In diesem Moment wünschte er sich sein Leben vor dem Kontakt mit Mari und diesen Anzugträgern zurück.
 

Im Hause Crystal waren alle überrascht, als Lok plötzlich aus dem Nichts auftauchte. Mari war natürlich die Erste, die zu den, momentan bewusstlosen, Jungen gerannt war, „Lok!“ dabei klang die Rothaarige besorgt, was ihrer Mutter ein lächeln ins Gesicht trieb. Doch gesellte sie sich nun zu ihrer Tochter, welche Loks Kopf mittlerweile auf ihrem Schoss abgelegt hatte, wozu sie lächeln musste. „Bringe ihn am besten ins Bett. Dort kann er sich in ruhe ausruhen.“ sprach Calina, wozu ihre Tochter nickte, „Schwebekapsel!“ damit schwebte Lok in einer Kapsel, welche Mari nun folgte, die sich auf dem Weg zum Zimmer gemacht hatte. Doch suchte sie nicht seines auf. Nein, sie nahm ihres, wo sie Lok in ihrem Bett ablegte und zudeckte. Sie legte sich dabei neben ihn auf die Decke, wobei sie sich mit ihren Ellenbogen auf dem Bett abstützte und ihren Kopf auf ihren Händen abgelegt hatte. So betrachtete sie den Jungen etwas, wobei ihr blick wieder einmal auf seinen Lippen lag, wobei sie eine zarte Röte auf ihre Wangen bekam. Sie musste zwangsläufig daran denken, wie sie ihn gestern geküsst hatte. Und nun lag der Junge in ihrem Bett. Auch wenn ihre Mutter gesagt hatte, das sie ihre Gefühle erst einmal ordnen muss, so wusste sie schon in welche Richtung diese ganz klar gingen, weshalb sie sich nun auch die Freiheit nahm folgendes zu tun. So beugte sie dich über ihn, doch hielt sie, kurz bevor ihr Lippen seine berührten, wieder an und blickte auf sein Gesicht, was ihre Röte nun verstärkte. Doch nahm sie dann all ihren Mut zusammen, schloss ihre Augen und legte ihre Lippen sanft, aber dennoch mit druck, auf die seinen.
 

Dabei bemerkte sie nicht wie ihre Mutter keine zwei Meter hinter ihr stand und lächelte. Sie hatte schon vermutet das so etwas passieren würde. Doch sagte sie nichts dagegen, da Mari nun immerhin Interesse am anderen Geschlecht zeigt. So machte sie mir ihrer Digitalkamera ein Foto der beiden, ehe sie leise, um nicht bemerkte zu werden, den Raum verließ und sich ins Wohnzimmer begab. Dort rief sie über den Fernseher Sandra an. Diese war nun etwas überrascht, „Hallo Calina. Was verschafft mir die Ehre?“ wollte die doppelte Mutter wissen. Calina lächelte jedoch, „Dein Sohn ist wirklich etwas besonderes.“ sprach die Rothaarige, wozu die Blonde nickte, „Das weiß ich schon. Aber was genau ist eigentlich passiert?“ darauf war Sandra nun neugierig, wozu Calina antwortete, „Er hat sich Maris Herz genommen.“ damit zeigte sie das Bild, welches sie vorhin von den beiden gemacht hatte, was Sandra sehr überraschte, „Oh mein Gott!“ dabei hielt sie sich nun eine Hand vor ihren Mund, „Da hat er aber ordentliche Arbeit geleistet, das er von ihr seinen Ersten Kuss bekommt.“ auf diese Worte kicherte Calina, was Sandra verwunderte, „Was ist?“ die Irin wusste nun wirklich nicht mehr weiter, „Das war nicht sein erster, sondern sein dritter! Er und Mari hatten gestern schon ihren ersten Kuss! Und obendrein haben sie gestern in selben Bett geschlafen.“ offenbarte Calina. „Da hat sie sich aber einen guten ausgesucht.“ erklärte Sandra, wozu ihre Freundin nickte, „Ich wollte dir zudem noch Bescheid sagen das Lok nun einer von uns ist!“ das überraschte die Blonde nicht wirklich, „Es war nur eine Frage der Zeit bis dies geschieht. Ich weiß das Eathon auf der ganzen Welt Rätsel, Hinweise und Titanen versteckt hat, die Lok durch unsere Welt führen werden. Doch bitte ich dich... Pass auf ihn auf. Ich will meinen Sohn nicht auch noch verlieren.“ bei den letzten Worten klang sie etwas traurig, was Calina bemerkte, „Keine Sorge. Ihm wird schon nichts passieren. Außerdem bezweifle ich das Mari ihn alleine lassen wird.“ dazu nickte Sandra, „Danke.“ damit trennten sie die Verbindung. So schritt diese zum Fenster und sah hinauf in den Himmel, „Eathon!“ sprach sie dabei leise, „Wo bist du? Was ist vor 10 Jahren nur geschehen? Und das wichtigste... Welches Antike Geheimnis hast du Lok vermacht?“ doch eine Antwort hatte sie nicht parat.
 

Am Nachmittag, nachdem Lok etwas gegessen hatte, befand er sich zusammen mit Mari und Calina in einem großen Raum, „So Lok.“ begann die Hausherrin, „Damit du dich gegen unsere werten Agenten der Organisation auch schützen kannst, weihen wir dich nun in die Geheimnisse der Suchenden ein.“ doch verstand Lok im Moment nur Bahnhof, „Hä...“ dazu kicherten die beiden Damen, was Lok auch nicht begriff, weshalb Calina nun begann, „Doch dazu musst du die stärkste Waffe der Suchenden kennen. Früher, heute und als auch in Zukunft wird das immer sein Wille sein, aus denen ein Suchender seine Kraft bezieht.“ erklärte sie, woraufhin ihre Tochter fortfuhr, „Wenn du ihn beherrscht, kannst du dadurch Kräfte freisetzten und Titan erwecken.“ damit sah er zwischen den beiden Rothaarigen hin und her, da das momentan einfach zu viel für ihn war, „Ich verstehe aber immer noch nicht wie mir das helfen soll. Ich bin kein Suchender, auch wenn mein Dad einer war.“ damit sah er erwartungsvoll zu Mari, in der Hoffnung das sie versteht, doch diese lächelte nur und schritt nun auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, legte sie eine Hand ein seine Wange, ehe sie die andere Hand unter das Amulett ihres Vater schob, welches Lok um den Hals trug, „Lok... in dem Moment als du das Amulett meines Vaters berührt hast, wurden die Kräfte der Suchenden bei dir frei. Du bist nun einer von uns.“ erklärte sie ihm. Lok sah nun weich zu ihr, „Wirklich?“ dazu nickte sie. Dann ergriff ihre Mutter das Wort, „Ja. Aber bevor dieses Amulett nutzen kannst, brauchst du mehr Erfahrung. Vor allem da dieses Amulett eine Klasse für sich ist.“ damit sahen die Studenten zu Calina, da sie nun neugierig waren, „Ich dachte eigentlich das es sich um einen starken Titanen handelte. Was soll an diesem so besonders sein?“ fragte Mari nun. Calina blickte nun etwas ernster, „Ich weiß auch nicht sehr viel darüber. Seit Jahrhunderten wurden dieses Amulett und der Titan darin stets bewacht. Denn nach dem was mein Mann sagte, gab es keinen Suchenden der je den Namen des Titanen kannte oder sich mit ihm verbinden konnte. Lok!“ damit blickten die beiden Rothaarigen ihn an, „Du bist der Erste! Der Erste dem dies gelungen ist! Der erste Suchende der sich mit ihm verbinden konnte. Und das will etwas heißen.“ damit sah Lok nun ziemlich ratlos drein, „Aber wieso? Wieso war ich der erste? Es gab doch bestimmt schon viele Suchende vor mir.“ damit blickte er auf das Amulett, welches er um dem Hals trug. Mari zuckte dazu mit den Schultern und Calina meinte, „Das weiß ich leider nicht. Doch genaueres können wir leider nicht herausfinden, da sich das Amulett nicht mit dem Holotom scannen lässt. Aber jetzt genug davon. Ich möchte kurz etwas nachschauen. Lok! Du und Mari übt schön.“ damit ließ sie den Jungen mit dem Hoffnungslos verliebten Mädchen alleine, welche sich nun tief in die Augen sahen, was nicht schwer war, da Mari direkt vor ihm stand, welche plötzlich das brennbare verlangen spürte ihn einfach wieder nur zu küssen. Doch konnte sie ihr verlangen in diesem Moment kontrollieren und gab sich diesem nicht hin, sondern entschloss sich dazu mit dem Training weiter zu machen, „Lok. Das Ziel hierbei ist es die Kräfte auf Kommando einzusetzen. Sieh her: Schwebekapsel.“ damit begann Lok in einer Kapsel zu schweben, „Woah...“ er war darüber ziemlich überrascht, doch hatte er momentan andere sorgen, „Ähm, Mari...“ fragte er, während er so umher schwebte, „Lässt mich eventuell heute noch runter?“ diese jedoch lächelte ihn nun mit ihrem engelsgleichen Lächeln an, worauf Lok einen zarten Rotschimmer auf den Wangen bekam. Er hatte dieses lächeln bei ihr schon des öfteren gesehen, doch war dies das erste mal das es in seine Richtung ging. Mehr noch, was es überhaupt das erste mal das dieses Lächeln, das nur das eines Engels sein konnte, für ihn bestimmt war. Nie hatte er sich dies erträumen lassen.
 

Aber dann ließ sie auch schon wieder runter, worüber er froh war, „Endlich wieder Boden unter den Füßen.“ sprach er erleichtert, was Mari zum kichern brachte. Dass dies Neuland für ihn war bemerkte man sofort. Doch Mari machte dies nichts. Sie hat auch einmal klein angefangen, wenn auch sie schon als kleines Kind zu einer Suchenden wurde, da sie ja nachkomme eines Jahrhunderte alten Sucher-Clans ist. „Jetzt bist du dran.“ mit diesen Worten bekam sie wieder die Aufmerksamkeit des Blonden, welcher nun zu ihr sah, „Versuche nun mich mit dem Zauber hoch zu heben. Und denk daran. Der Suchende bezieht seine Energie aus der Willenskraft in seinem Herzen und seinen Gedanken.“ damit schritt Mari ein paar Schritte zurück, um Lok genügend Platz zu geben, damit er sich konzentrieren kann. Dieser war derzeit ziemlich nervös, was Mari auch bemerkte. Aber verübeln tat sie es ihm nicht. Sie wusste ja nur zu gut wie er sich nun fühlte. Es war das erste Mal das er so etwas tun musste. Sie war damals ja auch nervös gewesen.
 

Aber dann schloss Lok die Augen und atmete einmal tief durch, ehe er seinen Arm in Richtung Mari streckte und wieder seine Augen öffnete, „Schwebekapsel!“ sprach er nervös, wobei sich nun eine Kugel um Mari bildete, welche dazu wieder nur lächelte, „Gut so... und jetzt lass mich schweben.“ damit hob Lok etwas seinen Arm, worauf die Kugel vom Boden abhob und langsam höher schwebte. Aber dann platzte die Kugel plötzlich, woraufhin die Rothaarige zu Boden fiel, „Mari!“ rief Lok besorgt, doch landete das Mädchen sicher auf ihren Füßen und streifte ihr Kleid erst einmal glatt, ehe sie auf Lok zuging, „Das war nicht schlecht für das erste Mal das du deine Kräfte eingesetzt hast.“ lobte sie ihn, „Aber du darfst dabei nicht so nervös sein.“ erklärte ihm die Rothaarige, „Aber das lernst du schon noch.“ damit entlockte sie dem Blonden ebenfalls ein sanftes Lächeln, „Danke.“ damit machten sie weiter mit den Übungen, bei denen Lok so seine Probleme hatte, da er im Gegensatz zu Mari nicht damit aufgewachsen war. Später kam dann auch noch Mea dazu, welche ihnen etwas zu Trinken brachte und beim Training zusah, was der Rothaarigen nicht wirklich gefiel, da sie lieber mit Lok alleine wäre.
 


 

Hoffe doch sehr das es euch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen.



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