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Zwischen Alltagschaos und Liebesleben

Tausend Ideen in einer FanFiction
von

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Wahrheit

Aristokraten waren ja nirgendwo aus der Welt eine angenehme Menschengruppe. Zumindest die Meisten. Eingebildet, ignorant und weltfremd, so traten sie oft auf, denn den Kontakt mit den niederen Schichten, mit dem Leben außerhalb ihrer vier Wände, führten andere Menschen für sie.

Wenn es eine Skala für Weltentfremdung gab, die von eins bis zehn ging, die Aristokratie von Iceberg bekäme eine fünfzehn. Eine solche Rücksichtslosigkeit hatte Lucy ihr Leben lang noch nicht erlebt! Sogar sie als Schwangere wurde gezwungen, stundenlang stehend zu warten, bis ein naserümpfender Butler die Gruppe einem Baron vorstellte, der sie zu einem Grafen weiterschickte, der die Angelegenheit einem Fürsten vortrug, bis dieser den Magiern schließlich die Genehmigung erteilte, beim Großherzog von Niebo vorzusprechen. Einfacher wäre es gewesen, wenn diese Herrschaften alle in einem Schloss gelebt hätten. Aber nein! Seit sie etwa die Hälfte des Landes Iceberg passiert hatten, reisten die Fairy Tail Magier von Schloss zu Burg zu Festung, um jedes Mal die gleiche unhöfliche Begrüßung zu bekommen und immer wieder die gleichen endlosen Stunden zu warten. Und das nur um die Erlaubnis zu bekommen, bei Narcys Auftraggeber vorsprechen zu dürfen.

Der Großherzog von Niebo war ein untersetzter Mann von etwa fünfzig Jahren, plusminus fünf. Er hatte keine sonderlich beeindruckende Gestalt und eine kindlich verspielte Art. Ein Mann, der in Reichtum aufgewachsen ist und noch nie einen Blick in die von Elend gepflasterten Straßen seiner Stadt geworfen hat.

Als die Magier vor ihm standen, war seine erste Reaktion kein Gruß, sondern die erwartungsvolle Frage: „Habt ihr mir was mitgebracht?“ Seine Augen glänzten wie die Augen eines Kindes, bevor es ein Geschenk auspackte. Aber was schenkte man einem Mann, der schon alles hatte? Dieses war die größte Herausforderung ihrer Reise gewesen: Etwas zu finden, mit dem sie sich die Gunst des Großherzogs sichern konnten.

Erza übernahm das Reden. „Euer Hoheit, auf unserer Reise fiel uns dies in die Hände. Wir hoffen, ihr habt Verwendung hierfür.“ Mit einer tiefen Verbeugung übergab sie ein kleines, sorgfältig gepolstertes Päckchen dem Großherzog und zog sich so schnell wie möglich wieder von ihm zurück, wie man es ihr geheißen hatte, ohne den Mann anzusehen. Dieser wickelte das Päckchen voller Vorfreude aus und Angst stieg in Lucy auf, als der Mann nicht erfreut über sein Geschenk zu sein schien.

„Wagt ihr es, mich zu verhöhnen?!“, polterte er und sprang von seinem Thron auf. „Ein Stück Glas in einem Rahmen?! Dafür werde ich euch hängen lassen!“ Lucy gefror das Blut in den Adern. Er hatte die falsche Seite geöffnet und nicht den Zettel gesehen, den sie sorgfältig hineingelegt hatte.

Doch Erza wäre nicht die unerschrockene Titania, wenn sie nicht in solchen Situationen die Ruhe bewahren würde. „Kein gewöhnliches Glas, euer Hoheit. Bitte, werft auf mich einen Blick durch das Glas.“ Lucy hörte die Mühe, die der Rüstungsmagierin der unterwürfige Ton bereitete.

Misstrauisch beäugte der Großherzog das Geschenk und hob es vor sein Auge. „Was soll das ändern... Oh?“ Er sah Erza fasziniert durch das Glas an, nahm es dann wieder vorm Auge weg, nur um erneut einen Blick hindurch zu wagen. „Oh... Oh!“, rief er freudig. „Was ist dies Wunderwerk?“

„Ein Wahrheitsglas, euer Hoheit. Es zeigt euch, wer die Menschen vor euch wirklich sind.“, erklärte Erza, sichtlich erleichtert.

„Oho!“ Der Großerzog war ganz entzückt. „Dann schlummert in euch eine zarte Jungfer, Ritterin?“ Erza wurde sichtlich rot und verlegen. Lucy kannte das schon, nun war aus Erza kein vernünftiges Wort mehr zu bekommen.

„Darf ich sprechen, euer Hoheit?“ Der Blick des Großherzogs fiel auf Lucy, dann musterte er sie durch das Glas und Lucy bekam das unangenehme Gefühl, dass er direkt in ihre Seele blickte. Erleichtert stellte sie fest, dass er sich einen Kommentar sparte, als er sie zum Sprechen aufforderte. „Wir sind Magier der Gilde Fairy Tail aus dem Königreich Fiore. Wir suchen eine Kameradin von uns, die ihr vor einigen Wochen herbestellt habt.“

Der Großherzog ließ seinen Blick weiter über die Anwesenden schweifen. „Oh, ich erinnere mich. Komische Frau, klein, weißhaarig mit Teufelsaugen... Eine Wassernymphe!“ Freudig erregt zappelte er hin und her, während er das Glas sinken ließ. „So eine Frau, aber hierdurch eine Nymphe! Wie aufregend!“ Er sah Juvia an, als wäre sie ein Juwel, dass ihm in seiner Sammlung noch fehlte. Die Wassermagierin hatte sich soweit möglich hinter Gray versteckt, konnte sich aber den Blicken des Adligen nicht entziehen. Vielleicht wollte sie sich aber auch den Blicken ihrer Freunde entziehen.

„Wassernymphe?“, fragte Gray so leise wie möglich, ohne wirklich die Lippen zu bewegen. Es war verboten unaufgefordert in Gegenwart des Großherzogs zu sprechen.

„Meine Großmutter...“, stammelte Juvia, doch Gray drückte beschwichtigend ihre Hand auf seiner Schulter. „Später.“, flüsterte er, ohne den Blick vom Großherzog abzuwenden. Hoffentlich kam dieser nicht auf merkwürdige Gedanken. Juvia würden sie ihm garantiert nicht überlassen!

Viel mehr Sorgen bereitete Lucy allerdings die Hitze, die sie in ihrem Rücken spürte. Die abfälligen Worte über seine Mutter mussten ihn in schlechte Stimmung versetzt haben. Drei Adlige hatten sie ohne Zwischenfälle überstanden. Bitte, flehte Lucy im Stillen, bitte, reiß dich noch ein einziges Mal zusammen, Natsu! Wenn er doch auch nur mit einem Handauflegen zu beruhigen wäre.

„Euer Hoheit,“, fuhr Lucy fort, „würdet ihr uns anvertrauen, welchen Auftrag ihr unserer Kameradin erteilt habt? Sie gilt als verschollen und wir möchten gerne herausfinden, was passiert ist.“

„Nun, ihren Auftrag hat sie nicht erledigt, soviel kann ich euch sagen.“, sagte der Großherzog abfällig. „Mein Schwager hängt noch immer jeden auf, der ihn nur schief ansieht. Ich warte wenigstens, bis es einen Verstoß gegen die Etikette gibt. Ich habe bald keine Untertanen mehr, die meinen Lebensstil finanzieren können, wenn er so weiter macht. Die Felder bestellen sich nicht von selbst, aber das will er einfach nicht verstehen. Wie konnte meine Schwester nur einen eingebildeten Tunichtgut wie ihn zum Mann nehmen?“ Es war förmlich zu hören, wie sich jeder Anwesende im Raum einen Kommentar verkniff. Nicht nur die Magier mussten sich im Zaum halten, sondern auch die Wachen und Minister, die sich mit ihnen im Raum befanden. „Wie dem auch sei, mein Schwager muss gestoppt werden.“, fuhr der Großherzog fort. „Wenn ihr das erledigt, werde ich euch meine gnädige Hilfe bei der Suche nach eurer Kameradin gewähren.“
 

„Das ist doch wohl die Höhe!“, polterte Natsu und trat Lucys Koffer quer durch den Wohnraum, der ihre Hotelzimmer verband. Naryas Budget hatte ihnen eine ansehnliche Suite mit so vielen Schlafzimmern wie nötig in einem der besten Hotels der Stadt beschert. Sie nannte es Taschengeld, denn sie bekam es von Narcy, die es wiederum aus den Verkäufen der Liebesapfelwaren erwirtschaftetet. Natsus Mutter musste Milliardenschwer sein. „Dem Wurm hätte ich am liebsten...!“ Doch anstatt seinen Freunden mitzuteilen, was er mit dem Herzog anstellen wollte, stieß er lieber einen wütenden Schrei aus. Lucy überkam nicht zum ersten Mal der Verdacht, dass er sich in seiner Ausdrucksweise zusammenriss, seitdem er von ihrer Schwangerschaft wusste. Glaubte er etwa, seine Kinder könnten schon im Mutterleib Schimpfwörter aufschnappen?

„Er hätte wenigstens Lucy einen Stuhl anbieten können“, stimmte Erza, äußerlich ruhig, zu. „Und Juvia...“ Sie sah zu der Wassermagierin, die zusammengesunken in einem Sessel saß. „... Warum hast du uns das nicht eher gesagt? Das du zum Teil eine Wassernymphe bist.“

„Juvia schämt sich, wegen ihrer Herkunft“, murmelte Grays Freundin. „Dort, wo Juvia herkommt, kennt jeder die Geschichte meiner Großmutter. Eine Wassernymphe, die sich im Netz eines jungen Fischers verfing. Sie bettelte ihn immer wieder um ihre Freiheit an, aber er ließ sie nicht gehen und zwang sie, seine Frau zu werden. Sie gebar ihm ein Kind, zu dem sie keine Liebe empfinden konnte. Sie floh, sobald sich die Gelegenheit ergab, kehrte in ihre Heimatgewässer zurück und wart nie mehr gesehen. Aber sie nahm den Fisch mit sich und dem Dorf somit seine Lebensgrundlage. Jeder dort hasst Juvias Familie.“

„Verstehe“, meinte Erza nur und schien nachzudenken. Juvia saß ganz geknickt in ihrem Sessel und Gray war anzusehen, dass er mit sich rang, ob er sich eine Blöße geben sollte um sie wieder aufzubauen oder ob er sein cooles Image beschützen sollte. Männer.

Lucy konnte das nicht mitansehen. „Das hat aber doch mit dir nichts zu tun.“ Die Wassermagierin sah zu ihrer Freundin auf. „Du bist unsere Freundin, das hat doch mit deiner Familie gar nichts zu tun. Wir haben dich lieb, Wassernymphen Großmutter hin oder her.“

„Lucy“, hauchte Juvia erleichtert.

„Ganz genau!“, rief Natsu grinsend.

„Du hättest es uns ruhig früher sagen können“, stellte Gray genervt fest. „Ich hätte das lieber aus deinem Mund erfahren.“

„Herr Gray, heißt das, ihr seid Juvia jetzt böse?“ Juvia klang eingeschüchtert und ängstlich.

Gray schnaubt mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. „Wie könnte ich dir böse sein, Dummchen?“ Er legte ihr die Hand auf den Kopf und Juvia errötete mit einem glücklichen Lächeln. Wie schön, dass Gray endlich ehrlich sein konnte.

Eine unerwartete Stimme vom Suiteeingang ließ die Anwesenden zu der dort am Türrahmen lehnenden Narya blicken. „Irgendwie klingt die Geschichte faul.“, meinte sie skeptisch. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass die anders geht. Aber ich war noch klein damals.“ Natsus Schwester legte nachdenklich den Kopf schief. „Frag mal Mutter, sie hat eine Wassernymphe unter Vertrag. Wahrscheinlich kann eine von beiden dir genaueres sagen.“ Lucy überraschte dieser Vorstoß ihrer Schwägerin. Bisher hatte sie sich aus sämtlichen Unterhaltungen herausgehalten und auf keinerlei Versuche, sie in die Gruppe einzubinden, reagiert. Vielleicht stimme Lucys Vermutung ja doch und Natsus Schwester war eigentlich genauso gesellig wie der Rotschopf?

„Hey, Schwesterchen. Das hat ja lange gedauert“, begrüßte Natsu sie.

„Ach, der fette Geier wollt seine Flossen nicht vom Wahrheitsglas lassen.“ Sie zog das Päckchen, das sie vor wenigen Stunden dem Großherzog geschenkt hatten, aus ihrer Tasche. Sie hatten nie geplant, ihm dieses gefährliche Spielzeug zu überlassen. „Oh, und der Kammerjäger hat mich gesehen. War ne nette Verfolgungsjagd.“

„Du wolltest ja unbedingt als Ratte reinschleichen“, bemerkte Natsu grinsend.

„Aber sicher! Hät der Alte mich nicht gesehen, ich hät noch ein paar Weiberzimmer unsicher gemacht. Is immer lustig, wennse auf die Tische springen“, lachte Narya und packte das Glas wieder ordentlich weg. Sie musste es noch in das Museum zurückbringen, aus dem sie es entwendet hatte.

„Jetzt mal Spaß beiseite“, meinte Erza. „Gab es irgendwelche Hinweise auf Narcy?“

Narya zuckte mit den Schultern. „Der Schwager weiß von nix. Ich hab den gründlich beobachtet. Alles was den wirklich interessiert sind Männerärsche. Er hat keine Ahnung, dass der fette Geier ihn aus dem Weg haben will. Am besten wärs, die würden sich beide gegenseitig aus dem Weg räumen. Die Schwester wär als Herzogin eine Bereicherung für diesen Staat. Wär möglich, dass Mutter das versucht hat. Sie mischt sich gerne in Regierungsangelegenheiten ein, wenn diese ihr nicht passt und sie die Chance dazu hat.“

„Das erklärt. Warum im Mercurius ein Gemälde von ihr hängt“, bemerkte Happy. Er fing sich einen eiskalt durchbohrenden Blick von Narya ein. Lucy wusste, von welchem Gemälde die Rede war – und es hing dort bereits seit mehreren Jahrhunderten.

„Als ob sie das sein könnte“, schnaubte Gray und sah Happy an, als würde er an dessen Verstand zweifeln.

„Ja, genau“, versuchte Lucy die Situation zu retten. „Vielleicht eine Vorfahrin?“

„Möglich“, meinte Narya. „Cattleya sieht auch genauso aus wie Mutter und sie ist ihre Enkelin.“ Jetzt wusste Lucy wenigstens wonach sie suchen musste, wenn sie das letzte, noch unbekannte Mitglied von Team Second-Chance erkennen wollte. Jemand, der genauso aussah wie Narcy.

„Die Frage ist immernoch: Wie finden wir Narcy?“, überlegte Erza. „Diese Stadt ist größer, als wir dachten. Wir wissen nur, dass sie hier war. Aber wo ist sie jetzt?“

Nachdenklich bedrückt starrten die Freunde den Boden an. Niemand von ihnen kannte die Antwort auf diese Frage.

„Schlafen wir eine Nacht drüber“, seufzte Narya und ging in ihr Zimmer.
 

Es war still geworden, in ihrer kleinen Suite. Die offensichtlichen Geräusche aus den Nebenräumen, die ihnen Auskunft über das gaben, was ihre Freunde taten, waren verstummt. Natsu und Lucy brauchten nicht scheinheilig tun. Sie selbst hatten sich in der letzten Stunde nicht leise verhalten. Nun lagen sie in ihrem großen Bett, einander zugewandt und sahen sich in die Augen, während Natsu sanft über Lucys Seite streichelte.

„Du bist wunderschön“, flüsterte Natsu. Lucy errötete, von dieser plötzlichen Aussage komplett überrumpelt.

„D-das wird sich in den nächsten Monaten noch ändern“, stammelte sie und wich seinem fragenden Blick aus. „Ich werde zunehmen und unförmiger werden und einen riesigen Bauch bekommen.“ Ihr grauste es jetzt schon vor ihm Spiegelbild, wenn sie erst einmal hochschwanger war.

Ein amüsiertes Grinsen spielte auf Natsus Gesicht. „Du wirst für mich trotzdem immer wunderschön sein“, lachte er leise und küsste sie liebevoll. Langsam streichelte er über ihren bereits leicht gewölbten Bauch. „Schlafen unsere beiden?“

„Hm-hm.“, machte Lucy bestätigend. „Sonst hätten sie sich längst über die Position beschwert.“ Natsu nickte verständig, tauchte unter die Decke ab und setzte je einen Kuss auf Lucys Ober- und Unterbauch. „Gute Nacht, ihr zwei“, hörte Lucy ihn flüstern und bedachte ihren zukünftigen Ehemann mit einem liebevollen Blick, als dieser wieder auftauchte.

Sie erschauderte. Ein kalter Luftzug hatte sich unter der Zimmertür hindurch geschlichen. Iceberg war, wie der Name vermuten ließ, ein sehr kaltes Land. An den dicken Glasfenstern kroch bereits der Frost empor. Natsu zog Lucy ganz nah an sich heran und eine dünne Schicht aus Flammen züngelte von seinem Körper zu ihrem hinüber. Das Feuer verbrannte weder Haut noch Stoff, jedoch wärmte es angenehm. So schliefen sie ein, seit sie die Landesgrenzen überschritten hatten und so würden sie auch heute Nacht gemeinsam den Weg ins Reich der Träume finden.

Lucy kuschelte sich eng an Natsus Brust. „Ich liebe dich“, sagte sie kaum hörbar. „Für immer und ewig.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Royalgirl
2014-09-06T00:22:07+00:00 06.09.2014 02:22
Die drei berühmten Worte <3
Schon süß...
Weiter machen! :D


LG :)
Von:  fahnm
2014-09-05T19:55:05+00:00 05.09.2014 21:55
Spitzen Kapi^^
Von:  Mia-sama
2014-09-05T14:23:21+00:00 05.09.2014 16:23
Das kapi war so schön.
Ich liebe deinen Schrieb style.
LG
Mia-sama ;)


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