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Zwischen Alltagschaos und Liebesleben

Tausend Ideen in einer FanFiction
von

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Auflösung

Es war eine ungewöhnliche, schon fast absurde Situation, in der sie sich befanden, mitten in der Nacht auf einem Friedhof, umringt von illusionären Irrlichtern. Sechs Magier hatten eine einzelne Frau umringt, die von einem Geist daran gehindert wurde zu flüchten, was sie anscheinend jedes Mal tat, wenn sie ihrem Sohn begegnete. Die Frage, warum sie dies tat, stand immernoch im Raum.

Narcy sah Natsu nicht an. Sie starrte Tsuya verärgert an, doch der Geist blieb ruhig, hielt sie einfach nur fest, mischte sich aber nicht weiter ein. Er zwang sie lediglich dazu, sich ihrem Sohn zu stellen. Vermutlich auch seinem Sohn, dachte Lucy. Der Geist und Natsu sahen sich so ähnlich, es konnte gar nicht anders sein. Man musste nur die Augenform mit der Narcys austauschen und die braunen Haare Tsuyas hellrot färben, dann könnten sie Zwillinge sein.

„Willst du nichts mit mir zu tun haben?“, wollte Natsu verärgert wissen.

Narcy machte ein panische Gesicht und schüttelte wild den Kopf. „Mit dir hat das nichts zu tun“, versicherte Tsuya ihm. „Oder vielleicht indirekt.“ Nachdenklich legte er den Kopf schief, wie Natsu es manchmal tat. „Eigentlich liegt es mehr an ihrer merkwürdigen Denkweise.“

„Meine Denkweise ist überhaupt nicht merkwürdig!“, fauchte Narcy und stemmte sich mit aller Kraft gegen den festen Griff an ihrem Arm. Aus unersichtlichen Gründen glitt ihr Arm durch die noch immer fest geschlossene Hand des Geistes hindurch, weswegen die Frau rückwärts stolperte, direkt in die Arme Natsus, der sie an den Oberarmen auffing, sie jedoch gleich so fest hielt, dass sie nicht mehr entkommen konnte.

Die Fairy Tail Magier kamen näher, um sich die vermeintliche Mutter ihres Salamanders genau anzusehen. Happy flog direkt vor ihrem Gesicht. „Das ist doch die Frau von dem Wettbewerb vor drei Jahren“, rief er überrascht. „Die mit dem riesigen Vogel weggeflogen ist!“

„Phönix“, zischte Narcy und tat wieder ihr bestes, sich aus Natsus Griff zu befreien. „Obendrein handelt es sich um neun Jahre.“ Genauer betrachtete sah sie nicht so aus, als wäre sie eine Mutter, dafür wirkte sie in dem schwachen Licht, dass der Geist Tsuyas abgab, viel zu jung. Sie sah aus wie fünfundzwanzig, höchstens dreißig wenn sie jünger aussah, nicht viel älter als Natsu selbst. Gerade mit ihrer blanken Zeit auf Tenroujima war es so ziemlich unmöglich, dass sie die Mutter eines erwachsenen Sohnes sein sollte.

„Neun Jahre, in denen du dich kein bisschen verändert hast“, stellte Natsu fest. „Wie machst du das?“

Tsuya öffnete den Mund, doch Narcy kam ihm zuvor. „Das brauchst du nicht zu wissen“, sagte sie stur. „Es verbindet zu dem Grund, aus dem ich den Kontakt zu dir meide.“ Im Hintergrund rollte Tsuya mit den Augen.

Natsu sah unzufrieden aus mit dieser Antwort, was Lucy auch gut verstehen konnte. Ihr fiel es ja eh schwer zu glauben, dass diese Frau Natsus Mutter sein sollte.

„Das sie den Kontakt mit ihm meiden hält sie aber nicht davon ab, sich in seine Angelegenheiten einzumischen.“, wandte Levy sich an Narcy, die nun innehielt in ihren Bestrebungen, freizukommen. Sie stellte sich aufrecht hin, was nichts daran änderte, dass sie keine zehn Zentimeter größer war als die Blauhaarige.

„Wie kommst du darauf?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue, anscheinend vollkommen unwissend. Entweder wusste sie wirklich nicht worum es ging oder sie war im Gegensatz zu ihrem Sohn eine begabte Lügnerin.

„Was hast du jetzt wieder angestellt?“, seufzte Tsuya,

„Ich habe gar nichts angestellt.“, fauchte Narcy empört.

„Du hast Mirajane gesagt, sie soll uns mit diesem komischem Zeugs vergiften!“, rief Gray aufgebracht. „Ich habe deinetwegen den größten Fehler meines Lebens begangen!“ Juvia trafen diese Worte wie ein Pfeil mitten ins Herz. Sie zerfloss in Scham und Tränen, doch Gray ignorierte sie gekonnt und starrte Narcy nur hasserfüllt an.

Diese blinzelte nur verwirrt. „Wie meinen?“

„Wegen deinem Hokuspokus habe ich mit der Stalkerin da geschlafen!“, schrie er die Weißhaarige an, die unbeeindruckt und scheinbar ahnungslos den Kopf schief legte.

Gajil packte den Eisalchemisten am Kragen. „Du solltest dankbar sein, dass eine Frau wie Juvia Interesse an dir zeigt, Eisklotz!“ Juvia und Gajil waren keine guten Freunde, aber es verband sie noch eine Bekanntschaft aus ihrer Zeit bei Phantom Lord, bevor sie zu Fairy Tail wechselten. Ein stilles Band, welches die zwei sich gegenseitig unterstützen ließ.

Gray hielt Gajils drohendem Blick stand. „Die ist so irre im Kopf, es wäre reine Zeitverschwendung ihre Spinnereien zu beachten.“ Ein Aufheulen durchschnitt die Nacht aus der Pfütze heraus, die von der Wassermagierin noch übriggeblieben war.

„Juvia steht wenigstens zu ihren Gefühlen.“, mischte sich nun auch Levy ein.

„Halt dich raus.“ Gajil schob seine frisch Verlobte mit seinem freien Arm zur Seite. „Ich werde diesem Frosthirn eine Lektion erteilen, die er so schnell nicht vergessen wird!“ Schuppen aus Eisen bildeten sich auf seiner Haut, seine beste Verteidigung.

„Hey!“, rief Natsu aufgeregt, hin und hergerissen davon, Narcy festhalten zu müssen und eine Prügelei mit Gray in Aussicht zu haben, an der er in seiner momentanen Situation nicht teilnehmen könnte. „Denk dir eigene Beleidigungen für die Frostbirne aus!“

„Hast du gerade kein anderes Problem?!“, schrie Lucy ihren Partner ungläubig an.

„Das sind meine Originale!“, entgegnete Natsu ernst. „Da habe ich schonmal Patent drauf beantragt, aber diese Idioten von der Behörde haben mich ausgelacht.“

„Natürlich!“, fuhr Lucy ihn an. Auf so sinnlose Ideen kam doch echt nur Natsu! Patent auf Beleidigungen, so ein Witz!

Happy grinste breit hinter vorgehaltenen Pfoten. „Natsu hat wohl keine gute Arbeit geleistet“, kicherte er provokant. „Lucy schreit immernoch herum wie eine sexuell frustrierte Ehefrau.“ Lucy spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss.

„War ich so schlecht?“, fragte nun auch noch Natsu.

„Woher soll ich das wissen?! Ich erinnere mich nicht!“, fauchte Lucy aufgebracht.

Die Magier stritten lautstark untereinander, drehten sich die ganze Zeit im Kreis, weil jeder immer wieder auf bereits durchgestrittene Themen zurückkam. Untermalt wurde das Schreispiel von Juvias gelegentlichem Schluchzern und Levys Versuchen, den Streit zu schlichten.

Abgesehen davon, dass Natsu sie festhielt, achtete niemand mehr auf Narcy, bis diese genug von dem Wortgefecht hatte.

„Ruhe!“, schrie sie laut und dabei entlud sich eine Energiesäule aus ihrem Körper gen Himmel, die sogar Natsu laut aufschreien ließ vor Schmerz. Wie eine heiße Bratpfanne an der er sich verbrannt hatte stieß Natsu seine Mutter von sich und hielt seine Hände von sich. Große Brandblasen bildeten sich dort in Rekordgeschwindigkeit, doch seltsamer Weise waren der Ärmel seines Mantels und sein Schweißband unbeschadet geblieben, obwohl die Haut darunter schwere Verbrennungen aufwies.

Die Energie verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war. Alle starrten auf ihren Ursprung, Narcy, die sich mit einem sichtlich schuldigen Gesichtsausdruck umdrehte. Als sie Natsus Wunden erblickte, verfiel sie scheinbar in eine Art Panik. „Ach herrje, Natsu! Verzeih mir! Sekunde...“ Aufgeregt kramte sie in ihrer Umhängetasche und murmelte immer wieder, wo es denn sei. Lucy wollte schon fragen, wonach sie denn suche, als die Weißhaarige plötzlich triumphierend einen Salbentiegel aus den Tiefen ihrer Tasche zog und ihn hochhielt.

Sie ging einen Schritt auf Natsu zu, doch dieser wich sofort zurück. Eine Energie die ihn verbrennen konnte musste dem Feuerdrachen nicht geheuer sein. Narcy ließ die Schultern hängen, fing sich aber schnell wieder und wandte sich an Lucy. „Hier.“ Sie drückte der blonden Frau den Salbentiegel in den Hand. „Reibe bitte Natsus Hände damit ein. Es sollte die Verletzungen bis morgen früh geheilt haben.“

„Wieso denn ich?“, wollte Lucy wissen. Nicht, dass es ihr etwas ausgemacht hätte, aber sie wollte Natsu nicht den falschen Eindruck vermitteln, dass sie sich freute. Ihr Herz sprang zwar vor freudiger Erwartung Natsu berühren zu dürfen, aber sie war immernoch der festen Überzeugung, dass sie nicht so für Natsu empfinden sollte.

Narcy hob eine Augenbraue. „Du bist doch Natsus Geliebte oder habe ich missverstanden, dass ihr letzte Nacht das Bett geteilt habt?“ Ziemlich altbackene Umschreibung für Sex, dachte Lucy, auch wenn das gerade nicht der Punkt war!

„Aber nur wegen diesen Drogen, die Sie Mirajane gegeben haben!“, rief Lucy empört. „Dank Ihnen erinnere ich mich nicht an mein erstes Mal!“

Narcys eiskalter, verärgerter Blick löste bei Lucy einen kalten Schauer aus. So sah Natsu manchmal seine Feinde an, wenn sie ihn wirklich verärgert hatten. So fühlte sich das also an, wenn man diesem Blick ausgesetzt war. „Schreie mich bitte nicht so an.“ Lucy konnte nur nicken unter dieser Fixierung und Narcys Blick wurde wieder etwas weicher. „Nun klärt mich bitte auf, was schlimmes passiert ist und was meine milde Gabe damit zu tun hat.“ Die sechs Magier öffneten gleichzeitig ihre Münder zum Sprechen, doch schon hob Narcy ihre Hand und sagte: „Nur einer, bitte.“ Die Blicke aller Anwesenden wanderten zielsicher zu Lucy, die es schon fast erwartet hatte.

Nach einem genervten Seufzer fing sie an zu schildern, was vorgefallen war, ließ kein einziges Detail aus, keine Vermutung, die sie angestellt hatten.

Als sie geendet hatte, sah Narcy sie mit einem nachdenklichen Gesicht an. „Du redest gerne, oder?“, stellte sie trocken fest, schüttelte dann mit einem schweren Seufzer den Kopf. „Mirajane schuldet mir zweihundertmillionen Juwel für zehn Gramm Liebesapfelkörner. Sie sollte nur drei Körner pro Person verwenden, nicht die ganze Tüte aufbrauchen. Mal davon abgesehen, dass es sowieso nur für Natsu und das Blondchen hier sein sollte. Beschwert euch bei ihr, sie hat mir nicht zugehört.“

Lucy wollte ihren Ohren nicht trauen. „Echte Liebesapfelkörner?!“, rief sie entsetzt. Wie kam Natsus Mutter an diese seltenste und mächtigste Zutat der magischen Welt?! Dann auch noch im Wert von zweihundertmillionen Juwel! Jetzt war Lucy klar, warum sie sich so benommen, warum sie mit Natsu geschlafen hatte. Ein Liebesapfel konnte die geheimsten, verborgensten Gefühle aus dem tiefsten Herzen eines Menschen hervorbringen, hieß es in der Beschreibung in ihrem Kräuterkundebuch. Jetzt wusste sie, wie das gemeint war. Jetzt konnte Lucy ihre Gefühle nicht mehr verstecken, aber sie wollte sie doch so gerne verstecken. Sie wollte doch gar nicht, dass Natsu über ihre Sehnsucht nach ihm Bescheid wusste, damit er sich keine falsche Hoffnung machte, sollte er auch so fühlen. Er war einfach nicht der richtige Mann für Lucy.

„Sind auch in der Salbe“, entgegnete Narcy unbeeindruckt. „Die bekommt ihr nur umsonst, weil sie für Natsu ist. Immerhin verdanke ich es ihm, dass ich einen ganzen Baum davon auf meinem Hof habe.“

„Das ist scheiß egal!“ Gray packte die Weißhaarige am Kragen und sah ihr hasserfüllt in die Augen. „Dieses Teufelszeugs hättest du für dich behalten sollen. Jetzt glaubt dieses verrückte Weib, ich hätte doch Gefühle für sie!“

„Hast du auch“, entgegnete Narcy gelassen, auch wenn man hören konnte, dass Grays Griff ihr die Luft abschnürte. „Sonst hättest du nicht mit ihr das Bett geteilt. Ein Liebesapfel setzt nur um, was dein Herz sich wünscht.“ Sie pulte ohne Hast ihre Kleidung aus Grays Hand während sie sprach. „Mirajane hat mir erzählt, dass es einige offensichtliche Pärchen in der Gilde gäbe, wenn die betroffenen Personen mal auf ihr Herz hören würden.“ Sie war frei und ging an einem erstarrten Gray vorbei, zu dem Geist Tsuyas, der bisher interessiert zugehört hatte. „Der Plan war, dass ihr euer Herz hört, ohne dass euer Kopf im Weg ist. Die Dosis die euch Mirajane verabreicht hat war jedoch genug, um eure Gefühle euren Körper vollständig übernehmen zu lassen und jegliche Denkaktivität einzustellen, wodurch auch der Gedächtnisverlust kommt. Sie sah über ihre Schulter hinweg zu den sechs betroffenen Magiern. „Ihr könnt behaupten was ihr wollte, aber was letzte Nacht mit euch passierte ist nichts weiter als die Verwirklichung eurer geheimsten Wünsche. Alles geschah nur aus Liebe.“ Sie sah wieder Tsuya an, der sie nun mit einem zufriedenen Grinsen auf den Kopf tätschelte.

Lucy sah zu Natsu und blickte direkt in seine Augen. Schnell senkte sie ihren Blick und starrte auf den Salbentiegel in ihrer Hand. Sie hatte unter Liebesapfeleinfluss mit Natsu geschlafen, weil sie ihn liebte. Wenn Natsu auch unter Liebesapfeleinfluss stand, hieß das nicht, dass er sie auch liebte? Lucy spürte ihr Herz klopfen vor Freude, aber sie musste sich zusammenreißen. Es konnte niemals gutgehen, sie und Natsu, egal wie sehr sie ihn liebte. Sie waren einfach viel zu unterschiedlich! So oft wie sie sich über ihn aufregte, würde sie sicherlich einen frühen Tod sterben, Herzinfarkt von zu viel Stress mit dem Ehemann. Nein nein, das wäre nicht gut, gar nicht gut!

Unerwartet fing die Turmuhr an zu schlagen. Eine weitere Stunde war verstrichen, eine lange, ereignisreiche Stunde. Der Schrei des Führers des Totenreichs ließ Lucy zusammenschrecken. Das Wesen der Unterwelt war vollkommen in Vergessenheit geraten. Sie sah auf und musste mit ansehen, wie Narcy verzweifelt flehte, er möge ihr doch noch mehr Zeit geben, sie seien doch gestört worden. Tsuya beugte sich vor, legte seine Stirn an ihre, und sagte, dass sie sich ja im nächsten Jahr wiedersehen würden und er sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser Geschichte sei. Dann umspielten ihn wieder die Stofflagen des Führers des Totenreichs, der sich mit dem Geist zusammen in Luft auflöste. Nach einem letzten traurigen Aufschrei sank Narcy auf die Knie und starrte den sternenklaren Nachthimmel an, während der zwölfte Glockenschlag ertönte.

„Der Meister hat gesagt, wir sollen erst um Mitternacht hier sein“, bemerkte Levy und klang bestürzt. Lucy glaubte, ein Zucken in Narcys Schultern zu erkennen und plötzlich fühlte sie sich schuldig. Hatten sie etwa etwas gestört, das sie nicht hätten stören sollen?

Narcy erhob sich langsam, stellte sich wieder kerzengerade hin, die stolze Haltung, die sie im Gespräch mit den Magiern die ganze Zeit bewahrt hatte. „Eure Generation ist nicht sonderlich gut darin zu tun, was man ihr sagt, oder?“ Nein, das waren sie wirklich nicht, überlegte Lucy. Sie würde sich ja gerne an die Anweisungen halten, aber die anderen schleppten sie ja immer mit. Ihre Meinung wurde ja generell übergangen, auch wenn sich diese Abenteuer häufig für sie lohnten, wie damals auf Galuna, als sie den Schützenschlüssel bekam, weil Natsu verbotener Weise einen S-Rank-Auftrag angenommen hatte. Allerdings war sie dieses Mal doch eindeutig schuldig und sie wüsste gerne, wie sie das wieder gutmachen könnte.

Ein weiteres Zeichen auf Narcys Arm begann zu leuchten, doch Lucy konnte weit und breit keinen Beschwörerkreis entdecken, bis Licht von links ihr signalisierte, dass doch etwas beschworen wurde, etwas großes. Ein gigantischer Vogel mit orangerotem Gefieder erschien außerhalb der Friedhofsgrenze, wo genug Platz für ihn war. Das musste der Phönix sein, den Happy vorher gemeint hatte. Er war wirklich atemberaubend schön, wie er dort von Funken umspielt und im Dunkeln leuchtend stand, bereit seine Beschwörerin von dannen zu tragen. Er breitete eine seine Schwingen aus, so groß, dass er sie nichteinmal strecken musste, um seinen Passagier zu erreichen.

„Sagt Mirajane, dass sie das Geld in Raten bezahlen kann, jeden Monat eine Millionen, dann sollte ihre Schuld bis zum Ende ihres Lebens getilgt sein.“, meinte Narcy und kletterte an einer Feder den Flügel hinauf.

„Warte!“ Natsu lief ihr hinterher, doch der Phönix begann bereits, seinen Flügel wieder anzuziehen. „Warte, Mutter! Ich habe noch so viele Fragen!“ Aber Narcy drehte sich nicht mehr um, war zu schnell außer Sichtweite, als dass Lucy ihre Reaktion hätte sehen können. Bald war Natsus Mutter nur noch ein winziger schwarzer Punkt auf dem leuchtenden Gefieder des Phönix, der nun majestätisch vom Boden abhob und in den Nachthimmel davonflog.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schrabbel
2013-09-23T18:46:05+00:00 23.09.2013 20:46
Uih...
Das klingt seeeehr interessant.
Aber Gray war schon etwas sehr gemein zu Juvia :(
Hoffentlich ändert sich das :)

Mach schnell weiter.
LG, Schrabbel
Von:  fahnm
2013-09-19T19:46:08+00:00 19.09.2013 21:46
Natsus Mutter hat aber schnell die Fliege gemacht.
Und Mira-Jane hat jetzt einen Schulden bei ihr.^^

Gray war nicht sehr nett zu Juvia gewesen. Hoffentlich ändert es sich.


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