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Zwischen Alltagschaos und Liebesleben

Tausend Ideen in einer FanFiction
von

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Aufmunterung

Kraftlos sank Narcy auf eine Bank. „Faszinierend“, keuchte sie erschöft und nahm ein Glas Wasser von Mirajane entgegen. „Wirklich faszinierend. Was bei Marvia so einfach war saugt mir bei Juvia die Magie aus wie ein Magieegel. Das muss die menschliche Gier sein.“

„Heißt das, Narcy kann Juvias Körper nicht stabilisieren?“ Die Wassermagierin sank traurig auf ihrem Stuhl zusammen.

„Schon“, meinte Narcy, „doch gegeben der Ableitungsrate im Verhältnis zu meinem maximalen Magievolumen nur für achtundsiebzig Stunden sechsunddreißig Minuten und fünf Sekunden.“

„Das ist nicht genug!“, knurrte Gray.

Narcys eiskalter Blick sagte, dass sie das selber wisse. Nachdenklich verschrenkte sie die Arme und legte den Kopf schief. „Diese Möglichkeit fällt weg. Für alles weitere beanspruche ich etwas Zeit für Nachforschungen. Ihr müsst euch noch etwas gedulden.“

„Juvia wird der Inbegriff von Geduld sein!“, beteuerte Juvia. „Juvia ist Narcy sehr dankbar für die Mühen, die Narcy für Juvia auf sich nimmt.“

„Nicht nötig, es obliegt meiner Verantwortung“, entgegnete Narcy ungerührt und erhob sich.

Lucy, die ihre Freunde aus etwas Entfernung beobachtete, atmete auf. Wenigstens sagte Narcy nicht, wieso es in ihrer Verantwortung lag, Juvia zu helfen, beziehungsweise warum sie sich verantwortlich fühlte. Es würde Juvias melancholischer Stimmung sicher nicht gut tun, wenn sie erführe, dass Narcy nur aus Schuldgefühl handelte, da Juvia nur durch ihre Einmischung entstehen konnte. Doch wenn Lucy so recht drüber nachdachte, ergab das keinen Sinn. Wenn Narcy Juvia als Fehler ansah, dann wäre es doch sinnvoller, die Linie zu beenden, um weitere Schicksale zu verhindern. Steckte vielleicht in ihrer Schwiegermutter ein gütigeres Herz, als sie es bisher zu glauben gewagt hatte? Ein Beweis dafür wäre, dass sie sich zwar alle Mühe gab, Abstand zu ihren Enkelkindern zu halten, jedoch nicht ohne einen Blick auf diese am Kinderwagen vorbeigehen konnte. So wie in diesem Augenblick.

„Sie werden dich lieben“, merkte Lucy an.

„Mir wäre lieber, sie hassten mich“, entgegnete Narcy, ohne ihre Aufmerksamkeit von den Zwillingen zu nehmen.

„Red nicht so einen Unsinn“, mischte Natsu sich ein. „Niemand will gehasst werden, schon gar nicht von seinem eigenen Fleisch und Blut.“

Narcy lächelte leicht, wandte sich jedoch gleich darauf von ihnen ab. „Ich sollte mich auf den Weg machen. Ich habe noch ein paar Möglichkeiten, aus denen ich schöpfen kann.“

„Gute Reise und viel Erfolg“, wünschte Natsu ihr grinsend.

Narcy winkte noch einmal, ohne sich umzudrehen, bevor sie aus dem Gebäude heraustrat. Langsam taute sie auf, stellte Lucy befriedigt fest. Dann wandte sie sich an ihren Mann. „Wo kommst du eigentlich schon her?“

„Ging schnell, wir haben unser Ziel gleich erwischt, nachdem unser Auftraggeber uns eingewiesen hatte“, erklärte Natsu.

„Der Dummkopf hat die Villa mitten am Tag ausräumen wollen“, grinste Happy.

„Es hieß, er sei ein starker Magierer, aber wir haben kurzen Prozess mit ihm gemacht“, lachte Natsu. „Kaum zu glauben, wie viele Schwächlinge sich heutzutage stark nennen.“

„Du bist halt einfch zu stark geworden“, merkte Lucy an.

„Ich weiß, eigentlich müsste ich längt auf S-Rank sein!“, stellte Natsu protzig fest. „Beim nächsten Test mache ich sie alle platt!“

Lucy seufzte schwer. Sie wusste, dass Natsu diese Beförderung wichtig war. Sie wünschte ihm den Erfolg, doch konnte sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass er wie Gildarts monatelang aus dem Familienleben verschwände. Erza blieb manchmal auch wochenlang weg. Der Gedanke, ihre Kinder größtenteils alleine erziehen zu müssen, gefiel Lucy nicht.

Natsu selbst hatte in diesem Punkt Tunnelblick. Er dachte nur an sein Ziel und Lucys Bedenken hörte er gar nicht. Wenigstens hatte er ein Ziel, im Gegensatz zu Lucy, die in ihrem leben vor sich hin dümpelte.

Gray kam zu ihnen herüber. „Natsu, komm mit“, bat er mit einem todernsten Blick, als läge jemand im Sterben.

„Wozu?“, wunderte sich Natsu, bevor er mit einem breiten Grinsen fragte: „Hast du endlich den Mumm gefunden, einen ernsthaften Kampf mit mir auszutragen?“

Gray rollte nur die Augen. „Komm einfach mit“, meinte er, bevor er Natsu an den Schultern von Lucy wegschob. Dieses protestierte laut, doch Gray ging nicht wie sonst auf die Provokationen ein und drängte Natsu in eine ruhigere Ecke im Raum, weit außerhalb Lucys Hörreichweite. Was sollte das denn nun?, fragte sie sich.

„Lucy hat so ein Glück.“ Die Angesprochene schreckte auf. Sie hatte niemanden neben sich bemerkt. Juvia hatte sich dorthin geschlichen und starrte geistesabwesend in den Kinderwagen. „Lucy hat zwei Kinder. Kann Lucy nicht Juvia eines abgeben?“

„Das ist jawohl ein schlechter Witz!“, fauchte Lucy beschützend, kurz davor ihren Nachwuchs aus der Reichweite ihrer Freundin zu holen.

„Entschuldige“, seufzte Juvia geknickt. „Juvia weiß, dass Lucy auch viel durch machen musste. Juvia ist nur so neidisch, dass Lucy die Schwierigkeiten überwunden hat.“

„Niemand konnte vorraussehen, dass es so kommen würde“, versuchte Lucy sie zu beschwichtigen. „Es wird schon alles gut werden, wir finden schon einen Weg, selbst wenn Narcy keinen findet. Die welt ist so groß, es wird sicher irgendwo eine Lösung geben.“ Sie erkannte in Juvias Augen, dass diese zu einem pessimistischen Gegenargument ansetzen wollte, als sie von einer Durchsage von der Bühne davon abgehalten wurde. Mirajane stand am Lacrymaphon und Lucy erwartete eine Demonstration ihrer Gesangskünste.

„Liebe Gildenfreunde, heute haben wir eine Herausforderung der besonderen Art! Ein Karaokebattle!“, verkündete diese aufgeregt. „Männer gegen ihre Frauen! Die Herausforderer in der linken Ecke, Bekannt für ihre Muskelberge und ständigen Streitereien, in seltener Einigkeit - doch auch mit den Tönen? Applaus für Natsu und Gray!“

„Bitte was?!“, rief Lucy über das Gejohle ihrer Kameraden hinweg aus, während sie mit erstaunt offenem Mund dabei zusah, wie ihr Mann mit seinem Rivalen die Bühne erklomm.

„Und die Herausgeforderten, jede für sich eine Schönheit mit Stil, doch Wählen sie die Töne so zielsicher, wie ihr Outfit am Morgen? Es sind Lucy und Juvia!“

„Davon hör ich zum ersten mal!“, platzte es aus Lucy heraus, als sie unerwartet aufgefordert wurde, ihr Gesangskünste vor der ganzen Gilde kundzutun.

„Juvia soll gegen Gray antreten?“, murmelte ihre Freundin ernstlich entsetzt. „Juvia würde lieber mit Gray zusammen...“

„Das wär doch langweilig“, schallte Natsus Stimmer über das Gejubel der Menge hinweg zu ihnen. „Obwohl unser Sieg eh feststeht, so schief wie Lucy singt.“

„Ich singe überhaupt nicht schief!“, fauchte Lucy. Aufgebracht griff sie Juvias Handgelenk. „Komm, denen zeigen wirs!“

Juvia protestierte nicht, sah aber auch nicht glücklich aus. Lucy wusste auch nicht, wie sie ihre Freundin motivieren könnte. Was dachten sich die Männer nur dabei?

„Ihr habt fünf Minuten, um einen Titel auszuwählen“, erklärte Mirajane.

„Das ist viel zu kurz!“, beschwerte Lucy sich, machte sich jedoch eilig über den Songordner her. Juvia war keine große Hilfe, ihr war alles egal. Ein Titel in der Liste fiel Lucy ins Auge. Der perfekte Song, um Juvia aufzuheitern.

„Die Zeit ist um!“, verkündete Mirajane. „Die Männer machen den Anfang. Ihre Wahl: Strike Back!“ Die Lyrics wurden magisch vor den singenden projiziert, ohne den Zuschauern die Sicht zu versperren.

„Tse, das wird nichts“, grinste Lucy siegessicher. „Natsu und singen.“

„Natsu singt gut“, wiedersprach Cana.

„Unter der Dusche absolut nicht“, winkte Lucy ab.

Cana lachte. „Wenn er sich Mühe gibt, ist er kaum zu schlagen. Er hat mal bei 'nem Karaokewettbewerb den zweiten Platz gemacht.“

Lucy starrte sie ungläubig an, doch in dem Moment begann die Musik, Natsu von der ersten Sekunde am Lacrymaphon. Er sang, Gray übernahm die Rapanteile. Lucy bekam das Gefühl, dass sie ihren Mann gar nicht wirklich kannte, mit so viel Energie und Leidenschaft sang er.

„Gray ist so wundervoll!“, schwärmte Juvia. Lucy konnte nur zustimmend nicken. Die beiden machten sich so gut als Kombo, dass es Lucy unheimlich wurde. Das der eher passive Gray auf die Bühne gehen würde, auch noch mit Natsu zusammen. Bei Lucy fiel endlich der Groschen. Der Eismagier war über seinen Schatten gesprungen, um seine Frau wieder aufzuheitern.

Der letzte Ton verklang und gröhlender Applaus füllte die Halle. Lucy fühle sich plötzlich ganz klein, musste sie doch dagegen anhalten. Ach, es war doch nur Spaß. Selbst wenn sie nicht siegen sollten, die Aktion half Juvia aus ihren trüben Gedanken.

„Sehr schön!“, übernahm Mirajane wieder die Moderation. „Und was sagt die Jury?“ Sie sah aus irgendeinem Grund zu dem Kinderwagen neben Lucy. Asuka stand daneben und lugt hinein. „Nuka schläft, Layla hat die ganze Zeit zugehört und ich fands klasse!“, rief das Mädchen fröhlich. Lucy musste lachen, wie viele andere Mit ihr. Ihre Babys und die kleine Asuka als Jury? Auf sowas kamen auch nur ihre Freunde! Ein weiteres Indiz, dass es definitiv mehr um den Spaß als um einen ernsten Wettkampf ging.

„Komm!“, rief Lucy zu Juvia. „Das können wir besser!“ Juvia sah Lucy an, als erwachte sie aus einem Traum. „Besser als Natsu“, fügte Lucy hinzu, als sie realisierte, dass Juvia gar nicht besser als Gray sein wollen würde. Die Blauhaarige sah aus, als kämen die Zahnräder ihrer Gedanken wieder in Gang und sie schien zu dem Schluss zu kommen, dass Gray glücklich wäre, wenn sie Natsu in diesem Kontest schlug.

Lucys gewähltes Lied: Masayume Chasing, die Verfolgung des wahren Traums. Eigentlich ein Stück für eine Person, doch wenn man sich abwechselte, konnte es auch zu zweit vorgetragen werden. Die Textzeilen liefen vor Lucys Augen, doch sie brauchte sie gar nicht. Sie liebte dieses Lied und konnte es längst auswendig. Juvia kannte es auch, das hatte sie ihrer Freundin versichtert.

Wie gut, stellte Lucy erst während der Perfomance fest. Mindestens genauso gut wie Lucy! Selbstzufrieden nahm Lucy den Applaus ihrer Freunde entgegen. Auch Juvia zauberte die Zustimmung der Gilde ein Lächeln auf die Lippen.

„Zwei heiße Vorführungen!“, rief Mirajane. Das wird knapp! Und die Jury sagt...?“

„Nuka lacht, Layla quängelt und ich fands super!“, gab Asuka bekannt.

„Also ein Gleichstand“, fasste Mirajane zusammen.

„Das war doch noch gar nichts!“, rief Gajeel dazwischen. „Amateure!“

„Machs besser!“, forderte Natsu.

„Mit Vergnügen! Komm, Kleines“, grinste Gajeel seine Frau an und hob sie auf die Bühne. Levy verstand nicht, was sie damit zu tun hatte, doch sie kam nicht drum herum, ihr Mann bestand auf ein Duett.

Aus dem Wettkampf wurde eine Karaokeparty, in der Mal die einen, Mal andere zusammen sangen. Die Partner wechselten immer wieder und niemand schaffte es, sich der Bühne zu entziehen, obwohl es bei manchen besser gewesen wäre. Einige Menschen hatten einfach keinerlei musikalisches Talent. Die arme Levy zum Beispiel, wie Gajeel enttäuscht feststellen musste. Er drohte mit intensivem Training, was seine Frau jedoch entschieden ablehnte. Nicht zum ersten Mal bekam Lucy den Eindruck, dass Levy in den heimischen vier Wänden die Hosen anhatte und Gajeel ganz schön unterm Pantoffel stand.

Lucy bekam eine Chance auf ein Duett mit Natsu, ebenso wie Juvia eines mit Gray. Die Paare harmonierten auf der Bühne gut miteinander. Sie hatten sich gefunden.

Gerne wäre Lucy noch länger geblieben, aber ihre Kinder wurden quängelig. Der Trubel war viel zu viel für sie. Natsu und Happy könnten noch bleiben, doch sie entschieden sich, mit Lucy zu gehen.

„Wirklich, ihr müsst nicht mitkommen“, lehnte Lucy ab. „Ich möchte euch nicht den Spaß verderben.“

„Ach was, wir hatten eh die Schnauze voll“, behauptete Natsu. „Niemand hat mehr an den Wettbewerb gedacht.“

„Ich hab gehört, dass du mal bei sowas einen zweiten Platz gemacht hat. Zum ersten hats nicht gereicht, hm?“, neckte seine Frau.

„Den ersten haben Mutter, Narya und Cattleya gemacht, er blieb also in der Familie“, behauptete Natsu. Lucy glaubte ihm kein Wort, er gab sich nie mit einem zweiten Platz zufrieden.

„In meinen Augen seid ihr die heutigen Sieger, du und Gray“, lächelte Lucy. „Allein schon für die Idee. Juvia hat wieder richtig gelacht.“

„Ich weiß nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hatte“, meinte Natsu, sah aber demonstrativ in die andere Richtung. Ein eindeutigen Zeichen, dass er nicht ganz ehrlich war.

„Jetzt sei nicht so“, neckte Lucy. „Vor mir brauchst du dich doch nicht verstellen. Ich weiß doch längst, was für ein riesen Softie du eigentlich bist.“

Natsu murrte was unverständliches und sah sie nicht an. Lucy war sich sicher, dass dieses Widerstreben nur daran lag, dass Happy und die Kinder dabei waren. Wenn es nur sie zwei in einem ruhigen Raum wären, er hätte es eingestanden.

„Ich finde, in der Familie kann man auch Spaß haben“, griff Happy das Anfangsthema wieder auf.

„Da hast du recht“, stimmte Lucy lächelnd zu und Natsu nickte bestätigend.

Lucy mochte ihre kleine Familie. Es erinnerte sie an die Zeiten, als ihre Mutter noch lebte, ihre Eltern noch glücklich waren. Ihr hatte es nie an etwas gemangelt, nicht an materiellen Dingen, doch vor allem nicht an Liebe. Doch der Tod ihrer Mutter hatte alles verändert. Lucy war fest entschlossen, dass es ihren Kindern niemals so gehen sollte. Doch wie wollte sie es machen? Ganz auf jegliche Abenteuer verzichten und sich allein auf ihre Kinder konzentrieren? Damit sicherte sie ihr eigenes Überleben. Doch wäre sie glücklich? Wahrscheinlich nicht.

„Als ob ich jemals zulassen würde, dass irgendjemand aus meiner Familie stirbt!“, schnaubte Natsu, als sie später in beschaulicher Zweisamkeit ihre Bedenken mit ihm teilte. „Du bist stark – und wenn die Gegner mal stärker sind, müssen sie erst an mir vorbei. Ich lasse dich nicht alleine.“ Liebevoll zog er sie an sich, wodurch Lucys Herz schneller schlug. Zum ersten Mal seit der Geburt der Zwillinge fühlte sie wieder diese Spannung zwischen ihnen, die ihr signalisierte, wie sehr sie sich liebten. Sie blickte hoch, sah ihm in die Augen und dann küssten sie sich, zaghaft und leidenschaftlich zugleich, als wäre es das erste Mal. Lucy spürte seine Hand an ihrem Rücken unter ihr T-Shirt fahren. Sie zuckte zusammen und brachte ein paar Zentimeter zwischen sich. Natsu ließ sich nicht aufhalten und machte sich über ihren Hals her. Sie hatten noch nicht wieder miteinander geschlafen, seit jener schicksalhaften Nacht. Seine Geduld musste am Ende sein.

„Natsu, warte“, keuchte sie, bemüht die Fassung zu bewahren. „Heute ist schlecht.“

„Ist egal“, murmelte Natsu nur und machte ungerührt weiter mit seinen Liebkosungen.

„Aber...!“, setzte Lucy an, doch er unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf die Lippen legte.

„Du hast mir eine Luna versprochen“, grinste er.

„Aber...“, versuchte Lucy es ein weiteres Mal, brach jedoch ab, da sie unerwartet spürte, wie er etwas kühles um ihren Hals legte. Lucy sah zu ihren Brüsten hinunter. Zwischen ihnen ruhte eine Kette mit einem roten Kristallanhänger in Herzform in einer goldenen Fassung. Sie spürte die schwache Magie, die von ihm aus ihren Körper erfüllte.

„Ich weiß, ist noch zu früh. Mir auch“, grinste Natsu. „Aber damit können wir trotzdem Spaß haben. Hat Sorria gut hingekriegt mit der Farbe. Man sieht nicht, dass er mal weiß war.“

„Der muss einiges gekostet haben“, überlegte Lucy laut. Vorallem, wenn sie an Sorrias Geiz dachte. Die Talismanschmiedin hielt nichts von Freundschaftsrabatten und nutzte ihre handwerkliches Geschick um sogar aus Knochen, die beim Essen übrig blieben, Schmuck herzustellen, um den dann für viel Geld zu verhökern.

„Sagen wir, dass war es mir wert“, meinte Natsu und zuckte mit den Schultern. „Und jetzt...“, er schubste sie sacht aufs Bett, „genug geredet. Jetzt will ich nur noch eines aus deinem Mund hören.“ Erneut machte er sich über Lucys Körper her, ungeduldig aber voller Liebe.

Lucy lief rot an, während sie ihn gewähren ließ. Sie hatte schließlich ebenso auf diese Erfahrung gewartet, wie ihr Mann. Eine heiße Nacht lag vor ihnen, die sie sich auch nicht von ihren Kindern verderben lassen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-25T20:23:26+00:00 25.09.2015 22:23
Spitzen Kapitel


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