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The sun doesnt always shine

von

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Strandparty

„Der Urlaub war echt toll. Doch bin ich sehr froh wieder zu Hause zu sein.“ strahlte Mikoto und nahm ihre Sonnenbrille ab als sie den großen Vorraum ihrer Villa betrat. Ihr Mann und ihre Söhne folgten ihr, ihr Gepäck wurde von ihrem Fahrer getragen und ihr Personal stand in Reih und Glied um sie zu begrüßen. „Das Anwesen glänzt nur vor Sauberkeit. Das habt ihr sehr gut gemacht.“ lobte die Modedesignerin ihr Personal.
 

„Wie auch immer. Ich fahre in die Kanzlei.“ teilte Fugaku mit. Mikoto schüttelte ihren Kopf. „Kaum zu Hause und deine Arbeit schreit. Aber ich muss ebenfalls ins Büro und nach der neuen Kollektion sehen.“ Mikoto wandte sich an Maiko. „Packe bitte unser Koffer aus und wasche die Kleidung.“ „Natürlich, Uchiha-san.“ „Itachi, Sasuke. Wenn ihr Hunger habt, sagt es dem Koch. Wir sehen uns später.“
 

„Ich werde auch mal verschwinden, kleiner Bruder. Sasori und Hidan meinten es gäbe heute eine Party bevor wir anfangen würden zu studieren.“ Itachi stieß Sasukes Stirn mit zwei Finger an und ging ebenfalls durch die Tür wie kurz zuvor seine Eltern. Der Jüngere verdrehte seine Augen. Die Geste machte er schon seit sie klein waren.
 

Sasuke ging in sein Zimmer, wo eine Reinigungskraft gerade dabei war seine Klamotten aus seinem Koffer zu packen. Die Frau war Sakuras Mutter. Sie kannte er schon seit der Grundschule doch befreundet waren sie nicht. Ihm war es egal, dass das Mädchen nicht reich war oder ihre Mutter unter ihnen arbeitete. Sakura war immer schon alleine, wurde von den anderen ausgeschlossen. Wieso dachte er jetzt eigentlich an die Rosa Haarige? Sie konnte ihm egal sein, wie sonst auch. Schließlich würden sie im neuen Schuljahr auf zwei getrennte Schulen gehen.
 

„Lass mich allein!“ forderte Sasuke und Maiko verschwand mit einem entschuldigenden Blick rasch aus seinem Zimmer. Auf einmal läutete sein Handy und beim Anblick des Displays musste er genervt seufzen, nahm aber trotzdem ab. „Hey Baka! Hab gehört du bist zurück.“ lachte ein Naruto Uzumaki, sein selbst ernannter bester Freund, in den Hörer. „Komm doch rüber zum Strand. Dort steigt heute eine Mega Party!“
 

Der Schwarzhaarige hat eigentlich absolut keine Lust auf feiern, wäre nach den ganzen Urlaubs Trubel mal froh ein bisschen Ruhe zu haben. Nur kannte er den Blonden zu gut, er würde nie aufgeben und so lange auf ihn einreden bis er nachgab. Um sich das zu ersparen, gab Sasuke gleich nach und sagte zu. „Coole Sache. Neji und Shikamaru sind auch dabei. Bis später.“ legte Naruto auf.
 

Na wenigstens waren die anderen beiden eher ruhige Typen. Mit den Drein war er schon lange befreundet. Spielten oft gemeinsam Videospiele und seit der Sechsten waren sie gemeinsam im Basketball Team. Sie wollten auch in der Oberstufe wieder zusammen im Team spielen.
 

Der Schwarzhaarige sah kurz auf seine Uhr. Er hatte noch genügend Zeit. Er würde sich vor den Fernseher schmeißen und chillen bevor die Feier begann.
 

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„Wieso sind wir in diesem Café, Sasori?“ frage Hidan und auch Itachi sah den Rothaarigen fragend an. „Stehst du auf heruntergekommene alte Lokale oder was?“ lachte Hidan. „Quatsch! Ihr werdet gleich sehen.. Ah! Da ist sie.“ Die Beiden folgten den Blick von Sasori und sahen ein junges Mädchen mit rosa Haaren, dass hier arbeitete. Hidan fing pervers an zu grinsen. „So ist das. Sag doch gleich, dass es um eine heiße Schnitte geht. Mann, die sieht echt hübsch aus.“
 

Itachi kam das Mädchen irgendwie bekannt vor. Auch er musste sofort zugeben, dass sie wunderschön war. Alleine ihre Haarfarbe war sehr außergewöhnlich, die ihr bis zu ihrem Schlüsselbein reichten. Auch ihre großen grünen Augen trugen zu ihrer einzigartigen Schönheit bei. Aber sie war zu jung für ihn. Wahrscheinlich war sie in Sasukes Alter.
 

„Ich stehe auf unschuldige Engel. Und so sieht sie auch aus.“ leckte sich Hidan über seine Lippen. Der Uchiha hatte kein gutes Gefühl. Wenn der Grauhaarige jemand als Beute erklärte, ließ er nicht so schnell ab. „Das kannst du gleich wieder vergessen, Hidan! Ich habe sie zuerst entdeckt.“ wandte Sasori sofort ein und blickte wütend seinen Freund an.
 

„Pah! Was sollte die Kleine von dir schon wollen? Wenn, dann wird die Schnitte sofort auf mich abfahren.“ war Hidan überzeugt. „Das werden wir ja sehen…“ sagte der Rothaarige herausfordernd. Itachi beobachtete wie sie an ihren Tisch trat.
 

„Hallo. Was kann ich für euch tun?“ fragte Sakura. „Du könntet dich auf meinen Schoß setzen.“ grinste Hidan sie verführerisch an. „Wie bitte?“ fragte sie leise. „Ignorier ihn.“ mischte sich Itachi ein. „Wir nehmen drei Cola. Danke.“ Das Mädchen nickte und ging zum nächsten Tisch um weitere Bestellungen aufzunehmen.
 

„Mensch, Itachi! Du Spielverderber.“ jammerte Hidan und auch Sasori sah nicht begeistert aus, da er nicht mal was zu der rosa Haarigen sagen konnte. Der Schwarzhaarige hob aber unbeeindruckt seine Schultern. „Hier seit ihr.“ wurden die Drei von Pain begrüßt. Dieser kam mit seiner Freundin Konan. Das Paar setzte sich zu der Runde.
 

„Wer hat den Schuppen ausgesucht?“ fragte der Gepiercte und sah sich in dem Lokal um. „Sasori. Er hat ein echte Schönheit gefunden, die ich gerne mal eine Nacht verwöhnen würde.“ antwortete Hidan. Konans Blick fiel auf das junge Mädchen. „Sie ist wirklich schön.“ meinte diese. „Sie gehört trotzdem mir. Ich habe sie zuerst gefunden!“ forderte Sasori.
 

„Erstens: ich stehe auf Männer. Zweitens: Lasst sie beide in Frieden. Die Arme weiß ja gar nicht wie ihr geschieht.“ Sakura kam mit einen Tablett auf ihren Tisch zu und stellte die Getränke ab. Sie nahm noch die Bestellung der Neuankömmlinge auf und verschwand zur Theke.
 

„Und wie war der Familien Urlaub?“ warf Pain die Frage ein. „In Ordnung.“ antwortete Itachi knapp. Die rosa Haarige stellte die letzten Getränke vor Pain und Konan ab als plötzlich zwei Arme sich um ihre Hüfte schlangen und sie auf einen Schoß gedrückt wurde.
 

„So gefällt mir das.“ grinste Hidan lasziv und zwinkerte dem Mädchen zu. Ihr war die Situation furchtbar unangenehm und sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Bitte, lass mich los.“ bat das Mädchen ängstlich. Doch dachte der Grauhaarige gar nicht daran.
 

Sasori wurde noch wütender. Er hatte Anspruch auf sie. Aber das war typisch Hidan. Wäre ja nicht das erste Mal.

„Hey! Lass sie los!“ kam ein älterer Mann auf den Tisch zugelaufen und zog am Arm von Sakura bis der Grauhaarige sie doch frei ließ. „Wenn ihr euch nicht benehmen könnt, werfe ich euch raus!“ drohte der Alte. Er schob Sakura weg von der Runde, erkundigte sich ob es ihr gut ginge.
 

„Toll gemacht, Hidan.“ sprach die Blauhaarige und rollte genervt mit ihren Augen. Dieser hob unschuldig seine Schulter. „Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Hoffe, dass auf der heutigen Party ein paar heiße Weiber dabei sein werden.“
 

Itachi beobachtete noch eine Zeit lang das rosa Haarige Mädchen, die die anderen Gäste zuvorkommend und freundlich bediente. Als sie zahlen wollten, kassierte der alte Mann ihre Rechnung. Dieser war wahrscheinlich der Inhaber des Cafés. Der Schwarzhaarige bezahlte und hinterließ ein großzügiges Trinkgeld. „Für die Unannehmlichkeit.“ Die Freunde verließen das Lokal.
 

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„Sasuke!!“ Einige Mädchen riefen den Schwarzhaarigen zu als er mit seinen Freunden zur Party am Strand auftauchte. Mit Badehose und offenen Hemd war Sasuke für die Meisten einfach nur zum anbeißen. Ihm war es bewusst wie er auf das weibliche Geschlecht wirkte. Doch störten ihn diese oberflächlichen Ansichten. Er würde sich nie mit einer von ihnen einlassen außer vielleicht für Sex.
 

Zu Viert holten sie sich jeweils ein Getränk bevor sie vor dem großen Lagerfeuer zu stehen kamen. „Es freut uns, dass du wieder zurück bist, Sasuke.“ Karin Uzumaki, eine entfernte Cousine des Blonden, tauchte mit Ino Yamanaka vor die Gruppe auf. Die beiden waren beste Freundinnen und die größten Schlampen ihres Jahrgangs. Beide hatten es auf den Uchiha abgesehen und ließen keine Gelegenheit aus um ihn anzumachen.
 

Geschlafen oder mit ihnen rumgemacht hattet er mit beiden nicht. Sie waren ihm zu aufdringlich und klammerten ständig an ihn. Außerdem nervten ihn die beiden sehr. „Hn“ antwortete der Teenager nicht interessiert.
 

„Hey Neji.“ Tenten trat an den Hyuga heran und der Braunhaarige küsste seine Freundin, mit der ein halbes Jahr schon zusammen war. Auch der Nara war in einer Beziehung. Temari war ein Jahr älter als sie selbst und ging auf eine andere Schule. Doch jedes zweite Wochenende trafen sie sich und in den Ferien natürlich noch öfters.
 

Hinter Tenten kam Hinata Hyuga zum Vorschein. Die Blauhaarige war Nejis Cousine und verdammt schüchtern. Doch zog die Braunhaarige ihre Freundin immer mit. Vorsichtig blickte Hinata zum Uzumaki, der dies nicht wirklich wahrnahm. Ein jedem war klar, dass sie auf den Blonden stand. Nur ihn selbst nicht. Dabei war sie sehr hübsch, hatte weibliche Rundungen und einen großen Vorbau.
 

Das war auf der Strandparty ein ansehnlicher Genuss für das männliche Geschlecht. Die Mädchen hatten Bikinis an. Zeigten viel Haut. Um so knapper um so besser. Präsentierten was sie hatten um besonders dem Uchiha zu gefallen. Er gehörte zu der einflussreichsten Familie von Konoha und gab ein gute Partie ab.
 

„Habt ihr schon gehört wer das Stipendium an der Privatschule erhalten hat?“ fragte Karin in die Runde. Eigentlich konnte es dem Uchiha egal sein, dennoch wandte er sich wie die anderen zu der Rothaarigen.

„Sakura Haruno.“ antwortete diese, schob sich ihre Brille zurecht und grinste. „Dann ist das Opfer für die nächsten Jahre wieder gesichert.“ lachte die Yamanaka und schlug mit ihrer besten Freundin ein.
 

„Ist das die rosa Haarige, die mit uns in eine Klasse ging?“ fragte der Hyuga und seine Cousine nickte bestätigend. „Sie muss schlau sein, denn das Auswahlverfahren der Privatschule ist nicht einfach.“ „Sie hat als Jahrgangs Beste abgeschlossen. Also wundere ich mich nicht wirklich darüber.“ gähnte der Nara.
 

„Das ist egal. Die werden wir wieder fertig machen.“ lachte Karin. „Was habt ihr davon?“ fragte Sasuke und wurde verwundert von den Anderen angesehen. Keiner hätte von ihm diese Frage erwartet. „Die Haruno hat keine Kohle. Passt überhaupt nicht zu uns. Wir müssen ihr klar machen, dass sie gefälligst den Boden küssen sollte, auf den wir laufen.“ lachte Ino höhnisch. „Das ist doch kein Grund. Wie auch immer, kann mir eigentlich egal sein.“ wandte sich der Schwarzhaarige ab.
 

„Hallo, kleiner Bruder.“ wurde er von Itachi begrüßt. Dieser tauchte mit seinen Freunden auf. „Wusste nicht, dass wir heute auf die selbe Party gehen.“ Doch fiel Sasuke plötzlich ein, dass es eine Abschiedsfeier für die Absolventen und eine Begrüßungsfeier für die Neuankömmlinge der Oberstufe sein sollte.
 

„Nicht wahr.“ lachte Hidan. „Itachi! Hab gerade gehört, dass die Kleine vom Café das Stipendium erhalten hat.“ Sasori fragte „Woher willst du das wissen?“ „Die Uzumaki Schlampe erzählte es mir soeben und beschrieb, dass sie rosa Haare hat. Zufall? Ich glaube weniger, dass soviel Menschen mit dieser Haarfarbe herumlaufen. Jetzt wissen wir auch, dass sie Sakura heißt.“
 

Fragend sah Sasuke seinen älteren Bruder an. Dieser erzählte von dem Café, indem das Mädchen arbeitete. „Sie ist in deinem Jahrgang?“ erkundigte sich Sasori bei dem jüngeren Uchiha. Dieser nickte bestätigend. „Dann taucht sie ja vielleicht heute hier auf.“ Sasori hatte Hoffnung, diese wurde von Sasuke sogleich zunichte gemacht. „Bestimmt nicht. Sakura hat sich in den letzten Jahren auf keiner Veranstaltung blicken lassen.“
 

„Wieso arbeitet die Kleine überhaupt?“ fragte Pain, der mit Konan und einigen Bechern zu der Gruppe stieß. „Sie stammt aus keiner reichen Familie.“ klärte der Uchiha auf. „Ihre Mutter arbeitet als Haushaltshilfe in unserem Anwesen.“ Jetzt fiel Itachi auch ein, woher er das Mädchen kannte. Sie war die Tochter von Maiko, die schon lange bei ihnen tätig war.
 

Sasuke blendete die weiteren Gespräche aus. Seine Gedanken schweiften zu der Haruno. Er musste schon zugeben, dass sie sehr hübsch war und eine gute Figur hatte. Vielleicht konnte er mal mit ihr schlafen, sie nervte ihn nicht wie die anderen Mädchen. Auf jeden Fall würde das neue Schuljahr interessant werden, da war er sich sicher.
 


 

Fortsetzung folgt…



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