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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

entschuldigt das spätere Hochladen, aber ich habe gestern leider die Zeit übersehen.

heute kommt das letzte Kapitel dieser Geschichte...
Sie endet mit dem schönsten Tag im Leben von Rin *zwinkert*

ich hoffe euch wird das Kapitel gefallen *Kekse und Kakao da lass*

viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Die Kirschblütenhochzeit

“Und schon nervös, Sess?”, fragte Inu seinen Bruder, während sie sich beide anzogen.
 

“Hn”, entkam es dem Daiyokai und er richtete gerade sein großes und flauschiges Fell. “Ehrlich gesagt... nur, ob sie damit einverstanden ist”, gestand er schließlich und der Hanyou lächelte sanft.
 

“Ich denke... sie wird sich freuen”, meinte Inu direkt. “Denn sie hat dich damals genauso kennen gelernt... und so schließt sich der Kreis”, erklärte er mit einem Grinsen.
 

‘Da hat er Recht... damit würde sich unser Kreis schließen’, pflichtete sein Biest dem Hanyou bei. Die Mundwinkel von Sesshomaru zuckten leicht, weil es stimmte. Mit diesem Outfit hatte alles begonnen und damit würde er nun das nächste Kapitel von ihrem gemeinsamen Leben aufschlagen.
 

“Das ist wohl wahr... der Kreis würde sich schließen und ein neuer Lebensabschnitt beginnen”, kam es von Sesshomaru und sein Bruder grinste breiter.
 

“Korrekt... also komm... deine Traumfrau ist sicher bald da”, zwinkerte Inu ihm zu und der künftige Bräutigam nickte. Erneut hatte sein kleiner Bruder Recht.
 

“Lass uns an unsere Plätze gehen”, meinte Sesshomaru und Inu richtete seinen dunkelroten Anzug.
 

So fuhren sie zum Park zu den Kirschblütenbäume. Die Wölfe hatten alles vorbereitet und die Stühle aufgestellt. Ebenso hatten sie alles schön in Weiß und Zartrosa dekoriert, damit der Weg zum Blumenalter auch etwas für das Auge wäre. Auf diese Weise passte es zu dem wunderschönen Teil des Parkes. Denn dort standen die Kirschblüten in voller Pracht. Es war demnach der perfekte Tag für eine Hochzeit, die sich Rin schon so lange gewünscht hatte. Dankend hatte er seine Helfer angesehen und grinsten alle breiter. Es war unglaublich, was sie in so kurzer Zeit erreicht hatten.
 

Vorne bei dem Pult unter dem größeren Blumenbogen stand bereits der Redner und lächelte die Ankommenden an. Er hatte alles vorbereitet und auf dem Tisch ausgebreitet. Demnach war er fertig für die Zeremonie. Nun fehlte nur noch die Braut. Sesshomaru atmete einmal tiefer durch, als er sah, dass Isamu zu den Parkplätzen ging. “Es wird bald los gehen”, meinte er und Inu nickte grinsend.
 

Alle nahmen ihre Plätze ein. Erst kamen Hitomi, Airin und Hana. Danach folgte Kagome, die kurz nach Maru gesehen hatte, der in seinem Kinderwagen bei Manami war, und danach gab sie Inu einen Kuss, ehe sie sich auf die andere Seite stellte. Inu und sie waren die Trauzeugen von Sesshomaru und Rin. Sie hatten sofort zugesagt, als die Frage kam. Dafür war Sesshomaru dem anderen Paar sehr dankbar. Erneut musste er durch atmen und schluckte einmal schwer, da er bereits ihren Geruch wahr nahm. Es war nach wie vor beruhigend für ihn, diesen um sich zu haben. Sie war sein Leben geworden.
 

‘Nur noch wenige Momente... und sie ist auf allen Ebenen die unsere’, knurrte sein Biest und er selbst konnte durchaus das leichte hecheln dahinter hören.
 

[style type="italic"]Nicht mehr lange und sie ist alles für uns.[/style], bestätigte er und richtete seinen Blick auf den Weg, da ihr liebreizender Duft näher kam.
 

Zuerst sah er Isamu und blickte wie von selbst an die rechte Seite des Mannes. Da war sie. “Wow”, entkam es ihm und er konnte seine Augen nicht mehr von ihr abwenden. Sie war wunderschön. Der Kimono unterstrich ihre zarte Haut und die Frisur zeigte sowohl ihre süße, aber auch verspielte Ader. “Sie ist perfekt”, wisperte er und benetzte seine rauen Lippen.
 

‘Mehr als perfekt... unsere Braut... unsere Gefährtin... die Mutter unserer Nachkommen und... unser Licht’, schwärmte sein Biest und einmal mehr musste er ihm zustimmen. All das verkörperte Rin und hatte ihn damals aus seiner dunklen und verbitterten Zeit heraus geholt. Auch wenn sie das wohl nie beabsichtigt hatte, so hatte sie es mit ihrer Anwesenheit getan. Nun würde er ihr ihren Wunsch erfüllen und alle weiteren, die sie haben würde.
 

Mit roten Wangen kam Rin mit ihrem Papa bei Sesshomaru an und lächelte ihn verlegen an, während ihr Vater ihre Hand an den Daiyokai weiter gab. “Pass gut auf unsere Tochter auf”, bat Isamu mit ernster Stimme.
 

“Immer”, entgegnete Sesshomaru und führte ihre Hand zu seinen Lippen, um ihren Handrücken sanft damit zu berühren. “Du bist wunderschön, Kleines”, sprach er leise und sorgte dafür, dass sie nur noch röter um die Nase wurde. Er wusste genau, was er bei ihr bewirkte.
 

“Es ist schön, dass... du deine Sachen an hast”, entgegnete sie und streichelte mit der freien Hand über das Fell an seiner rechten Seite. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und er war sichtlich erleichtert.
 

“Also... passt es so?”, fragte er nach und sie nickte.
 

“Absolut... es ist ein Traum, dass du so... neben mir stehst”, antwortete sie ihm und das entspannte ihn nun vollkommen. Jetzt konnte er sich voll und ganz auf den Redner konzentrieren.
 

“Wehrte Hochzeitsgesellschaft... Liebes Brautpaar... ich freue mich heute hier diese Trauung ab zu halten”, begann dieser und sprach von einigen schönen und wichtigen Moment zwischen dem Brautpaar. Dass die ein oder andere auch aus dem früheren Leben war, musste so gesehen keiner wissen. Nur die vier beim Tisch wussten genau, wann die wenigen Momente waren. “Da... es ihr beider Wunsch war... wollten sie ihre Gelübte vortragen”, kam er schließlich an dem wichtigsten Punkt an.
 

“So ist es”, entgegnete Sesshomaru und drehte sich nun zu Rin um. “All diese kleinen... und doch für manche unscheinbare Begegnungen... haben uns beide genau hier her geführt... erst dachte ich... ich könnte es nicht, doch in Wahrheit bin ich dir seit unserer ersten Begegnung mit Haut und Haar verfallen”, grinste er und leise schniefte Rin. “Du warst für mich immer etwas Besonderes und genau dafür liebe ich dich... du bist mein Herz, meine Seele und mein Licht”, führte er fort und gab ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe, ehe er ihr wieder in die Augen blickte.
 

“Deine Worte sind einmalig und einzigartig... genau wie du”, begann Rin und fand es schön, was er gesagt hatte. Es war zwar kurz und knapp und doch war das wesentliche drinnen. Genauso kannte sie ihn und verliebte sich in ihn. Zweimal sogar. “Ohne es zu wissen... hatte ich wohl dein Herz und dann kam die Offenbarung... ich war in meinem Leben noch nie so glücklich wie genau in diesem Moment... durch dich fühle ich mich komplett... du allein bist mein Gegenstück, welches mich immer wieder zu dir zieht”, setzte sie nach und atmete noch einmal durch, da sie hart mit den Tränen kämpfen musste. “Du bist die Liebe meines Lebens und das wirst du auf ewig sein”, beendete sie schließlich ihre kleine Ansprache.
 

Sie wollte noch so viel mehr sagen. Doch das würde sie sicher nicht ohne Tränen schaffen, weshalb sie es abkürzte. Denn ein paar Tränchen bahnten sich ihren Weg. Lächelnd neigte Sesshomaru seinen Kopf, um erneut sie zu küssen, wobei er diesmal ihre Wange sanft berührte. “Ich liebe dich”, wisperte er und sie erwiderte dies, ehe sie beide wieder zu dem Redner blickten.
 

“Ihr seid ein perfektes Paar”, lächelte er und sah abwechselnd zu den beiden. “Eure Liebe ist der Grund, warum wir hier stehen und darum frage ich nun Sie, Takeo Nakamura... wollen sie die hier anwesende Rin Hanakuro zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen. Sie lieben...”, begann er die alles entscheidende Frage zu stellen.
 

“JA, ich werde sie lieben und ehren, solange ich lebe”, kürzte der Daiyokai ab und Rin kicherte leise.
 

“Nun... ähm ja”, stammelte der Mann vor und räusperte sie, während alle anderen schon anfingen zu grinsen. “Gut... dann frage ich nun Sie, Rin Hanakuro...”
 

“Verdammt JAAAA”, entgegnete Rin direkt und alle fingen an zu lachen. Sie hatte scheinbar ebenfalls keine Geduld mehr.
 

“Nun machen sie schon”, grummelte Sesshomaru leise.
 

“Oh ja... stimmt... dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau... Sie dürfen die Braut”, machte der Trauredner weiter, doch weit kam er nicht, da der Daiyokai seine Gefährtin bereits in seine Arme gezogen hatte und ihr einen innigen Kuss auf die Lippen gab. Sofort jubelten die anderen und klatschten begeistert, während sie versuchten, nicht noch mehr zu lachen. Die beiden waren einfach unverbesserlich, aber genau deshalb passten sie zusammen.
 

Mit einem Lächeln trennte sich das frisch verheiratete Paar und sah sich verliebt dabei an. Kurz räusperte sich der Redner. Da wusste Sesshomaru, dass sie noch die Ringe tauschen müssten, was sie direkt taten. Ebenso hatten sie die Unterschriften getätigt. Somit wurde Rin nun in dem Familienregister von ‘Takeo Nakamura’ aufgenommen. Nun war sie offiziell seine Frau und ihr gemeinsamer Sohn würde ebenfalls drin stehen, sobald er das Licht der Welt erblicken würde. Glücklich sah Rin ihren Gefährten an, der ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht hinter das Ohr gelegt hatte. “Ich liebe dich, Kleines”, sprach er sanft aus.
 

“Und ich liebe dich”, erwiderte sie und streckte sich, um seine Wange zu küssen.
 

Einige Momente gönnte die Familie ihnen die Zweisamkeit, ehe sie ihnen gratulierten und einige Fotos mit dem Brautpaar machten. Das war nun mal Pflicht und selbst Sesshomarus Widerspruch wurde von Hitomi ignoriert. Dafür versprach aber Aidan, dass er ihr dafür den Arsch versohlen würde. Das brachte nicht nur die Inubrüder zum Lachen, denn sie wussten genau, dass der Wolf das bei der Ärztin tun würde. Dieser Spruch hatte alle amüsiert und damit kamen auch einige schöne Fotos bei rum. Nachdem alle genug hatten, fuhren sie nun zur Location. Den Park würde ein Aufräumdienst wieder in den Ursprung zurück versetzen. Dafür hatten die Wölfe schon gesorgt.
 

Bevor das Brautpaar eintraf, kümmerten sich die anderen darum, dass sie korrekt begrüßt wurden. Obwohl das Thema der Hochzeit Kirschblüten waren, so hatte jeder Gast eine blaue Rose in der Hand. Mit diesen formten sie einen Gang zu dem Ehrenplatz des Brautpaares. Wie es die Tradition war, schritt das Brautpaar zu ihrem Platz und stand vor deren Tisch. Beide neigten leicht die Köpfe, um sich bei der Gesellschaft für ihr Erscheinen zu bedanken. “Schön, dass ihr alle da seid”, sprach Rin und begrüßte alle erneut. Auch Sesshomaru sagte einige Worte, denn er wollte seine Freunde und Familie ebenfalls willkommen heißen.
 

Danach bat er sie alle sich mit Getränken ein zu decken und mit den kleinen Häppchen die Wartezeit zu vertreiben, da sich das Brautpaar umziehen wollte. Das war vollkommen normal, dass sie das taten, da es sich in einem Kimono eben schlechter bewegen ließ und Rin wollte mit Sicherheit mit ihrem Ehemann einen Tanz wagen. Zwar würde sie ihn wohl bitten müssen, doch das würde es ihr wert sein. Lächelnd zogen sich die beiden zurück und Inu begleitete die beiden mit Kagome und Yukiko. Er würde seinem Bruder helfen und die beiden Damen Rin. Hitomi, Aidan und Masaru würden sich um die Gäste kümmern, damit sie versorgt waren und sich nicht langweilen könnten.
 

“Bis gleich, Sess”, lächelte Rin und er gab ihr noch einen süßen und innigen Kuss auf die Lippen.
 

“Bis gleich, Ehefrau”, grinste er sie an und sie kicherte leise, ehe sie in die Zimmer eintraten, wo ihre Sachen bereits auf sie gewartet haben.
 

Erst jetzt konnte Rin ihren Ring in Augenschein nehmen. Verträumt blickte sie auf ihre Hand. Der Ring war silbern und schon da musste sie lächeln. Gold war einfach nicht ihr Ding. Es waren Erhebungen darauf, die einen an Adern erinnerten. Dann sah sie den wundervollen Diamanten, der umrandet von den Adern war. Es erinnerte sie an den Lebensbaum. Es war unglaublich schön und zwei kleinere Diamanten waren ebenso dort eingearbeitet. “Wow... der ist perfekt”, entkam es ihr und Kagome nickte.
 

“Korrekt... es ist perfekt auf euch beide abgestimmt... und ich bin mir sicher, seiner ist ebenfalls so schwungvoll”, kicherte die Miko und half mit Yukiko Rin dabei, den Kimono aus zu ziehen. Diesen würde Rin sicher verwahren, denn er war für sie ein kostbares Gut.
 

Es dauerte eine Weile, bis Rin sich angekleidet hatte. Sie strich einmal mehr über den Stoff des dunkelblauen Kleides. Ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass sie zufrieden war. “Wunderschön, Liebes”, sprach Yukiko aus und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.
 

“Danke, Mama”, lächelte Rin und sie strich sich noch einmal ihr Haar zurecht.
 

Damit war sie bereit und verließ mit Kagome und Yukiko den Raum. Vor diesem warteten bereits Isamu und Inu, die ihre Frauen mit einem Kuss begrüßten. “Wir können”, grinste der Hanyou und lächelte seine Schwägerin an. Diese blinzelte leicht und konnte Sesshomaru nicht entdecken, weshalb sie sich suchend umsah.
 

“Wo... ist denn Sess?”, fragte sie und bekam nicht mit, dass er bereits hinter ihr stand.
 

“Ich bin hier, meine Kleine”, raunte er und erschrocken drehte sie sich zu ihm um. Wie von selbst musterte sie ihn und biss sich leicht auf die Unterlippe. Sesshomaru sah in diesem Anzug einfach zum Anbeißen aus. Es war ein modernes Jackett, aber es sah so aus, als wäre es aus der Barockerepoche entstiegen. “Du siehst heiß aus”, nahm sie seine Worte wahr und blinzelte, während sie zu ihm auf sah.
 

“Oh... ähm... danke... du auch”, stotterte sie leicht verlegen und wurde rot um die Nase, da ihr bewusst wurde, dass er sie genauso betrachtet hatte wie sie ihn.
 

“Das Kleid... steht dir verdammt gut”, bemerkte er und neigte seinen Kopf. Sanft, aber auch bestimmt legte er seine Lippen auf ihre. Seufzend erwiderte sie diesen Kuss und schlang ihre Arme um seinen Nacken, während er eine Hand sanft auf ihren Babybauch gelegt hatte. Man konnte diesen schon sehr gut sehen und doch schmiegte sich das Kleid perfekt an diesen heran, ohne zu sehr den Blick auf den Bauch zu richten.
 

“Danke dir... ich hatte gehofft, dass es dir gefällt”, erklärte sie ehrlich und lächelte ihn verliebt an.
 

“Und wie... genau wie der Kimono... du sahst wie eine Göttin darin aus”, wisperte er und blendete für den Moment aus, dass sie eigentlich zur Feier sollten.
 

Aber er wollte sie gerade nicht teilen. Dieser Augenblick sollte nur ihnen beiden gehören. Verliebt lächelte sie an und sprach noch einmal von ihrer Freude darüber, dass er sein Outfit für die Zeremonie gewählt hatte. “Das steht dir selbst nach all der Zeit verdammt gut”, kicherte sie und er grinste ein wenig breiter.
 

“Dann werde ich es hin und wieder für dich anziehen”, versprach er ihr mit einem Zwinkern.
 

“Ich bitte doch darum”, grinste sie ihn nun an. Damit war es für ihn klar, dass er ihr diese Freude allzu gerne bereiten würde.
 

Nur widerwillig löste er sich von ihr und nahm ihre Hand in seine. Zusammen gingen sie den Gang entlang und Rin bemerkte, dass die anderen schon vorgegangen waren. Es erleichterte sie zu wissen, dass sie den Moment für sich alleine hatten. Auch wenn sie die anderen ausgeblendet hatte, so wäre es doch irgendwie peinlich, wenn ihre Eltern mitbekommen hätten, worüber sie sich unterhalten hatten. Vor der großen Tür blieb Sesshomaru stehen und blickte zu Rin. Sie sah zu ihm auf und lächelte. “Ich bin bereit”, meinte sie, denn sie hatte das Gefühl, dass er sie das fragen wollte.
 

“Willkommen auf unserer Hochzeitsparty, Frau Nakamura”, sprach er voller Liebe aus und öffnete die Tür mit der freien Hand. Denn die andere hielt ihre immer noch fest in seiner.
 

“Ich danke dir, Herr Nakamura”, kicherte sie und ging mit ihm in den Saal.
 

Nun konnte sich Rin auch richtig umsehen und sofort strahlten ihre Augen bei dem Anblick. Ihre Freunde haben es wirklich sehr gut gemacht, eine korrekte Mischung hin zu bekommen. Es waren nicht zu viele Blumenelemente da und doch gekonnt in Szene gesetzt. “Ich danke dir, Hana”, kam es Rin total überwältigt und erfreut über die Lippen. Hana hatte wirklich ein Händchen für sowas.
 

“Das habe ich gerne gemacht... es ist ein sehr guter Ausgleich zu meinem Job”, zwinkerte sie und Rin lachte. Mittlerweile wusste Rin, dass die Wölfin eigentlich in der Gerichtsmedizin tätig war und man es ihr sicher nicht an sah, aber das war oftmals so. Verstehend nickte Rin und lächelte die Wölfin an.
 

Da sie nun da waren, eröffneten sie direkt das Buffett und alle konnten speisen und sich stärken. Denn Tag war noch jung und sie alle wollten feiern und tanzen. Dazu brauchte man bekanntlich sehr viel Energie und das holten sie sich nun als aller erstes. Natürlich achtete Sesshomaru dabei, dass Rin genug zu sich nahm, da es eben durch die Schwangerschaft nicht so einfach war. Oftmals vergaß sie es schlichtweg, weshalb er jedes Mal ein Auge darauf hatte. Mit der Zeit hatte er es sogar ganz gut geschafft, ihr hin und wieder was zu zustecken, ohne dass sie es mit bekam.
 

Die Feier nahm schnell Fahrt auf, denn sie dachten wahrlich an alles. Die Musik wurde beim Essen leiser gespielt und die Wölfe wussten genau, wie sie die Anwesenden unterhalten konnten. Rin amüsierte sich köstlich und hatte leichtes Spiel ihren Gefährten davon zu überzeugen mit ihr zu tanzen. Nachdem sie gestärkt waren, zog sie ihren Liebten auf das Parket und strahlte ihn an. Als auch noch ihr Lieblingslied ertönte, bekam sie große Augen und sah zu dem DJ-Pult. Hitomi zeigte mit dem Daumen nach oben und augenblicklich lachte Rin, wobei Sesshomaru ein wenig mit den Augen rollte.
 

‘Wir sollten Aidan sagen, dass er sie definitiv übers Knie legen sollte’, lachte sein Biest und Sesshomarus Mundwinkel zuckten, während er Rin sicher an sich zog und begann mit ihr zu tanzen.
 

[style type="italic"]Absolut... das werden wir tun.[/style], bestätigte er seinem Inneren und sah lächelnd zu Rin. Seinen Blick erwiderte sie und blendete alles andere aus. Gerade war nur er und sie von Bedeutung, genauso wie es sich gehörte.
 

Das Lied verklang und ein neues begann. Jedoch blieb Sesshomaru mit seiner Gefährtin auf der Tanzfläche und schwang mit ihr weiterhin das Tanzbein. Positiv überrascht davon lachte Rin auf und genoss es sichtlich, dass in dem Moment ein ganz normales Brautpaar auf ihrer Hochzeit war. Es war einfach perfekt und einmal mehr merkte sie, wie sehr sie ihn liebte und sie sich auf ihre gemeinsame Zukunft freute. Mit ihm, ihrem gemeinsamen Sohn und wer wusste schon, wie viele Kinder noch folgen würden. Denn eines war Rin klar, sie würde ihm so viele Erben schenken, wie er wollen würde.
 

Je später es wurde, umso feuchter und fröhlicher verlief die Party. Die Getränke flossen im Überfluss und die Stimmung wurde immer ausgelassener. All das war genauso, wie Rin es sich vorgestellt hatte. Es waren alle Personen da, die ihr wichtig waren, und sie alle feierten mit ihr und Sesshomaru zusammen die Liebe, die sie beide seit über 500 Jahren in sich trugen. “Ich liebe dich, Sess”, sprach sie und er erwiderte ihre Worte mit einem innigen und feurigen Kuss auf die Lippen.
 

“Komm... lass uns hier verschwinden”, raunte er, denn er wollte sie wirklich nur noch für sich alleine haben. Einen Moment blinzelte Rin, sah sich um und schnappte sich seine Hand. Sogleich zog sie ihn mit sich und grinsend folgte Sesshomaru ihr hinaus, zum Wagen und öffnete ihr die Tür.
 

Tatsächlich war es ihm egal, ob die anderen noch drinnen waren und weiter feierten. Er wollte seine Frau und sie anscheinend ihn. Denn nun waren sie auf allen Ebenen zusammen verbunden und eine Einheit.
 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es somit auch schon mit dem heutigen Kapitel und damit auch mit der Geschichte.

Ich danke all meinen Lesern, die solange mit gefiebert und auch durchgehalten haben *grinst*

doch es gibt keinen Grund traurig zu sein *grinst*

denn auch ich kann sie alle nicht so einfach loslassen.
ich habe jeden einzelnen Charakter lieb gewonnen,
daher kommt in zwei Wochen ein Epilog mit einem kleinen Einblick, was in den nächsten Jahren passieren würde

zudem kommt die kleine Reihe zu Masaru und seiner rothaarigen Schönheit
also seid gespannt, was ihnen allen noch widerfahren wird *grinst*

in diesem Sinne... lasst mir gerne noch eure Anmerkungen und Meinungen da
oder auch Idee, was ihr gerne mal lesen wollen würdet *zwinkert*

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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