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The sun doesnt always shine

von

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Anprobe

19. Anprobe
 

„Nein das ist es auch nicht.“ meinte Mikoto und griff zum nächsten Kleid. Dieses Mal fischte sie ein Lilianes, knöchellanges Kleid. „Das könnte es eventuell sein.“ murmelte sie, gab es Sakura, die mit diesem in die Kabine zurückkehrte.
 

Seit fast einer Stunde waren sie auf der Suche nach einem Kleid für das Mädchen. Mikoto wollte, dass sie für die anstehende Familienfeier wunderschön und schick aussah. Doch lernte Sakura, dass die Schwarzhaarige sehr kritisch sein konnte.
 

Sie waren im eigenen Modeladen der Uchiha, von denen es tausende auf der gesamten Welt gab. Hier wurden all ihre Kollektionen und Kreationen verkauft und das nicht gerade billig. Mikotos Modelabel »Design of Uchiha« war eines der bekanntesten und beliebtesten der Welt.
 

Die Schwarzhaarige hatte sich kurz nach ihre Ehe mit Fugaku dazu entschieden ihr Modestudium zu nutzen. Natürlich half ihr der Name Uchiha sehr am Anfang Aufmerksamkeit zu erlangen aber sie musste sich trotzdem neben vielen anderen talentierten Modedesigner durchsetzen.
 

„Ich weiß nicht… da fehlt noch was.“ Sakura seufzte. Sie ahnte nicht, wie anstrengend es sein konnte einkaufen zu gehen. Auch der Verkäuferin, die ein Kleid nach dem anderen brachte, konnte sie an ihrem Gesicht die Anstrengung und die Hetzerei erkennen.
 

Doch sie wusste, wie wichtig Mikoto diese Familienfeier war. Sie wollte, dass die anderen Sakura von ihrer besten Seite sahen. Sie auch, das wunderschöne, intelligente und freundliche Mädchen erkannten, dass sie war.
 

Sakura dachte während die Schwarzhaarige nach einem weiteren Kleidungsstück Ausschau hielt, auf die Schulwoche zurück. Nachdem sie Montag morgen in den Armen von Sasuke glücklich wach wurde, war sie plötzlich schrecklich nervös.
 

Sie wollte unbedingt mit ihm zusammen sein, doch verunsicherte sie der Gedanke, was die anderen davon halten würden. Durch ihre Grübeleien wurde Sasuke wach und er zwang sie ihm zu sagen, warum sie sich sorgte.
 

Sie sagte ihm die Wahrheit. Das es komisch sein musste, dass sie mit ihrem „Pflegebruder“ eine Beziehung führte und auch machte sie es schrecklich nervös, was Fugaku und Mikoto zu dem Ganzen sagen könnten.
 

Der Schwarzhaarige fand sie mit ihren Bedenken unglaublich süß und musste darüber lachen. Doch schlug er vor, wenn sie möchte könnten sie ihre Beziehung vorerst geheim halten, damit sie sich daran gewöhnen könnte.
 

Natürlich brachte dies auch Zweifel an ihr. Sagte er das, weil ihm es doch peinlich war und er ihr das nicht mitteilen konnte?Sasuke erkannte dies sofort und meinte, dass es ihm nicht stören würde, wenn sie es öffentlich machen würden. Schon alleine damit, dass er es Naruto ins Gesicht reiben konnte.
 

Daraufhin musste sie ehrlich lachen und war damit einverstanden, dass sie es für eine Zeit niemanden sagten bis sie sich wohl damit fühlte. Deswegen trafen sich die Teenager bis jetzt immer nur nach zehn Uhr abends in ihren Zimmern. Fugaku und Mikoto schliefen schon und sie beide konnten jeweils beim anderen Zeit verbringen. Ihre Gedanken schweiften zum Montag zurück, der es wirklich in sich hatte.
 

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Natürlich war es sehr hart für Sakura Montag morgen in die Schule zu gehen. Jeder las die Schlagzeilen der versuchten Vergewaltigung und das sie involviert war. Das Mädchen waren die Blicke und das Gemurmel sehr unangenehm doch ihre Freunde waren die ganze Zeit über neben ihr, gaben ihr den Halt und den Schutz.
 

In der Cafeteria kam es dann zur Eskalation als einige ihrer Mitschüler meinten, Sakura hätte es provoziert und es wäre ihre eigene Schuld gewesen, dass ihr das geschah. Sasuke ging wütend auf die Gruppe zu, dicht gefolgt vom Uzumaki. „Was habt ihr gesagt?“ fragte der Schwarzhaarige leise drohend.
 

Einer mit roten Haaren grinste und antwortete „So wie wir es gesagt haben. Sie sieht nicht schlecht aus, da würden mehrere ran wollen. Wahrscheinlich hatte sie Sakon und Kidomaru zu sehr mit ihren Reizen gereizt. Verständlich, dass die Beiden darauf ansprangen.“
 

„Das glaubst du doch selbst nicht.“ mischte sich nun auch Naruto ein. „Es gibt keinen das recht jemanden zum Sex zu zwingen.“ Nun kamen auch Neji und Shikamaru dazu, die bisher das Szenario aus dem Hintergrund beobachteten.
 

„Wie auch immer.“ grinste der Typ weiter. „Ich hätte auch versucht sie zu ficken, auch wenn sie sich wehren würde. Sie stammt aus der Unterschicht, sie hätte sich bestimmt hoch schlafen wollen.“ Seine Freunde bejubelten den Rothaarigen. Grölten, dass er recht hatte und feuerten ihn an.
 

Sakura wollte ihnen hinterher, sie aufhalten und sagen, dass der Ärger nicht wert sei. Doch wurde sie von Tenten und Hinata aufgehalten. „Diese Vollidioten haben eine Lektion verdient.“ sagte die Braunhaarige. „Sie können doch nicht so über dich reden.“ „Tenten hat recht.“ meinte die Hyuga. „Lass das die Jungs regeln.“
 

Während die Gruppe immer noch über ihre dämliche Aussage lachten, kam der Schwarzhaarige immer näher. Sasuke holte aus und schlug den Typ, der am lautesten lachte, eine ins Gesicht. Seine Freunde wollten ihn verteidigen, doch rechneten sie nicht mit Naruto, Neji und Shikamaru.
 

Es kam zu einer Massenschlägerei, diese musste von den Lehrern gestoppt werden. Kakashi hielt an beiden Armen fest den Uchiha, auch alle anderen wurden von Lehrern aufgehalten. Tsunade stürmte gefolgt von Shizune in die Cafeteria und brüllte „Was ist hier verdammt noch mal los?“
 

Karin antwortete gemein grinsend. „Wie es aussieht hat die Haruno eine Schlägerei angezettelt.“ Die Yamanaka gab ihrer Freundin recht, gab auch der rosa Haarigen die Schuld für den ganzen Tumult. Sakura wollte darauf antworten, wurde aber vom Uchiha unterbrochen.
 

„Quatsch. Das stimmt nicht. Diese Arschlöcher haben Unwahrheiten verbreitet, da musste ich sie in die Schranken weisen.“ erzählte der Schwarzhaarige aufrichtig und sah weiterhin den Rothaarigen wütend an.
 

Die blonde Direktorin seufzte genervt. Mit zwei Fingern massierte sie ihre Schläfen. Sie hatte geahnt, dass sowas kommen würde. „Alle, die an der Schlägerei beteiligt waren, werden für den Rest der Woche nachsitzen.“ brüllte Tsunade laut durch die Cafeteria. „Außerdem werden wir eure Eltern darüber informieren.“
 

Damit war alles gesagt und Tsunade lief mit Shizune aus der Cafeteria. „Das ist unfair. Der Uchiha schlug zuerst zu.“ jammerte der Rothaarige, doch grinste ihn Sasuke an. „Mit gehangen mit gefangen. Ihr habt es nicht anders verdient, da nehme ich die Strafe sehr gerne in Kauf.“
 

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Nach der Schlägerei traute sich niemand mehr was zu der Vergewaltigung zu sagen und der Schulalltag wurde wieder zu Sakuras Glück normal. Es tat ihr furchtbar leid, dass die Jungs wegen ihr nachsitzen aufgebrummt bekamen. Doch meinten alle, dass es ihnen wert war, diese Idioten dafür zu vermöbeln.
 

Später in der Nacht als Sakura in den Armen des Schwarzhaarigen lag, kamen ihr die Tränen. Sasuke war zuerst überfordert, weil er nicht wusste was sie hatte und sie immer wieder schluchzte, dabei kein Wort rausbrachte.
 

Sie fühlte sich schrecklich schuldig, doch wischte er sanft ihre Tränen weg. Er meinte, dass er doch nicht durchgehen lassen konnte, dass jemand seine Freundin beleidigte. Es rührte sie wirklich und sie legte ihre Lippen dankbar auf seine.
 

Er erwiderte den Kuss, der immer intensiver wurde. Sie lösten sich und der Uchiha sagte noch sanft zu ihr, dass er sie jederzeit beschützen würde und sie sich niemals deswegen schuldig fühlen sollte.
 

„Sakura, ich denke das ist es.“ Das Mädchen vernahm eine glückliche und erleichterte Stimme der Schwarzhaarigen. Sie übergab ihr ein Kleid in einem dunkelgrünen Stoff. „Los, probiere es an. Ich bin gespannt wie es dir steht.“
 

Als Sakura sich im Spiegel betrachtete, fand sie sich wirklich wunderschön. Mikoto wusste wirklich was ihr stand. Die rosa Haarige ging aus der Kabine und die Augen der Schwarzhaarigen leuchtete vor lauter Freude. „Das ist definitiv deins. Als würde es auf dich zugeschnitten worden sein.“
 

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„Erzähle mir ein bisschen von deiner Familie damit ich morgen nicht komplett unwissend da stehe.“ Sakura lag dicht gekuschelt an der Brust des Schwarzhaarigen, der sie im Arm hielt. Er kam vor einer halben Stunde zu ihr um Zeit mit seiner Freundin zu verbringen.
 

„Ok. Wo fange ich an?“ meinte er nachdenklich. „Shisui und Obito kennst du ja?“ Bestätigend nickte sie. „Sie sind die Söhne von den älteren Brüdern meines Vaters, Izuna und Setsuna. Diese habe auch noch andere Kinder und Enkelkinder, die morgen kommen werden.“
 

„Meine Großeltern leben schon lange nicht mehr, aber mein Urgroßvater Madara wird kommen.“ teilte er weiter mit. „Er ist ein wenig eigensinnig, lass dich aber von seiner Art nicht verunsichern.“
 

Sakura war tief in Gedanken. Was wenn die anderen sie nicht mochten? Sie hatte immer schon Probleme mit ihrer Schüchternheit in ein Gespräch mit fremden Leuten zu kommen und morgen würde sie viele neue Gesichter kennenlernen. Es beunruhigte sie sehr.
 

Sasuke griff nach ihrem Kinn, zwang sie sanft ihn anzusehen. „Mach dir nicht so viele Gedanken und Sorgen. Sie werden dich bestimmt mögen. Außerdem sind meine Eltern und Itachi auch noch da.“ Er küsste sie liebevoll auf ihre Stirn.
 

„Und du auch.“ sprach sie leise, lächelte ihn an. „Ich natürlich auch.“ nickte er, ließ sich zu ihren Lippen hinab und nahm diese in Beschlag. Er vergrub das Mädchen unter sich, drang mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle und erforschte diese. Sakura erwiderte diesen nicht weniger hingebungsvoll.
 

Doch als der Schwarzhaarige unter ihr Shirt fuhr, ihre zarte und warme Haut berührte, spannte sie sich an, löste den Kuss. „Ich..Es tut mir leid.“ sagte er reuevoll, zog sich sofort zurück und legte sich auf seinen Rücken, gab ihr genügend Freiraum.
 

„Schon gut.“ sagte sie sanft, beugte sich über ihn. „Nein, ist es nicht. Es ist gerade mal eine Woche her und ich habe nichts besseres zu tun.“ Sasuke ärgerte sich über sich selbst. Wie konnte er nur so blöd sein?
 

Sakura strich ihm eine längere Strähne aus dem Gesicht. „Es ist alles in Ordnung.“ Nun zwang sie ihn sie anzusehen. „Ich bin einfach noch nicht soweit.“ sagte sie aufrichtig, doch war es ihr auch unangenehm darüber zu reden. „Das ist verständlich.“ meinte er zärtlich.
 

„Ich hoffe, dass du warten kannst. Ich werde mich bemühen, dass ich rasch davon wegkomme. Ich…“ Sasuke unterbrach das Mädchen indem er ihr sanft einen Kuss aufdrückte. „Ich werde solange warten bis du es verarbeitet hast und du dich wohl fühlst, ok?“
 

Der Uchiha strich ihr liebevoll übe ihre Wange. Sakura lächelte glücklich und nickte. Sie küsste ihn, legte soviel Dankbarkeit in den Kuss hinein. Irgendwann lösten sie sich und sie lag wider gekuschelt an ihn.
 

Nach einiger Zeit vernahm Sasuke ihren gleichmäßigen Atem. Sie war eingeschlafen. Er beobachtete sie dabei. Er meinte es wirklich so wie er es sagte. Er würde geduldig warten bis Sakura dafür bereit war. Sie waren gerade mal eine Woche zusammen und er wollte, dass sie es auch selbst wollte.
 

Das Warten würde bestimmt wert sein. Er hatte noch nie so jemanden geliebt wie die Haruno. Für sie würde er alles tun. Sanft legte er nochmals seine Lippen auf ihre Stirn bevor auch er selig einschlief.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-06-03T19:02:37+00:00 03.06.2022 21:02
Tolles kapi ich freue mich auf die nächste,
Ich freue mich schon auf die Family Uchiha.XD
Antwort von:  Becky223
03.06.2022 21:21
Danke :)


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