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Marriage

von

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Ein perfekter Moment

Sie hatte nicht erwartet, dass ihr das Fahren derart viel Konzentration und Energie abverlangen würde. Bis sie das ganz selbstverständlich und beiläufig können würde, würde sie wohl doch noch ein wenig Übung brauchen. Für den Moment war sie jedenfalls froh den Schlüssel wieder an ihn übergeben zu können.
 

Während er ihr Gepäck aus dem Kofferraum nahm, kam sie nun endlich dazu sich umzusehen und sich ihrer Umgebung wieder richtig bewusst zu werden.
 

Wegen der Schwärze der Nacht um sie herum konnte sie allerdings nach wie vor nicht weit sehen. Auf der Fahrt hier hinauf hatte sie bereits festgestellt, dass das Hotel abseits von anderen menschlichen Behausungen in der Natur lag. Das letzte Dorf, durch das sie gefahren waren, lag mindestens fünfzehn Minuten mit dem Auto entfernt.
 

Hier oben in den Bergen war es kälter, glücklicherweise hatte sie genug warme Klamotten eingepackt. Doch obwohl sie gerade ein wenig fror, fühlte sie sich sehr wohl. Selbst der Parkplatz war sehr idyllisch mit den vielen hübschen runden Lampen. Das Hotel schien gut besucht zu sein, beinahe alle Parkplätze waren belegt.
 

Sasuke hatte inzwischen das Auto abgeschlossen und kam mit ihrem Gepäck auf sie zu. Seine Reisetasche hatte er sich über die Schulter gehängt und ihren Koffer trug er in der Hand.
 

Als er bei ihr ankam, legte er wieder einen Arm um sie, wieder mehr als Geste und ohne sie richtig zu berühren, nur um sie dazu zu bringen mit ihm in Richtung Eingang loszugehen.
 

Das Hotel war groß und in Form und Bauweise sehr modern, fast waren die Formen ein wenig abstrakt, doch gleichzeitig war so viel Holz und Glas verwendet worden, dass sich die Architektur schön und beinahe natürlich in die Landschaft einzufügen schien. Und überall waren, so wie schon auf dem Parkplatz, gedämpfte, gelbliche Lichtkugeln, die alles auf eine behagliche, aber nicht aufdringliche Weise ein wenig erhellten.
 

Um die gewundenen Stufen hoch zum Eingang floss langsam das Wasser eines Wasserspiels, aber Sakura schaute neugierig in die Dunkelheit um das Anwesen herum, weil sie glaubte, dass dort irgendwo ein Wasserfall sein musste. Doch sie konnte nichts sehen. Trotzdem war das leise Geräusch des in die Tiefe stürzenden Wassers toll.
 

Am Eingang standen zwei Männer in schwarzen Anzügen, die vielleicht für die Sicherheit hier zuständig waren. Keiner von Beiden regte sich, als sie zwischen ihnen hindurch und durch die großen Glastüren in die Eingangshalle traten.
 

Drinnen war ihr Eindruck ähnlich wie der draußen. Moderne Formen, Glas, Holz, gedämpfte, gelbliche Lichtkugeln, ein paar kunstvolle Pflanzenarrangements, eher schon kleine Bäume, passend zur Bergvegetation und mit rötlichem Herbstlaub oder Nadeln. Alles hier strahlte Ruhe und Entspannung aus.
 

"Mr Uchiha!", sagte der Mann am Empfang sofort höflich, als sie durch die fast leere Eingangshalle auf den Empfangstresen zuschritten. "Wir haben Sie bereits erwartet, Ihre Räumlichkeiten sind selbstverständlich bereit! Dürfen wir Ihnen das Gepäck abnehmen und es gleich nach oben bringen?"
 

Sasuke bedankte sich mit einem höflichen Nicken und übergab einem weiteren Mitarbeiter ihr Gepäck, der damit davon ging.
 

"Ich habe soeben Bescheid gegeben, dass Sie angekommen sind", fuhr der Mann am Empfang fort, als sie sich ihm wieder zuwandten. "Die Direktorin möchte Sie selbstverständlich persönlich begrüßen!"
 

Während der Mann gerade ihre Schlüsselkarten zur Übergabe bereit machte und sie über den Tresen reichte, ging neben ihm eine Tür auf und eine schlanke, vornehm aber schlicht gekleidete Frau um die Fünfzig trat heraus, offensichtlich die Hoteldirektorin, von der der Mann geprochen hatte.
 

Sie kam mit einem strahlenden Lächeln auf sie zu und reichte Sasuke die Hand, der sich ihr höflich zuwandte und sie beteuerte, dass sie sich freue, ihn hier einmal wieder empfangen zu dürfen.
 

"Ja", sagte Sasuke, "es ist eine Weile her, dass ich zuletzt hier war."
 

"Beinahe drei Jahre! Sie überarbeiten sich Mr Uchiha!"
 

Sasuke nickte bloß höflich.
 

"Darf ich Ihnen meine Frau vorstellen?", fragte er. "Das ist Sakura."
 

Die Direktorin wandte sich ihr zu und strahlte auch sie an, während Sakura ihr kurz ebenfalls ihre Hand reichte.
 

"Nun", sagte die Frau, "ich hatte ja bereits erwartet, dass sie ganz zauberhaft sein müssten und ich muss sagen, dass sie alle Erwartungen noch bei Weitem übertreffen, wenn ich mir einmal die Freiheit herausnehmen darf!"
 

Sakura lächelte höflich und ein wenig verlegen.
 

"Aber genug der Höflichkeiten! Sie möchten sich sicher von der Reise ausruhen. Haben Sie bereits zu Abend gegessen?"
 

Sasuke bejahte das, aber er nahm das Angebot an ein Bad bereit machen zu lassen und die Direktorin nickte dem Mann am Empfang zu, der das sofort weitergab. Dann winkte sie jemanden heran, um sie zu ihrem Zimmer führen zu lassen.
 

"Eine Sache noch", sagte Sasuke. "Zwei Freunde meiner Frau wollen ebenfalls herkommen. Ich weiß nicht, ob sie schon angerufen haben. Da mir Ihre Wartelisten in Erinnerung sind, nehme ich an, dass nichts mehr frei ist. Falls Sie anrufen, dann geben Sie ihnen bitte eins der Zimmer, die für uns freigehalten werden. Zum normalen Preis."
 

"Um wen handelt es sich?", fragte die Direktorin.
 

Sasuke sah zu ihr und Sakura sagte rasch: "Um Hinata Hyuga und Naruto Uzumaki."
 

"Mrs Hyuga hatte bereits vor ungefähr zwei Stunden angerufen", sagte der Mann am Empfang. "Soll ich die Dame zurückrufen und bescheid geben, dass doch etwas frei geworden ist?"
 

"Ja", sagte Sasuke. "Tun Sie das."
 

"Das war sehr großzügig von dir", sagte Sakura leise, als sie einen Moment später dem Mann durch die Gänge folgten, der sie zu ihrem Zimmer brachte. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du das tust."
 

Er warf ihr einen Blick zu.
 

"Du schienst dich bei der Vorstellung Zeit mit ihnen zu verbringen zu freuen", sagte er bloß. "Ich wollte dir eine Freude machen. Und dein Ex, ich meine, Naruto hat ja deutlich gemacht, dass er nicht gedenkt, die ganze Zeit mit uns zu verbringen. Also ist das für mich in Ordnung."
 

Sie merkte wie sie erneut glücklich lächelte. "Ich danke dir", sagte sie. "Ich freue mich darüber!"
 

Das tat sie wirklich. Sie wollte gerne Zeit mit ihm alleine verbringen. Aber sie war auch ziemlich nervös deswegen gewesen, weil sie noch nie so lange mit ihm alleine gewesen war. Auch wenn sie sich eingestehen musste, dass sie seit der Autofahrt sehr positiv gestimmt war. Niemals hätte sie erwartet, dass man mit ihm lachen konnte. Aber es war ganz leicht gewesen.
 

"Außerdem", sagte er und er warf ihr erneut im Gehen einen kurzen Blick zu und sie glaubte sogar ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht zu erkennen, "habe ich gesagt, dass ich versuchen würde ein wenig dazuzulernen. Also sollte ich mir vielleicht mal ansehen, wie Naruto Frauen behandelt, da du sagtest, du hättest im Studium mit ihnen eine ganz andere Realität kennengelernt. Von allen in meiner Umgebung bekomme ich schließlich nur das mit, was ich auch mache."
 

Das rührte sie nun so, dass sie gar nicht wusste, was sie dazu sagen sollte, weswegen sie ihm einfach nur ein strahlendes Lächeln schenkte.
 

Die Art wie er sie ansah zeigte ihr jedoch, dass er sich vielleicht genau das gewünscht hatte.
 

Sie wurden zu einem der Zimmer ganz oben gebracht. Es war einfach traumhaft. Statt eines Zimmers war es eher eine geräumige Suit und nun verstand Sakura auch, was mit 'Bad bereit machen' gemeint gewesen war.
 

In der Mitte hinter der breiten Glasfensterfront gab es eine Art Balkon ohne Geländer, in den ein steinernes Becken eingelassen war. Ein paar steinerne Stufen führten hinab ins Wasser. Leichte Dampfschwaden stiegen in den klaren, kalten Nachthimmel empor.
 

Man sah von hier oben aus den Mond und die Sterne und riesige schwarze Silhouetten von Bergen, vor denen ein paar Nebel- oder vielleicht sogar Wolkenschleier vorbeizogen. Wahrscheinlich Wolken, dachte sie. Dafür waren sie wohl hoch genug.
 

Während Sasuke Trinkgeld übergab, schob Sakura die Glastür auf und trat hinaus auf das an drei Seiten frei schwebende steinerne Plateau und zu dem Becken. Sie konnte gar nicht anders. Alles sah einfach zu fantastisch aus und alles kam ihr seltsam surreal vor, sodass es sie geradezu anzog. Unten im Tal konnte man die entfernten kleinen Lichter von drei Ortschaften sehen, wahrscheinlich die, durch die sie auf dem Weg hier hoch gefahren waren.
 

Sie drehte sich wieder um und zuckte fast zusammen, weil sie nicht gehört hatte, dass er hinter sie getreten war und es sie überraschte, dass er ihr so nahe war. Sie warf kurz einen Blick an ihm vorbei in das Zimmer. Sie waren nun allein.
 

"Das ist einfach-"
 

Sie brach ab, weil ihr die Worte fehlten, um zu beschreiben, wie fantastisch sie es fand. Sie war Luxus aus ihrer Familie gewohnt, aber das hier war nochmal eine andere Liga. Und noch dazu hatte dieser Ort so viel Charme und Charakter, dass ihr alles ganz magisch vorkam.
 

"Es ist einfach wunderschön", hauchte sie bloß.
 

Er war ihr noch ein Stück näher gekommen und nun stand er so dicht vor ihr, dass sie seine Körperwärme spüren konnte.
 

"Und diese Aussicht!", flüsterte sie begeistert und sah zur Seite und hinauf in den Sternenhimmel. "Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll! Man kann gar nichts dazu sagen, weil einem die Worte fehlen, weil einen dieser Anblick allein so glücklich macht!"
 

Sie sah wieder zu ihm, aber er hatte nicht mit ihr hinauf in den Himmel gesehen. Er sah nur sie an.
 

"Ich weiß genau, was du meinst", sagte er leise. "Das geht mir ständig so."
 

Sie lachte. "Ständig? Du warst doch lange gar nicht mehr hi-"
 

"Ich rede nicht von dem Ausblick hier."
 

Sie sah ihn ein wenig überfordert an. Er musterte immer noch ihr Gesicht.
 

Meinte er etwa sie damit? Hatte er damit gerade gesagt, dass es ihn glücklich und sprachlos machte sie alleine einfach nur anzusehen? War das der Grund dafür, dass er das ständig tat?
 

"Sollen wir baden?", fragte sie leise.
 

"Ganz wie du möchtest", sagte er und gerade fragte sie sich, warum ihr seine Augen früher einfach nur schwarz und kalt vorgekommen waren. Sie waren kein bisschen kalt. Sie waren voller Emotionen. Vielleicht sah man es nur, wenn man ihm sehr nahe war und wenn man genau hinsah. Oder vielleicht musste man ihn ein wenig besser kennen, damit es einem auffiel.
 

"Du kannst diesen Moment auch alleine für dich haben, wenn du willst", sagte er. "So war es eigentlich gedacht."
 

Er war ihr so nahe, dass sie seinen Atem spüren konnte. Gerade so.
 

Das er ihr das anbot und dass er nicht an sich dachte und dass er das nicht bloß arrangiert hatte, damit er mit ihr schlafen konnte, rührte sie. Und es überforderte sie auch ein wenig.

Er verhielt sich so dermaßen perfekt, dass man fast schon den Eindruck bekommen konnte, dass er einfach ein gut ausgefeiltes Projekt verfolgte, bei dem er alles genau geplant hatte und das zum Ziel hatte, dass sie ihm verfallen und dann die Pille absetzen sollte. Tat sie ihm mit diesen Gedanken nun schrecklich unrecht? Aber ihre Welt war immer so voll von manipulativen Menschen gewesen, dass es kein Wunder war, dass sie direkt solche Gedanken hatte, oder?
 

Sie drehte sich einfach um, ohne etwas zu antworten und trat einen Schritt auf den Rand des Beckens zu.
 

Sie öffnete ihren Mantel und ließ ihn sich einfach von ihren Schultern auf den Boden gleiten. So machte sie weiter mit der Bluse, dem Rock und allem anderen, was sie am Leib trug. Sie fror an der kalten Luft und sie spürte, wie sich die feinen Härchen auf ihrer Haut leicht aufstellten. Sie zog vorsichtig auch ihre Füße aus ihren Absatzschuhen und berührte den kalten Stein mit ihren Fußsohlen.
 

Vorsichtig trat sie einen Schritt nach vorne und dann noch einen, bis sie die erste Steinstufe hinabsteigen und ihren Fuß in das Wasser setzen konnte.
 

Beinahe wäre sie zurückgezuckt. Es war heiß. Sie stellte auch ihren anderen Fuß ins Wasser und stieg dann langsam die Stufen hinab.
 

Es war zwar heiß, aber ihre Haut gewöhnte sich an die Hitze. Jetzt war ihr auch nicht mehr kalt, obwohl sie erst bis zum Bauch im Wasser stand. Die warme Luft, die von dem Becken aufstieg, verdrängte die Kälte auch oberhalb der Wasseroberfläche und der warme Wasserdampf, der um sie herum wirbelte, war ebenfalls angenehm.
 

Sakura strich mit ihren Händen sanft über die Wasseroberfläche und sah sich die riesigen Wolkenschleier in den Bergtälern um sich herum an.
 

Sie schienen wirklich ganz oben im Hotel zu sein, zu beiden Seiten der Plattform war alles offen, aber dort war nichts. Niemand konnte sie hier sehen. Alles war so schön, still und friedlich, dass sie vor lauter Dankbarkeit diesen perfekten Moment erleben zu dürfen feuchte Augen bekam.
 

"Kommst du?", fragte sie leise in die Nacht, weil ihr gerade danach war.
 

Sie hatte sich nicht nach ihm umgedreht, doch sie hatte auch nicht gehört, dass er sich bewegt hätte, also stand er wahrscheinlich einfach noch dort, wo sie ihn zurückgelassen hatte.
 

Sie hörte Kleidung rascheln, wahrscheinlich weil er sich nun auch auszog. Einen Moment später sah sie die leichten Wellen auf der Wasseroberfläche.
 

"Eigentlich hatte ich vor dich in Ruhe zu lassen", sagte er dicht hinter ihr leise.
 

Sie drehte sich schwungvoll zu ihm um und lachte. Sie hatte gute Laune. Egal was noch passieren würde in ihrem Leben, dieser Ehe, dieser unheimlichen Familie, dieser Moment hier war perfekt. Sie wollte ihn einfach genießen.
 

"Aber?", fragte sie mit einem verführerischen Lächeln.
 

Er sah traumhaft aus, wie er so bis zum Bauch im Wasser stand, mit dieser makellosen hellen Haut, dem tiefen Schwarz seiner Haare und Augen und seinem trainierten Körper.
 

"Aber ich habe gerade sehr mit meiner Selbstkontrolle zu kämpfen", antwortete er ihr ruhig und ernst.
 

Sein Blick wanderte über ihren Oberkörper und dann zurück zu ihrem Gesicht.
 

Sie lachte wieder, drehte sich gut gelaunt und beschwingt wieder um und ging durch das Wasser bis zum Rand des Beckens.
 

Hinten reichte das Wasser ihr bis zu den Schultern und ihre langen Haare schwammen in hübschen Strähnen um sie herum. Sie legte ihre Hände über den steinernen Rand und sah in das dunkle Tal vor sich. Ein bisschen Wasser floß über den Rand, sodass ihre Hände warm blieben. Hier oben kam es einem so vor, als würde man über allem schweben, als wären alle Sorgen unwichtig.
 

Er war ihr offenbar nachgekommen, denn sie hörte das Wasser hinter sich plätschern und einen Moment später stützte er seine Arme links und rechts von ihr auf der steinernen Kante ab, allerdings ohne sie zu berühren. Und dieses Mal fühlte sie sich nicht gefangen.
 

"Sakura." Sie spürte seinen Atem an ihrem Ohr. "Provozierst du mich gerade mit Absicht?"
 

Sein Tonfall klang etwas gefährlich und sie überlief ein Schauer. Sie drehte sich wieder um. Er musterte ihr Gesicht und immer noch waren seine Augen voller Gefühl.
 

Er war immer so gefasst, dass es schwer war in seinem Gesicht Emotionen zu lesen. Doch in letzter Zeit war sie vielleicht auch darin besser geworden. Sie hatte den Eindruck, dass er gerade Spaß hatte.
 

Das konnte sie verstehen. Wenn sie bisher miteinander geschlafen hatten, dann hatte sie kaum etwas getan. Er hatte sich Mühe mit ihr gegeben, aber sie hatte ihn kaum von sich aus berührt. Es war für sie bisher einfach keine Situation gewesen, in der sie sich so sicher und wohl gefühlt hätte, dass sie den Wunsch gehabt hätte von sich aus aktiver zu sein. Sie hatte einfach mitgemacht, was er vorgegeben hatte. Das war für ihn sicher nicht besonders interessant gewesen. Und nun gefiel es ihm vielleicht, dass sie ihn ein wenig reizte und damit zeigte, dass sie es auch wollte, anstatt wie bisher einfach nur keinen Widerstand zu leisten.
 

Ganz langsam hob sie ihre Hand aus dem Wasser, höher und höher, bis sie bei seinen Lippen angekommen war.
 

Gerade bevor sie sie mit ihren Fingerspitzen berühren konnte, griff er plötzlich in einer schnellen Bewegung nach ihrem Handgelenk, mit der anderen Hand in ihren Nacken und zog sie an sich, wie um sie zu küssen. Zwei Zentimeter bevor sich ihre Lippen berührten hielt er inne.
 

"Du bist so wunderschön, wenn du glücklich bist", flüsterte er.
 

Einen Moment rührten sie sich nicht.
 

"Mach mich noch glücklicher!", flüsterte sie zurück.
 

Und das tat er auch, dort in dem warmen Wasser, vor dieser traumhaften Kulisse.
 

Und dieses Mal ließ sie es nicht einfach nur geschehen. Es war wild. Es war wild und ungezügelt. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erfuhr sie, was wirkliche Leidenschaft war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Talyia92
2022-05-07T07:03:29+00:00 07.05.2022 09:03
So mega schön 😍😍 und so schön geschrieben :)
Von:  Luanataio
2022-05-06T07:16:39+00:00 06.05.2022 09:16
Die beiden letzten Kapitel waren einfach richtig schön !
Die Gespräche zwischen den beiden werden immer „normaler“ und man merkt das sie endlich auftauen. Ich liebs das Sasuke im letzten Kapitel auch so viel lacht und grinst 😭🥰❤️
Und ich bin schon richtig gespannt wie das Wochenende zu 4 wird!!
Die Story ist einfach nur wow 😍
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:04
Hihi! Danke! Und danke, dass du immer alles kommentierst, es freut mich so und ich schaue immer nach, ob ein Kommentar da ist! :)
Von:  Rina2015
2022-05-06T03:52:38+00:00 06.05.2022 05:52
Hey guten Morgen, ich muss auch wieder ein Kommentar schreiben 😊😁
Du hast es wieder so schön beschrieben, die Situationen umschrieben.... Man konnte sich das hotel, die dunkle Landschaft, die Situation im Pool, so gut vorstellen 😊😊😊😊 hast du wirklich wieder toll gemacht 😁😊 Dankeschön 🥰
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:04
:) :) :) :)
Von:  Studio
2022-05-05T22:46:01+00:00 06.05.2022 00:46
Ahhhh, super Kapi!!! Du hast die Szene so schön beschrieben, dass man sich dass ganze echt gut vorstellen kann! Das mit Hinata und Naruto war voll umsichtig von Sasuke! Aber er scheint sich doch ein bisschen daran zu stören, dass Naruto Sakuras Ex ist, so wie er ihn immer nennt...
Freu mich aufs nächste Kapi!!!
LG
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:04
Hihi! Danke! Und danke, dass du immer alles kommentierst, es freut mich so und ich schaue immer nach, ob ein Kommentar da ist! :)
Von:  Diaspora
2022-05-05T20:54:26+00:00 05.05.2022 22:54
Omg ich grinse gerade so dämlich wie ein Honigkuchenpferd und ich muss es einfach nochmal sagen: ICH LIEBE ES! ICH LIEBE DAS KAPITEL! ICH LIEBE DEINEN SCHREIBSTIL UND DICH LIEBE ICH AUCH XD

Und es freut mich so sehr, dass du beschlossen hast die FF länger zu machen. Wir lieben doch alle etwas Fluff <3
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:03
Und ich liebte diesen Kommentar!!! :) :)
Von:  swetty-mausi
2022-05-05T20:14:52+00:00 05.05.2022 22:14
Guten Abend,

mal wieder von dir ein tolles Kapitel.
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:03
:)
Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-05-05T20:09:10+00:00 05.05.2022 22:09
Tolles kapi ich freue auf die nächste.
XD XD XD
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:03
:)
Von:  becci123
2022-05-05T20:05:07+00:00 05.05.2022 22:05
So ein tolles kapitel😊😊
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:03
:)
Von:  Mohnstreusel
2022-05-05T20:02:53+00:00 05.05.2022 22:02
Nahhw <3
So ein schönes Kapitel <3
Die Aussicht wie du sie beschreibst stelle ich mir auch sehr traumhaft vor.. ICH WILL AUCH XD
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:02
Hihi! Danke!!!
Von:  jasi2003
2022-05-05T19:48:25+00:00 05.05.2022 21:48
Okay wow ! Wowowowow ! Das ist das Allerbeste kapitel !! Und ich liebe es wenn es bisjen wilder wird ich fühle immer so mit!!! Und wie schön du das auch immer beschreiben tust !! Geh ruhig mehr in die tiefe 😮‍💨😏😂 super kapitel wow !
Antwort von:  writer
06.05.2022 18:02
Juhu wie schön! Dann magst du das Nächste wahrscheinlich auch. Zumindest hoffe ich das. :)


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