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The sun doesnt always shine

von

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Party?

13. Party?
 

Zwei Monate vergingen und Sakura konnte wirklich sagen, dass sie sich bei den Uchihas eingelebt hatte. Sie fühlte sich sehr wohl. Mikoto war immer sehr zuvorkommend und freundlich zu dem Mädchen. Erkundigte sich ständig nach ihrem Wohlbefinden und teilte ihr immer mit, dass sie immer für sie da wäre.
 

Fugaku redete nicht viel. Doch hin und wieder bei gemeinsamen Abendessen erkundigte sich auch er bei der rosa Haarigen wie es in der Schule lief oder es ihr ginge. Er musste zugeben, dass er ihre ruhige Art sehr schätze und angenehm empfand.
 

Da Itachi im Studentenwohnheim lebte, sah sie den älteren Uchiha meistens nur am Wochenende. Er kam manchmal mit seinen Freunden in das Café, indem sie immer noch arbeitete und hielt Hidan und Sasori immer noch davon ab mit ihr zu flirten.
 

Sie konnte wirklich sagen, dass Sasuke zu einem sehr guten Freund wurde. Jeden Morgen fuhren sie gemeinsam in die Schule und danach wieder heim. Er integrierte sie immer mehr in seine Gruppe bis sich auch die anderen mit dem Mädchen anfreundeten.
 

Zu Mittag saß sie nun bei ihnen am Tisch in der Cafeteria anstatt wie sonst immer irgendwo alleine zu sein. Besonders mit Tenten und Hinata verstand sich die Haruno sehr gut. Sie war nicht überrascht zu hören, dass die Braunhaarige mit Neji zusammen war, da sie fand, dass die Beiden ein sehr schönes Paar abgaben.
 

Überrascht war sie eher davon, dass Shikamaru eine Freundin hatte, sogar eine sehr hübsche. Der Nara gähnte die meiste Zeit und sagte, dass ihn alles nervte. Aber wie es aussah, dürfte das Temari sehr an ihm gefallen haben. Die Haruno lernte sie auch kennen und war von ihrem starken Selbstbewusstsein beeindruckt.
 

Naruto war der Clown der Gruppe und die rosa Haarige musste öfters über seine Scherze lachen während Sasuke nur die Augen rollte. Sie erkannte auch nach einiger Zeit, dass Hinata immer wieder zu dem Uzumaki hinübersah und dabei rot anlief. Sie fand es süß, dass jeder offensichtlich sah, dass die Blauhaarige in ihn verliebt war nur Naruto selbst nicht.
 

Karin und Ino ließen sie seit dem Vorfall in der Toilette in Ruhe. Sie war bestimmt nicht naiv genug zu glauben, dass sie das Kriegsbeil begraben hatten. Sie bestraften die Haruno mit bösen Blicken, zufälligen Schubsen am Schulflur oder gemeinen Wörtern. Doch konnte Sakura damit leben solange nicht mehr geschah.
 

Und da sie jetzt Freunde hatte, schien es dem Mädchen nicht mehr soviel auszumachen. Sie war nicht mehr alleine und das gab ihr die Kraft, über diese neckischen Kindereien drüber zu stehen.
 

Sasuke beobachtete sie immer zu, bekam mit wie sie manchmal von der Uzumaki und der Yamanaka schikaniert wurde. Doch ein kalter Blick seinerseits, ließ die Schnepfen zusammen zucken. Er konnte erkennen wie Sakura nach kürzester Zeit aufblühte und er fragte sich wirklich warum er sich nicht schon viel früher mit ihr angefreundet hatte.
 

Sakura war ein liebevoller, hilfsbereiter und lustiger Mensch. Sie konnte auch manchmal stur und sehr ehrgeizig werden was ihre schulischen Leistungen anging. Der Uchiha wollte sie zu einem Kinofilm mit den anderen mitnehmen, doch da am nächsten Tag ein Test anstand, konnte er die rosa Haarige nicht vom lernen abbringen.
 

Sasuke sagte das Kino selbst ab und lernte gemeinsam mit der Haruno. Er musste zugeben, dass ihm das mehr Spaß machte als der Film. Es faszinierte ihn sie beim Lesen zu beobachten. Wie sie jedes einzelne Wort verschlang und vollkommen darauf konzentriert war. Sie sich von nichts und niemanden ablenken ließ und in ihrer eigenen kleinen Welt lebte.
 

Sakura vermisste Maiko sehr. Fast jede Nacht hatte sie schreckliche Albträume, wachte weinend und schweißgebadet auf. Sie setzte sich immer auf den kühlen Boden ihres Balkon, sah den Nachthimmel zu. Meistens dauerte es ein bis zwei Stunden bis sie sich wieder beruhigte.
 

Manchmal ging sie aber gar nicht mehr schlafen, da sie die Träume so sehr beschäftigte. Im Prinzip waren alle gleich. Es fing immer damit an, dass sie eine schöne Zeit mit ihrer Mutter verbrachte und endete damit, dass sie das Mädchen ganz allein zurück ließ.
 

Sakura versuchte ihr immer hinterher zu jagen doch erreichte sie Maiko nie. Wenn sie nicht mehr schlafen konnte, las sie in einem ihrer Bücher weiter oder sah sich ein Fotoalbum an, dass ihre Mutter vor Jahren machte. Dabei konnte sie nicht verhindern, dass ihr die Tränen kamen und sie sich in den Schlaf weinte.
 

Sasuke hatte sie einmal darauf angesprochen, da sie sehr müde wirkte. Sie hatte Augenringe und gerötete Augen vom vielen Weinen. Sie sah manchmal so aus als hätte sie keine Stunde geschlafen. Mikoto fiel dieses auch auf, versuchte ebenfalls an das Mädchen ranzukommen.
 

Sie blockte aber immer ab. Sagte, dass es ihr gut ginge und es wahrscheinlich an ihrer Allergie lag, dass ihre Augen gerötet waren. Nur glaubte ihr Sasuke natürlich nicht. Mikoto riet ihm sich zurückzuhalten.
 

Sakura würde, wenn sie soweit war, sich öffnen. Aber der Tod von Maiko war erst zwei Monate her und ihre Mutter war lange der einzige Mensch auf den sie sich verlassen konnte. Sie musste nun lernen sich anderen anzuvertrauen.
 

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Keuchend und auf ihren Knien stützend kam Sakura wieder nach ihrer Laufrunde am Uchiha Anwesen an. Wieder schreckte sie ein Alptraum wach und da sie nicht mehr einschlafen konnte, beschloss sie raus in die frische Luft zu gehen.
 

Die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen und für diese Jahreszeit war es schon sehr frostig und kalt. Nachdem sie wieder ihren Atem gefunden hatte, begab sich das Mädchen in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken.
 

Gerade öffnete sie den Kühlschrank als eine bekannte Stimmte sie fürchterlich erschreckte. „Wo warst du denn?“ Sasuke stand hinter ihr, nur in einer bequemen Trainingshose ohne Shirt, diesen Anblick hatte sie aber nicht zum ersten Mal gesehen, da der Schwarzhaarige zu Hause fast nur so rumlief. Trotzdem musste sie innerlich zugeben, dass der Anblick ihr gefiel aber diesen Gedanken immer versuchte weg zu schütteln.
 

„Laufen.“ antwortete Sakura und schenkte sich ein Glas mit der kühlenden Flüssigkeit ein bevor sie davon trank. „An einem Sonntag um fünf in der Früh?“ hinterfragte er skeptisch.
 

„Ich konnte nicht schlafen.“ gab sie leise zu und sein Blick wurde sanfter. „Warum nicht?“ er ging langsam auf sie näher, blieb unmittelbar vor ihr stehen, sodass sie aufsehen musste. „Alptraum.“ meinte die rosa Haarige nur knapp, wollte auf das Thema aber nicht näher eingehen.
 

„Du kannst mir erzählen um was es ging. Manchmal tut es gut darüber zu sprechen und vielleicht kannst du dann besser schlafen.“ versuchte er sie zu überzeugen ihm anzuvertrauen. „Vielleicht hast du Recht. Vielleicht ein anderes Mal.“
 

Sakura löste sich von seinen Blick, stellte das Glas in den Geschirrspüler und verließ die Küche. Der Schwarzhaarige sah ihr hinterher. Wieso schaffte er es nicht sie zum Reden zu bringen? Sie waren doch jetzt Freunde und er bemühte sich, dass sie ihn vertrauen konnte. Sasuke seufzte, er muss mit ihr wie es aussieht noch mehr Geduld aufbringen.
 

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„Ich weiß, das kommt überraschend aber ich habe kurzfristig am Wochenende eine Modenschau in Paris. Deswegen werden Fugaku und ich am Donnerstag hin und am Sonntag zurück fliegen.“ teilte Mikoto Sonntag Abend beim gemeinsamen Abendessen mit. Auch Itachi war seit längerem anwesend, da er in letzter Zeit viele Prüfungen hatte.
 

„Das ist toll, Mutter. Ich wünsche euch viel Spaß.“ sagte der Ältere darauf. „Ich weiß, dass du mit deinem Studium zu tun hast, könntest du trotzdem während unserer Abwesenheit auf Sasuke und Sakura achten?“ bat liebevoll die Schwarzhaarige.
 

„Wir sind doch keine Kleinkinder, die einen Babysitter benötigen.“ wandte Sasuke beleidigt ein. Mikoto sah ihren Jüngsten entschuldigend an. „Aber ich mache mir um euch Sorgen.“ „Brauchst du nicht, wir kommen schon klar, oder Sakura?“ fragte er das Mädchen neben sich, das versuchte sie rauszuhalten.
 

Deshalb nickte sie auch nur kurz und wandte sich dem Essen wieder zu. Dieses beruhigte Mikoto nicht wirklich aber sie würde Itachi heimlich nochmals darum bitten auf die Beiden ein Auge zu werfen.
 

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„Wann steigt die große Party?“ grinste der Uzumaki frech als Sasuke erzählte, dass seine Eltern wegflogen. „Gar nicht, Dobe!“ Beleidigt sah dieser zu den anderen. „Los! Helft mir.“ Der erste der sprach war Neji. „Naruto hat recht. Eine Party hatten wir schon lange nicht mehr. Du hast sturmfrei. Wir könnten dies ausnutzen.“
 

„Ja und außerdem haben wir die letzten drei Spiele hintereinander gewonnen, das gehört gefeiert.“ argumentierte Shikamaru. Sogar Tenten und Hinata gaben ihren Senf dazu und meinten, dass sie sich freuen würden.
 

Sasukes Blick fiel auf Sakura, die ihren Kopf leicht schüttelte. Sie dachte, dass Fugaku und Mikoto nicht sehr darüber begeistert wären, wenn ihr schönes Anwesen von betrunken Teenagern verschandelt wurde. Und sie wollte bestimmt nicht die Beiden verärgern, die ihr ein zu Hause gaben.
 

Doch stimmte der Schwarzhaarige seinen Freunden zu und sie beschlossen die Party am Freitag zu veranstalten, dann hätten sie genügend Zeit alles wieder rechtzeitig sauber zu machen.
 

„Du bist doch auch dabei, oder Sakura?“ fragte der Uzumaki die rosa Haarige, da ihm auffiel, dass sie bei der Planung sehr still war. Erwartungsvoll sahen alle sie an „Ich bin bis neun Uhr abends im Cafe arbeiten.“ meinte die Haruno.
 

„Die Party steigt sowieso nicht früher also kannst du nachkommen und praktisch natürlich, dass sie bei dir zu Hause statt findet.“ sagte Neji vergnügt. „Ja genau.“ grinste Tenten. „Komm schon! Das wird lustig.“
 

Sakura war sich nicht so sicher, wenn sie auf die letzte Party dachte, auf der sie war und verprügelt wurde. Aber all ihre Freunde wollten diese Feier und sie wollte kein Miesepeter sein und stimmte den anderen zu.
 

„Sehr schön. Dann sollten wir planen wer was organisiert.“ meinte Naruto und teilte alle ein. Sasuke sah zu der Haruno, die nicht wirklich begeistert darüber schien.
 

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Freitag kam schnell. Mikoto und Fugaku waren am Vorabend nach Paris geflogen. Die Schule war auch zu Ende und Sasuke und die rosa Haarige fuhren im Mercedes nach Hause.
 

„Wann beginnt deine Schicht?“ erkundigte sich der Schwarzhaarige. „Um fünf. Ich gehe mich noch umziehen und muss dann auch schon los wenn ich rechtzeitig den Bus erwischen möchte.“ antwortete das Mädchen.
 

„Du weißt schon, dass du dich hinbringen lassen könntest, dann hättest du keinen Stress.“ vielsagend deutete er auf den Fahrer vor ihnen. „Mich stört es aber nicht. Und ich gehe gerne zu Fuß und nehme die öffentlichen Verkehrsmittel.“
 

Das war ihm klar. Auch wenn Sakura einige Zeit schon bei ihnen lebte, verlor sie ihre Einfachheit nicht. Selbst die Kleider, die ihr Mikoto schenkte, trug sie erst als die Schwarzhaarige sie darum bat. Sie wollte ihr nichts ausschlagen und trug sie hin und wieder um ihr eine Freude zu machen.
 

Aber größtenteils trug sie ihr second-Hand Klamotten. Und auch ins Café führ sie immer mit dem Bus, dass sie aus eigener Tasche bezahlte. Mikoto und auch Fugaku hatten ihr Taschengeld angeboten, da Sasuke monatlich auch welches bekam uns sie das Mädchen nicht ausschließen wollten. Diese fiel natürlich viel höher aus als bei anderen Teenager im seinem Alter aber er musste trotzdem damit auskommen.
 

Das Angebot lehnte das Mädchen aber ab. Sie verdiente selbst Geld und würde sich das bisschen was sie benötigte, selbst kaufen. Den Rest legte sie für die Uni zur Seite. Mit Argumentation die Uchihas hätten sie selbstlos aufgenommen und ihr ein wunderschönes Zimmer und Essen gegeben, benötigte sie zusätzlich das Taschengeld nicht. Ihr wäre das auch furchtbar unangenehm gewesen.
 

„Dann lass dich wenigstens abholen. Dann musst du im Dunkeln nicht alleine heim.“ versuchte er Sakura zu überzeugen. Sie wollte auch das höflichst ablehnen, sah aber in seinen dunklen Augen Sorge und ging auf den Kompromiss doch ein. Zufrieden lächelte Sasuke sie an.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-05-15T16:18:44+00:00 15.05.2022 18:18
Tolles kapi freue mich auf die nächste.
Kommt auch sakura`s großeltern oder vater vor?
Antwort von:  Becky223
15.05.2022 19:35
Du bist immer sehr fleißig im Kommentieren, vielen Dank :)
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht ob ich sie einbauen werde aber ich hatte auch schon den Gedanken dazu. Liebe Grüße 😊😊


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