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Marriage

von

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Alte und neue Bindungen

"Danke", sagte Sakura mit einem vorsichtigen Lächeln. "Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass Sie mich immer begleiten."
 

"Selbstverständlich."
 

Sie unterdrückte ein Seufzen und betrat den Friedhof durch das alte Tor.
 

Seit Sasuke ihr gesagt hatte, dass sie ruhig versuchen konnte mit Juugo zu sprechen, war sie entschlossen sich darum zu bemühen. Immerhin würden sie wohl auch in Zukunft viel Zeit miteinander verbringen. Besonders, da er sie auch zur Arbeit begleitete. Und auch sonst überall hin.
 

Sie wollte zumindest herausfinden, ob es ihm tatsächlich lieber war diese professionelle Distanz zu wahren, oder ob es für ihn nicht auch angenehmer wäre, wenn sie ein bisschen offener miteinander umgehen würden.

Natürlich wollte sie ihm das nicht aufzwingen, falls er das nicht wollen würde. Doch es gab ja immerhin die Möglichkeit, dass er vielleicht nur ein bisschen gezeigt bekommen musste, dass sie sich darüber freuen würde.

Das hatte sie die letzte Woche über versucht. Bisher waren ihre Bemühungen allerdings ohne Ergebnis geblieben. Freundlichkeit alleine reichte wohl nicht. Sie musste etwas anderes probieren. Vielleicht musste sie sich ihm zuerst öffnen.
 

Aber hauptsächlich war sie an diesem Samstag Mittag hierhergekommen, weil sie ein wenig Mut sammeln wollte für das, was sie gleich vorhatte.
 

Es war kalt und ein wenig trostlos auf dem Friedhof. Der Herbst war nun schon lange nicht mehr schön und sonnig und das Laub war schon seit einer Weile nicht mehr bunt und farbenfroh. Und dennoch hatte sie sich noch nie so gut gefühlt, seit sie hierher kam. Sie fühlte sich glücklich. Wegen des Jobs. Und weil sie Sasuke hatte. Dieses Glücksgefühl verspürte sie in letzter Zeit immer öfter, wenn sie an ihn dachte.
 

"Das ist das Grab meiner Großmutter", sagte sie leise und mit einem Lächeln und wandte sich leicht zu Juugo um.
 

Er schwieg.
 

So lief das nun schon seit ein paar Tagen. Aber sie wollte es trotzdem weiter versuchen.
 

Sie stand eine Weile da und sah auf den Stein. Gerne hätte sie sich wieder für einen Moment auf die Steinplatte vor das Grab gekniet. Aber dazu war es zu nass. Sie würde ihre Kleidung ruinieren.
 

"Sie war sehr gut zu mir. Mit meinen Eltern war es immer etwas schwierig und ich bin sehr dankbar, dass ich sie hatte", sagte sie leise, ohne zu erwarten, dass er darauf reagieren würde. Und das tat er auch nicht.
 

"Es tut mir gut hierherzukommen", fuhr sie unbeirrt fort. "Es macht mir immer Mut."
 

Sie wandte sich zu Juugo um. "Haben Sie auch etwas, das Ihnen Mut macht, wenn sie sich unsicher oder ängstlich fühlen?"
 

Sie glaubte, dass sie es nun wohl etwas übertrieb. Aber sie hoffte ihn ein wenig zu provozieren. Vielleicht würde er ihr nun sagen, dass er nicht unsicher oder ängstlich wäre. Sie hatte bisher die Erfahrung gemacht, dass Männer nicht selten Schwierigkeiten hatten sich solche Gefühle einzugestehen.
 

"Sasuke Uchiha."
 

Sakura sah in verwirrt an. Zum einen, weil er etwas gesagt hatte und zum zweiten wegen des Inhalts.
 

"Er macht mir Mut. Er und seine Familie."
 

Jetzt war sie wirklich überrascht. Sie strich sich vorsichtig durch ihre Haare, um sie ein wenig zu bändigen, denn eine Böhe des kalten Herbstwindes hatte sie durcheinandergebracht.
 

"Wie meinen Sie das?", fragte sie vorsichtig.
 

Aber Juugo schien vielleicht das Gefühl zu haben, dass er genug gesagt hatte. Denn er sah sie nur mit neutralem Gesichtsausdruck an und schien darauf zu warten, dass sie etwas tat. Also fügte sie sich wohl oder übel und machte sich in seiner Begleitung auf den Rückweg über den Friedhof und zurück zu ihrem Auto, um zu erledigen, was sie erledigen wollte.
 

"Mrs Sakura Uchiha ist zu Besuch gekommen Mr und Mrs Haruno!", hörte sie die Hausangestellte ein paar Türen weiter im Wohnzimmer sagen, während sie mit Juugo im Eingangsbereich ihres Elternhauses wartete. Also waren ihre Eltern wohl beide zu Hause.
 

"Oh!", hörte sie ihre Mutter überrascht und erfreut antworten. "Dann bitten Sie sie sofort herein!"
 

Aber Sakura war schon durch den Flur gegangen und in den Türbogen zum Wohnzimmer getreten.

Das hier war nicht mehr ihr zuhause. Trotzdem, sie kannte alles hier sehr gut. Sie hatte beinahe ihr ganzes Leben in diesem Haus verbracht.
 

"Sakura", sagte ihre Mutter, als sie sie erblickte und sie wollte auf sie zueilen, aber bevor Sakura sie darüber informieren konnte, dass sie das nicht wollte, trat Juugo einen Schritt vor.
 

"Mr Uchiha wünscht, dass Sie beide Abstand zu seiner Frau halten", sagte er sachlich aber entschieden. "Halten Sie sich daran. Es sei denn sie geht von sich aus auf Sie zu."
 

Sakuras Mutter erstarrte und trat wieder einen Schritt zurück.
 

Aber Sakura sah zu ihrem Vater. Er war in seinem Sessel sitzen geblieben und musterte sie kühl. Ihre Mutter drehte sich ebenfalls kurz zu ihm um, dann sah sie wieder Sakura an.
 

"Aber- was?", fragte ihre Mutter schwach. "Was soll das heißen Sakura? Bist du nicht hergekommen, damit wir diesen albern Zwist endlich wieder aus der Welt schaffen können?"
 

"Nein Mama", sagte Sakura ein wenig traurig. "Ich denke nicht. Ich empfinde momentan nicht viel Gutes, wenn ich an euch denke. Ich wollte euch lediglich nicht länger im Unklaren lassen, denn das ist nie schön und ich finde das hat niemand verdient."
 

Ihre Mutter sah sie vollkommen irritiert an.
 

Das wunderte Sakura nicht. Ihre Eltern hatten sie noch nie so reden hören. Sie überraschte sich immer noch ein bisschen selbst, wenn sie sich so reden hörte. Man hatte ihr ihre Traurigkeit angehört, aber vorallem fand sie, klang sie selbstsicher. Nun klang sie beinahe schon wie jemand aus der Uchiha Familie. Nur vielleicht weniger kalt.
 

"Das soll heißen?", fragte ihr Vater kühl, aber mit einem leicht skeptischen Blick zu Juugo. Vielleicht weil er sich fragte, ob er aufpassen musste, was er sagte, weil Sasuke von allem erfahren würde.
 

"Das soll heißen", sagte Sakura ruhig, "dass es nicht nur darum geht, dass du meine Bewerbungsunterlagen nicht abgeschickt hast. Ich habe viel nachgedacht in letzter Zeit. Und ich musste zu dem Schluss kommen, dass ihr mich nicht besonders gut behandelt habt. Das ist mir in letzter Zeit klar geworden. Ihr habt mich benutzt um eure Ziele zu erreichen und eure eigenen Interessen waren immer wichtiger, als meine Wünsche."
 

Einen Moment herrschte Schweigen.
 

"Sakura", sagte ihre Mutter behutsam und sie trat vorsichtig einen Schritt auf sie zu. Mit einem Blick auf Juugo blieb sie jedoch wieder stehen. "Findest du nicht, dass du dich da gerade ein wenig in etwas hineinsteigerst?"
 

"Nein", sagte Sakura ruhig und traurig. Sie war nicht überrascht und deshalb konnte sie Ruhe bewahren. Ihr war klar gewesen, dass sie wieder so reagieren würden. "Das finde ich nicht. Das habt ihr mir mein Leben lang eingeredet. Aber mir ging es euretwegen schlecht. Und es ist nicht an euch mir zu sagen, ob ich ein Recht dazu habe so zu empfinden oder nicht. Für mich war es meistens schrecklich hier zu leben."
 

"Sakura...", sagte ihre Mutter gequält.
 

"Sind Sasuke und sein Vater etwa deshalb so verärgert?", fragte ihr Vater kalt. "Weil du dich bei ihnen über dein 'schreckliches' Leben hier beschwert hast?"
 

"Ich habe mich nicht beschwert", sagte sie leise und sah ihren Vater an. "Aber ja. Sie haben nachgefragt und sie sind der Meinung, dass ihr mich schlecht behandelt habt. Und das habt ihr auch. Das habe ich endlich verstanden. Ich hatte lange Angst vor Sasuke, weil ich immer Angst vor dir hatte. Und weil ich dachte er würde genauso zu mir sein. Du hattest kein Recht mich ständig einzusperren. Manchmal fast den ganzen Tag und die ganze Nacht und ohne etwas zu essen. Du hast mir dabei oft sehr wehgetan. Ich zuckte immer noch zusammen, wenn mich jemand am Oberarm fasst. Und du hattest auch kein Recht die ganze Familie dazu zu zwingen mich mit Schweigen zu bestrafen, wenn ich nicht getan habe, was du von mir wolltest. Diese Stille über mehrere Tage hinweg und diese missbilligenden Blicke haben mir sehr wehgetan. Und dann habt ihr mich auch noch mein Leben lang glauben lassen, dass ich selbst schuld wäre. Dass ich das verdient hätte. Dass es normal wäre mich so zu behandeln. Das war nicht richtig. Und es macht mich traurig, dass ihr immer noch nicht bereit seid einzusehen, dass ihr euch mir gegenüber schlecht verhalten habt. Und weil mir das wehtut, möchte ich keinen Kontakt mehr zu euch. Ich bin hergekommen, um euch das zu sagen."
 

Sie rechnete nicht damit, dass sie dazu etwas sagen würden. Und das passierte auch nicht. Sie sahen sie bloß vollkommen fassungslos an.
 

"Falls ihr irgendwann bereit sein solltet euch ganz ehrlich bei mir dafür zu entschuldigen, was ihr mit mir gemacht habt, dann würde ich mich freuen von euch zu hören. Ansonsten möchte ich, dass ihr mich in Ruhe lasst. Sasuke und seine Familie sind schlecht auf euch zu sprechen. Ich werde sie jedoch weiterhin bitten sich nicht einzumischen. Doch solltet ihr meinen Wunsch nach Abstand nicht akzeptieren, dann werde ich Sasuke um seine Hilfe bitten."
 

Sie starrten sie immer noch beide an, als hätte es ihnen die Sprache verschlagen.
 

"Ich habe nun einen Job", sagte sie mit einem leicht traurigen Lächeln an ihre Mutter gewandt. "Ich habe die erste Woche gut hinter mich gebracht. Es ist toll. Alle sind nett zu mir. Und ich scheine meinen Aufgaben auch vollkommen gewachsen zu sein. Vielleicht sogar mehr als das. Du hattest Unrecht mir zu sagen, dass ich das nicht schaffen würde. Ich schaffe es. Sehr gut sogar."
 

Damit wandte sie sich ab und wollte gehen, aber ihr Vater war nun doch aufgestanden.
 

"Sakura!", sagte er streng. "Eben war ich still und habe mir das angehört. Aber ich verbiete dir jetzt einfach zu gehen! Setz dich hin und-"
 

"Nein", unterbrach sie ihn sehr deutlich. "Das möchte ich nicht. Ich tue nicht mehr, was du mir sagst."
 

Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte in Richtung der Haustür.
 

"Ich warne Sie noch ein letztes Mal Mr Haruno", hörte sie Juugo leise hinter sich sagen und nun klang es drohend. "Wenn Sie ihr nun nachgehen und sie anrühren, dann werde ich nicht tatenlos zusehen."
 

Sakura wandte sich ein wenig erschrocken um. Ihr Vater war ihr in den Flur gefolgt. Aber bei Juugos Worten war er scheinbar wieder stehengeblieben.
 

Juugo schob sich an ihrem Vater vorbei, der ihn beinahe hasserfüllt musterte und trat zu ihr. Er öffnete die Haustür und hielt sie ihr auf.
 

"Danke", sagte sie mit einem vorsichtigen Lächeln zu ihm und trat über die Türschwelle.
 

Dort wandte sie sich noch ein letztes Mal um. Ihre Mutter war ebenfalls in den Flur getreten.
 

"Ich wünsche mir wirklich", sagte Sakura leise, "dass wir vielleicht eines Tages wieder an unserer Beziehung arbeiten können. Aber das liegt nun ganz bei euch."
 

Damit wandte sie sich endgültig ab und Juugo trat ebenfalls hinaus und schloss die Tür hinter sich.
 

"Nun haben Sie es für heute überstanden", sagte Sakura mit einem müden Lächeln zu Juugo, während sie die Stufen vor der Haustür ihres Elternhauses hinabstieg. "Wir können nach Hause zurückkehren."
 

Juugo sagte nichts. Zumindest, bis sie den Hof überquert hatten und bei Sakuras Auto angekommen waren.
 

"Was meinen Sie mit 'überstanden'?", fragte er plötzlich.
 

Sakura, die gerade den Autoschlüssel aus ihrer Handtasche herausgesucht hatte, hob überrascht den Kopf.
 

"Ich- nun ja...", sagte sie ein wenig vorsichtig. "Sie können sich sicher Spannenderes vorstellen, als mich zu begleiten. Ich nehme an, dass ich Ihnen wie eine ziemlich verwöhnte junge Dame vorkomme und sicher würden Sie gerne etwas Sinnvolleres-"
 

"Nein", sagte er schlicht, bevor sie hatte zuende sprechen können. "Sie scheinen ein wunderbarer Mensch zu sein. Nicht, dass es mir zustehen würde, das zu beruteilen. Aber ich verstehe vollkommen, warum er sie so vergöttert."
 

Sie öffnete verwirrt den Mund und schloss ihn dann wieder. Sprach er von Sasuke?
 

"Ich begleite Sie gerne", sagte Juugo sachlich. "Ich fühle mich geehrt, dass er mir diese Aufgabe anvertraut. Es ist eine Ehre für mich auf den Menschen achtgeben zu dürfen, der für ihn am Wichtigsten ist."
 

"Ich-", setzte sie an, aber dann brach sie wieder ab.
 

Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Hatte Sasuke vor Juugo so über sie gesprochen? Das war schön, es machte sie glücklich. Aber etwas anderes faszinierte sie gerade noch viel mehr.
 

"Ist Sasuke Ihnen so wichtig?", fragte sie überrascht. "Ist das nicht einfach nur ein Job für Sie?"
 

"Ich werde gut bezahlt, falls Sie das meinen", sagte Juugo. "Aber das ist nicht der Grund, warum ich tun will, was ich tue. Das mache ich, weil ich Sasuke Uchiha etwas schulde. Er hat mir ein eigenes Leben gegeben. Und gerne gebe ich es im Notfall für den Menschen wieder her, der für ihn am wichtigsten ist."
 

Sakura starrte ihn an.
 

"Was bedeutet das?", fragte sie beinahe flüsternd.
 

"Nur, dass ich ihm sehr sehr dankbar bin", sagte Juugo. "Und mehr sollte ich wohl nicht sagen."
 

"Ich verstehe", sagte Sakura ein wenig schwach. "Ich danke Ihnen, dass Sie mir das gesagt haben. Es freut mich sehr, dass Sie meine Gesellschaft nicht unzufrieden stimmt. Ich hatte mir deswegen Sorgen gemacht."
 

"Sie sind eine wunderbare Gesellschaft."
 

Sie lächelte leicht und ein wenig unsicher. "Möchten Sie vielleicht auch einmal fahren?"
 

Nun sah er ein wenig überrascht aus. Aber nur ganz kurz.
 

"Wenn Sie das wünschen."
 

Also ging sie ein wenig zögerlich zu ihm und übergab ihm den Autoschlüssel.
 

Sie war erschöpft. Der Besuch bei ihren Eltern hatte sie aufgewühlt, auch wenn sie zufrieden mit sich war.

Aber vor allem hoffte sie ihm zu zeigen, dass sie ihn wertschätzte und vielleicht war es schön für ihn, wenn sie ihn um Hilfe bat. Und vielleicht hatte er genug davon dauernd nur auf dem Beifahrersitz oder der Rückbank zu sitzen.
 

Während sie neben ihm saß und versuchte sich etwas auszuruhen, dachte sie, dass sie zwar nun noch neugieriger war, wie Sasuke und er sich kennengelernt hatten, aber sie fühlte sich in Juugos Gegenwart nun wohler als zuvor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Studio
2022-06-10T20:26:19+00:00 10.06.2022 22:26
krass, Sakura nimmt echt immer mehr die Eigenschaften von den Uchihas an, also die guten zu mindestens! Das sie direkt zu ihren Eltern fährt und das so klar stellt, war echt überraschend, im positiven Sinne!
Dass das mit Juugo besser wird, ist auch schön zu hören. Das Sasuke ihn wahrscheinlich aus irgendwelchen illegalen Aktionen rausgezogen und ihm einen richtigen Job gegeben hat, dachte ich mir schon... vielleicht ist genau das was Sasukes semi-legale Angelegenheiten darstellt... Ich frag mich ob das Ganze Sakura doch irgendwann in eine (beinahe)gefährliche Situation bringen wird...? Irgendwie läuft gerade alles zu gut um wahr zu sein...
Bin gespannt wie es weiter geht, Naruto und Hinata wären auch mal wieder ganz nett xD
Freu mich aufs nächste Kapi, bis dahin!
LG!
Antwort von:  writer
11.06.2022 12:43
Hihi, ja sie konnte sich endlich richtig entwickeln ohne diese ständige Unterdrückung. :) Und deine Fragen werden wohl auch bald beantwortet. Danke für den tollen Kommentar!!!!!
Von:  -_Cherry-chan_-
2022-06-10T19:15:39+00:00 10.06.2022 21:15
Hallöchen :)
Hier bin ich wieder um meinen Senf dazu zu geben ;)
Ist es eig kindisch, dass ich mich freue wie ein kleines Kind, wenn sich meine Theorien bestätigen? 🙈🤔🤣
Ich mag dieses Kapitel weil man einfach sehr gut erkennt, wie mutig Sakura geworden ist. Viel davon ist wahrscheinlich auch den Uchihas dafür "zu zu schieben", da sie ihr die Möglichkeit geben, sich zu entfalten :) was so ein bisschen Eigenverwortung und Selbstbestimmung mit einem Menschen machen können ist wirklich faszinierend.
Ich mag Sakuras Eltern einfach gar nicht. Mich macht das immer iwie wütend, wenn ich etwas über sie lese. Sie sind diese typischen engstirnigen Idioten, die einfach nicht einsehen wollen, dass sie was verbockt haben. Auch wie ihr Vater das formuliert mit der "Zurückweisung" von Sasuke und seinem Vater. Einfach schrecklich. Als wären die Uchihas zu dumm, um selbst festzustellen, dass sie scheiße behandelt wurde oder so. Ich bin gespannt ob sie irgendwann wirklich einsichtig werden. Ich befürchte leider nicht. Aber mal schauen :)
Das Gespräch mit Juugo ist süß. Ich finde es auch voll lieb, wie er ihr so direkt sagt, dass sie einfach ein toller Mensch ist. Vielleicht entwickelt sich da ja etwas wie Freundschaft zwischen den beiden nach einiger Zeit ;) ein bisschen offen sein würde ja den männlichen Wesen in dieser Familie und Umgebung allgemein nicht schaden.
Ich bin jetzt gespannt ob Sakura erzählt, was bei ihren Eltern passiert ist und vorallem was Sasuke und der Rest der Familie dazu sagt. Die Reaktion ihrer Eltern wird sie wahrscheinlich nicht sehr freudig stimmen xD
Ich freu mich auf jeden Fall aufs nächste Kapitel und bin jetzt gespannt, was der Grund für den "Nachfolgerwechsel" war und ob Madara endlich mal ein bisschen mit der Sprache rausrückt. Und da ist ja immer noch die Babybombe, die Mira noch platzen lassen muss. Oh und natürlich ob Naruto jetzt den Job bekommen hat oder nicht. Soviele offene Fragen xD
Liebe Grüße ❤️
Antwort von:  writer
11.06.2022 12:42
Hallo du! Ich weiß nicht, ob es kindisch ist, aber ich freue mich genauso kindisch über die Kommentare und wenn alles richtig rüber kommt! :D
Antwort von:  -_Cherry-chan_-
11.06.2022 12:51
Dann sind wir schon zu zweit. Sehr gut ❤️🥰
Von:  Sesha
2022-06-10T18:50:21+00:00 10.06.2022 20:50
So ich hab nun ein Kapitel ausgelassen bzgl. Kommentieren.
Ja man hat die leichte Schwierigkeit zwischen Juugo und Sakura sehr gut erahnen können.
Klasse finde ich, dass sie den Schritt auf ihre Eltern zu gegangen ist und nun ihnen die Entscheidung überlassen hat, was sie aus Sakuras Ansage machen. Ich befürchte aber das sie wenig einsehen zeigen werden, weil es ihnen so richtig erschien bzw. immer noch erscheint. Ich habe gerade ein sehr schlechtes Gefühl was ihr Vater angeht…ich hoffe ich täusche mich und behalte noch meine Vermutung für mich.

Njaaa Juugo findet sie wundervoll, endlich hat man mal einen tieferen Einblick von ihm bekommen, ich hoffe so sehr das sich die Beziehung zwischen den beiden mehr und mehr festigt, das vielleicht auch da eine gute Freundschaft entstehen kann.
Antwort von:  writer
11.06.2022 12:41
Hallo! Danke für den tollen Kommentar!! 🥰
Von:  Talyia92
2022-06-10T11:31:53+00:00 10.06.2022 13:31
Oh, wow, das hat sie super gemacht :) bin gespannt was ihre Eltern draus machen
Und es ist auch schön das sie keine last für juugo ist :)
Weiter so 😌
Antwort von:  writer
11.06.2022 12:37
Wie schön, dass du ihre Veränderung positiv wahrnimmst! :)


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