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Ash Lyxn

von

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Prolog

Alles um ihn herum verblasste in dicken Nebel. Die kräftigen Farben aus seiner Umgebung wirkten nun trüb, fast so als läge ein dichter grauer Schleier über diese und würde die Intensität verschlucken.
 

Bereits seit geraumer Zeit irrte Achilles Orientirungslos herum. Beim Gehen hinkte er leicht, aber von einem Schmerzen bemerkte er nichts. Dieser Ort, an welchen er sich befand, kannte er nicht. Von einem Moment auf den anderen, war er hier gelandet. Bis eben war er noch auf dem Schlachtfeld von Troja gewesen und hatte gegen Hektor gekämpft. Da er Patroklos tot hatte rechen wollte. Nun aber war er hier gelandet. Ein schweres erdrückendes Gefühl breitet sich in seinen Inneren aus, als er an seinen Seelengefährten dachte.
 

Wäre er nicht so stolz gewesen, wäre er immer noch an seiner Seite, lebend.
 

Durch den dicken Nebel, konnte er einen Fluss zu seiner Rechten erkennen. Wie es schien folgte er diesen bereits seit einer ganzen Weile. Aber wie lange schon, das konnte er nicht sagen. Ihm war sein Zeitgefühl abhandengekommen. Tief in seinem Innern hatte er das Gefühl als würde er jemanden suchen und dieser Jemand würde am Ende des Flusses auf ihn waren. Dennoch egal wie lange er an dem Fluss entlang ging, kam weder ein Ende in Sicht noch fand er die gesuchte Person.
 

"Er ist nicht mehr hier", wurde Achilles auf seiner Trenze gerissen. Vor ihm aus der dichten Nebelsuppe trat der Tod persönlich, Thanatos. Mit einem Schlag verschwand der Nebel, die Umgebung bekam ihre Farben zurück und den Tod konnte Achilles nun deutlich vor sich erkennen. "Wie meint ihr das?", fragte er. Mit fixierten Augen starrte Achilles den Gott an. Thanatos seufzte. Deutlich konnte man dem Gott ansehen, wie anstrengend er ein solches Verhalten entfand.
 

"Kurz nach dem dein Freund her eingetroffen ist, hat er sich bereits dazu entschlossen weiter zu gehen, nicht zurück zu blicken. Du hast ihn nur um wenige Stunden verpasst" Verständnis los starrte Achilles den Gott an. Nicht verstehend was dieser ihm eigentlich sagen wollte. Thanatos verstand dieses Unverständnis nur zu gut. Daher erklärte er mit sanfter Stimme "Er ist wiedergeboren worden"
 

Bei dieser Erklärung des Todes fiel bei Achilles ebenfalls ein Entschluss. Wie sein Freund würde auch er ein neues Leben beginnen. In diesen Leben würde er nach Patroklos suchen und mit ihn ein ruhiges Leben, ohne Kriege und Blutvergießen, führen!

Patroklos

Adrenalin pumpte durch meine Wehnen, während ich aus dem Wald raus, auf das Wassers zu rannte. Hinter mir konnte ich das Brüllen des Dracaena hören. Dieser menschliche Drache verfolgte mich schon eine ganze Weile. Erst als ich an der Küste von Long Island ankam, konnte ich sie endgültig von mir abschütteln. Dafür nutzte ich den Natürlichen Nebel, welcher am Wasser regelmäßig auftreten konnte. Mit den Göttlichen Kräften, welche ich von meiner Mutter geerbt hatte, ließ ich dieses natürliche Naturereignis noch dichter werden. So das nicht einmal ich, meine Hand vor Augen sehen konnte.
 

Ruhig blieb ich stehen und wartete ab. Rechts neben mir hörte ich Sand knirschen, so als würde ein Schwerer Körper sich über diesen hinwegbewegen. Das Knirschen bewegte sich von mir weg. Als es endgültig verschwunden war, seufzte ich erleichtert auf. Es war nicht so, als hätte ich gegeben einen Dracaena keine Schons gehabt...
 

Dem war nicht so...
 

Ich hatte meine Waffe nur um Lager vergessen, weil ich einfach nur für einen Moment die Enge und Betriebsamkeit des Lagers verlassen wollte.
 

Langsam ließ ich den Nebel wieder durchsichtiger werden. Bis er sich endgültig auflöste. Glitzerndes Wasser und klarer Nachthimmel begrüßte mich. Die erste Hälfte des Jahres war recht kühl und unbeständig gewesen. Darüber das der Sommer bis jetzt so angenehm und warm war, waren meine Kameraden und ich ziemlich glücklich. Es war kein schönes Gefühl, sich nicht einmal für ein paar wenige Minuten aufwärmen zu können oder das Wissen, das deine Kleidung die nächsten Wochen nicht richtig trocken wird.
 

Einen inneren Drang folgend, entledigte ich mich meine schwere Wanderkleidung und stieg ins kalte Wasser des Atlantiks. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen. Weiter als das meine Hüfte bedeckt wurde, ging ich nicht hinein ist Wasser. Dennoch genieße ich das Gefühl des Wassers um meinen Körper. Für den Moment genoss ich die Ruhe und das Geräusch der Wellen, welche sich an der Küste brachen. In diesen Moment waren meine Pflichten vergessen. Pflichten, die Tag für Tag auf meinen Schultern ruhten, gegenüber meiner Mutter und meinen Freunden, Kameraden.
 

Für diesen einen kurzen, gestohlenen Moment war ich einfach nur ich. Ein einfacher Junge, mit einer Gruppe seltsamer Freunde...
 

Schreie und rufe rissen mich aus meinen Tagträumen. Entsetzt wirbelte ich herum und rannte zurück zum Strand. Das Wasser behinderte mich etwas, um Schnells möglich zurück zum Strand zu gelangen. Dort endlich angekommen streifte ich mir nur T-Shirt und Hose drüber, bevor ich mit nackten Füßen los jagte. Dort hin von wo ich den Lärm hörte.
 

Mit wild hämmernden Herzen kam ich endlich am Ort des Geschehens an. Mit geschultem Blick erfasste ich die Lage und stöhnte Innerlich. Dort auf der Lichtung standen zwei meiner Kameraden, die mit bloßen Händen auf einen weiteren Teenager einprügelten. Trotz dem spärlichen Licht konnte ich erkennen, dass ihr Opfer eine Schuluniform trug. Ausgerechnet auch noch so eine Uniform...
 

Der Kerl gehörte zu der Lehranstalt, von der ich hoffte, sie nie wieder von innen erblicken zu müssen...
 

Obwohl es nicht zu meinen Intensionen gehörte einen von denen zu helfen, pfiff ich die beiden von ihm weg. "Vesta, Myles hört auf!" Wie vom Donner gerührt hörten beide auf. Es war fast schon ein Wunder...
 

"Cal", begrüßte Vesta mich. Sie wirkte etwas nervös...
 

"Was wird das, wen es fertig ist? Wir waren uns doch einig, dass wir die Schoßhündchen in Ruhe lassen... Die andren kleinen Gruppen machen schon genug ärger", erkundigte ich mich. Myles kratzte sich am Kopf. "Nun ja, das Hündchen war etwas zu nah an unserem Lager. Da dachten wir... nun ja..." Gequellte stöhnte ich auf: „Na danke, dass ihr so wenig vertrauen in meine Banne habt"
 

„Das ist es nicht... Wirklich Cal, wir hatten uns einfach nur Sorgen gemacht. Der ist ein bisschen zu nah an unser Lager gekommen, das ist alles...", versuchte sie mich aufzumuntern. Was nicht unbedingt klappte. Ich wand mich ab zum Gehen. „Sorgt dafür das er zurück in die Schule kommt. Ein Hündchen hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen. Es könnte als Snack für die Richtigen Raubtiere enden" mit diesen Worten verließ ich meine Freunde. Mein Weg führt mich zurück zum Strand. Dort suchte ich meine restliche Kleidung zusammen, bevor meine Beine mich zurück zu unserem Lager brachten. Dort angekommen, rief ich nach Ratatoskr. Das kleine rote Eichhörnchen schoss aus den Baumwipfeln. Schon von weiten konnte ich sein Geschimpfe hören. Als das Kleine Tier endlich bei mir angekommen war, meinte ich nur: „Holl Tyche her" Kurz meckerte Ratatoskr vor sich hin, bevor er wieder verschwand und das tat worum ich ihn gebeten hatten.

Kapitel 1

Piep... Piep... Piep

Der gleichbleibende nervige Ton der medizinischen Geräte weckte ihn aus seinem unruhigen Schlaf. Er spürte die Hitze in seinen Körper und wie ihm ein Schweißtropfen an der Seiter seiner Schläfe herunterrollte. Vorsichtig hob er seine Hand und versuchte den Schweiß mit seinen Handrücken weg zu wischen. In der Bewegung spürte er ein ziehen, dicht gefolgt von einem Schmerz am Handrücken. Daraufhin bewegte er seine Hand vorsichtig in sein eigenes Blickfeld. Auf seine Handrücken erkannte er eine Kanüle welche mit Fixumol auf seiner Haut an Ort und Stelle gehalten wurde. Ebenso konnte er erkenne, dass die Kanüle mit einem Schlauch an einen Tropf angeschlossen war, wodurch eine Lösung in seinen Körper fließen konnte.

„Oh Honey, wie geht es dir?", wurde er auch schon von seiner Freundin Marilyn gefragt. Sie griff nach seiner freien Hand und drückte sich diese an die Brust. Ihr Gesicht war geschwollen, die Augen rot und glasig von den ganzen Tränen, welche sie vergossen hatte. Noch immer liefen ihr ein paar verirrte Tränen über die Wangen. „Wie es halt jemanden eben geht, der als Punchingball herhalten musste!", schnauzte Caden die Tochter der Aphrodite an. Bei diesen Worten funkelte Marilyn den jungen Mann finster an. Bevor sie aber zu einer keifenden Antwort ausholen konnte wurde sie von einem anderen Freund unterbrochen. „Könnt ihr euch nur einmal benehmen? Ash braucht immer noch Ruhe! Die bekommt er aber nicht, wen ihr euch wie ein altes Ehepaar an zickt!" Willow funkelte sie aus dunkeln Augen böse an. Caden wollte gerade etwas erwidern, verstummte aber als er Willows bösen Blick auf sich spürte. „Du hast uns einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Weißt du das?", rügte sie nun ihn, den Verletzten. Ash zog seine Hand aus Marilyns Klammergriff und kratzte sich verlegen am Kopf. „Tut mir leid, das war nicht meine Absicht", versicherte er ihr im Versöhnlichen Tonfall.

„Sag mal, was hattest du dort eigentlich vor? Ohne ein Auftrag dürfen wir ja nicht einmal das Schulgelände verlassen", wollte Caden von seinem besten Freund erfahren. Mit der Hilfe seiner Freunde setzte Ash sich vorsichtig in dem Krankenbett auf. Bei genaueren betrachten seiner Umgebung fiel ihm auf, dass er sich auf der Krankenstation seiner Schule befand. Verlegen räusperte er sich, wusste nicht was und ob er es ihnen sagen wollte. Den Grund warum er dort gewesen war, wollte er ihnen eigentlich nicht verraten, sein wohlbehütetes Geheimnis...

Marilyn würde eifersüchtig und die nächsten Wochen nicht mit ihm sprechen wollen.

Willow würde es vermutlich einfach nicht verstehen, warum er sich wegen eines Traums so in Gefahr bringen musste.

Und Caden... nun ja, er würde vermutlich lachen und ihn die nächste Zeit mit seiner Vorliebe für Brünetten aufziehen. Was Marilyn nur noch mehr aufregen würde...

„Die Ausgestoßenen haben gestern schon wieder einen Angriff auf New Athen durchgeführt", brach Willow das schweigen. Mit großen Augen starrte Ash seine kluge Freundin an. „Was?", fragte er daher fassungslos.

„Dieser misse kleine Wichser Kamile! Was fällt dem überhaupt ein!", erboste sich Marilyn. Während sich die Blondine weiter über den mysteriösen Anführer der Ausgestoßenen aufregte, verdrehte Caden nur die Augen. „Ich glaub kaum, dass das war ist. Letztens wurde schon behauptet das er einen Angriff auf die Schule und den Olympe plant. Kamile ist nicht dumm. Warum soll er seine eigenen Kräfte schwächen, indem er die Kleinstadt angreift? Außerdem ist seine Gruppe nicht die einzige Demigottheit Gruppe, die sich vom Olymp abgewannt hat", gab der Sohn der Tyche zu bedenken.

Langsam nickte Ash zustimmend. Es gab viele von Seuchen Gruppen. Auch wenn Kamiles Gruppe mit Abstand die Bekannteste unter ihnen war. Außerdem gehörte diese Gruppe zu den wenigen, welche direkt in der näheren Umgebung zu ihrer Schule gesichtet worden waren.

Die Ausgestoßenen waren nur eine von vielen kleinen Gruppen Halbgöttern, welche dem Olymp und somit ihren Göttlichen Elternteilen den Rücken gekehrt hatten. Aber damit die wolle mit Abstand bekannteste. Der genaue Grund für ihre Entstehung war nicht bekannt. Die Leute wussten nur, das war das Kamile und ein paar seine Leute geredet wurde. Es gab Geschichten darüber das sie mal auf ihre Schule gingen. Lange bevor es zu ein paar Zwischenfällen gekommen waren, die dafür gesorgt hatten das Kamile und die Anderen die Schule verließen. Was das für Zwischenfälle waren, wurde nie bekannt gegeben. Es gab auch keine Aufzeichnungen, was eher ungewöhnlich war. Nur Chiron und ein paar der Lehrer wussten genaueres. Darüber reden würden sie aber nie im Leben. Nicht einmal unter Todesstrafe.

„Ok, einigen wir uns einfach darauf, dass das nur wieder eine von vielen Gerüchten ist. Die über Kamiles Gruppe im Umlauf ist", beendete Willow die Diskussion. Bevor diese noch Hitziger werden konnte. Beleidigt wurde der Rotschopf von Marilyn angefunkelt. Ihr Hass für den Abtrünnigen Halbgott war überall bekannt.

Ihre Unterhaltung lockte Miss Frey, die Krankenschwester ihrer Schule, an. Diese warf Ashs Freunde einen vernichteten Blick zu, ignorierte sie aber größtenteils. Ihre gesamte Aufmerksamkeit war auf ihren Patienten gerichtet. „Da hatten sie aber noch einmal Glück gehabt, Mr Lyxn. Ich kenne Fälle, wo die Opfer der Ausgestoßenen nicht so viel Glück gehabt hatten, wie sie. Dort waren schwere Verletzungen die leicht mit dem Tod hätten enden können, keine Seltenheit. Sie sollten sich bei ihrem Freund Caden bedanken, dass er sie gefunden und hierhergebracht hat"

Überrascht sah Ash ihn an. "Du hast mich gefunden?"

Verlegen kratzte sich Caden am Hinterkopf. "Äh ja... Ein Bekannter hat mitbekommen, dass du übel zugerichtet wirst. Worauf hin er mir eine Nachricht geschickt hat, damit ich dich daraus Holle"

"Und warum hat es dieser Bekannte nicht für nötig gehalten, Ash selber auf die Krankenstation zu bringen? Oder ist gar auf die Idee gekommen Ash zu retten", wunderte sich Willow. Man konnte ihr anhören, dass sie Cadens Geschichte keinen Glauben schenken wollte oder konnte. Marilyn nickte zustimmend. Ganz deutlich konnte man Cadens Unbehagen mit ansehen. "Zumindesens hat dieser junge Mann überhaupt den Mut und hat etwas zu unternommen. Bevor Mr Lyxn noch ein schlimmeres Schicksal ereilen konnte", mischte sich Miss Frey ein. Das ließ die beiden Mädchen verstummen.

"Es war von ihnen aber auch sehr dumm, dorthin zu gehen, Mr Lyxn. Dort jagen nicht nur die Ausgestoßene, sondern auch viele verschiedene Monster für welche sie oder andere Schüler wie schmackhafte Nahrung wirken" wurde Ash von der Waldnymphe gerügt. Verlegen lächelte er. "Da haben sie vermutlich auch recht...", stimmte er ihr zu. Kurz nicht sie zustimmend, bevor sie sich wieder ab wähnt und zurück in ihr Büro ging. Die Tür schloss sie wieder hinter sich.

„Ok, jetzt spuck schon aus, wer ist dieser Ominöse Freund?“, wollte Willow wissen. Camden kratzte sich am Kopf. „Ein Freund hallt… Er wohnt etwas außerhalb“

„Ja und weiter?“, wollte nun auch Marilyn wissen. „Er ist kein Halbgott, er ist nur fähig durch den Schleier zu blicken…“ als er wieder stockte, wurde er fast schon sauer angekuckt. „Ja und weiter? Woher kennst du diesen Freund?“

Geschlagen seufzte Caden auf: „Ich kenn ihn schon lange, bevor ich hier an die Schule gekommen bin. Wir waren Nachbarn, haben als Kinder oft zusammengespielt“

„Ist er heiß?“, wollte Marilyn wissen. Diese Frage brachte Caden aus den Konzepten. „Na ja… gut sieht er schon aus…“, stotterte Caden.

„Wie heißt er?“, fragte schließlich auch Ash, nachdem er eine ganze Zeit mit angehört hatte, was die beiden Mädchen wissen wollten.

„Warum?“, wollte Caden, Laurent fast schon übervorsichtig wissend. „Ich möchte mich bei ihm für seine Hilfe bedanken.“

„Lass es lieber, er wird es nicht hören wollen… Er mag Halbgötter nicht unbedingt. Ich war schon überrascht als er mir Bescheid gesagt hat, dass Vesta und Myles dich angegriffen haben“, währte Caden sofort ab.

„Woher kennst du den Namen von den beiden Idioten, die Ash angegriffen haben“, wollte Willow wissen.

„Ähm…. Na ja… sie sind Bekannte von Cally“, murmelte Caden, das Unbehagen ist ihm deutlich anzuhören. Willow runzelte die Stirn, „Gehören die beiden nicht auch zu Kamiles Leuten?“

In der Schule wurden Geschichten über ein paar von Kamiles Leuten erzählt. Meistens waren es gruselige Storys, zum Beispiel darüber, dass sie das Fleisch von Monstern und unachtsamen Helden aßen. Dass sie die Haut von Helden und Monster zur Herstellung von Kleidung verwenden würden.

Alles Schwachsinn…

„Ja, tun sie…“, stimmte Caden wieder widerwillig zu. Bevor sie die Unterhaltung vertiefen konnte kam Miss Frey wieder aus ihrem Büro. „So jetzt reicht es aber. Mein Patient muss sich immer noch erholen“, mit diesen Worten schmiss die Krankenschwester die drei Halbgötter aus der Station. Murrend verabschiedeten sie sich von ihrem Freund. Marilyn hing sich um seinen Hals und drückte ihm noch Abschiedsküssen auf die Wange. Nur mit Mühe konnten ihre Freunde sie vom ihm wieder loseisen. Als die drei endlich gegangen waren, lehnte sich Ash erschöpft in die Kissen und starrte an die Decken.

In Gedanken war er wieder zurück im Wald. Unter seinen Füßen spürte er wieder, wie das trockene Holz zerbrach und das Laub raschelte, über welches er hinweg ging. Der Waldboden war nur vom spärlichen Mondlicht erleuchtet, welches durch das Blätterdach des Waldes brach und immer wieder nur Teile des Weges erhellten.

Sein Weg hatte ihn immer tiefer in den Wald geführt. Dort hin wo er glaubte, ihn wieder zu treffen…
 

Die Person, nach welcher er sein ganzes bisheriges Leben gesucht hatte…

Kapitel 2

Erschöpft ließ Ash sich in die Kissen zurücksinken. Er genoss die Stille, die eingetreten war nach dem seine Freunde die Krankenstation verlassen hatten. Noch immer fühlte er sich wie ein verprügelter Sandsack. Seine Glieder schmerzten und einen seiner Rippen fühlten sich angebrochen an. Und obwohl die Krankenschwester die Kanüle bereits aus seinen Handrücken gezogen hatte, fühlte es sich noch so an, als würde diese noch immer in seiner Hand stecken.

Ash schloss müde seine Augen. Obwohl er bis eben geschlafen hatte, war er tot müde. Hinter seinen Geschlossenen Augen blickten ihn zwei goldenen entgegen.

Dies war nicht das erste Mal, das Ash diese Augen von seinem inneren Auge gesehen hatte. Sie waren der Auslöser für seine Schnaps Idee gewesen.
 

Mondlicht spiegelte sich im Wasser des still gelegten Springbrunnens. Ash konnte auch diese Nacht nicht schlafen. Wie schon in den letzten Wochen, wurde er von Albträumen heimgesucht. Meistens waren es Träume über eine Schlacht in der Antike, in welcher er mit ansehen musste wie eine ihm wichtige Person getötet wurde. Nur wegen ihm und seinen dummen Stolzes.

Auch heute Nacht hatte ihn dieser Traum geweckt, auch diese Nacht hatte er in zwei töte, glasige goldene Augen geblickt. Augen die ihn vorwurfsvoll angeblickt hatten. Da er die Enge des Raumes, welches er sich mit Caden teilte, daraufhin nicht mehr ausgehalten hatte, hatte er beschlossen einen Spaziergang zu machen.

Nun stand er hier am Springbrunnen und wusste nicht mehr, wo er genau hin wollte und warum er ausgerechnet hier her gekommen war. Ok, sein Vater war Poseidon, der Gott des Wassers. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass er unbedingt zum Springbrunnen gehen musste wen er nachdenken wollte. Sanfte Wassertropfen rieselten auf sein Gesicht. Leise vor sich hin murrend setzte er sich auf den Rand des Bauwerkes.

Im Vergleich zu Tagsüber, wer die Still der Nacht fast schon beängstigend. Tagsüber waren auf dem gesamten Gelände die Stimmen von den Schülern zuhören. Oder das aufprallen von Waffen, wen diese gerade übten. Von Weiten konnte Ash das Wiehern und Scharren der Pegasi in den Ställen hören. Für den Moment blieb er reglos sitzen. Die Stille verleitete seine Gedanken zurück zu diesem Traum zu schweifen. Dieser Traum verwirrte ihn noch immer. Es kam ihm so vor, als müsste er den Besitzer der goldenen Augen kennen, als währ diese Person die mit Abstand Wichtigste für ihn jetzt und in der Vergangenheit. Aber wer es war, er wusste es einfach nicht mehr.

Leises Rascheln von Stoff…

Aus dem Augenwinkle nahm Ash eine Bewegung war, eine flüchtige viel zu schnelle. Für das bloße Auge kaum zu Erkennende. Schnell drehte Ash den Kopf und erhaschte noch einen Blick auf zwei Goldene Augen, welche für einen kurzen Moment auf ihn gerichtet worden waren. Ash sprang auf. Ein Ungutes Gefühl breitete sich in seiner Magengegen aus. In den letzten Wochen kamen immer mehr Geschichten auf, in denen von Eindringlingen die Reden waren. Davon das Kamill immer wieder Mitglieder seiner Gruppe schickte, um Waffen und Ausrüstung aus der Schule zu entwenden. Dicht gefolgt von Geschichten, darüber das Schüler gehört haben wollten, wie sich Mitglieder von Kamills Gruppe über einen bevorstehenden Angriff redeten. Aber Ash glaubte dies eher weniger. Kamills Leute kamen wieder in die kleine Stadt, sie hielten sie in den umliegenden Wäldern auf. Außerdem würden sie niemals gegenüber Schülern über die Pläne ihres Anführers sprechen. Und zum Guten Schließlich hatte der Anführer der Ausgestoßenen nicht genug Mitstreiter, für so eine Aktion. Es gab Berichte darüber, dass die Gruppe nicht mehr als zwanzig Mitglieder hatte, nicht genug für so einen Angriff. Außerdem was sollte es ihm bringen? Solche Pläne ergaben weder für Ash noch für einen der anderen Ältesten eine Sinn.

Aber dennoch, einem unguten Gefühl folgend, sprang Ash von der Mauer des Springbrunnens auf welches er sich eben noch gesetzt hatte. Mit schnellen Schritten sprintete er der Gestalt mit den goldenen Augen hinterher. Er folgte ihr, verlor aber bald die Spur, als er um die nächste Ecke abbog. Das Einzige, was er noch sah, war eine leicht flimmernde Tür, welche sich von Ashs Augen schloss. Wie erstarrt, blickt er auf die Stelle, wo bis eben noch die ungewöhnliche Tür gestanden hatte. Suchend blickte Ash sich um. Vielleicht hatte er etwas Wichtiges übersehen? Er ging auf die Wand zu und tastete dieses ab. Aber er konnte keinen versteckten Durchgang finden.

Also wie war so etwas möglich?

Seufzend drehte er sich um, als er doch nichts fand. Vielleicht sollte er mit Chiron sprechen und ihm von diesem Vorkommnis erzählen. Also machte er sich auf den Weg zur Unterkunft des Lehrers. Dort angekommen, griff er nach der Tür und wollte gerade die Tür öffnen. Aber diese wollte sich nicht bewegen. Noch einmal rüttelte der blonde Junge an der Tür, aber noch immer wollte sie sich nicht öffnen und blieb weiter hin versperrt. Seufzend ließ Ash von der Tür ab und beschloss am nächsten Tag mit den Zentauren zu sprächen. Vermutlich war dieser gerade auf dem Olymp bei einer Besprechung mit Zeus und den anderen Göttern.

Trotz des flauen Gefühls in seinem Bauch, wegen diesem Ereignis, ging er zurück auf sein Zimmer, welches er sich mit Caden teilte. Dort angekommen, stellte er zu seiner eigenen Überraschung fest, dass diese an seinem Schreibtisch saß. Obwohl dieser feste geschlafen hatte, als Ash fluchtartig den Raum nach seinem Traum verlassen hatte. Dieses Ungewöhnliche Bild wurde auch noch davon abgerundet, dass vor ihm ein schimpfendes Eichhörnchen saß. Mit welchen er sich offensichtlich unterhielt. Beide verstummten, als sie Ash bemerkten. Verlegen kratzte Caden sich am Kopf, bevor er meinte: „Schon zurück von deinem Nachtspaziergang?“ Ash konnte nur nicken und ließ sich auf das Fußende von seinem Bett nieder. „Du hast einen neuen Freund?“ Mit dem Kinn zeigte er auf das Eichhörnchen. Das Hörnchen begann sofort wieder an zu schnattern. Caden schnappte es sich und verborg es in seinen Händen. „Jein…“, weiter ging er aber nicht drauf ein.

„Schon wieder eines deiner Geheimnisse?“, stöhnte Ash. So langsam hasste er die Geheimnistuerei seines besten Freundes. Darauf lächelte er nur entschuldigend. „Irgendwann, erfährst du alles. Versprochen. Aber jetzt ist es noch etwas zu früh“, beruhigte Caden ihn. Stöhnend ließ Ash sich zurück auf die Matratze fallen. Er legt einen Unterarm über die Augen und schloss die Augen. Hinter seinen Liedern blickten ihn zwei vertraue Augen entgegen. Erschrocken riss er seine Augen auf und richtete sich wie von einem Blitz getroffen im Bett auf. „Ash?“, fragte Caden vorsichtig.

„Kennst du das Gefühl, als hättest du jemanden oder etwas wichtiges vergessen?“, fragte Ash vorsichtig. Caden schüttelte mit dem Kopf. Dabei runzelte er mit der Stirn. „Nein, sorry Mann“

Ash seufzte und sprang erneut auf seine Beine. Er verspürte den Drang zu laufen. Als müsste er ganz wo anders sein… „Ash?“, fragte Caden, seine Stimme klang beunruhigt. Dabei drehte er sich mit dem Oberkörper zu seinem besten Freund um. Bevor er noch etwas fragen konnte, war Ash auch schon aus dem Zimmer gerannt. Caden sprang von seinem Stuhl und sprintete seinen besten Freund hinterher. „Verdammt Ash! Was zum Tartaros hast du vor?!“, verlangte Caden zu wissen, während er neben diesen herrannte. Im Ersten Moment antwortete Ash nicht, sondern rannte einfach nur weiter. Leise vor sich hin fluchend folge Caden. Sie kamen bis zur Schulgrenze. „Ich muss darüber“, murmelte Ash. Caden verdrehte die Augen. „Das ist mal eine spitzen Idee“, stimmte er sarkastisch zu. Der junge Halbgott nahm es als Zustimmung war und begann über den Zaun zu klettern. Caden faste nach seinem Handgelenk und hielt ihn somit davon ab.

„Ash, jetzt mal ehrlich, das ist keine gute Idee. Erstens; wenn du erwischt wirst, bekommt du gewaltigen Ärger. Zweitens; du hast keine Waffen bei dir, die sind alle im Waffenschrank für den Praxisunterricht. Und Drittens; dort draußen laufen nicht nur kleine harmlose Monster rum die dich nur zwicken können. Nein, da sind ein paar alles andere als nette Monster und nicht einmal Kamil noch einer seiner Leute wird sich freuen, jemanden in unserer Schuluniform zu finden. Gegen die sind Amazonen und die Jägerinnen der Artemis harmlosen Pfadfinderinnen.“ Mit dieser klaren Standpauke zehrte Caden seinen besten Freund wieder zurück in ihr gemeinsames Zimmer. Dort angekommen scheuchte Caden seinen besten Freund ins Bad und schließlich ins Bett. Dabei ignorierte er jede einwende, welche Ash vorbringen wollte. Mit sich und seiner guten Tat zufrieden, schlief Caden relativ schnell ein. Während Ash noch wach blieb und an die Decke starrte.

Wenig später schloss er die Augen, als er diese wieder öffnete, stand er mitten im Wald. Wie er dort hingekommen war, wusste er nicht. Aus der Ferne konnte er das brüllen einer Dracaena hören. Ohne seines Zutuns, gegangen seine Beine ihn die Richtung des Brüllens zu bringen. Dort am Waldrand angekommen, beobachtete er neugierig das Spektakel. Er konnte sehen wie der Dracaena einen jungen Mann verfolgte und in die Enge trieb. Ash wollte ihm helfen, aber ohne seine Waffen konnte er wenig ausrichten.

Fasziniert beobachtete Ash, wie dichter Nebel von einem Moment auf den Anderen aufzog. Dieser verschluckte die gesamte Sandbank des Strandes. Ihm war sofort klar, dass dies keine natürliche Ursache haben konnte. Dieser Junge musste wie er auch ein Halbgott sein, dazu noch ein Ausgebildeter Held, welcher das Wissen und das Können besaßen um seine geerbten Fähigkeiten nutzen zu können.

Langsam löste sich der Nebel wieder auf und die Dracaena war verschwunden. Ob der Held sie nun getötet hatte oder etwas anderes passiert war, wusste Ash nicht. Was er aber genau wusste, war das das Monster verschwunden war…

Ohne dass er sich rühren konnte, beobachtet er wie der Held sich seiner Kleindung entledigte und langsam ins Wasser wartete. Insgeheim fühlte Ash sich wie ein Spanner. Obwohl er doch eigentlich an Frauen interessiert war. Seine Freundin Marilyn war der beste Beweis dafür. Aber dennoch stand er hier und konnte seine Augen nicht vom nackten Körper des anderen Helden abwenden.

Ash war so von dem Anblick fasziniert, das er nichts von der Bedrohung merkte, welche sich ihm von hinten näherte. Eine kräftige Hand legte sich auf seinen Mund und hinderte ihn daran zu Schreien. Außerdem spürte er, wie ihm die Klinge eines scharfen Dolches an die Kehle gedrückte wurde. Ohne sich wirklich währen zu können, oder um Hilfe zu rufen, wurde er tiefer in den Wald gezogen…

Wie lange auf ihn eingeschlagen wurde, konnte Ash am Ende nicht mehr sagen. Das Einzige was er tun konnte war, sich so gut es ging zusammen zur rollen um seine Angreifer daran zu hindern größeren Schafen als ohne hin schon anzurichten. Mit jedem Schlag und tritt mehr, merkte der Sohn des Poseidons mehr, wie ihn sein Bewusst sein eintrübte. Kurz bevor er komplett weg driftete, merkte er wie jemand seine Angreifer auf aufhielt. Dann driftet er auch schon in die Dunkelheit ab.

Was danach passiert war, wusste Ash nicht. Er kam erst wieder auf der Krankenstation zu sich.

 

Langsam tauchte er aus seiner Erinnerung hervor. Mit geschlossenen Augen konnte Ash hören, wie Miss Frey beschäftigt durch ihr Büro wuselte und mit ihren Papiern raschelte. Von draußen war das Klopfen von Hufen auf Fliesen zu hören. Die Tür von der Krankenstation ging leise quietschend auf und Chiron streckte seinen Kopf hinein. Der Zentaur musste ganzschön den Kopf einziehen, als er durch die Tür ein treten wollte.

Aus auftauchen des Lehrers ließ Ash sich wieder aufrichten. „Ash, mein Junge, wie geht es dir?“, begrüßte der Zentaur ihn. „Immer noch etwas wie durch den Fleischwolf gedreht…“ berichtete er ihm. Verstehend nickte der Mann. „Ash, versprich mir nie wieder etwas so Waghalsiges zu tun. Es hätte auch übel ins Augen gehen können“ Für den Moment schwiegen sie. Bevor Chiron fragte, „was hattest du dort eigentlich vor? So ganz ohne deine Waffen. Du weist doch schließlich, das es dort gefährlich ist“

„Ich weiß nicht wie ich dort hingekommen bin… Bis eben noch lag ihn in meinen Bett und dann stand ich dort im Wald und hatte keine Ahnung wie ich dort gelandet bin“, gestand Ash. Bei dieser Erklärung schwiegen sie wieder. Chiron seufzte und fuhr sich durch die unbändigen braunen Locken, welche ihm locker bis über die Schultern reichen. „In Ordnung lassen wir dieses Thema… Ich bin nicht gekommen um mit dir zu schimpfen, weil du so etwas leicht sinniges getan hat. Sondern weil Zeus und die anderen Gottheiten mit dir sprechen wollten“ Überrascht sah Ash seine Lehrer an.

Ohne auch nur auf die Erlaubnis von Miss Frey zu warten, zog der Zentaur seine Schüler aus dessen Bett und weiß diesen an, sich anzuziehen. Leise und mit einen mulmigen Gefühl folgte Ash Chiron, als dieser die Krankenstation verließ.

Patroklos

Es regnete Bindfäden. Der Boden ihres Lagerplatzes war schon ganz durchnässt und schlammig. Wie jeden Abend beobachtete ich das Treiben dort unten. Neben mir stand Onyx und zupfte an ein paar dürren Grashalmen herum, welche sein Abendessen darstellte. Missmutig wirte der Hengst leise. Mitfühlend lächelte ich und tätschelte den Teil des Halses, an welchen ich herankam, ohne selber ausstehen zu müssen. "Wir ziehen ja bald weiter, mein Freund. Dort wirst du mehr Futter finden", beruhigt ich das Tier. Mit Schlechten Gewissen stellte ich in Gedanken fest, dass wir nicht einmal mehr Hafer für die Pegasie hatten. Allein schon für uns waren die Vorräte schon knappe. Bald würden wir wieder in eine Stadt müssen, aber nicht hier… Nicht wen die verdammte Schule in direkter Nachtbarschaft war! Es wäre viel zu gefährlich, wen einer dieser verdammten Schüler uns erkennen würden.

"Warum hast du das getan?", riss mich eine wollbekannte Stimme aus meinen Gedanken. Das ließ mich den Kopf heben. Nachdenklich sah ich zu dem Mädchen auf, welches am Anfang nur mein Mündel gewesen war. Nun aber einen sehr wichtigen Teil unserer Gruppe war. "Was willst du?", murrte ich. Auf ihre Vorträge hatte ich keine sonderliche Lust.

"Ich habe dich etwas gefragt. Warum hast du es getan? Und komm nicht auf die Idee mich anzulügen", verlangte sie erneut von mir eine Auskunft zu erfahren. Genervt stöhnte ich auf. Das würde sie mich so lange fragen, bis ich ihr eine Antwort gab oder ging. Dann würde sie mich aber die gesamte Zeit verfolgen. "Nenn es eine Laune" daraufhin erhob ich mich und streckte mich dabei. Bei dieser Bewegung knackten die Gelenke. "Aber?"

Ich schnappte mir meinen Bogen und den Köcher voll mit den Pfeilen, danach ging ich rüber zu Onyx. Seit mich meine Kameradin angesprochen hatte und diese dumme Frage zu stellen, war er auf der Suche nach Grashalmen, ein paar wenige Schritte weiter gegangen. Ohne Probleme holte ich das Tier ein. Meine Schuhe machten ein schlammiges Geräusch. Eine Hand krallte ich mich in seine schwarze Mähne fest und schwang mit hoch. Mühelos ließ ich mich auf den Rücken des Tieres nieder. "Warte, was hast du vor?", das Mädchen kam hinter mir und Onxy her. Aber die Einzige Antwort, die ich ihr noch gab, war: „Jagen“, bevor ich dem grauen Pegasie die Sporen gab und er mit mir auf seine Rücken in den Himmel emporstieg.



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