„Ist was?”,fragte sie.
„Ne ne alles ok”, sagte ich.
„Pff“, machte er.
„Ich mein ja nur, weil du so ruhig bist.“
„Ne is wirklich alles ok.“
„Pff.“
„Ok aber wenn etwas los ist, brauchst du nicht zu zögern es mir zu erzählen.“
„Ja, weiß ich doch.“
„Pff.
Rin und Sasuke haben in ihrer Vergangenheit viel durchgemacht und landen, mehr oder weniger freiwillig, in einer psychiatrischen Anstalt von Konoha. Sie lernen dort, dass zersplitterte Herzen durch Freundschaft heilen können.
Es ist erstaunlich, wie bedrohlich eine Tür mit einem Mal wirken kann.
Nun, bedrohlich ist vielleicht nicht das richtige Wort. Doch so sehr Kakashi es auch versucht, er kann dem ziehenden, unangenehmen Gefühl in seiner Magengrube keinen anderen Namen geben.
Obito ignorierte die Kritik seines Kameraden und starrte noch einmal auf das Schild, ehe er sich wieder seinem Team zuwandte. „Ist euch aufgefallen, dass Konohana so ähnlich wie Konoha klingt?“
Es liegt in der Natur des Menschen…
Dass er immerzu bestrebt ist, seine „ganz persönliche Freiheit“ zu finden…
Damit er tun kann, was er will…
Leben kann, wie er will…
Damit er frei ist, entflohen aus den Zwängen der Gesellschaft…
Eine namenlose Freiheit, die er selbst be
Es war seine Schuld, er hatte es nicht verhindern können. Er war für das Leid dieser Kinder verantwortlich. Denn er hatte versagt. Obito starb, nur wegen ihm.
"Kakashi, glaubst du, dass es irgendwann aufhören wird?"
Ein Krieg, zwei Kinder, eine Mission und Erinnerungen an einen gefallenen Kameraden [YUAL 11/2012]
Rins Stimme wird immer leiser, Kakashi weiß, dass es bald zu Ende sein wird und dennoch kann er nichts weiter tun, als hier neben seiner ehemaligen Teamkameradin zu sitzen und sie auf ihrem letzen Weg zu begleiten.....
"Aber wenn wir echten Frieden wollen, müssen wir vergeben lernen. Ansonsten wird sich die Geschichte ein weiteres Mal wiederholen. Und in erster Linie müssen wir uns selbst vergeben lernen.“
„D-d-da...,“ stammelte Rin und Obito lief zu ihr, um sich halb hinter ihr zu verstecken.
Kakashi schüttelte den Kopf. Hatten die beiden jetzt endgültig ihren Verstand verloren?
„Da ist etwas auf deinem Rücken!“, brachte Obito endlich hervor.
Alles in mir zog sich schmerzhaft zusammen und ich konnte nicht verhindern, dass man mir das deutlich ansah. Woher wusste dieser Mann wie ich hieß, wo ich ihm doch noch nie begegnet war und meinen Namen auch mit keinem Wort erwähnt hatte?
Mal etwas kreativeres :) Viel Spaß beim Lesen.
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Kakashis Atem gefror beinahe, als er sich vor dem Gedenkstein niederkniete. Der Boden unter ihm war steinhart.
„Lina?“ rief mich meine besste Freundin Mikoto Uchiha. „Oh Hallo Mikoto, was ist denn los?“ fragte ich sie und unterbrach mein Training. „Ich wollte dich fragen ob du lust hast mit mir Fugakou und Minato beim Training zu beobachten?“
Ich hätte nie gedacht, dass es so enden würde… dass ich so enden würde… Halb begraben unter einem Stein. Wie unspannend. Im Kampf wäre es natürlich viel spektakulärer gewesen, doch wer entscheidet schon über Tod und Leben?
Es fühlte sich komisch an, abstoßend, nicht zu ihm gehörend – aber als die Tränen aus dem Sharingan rannen, verinnerlichte Kakashi, dass es jetzt sein Auge war.