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Not another FanFiction about Love

- or is it
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
ich schreibe Prologe gerne in der Ich Form, in diesem Fall fasse ich den One Shot, aus Tsukkis Sicht hier zusammen Komplett anzeigen

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Remember

Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht?
 

Die Frage ist schnell und simpel beantwortet:
 

~Nichts~
 

Ich hab mir nichts dabei gedacht, als ich vor Wochen mit diesem unmöglichen Menschen in diesem Gang zum Stehen kam und eigentlich nur ein paar harmlose Worte ausgetauscht habe.
 

Irgendwann hat er dann einfach meine Verbände gelöst, hat meine Finger so sanft berührt und ich fand es gut. Warum fand ich das gut?

Diese Frage ist absolut nicht schnell und simpel beantwortet, denn ich kenne die Antwort nicht.

Ich kann mich nur an die wohlige Gänsehaut erinnern, die von seinen Berührungen ausging und dass das klare Denken schier unmöglich wurde. Es kribbelte in meinem Bauch, so wie ich es kaum kenne und es kribbelt jetzt, wenn ich daran denke.
 

Nachdem wir eher komischen Smalltalk geführt hatten, ging ich einem seltsamen Drang nach, ich hatte das Gespräch in eine andere Richtung geleitet, dass ich seine Finger berühren konnte, fragte ihn, ob ihn die ehemaligen Brüche beeinträchtigten, lächerliche Frage. Natürlich nicht, das habe ich ja davor eindeutig gesehen. Dennoch, ich brauchte einen Grund, ihn zu berühren. Nur zu dumm, dass ich zu harsch war und er mir die Hand wieder entriss.
 

Seine Antwort hab ich nicht sofort verstanden, aber ich weiß nun, was er meinte, als er mir sagte, seine Art zu spielen sei nicht für die Ewigkeit und er würde einfach weiter machen auf… wie hatte er gesagt? auf Teufel komm raus

Bei dem Gedanken muss ich lachen. Er ist wahrhaftig der Teufel. Der Teufel, der im Rausch des Sieges gebadet hat. Hach… das hatte ich auch, ich verstehe nun, warum er so spielt, wie er spielt und warum er keine Rücksicht auf Verluste nimmt.
 

Als er mir dann sagte, dass ich wohl etwas Besonderes für ihn war, war es um mich geschehen. Ich wurde irgendwie nervös, konnte nicht einmal etwas sagen und er sagte so etwas Dummes… dass ich mich bestimmt nicht an ihn erinnern würde, oh wie falsch er da lag.
 

Dennoch wollte er etwas tun, woran ich mich erinnern konnte. Verflucht, ich werde das wohl wirklich nie vergessen.
 

Ein dummer Spruch über irgendwelche Blocks an denen ich arbeiten sollte und er küsste mich. Verflucht, diese Lippen hatten sich so gut angefühlt, ich hätte nicht geahnt, dass ich mich nach so etwas sehne und, dass ausgerechnet er derjenige war, der mir diesen Wunsch erfüllte.

Und dann hab ich mir mehr geholt, ich wollte ihn nicht einfach weglassen, aber irgendwann war es vorbei.
 

Er hat ein Spiel daraus gemacht, hat sich selbst einen Punkt dafür zugeschrieben, als würde man für so etwas Punkte vergeben können.

Spielen war doch was für Kinder… Nachdem ich ihm das gesagt habe, sprach er mir auch einen Punkt zu.
 

Wenn ich so drüber nachdenke, es tat gut, diesen Punkt zu bekommen. Vielleicht würde ich doch gerne ein Spiel mit ihm spielen… irgendwie… irgendwann.
 

Ein Spiel mit dem Teufel – El Diablo



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scharon
2021-12-01T12:08:21+00:00 01.12.2021 13:08
Ui^^ Ich bin gespannt. Da bekommt man ja richtig Herzklopfen, so hin und her ist der Gute gerissen. Das Gefühl sich zu verlieben kommt gut raus. Ich freue mich auf mehr :D
Antwort von:  Hypsilon
01.12.2021 13:36
Hi Scharon, schön, dass du dich hier jer verirrt hast =)
Was mir an deinem Kommt besonders gut gefällt und mich echt freut, ist, dass du schreibst "sich zu verlieben" und nicht "verliebt zu sein". Dann hoffe ich mal, dass ich weiter für Herzklopfen sorgen kann ;)


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