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Marriage

von

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Ein entscheidender Unterschied

Sakura hatte wohl ein paar Minuten zu lange verwirrt auf ihrem Stuhl am Frühstückstisch gesessen, denn sie war von einem Hausangestellten angesprochen und gefragt worden, ob es ihr gut ginge.
 

Aber das tat es. Zumindest aktuell. Also hatte sie das Grübeln beendet, dem Mann versichert, dass es ihr ganz ausgezeichnet gehe und sie war wieder noch oben gegangen.
 

Dort hatte sie die Studie fertig durchgearbeitet, in die sie sich zuletzt vertieft hatte und dann hatte sie sich wie so oft ein paar Stellenanzeigen angesehen, sich bestimmt zum tausendsten Male gefragt, ob sie wirklich in der Lage war einen richtigen Job vernünftig zu bewältigen und dann hatte sie eine Weile darüber nachgegrübelt, bei was für einer Stelle sie vielleicht die Bedingungen würde erfüllen können, die man ihr als Voraussetzung genannt hatte, dass sie sich das mit dem Job nochmal überlegen würden.
 

Es war nicht so, dass sie nach dem, was sie ihr erzählt hatten, keine Angst gehabt hätte. Aber sie wollte das nach wie vor unbedingt und bisher hatte sie in ihrem Leben immer die Erfahrung gemacht, dass sie in der Lage war Lösungen für komplexe Sachverhalte zu finden, wenn sie nur dran blieb und ihren Kopf genug anstrengte. Daher war sie einfach noch nicht bereit das Thema aufzugeben.
 

Danach hatte sie das Thema für heute abgehakt und entschieden etwas zu versuchen. Hauptsächlich, weil sie lernen wollte ein wenig über sich hinauszuwachsen. Und daher nahm sie Mantel und Handtasche und ging über den Hof zu dem Nebengebäude hinüber, in dem die Chauffeure oder Securityleute waren.
 

Sie klopfte und trat ein. Hier war sie schon einmal gewesen. Damals, als sie es das erste Mal probiert hatte. Danach allerdings nicht mehr.
 

Aber alles sah noch aus wie vor ein paar Monaten. Man kam beim Eintreten direkt in eine Art Aufenthaltsraum, von dem eine Treppe in das obere Stockwerk führte und rings herum einige Türen in andere Räume. Drei der Männer mit den schwarzen Anzügen saßen an einem Tisch, tranken Kaffee und unterhielten sich.
 

Sie sahen sie einen Moment überrascht an. Dann standen sie alle auf.
 

"Entschuldigen Sie die Störung", sagte sie höflich. "Ich würde gerne zu einem Friedhof gefahren werden."
 

"Es tut mir Leid Mrs Uchiha", sagte einer der Männer. "Das ist nicht autorisiert."
 

Das überraschte sie nicht. Diese Antwort hatte sie schon einmal bekommen. Und damals war sie so verängstigt und verstört gewesen, dass sie das einfach so akzeptiert hatte. Aber seitdem war viel passiert. Sie fühlte sich inzwischen ein wenig anders.
 

"Das dachte ich mir schon", sagte sie. "Daher möchte ich gerne wissen, was ich tun muss, um das zu ändern."
 

"Jemand muss es erlauben und uns eine Anweisung erteilen", sagte der Mann. "Mr Sasuke Uchiha ihrem Fall nehme ich an."
 

"Das hatte ich befürchtet", sagte sie ein wenig resigniert. "Aber mir ist mein Vorhaben erst eingefallen, als er schon weg war und ich will ihn deswegen nicht bei der Arbeit stören."
 

"Jedenfalls vielen Dank für die Auskunft", fügte sie hinzu. "Ich versuche jemanden zum Fragen zu finden und komme dann vielleicht wieder."
 

"Selbstverständlich. Jederzeit.", antwortete der Mann.
 

Also ging sie wieder ins Haus. Im Speisesaal herrschte nun Trubel, aber keiner der Männer war noch da. Sie wurde von ein paar der Frauen kurz höflich angesprochen und Shisuis Frau Mira sagte ihr, dass sie auch mit zu dem Empfang gehen würde und sie gehört hätte, dass Sakura auch mitkommen würde und dass sie alle um 19 Uhr bereit sein müssten.
 

Sakura berichtete auf ihre Nachfragte hin kurz von ihrem Wochenende in den Bergen und entschuldigte sich dann, weil sie Mikoto erblickt hatte. Sie wurde scheinbar gerade mit Frühstücken fertig und hatte ihr Gespräch mit Madaras Mutter beendet, die sich erhob und den Tisch verließ, wobei sie Sakura kurz zunickte.
 

Als Sakura bei ihr ankam, lud Mikoto sie mit einem Lächeln und einem Wink ein sich zu ihr zu setzen.
 

"Möchtest du irgendwo hin Sakura?", fragte sie freundlich. "Weil du Mantel und Handtasche dabei hast?"
 

"Ja", sagte Sakura lächelnd. "Allerdings geht das wohl nicht. Ich wollte gerne zum Friedhof und das Grab meiner Großmutter besuchen. Sie hätte heute Geburtstag gehabt. Aber ich hatte diese Idee erst vor einer Stunde und nun weiß ich nicht, ob ich jemanden fragen kann und wenn ja wen."
 

"Ah ja", sagte Mikoto. "Ich verstehe. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich werde nicht gerne mit den Details über den aktuellen Sicherheitsstatus behelligt. So halten es wohl die meisten hier. Manchmal ist es zuträglicher für die eigene psychische Gesundheit, gewisse Informationen nicht zu haben. Ruf doch einfach Sasuke an."
 

"Aber es kommt mir falsch vor ihn vielleicht bei etwas Wichtigem zu stören nur wegen meiner Freizeitgestaltung", sagte Sakura vorsichtig.
 

Das stimmte auch. Sie dachte an die letzte Besprechung, in die sie geplatzt war. Falls er gerade in einer ähnlichen Situation sein sollte, wäre so ein Anruf wohl irgendwie fehl am Platz.
 

"Also ich rufe immer einfach an", sagte Mikoto unbekümmert. "Wenn sie keine Zeit haben, dann gehen sie nicht ran und fertig. Wie du ja schon mitbekommen hast, ist es hier manchmal etwas kompliziert und ehrlich gesagt finde ich, dass man sich dann als Ausgleich ruhig ein bisschen etwas rausnehmen darf. Du kannst dich ihm ein bisschen zumuten Sakura. Er ist ganz vernarrt in dich! Er hat dir einiges zugemutet, indem er dich hier hergeholt hat. Jetzt ist das nicht mehr zu ändern. Also mach es dir selbst hier so angenehm wie möglich und sei nicht zu vorsichtig, wenn du kannst. Das ist wahrscheinlich schwierig für dich. Fugaku hat mir von gestern Abend erzählt und davon, was Sasuke über deine Familie und deine Vergangenheit gesagt hat. Das klang ja ganz grauenvoll!"
 

"So schlimm war es nicht!", sagte Sakura sofort. "Nicht so schlimm wie- also-"
 

Mikoto lächelte. "Eine Entführung ist natürlich etwas völlig anderes und nicht zu vergleichen. Es war grauenvoll. Aber es waren nur ein paar Tage. Abgesehen davon hatte ich immer ein sehr gutes Leben. Ich bin hier aufgewachsen, als Teil dieser Familie. Allerdings stamme ich nicht aus der Hauptfamilie, sondern aus einem der entfernteren Nebenzweige. Abgesehen von diesen paar Tagen ist mir nie was Schlechtes passiert. Ich habe den Mann bekommen, in den ich mich verliebt habe und bin stolze Mutter von zwei ganz wunderbaren Söhnen geworden. Ich habe wirklich ein gutes Leben. Bei dir scheint bisher eher das Gegenteil der Fall gewesen zu sein. Also versuche doch ein bisschen dir auch etwas zu gönnen, was du gerne tun oder haben möchtest. Und Sasuke ist durchaus in der Lage 'Nein' zu sagen. Du musst nicht von vorne herein Rücksicht auf ihn nehmen."
 

Trotzdem fühlte Sakura sich nicht wohl dabei ihn einfach anzurufen. Es stimmte, sie hatte wirklich Probleme damit jemanden um Hilfe oder einen Gefallen zu bitten. Und sie fand es auch nach wie vor schrecklich, dass sie ihren Mann um Erlaubnis bitten musste, wenn sie nur kurz das Anwesen verlassen wollte, auch wenn sie nun endlich den Grund dafür verstand.
 

Doch sie wollte heute zum Grab ihrer Großmutter. Und sie überlegte, dass sie anstatt ihn anzurufen ihm vielleicht einfach schreiben könnte. Dann konnte er es ganz einfach übergehen, wenn er dazu gerade keine Zeit haben sollte, weil er mit irgendetwas sehr Wichtigem beschäftigt war. Das kam ihr zumindest für sich selbst einfacher vor.
 

Sie wechselte noch ein paar höfliche Sätze mit Mikoto und sobald sie gegangen war, zog Sakura ihr Smartphone hervor und schrieb ihm, dass sie gerne zum Friedhof fahren würde und ob das möglich wäre.
 

Eine Minute später rief Sasuke sie an.
 

"Hallo", sagte er. "Selbstverständlich kannst du das tun. Ich habe eben Bescheid gegeben."
 

"Oh, das ist schön!", sagte sie erfreut.
 

Ein 'Danke' konnte sie nicht so wirklich über die Lippen bringen. Schließlich war er irgendwie Schuld daran, dass sie hier war und sich nicht frei bewegen konnte.
 

"Dann bis heute Abend", sagte er. "Ich freue mich, dass du mich begleitest."
 

"Bis heute Abend", sagte sie mit einem Lächeln. "Ich hoffe, du hast einen guten Tag!"
 

Er legte auf.
 

Beschwingt von dem Gefühl, dass heute alles ganz gut zu laufen schien, ging sie in den Garten, wo sie den jungen Gärtner traf, mit dem sie sich angefreundet hatte. Sie bat ihn sich ein paar Blumen für das Grab abschneiden zu dürfen und er half ihr einen hübschen Strauß zusammenzustellen.

Obwohl der Sommer vorbei war, fanden sie noch ein paar hübsche Blumen und Gräser und etwas Immergrün. Und als sie zurück auf den Hof kam und dort tatsächlich schon jemand mit einem Wagen auf sie wartete, fühlte sich sich beinahe glücklich.
 

Auf dem Friedhof war fast niemand.
 

Dennoch stieg der Mann in dem schwarzen Anzug mit aus. Er hielt Abstand. Aber es war ein merkwürdiges Gefühl für sie, dass er hinter ihr zwischen den Gräbern hindurchging und sie drückte ihre Blumen fester an sich und musste sich sehr zusammennehmen, um sich nicht nach ihm umzudrehen.
 

An dem Grab ihrer Großmutter angekommen, sah sie sich doch kurz zu ihm um.
 

Er war ungefähr zwanzig Meter von ihr entfernt stehengeblieben, mit ausdruckslosem Gesicht, die Hände hinter seinem Rücken und vollkommen regungslos wie eine Statue.
 

Der kühle Herbstwind streifte über den Boden und ließ ein paar trockene, braune Blätter um ihre Füße wirbeln. Sie kniete sich auf die Steinplatte vor dem Grab und legte die Blumen behutsam dort ab.
 

"Es hat sich viel verändert, seit ich zuletzt hier war", sagte sie leise und mit einem zaghaften Lächeln. "Dabei ist gar nicht so viel Zeit vergangen."
 

Sie streckte ihre Hand aus und zupfte ein vertrocknetes Blatt aus dem Efeu, wobei sie acht gab, keine der Maiglöckchenpflanzen zu berühren.
 

Sie verspürte das dringende Bedürfnis nun wieder aufstehen zu müssen. Doch eigentlich wollte sie das gar nicht. Eigentlich wollte sie hier eine Weile ganz in Ruhe knien und den Moment wertschätzen.
 

Wieder hatte sie den Drang sich nach dem Mann umzusehen, aber sie unterdrückte das Bedürfnis. Mit ziemlicher Sicherheit stand er nach wie vor so da und wartete geduldig. Es erschien ihr beinahe unmöglich hier egoistisch sitzen zu bleiben und ihn dazu zu zwingen mit ihr warten zu müssen.
 

Aber sie dachte auch an das, was Mikoto ihr vorhin gesagt hatte. Darüber, dass sie das Recht hätte, sich einfach ein paar Freiheiten herauszunehmen.
 

"Es fällt mir so schwer", flüsterte sie ganz ganz leise und strich sanft mit den Fingern über die Steinplatte vor sich.

"Aber eigentlich darf ich das, nicht wahr? Es ist sein Job. Ich bin nicht rücksichtslos und egoistisch, nur weil ich mir wünsche noch ein wenig zu bleiben. Ich darf mir das wünschen. Ich habe das bloß nie gelernt."
 

Sie schwieg eine Weile und kämpfte mit ihren beiden Bedürfnissen. Dem eigenen Wunsch und dem Bedürfnis, es anderen recht machen zu müssen.

Tief in sich hatte sie die panische Angst eines kleinen Mädchens, das wieder Liebesentzug bekommen und bestraft werden würde, wenn sie jetzt auf ihre eigenen Wünsche hören würde.
 

Doch obwohl sie sehr zu kämpfen hatte und obwohl es für sie keine angenehme Zeit war, blieb sie noch eine ganze Weile dort zwischen dem Efeu und den Maiglöckchen sitzen.
 

'Wenn ich das nicht kann, dann muss ich es üben!', dachte sie fest entschlossen. 'Ich kann es lernen! Früher ging das nicht. Aber ich bin nun fort von dort und so merkwürdig alles in meinem neuen Zuhause auch ist, so nimmt man mich doch etwas ernster als zuvor. Also habe ich nun endlich die Chance zu üben.'
 

Und irgendwie, so dachte sie, war die Situation in ihrer neuen Familie auch insgesamt eine ganz andere, als die in ihrer alten Familie.

Heute morgen, als sie Sasuke, Itachi, Obito und Shisui zugehört hatte, war ihr das erst vollends klargeworden. Und so richtig realisierte sie es gerade jetzt erst, in diesem Moment.
 

In ihrer Familie waren eigentlich alle sehr egoistisch. Es behauptete bloß jeder, dass er es nicht wäre. Aber beinahe die Einzige, die sich ständig zu unterwerfen gehabt hatte, war sie gewesen. Auf sie hatte man bei unerwünschtem Verhalten immer mit Druck und Bestrafung reagiert und ihre Wünsche waren nie berücksichtigt worden.
 

Bestraft worden, war sie bei den Uchihas noch nie. Auch nicht, als sie weggelaufen war.
 

Vielleicht hatte Itachi sogar recht mit dem, was er über ihren Vater gesagt hatte. Vielleicht hatte er immer schon darauf gehofft, sie gut verheiraten zu können. Auf eine Weise, die für ihn gewinnbringend sein würde. Eigentlich passte das genau zu dem, wie er immer mit ihr umgegangen war.

Und niemals - sie wusste nicht, ob sie ihm damit unrecht tat - aber unter keinen Umständen konnte sie sich vortellen, dass ihr Vater bereit gewesen wäre in so einer Situation wie der mit Mikoto eine derart selbstlose Entscheidung zu treffen, wie es Fugakus Vater und Madaras und Izunas Vater offensichtlich getan hatten.
 

Und wenn es stimmte, was ihr Sasuke und die anderen heute morgen erzählt hatten und auch Fugaku und Madara in einer entsprechenden Lage zu so etwas bereit wären, dann veränderte das für sie die ganze Situation.

Denn das würde dann bedeuten, dass nicht nur sie sich an Regeln und Vorgaben zu halten hatte, auch nicht nur jeder, der nicht die oberste Machtposition innehatte, sondern dass auch diejenigen, die alles entscheiden konnten, selbst bereit waren, sich ihren eigenen Regeln zu unterwerfen. Selbst dann, wenn es den eigenen Tod bedeuten würde.
 

Das war extrem. Sehr extrem. Und sie verstand nach wie vor nicht, wieso sie so lebten. Aber es war irgendwie fair. Und sie verstand nun, warum alle diese ganzen Regeln scheinbar so klaglos befolgten. Denn es gab niemanden, der sich und seine eigenen Bedürfnisse einfach über alles und jeden stellte. Madara und Fugaku schienen nicht so zu sein, wie ihr Vater und die anderen reichen, mächtigen Männer, die sie bisher kennengelernt hatte.
 

Und das machte es sehr viel leichter für sie. Sie konnte in diesem Wissen die Regeln, die für sie selbst galten, deutlich leichter akzeptieren.
 

Schon zweimal hatte Sasuke erwähnt, es gehe um 'das große Ganze'. Sie fragte sich wirklich, was das zu bedeuten hatte. War damit die gesamte Familie gemeint? Oder etwas anderes?
 

Wenn sie nun vor diesem Hintergrund darüber nachdachte, dann war es vielleicht nicht einmal wirklich als schlechte Behandlung zu verstehen, dass sie einfach alle so schamlos vor ihr über das Kinderthema oder die Verhütung sprachen.

Sicher, es war übergriffig. Aber scheinbar hatten sie alle ein derart ungewöhnlich starkes Gemeinschaftsgefühl, dass es so etwas wie Privatssphäre vielleicht nur bedingt gab. Und sie betrachteten sie vielleicht nun einfach als eine von ihnen. Also fanden sie möglicherweise, dass ihr Leben nun sie alle etwas anging.
 

Würde das dann auch bedeuten, dass sie bereit wären für sie Dinge zu tun, die nicht zu ihrem eigenen Vorteil wären?
 

War das so?
 

Bei Sasuke schien das vielleicht wirklich der Fall zu sein. Sie hatte noch ganz genau seine ruhige Bestimmtheit im Kopf, als er auf die Frage seines Vaters geantwortet hatte, was er bereit wäre zu tun, sollte ihr etwas zustoßen. Es war nur ein einziges Wort gewesen.
 

'Alles.'
 

Und das war nichts, was man einfach so dahersagen würde, oder? Zumindest nicht in der Art, wie er es gesagt hatte.
 

Sie überlief ein Schauer, als sie darüber nachdachte. Vor allem zusammen mit dem, was er heute morgen beim Frühstück über sich und seinen Bruder gesagt hatte.
 

Und ihr fiel auch wieder ein, was der Mann zu ihr gesagt hatte, der sie damals gefahren hatte, als sie mit Naruto und Hinata im Café gewesen war.
 

Er hatte gesagt, dass er notfalls bereit wäre für sie zu sterben.
 

Aber wieso? Wie schafften sie es, dass sogar das Security Personal derart loyal zu sein schien?
 

Würde der Mann, der dort hinten stand und auf sie aufpasste, auch so weit für sie gehen?
 

Das war alles so verrückt!
 

Mikoto hatte ihr gesagt, dass es manchmal besser für die eigene psychische Gesundheit sei, manche Dinge nicht zu wissen. Vielleicht stimmte das. Aber dennoch. Sie wollte die Antwort darauf irgendwann erfahren.
 

Egal, was es für eine Antwort sein würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Diaspora
2022-05-19T07:41:45+00:00 19.05.2022 09:41
Das ist jetzt komplett Offtopic zu dem Kapitel, aber ich glaub Sakura könnte schwanger sein :D

SPOILER
Immerhin erwähnst du immer, dass sie ins Badezimmer huscht um ihre Pille zu nehmen. Nur beim Kapitel Streit, wo die Beiden ja übereinander hergefallen sind, hab ich das entweder überlesen oder du hast es gar nicht geschrieben :D

Btw diese Kapitel ist natürlich auch klasse!
Antwort von:  Sesha
19.05.2022 14:08
Doch wurde erwähnt ;)
Antwort von:  Diaspora
19.05.2022 14:12
Fuck 😂
Antwort von:  Sesha
19.05.2022 14:13
ist ja nicht schlimm, kann man schnell überlesen, hab es auch nur durch Zufall gesehen
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:14
Huhu! :)

Ich glaube, ich habt beide Recht. In einer Situation wurde es erwähnt und in einer nicht. Aber sie sind auf jeden Fall ganz normal zu Bett gegangen an dem Abend nach dem Streit und haben ihre Abendroutine erledigt, also ist davon auszugehen, dass sie sie genommen hat. Danke für eure Kommentare!!! :) So toll, dass ihr so mitdenkt! Es freut mich extrem!
Von:  Talyia92
2022-05-18T17:05:59+00:00 18.05.2022 19:05
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich niet kommentieren soll. Ich finde all deine Kapitel immer großartig :)
Freu mich auf das nächste :)
PS. Glaub ich hab vergessen das vorherige zu kommentieren. Tut mir leid 🥺
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:15
Ich kann es nicht oft genug hören, hihi! :)
Von:  Sesha
2022-05-18T14:38:19+00:00 18.05.2022 16:38
Ich habe in den letzten Tagen die ganze FF verschlungen, ich muss sagen du hast einen sehr angenehmen Schreibstil :) und es lässt sich auch sehr flüssig lesen.
Ich muss sagen durch die ganze FF konnte man bereits zum Anfang eine gewisse Entwicklung von Sakura sehen bzw. erahnen. Erst die Unsicherheit und nun das sie auf eine Art und Weise dieses Leben akzeptiert, klar ist es Blöd oder unangenehm, wenn man seinen Mann fragen muss ob sie zu einem bestimmten Ort gehen/ fahren darf. Aber wenn man die Hintergründe kennt, dass es zu ihrer Sicherheit dient, kann ich es auf eine Art auch verstehen. Klar es ist schwierig sowas zu akzeptieren, aber die Uchihas lassen ihr ja einen gewissen Freiraum, auch das sie ihren Wunsch nach Arbeit nicht komplett abgelehnt haben, sondern sich eine Alternative von ihr auch anhören und dann entscheiden. Das ist ein großer Schritt für Sakura und ich hoffe wirklich das sie, egal in welcher Form, es schafft ihren Wunsch zu erfüllen. Aber ich denke mal da wird dir schon was geeignetes im Kopf rum schwirren.
Mach auf jedenfall so weiter, ich lese deine FF echt gerne und bin auf den Empfang gespannt wo sie ihre Eltern wieder sieht. Ich hoffe für sie das sich nun "Stark" genug ist und sich die Einmischung ihrer Eltern nicht mehr gefallen lässt.
Lg
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:17
Hallo! Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir diesen tollen Kommentar dazulassen! Das hat mich riesig gefreut!!! Ich hoffe, das nächste Kapitel gefällt dir auch wieder! :) :)
Antwort von:  Sesha
19.05.2022 14:43
Tolle FFs muss man einfach Loben, ich weiß ja selber wie viel Arbeit in sowas gesteckt wird :)
Hab ich bereits gelesen...ich find es klasse.
Von:  Studio
2022-05-18T07:32:22+00:00 18.05.2022 09:32
Also, das Sakura echt Sasuke Fragen muss ist echt schrecklich... Das es für Mikoto kein Problem ist, ist auch krass, aber ist die ganze Familie ja... Ich würde verstehen, wenn Sasuke wissen will wohin sie geht, aus Sicherheitsgründen... aber ihn jedesmal anrufen zu müssen ist echt unangenehm und erniedrigend...
Bin gespannt auf den Empfang auf den die beiden am Abend gehen... Sakura wird ihre Eltern wieder sehen, dass erste Mal seit sie weiß was sie alles zu den Uchihas gesagt haben...
Das ist wahrscheinlich der erste "Auftritt" bei dem Sakura wirklich mit Sasuke zusammen hingeht und nicht nur so als Anhängsel das er 99 % der Zeit ignoriert und sie bei ihrer Mutter verbringt.
Freu mich schon aufs nächste Kapi!
LG
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:18
Hallo! :)
Oh ja! Sasuke fragen zu müssen, war ihr sehr unangenehm, mal sehen, wie lange sie das so hinnehmen wird!
Von:  -_Cherry-chan_-
2022-05-17T19:59:42+00:00 17.05.2022 21:59
Hallöchen :)
Das Kapitel ist wieder toll. An sich geschieht zwar nicht viel aber es bringt Sakuras Gefühlswelt sehr gut rüber :)
Ich finde es toll, dass sie den Mut gefunden hat, nachzufragen wie sie zum Friedhof kommt und generell das Haus zu verlassen 😁 (Unter normalen Umständen klingt der Satz blöd 🤣) ich finde die Interaktion mit Mikoto auch klasse, vorallem als sie ihr eig indirekt direkt sagt, dass sie ruhig für den "auferlegten" Lebensstil ein bisschen egoistisch sein darf xD Besonders an diesem Kapitel gefällt mir, dass man hier deutlich sieht, das Sakura über sich hinaus wächst. Weil ihr die Uchihas auch iwie den Raum und die "Zustimmung" dafür geben, endlich mal auf sich zu schauen, ein Teil des "Großen Ganzen" zu werden. Das find ich schön :) ich hoffe, dass man im nächsten Kapitel vll ein bisschen was von dem Emfpang mitkriegen und Sakura eventuell diese Erkenntnis über ihre neue "Familie" und das sie hinter ihr stehen nutzen kann, um ihrer Familie vll mal ein bisschen Konter zu geben. Nicht viel weil sie da ja erst rein wachsen muss. Aber so ein bisschen würde ihr schon stehen an der Seite von Sasuke, der sie mittlerweile langsam zu verstehen scheint.
Liebe Grüße:)
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:19
Hallo! :)
Ahhhh ich liebe es, wie bei dir immer alles genau so anzukommen scheint, wie ich es mir erhoffe! Und vor allem, dass du mir das auch mitteilst! Danke!!! :)
Antwort von:  -_Cherry-chan_-
19.05.2022 15:24
Immer wieder gerne :) Gute Arbeit muss einfach gelobt werden <3
Von:  jasi2003
2022-05-17T19:52:51+00:00 17.05.2022 21:52
Da ist endlich mein Kapitel was ich mir den ganzen Tag gewünscht hatte😍!! Das ist mein Highlight des tages !!! Wie immer toll geschrieben und ich freue mich aufs nächste!!!
Antwort von:  writer
19.05.2022 14:08
Gestern habe ich leider keines geschafft, aber nun gibt es das nächste! :) :) :)


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