Zum Inhalt der Seite

Play with me

a little game
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

…..oder doch nicht

Sasuke
 

Genervt schließe ich meinen Laptop und starre aus dem Fenster. Draußen wird es langsam dunkel und immer mehr dunkle Wolken brauen sich am Himmel zusammen. Dafür das wir Juli haben ist das Wetter sehr wechselhaft. Ich blicke auf mein neues Handy, schon wieder jede Menge verpasste anrufe von Naruto. Der Kerl lässt einfach nicht locker. Sakura hat sich nicht gemeldet. Warum sollte sie auch? Ich bin der jenige der sich bei Ihr melden müsste. Und ich würde lügen wenn ich nicht schon einige Male kurz davor. Ich habe mich gefragt ob ich nicht einfach überreagiert habe. Doch wenn ich nur schon an dieses Bild von Ihr und Sasori denke sehe ich rot. Mein Puls beschleunigt sich und es fühlt sich an als würde mein Blut zu kochen beginnen. Ich balle meine Hand zur Faust.
 

Meine Tür wird aufgerissen und Naruto kommt mit zornigen blauen Augen auf mich zu. „Was willst du hier?” Ich verschränke die Arme vor der Brust und mustere ihn. „Tja da du nicht an dein Handy gehst?” Er zuckt mir den Schultern. „Wollte ich mal vorbeischauen und sehen wie es dir so geht.” Ich schnaube, er war schon immer ein ziemlich mieser Lügner. „Wie du siehst geht es mir ganz gut. Weißt du, wenn Leute nicht ans Handy gehen hat das vielleicht einen guten Grund.” Er winkt ab und bleibt mit etwas Entfernung vor mir stehen. Seine Lippe ist immer noch aufgesprungen und leicht blau. „Jaja, verschon mich Uchiha, du und ich wissen beide warum ich hier bin.” Natürlich weiß ich es. Es gibt nur einen Grund warum er hier ist und der heißt Sakura. „Was willst du hören? Das es mir leid tut, ich zu ihr gehe und alles wie vorher ist?” Fragend sehe ich ihn an. Er nickt und lacht. „Perfekt, ich dachte schon ich müsste dir jetzt einen ewig langen Vortrag halten.” Er blickt auf seine Fingernägel und seufzt. „Aber jetzt mal ehrlich, wir wissen beide das du genau das nicht machen wirst Sasuke.” Seine blauen Augen wirken eine Spur dunkler als sonst als er zu mir blickt. „Ich war gestern übrigens bei Sakura, nachdem auch sie es nicht für nötig hielt an ihr Handy zu gehen.” Er fährt sich durch die Haare und sieht niedergeschlagen aus. „Sie ist richtigheftig erkältet weißt du? Sie hat sogar ziemlich hohes Fieber.” Sofort fühle ich mich schuldig. Ich sehe sie vor mir, komplett durchnässt vom regen.
 

Als ich nichts darauf erwiedere seufzt er und sieht zu Boden. „Sie weint Sasuke.” Ich blicke zu ihm. Seine Lippen verziehen sich zu einem lächeln. „Sag mir, wann hast du sie mal weinen gesehen? Ich noch nie. Und es zerreist mir das Herz.” Seine Hände krallen sich in den Saum seines Pullovers. „Sie sagt es zwar nicht, aber sie gibt sich die Schuld.” „Sie trifft keine Schuld.” Sage ich und bin überrascht wie brüchig meine Stimme klingt. „Dann sei verdammt nochmal nicht so stur, was genau ist eigentlich dein Problem Sasuke? Es lief doch super zwischen euch. Ich verstehe es nicht, erklär es mir!” Naruto springt auf und innerhalb von Sekunden steht er vor mir. „Bist du einfach nur sauer wegen diesem blöden Foto? Bist du Eifersüchtig auf diesen Sasori? Ist es das? Oder gibt es etwa eine andere? WAS ZUM TEUFEL STIMMT NICHT MIR DIR?” Mit jedem Wort wird er lauter. Ich stoße ihn vor die Brust und er taumelt einige Schritte zurück. „Als würdest du es verstehen!” Fauche ich ihn an. „Das versuche ich ja, verdammt. Du bist mein bester Freund und Sakura meine beste Freundin. Glaub mir ich versuche es wirklich zu verstehen. Aber dafür müsst ihr mit mir reden.” Er ballt seine Hände zu Fäusten.
 

„Also, was ist das Problem.” Ich sehe ihn zornig an. „Alles, ich bin einfach nicht für eine Beziehung geeignet, erst recht nicht mit ihr, das habe ich gemerkt und habe es beendet bevor es nur noch schlimmer wird. Sakura wusste von Anfang an das es scheitern kann. Ich sehe nicht wo da das Problem ist.” Naruto lacht und blickt mich mit zusammen gekniffenen Augen an. „Bist du wirklich so bescheuert?” Faucht er. „Wo das Problem liegt? Sie liebt dich verflucht noch mal.” „Ich habe Sie nie darum gebeten.” Schreie ich ihn an. „Denkst du etwa Sakura hat sich das ausgesucht? Hast du auch nur eine Sekunde mal an ihre Gefühle gedacht?” Ich meide seinen Blick. „Sag mir eins.” Naruto blickt zur mir. „Hast du sie überhaupt geliebt?”
 

„Ich weiß es nicht.”

Es ist die Wahrheit, ich kann nicht sagen ob es liebe ist was ich für sie empfinde. Es sind so viele unterschiedliche Gefühle die ich in ihrer Gegenwart habe. Eine angehneme Wärme wenn sie bei mir ist, aber auch unglaubliche Wut wenn jemand anderes ihre Nähe suchte, verlangen und verzweiflung, begehren und zugleich will ein großer Teil sie auf Abstand halten. Am Anfang war es nicht so schlimm, ich dachte mir warum nicht, ich kenne sie und ein Versuch schadet ja nicht, aber je mehr Zeit wir verbrachten umso mehr Dunkelheit verspürte ich auch. Ich erinner mich noch gut als ich sie und Naruto damals in meinem Zimmer gesehen habe, so vertraut miteinander. Ich musste mich extrem beherrschen meinem besten Freund nicht eine reinzuhauen. Damals spürte ich auch das erste mal diese unglaubliche Wut. Alles in mir schrie das er seine Finger von ihr nehmen soll. Ich erinner mich auch genau wie sauer ich in diesem Moment auf Sakura war, dabei hatte sie überhaupt nichts falsch gemacht. Weder sie noch Naruto. Noch schlimmer war es natürlich als sie mir von Sasori erzählte. Als er sie in der Satdt anfassen wollte, oder dieser mir bei dem Tunier auch noch offen gezeigt hat das er Interesse an ihr hat , in diesen Momenten kochte mein Blut regelrecht. Wäre Sakura nicht bei uns aufgetaucht und hätte ihre Arme um mich geschlungen, ich bin mir sicher ich hätte Ihn Krankenhausreif geschlagen.
 

„Sasuke.” Naruto blickt zu mir. „Ich bitte dich, geh mal ganz tief in dich und denk darüber nach wie dein Leben ohne Sakura wäre. Und wenn du gründlich darüber nachgedacht hast was wie du dich fühlen würdest, rede bitte mit Ihr.” Er dreht mir den Rücken zu und verlässt mein Zimmer. Ich weiß nicht wie lange ich da stehe und auf die geschlossene Tür sehe während meine Gefühle Achterbahn fahren. Irgendwann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und greife nach meinem Handy. Ich scrolle durch meine Kontakte und öffne Sakuras. Ich hole tief Luft und drücke auf ihre Nummer.
 

Sakura
 

Ich sitzte auf meinem Bett und umklammere meinen Tee den meine Mutter mir gebracht hat bevor sie gegangen ist. Nachdem Naruto gestern gegangen war habe ich mir viele Gedanken gemacht. Alles schien mir so perfekt die letzten Wochen. Ich war wirklich glücklich. Immer wieder frage ich mich was ich falschen gemacht habe, was ich übersehen habe. Meine Augen brennen doch ich halte die Tränen zurück. Ich seufze und blicke aus meinem Fenster. Es ist bereits dunkel und das Licht der Straßenlaterene leuchtet in mein Fenster. Im Haus ist es still. Seit ich krank bin trifft sich meine Mutter nach ihrer Arbeit mit Kosuke außerhalb. Umso mehr erschrecke ich als mein Handy plötzlich klingelt. Bestimmt ist es wieder Naruto. Ich stelle meine Tasse ab und greife nach meinem Handy. Als ich auf das Display schaue lasse ich mein Handy fast fallen. „Sasuke.” Mein Herz schlägt schneller und meine Finger zittern als ich den Anruf annehme.

Kein Ton, nur eine gespenstische Stille herrscht am anderen Ende der Leitung. „Sasuke?” Meine Stimme ist ein flüstern. „Sakura.” Es kommt mir vor als hätte ich seine Stimme seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Ich freue mich so sehr sie endlich wieder zu hören. Ich schlucke. „Was gibt es?” Ich bemühe mich meine Stimme gefasst klingen zu lassen doch es gelingt mir nicht wirklich. „Ich habe Nachgedacht und ich denke wir sollten noch einmal miteinander reden.” Sein Tonfall ist ernst. „Ich denke du hast recht.” Ob er das zittern in meiner Stimme bemerkt? Ich lehne mich mit dem Rücken zur Wand und wickel meine Decke fest um mich. „Naruto hat mir gesagt das du dich Erkältet hast?” Ich lausche wie hynotisiert seiner Stimme während ich nicke. „Sakura?” „Entschuldige bitte, ja aber es geht mir schon etwas besser, das Fieber sinkt langsam.” Er schweigt und ich höre für einen Moment nichts als seinen Atem. „Naruto war bei dir?” Frage ich. „Ja.” Seine Stimme klingt gepresst.
 

„Er sitzt aber nicht neben dir und Zwingt dich mich anzurufen?” Frage ich und kann mir ein kleines grinsen nicht verkneifen. „Wie kommst du darauf? Nein, er ist schon etwas länger Weg.” Ich höre ein kleines lachen in seiner Stimme. „Was hast du heute gemacht?” Die Frage scheint ihn zu überrumpeln,den er schweigt für einen Moment. Ich möchte für ein paar Sekunden einfach nur etwas normalität. „Nicht sonderlich viel, ich hab ein wenig trainiert und nachgedacht und du?” „Ich hab fast den ganzen Tag geschlafen dank Moms Erkältungstabletten.” Er lacht, und sofort erwachen die Schmetterlinge in meinem Bauch. Wie habe ich dieses lachen vermisst. Wieder schweigen wir beide.
 

„Sakura, es tut mir leid.” Er seufzt. Ich sehe ihn vor mir, eine Hand im Nacken. „Mir tut es auch leid, ich wollte dir keine Ohrfeige verpassen aber in dem Moment wusste ich nicht wohin mit meiner Wut.” Gestehe ich als ich mich an das pochen meiner Hand erinnere. „Du kannst ziemlich fest zuschlagen.” Ich grinse. „Willst du es mir Erklären?” Frage ich und rechne schon fest damit das er nein sagen wird. Nervös zupfe ich an meiner Bettdecke. Er schweigt für eine gefühlte Ewigkeit.

„Kann ich noch vorbei kommen?” Völlig überrascht blicke ich auf meine Uhr, es ist bereits halb zehn. „Möchtest du das?” Alles in mir verkrampft sich und mein Puls beschleunigt sich. „Ja.” Es ist ein einfaches Wort und doch lege ich ein wenig Hoffnung hinein. „Ich bin zu Hause.” Sage ich und muss schmunzeln „ Ich weiß, dann bist gleich.” Er legt auf und ich starre auf mein Handy. Fest drücke ich es gegen meine Brust und verfluche die Tränen die meine Wange hinunter laufen.
 

Sasuke
 

Ich gehe zu meinem Kleiderschrank hole mir ein frisches Shirt und eine Kaputzenjacke raus. Ich wechsel meine Kleidung, hole mir meinen Schlüssel und gehe unsere Treppe in Rekordzeit hinunter. Aus Angst ich könnte doch wieder umdrehen beschleunige ich meine Schritte noch etwas mehr, setzte mich hinters Steuer und fahre los. Die Häuser rauschen nur so an mir vorbei während ich krampfhaft darüber nachdenke ob ich gerade das Richtige tue. Meine Hände umklammern das Lenkrad. -Wo liegt dein Problem? Sie liebt dich verflucht nochmal! Geh mal ganz tief in dich und denk darüber nach wie dein Leben ohne Sakura wäre- Narutos Worte verfolgen mich. Verflucht, ich schlage auf das Lenkrad und mein Herz rasst. Ein Leben ohne sie? Ohne dieses unglaublich nervige Mädchen. Als würden mein verfluchtes Herz und mein Kopf mich nicht pausenlos an sie erinnern. An das verängstigte Mädchen das wir damals kennengelernt haben. An die Sakura die sich mit uns ohne zu zögern Nachts aus dem Haus geschlichen hat. Die damals am lautesten dafür gekämpft hat das wir drei zusammen übernachten dürfen. An das Mädchen das mich mit unglaublich grünen Augen ansieht als wäre ich ihr Lebensmittelpunkt.
 

Als ich bei Sakura ankomme liegt ihr Haus völlig im dunkeln und ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich atme mehrmals tief durch und zwinge mich schließlich irgendwann das Auto zu verlassen. Noch nie haben sich meine Beine so schwer angefühlt. Ich steige die Stufen bis zu ihrer Haustür hinauf und drücke auf die Klingel. Ich höre Schitte und nur eine Sekunde später höre ich wie ein Schlüssel gedreht wird und dann steht sie auch schon vor mir. Die pinke Decke die ich ihr irgendwann einmal geschenkt habe fest um sich geschlungen. Ihre grünen Augen sehen müde aus, sie sind leicht gerötet und tiefe Schatten liegen darunter. Als sie zu mir aufblickt lächelt sie zaghaft. War sie schon immer so klein und zierlich? Es kommt mir vor als hätte ich sie Wochen nicht gesehen.
 

„Du bist wirklich gekommen.” Ihre Stimme klingt leicht brüchig. Es überrascht mich das sie scheinbar nicht damit gerechnet hat das ich wirklich komme. Ich nicke nur und im nächsten Moment lege ich meine Arme um sie. Einen Teil von mir verfluche ich dafür , ich weiß nicht einmal ob es im Moment o.k und ob sie es überhaupt möchte nach allem was war, aber es ist genau das was ich in diesem Moment will. Zögernd legen sich ihre Arme um meine Taille. „Sasuke.” Und dann ist es als würde eine tonnenschwere Last von ihr fallen. Sie schmiegt ihren Kopf an meine Brust und umklammert mich so fest sie kann. Lautlos laufen tränen ihre Wange hinunter und ich halte sie einfach nur fest. Atme ihren vertrauten Duft ein. Naruto hat so was von recht. Ich gebe es nur ungern zu aber ich habe mich wie der letzte Arsch benommen.
 

Sakura
 

Ich schmiege mich ganz dicht an Sasuke und halte ihn so fest wie ich kann. Aus Angst er könnte bei der kleinsten Bewegung gehen bleibe ich ganz ruhig stehen. Es tut so gut seinen vertrauten Duft einzuatmen und seinen Herzschlag zu hören. Irgendwann wischt er mit einer Hand über meine Wange doch meine Tränen wollen einfach nicht enden. Er seufzt und schiebt mich ein kleines Stück von sich. Nicht zu weit, seine Arme ruhen noch immer um meine Taille als er zu mir blickt. „Entschuldige bitte.” Ich schniefe und löse mich nur ungern von ihm. Ich trete einen Schritt zurück um ihm etwas Platz zu machen und deute in unseren kleinen Flur. Er nickt, kommt rein und zieht seine Schuhe aus während ich die Tür hinter ihm schließe. Er wartet bis ich an ihm vorbei gehe. Schweigend folgt er mir in mein Zimmer. Die alten Holzdielen knacken schwer unter seinen Schritten. Ich mache das kleine Nachtlicht neben meinem Bett an und drehe mich zu Sasuke. Seine Augen sehen müde und stumpf aus. Seine Haare sind zerzaust. Etwas unbeholfen steht er vor mir, in seinem schwarzen Hoodie, die Hände in den Hosentaschen. Wir sehen und beide einfach nur an. „Möchtest du etwas trinken?” Ich deute auf die Teekanne neben meinem Bett. „Gerne.” Ich nicke und gehe an ihm vorbei. „Ich hole nur schnell eine Tasse.”
 

Langsam steige ich unsere Stufen hinunter und versuche mein wild schlagendes Herz zu beruhigen. Als ich der Küche bin umklammere ich die Spüle. Er ist tatsächlich gekommen, ich hatte solche Angst das er es sich wieder anders überlegen könnte. Ich wische mir über meine noch feuchten Augen, schnappe mir eine Tasse und gehe wieder nach oben. Im Flur werfe ich einen Kurzen Blick in den Spiegel. Ich sehe einfach schrecklich aus. Aber das ist nun wirklich das letzte über was ich nachdenken möchte. Als ich mein ZImmer betrete sitzt Sasuke auf meinem Bett. Sofort hebt er den Kopf und seine Augen suchen meine. Ich schenke ihm und mir etwas Tee ein. Als ich ihm seine Tasse reiche zittert meine Hand leicht. Unsicher wo ich mich hinsetzen soll blicke ich mich um. Im nächsten Moment klopft Sasuke neben sich und sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an. Mit etwas Abstand setzte ich mich neben ihn und sehe zu Boden. „Also? Du wolltest reden?” Ich nehme einen Schluck Tee und sehe bewusst nicht in seine Richtung. Noch habe ich viel zu viel Angst davor ihm ins Gesicht zu sehen. „Ja.”
 

Sasuke
 

Sakura sitzt angespannt neben mir. Ihre ganze Körperhaltung wirkt verkrampft. Ich sehe das ihre Hände noch immer leicht zittern. „Naruto war bei mir und seine Wort haben mich zum Nachdenken gebracht.” Beginne ich und kann mir ein grinsen nicht verkneifen, wer hätte gedacht das ich ausgerechnet mal auf Ihn höre. „Ich war ein Arsch Sakura. Ich habe in diesem Moment nur an mich und meine eigenen Gefühle gedacht. Ich war so unglaublich wütend.” Ich balle meine Hand zur Faust. Sie schüttelt den Kopf und streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich verstehe nur ansatzweiße wie du dich gefühlt haben musst. Gerade nachdem Karin dir dieses Foto geschickt hat. Ich versichere dir das ich niemals etwas tun würde was dich verletzt. Aber du hättest mit mir reden sollen, statt mich von dir zu stoßen.” Sie sieht zu mir und ich nicke. „Ja verdammt, das hätten ich.” Ich sortiere meine Gedanken und hole tief Luft. „Ich habe Nachgedacht, es hat zwar etwas gedauert und ich muss gestehen es ist immer noch kompliziert für mich, was da zwischen uns beiden ist. Du weißt schon diese Hormon- Gefühlssache, aber ich bin mir ziemlich sicher das ich dich liebe.” Ruckartig dreht sie ihren Kopf zu mir und sieht mich mit großen Augen an. Ihr Mund öffnet sich doch ich hebe meine Hand und bringe sie so zum schweigen.
 

„All das hier ist für mich alles andere als leicht. Und obwohl ich diese Gefühle für dich habe wurde mir nach diesem Moment auch bewusst das ich absolut ungeeignet als Freund bin.” Fragend sieht sie mich an. „Ich muss dringend einige Dinge auf die Reihe bekommen. Aber ich bin bereit daran zu arbeiten, weil ich das hier mit uns wirklich versuchen will.” Ich deute von ihr zu mir. Vorallem diese Wut muss ich dringend in den Griff bekommen. „Du bist alles aber nicht ungeeignet, ich liebe dich genauso wie du bist Sasuke. Ich werde für immer an deiner Seite sein wenn du mich lässt.” Sakura sieht mir fest in die Augen. Überrascht sehe ich sie an. Ihre Worte erreichen etwas ganz tief in meinem Herzen. Ich verschränke meine Hände vor mir und erzähle ihr von all meinen dunklen Gedanken, erzähle ihr wie durcheinander ich deswegen bin und kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Sakuras schweigt während ich ihr alle erzähle. Ab und zu wechselt ihr Blick von ernst zu besorgt. Zwischendurch nickt Sie immer wieder mal während sie mir einfach nur aufmerksam zuhört. Als ich ihr alle erzählt habe ist es gespenstisch still zwischen uns. Ich höre mein eigenes Blut in meinen Ohren rauschen. Als ihre Hand sich auf meine legt zucke ich für einen kurzen Moment zusammen. Sie lehnt ihre Stirn an meine Schulter und seufzt. „Danke das du es mir erzählt hast.” Mein ganzer Körper spannt sich plötzlich an. Danke? Hat sie eingesehen das ich beziehungsunfähig bin und sie nur ihre Zeit mit mir verschwendet? Mit einem Kerl der scheinbar ein extremes Problem mit Eifersucht hat? Gott wie ich dieses Wort hasse.
 

Sie hebt ihren Kopf und blickt mir in die Augen. Ich blicke dieses wunderschöne grün. Mein Herz schlägt schnell und ich werde plötzlich nervös. Angst kriecht in meinen Nacken. Ich rechne wirklich mit allem, aber nicht damit das sie ihre Lippen plötzlich fest auf meine presst. Geschockt blicke ich auf sie während meine Augen immer größer werden. Ihre freie Hand krallt sich in meinen Hoddie als sie mich noch näher zu sich zieht. Und in diesem Moment ist alles vergessen. Ich erwiedere ihren Kuss und verdammt, wie sehr habe ich es die letzten Tage vermisst.
 

Sakura
 

Sasuke legt seine Hand vorsichtig fast zögerlich in meinen Nacken. Als er mir von all dem erzählt hat war mein Kopf plötzlich komplett leer. Das jemand wie Sasuke dermaßen Eifersüchtig ist, hätte ich nie erwartet. Schließlich war, nein ist er der Schwarm meiner meisten Mitschülerinnen. Für mich hat sich niemals jemand wirklich interessiert. Ich war immer nur ich, das Mädchen das mit Sasuke und Naruto abhängt. Das ausgerechnet er sich Sorgen macht ich könnte mich für einen anderen Entscheiden wo doch er es ist dem mein Herz voll und ganz gehört. Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht. Aber nachdem ich ihm zugehört hatte schien mir ihn zu Küssen die einzige Antwort die er braucht. Die ich brauche. Als wäre er die Luft, die ich dringend brauche um meine Lungen zufüllen. Als ich meine Lippen auf seine lege fühlt es sich so vertraut an. Ich habe es vermisst, ich habe ihn vermisst und egal was ich tun muss. Ich werde um all das hier kämpfen.
 

Nach atem ringend lassen wir beide irgendwann voneinander ab. Mein Puls geht viel zu schnell und mein Körper will noch so viel mehr. Ich sehe Sasuke an und in seinen Augen liegt das gleiche verlangen. Doch wir beide wissen das es nicht der richtige Moment ist, nicht heute. Ich lehne meine Stirn gegen die von Sasuke und schließe die Augen. „Sag mir wie ich dir helfen kann.” Flüster ich. Er legt seine Hand an meine Wange und streicht darüber. „Ich denke ich habe schon eine Idee wär mir evetuell helfen könnte.” Fragend sehe ich ihn an. „Ich werde es dir sagen sobald ich mit ihm gesprochen habe.” Nun bin ich wirklich neugierig, aber ich belasse es fürs erste dabei. Als ich zu Sasuke blicke siehr er tatsächlich etwas entspannter aus. Ich unterdrücke ein gähnen, doch er bemerkt es und seine Lippen verziehen sich zu einem grinsen. „Du solltest schlafen gehen.” Er macht anstalten sich zu erhaben. Schnell greife ich nach seinem Hoodie und sehe ihn an. „Bitte bleib.” Es sind nur zwei kleine Worte, ich will nicht das er geht, nicht jetzt. Er blickt von mir zu meinem Bett. „Ich sage nur kurz zu Hause bescheid.” Er wendet mir den Rücken zu und greift zu seinem Handy. Ich stehe auf und tapse auf meinen Zehenspitzen hinter ihn. Als ich meine Arme von hinten um seine Taille lege dreht er sich verwundert zu mir um. Ich drücke mein Gesicht in den weichen Stoff seines Hoodies und bewege mich keinen Milimeter. Er grinst und legt seine freie Hand auf meine. „He Mom, sorry das ich so spät anrufe. Ich bin noch bei Sakura und würde heute hier übernachten wenn es inordung ist.” „Ich werde mich morgen früh melden, versprochen. Gute Nacht” Er legt auf und dreht sich zu mir um und legt seine Lippen auf meine.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rina2015
2023-01-16T06:48:18+00:00 16.01.2023 07:48
Guten Morgen 😊😁
Ich muss mich erstmal wieder bedanken bei dir und deinem Mann 😊😊😊😊 ist sehr schön die unterschiedlichen Sichtweisen in diesem Kapitel zu lesen und verstehen 😊
Das Kapitel ist wirklich sooooooooo schön!!!!!
Der Moment als Sakura ihn nach seiner Erzählung küsst, war einfach sooooo schön! Ist super das er so offen sich und ihr gegenüber war!!!!! Vielen Dank nochmal 😊😊😊😊😊😘😘😘
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-01-15T17:55:13+00:00 15.01.2023 18:55
Hammer Kapitel🥰🥰🥰🥰
Du bringst die Emotionen sehr gut rüber😊😊☺️
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung 😍 😍 😍


Zurück