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Das Experiment

DMxHP
von

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Ein neues Jahr und seine Tücken

Titel: Das Experiment

Autor: vickysnape

Pairings: Harry/Draco, Ron/Hermine

Disclaimer: Harry, Draco und so gehören Rowling. Mir nur meine Idee... (hoffe ich doch, falls jemand auch so was geschrieben hat, tut es mir leid, ich habe so was noch nicht gelesen und somit auch nirgendwo geklaut!)

Warnung: SLASH, wer das nicht mag muss es nicht lesen
 

So ich habe nach Wochenlangen Fanfiction-Konsum mich dazu entschlossen auch mal eine zu versuchen, also reist mich nicht gleich in Stück, das hier ist meine erste...

Die Geschichte ist nicht beta gelesen, wer Fehler findet kann sie behalten...
 

So ich wünsch euch viel Spaß....
 

1.Kapitel
 

Immer wenn Harry Draco in den letzten Jahren begegnet war, spürte er einen unbändigen Hass in sich auflodern. Er hatte dann jedes Mal das verlangen Draco große Schmerzen zuzufügen, warum dies so war wusste er nicht, es war wie Zauberei. Er konnte ihn nie ausstehen, es war einfach Hass auf den ersten Blick, schon seit er ihn das erste Mal in dem Laden in der Winkelgasse gesehen hatte. Draco ging es wohl auch nicht anders, denn auch er ließ keine Möglichkeit aus, wenn es darum ging Harry zu ärgern. So war es kein Wunder, dass immer wenn sich die zwei in der Schule sahen, sie gleich anfingen sich zu streiten und den anderen solange provozierten bis es eine Schlägerei gab oder ein Lehrer kam.

Ron und Hermine waren Harrys Freunde, und sie halfen dann immer Harry, da sie Draco auch nicht mochten, genauso wie Dracos Freunde Draco zur Seite standen... man konnte sagen, dass es ein Bandenkrieg war, den die Zwei immer und immer wieder heraufbeschworen. Doch es sollte sich alles Ändern...
 

Heute beginnt ein neues Schuljahr, es ist das sechste von Harry. Harry war froh, dass er wieder in Hogwarts war, denn bei seinen Verwandten, den Dursleys, war es nie sonderlich schön und dieses Jahr war es besonderes schrecklich, darüber wollte er aber jetzt nicht wieder nachdenken.

Alle seinen Freunde saßen zusammen in der großen Halle und redeten über die Ferien und warteten gespannt auf die Rede von Dumbledore, die er immer bei Schuljahresbeginn hielt. Alle waren gespannt, weil das Ministerium die Rückkehr des Dunklen Lord, bekannt gegeben hat. Es wurde mucks Mäuschen Still, als sich Dumbledore erhob. "Herzlich Willkommen. Ich bin froh euch alle wieder hier begrüßen zu dürfen. Wie jedes Jahr ist das betreten des Verbotenen Waldes verboten, sowie das Zaubern auf den Gängen. Wer sich mit der Schulordnung vertraut machen will, kann dann die Regeln bei Mr. Filch einsehen. Ich freue mich euch Prof. Ander vorstellen zu dürfen, er wird euch in DADA unterrichten. Er war früher ein Ausbilder von Auroren. Und nun wünsche ich euch einen guten apettit!" Prof. Ander war ein großer Zauberer mit langem grau-schwarzem Haar, das er zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Er sah mit einem lächeln in die Runde, als er von Dumbledore vorgestellt wurde. Prof. Snape schaute nicht so sauer, wie normalerweise, obwohl er sicherlich immer noch am liebsten DADA unterrichten würde. Hermine fiel dies sogleich auf und sagte: "Komisch, aber Snape scheint nicht so sauer zu sein, was meint ihr?" "Ja. Seltsam oder?" sagte Ron. "Mh, wahrscheinlich hat er angst vor ihm so wie vor Moody, oder?" sagte Harry. "kann sein, oder er hat sich damit abgefunden, dass er es nicht unterrichten darf..." meinte Hermine. "Schon möglich, aber nun lass uns essen, man sieht das lecker aus!"
 

Am nächsten Morgen hatten Ron, Harry und Hermine als erstes, wie sollte es auch anders sein, Zaubertränke. Doch sie hatten es nicht mehr nur mit den Slytherins allein, weil Prof. Snape nur die besten weiter für den UTZ unterrichtete. Deshalb war es nicht ganz so schrecklich. Klar Malfoy war auch noch da, aber nicht seine Kumpels, und so war er nicht so vorlaut wie sonst, er war nun Zahlenmäßig unterlegen und Malfoy wollte so keinen Streit riskieren. Harry wurde natürlich von Snape die ganze Zeit beobachtet und fertiggemacht, aber es war nicht so schlimm, da ihm wie immer Ron und Hermine zur Seite standen und er sich schon an Snapes Art gewöhnt hatte, er hatte ihn ja schon schließlich fünf Jahre. Danach hatten sie DADA. Auch hier hatte Harry mit Ron und Hermine gemeinsam Unterricht, und Malfoy war auch wieder da, nur dieses Mal mit seinen Slytherin-Freunden. "Na Potter, bist du jetzt froh, dass alle wissen, das du-weist-schon-wer wieder da ist, und du nicht mehr der Idiot vom Dienst bist?" "Klappe Malfoy. Ist dein Vater schon wieder draußen? Jetzt glaubt ihm doch keiner mehr, hab ich nicht recht?" Malfoy wurde leicht rot im Gesicht während er Harry wütend anstarrte. Harry hatte gezielt die Schwachstelle getroffen. "Ich glaube nicht, das dich das was angeht, Potter. Und beleidige nie wieder mein Vater, wenn dir etwas an deinem Leben liegt!" Bevor Harry noch was sagen konnte kam Prof. Ander und ließ sie ins Klassenzimmer. Harry setzte sich neben Ron und Hermine, sie waren auf die erste Stunde wirklich gespannt und Harry wollte wissen, was man so alles als Auror lernen würde. Prof. Ander stellte sich vor die Klasse und begann zu sprechen: "Guten Morgen. Wir werden heute einmal testen was ihr schon könnt." Einige stöhnten. "Keine sorge, ich frage euch nicht schriftlich ab, wir werden ein kleines Hindernisrennen veranstalten, in dem verschiedene Gefahren versteckt sind." Hermine hob die Hand. "Ja, Miss???" "Granger. Ist das nicht zu gefährlich? Ganz ohne Übung?" "Nein, ihr seid ja die besten aus eurem Jahrgang und ich denke mal, das ihr das alle hinbekommen werdet. Wir üben zuerst noch einmal die Sprüche, die ihr braucht um erfolgreich diesen Test zu bestehen. Und nun folgen Sie mir bitte."

Professor Ander führte sie nach draußen zu einem kleine Feld, auf dem verschiedene Dinge standen. Es sah so ähnlich aus, wie eine große Spielstraße auf Muggel-Festen dachte Harry. "Nun, hier sind wir. Ich ziehe jetzt immer zwei Personen, die versuchen gemeinsam durch dieses Hindernisfeld zu kommen. Ach ja und da ich keine Lust habe immer wieder neu zu ziehen, behalten wir vorläufig die heutige Paarung bei." Einige stöhnten. Harry dachte nur, dass er gerne mit Ron oder Hermine machen würde aber mal mit jemand neuem ist es vielleicht auch nicht so übel, solange ich nicht mit Malfoy zusammen machen muss. Deshalb freute er sich schon fast darüber, dass es Gruppen geben sollte. Prof. Ander zog zuerst zwei Mädchen aus Huffelpuff, dann ein Junge aus Slytherin und ein Mädchen aus Griffindor, dann durften Hermine und Ron gemeinsam starten, sie waren sehr gut, alle hatten das Feld ohne Probleme gemeistert, was Harry nicht wunderte, das er sie kannte und wusste was sie leisten konnten. Viele in diesem Kurs waren ja auch letztes Jahr von ihm unterrichtet worden, da Umbridge total unfähig war... Harry und die anderen konnten nicht sehen, was es für Hindernisse gab, damit sie sich nicht vorbereiten konnten, aber es schien nicht allzu schwer zu sein. Harry hoffte, dass er bald dran käme, er wollte zeigen was er konnte, aber er war der Letzte mit Malfoy, wie hätte es auch anderes kommen können. Auch sie meisterten alle Hindernisse, doch Harry wurde von einem Antrof, einem affenähnlichen Tier, am Bein verletzt, weil Malfoy ihn nicht rechtzeitig gewarnt hatte und er nicht mehr ausweichen konnte, und Malfoy hatte einen Kratzer am Arm, weil Harry ihn zu schnell an eine Wand drückt hatte, damit er nicht von dem Schleim der Mirtaff, einer pflanzenähnlichen Kreatur getroffen wurde. Prof. Ander heilte die Wunden der beiden, als sie durch den Hindernisparcours kamen und zeigte ihnen so gleichen einen sehr nützlichen Zauber für leichte Wunden.

Als alle wieder zurück im Klassenzimmer waren, mussten sie sich neben ihren Partner setzen. "Das wichtigste bei diesem Hindernislauf, war nicht das Durchkommen, sondern die Teamarbeit, und das man sich auf den anderen verlassen kann. Wir werden das noch weiter üben, denn das ist sehr sehr wichtig, wenn man in einem Kampf steht." Erklärte Prof. Ander. Harry konnte sich das gut vorstellen aber wie sollte er sich auf Malfoy verlassen können? Das war fast unmöglich oder etwa nicht? Im Kampf würde er doch nicht auf seiner Seite stehen sondern auf der anderen, darin war sich Harry fast sicher "Vertrauen spielt hierbei eine wichtige Rolle, hierüber schreibt ihr bis zum nächsten mal einen Aufsatz, mit eurem Partner zusammen." Beendete Prof. Ander seine Ausführungen. Harry war froh, dass der Unterricht aus war, er wollte Malfoy nicht mehr sehen. Nach dem Essen hatten sie Wahrsagen, und Pflege magischer Geschöpfe, hier war Malfoy Gott sein dank nicht mehr.

Am Abend machte Harry sich jedoch auf die Suche nach Malfoy, denn er musste mit ihm den Aufsatz schreiben. Er traf ihn in der Bücherei. Malfoy hatte auch nach Harry gesucht und so schrieben sie den Aufsatz. Als sie fertig waren sagte Harry plötzlich: "Malfoy?" "Was ist, Potter?" "Ich wollte dir nur sagen, dass es mit leid tut. Ich hätte dich nicht so an die Wand schubsen sollen." Harry stand auf, packte seinen Sachen und wollte gerade gehen, als Malfoy sagte: "Schon okay. Es tut mir auch leid" Harry nickte und ging. Er war verwirrt, wieso hatte er gesagt, dass es ihm Leid tut? Klar er war schuld, aber wieso hatte er es gesagt. Und wieso hatte sich Malfoy entschuldigt? Er war so anderes, wenn sie alleine waren, gar nicht so wie sonst, irgendwie fast nett. Aber er war immer noch ein Malfoy, er konnte nicht nett sein, was dachte er sich da nur? Harry schüttelte seinen Kopf um die Gedanken zu vertreiben und machte sich auf die Suche nach Ron und Hermine.
 

In den nächsten DADA Stunden lernten sie viele neue Sprüche und auch welche, die nur zu zweit wirklich stark wirkten. Harry war immer noch mit Malfoy zusammen in einer Gruppe und musste die Hausaufgaben meistens mit ihm machen. Aber Harry war das irgendwie nicht ganz unrecht, denn Malfoy war richtig gut, er konnte viel von ihm lernen und schließlich waren sie was DADA anbelangt auf der gleichen Ebene. Ron und Hermine wurden kurz vor Weihnachten endlich ein Paar, was Harry freute, denn er hatte darauf die ganze Zeit gehofft, denn Ron und Hermine mochten sich schon sehr lange. Er freute sich für die Beiden, denn er wollte, dass seinen Freunde glücklich waren. Nur war jetzt Harry oft alleine und so dachte er viel nach und fragte sich, was Voldemort planen würde, aber es war verdammt ruhig. Das Ministerium hob ein Todessernest nach dem anderen aus und es gab auch immer weniger übergriffe auf die Muggelwelt. Es war fast so, als ob Voldemort am Ende seiner Macht stand, aber das konnte nicht sein, es war bestimmt wieder ein besonderes gemeiner Plan. Harry wollte nicht nach Voldemort suchen, er würde ihn schon finden, wenn es an der Zeit war. Harry lernte jetzt nur noch mehr und intensiver, er wollte bereit sein, wenn Voldemort zuschlug, denn er wusste was er tun musste. Er musste ihn stoppen, aber wie? Das war eine Frage die sich Harry die meiste Zeit stellte, er hatte Angst, ja große Angst, wieso musste es auch er sein der einzigste, der es schaffen konnte Voldemort aufzuhalten, so stand es in der Profitzeihung. Harry konnte und wollte es nicht tun müssen, aber er würde es versuchen, soviel wusste er. Harry wollte gerne darüber mit jemanden reden, aber etwas hielt ihn davon zurück, er hatte es nicht einmal Ron erzählt, wieso wusste er nicht. Er wollte dieses Wissen nicht mit jemand anderem teilen, da es eine sehr schwere Last war, die nun auf seinen Schultern lag.

Doch nicht nur Voldemort beschäftigte Harry, da war noch jemand anderes über den er viele Stunden nachdachte, wenn er Nachts in seinem Bett lag und nicht schlafen konnte. Dieser jemand war Draco. Er hatte sich in der letzten Zeit geändert, er war nicht mehr so gemein und abweißend, auf jeden Fall nicht wenn sie alleine waren, da hatte Harry das Gefühl, als ob Draco seine Maske ablegen würde. Sogar seine Stimme war dann nicht mehr so kalt wie früher, sie war weicher und freundlicher. Harry genoss die Stunden, wenn er mit Draco lernen konnte, es war einfach schön in seiner Nähe zu sein. Harry wusste nicht was er von diesen Gedanken halten sollte, sie machten ihm ein wenig Angst, besonderes als ihm bewusst wurde, dass er Dracos Gesicht vor sich sah mit jedem Detail, wenn er die Augen schloss. Etwas brannte in Harry und es loderte immer mehr auf umso öfters sie zusammen waren. Doch konnte das sein, hatte er sich in Draco verliebt? Vielleicht in diesen Draco, aber doch nicht in den alten, der ihn immer wieder provozierte, ihn mit seiner bloßen Anwesenheit auf die Palme brachte! Was war nur mit ihm los? Denn außerhalb der Bibliothek gab es immer noch die alten Kämpf, da hatte sich nichts geändert, da reicht nur die Anwesenheit des Anderen damit der Hass hoch kam... Ron und Hermine konnten sich nicht vorstellen, wie Harry und Malfoy es schafften ihre Hausaufgaben gemeinsam zu machen und sich nicht nebenbei umzubringen.

2 Ausflug

2.Kapitel
 

Eines Tages, es war gerade wieder Warm draußen, sagte Prof. Ander, dass sie übers Wochenende einen Tainings-Ausflug machen würden. Sie trafen sich in der Eingangshalle und flogen dann mit ihren Besen Richtung Süden. Auf dem Aurorenübungsplatz landeten sie schließlich. Alle staunten über diese Anlage. Es gab verschiedene Felder mit Hindernissen, einen Teich, kleine Wäldchen und eine riesige Wiese. Sie versammelten sich in einem Halbkreis um Prof. Ander und er begann zu erklären: "Wir befinden uns hier auf einer der Trainingsanlagen für junge Auroren. Ihr werdet hier sehr viel lernen können, wenn ihr euch anstrengt und euer möglichstes gebt, aber denkt daran, ihr tut dies nicht für mich oder euer Haus, ihr tut das nur für euch. Wenn es euch zuviel wird, dann könnt ihr jederzeit aufhören! Ich mache euch keinen Vorwurf ich weiß genau, wie anstrengend das für euch ist. Gut. Zuerst üben wir das Vertrauen, ich ziehe wieder, so wie ihr zusammenkommt bleibt ihr hier auf dem Ausflug, danach geht ihr wieder in eure alte Gruppe." Professor Ander zog das erste Paar. "Hermine und Ron, oh ihr wart ja schon zusammen aber okay, ihr hattet Glück, ihr müsst euch nicht mehr neu einstellen. Draco und Harry, oh, na gut....." Die anderen wurden gemischt. Harry war froh, dass er wieder mit Malfoy zusammen war, da sie gut zusammenpassten und sie sich langsam aneinander gewöhnt hatten, dennoch war da immer noch etwas zwischen ihnen sie vertrauten selten einander, jeder wollte die Kontrolle nicht verlieren. Aber freuen konnte Harry sich dennoch nicht richtig, denn wer macht den schon gerne mit einem Malfoy zusammen. Malfoy schien es ähnlich zu gehen, da er sagte: "Naja, es hätte schlimmer kommen können. Zum Beispiel das Wiesel oder die Granger" Für diesen Satz hätte Harry am liebsten Draco eine Gescheuert, aber es lohnte sich nicht sich aufzuregen, er war schließlich ein Malfoy!

Nachdem alle ausgelost wurden sagte Prof. Ander: "Gut zuerst üben wir das Vertrauen. Immer einer der Partner kommt nun zu mir." "Potter los du gehst." Sagte Malfoy. Harry nickte, da er keine Lust hatte unnötig rum zu diskutieren sagte aber: "Okay, das nächste Mal bis du aber dran." Harry ging mit einem leichten Kribbeln im Bauch nach vorne, er sollt Malfoy vertrauen? Na gut, so schlimm wird es wohl nicht werden. Oder doch? Hermine ging mit ihm nach vorne. "Okay die vorne bei mir, bekommen jetzt einen Trank, der sie Blind macht. Keine angst ich habe einen Gegentrank." "Prof. warum?" wollte ein Mädchen wissen. "Euer Partner wird euch etwas herumführen und eine Rund mit euch fliegen. So lernt ihr zu vertrauen und eurer Partner was es heiß Verantwortung zu übernehmen." Prof. Ander verteilte den Trank. Harry war nicht ganz wohl bei der Sache, er sollte mit Malfoy fliegen und sich führen lassen? Ein Albtraum so hilflos Malfoy ausgeliefert zu sein. Er ging hinüber zu Malfoy der ihn hämisch angrinste "Angst Potter?" "Täum weiter!" Malfoy grinste noch gehässig als Harry den Trank ansetzte. Er trank ihn in einem Schluck aus, er schmeckte recht gut. Harry fragte sich was los war, noch sah er alles, doch dann wurde es dunkel um ihn. "Ich warne dich Malfoy!" "Keine Sorge ich pass schon auf. Los gib mir deine Hand!" Es war unheimlich Malfoys Hand zu halten. Harry schossen unendlich viele Gedanken durch den Kopf. "In einer Stunde kommt ihr wieder her und dann fliegen wir. Und lauft auch über die Hindernisse, aber seit vorsichtig. Viel spaß!" Prof. Ander entließ sie und Harry hörte wie alle weggingen. "Was ist? Wo sollen wir hin?" fragte Malfoy. "Egal, ich kann eh nichts sehen, du musst mich führen." Malfoy zog Harry am Arm und Harry lief neben her. Es war sonderbar, Harry wusste eins Blindsein, das war schrecklich vor allem, wenn man dann auf Malfoy angewiesen war. Nach einer Weile fragte Harry: "Wo sind wir. Ich kann niemand mehr hören." Harry hatte das Gefühl, dass er total Malfoy ausgeliefert war. Malfoy schwieg. "He ich hab dich was gefragt!" Wieder nichts. Harry wurde wütend und blieb stehen und tastete nach Malfoys Umhang. Er zog ihn herum, dass sie sich gegenüber standen. "Was ist los? Wo sind wir?" Harry wusste, dass Malfoy grinste, es spürte es. Malfoy genoss diesen Augenblick, er konnte nun alles mit Harry tun was er wollte und er war ihm hilflos ausgeliefert. "Wenn es dich beruhigt, wir sind im Wald, die anderen sind auf den Platz gelaufen." Harry wunderte sich über Malfoys Stimme, sie war anderes, nicht so kalt wie normal. "Gut." Harry ließ Malfoy wieder los und tastete nach seiner Hand. Sie gingen weiter. Plötzlich sagte Malfoy "Achtung da ist eine..." Doch zu spät, da Harry nichts sehen konnte war er über die Wurzel gestolpert und fiel nach vorne. Weil Malfoy versuchte ihn fest zu halten, stürzte er auch nach vorne und fiel direkt auf Harry drauf. "Harry hast du dir was getan? Tut mir leid." Er half Harry beim Aufstehen. "Danke. Nicht passiert. Hast du gerade Harry gesagt?" "Oh tut mir leid, ich äh..." "Ist okay. Können wir wieder zurückgehen?" "Klar komm. Mist, Au scheiße" "Was ist los? Und wo bist du?" Malfoy hatte Harry los gelassen, weil er sich in einem Dornengebüsch verfangen hatte. "Hier einen halben Meter links von dir. Ich hänge hier fest, in einem Dornengebüsch. Au" Harry ging langsam auf Malfoy zu und tastete ihn ab. "Halt still, sonst kommst du nie raus! Wenn du dich weiter bewegst verhedderst du dich noch mehr. Ich mach das schon."

Er half Malfoy sich zu befreien, zuerst machte er den Umhang los, wobei ständig seine Hände von den Dornen verletzt wurden, was ihn aber nicht störte, da es wichtiger war Draco aus den Dornen zu befreien. Dann war Draco fast frei, nur seiner Haare waren noch mit Ranken voll. Harry tastete vorsichtig über Dracos Gesicht und nach seinen Haaren, dabei lief ihm ein Schauder über den Rücken, es war ein sonderbares Gefühl Draco im Gesicht zu berühren und machte ihn los. "So ich glaube du bist frei." "Ja. Danke. Du hast recht. Aber was ist mit deinen Händen?" Draco starte auf Harrys aufgerissene Hände von denen das Blut herunter tropfte. "Nichts, es geht schon." "Nein zeig mal her. Wow du hast glück, dass du es nicht siehst" Harry streckte seine Hände Malfoy entgegen und zuckte leicht zusammen als Malfoy sie berührte. "Tut mir leid aber du hast lauter Dornen in der Hand und ich muss sie erst rausmachen bevor ich die Wunden heilen kann. Ich bring dich zu einem Stein hier in der Nähe, dann kannst du dich setzen und ich versorge deine Hände" Draco führt Harry zu einen Stein und sie setzten sich hin. Draco entfernte alle Dornen, und ließ seiner Wunden heilen. Dann sagte Harry "Was ist mit dir, du bist auch verletzt!" "Nur eine Schramme im Gesicht, schau." Er nahm vorsichtig Harrys Hand und führte sie zu seiner Wange. Harry fühlte 1000 keine Explosionen in seinem Bauch als er seine Wange berührte, das war es was er immer wollte. Malfoy berühren, so wie er es jetzt tat. "Oh, es blutet, warte." Er zog seinen Zauberstab und heilte die Wunde. "Danke. Nun lass uns zurückgehen es wird langsam zeit." Malfoy half Harry auf und Führte ihn zurück zu den anderen.

Prof. Ander begrüßte sie und sagte: "Schön ich denke wir können nun eine Runde fliegen." Harry zuckte etwas zusammen, dass hatte er ganz vergessen. Er wollte nicht fliegen, wenn er nichts sah, das war doch jetzt etwas zuviel. Malfoy hatte ihn ja schon über eine Wurzel fallen lassen, was würde er erst beim fliegen machen. Alles würde wie ein Unfall aussehen. "Du kannst mir vertrauen, dich pass auf. Ich werf dich nicht vom Besen." Flüsterte Malfoy in Harrys Ohr, mit seiner weichen Stimme. Und wieder explodierte etwas in Harry. Bevor er wusste was er tat flüsterte Harry zurück: "Ich vertraue dir" Und er wusste, dass dies irgendwie die Wahrheit war, Malfoy hatte ihn nicht absichtlich fallen lassen, das sagte eine leise Stimme in Harrys Kopf. Sie Stiegen auf die Besen, und stießen sich ab. Harry fühlte sich total sicher, Draco war ein super Flieger, sie machten Loopings und Spiralen. Aber auch Harry war einguter Mitflieger, denn er legte sich in die Kurven und machte es so Draco leichter den Besen zu fliegen. Zum ersten Mal verstanden sich die zwei ohne Wort, die anderen mussten sich immer die Kommandos zurufen, aber Harry wusste immer schon vorher was Draco als Nächstes machen würde. Es war einfach herrlich!

3 Unerwartet Probleme und Gemeinheiten beim Essen

Nachdem sie wieder Gelandet waren, bekamen die Blinden ihren Gegentrank. Das Nächste was sie machten war ein Hindernislauf, Harry und Draco schlugen sich super, sie waren das Beste und das erfolgreichste Paar, sie vertrauten nun endlich einander und waren somit die Besten in der Klasse.

"So nun kommt das Zusammenhalten. Ihr werdet jetzt mit euerem Partner zusammengebunden, für den Rest des Ausflugs, außer wir machen noch andere Einzeltrainings. In Hogwarts Löse ich dann wieder das Band. Nur Morgens und Abends, zum Umziehen, werde ich euch kurz losbinden." "Auch die Jungs und Mädchenpaare?" fragte Ron verwundert. "Ja ich denke ihr seid groß genug um vernünftig zu sein. Also einigt euch wer mit welcher Hand zusammengebunden werden will und kommt vor." Es gab viele Diskussionen, denn jeder wollte seine Zauberhand frei haben um frei zu zaubern und das war bei allen die Rechte. Harry wollte nicht die ganze Zeit mit Malfoy zusammengebunden sein, was für eine Horrorvorstellung! Er musste dann auch neben ihm schlafen, igitt! Aber war das wirklich so schlimm? War das nicht auch ein Traum von ihm? Malfoy riss ihn aus seinen Gedanken "Ich meine Rechte und du deine Linke, ist das Okay Potter?" "Klar aber warum?" War das der gemeine Malfoy? Was sollte das jetzt? "Weil du blind warst, so haben wir es ausgemacht, schon vergessen?" "Nein" Und zu aller Überraschung war das erste Paar, dass sich geeinigt hatte, Harry und Draco. Prof. Ander lächelte und verband sie durch den Zauber. Harrys und Dracos Handgelenke waren durch ein Rotes Band verbunden, sie hatten nur gut 10 cm platz dazwischen.

Als alle aneinander Gebunden waren sagte Prof. Ander "nun bauen wir unsere Zelte auf, aber ohne Magie." Es war schwierig, denn alle versuchten es auf ihre eigene Art. Auch Harry und Draco kamen nicht voran. Prof. Ander schaute zu wie sich alle abmühten und konnte dabei ein grinsen nicht vermeiden. Bei Hermine und Ron funktionierte es also erstes, da Ron keine Ahnung vom Zeltaufbau hatte und so Hermine das Regiment übernahm. Harry und Draco kamen dagegen nicht weiter, weil sie immer in unterschiedliche Richtungen gehen wollten und sich kaum miteinander absprachen. Harry wusste, dass sie es so nie schaffen würden, aber wollte nicht zugeben, das er keine Ahnung hatte was er tun sollte. Endlich sagte Draco: "So wird das nichts. Weißt du wie man so ein Zelt aufbaut?" "Nicht wirklich, du?" "Ja ich habe es früher immer gemacht, wenn ich in unserem Park übernachtet habe." "Okay. Dann übernimmst du die Führung, ich durfte nie mit, wenn die Dursley zelten gefahren sind. Sag mir was ich tun muss." Malfoy schaute Harry an er hatte nicht erwartet, dass Harry sich ihm unterwarf und das er nie Zelten war wunderte ihn auch. "Ist gut. Zuerst falten wir die Plane auf. Auf drei 1 2 und 3." Nun ging alles recht schnell. Gemeinsam kamen sie gut voran. Draco war ein guter Führer, er wusste genau was zu tun war und gab Harry die richtigen Anweisungen, Harry wollte sich zwar nicht sagen lassen, was er tun musste, aber er sah ein, dass es nicht anders ging, sie saßen schließlich im selben Boot.

Als sie fertig waren schauten sie stolz ihr Zelt an. "Los lass uns schauen, ob wir den anderen helfen können." sagte Harry, der sah, dass die anderen teilweise nicht einmal wussten wie man ein Zelt aufbaut. "Wenn es sein muss." Nach einer Weile standen alle Zelte. "Das habt ihr richtig Gut gemacht. Vor allem Harry und Draco, sie haben auch den anderen Geholfen, obwohl sie es nicht mussten, das nenne ich echte Teamarbeit. Okay ich verteile jetzt bei euch die Essensportionen. Es ist so viel, dass einer von jedem Paar satt wird. Ihr könnt euch entscheiden, ob der, der es bekommt es teilt, oder alleine isst. Aber denkt dran ihr wisst nicht, wann ihr das nächste mal dran seit! Ihr bekommt also zu jeder Mahlzeit nur eine Portion." "Man das ist ja echt gemein!" sagte ein Slytherin-Mädchen. Harry hatte großen Hunger war sich jedoch sicher, dass er es teilen würde, aber würde es Malfoy auch machen? Wohl eher nicht! Prof. Ander ging rum und gab jeder Partei einen Löffel und eine Dose mit nudeln. Draco bekam die Dose. "Okay. Mir fällt ein ich habe noch etwas vergessen. Der, der die Dose bekommen hat, ist mit der Rechten Hand gefesselt, also muss sein Partner die Dose erwärmen, die der Andere fest hält." Einige stöhnten, nach dem Motto, ich muss jetzt auch noch für ihn das Essen kochen und krieg dann nichts. "Und da wir es nicht so einfach machen wollen: Muss dieser die Dose dann seinem Partner in die rechten freien Hand geben, da sie sonst verschwindet. Dann kann der, der die Dose bekommen hat anfangen zu essen. Hab ihr die Regel verstanden?" Alle nickten und starrten Prof. Ander an. "Gut." Harry war entsetzt, er sollt Malfoy das Essen warm machen, ihm die Dose halten und ihm beim Essen zuschauen. Ein schlechter Scherz! Überall fingen jetzt Diskussionen an. Harry sah zu Malfoy, der starrte auf die Dose in seiner Hand, er schien mit sich selbst zu kämpfen. Zum einen ob er Harry bitten sollte, das Essen zu erwärmen und ob er teilen sollte. Harry sah ihn an und dacht: ,Ich kann ihm die Dose erwärmen und halten, dann ist er wenigstens satt, nur dann habe ich etwas für ihn gemacht, will ich das? Aber wenn ich ihm nicht helfe hungert er auch, und das macht mich auch nicht satt oder? Ach was solls, ich bin nicht wie er! Ich werde ihm helfen, ihm aber nicht zeigen wie sehr ich hunger habe!' "Los, Draco halt die Dose hin, ich mach sie dir warm." "Wieso?" "Du hast doch sicher Hunger, oder?" Harrys Magen knurrte, Harry wurde leicht Rot, das wollte er eigentlich vermeiden. "Klar hab ich Hunger! Aber warum willst du das tun? Du erwartest nicht, dass ich dir dann was abgebe, oder?" Er hielt die Dose Harry hin. "Nein, ich will nichts dafür!" Harry erwärmte schnell die Dose und nahm sie Draco aus der Hand. Gemeinsam machten sie den Deckel runter und Harry hielt die Dose Draco hin. Dieser starrte Harry immer noch an. Harry schaute weg, er hatte unglaublichen Hunger, aber nie würde Draco was abgeben, das war gegen sein Grundsatz. Harry schaute zu den anderen Parteien. Ron teilte seine Dose mit Hermine, das war Klar, dachte Harry, schließlich sind sie ja auch zusammen. Bei den anderen funktionierte es teilweise genauso gut, wie bei Ron und Hermine. Der Rest stritt jedoch um die Dose, weil keiner, es dem anderen gönnte, ein Essen zu bekommen. Prof. Ander schaute den andern zu, und lächelte. Harry fragte sich, was er damit erreichen wollte, er verursachte nur misstrauen unter den Parteien. Harry schaute nun wieder zu Malfoy, er hatte noch nichts gegessen. "Los nun ess schon." "Nein, ich kann nicht, da wäre nicht gerecht. Wir sind hier ein Team!" Harry staunte. "Aber du hast Hunger, also mach schon. Ich kann eh nichts essen, du hast den Löffel. Außerdem reicht es nur für einen, es bringt nichts, wenn wir beide essen und nicht satt werden." Harry hielt Malfoy die Dose näher hin und er begann zu essen. Wieso, fragte sich Harry, wieso tu ich das eigentlich? Harrys Magen knurrte erneut. Malfoy hielt inne. "Nein, du isst jetzt auch was, wie soll ich heute Nacht schlafen, wenn dein Magen knurrt? Hier!" Er hielt Harry einen Vollen Löffel vor den Mund. Harry wollte nicht wie ein Kleinkind von Draco gefüttert werden und schon gar nicht von dem selben Löffel wie Malfoy essen! "Nun mach schon, ich bin nicht giftig!" Harry hatte großen Hunger und so öffnete den Mund und Draco schob den Löffel rein. Harry war erstaunt, wie vorsichtig Draco mit dem Löffel umging, er hatte erwartet, dass Draco grob sein würde. Das Essen schmeckte gut. Draco aß selbst einen Löffel und fütterte dann Harry, sie wechselten sich ab. Die Dose wurde erst leer, als beide satt waren. Und nun verstand Harry, durch Teamarbeit erreicht man mehr, nur wer teilt, konnte so lange essen, bis er satt war. "Danke! Das hättest du nicht tun müssen" sagte Harry nachdem sie fertig waren. Malfoy wurde leicht rot und schaute auf die Seite. Dann sagte er ganz leise "Ich wollte es zuerst nicht, aber dann wurde mir klar, dass du mir etwas abgegeben hättest und so..." "Ich mache dir keinen Vorwurf, ich bin dir echt dankbar, ich hätte es mir nur nicht vorstellen können..." "Ich weiß." Sie schwiegen. Als alle fertig waren sagte Prof. Anders: "Okay es wird langsam dunkel und ihr solltet euch umziehen. Ich hebe jetzt den Zauber solange auf, bis ihr fertig umgezogen seit. Er schwang seinen Zauberstab und die Bänder löste sich auf. Harry holte seine Sachen und ging zu Ron und Hermine, um mit Ron zu den Umkleidekabinen zu gehen. "Harry, man hast du ein Pech! Schon wieder Malfoy. Aber ich bin froh, das ich mit Hermine bin, kann ich dir sagen!" "Malfoy ist ganz okay!" "Du bist übergeschnappt" "Nein, er ist ganz okay, aber lange nicht so gut wie du. Er kann eine ganze Menge und er hat mir was vom Essen abgegeben!" "Wow, ich hätte ihm es nicht einmal warm gemacht!" "Mir war es zu blöd, ich habe es einfach gemacht ohne zu fragen!" "Wow! Hermine sagte, ihr würdet bestimmt hungern, weil Malfoy nicht kooperieren wird. Sie wird sich freuen, dass es dir gut geht. Ach wie fandest du den Tag?" "Einfach super, blind sein ist unheimlich, man ist total schutzlos!" "Ja, Hermine mal so zu sehen war schon cool, warte du warst Blind und Malfoy hat dich geführt?" "Ja." "Wie oft hat er dich gegen einen Baum laufen lassen?" "Gar nicht, Ron, so ist er nicht, ich bin nur einmal gestolpert und er hat sich in Dornen verfangen, ich musste ihn dann wieder befreien." "Echt toll!" Sie redeten noch eine weile über den Tag. Als sie fertig waren gingen Ron und Harry wieder zurück zu ihren Zelten.

4 Wahrheiten in der Stille der Nacht

4. Kapitel
 

Nachdem alle fertig waren sagte Prof. Ander: "Ich wünsche euch eine gute Nacht. Ihr könnt noch bis um Mitternacht draußen rumlaufen, aber denkt dran, morgen ist ein anstrengender Tag. Und ihr braucht eueren Schlaf!" Mit einem Schwung seines Zauberstabes waren die Bänder wieder da. Die meisten gingen noch einen Runde spazieren, so auch Ron und Hermine. Harry wäre gerne mit den Beiden mitgegangen, aber Draco, hätte sich geweigert, und sie wollten bestimmt auch alleine sein. "Wollen wir auch noch ein bisschen rumlaufen?" fragte Malfoy. "Gut, komm." Harry zog Malfoy auf die Beine und sie liefen in Richtung Wald, sie wollten nicht, dass die anderen sahen, wie sie zusammen rumliefen.

"Du bist jetzt öfters allein, seit Ron und Hermine zusammen sind, oder?" "Ja. Aber ich gönn es den beiden, sie sind so Glücklich." Harry wollte das nicht sagen, es ist ihm irgendwie rausgerutscht. Er wollte nicht mit Draco über seine Freunde reden, er war schließlich sein Feind und würde jede Information gegen ihn verwenden. Sie gingen weiter bis sie zu einer Lichtung kamen und dort legten sie sich mitten ins Gras und schauten in den Himmel. Die Sonne war schon untergegangen und die ersten Sterne waren zu sehen. Plötzlich sagte Harry ohne es wirklich zu wollen: "Bist du auch ein Todesser?" Harry Herz raste, er wollte diese Frage nicht stellen, aber der Gedanke ließ ihn nicht los. Malfoy sah immer noch in den Himmel und statt zu antworten zog er seinen Ärmel am linken Arm hoch und zeigte sein Unterarm. Nichts war zu sehen. "Nein. Ich bin kein Todesser. Obwohl mein Vater es will. Bis jetzt habe ich mich immer noch rausreden können." "Warum?" "Das geht dich nichts an, das ist meine Sache!" Wieder schwiegen sie. Harry war erleichtert, das Malfoy kein Todesser war. Sein Herz hatte förmlich einen Sprung gemacht, als er seinen Unterarm sah. "Harry, darf ich dich was Fragen?" "Mh." "Wie war es so bei den Muggeln?" "Wieso willst du das wissen?" "Es interessiert mich eben. Ich kann mir das nicht vorstellen." "Also es war, nicht wirklich schön dort. Sie haben mich zwar aufgenommen dennoch haben sie mich spüren lassen, dass ich nicht ihr eigener Sohn bin. Ich hatte immer genug zu essen, aber das war es dann auch, ich musste viele Arbeiten im Haus und Garten erledigen, während mein Cousin nichts machte. Außerdem habe ich nur alte Sachen von Dudley zum Anziehen bekommen. In der Schule wurde ich immer von Dudleys Gäng verfolgt und zusammengeschlagen, war nicht schön. Und Geschenke bekam ich auch nie welche, aber das ist mir egal. Ich lebe ja jetzt in dieser Welt und bin nur noch in der Ferien zu Hause." "Du nennst das zu Hause?" "Ja, da bin ich aufgewachsen, da ist meine einzige Verwandtschaft, die ich noch habe, aber Hogwarts ist mein echtes Zuhause. Ich habe mir oft gewünscht, wenn ich in meinem Schrank lag, dass ich da raus kommen, und so kam es dann auch. An meinen 11 Geburtstag kam ich in diese Welt, zum ersten Mal!" "Vorher hast du es nicht gewusst?" Wieso erzählte er dies alles Malfoy, seinem Erzfeind, er würde sich bestimmt über ihn lustig machen! Dennoch antwortete er: "Nein, mein Onkel hat es mir verschwiegen. Lustig oder der berühmte Harry Potter wusste nichts von seiner Berühmtheit er war ein dummer Junge, der es immer seiner Familie recht machen wollte. Du kannst ruhig über mich lachen!" Doch das tat Draco nicht. Er griff mit seiner Linken Hand zu Harrys und drückte sie sanft. Harry war verwirrt, das war nicht sein Erzfeind, dies war einfach nur Draco, ihm konnte er alles erzählen, er würde ihn verstehen, vielleicht noch besser als irgendjemand anderes auf der Welt. "Das tu ich nicht. Ich habe zwar immer gedacht, dass du wie ein kleiner Prinz aufgewachsen bist. Aber jetzt weiß ich, dass ich falsch lag. Du hattest keine schöne Kindheit, es tut mir leid." Harry schaute erstaunt Draco an. Doch dieser schaute immer noch in den Himmel und fragte "Du hasst die Muggel nicht, warum? Sie haben dir doch nie was gutes getan!" "Ja, aber das sind nur meine Verwandten. Ich denke sie sind genauso wie wir, es gibt nette und gemein. Sie wissen nichts von uns, also können wir sie in Ruhe lassen." "Ich glaube du hast recht." "Draco?" "Mh" "Warum willst du das wissen, ich bin mir sicher es steht in irgendeinem Buch, was ich dir gerade erzählt habe." "Kann sein, aber ich wollte es von dir wissen, nicht aus einem Buch." "Wie war es bei dir früher?" "Ganz gut, ich habe immer alles bekommen was ich wollte. Nur mein Vater ist auf der schwarzen Seite, meine Mutter ist neutral, wegen ihr bin ich nicht zu einem Todesser geworden, bis jetzt. Ich will das nicht, aber mein Vater zwingt mich. Er muss mich du-weißt-schon-wem übergeben, sonst hat er verloren, es ist nicht gut für sein Ansehen, wenn sich sein eigener Sohn von ihm wendet. Ich habe noch eine Gnadenfrist, erst nach Hogwarts muss ich mich entscheiden. Obwohl ich schon weiß was ich mache. Ich werde es nicht tun, ich will kein Todesser werden! Harry ehrlich, ich kann das nicht!" Harry staunte, war das wirklich Draco Malfoy, der ihn die letzten Jahre immer geärgert hatte? Er war hier so anders, so nett. Er wusste wie sich Draco fühlen musste, er wurde von seinem Vater in eine Rolle gedrängt, die er nicht spielen wollte. War dies anders als bei ihm? Nein er musste auch irgendwann mit Voldemort kämpfen, ob er wollte oder nicht, keiner würde ihn danach fragen! "Was wird dein Vater tun, wenn...er wird dich doch nicht..." Harry wollte nicht weiter fragen, denn er kannte die Antwort schon. "Wenn ich kein Todesser werde? Er wird mich töten, ohne zu zögern, da bin ich mir sicher und es gibt nichts, was ich dagegen tun kann, es ist mein Schicksal, aber ich sterbe lieber, als so zu werden, wie mein Vater!" Harry wusste jetzt, dass er es besser hatte, er konnte sich zwar nicht frei entscheiden, dennoch hatte er die Chance zu gewinnen, auch wenn sie sehr klein war und er nicht einmal selbst daran glauben konnte.

In der ferne hörte man Glocken schlagen, es war Mitternacht, sie mussten zurück. "Los es ist schon spät, wir müssen zurück. Komm steh auf Harry." Malfoy zog Harry hoch. Dabei schauten sie sich in die Augen und Harry spürte wieder Schmetterlinge in seinem Bauch. Auf dem Rückweg musste er die ganze Zeit an Draco denken und an das was er gesagt hatte, er wollte kein Todesser werden! Auch war seine Stimme ganz anders? Harry musste sich selbst eingestehen, dass er Malfoy in einem anderen Licht sah. Er fühlte sich zu ihm hingezogen, heut viel stärker als es normalerweise war. Er hatte das Gefühl, das er sich in Malfoy verliebt hatte. Es war nicht so wie es bei Cho war, nein es war viel tiefer. Er genoss jeden Moment, da sie gemeinsam zusammen gebunden waren. Er war sich sicher er liebte diesen Jungen, der neben ihm her zum Lager ging. Harry tastet vorsichtig nach Dracos Hand und drückte sie. Draco erwiderte den Händedruck.

Harry und Malfoy erreichten das Lager und Krochen in das Zelt. Da sie aneinandergebunden waren, mussten sie sich auf den Rücken legen. "Gute Nacht Draco." "Gute Nacht Harry"

Es war ungewohnt sich nicht frei bewegen zu können in der Nacht. Harry wachte immer auf, wenn sich Draco umdrehte. Genauso wachte Draco auf, wenn sich Harry umdrehte.

5. Kapitel auch Malfoy hat ein Herz

So es geht weiter, ich danke allen, die mir einen ENS hinterlassen haben *euch alle ganz fest knuddel*, und ich danke auch den Stillen lesern...

Viel Spaß....
 

5. Kapitel auch Malfoy hat ein Herz
 

Als Harry am nächsten Morgen erwachte schaute er direkt in Malfoys Augen. In Harry tobte ein Sturm, Draco hatte so wunderschöne Augen. "Wie lange beobachtest du mich schon?" fragte Harry noch recht verschlafen, wobei seine Stimme ganz sanft klang, was ihn selbst überraschte. "Dir auch einen guten morgen! Schon eine ganze Weile, ich konnte nicht mehr schlafen." "Wieso?" Draco grinste, "Du liegst auf meinem Arm!" Tatsächlich Dracos Arm lag unter Harrys Kopf. "Tut, tut mir leid." Harry wurde Rot. "Macht doch nichts. Ich leb ja noch. Ach ja ich wäre dir dankbar wenn du niemand etwas von gestern ... du weist schon erzählst." "Hätte ich sowieso nicht gemacht, ich kann mir denken, dass es deinen Vater nicht erfreuen würde das zu hören. Ich halte dicht, versprochen!" Sie standen auf und kletterten aus dem Zelt. Es war noch früh am Morgen, die Anderen schliefen noch. Nur Prof. Ander war schon wach. "Guten Morgen ihr Zwei, habt ihr gut geschlafen?" "Es ging, es ist ungewohnt, wenn man sich nicht frei bewegen kann, in der Nacht!" sagte Draco. "Ja, ganz schön stressig nicht wahr? Bin mal gespannt wie es die anderen gefunden haben! Lass sie uns wecken!" Prof. Ander weckte die anderen durch ein lautes Horn. Dann befreite er sie von dem Band, so dass sich alle wieder umziehen konnten. Ron erzählte Harry, dass er mit Hermine gestern noch einen schönen Spaziergang gemacht hatte. Auch Hermine strahlte, den Beiden schien der Ausflug richtig zu gefallen. Doch sie machten sich auch sorgen um Harry. "Geht es dir auch gut?" "Ja Draco ist ganz nett" "Draco?" kam es von Ron. Harry wurde Rot und Hermine verstand und sagte "Scheint, als ob sie ihr Kriegsbeil begraben hätten, ich finde das gut. Und du Schatz?" "Mh, na ja ist schon gut, dann ist es nicht so stressig für Harry." Lachend gingen sie wieder zurück ins Lager. Harry war froh, als er wieder mit Draco verbunden war, er hatte ihm schon ein wenig gefehlt. Doch das würde er nie zugeben, vorher würde er sich die Zunge abbeißen!

"Heute bekommen die andere Hälfe von euch was zum Frühstück. Aber denkt daran, die Sache hat mal wieder einen Hacken. Wenn ihr euerem Partner etwas abgeben wollt, dann müsst ihr ihm das Brötchen geben, es verwandelt sich dann in eine Scheibe Schwarzbrot und er muss euch dann was abgeben, ihr könnt es also nicht mehr mit den Händen berühren, denn da löst es sich auf. Ihr müsst nicht teilen! Auch nicht, der Partner!" Harry seufze, er wollte sich nicht schon wieder von Malfoy füttern lassen, aber andererseits, alleine alles Essen, das konnte er nicht tun. Schließlich hatte Draco auch geteilt. Harry nahm das Brötchen, es war lecker belegt mit Salat und Käse, aber nein, er musste es teilen. Er streckte es Malfoy hin. "Warum tust du das? Du kannst dir nicht sicher sein, dass ich dir auch was abgebe! Ich hab einen Riesen Hunger, ich traue mir nicht einmal selbst!" Draco schaute auf das Brötchen, das ihm Harry entgegenhielt. "Ich vertraue dir. Wir sind ein Team!" Draco nahm das Brötchen und es wurde zu einem Schwarzbrot. Malfoy hielt es Harry vor den Mund und er biss hinein. Er war erstaunt, er hätte nicht gedacht, dass es so lecker schmeckte, und es machte auch noch satt. "Das schmeckt richtig gut!" mampfte Harry "Ja ist echt super, das hätte ich nie gedacht." Harry schaute nach einer Weile zu den anderen, andere teilten sich das Essen auch aber es gab zwei Zelte teilten sich das essen nicht. "Schau mal die an, wie kann man nur so unmenschlich sein" sagte Harry "Ja, komm lass uns ihnen etwas von unserem Brot geben!" "Okay ich bin satt, du auch?" "Ja" "Warum willst du das tun?" Harry hatte erst jetzt wirklich verstanden, was Draco gesagt hatte, er wollte teilen, mit anderen Leuten... wer war der Junge neben ihm, das war bestimmt nicht Malfoy oder? "Harry, du wolltest es doch vorschlagen, ich weiß es ich habe es in deinen Augen gesehen. Los komm!" Sie standen auf und Malfoy teilte das restliche Brot und gab es einem Marry, einem Mädchen aus Slytherin, die es dankend annahm und Susan aus Huffelpuff. Das ganze Lager starrte auf Draco und Harry. Keiner konnte glauben, was er da sah. Ausgerechnet Malfoy teilte sein Essen! Die Partner der beiden waren geschockt und hatten ganz rote Köpfe. Harry hatte erwartet, dass Draco etwas zu den anderen sagen würde, aber er tat es nicht, er ging einfach wieder zu seinem Zelt zurück und setzte sich.

6. Kapitel: Fittnesslauf und seine Tücken

6. Kapitel: Fittnesslauf und seine Tücken
 

Nach dem Frühstück sagte Prof. Ander: "Gut, Harry und Draco, das ist zwar nicht üblich, dass man seine Rationen aufteilt, aber sie haben bewiesen, das man nicht nur an sich denken muss, sondern auch an andere, ich bin sehr stolz auf sie! Okay heute werde ich ihnen am Morgen normalen Unterricht geben, ihr erlernt zuerst die Theorie und heute Nachmittag werden wir sehen, was ihr bereits gelernt haben. Ach ja und ich erwarte von euch, dass ihr mitschreibt, wie ihr das macht ist mir egal, ich will von beiden Partnern heute Abend einen Mitschrieb haben." Einige stöhnten. "Harry du musst wohl mitschreiben! Ich werde es dann irgendwie abschreiben. Es dauert halt etwas..." "Ist gut, aber wir können ja dann den Aufschrieb kopieren, dann musst du es nicht noch einmal abschreiben." "Gut, danke" Der Unterricht war echt interessant, Prof. Ander zeigte ihnen Verschiedene Zauber und Tier. Alle waren schon auf die praktischen Übungen am Nachmittag gespannt. Was sie wohl wieder alles tun mussten?

Vor dem Mittagessen mussten sie jedoch noch einen "kleinen Fittnesslauf", wie es Prof. Ander nannte, als Konditionstraining machen. Harry vermutete, dass dies aber auch dazu dienen sollte, dass sie viel Hunger bekamen, denn sonst würde es keinen Streit um das Essen geben, und jeder würde gerne Teilen. Zuerst joggten es durch den Wald, wobei sie über Hindernisse, wie zum Beispiel umgestürzte Bäume klettern mussten und das war so zusammen nicht so einfach, wie es sich anhört, da man gleichzeitig klettern und auf den anderen warten musste. Es machte jedoch viel Spaß. Nach einer Weile taten aber den meisten die verbundenen Handgelenke weh, da sie ständig daran rissen. Doch schnell hatten aber alle rausgefunden, dass es am einfachsten war im gleichem Takt zu laufen (und das reißen zu vermeiden), wenn man sich an den Händen fasste, was auch die meisten taten. Sogar Harry und Draco. Harry fand das richtig angenehm und auch Draco, denn er drückte immer mal wieder leicht die Hand von Harry. Nach dem Waldlauf mussten sie einen Felsen emporklettern, natürlich mit Sicherung. Zuerst waren Harry und Draco dran. Abwechselnd kletterte Draco und Harry vor und zogen den anderen dann hoch, da die Griffe so angebracht waren, dass meist nur einer klettern konnte, mal wieder eine Anlage wo man ohne Teamarbeit scheitern kann. Ihre Taktik stellte sich als die Beste heraus, da die andern Paare es ihnen gleich taten.

Dann flogen sie mit Besen, wobei sie Hindernissen ausweichen mussten. Das war schwer, da jeder seinen eigenen Besen hatte und sie sich so schnell entscheiden mussten, in welche Richtung sie auswichen wollten. Draco und Harry hatten zuerst einige Probleme bis Draco sagte: "Du bist der Kapitän, du entscheidest die Richtung!" Harry war erstaunt, hatte aber nicht viel Zeit zum nachdenken, da sie sich einem neuen Hindernis näherten. "Gut, rechts" Ab nun war es recht einfach. Die anderen konnten sich meist nicht einig werden, wer führt und so hatten sie viel mehr Probleme. Alle waren schon leicht aus der Puste, als sie zu einem See kamen. "Hier müsst ihr noch durchschwimmen, dann habt ihr es geschafft. Aber Zauberei ist hier verboten." Harry blieb stehen, Draco starrte ihn an. Die anderen waren schon losgeschwommen, und keiner achtete darauf, dass Harry und Draco nicht hinterher kamen. "Was hast du, los komm Harry, die anderen sind schon weg." Malfoy zog an Harrys Arm, dieser rührte sich aber nicht von der Stelle. "Ich kann nicht." Sagte Harry ohne seinen Blick vom Wasser zu wenden. "Das schaffen wir." "Nein ich meine ich kann nicht schwimmen!" "Oh, das ist doch nicht schlimm, ich werde dich rüberziehen, ich kann schwimmen." Langsam gingen sie ins Wasser. Als das Wasser bis zu ihrer Brust reichte sagte Draco: "Du legst dich ganz ruhig hin, ich mache den Rest, aber ich brauche meine Rechte Hand, also lass locker. Keine Sorge!" Harry nickte und ließ sich einfach treiben. Malfoy drehte Harry auf den Rücken, umschlag mit der Rechtenhand Harrys Linken Arm und legte ihn auch Harrys Bauch, er hatte Harry jetzt sicher mit dem Rettungsschwimmergriff gepackt. Dann stieß er sich ab und zog Harry Vorwärts. Harry hatte große Angst, er lag wie starr da, er musste sich auf Draco verlassen, oh wieso hatten ihm die Dursleys nie das Schwimmen beigebracht. Doch nach einer Weile wurde Harry etwas lockerer. Er fragt, da er hörte wie Draco nach Atem rang: "Was kann ich tun, damit es leichter für dich ist?" "Beweg deine Füße." "Wie?" "Zieh sie an deinen Körper und steck sie wieder aus, indem du sie nach außen bewegst." Harry tat das, was Draco ihm gesagt hatte und so schwammen sie gemeinsam auf die andere Seite. Draco war so kaputt, das Harry ihn förmlich aus dem Wasser tragen musste. Er legte ihn auf die Wiese, wo er nach Atem ringend liegen blieb. Die anderen waren schon zurück zum Lager gegangen um sich trockene Kleider anzuziehen, erst jetzt viel Harry auf, dass das Band weg war. Wann hatte sich das Band gelöst? Mitten im See? Dann hätte Draco ihn ertrinken lassen können! Harry war erschrocken, hatte Draco es auch erst jetzt bemerkt?

"Draco komm, wir müssen zu den anderen." Sagte Harry und zog Draco hoch. "Hast du schon bemerkt unser Band ist weg, wir könne uns umziehen gehen." Draco stand auf und ging hinter Harry her. "Ja, es hat sich im See gelöst, wahrscheinlich als die anderen zurück im Lager waren!" Harry blieb stehen und starrt Draco an. Er hatte es bemerkt und nichts gesagt, er hatte ihm geholfen, aber wieso? "Dann, dann..." mehr brachte Harry nicht heraus. "Ja, ich hätte dich mitten im See los lassen können! Aber so bin ich nicht! Wir sind hier in einem Team, egal ob mit oder ohne Band, ich habe dir gesagt, dass du mir vertrauen kannst, und das kannst du!" Draco ging weiter, er hatte zwar ruhig gesprochen, aber Harry war aufgefallen, dass etwas anklagendes in seiner Stimme war. Er hatte ihn verletzt mit seinem unausgesprochenen Gedanken. "Warte, Draco. So habe ich das nicht gemeint. Ich habe nur sagen wollen, ach, danke. Ohne dich wäre ich nicht durch den See gekommen. Ich vertraue dir! Sonst wäre ich nicht mit dir in den See gegangen!" "Wieso, ich hätte dich doch nicht ertränken können, selbst wenn ich es gewollt hätte!" "Das weiß ich, nur ach ich habe großen Respekt vor Wasser, das war auch bei dem Trimagischen Turnier so! Wasser mag ich einfach nicht, weil ich nie schwimmen gelernt habe." Sie waren bei dem Lager angekommen und zogen sich um.

"Weil ihr so gut heute mitgemacht habt, bekommt ihr heute Drei Gänge, zuerst eine Suppe, Fleisch mit Kartoffeln und einen Pudding. Einer von jeder Partei Bekommt das Essen. Ihr könnt es teilen müsst es aber nicht, denn ihr müsstet sonst diesen Blindheitstrank nehmen, und euer Partner bekommt das Gegenmittel." Ein raunen ging durch die Menge. Das war wirklich gemein, wer würde denn schon freiwillig auf sein Augenlicht verzichten? Und dann auch noch auf den Partner angewiesen sein mit essen und dem Gegentrank das war wirklich eine sehr gemeine Bedingung. Harry hatte das Gefühl, dass er wohl nichts zu essen bekommen würde, da sich auch Ron und Hermine stritten. Ron wollte nicht blind werden, es war für ihn, wie für viele, eine Horrorvorstellung (einige wussten auch, dass es schrecklich war, denn sie kannten den Trank schon) Prof. Ander teilte das Essen aus und setzte sich hin und sagte: "Ihr müsst zu mir kommen, wenn ihr euch entschieden habt das Essen zu teilen." Harry wollte sich schon zum Zelt begeben, aber Draco blieb stehen, er starrte voller Furcht auf das Essen in seiner Hand und Harry konnte sich gut vorstellen, was er sich dachte. "Draco, es ist in Ordnung, du kannst es essen. Ich mache dir auch keinen Vorwurf! Du hast mir schließlich durch den See geholfen." "Nein! Prof. Ander ich möchte den Trank nehmen." Alle starrten sie an. Auch hatten alle hatten aufgehört zu diskutieren. "Warum?" Fragte Prof. Ander "Weil Harry das auch machen würde. Wir sind ein Team und ich vertraue ihm, er wird mir was vom Essen abgeben und mir danach auch den Trank geben! Was hätte er schon davon, wenn ich heute Nachmittag nichts sehen könnte? Nichts, denn ich hänge ja an ihm daran." "Gut. Ihr habt die richtige Einstellung. Hier bitte schön!" Draco trank den Trank und wollte Harry das Essen geben. "Nein halt es noch kurz ich bring dich sonst nicht zum Zelt zurück, dazu brauche ich meine Hände." Alle starrten Harry an, als er sanft den Arm um Draco legte und ihn zu seinem Zelt brachte. Alle holten sich nach Draco den Trank ab. "Harry es ist schrecklich blind zu sein, wie hast du das nur ausgehalten? Ich muss das ja nur jetzt machen und mich nicht auch noch bewegen!" "Man gewönnt sich daran. Ich mache jetzt die Suppe warm." Harry erhitzte den Topf mit der Suppe. Er rührte sie um und testet, ob sie nicht zu warm war, dann hielt er Malfoy den Löffel hin. "Mund auf, Achtung" Es war ein komisches Gefühl, Draco zu füttern, aber es machte Harry auch irgendwie Spaß. "Du isst, ja selber nichts!" "Oh hab ich ganz vergessen." Harry löffelte sich selbst etwas in den Mund über die Freude Draco zu füttern hatte er sich selbst ganz vergessen. "Ich mach das hier, damit du auch was isst, ist das klar?" "Jawohl Sir" beide mussten lachen. Das Fleisch und die Kartoffeln aß Draco selber, er tastete mit Harrys Hilfe nach dem Teller und den daraufliegendem Sachen. Malfoy machte das ganz geschickt, Harry musste nur immer seine Hand zum Teller führen. Den Pudding fütterte Harry Draco wieder. "Es ist toll gefüttert zu werden, oder?" Fragte Harry "Ja du hast recht. Aber ich würde dich lieber wieder sehen." "Hier ist der Trank." Nach kurzer Zeit konnte Malfoy wieder sehen. Nun machte sich Harry mit Dracos Hilfe daran, sein Blatt zu kopieren, dies ging ganz einfach mit einem Zauberspruch, nur musste Draco dabei das Pergament aufhalten, damit es nicht verrutschte.

Nach der Mittagspause, ging es wieder los. Zuerst mussten sie durch einen Hindernisfeld, wo es um die Geschicklichkeit ging. Das war recht einfach, denn sie brauchten sich nicht auf irgendwelche Zauber konzentrieren nur auf die Hindernisse. Dann mussten sie sich mit verschieden Flüchen rumschlagen, erst alleine, das heißt ohne den Partner, dann mit ihm. Harry fühlte sich viel sicherer, als er mit Malfoy unterwegs war, alleine kam er zwar auch gut durch aber es war lang nicht so schön wie mit Draco. Draco war für Harry eine Sicherheit, jemand der ihm den Rücken frei hielt, und auf den er sich verlassen konnte. Alleine war das immer etwas anders, da war man alleine und auf sich gestellt, andererseits war man auch für niemand verantwortlich. Harry fühlte sich immer mehr zu Draco hingezogen, er wollte ihn am liebsten sagen was er für ihn empfand, aber dann gab es wieder Momente in denen Draco anders sein konnte, dann war er wieder der Alte und Harry konnte sich dann fast nicht zurückhalten, da er ihn am liebsten verbrügeln würde in diesen Momenten war der Hass so groß, dass es Harry so vorkam, als ob er platzen würde und an vertrauen war dann nicht mehr zu denken.

7. Kapitel Duellierkampf

7. Kapitel Duellierkampf
 

Am späten Nachmittag trugen sie ein Duellierkamp aus. Das schwierige war, dass nur einer Zaubern dürfte, und der andere stand ohne Waffe auf dem Feld, ein echt schreckliches Gefühl, wie alle feststellen mussten, in diesen Momenten war das Vertrauen richtig schwer, obwohl die Aufgabe darin bestand seinen Partner zu schützen. Zuerst war Harry wehrlos, als er mit Malfoy gegen Marry und Markus antraten. Das schlimmste war, dass Beide aus Slytherin kamen. Harry war sich nicht sicher ob Draco auch vor seinen Freunden zu ihm halten würde. Alleine, wenn keiner etwas mitbekam, war es recht einfach, aber so vor allen Mitschülern? Harry wusste selbst nicht, was er machen würde, wenn er gegen Ron und Hermine kämpfen musste, er hoffte nur, dass dies nicht kommen würde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Markus hörte, wie er zu Draco sagte: "Draco ich hoffe du weißt was du tust. Du bist einer von uns, ein Slytherin, Slytherins verteidigen keinen Griffindors!" Harrys wusste was jetzt kommen würde, Draco würde ihn nicht verteidigen, er konnte nur hoffen, dass Markus ihn nicht zu schwer treffen würde. Aber er würde sich nicht die Blöße geben und versuchen sich zu schützen. Harry nahm sich vor aufrecht stehen zu bleiben, er würde keine Angst zeigen und Markus einen Anlass geben sich über ihn lustig zu machen. Erstaunt war Harry über Dracos antwort: "Bist du dir da sicher? Wer sagt das?" Noch bevor Harry klar wurde, was Draco meinte, schoss Markus schon seinen ersten Fluch ab, aber Draco hielt zu ihm und Blockte ihn ab. Harry war verwundert, denn er hätte er nun wirklich nicht erwartet. Dann war Draco dran, er schaffte es, und Lähmte Marry. Dann waren Ron und Hermine dran, auch sie gewannen. In der nächsten Runde musste Harry Draco vor Ron verteidigen und Hermine lähmen. Harry wusste nicht was er tun sollte, er blockte zwar jeden Zauber ab, aber er zielte nie richtig auf Hermine, so dass sie nicht getroffen wurde auch dann nicht, wenn Ron den Fluch nicht abwehren konnte. "Harry, entscheide dich jetzt. Ziel richtig oder lass mich treffen, sonst stehen wir noch bis heute nacht hier rum." Sagte Draco wütend. Harry nickte, blockte Rons Fluch ab und lähmte Hermine. "Wow, das hätte ich nicht von dir erwartet" sagten Draco und Ron gleichzeitig. Ron war sauer auf Harry, wie konnte er Hermine nur so etwas antun und noch dabei Malfoy verteidigen. Hermine sagte nur: "Es war ein Spiel, und wer weiß, vielleicht kämpfe ich nachher gegen Draco und dann werden wir sehen wer gewinnt!" Doch Harry und Draco gewannen alle Kämpfe, sie waren das beste Team, und das lag nicht nur an ihrem Können, sondern auch an ihrem Vertrauen in den Partner. Beide blieben immer ganz ruhig stehen (sie wollten keine Schwäche zeigen), wenn sie angegriffen wurde, sie vertauten in dem Andern. So wurde dieser nicht durch schnell Bewegungen des anderen abgelenkt und hatte Zeit zum Abblocken. Prof. Ander war sehr stolz auf die zwei und meinte, dass sie ein super Team seinen und gemeinsam viel großes tun konnten.

Alle waren viel zu müde und erschöpft um sich noch groß Sorgen wegen des Abendessen zu machen und als Prof. Ander die neuen Bedingungen mitteilte, sahen ihn die meisten nur an und beschwerten sich nicht. Sie konnten alleine Essen, oder beide nochein mal die Trainingstrecke vom Vormittag laufen. Harry war klar, dass er teilen würde, aber die Bedingung sagte, dass beide laufen müssen und so beschloss er Draco die Wahl zu lassen, da er auch seine Hilfe braucht um durch den See zu kommen: "Was sollen wir machen? Sie Strecke laufen oder beide nichts essen?" "Wieso beide nichts essen?" "Na du müsstest mich durch den See ziehen, wenn wir laufen und du bekommst was zu essen. Ist doch klar, ohne dich schaffe ich es nicht. Aber wenn du das nicht tun willst, dann können wir auch hier bleiben und fasten." "Wir laufen! Ich zeige dir beim See, wie man schwimmt, das schaffst du schon!" "Okay." Sie standen auf und gingen zu Prof. Ander um sich fürs Laufen anzustellen. "Okay letzte Chance, wer möchte noch laufen? Nur zwei Gruppen? Okay" Die andere Gruppe war Ron und Hermine. "Ihr anderen könnt euch solange ausruhen oder spazieren gehen in einer Stunde seit ihr wieder da, dann gibt es essen. Los ihr Vier kommt mit!" Sie liefen los in den Wald. "Warum machst du das, Harry? Du hättest doch essen können!" fragte Ron während sie durch den Wald joggten. "Ja, aber nicht Draco. Außerdem, ein bisschen Bewegung tut gut! Und ihr?" Harry kannte die Antwort schon, aber wollte weiter reden, Ron schien nicht mehr sauer zu sein und er wollte es jetzt nicht mit ihm verscherzen. "Ach du weiß doch. Ich könnte nie Hermine Hungern sehen!" "Na dann" sie schwiegen. Hermine und Ron kletterten zuerst den Hang hoch und flogen weiter. Harry und Draco waren froh alleine zu sein besonders als sie zum See kamen, denn es war Harry etwas peinlich, dass er Schwimmunterricht bekam. Draco war ein guter Lehrer und Harry lernte schnell seine Angst zu unterdrücken und sich auf das zu verlassen, was er von Draco lernte. Sie schwammen gemeinsam über den See. "Harry bist du sicher, dass du nicht schwimmen kannst? Du bist echt gut. Ich glaube du konntest es schon, gib es zu." Sagte Draco als sie wieder Boden unter den Füßen hatten und schubste ihn, er stolperte und fiel nach vorne, Draco hinterher, weil sie ja aneinandergebunden waren. "Nein, ich konnte es nicht, du bist halt ein guter Lehrer!" prustete Harry und spritzte Draco nass, dieser spritzte natürlich zurück. Erst als sie bemerkten, dass sie von ihrem Band erlöst worden waren gingen sie aus dem Wasser und zu den anderen. Nachdem Harry und Draco ihren Schlafanzug anhatten wurde das Essen verteilt. Es war herrlich, mal wieder alleine zu essen, ohne eine Einschränkung. Im Stillen taten Harry die Leute leid, die nicht zu essen bekommen hatten, aber er selbst wollte jetzt nicht teilen, denn sie hatten alle die gleiche Chance etwas zu bekommen. Nach dem Essen durften sie wieder tun was sie wollten bis Mitternacht, denn da sollten sie wieder in ihre Zelte gehen um zu schlafen.

8. Kapitel Liebesgeständnis und Kochen

8. Kapitel Liebesgeständnis und Kochen
 

Die meisten gingen wieder spazieren, so auch Draco und Harry. Sie gingen wieder auf die Lichtung und legten sich ins Gras und schwiegen, jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Harry hatte ein wenig angst vor der Rückkehr ins Schloss, dann würde Draco bestimmt wieder der Alte sein, hier war er anders, viel lockerer und nicht immer darauf bedacht seine Kalte Maske zu bewahren. Harry mochte besonders den Draco, wenn sie alleine waren, doch wie sollte er in Hogwarts mit Draco alleine sein? Immer waren andere dabei, und dann war er auch der Alte Draco. Harry wollte nicht weiter darüber nachdenken und so sagte er: "Hier ist es einfach schön oder?" dabei griff unwillkürlich nach Dracos Hand. Harry hatte Schmetterlinge im Bauch, als er merkte, dass Draco seine Hand nahm und drückte. "Ja, Harry ich muss dir was sagen, aber du muss mir versprechen, dass du nicht lachst!" "Ich werde nicht lachen. Versprochen." Zur Bestätigung seiner Worte drückte er seine Hand. "Also da ist etwas, so ein Gefühl, erst heute ist mir klar geworden, was das ist als ich alleine in diesem Hindernislauf war. Ich glaube ich mag dich mehr, als nur als Partner...." Harry legte Malfoy seine Finger auf den Mund und beugte sich zu ihm rüber. "Ich weiß genau was du meinst, mir geht es genauso." Harry beugte sich über Draco und küsste ihn zärtlich. Draco erwiderte seinen Kuss sofort. Harry hatte das Gefühl, als würde in ihm ein Feuerwerk explodieren. Draco hatte so unglaublich weiche Lippen und in Harry wollte nicht das dieser Augenblick jemals endet. Harry berührte sanft mit seiner Zuge Dracos Lippen. Draco öffnetet leicht seine Lippen. Harry hob seine Frei Hand und stich sanft durch Dracos Haare. Es war ein wunderbares Gefühl Draco zu berühren und zu küssen. Es war einfach unglaublich, viel besser als mit Cho, es war unbeschreiblich... es war so einfach, irgendwie richtig. Ja Harry würde sagen, es war schon immer da, doch erst jetzt haben die beiden es erkannt.

"Ich liebe dich." Haucht Draco als sie sich erhoben um zu den Zelten zurückzugehen, da es leider wieder Zeit war zum Schlafen. "Ich liebe dich auch." Erwiderte Harry und gab Draco noch einen letzten Kuss bevor sie aus dem Wald kamen und in die Zelt krochen. Draco und Harry legten sich hin und schauten sich dann in die Augen. Keiner sprach ein Wort, den hier fühlten sie sich nicht sicher, den man konnte die anderen in ihren Zelten noch miteinander reden hörten und deshalb lagen sie nur da und hielten sich an den Händen. Draco strich mit seiner freien Linken Hand über Harrys Gesicht und über seine Lippen. "Gute Nacht, Draco." "Gute Nacht, Harry." Sie lagen aber noch lange wach und schauten sich in die Augen. Harry wusste, er braucht nicht mit Draco zu sprechen, er verstand ihn auch so, Worte waren nicht mehr wichtig... Immer wieder mussten sie an die Zeit auf der Lichtung denken und an ihre Küsse...

Am nächsten Morgen wurde Harry mit einem sanften Kuss von Draco geweckt. "Guten Morgen, Harry. Es ist Zeit zum aufstehen." "Guten Morgen nicht so schnell." Harry richtete sich auf und gab Draco einen leidenschaftlichen Kuss. Es war einfach wunderbar, dachte sich Harry, wenn man aufwacht und es ist jemand da, der auf einen wartet. Harry zog Draco zurück und strich mit seiner Hand über Dracos Gesicht. Harry wollte nicht aufstehen und zu den anderen nach draußen gehen, nicht jetzt, wo es noch still war Draco schien ähnlich zu denken, denn er schob seine Hand unter Harrys Schaf-Schirt und strich ihm über den Rücken. Harry lief ein Schauder über den Rücken, alles war so unwirklich, das war es was er sich immer gewünscht hatte und nun war es wahr, er konnte es nicht glauben. Als sie Geräusche aus den anderen Zelten hörten krochen sie auch aus ihrem Zelt, wobei das nicht so einfach war, wie man sich vorstellen kann. "Ich wünschte, wir müssten nicht wieder zurück zu Schule. Hier ist es viel zu schön!" sagte Harry als sie endlich aus dem Zelt krochen. "Ja, dann wird alles viel schwerer!" Harry drückte Dracos Hand und ließ sie dann los, damit keiner sie so zusammen sah.

Nachdem sich alle angezogen hatten gab es wieder Frühstück mit einer neuen Bedingung. Heute war die Aufgabe nicht ganz so schwer, dacht sich Harry. Sie mussten sich nur einigen, wer von beiden das Essen bekommen sollte und somit auch, wer den anderen füttern musste, sofern dieser dann bereit war zu teilen. Für Harry war eigentlich klar, dass man teilt, dass hatten sie ja nun schon die ganze Zeit so gemacht. Sie mussten sich also nur noch einigen, wer das Essen bekommen sollte und was war einfacher als die Reihenfolge der letzten Mal einzuhalten? Aber in vielen der anderen Parteien war das ein echtes Problem, da nicht alle etwas zu Abend gegessen hatten und somit jetzt richtig Hunger hatten. Die Stimmung im Lager war sehr angespannt, nur nicht bei Ron und Hermine sowie Draco und Harry, bei ihnen war klar, dass sie auf jeden Fall teilen würden. "Draco du bist dran, du bekommst das Essen." "Bist du dir sicher? Du glaubst ich gebe dir was ab? Ich wäre mir da nicht so sicher!" Harry erschrak über die Kälte, die in Dracos Stimme lag und schaute ihn verdutzt an. Aber Draco grinste ihn nur an. "Du bist dran und du kannst machen was du willst." Gab Harry ebenso kalt zurück. Draco holte sich das Essen und dann gingen sie zurück zu ihrem Zelt. "Wieso hast du das eben gesagt?" fragte Harry. "Ich weiß nicht genau. Ich wollte dir nur zeigen, mit was für eine Art Mensch du es zu tun hast. Du weißt nie wo du bei mir dran bist!" "Na dann, wenn du meinst. Aber glaube mir, ich schaue durch deine Maske hindurch. Ich glaube dir nicht, dass es dein Ernst war! Denn so bist du nicht." Draco zuckte mit den Schultern. "Du hast recht hier." Draco hielt Harry einen Löffel mit Müsli hin und Harry öffnete seinen Mund. Es war wie immer wunderbar, und es gab natürlich genug für alle.

Nach dem Frühstück machten sie Theorie, ein Hindernislauf im Team und wieder den Fitnesslauf. Harry und Draco waren in allen Sachen richtig gut, sogar beim Schwimmen durch den See kamen sie gut voran. Es war ein recht ereignisloser Sonntag Vormittag. Das Mittagessen war wohl das schwierigste Essen überhaupt, denn jedes Zelt bekam entweder eine Kartoffel oder eine Zwiebel oder eine Möhre, etwas Salz Wasser und Milch. Prof. Ander sagte nicht wie sie es dieses Mal machen sollten, er gab nicht einmal einen Hinweiß. Alle saßen da und schauten verwundert auf ihr karges Mahl, keiner konnte sich einen Reim darauf machen, was dies nun sollte, bei den anderen Essen konnte man wenigsten noch einen Sinn erkennen, aber so? Nach einer Weile meinte ein Mädchen aus Ravenclaw: "Nun ich weiß auch nicht, mit all den Sachen könnte man was leckeres Kochen, aber mit dieser ollen Möhre?" Sie warf die Möhre, die sie in der Hand gehalten hatte, vor sich auf den Boden. "Ich habs. Wir tun all unsere Zutaten zusammen und machen einen Eintopf!" Rief Hermine. "Genau, und wer sagt mir dann, das alle gleichviel bekommen und nicht du mehr davon isst?" sagte Markus grimmig. "Es geht hier nicht ums Essen, es geht um das Team! Wir müssen alle zusammen arbeiten ist doch klar! Alleine kommen wir nicht weiter!" rief Hermine hitzig. "Genau." Sagte Harry dem nun auch ein Licht aufgegangen war, "Wen wir zusammenhalten, dann bekommen wir vielleicht mehr als genug, so wie die letzten Male." "Ach halt den Mund, du bist ja nur so auf Teamarbeit, weil du eine Zwiebel hast! Mit einer Kartoffel, würdest du anderes Reden!" schnauzt ihn Markus an "Nein, es ist mir egal, ob ich was bekomme oder nicht! Wenn du es so willst, kannst du gerne vor mir dein Essen bekommen!" "Pahh, das würde ich jetzt auch sagen." Überall diskutierten die Paare, ob sie nun ihre Zutaten teilen sollten oder nicht. "Okay hört mir mal zu." Draco war aufgestanden (Harry logischerweise mit) und schaute in die Rund. "Ich gebe meine Zwiebel für ein gemeinsames Essen. Harry wird mir da zustimmen." "Ja" "Ihr könnt euch überlegen ob ihr mitmacht oder nicht." Harry und Draco legten die Zwiebel in die Mitte. Nach einer Weile kam auch Ron vor und legte seine Kartoffel dazu. Nun kamen fast alle nach vorn, nur nicht Markus. "Okay ich denke Hermine, wird am besten Kochen, da sie nun ja ihr wisst schon, Muggeleltern hat, und deshalb in der Lage ist, Essen ohne Magie zu kochen." Sagte Ron. Alle stimmten ihm zu und Hermine begann allen zu sagen, was sie tun sollten und so begannen sie gemeinsam zu kochen. Es schmeckte richtig lecker und alle Lobten Hermine, wobei sie ganz rot wurde und sagte: "Ihr habt doch das meiste gemacht, nicht ich ich habe nur gerührt!" Markus war wütend, denn er hatte nur eine halbe Kartoffel gehabt, während die anderen sich solange nachholten bis alle satt waren. "Ihr habt es richtig gut gemacht, ich bin stolz auf euch! Ich hätte nicht gedacht, dass ihr auch diese Aufgabe schafft, denn das ist eine der Schwersten, da man sich auf viele Leute verlassen muss und nicht nur auf seinen eigenen Partner, den man ja schon einigermaßen kennt und einschätzen kann.

Hier habt ihr auch euer Hauszusammenhalt aufgegeben zum Teil sogar vergessen und auch mit Menschen aus den Anderen Häuser super zusammen gearbeitet. Ich hoffe ihr denkt da daran, wenn wir nachher wieder nach Hause fliegen!

9. Kapitel Heimreise

So ich habe wieder ein neues Kapitel... ich möchte mich noch bei allen bedanken, die mir so nette Kommentare hinterlassen habe... *euch ganz fest knuddel*

Aber nun viel Spaß....
 


 

9. Kapitel Heimreise
 

Jetzt habt ihr noch eine Stund Zeit, bevor wir wieder nach Hogwarts Fliegen, ihr könnt tun was ihr wollt."

Harry zog Draco in den Wald, weg von den anderen, er wollte die letzte verbleibende Zeit mit ihm alleine sein. Draco schien es genauso zu gehen, denn er weigerte sich nicht und griff, als sie außer Sichtweite waren nach Harrys Hand und drückte sie zärtlich. "So hier sind wir ungestört, ich glaube nicht, dass uns hier jemand sehen wird..." weiter kam Harry nicht, da ihm Draco mit einem Kuss zum schweigen gebracht hatte. Es war so wunderschön und Harry wollte nicht, dass es aufhörte, aber er musste Draco noch soviel erzählen, ihm sagen, dass sehr wichtig war. Schließlich löste Harry sich von Draco und stich ihm durch das Haar. "Draco wenn wir wieder in Hogwarts sind, dann..." Draco schaute Harry in die Augen und sagte: "Ich weiß, dann werden wir uns nicht mehr sehen außer zufällig in den Gängen und in Zaubertränke und DADA." Harry nickte, aber so sollte es nicht sein, es musste doch einen Ausweg geben! "Ja. In den Gängen und im Unterricht, aber da kann ich dir nicht sagen was ich für dich empfinde, ich halte das nicht aus. Wir müssen uns treffen, heimlich immer zu einer bestimmten Zeit!" "Okay aber wo?" "Ich habs im Raum der Wünsche, du weiß doch, oder?" Draco wurde rot, ja er wusste wo dieser Raum war, er hatte da Harrys DA Treffen gestört. "Gut, sagen wir jeden Freitag Abend um 23.00 Uhr, ist das okay, früher wird nicht gehen..." "Ist gut. Also dann werde ich dich dort wieder sehen." Harry war so froh, er würde Draco so wie er jetzt war nicht verlieren, er würde ihn wenigstens einmal in der Woche nur für sich haben, er wusste nur noch nicht, was er Ron sagen sollte, aber dafür würde er eine Lösung finden. Sie küssten sich wieder, dann war es auch schon wieder an der Zeit zu den anderen zurück zu kehren. Bevor sie aus dem Wald traten sagte Draco: "Ach Harry, denk ja nicht, dass ich dich nicht mehr ärgern würde, jetzt da wir zusammen sind." "Das will ich auch hoffen! Ich würde sonst langsam an deiner Echtheit zweifeln!" Beide mussten lachen dennoch wusste jeder, dass es nicht leicht sein würde, den anderen absichtlich zu verletzten und sich verletzen zu lassen. Als sie zum Lager zurückkamen waren alle schon da. "So. Schön, dass auch die Letzten zu uns gefunden haben. Ich hoffe euch hat es hier gefallen, und wer weiß, vielleicht erlaubt uns ja Prof. Dumbledore den Ausflug noch einmal zu wiederholen, ich kenne keine Anlage auf der man besser üben könnte als hier. Gut, wir sollten uns jetzt auf den Weg nach Hogwarts machen. Wenn ihr Probleme habt mit dem Fliegen, dann sagt es mir, ich löse dann euer Band, aber ich denke ihr sollte diese letzte Erfahrung noch mitnehmen." Alle nickten zustimmend, sie wollten noch zusammen fliegen, denn das war sehr lustig und nicht so langweilig wie alleine. Besonders Harry freute sich auf den Flug gemeinsam mit Draco, denn so hatten sie noch einen echten Grund Händchen zu halten, ohne dass sich jemand dabei etwas dachte. Der Flug war einfach nur wunderschön und leider viel zu kurz! Sie landeten alle auf dem Schlossgelände und Prof. Ander löste die Bänder. Harry hatte das Gefühl, als ob mit den Band sich ein Teil von sich löste, nun war es so weit, er würde bis Freitag warten müssen bis er wieder in der Nähe von diesem Draco sein könnte. Doch er konnte nicht lange nachdenken den Draco sagte mit seiner üblichen kalten Stimme: "Endlich. Ich hätte es keine Sekunde länger neben Potter ausgehalten!" Er grinste und ging zu seinen Kumpels, dabei stieß er Harry an die Schulter. Harry bewunderte Draco wie schnell er es schaffte wieder der Alte zu werden. Er musste eine echte Übung darin haben, aber er war schließlich ein Malfoy. Ron und Hermine kamen und sagten: "Du musst echt froh sein, dass du ihn los bist! Ich bewundere dich, wie du das nur ausgehalten hast! Ich hätte gleich alles hingeschmissen!" Ron klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und sie gingen hinter den anderen her in die Eingangshalle. Zuerst wollten sie ihre Sachen nach oben bringen und sich etwas frisches Anziehen, bevor sie zum Essen in die Große Halle gingen. Harry war nicht besonders hungrig, ging aber mit Ron und Hermine mit. Er hatte keine Lust darauf Malfoy zu treffen, denn dann musste er sich mit ihm ein Wortgefecht liefern und darauf konnte er wirklich verzichten. Aber er hatte Glück er sah zwar Malfoy, aber nur von weitem, was kein Zufall war, da sie sich absichtlich aus dem Weg gingen. Harry stocherte lustlos in seinem Essen rum und schaute sich in der Halle um, seine Blicke verweilten immerzu auf Draco. Harry konnte seinen Blick einfach nicht von ihm lassen, zum Glück bemerkte es niemand, denn auf gleicher Höhe saß Cho und alle, die Harry beobachten würden, mussten denken er starrt Cho an. Aber insgeheim freute sich Harry auf den Freitag, da würde er ihn wieder treffen können...
 


 

Eigentlich wollte ich die Geschichte mit dem Heimflug beenden... aber wenn ihr wollt schreibe ich noch weiter....

10 Kapitel: Zaubertränke bei Snape

10 Kapitel: Zaubertränke bei Snape
 

Am Montag hatten sie wie immer in den ersten beiden Stunden Zaubertränke. Harry mochte diese Stunden am wenigsten, aber heute war er froh, denn er würde da Draco wieder sehen. Draco hatte ihn auch nicht soviel in diesen Stunden geärgert, da er da ohne Slytherin-Verstärkung war, also musste Harry nur Ron zurückhalten und alles würde gut gehen. Harry musste nicht mal Ron zurückhalten, denn Snape erledigte das für ihn, da er schon da war, als sie in das Klassenzimmer kamen und so hatte Ron keine Gelegenheit Draco anzugreifen. "Heute werden wir uns mit Giften und ihre Gegengifte befassen. In den nächsten Stunden werdet ihr dann ein Gift und das passende Gegengift zubereiten. Da die Prozedur kompliziert ist werdet ihr in zweier Gruppen arbeiten. Ihr könnt euern Partner frei wählen." Die meisten gingen mit Leuten in ihren Häusern oder ihren Freunden zusammen und Harry wusste, das Ron mit Hermine machen würde. "Harry ist es okay, wenn ich..." fragte Ron. "Klar. Ich mach mit jemand anderem kein Problem!" "Danke, du bist ein echter Kumpel." Harry nahm seine Sachen und setzt sich neben Malfoy, er war der einzigste der noch übrig war, da niemand aus Slytherin da war. "Ich mach mit dir, Malfoy." Sagte Harry und bemühte sich seine Stimme so abweisend wie möglich zu halten, was ihm sehr schwer fiel, denn er hätte am liebsten laut los geschrieen, vor lauter Freude. "Wenn es sein muss. Weasley und Granger haben dich wohl vergessen oder sie wollen nichts mehr mit dir zu tun haben, ich kann es ihnen nicht verdenken!" Malfoy setzte sein übliches fieses Grinsen auf, doch in seinen Augen spiegelte sich die Freude wieder. Ron hatte gehört was Malfoy gesagt hatte und wollte ihm etwas entgegensetzen aber Hermine versetzte ihm einen Tritt unter dem Tisch und so schwieg er, denn es hätte nur Punktabzug oder Strafarbeit gehagelt. Harry war Hermine dankbar, denn es wäre schwer für ihn geworden Malfoy nicht vor Ron zu verteidigen. "Schön ihr habt euch zusammengefunden. Ich erwarte von euch, das ihr euch bei diesen Tränken besonders anstrengt! Man kann ja nie wissen, ob ihr es nicht selbst ausprobieren müsst!" Snape grinse böse und den meisten war klar, das dies nicht nur eine leere Drohung war. Den Rest der Stunde verbrachte Snape damit ihnen einen Vortrag über die Bedeutung von Giften und Gegengiften zu halten. Die Klasse schrieb eifrig mit, den keiner wollte Snape einen Anlass zum Punktabzug geben. In der zweiten Stunde gab Snape seine letzten Anweisungen, die wie immer so ausführlich waren, dass die Stunde fast vorbei war und sie immer noch nicht wussten, was sie brauen mussten. Erst ganz zum Schluss sagte Snape: "Ach ja, die Tränke die ihr Brauen werdet heißen: Arum maculatum und Galium odoratum. Ich erwarte, dass ihr bis zur nächsten Stunde herausgefunden habt, wie die Tränke wirken und was ihr zu ihrer Herstellung benötigt. Ich denke eine halbe Rolle müsste reichen ihr macht die Hausaufgaben in den Gruppen." Damit waren sie entlassen alle beeilten sich um aus dem Klassenzimmer zu kommen. Snape setzte sich hinter sein Pult und dachte nach. Er hatte von dieser Stunde an alles gedacht, aber nicht, dass sich Potter und Malfoy zusammen tun würden, und das auch noch ohne Befehl, den er sicher gegeben hätte. Malfoy war heute so anders, das ist er schon seit sie wieder zurück sind, er hatte sich geändert, er war nicht mehr Malfoy er war wieder etwas mehr Draco. Keiner konnte das sehen, außer ihm, seinem Patenonkel. Der Malfoy, der gerade hier neben Potter saß war eindeutig der Draco, der immer in den Ferien bei ihm war. Was ist wohl auf dem Ausflug geschehen? Doch weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, die nächst Klasse kam herein...
 

A/N Sorry dass es so lange gedauert hat. Ich bedanke mich bei allen, die mir ein ENZ geschrieben haben. Ihr habt mich echt aufgebaut, wollte die Geschichte eigentlich abbrechen...

vickysnape

11. Kapitel Alpträume

A/N Ein kleiner bonus fr alle die sich diese Geschichte antun. Ich hoffe ich bekomme auch einen ENZ dafür.

Ach ja und diese Geschichte ist nicht gebetat, also alle Fehler sind von mir verursacht und ihr könnt sie behalten.
 

11. Kapitel Alpträume
 

Harry und Draco saßen wieder gemeinsam in DADA, die anderen waren in ihre alte Paarungen zurückgegangen. Der Unterricht war wie jedes Mal richtig super und leider viel zu kurz. Harry war traurig, den nun würde Draco wieder gehen und sie würden sich lange nicht mehr sehen, da sie sonst keine Fächer gemeinsam hatten. Harry wollte schon gehen als Draco ihn zurückhielt und sagte: "Wann sollen wir uns wegen den Hausaufgaben treffen? Ich hab morgen Abend Quittischtraining und du?" "Ich heute! Oh nein und am Mittwoch müssen wir die für Zaubertränke haben! Mh... Okay wir werden heute wohl auf das Abendessen verzichten müssen! Dann können wir uns um halb sechse treffen für Zaubertränke in der Bibliothek!" "Ist okay." Draco ging davon und ließ Harry stehen. Harry drehte sich um und sah, dass Ron und Hermine ihm zugehört hatten. "Wow, du verzichtest auf das Abendessen, dass hätte ich nicht gemacht, wir haben schließlich danach Training!" Ron starrte Harry ungläubig an, Harry grinste nur: "Ich dachte, du würdest mir etwas mitbringen. Und außerdem ist es besser als alleine das ganze Zeug rauszusuchen, ich lasse Malfoy die Arbeit machen und schaue ihm nur zu!" Nun mussten sie beide lachen. Am Abend ging Harry in die Bibliothek, er war froh, dass niemand da war, denn dann konnten sie ungestört arbeiten. Hier in der Bibliothek war Malfoy lockerer, da sie schon das ganze Jahr hier gemeinsam für DADA lernten, es war für die meisten normal geworden, dass sich hier die Erzfeinde Potter und Malfoy nicht stritten. "Hi, wartest du schon lange?" Malfoy setzte sich an den Tisch und schlug ein paar Bücher auf. "Nein, aber ich habe schon mal ein paar Bücher herausgeholt, ich habe ja nicht soviel Zeit!" "Schon okay also wie hießen die Tränke noch mal? Ja genau: Arum maculatum und Galium odoratum." Sie suchten in vielen Büchern doch mit wenig Erfolg. Die Zeit verging wie im Flug und Harry wurde langsam unruhig, denn sie waren nicht weiter und er musste doch zum Training, aber er wollte und konnte Draco auch nicht die ganze Arbeit überlassen. "Hey Harry, du musst los, dein Training!" "Wir sind noch nicht fertig, ich kann doch jetzt nicht gehen, wann sollten wir uns denn dann treffen?" Harry schaute sehnsüchtig aus dem Fenster, er würde gerne raus gehen, aber er konnte nicht. "Ich mach das schon, geh jetzt!" "Aber, das geht nicht..." "Los hau ab oder ich jage dir einen Fluch auf den Hals." Draco war aufgestanden und griff spielerisch nach seinem Zauberstab. "Wenn du meinst, ich geh ja schon." Harry neigte sich zu Draco rüber und flüsterte: "Danke, mein Schatz, ich liebe dich!" Draco lächelte das Lächeln, dass er immer für Harry übrig hatte, wenn kein anderer dabei war. "Ich dich auch, viel Spaß und jetzt los!" Harry ging schnell davon, er fühlte sich jedoch schuldig, das er Draco allein ließ, er würde sich irgendwie revancieren. Als er aber auf seinem Besen saß vergaß er alles andere um sich herum, er war so frei, er konnte alles hinter sich lassen, es machte ihm einfach nur Spaß. Nur das Training hielt Harry noch am Leben, er machte sich viele Sorgen, doch er bemühte sich sie in seinem Inneren zu verstecken. Er wollte keinen damit belasten, am Wochenende war er so glücklich gewesen, er hatte all seine Sorgen vergessen, aber als er wieder hier war, stürmte alles wieder auf ihn ein. Doch jetzt flog er und ließ alles hinter sich. Harry wollte den anderen zeigen, dass es sich lohnte sein Bestes zu geben. Es war kein wunder, dass er nach dem Training so kaputt war, dass er gleich ins Bett ging. Harry hoffte, dass er müde genug war um tief und fest zu schlafen, er wollte nichts träumen, nicht heute Nacht! Doch dieser Wunsch erfüllte sich ihm nicht.... Er war wieder auf dem Friedhof, Cedric lag tot auf dem Boden, Voldemort kam zurück, er spürte die Schmerzen, die der Crutiatus-Fluch verursacht, aber sie waren ganz anders als normal, so real. Harry wachte schweißgebadet auf, jeder Knochen in seinem Körper tat ihm weh. Nicht schon wieder, er wollte nicht mehr einschlafen, aber die Müdigkeit riss ihn wieder in einen seiner Träume... Gänge, er lief durch das Ministerium, er sah Sirius, wie er gequält wurde, im nächsten Moment fiel Sirius durch das Tor und war verschwunden. Harry schrie nach ihm aber er kam nicht wieder... Harry erwachte erneut, dieses Mal war es seine Narbe, sie brande Harry schlug sich die Hände auf die Stirn, er fiel aus dem Bett auf den Boden er schrie aus Leibeskräften, doch kein laut drang aus seiner Kehle, denn er hatte den Silencio-Zauber auf sich gelegt, damit ihn niemand im Schlaf sprechen hörte, denn das tat er jede Nacht. Harry wand sich auf dem Boden, es war so als ob er mit dem Crutiatus-Fluch belegt war, aber wer sollte das Getan haben? Plötzlich wusste Harry was es war, Voldemort hatte diese Schmerzen, er wurde verraten, der Phönix Orden und das Ministerium mussten wieder zugeschlagen haben. Harry wünschte sich, dass es endlich aufhörte, er wollte Ohnmächtig werden, aber er wurde es nicht. Nach einer Ewigkeit ließ der Schmerz nach, aber seine Narbe brannte immer noch. Harry beschloss zu Dumbledore zu gehen, er hatte es Sirius versprochen, dass er dies machen würde, also holte er seinen Tarnumhang und schlich sich aus dem Turm. An einer Treppe überkam Harry erneut die Schmerzen und er stürzte die Treppe hinunter, er wurde Ohnmächtig. Wie lange er da so da lag wusste er nicht, aber es war noch immer Dunkel draußen, es konnte also nicht allzu lange gewesen sein. Harry war froh, dass ihn niemand gefunden hatte. Die Schmerzen waren immer noch da, aber nicht mehr so stark wie davor er schlich sich weiter. Vor Dumbledores Büro hob er den Silencio- Zauber auf bevor er sich überhaupt bewusst war, dass er wieder mal nicht wusste, was das Passwort war öffnete sich die Tür. Harry ging hinein und stieg die Treppe hoch. Wieso war das jetzt so einfach? Wusste Dumbledore, dass er kommen würde? War es eine Falle? Harrys Gedanken schwirrten und machten seine Kopfschmerzen noch viel schlimmer. Harry trat in das Büro und staunte nicht schlecht, dass Dumbledore ihn zu erwarten schien: "Hallo Harry ich habe schon auf dich gewartet!" "Aber woher wussten sie, dass ich komme?" "Nun du hast doch bestimmt wieder Narbenschmerzen oder?" Harry nickte nur. "Das habe ich mit schon gedacht. Heute haben wir ein Todesser Treffen hochgenommen. Voldemort war auch da, er stellte sich uns, er ist nicht gleich verschwunden. Ich habe mit ihm gekämpft. Wir hätten ihn fast gehabt, aber er hat eine Verbindung zu dir aufgestellt und uns gezeigt, wie du dich auf dem Boden wälzt. Ich ließ ihn gehen, den ich konnte es nicht ertragen dich so leiden zu sehen. Wir waren aber dennoch erfolgreich, wir haben viele Todesser festgenommen." Harry sah Dumbledore nur an. Wieso hatte Dumbledore Voldemort nicht umgebracht? Ihm konnte es doch egal sein, was mit ihm war! Und was war mit Malfoy? "Prof. Dumbledore wieso haben sie ihn nicht umgebracht?" "Ich kann das nicht, ich hin nicht stark genug dafür, du würdest das wohl auch nicht überleben, den ihr seid miteinander verbunden." Harry schaute Dumbledore an, er schien müde zu sein und er wollte ihn nicht unnötig lange aufhalten indem er ihm an den Kopf warf, dass alle von ihm genau dies erwarteten, er sollte Voldemort umbringen. Deshalb nickte er nur und fragte: "Wurde Lucius Malfoy auch festgenommen?" "Nein er konnte uns entkommen, leider. Denn er ist einer der treusten Anhänger und sehr mächtig." Harry wusste nicht ob er froh sein sollte oder nicht. Er hätte nur zu gerne, dass Lucius endlich Dingfest gemacht würde, andererseits war er immer noch Dracos Vater und er würde ihm bestimmt vermissen. Harry stand auf und wollte gerade gehen doch Dumbledore hielt ihn zurück: "Warte, es ist wichtig, dass du eine Blockade zwischen dir und Voldemort aufbaust, er kann dich zwar nicht zwingen etwas zu machen, aber er kann immer noch deine Gedanken manipulieren. Prof. Snape hat einen Trank gebraut, den solltest du nehmen, aber nur wenn du willst, den er hat gewisse Nebenwirkungen." Harry überlegte, er wollte nicht wieder von Voldemort manipuliert werden, also fragte er: "Was für welche?" "Nun er lässt dich nach der Einnahme verschiedene Sachen sehen und spüren, negative Sachen wie z.B. Schmerzen. Überlege es dir, er schütz dich für einen Monat, dann musst du ihn wieder nehmen!" Harry überlegte, was sollte er schon schlimmes sehen, es würden wohl die gleichen Bilder sein, wie in seinen Träumen und die sah er ja sowieso immer und wenn er sich dann sicher sein könnte, dann wäre dies ein kleines Übel. "Ich mache es!" "Gut, ich rufe Prof. Snape." Dumbledore nahm eine Brise Flohpulver und rief dann nach Prof. Snape, dieser erschien kurze Zeit später mit einem sehr besorgtem Gesichtsausdruck. "Potter, der Schulleiter hat sie auf die Risiken hingewiesen?" "Ja, wann wirkt der Trank?" "Gut. Sofort. hier!" Harry nahm den Becher, den ihm Snape entgegenhielt. Wieso wollte er das tun? Er biss sich auf die Zunge und setzte den Trank an, es schmeckte scheußlich, er würgte trank den Becher dennoch aus. Er schaute zu Snape, der ihn mit einem eigenartigen Blick anschaute, war das Mitleid? Harry konnte es nicht mehr deuten den es ging los. Harry war traurig, einsam und verlassen. Er bekam nichts zu essen, keine Geschenke nichts. Es waren Erinnerungen an die Dursleys. Harry spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen, aber er wollte nicht hier weinen, nicht vor Snape! Er spürte einen Schlag, der kam eindeutig von Dudley, er hatte ihn mit seiner Gang gefangen und ärgerte ihn, Harry wurde wütend. Noch saß Harry auf dem Stuhl doch im nächsten Moment krümmte er sich vor schmerzen und stürzte auf den Boden. Er hatte Narbenschmerzen, sein Kopf würde platzen, dann hörte er seine Mutter schreien, ihm war kalt, Dementoren, schoss es Harry durch den Kopf. Harry war nun so in seinen Gedanken gefangen, dass er nicht mehr wusste wo er war, er sprang von einem Gedanken in den nächsten. Sirius tot - Cedric tot - Voldemort- Cruciatus-Fluch...... Es war der reinste Albtraum. Harry wand sich auf dem Boden er schrie und flehte, er weinte... Snape stand regungslos da und schaute ihn an, er hatte Mitleid mit ihm, er wünschte sich, dass die Zeit bald um sei, so etwas schreckliches hatte er selten gesehen und er hatte viel gesehen bei Voldemort und den Todessern! Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und hatte sein Gesicht in den Händen begraben, er wollte das nicht mit ansehen, es war so grausam! Harry wurde etwas ruhiger, es schien so, als ob die Wirkung langsam nachließ. Snape ging zu ihm und strich ihm sanft über sein Gesicht. Harry wurde ruhiger, war aber noch nicht wieder zu sich gekommen. Snape sprach leise beruhigend auf Harry ein: "Ganz ruhig, Harry. Es ist vorbei, es ist alles gut. Du kannst dich wieder beruhigen..." Harrys Atmung beruhigte sich. Dumbledore kam eben Falls und sprach auf ihn ein. Langsam, ganz langsam kam Harry wieder zu sich. "Harry?" fragte Prof. Dumbledore. "Ja?" flüsterte Harry. "Wir werden dich jetzt zurück bringen, du hast morgen frei, und du bleibst liegen ist das klar? Sonst kommst du in den Krankenflügel!" Dumbledore schaute ihn eindringlich an, Harry nickte nur. Langsam stand er auf und Prof. Snape brachte ihn zurück in den Turm. "Hier, das ist ein Stärkungstrank, den solltest du nehmen, wenn du wieder wach wirst, es ist ein Schlafmittel mit drin, du wirst danach also wieder einschlafen! Gute Nacht." "Danke Prof. Gute Nacht." Harry schlich sich hoch in sein Zimmer legte sich ins Bett. Er war total kaputt, aber er wollte nicht wieder schlafen, er würde wieder träumen... Er legte über sich den Silencio-Zauber und dachte darüber nach was er alles durch diesen Trank gesehen hatte. Irgendwann fiel Harry in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde er von Ron wachgerüttelt. "Harry wach auf, wir müssen los, der Unterricht fängt in einer halben Stunde an." Harry nahm schnell den Zauber von sich und drehte sich zu Ron um, dieser wich einen Schritt zurück, denn Harry war ganz bleich im Gesicht und hatte schwarze Ringe unter den geröteten Augen. "Man was ist den mit dir los, du siehst nicht gut aus!" "Mir geht es auch nicht gut, kannst du McGonagal sagen, dass es mir nicht gut geht? Bitte?" Harry legte sich wieder hin, für einen Moment wollte er Ron alles erzählen, aber er wollte ihn nicht unnötig aufregen, mit dem Trank war doch alles wieder im Lot! "Klar Mann mach ich keine Frage. Ich muss jetzt los, soll ich Madam Pomfey holen?" "Nein bloß nicht, ich schlafe noch eine Runde und dann geht es mir bestimmt wieder besser!" Harry schloss die Augen und Ron verließ den Raum. Harry wollte nicht wieder schlafen, er wollte nicht noch einmal Cedric sehen, er nahm aber dennoch den Trank von Snape und schlief daraufhin ein, aber zuvor legte er den Silencio- Zauber auf sich, denn man konnte ja nie wissen! Harry fiel in einen Traumlosen und erholsamen Schlaf.

12.Kapitel Was ist mit Harry

Hallo Ich danke allen die mir einen kleinen Kommentar hinterlassen haben. Ich war sofort wieder so beföügelt, dass ich weiter gemacht habe... Ich wünsche euch auch mit diesem Teil viel Spass... (und ein neuer Kommi würde mich natürlich sehr freuen...)
 

12.Kapitel Was ist mit Harry
 

"Ron wo ist Harry?" Hermine wartete schon auf die Jungs, denn sie gingen immer gemeinsam zum Frühstück. "Ihm geht es nicht gut, er schläft wieder." Hermine schaute Ron fragend an, doch er ignorierte ihren Blick und so gingen sie zum Essen.

Draco war natürlich aufgefallen, dass Harry nicht da war, und er fragte sich was los war. Er beschloss sobald Ron und Hermine gingen, würde er ihnen nachgehen und versuchen, ob er etwas hören konnte, was ihm verriet, wo Harry war. Draco verfolgte Ron und Hermine als sie die Halle verließen, sie machten sich auf den Weg zu einem Klassenzimmer, plötzlich blieb Hermine stehen. Draco versteckte sich hinter einer Rüstung, aber er konnte jedes Wort verstehen, dass Hermine sagte. "Nun sag schon Ron, was war los, hatte Harry wieder eine Vision? Hat er etwas im Schlaf gesagt? Nun red schon!" Hermine war sauer auf Ron, da er sich einen Spaß daraus zu machten schien, sie auf die Folter zu spannen. "Hermine ich habe dir doch schon gesagt, dass sich nicht weiß was los ist, er hat das ganze Jahr nichts im Schlaf gesagt, er schläft ganz ruhig, man hört ihn nicht einmal schnarchen!" Hermine war nicht beruhigt, sie machte sich immer noch Sorgen, denn Harry würde doch nie eine Stunde verpassen. "Aber etwas muss doch los sein, er bleibt doch nicht einfach so liegen, selbst mit Grippe..." "Hermine, wir haben heute kein wichtiges Fach, vielleicht ist er einfach nur erkältet und macht sich einen schönen Tag, er verpasst doch nicht, bei Binns hört er nie zu und Hagrid na ja du weist was ich meine, und Trewloney sagt ihm doch nur den Tod voraus, er verpasst nichts! Lass ihn doch, er wird uns schon sagen, wenn es was wichtiges gibt..." Draco war geschockt, Harry war also Krank, konnte das was mit dem Anschlag von heute Nacht zu tun haben? Snape hatte ihm gesagt, dass sein Vater nichts passiert war. Aber hatte Ron nicht gesagt Harry schliefe ganz ruhig? Da konnte etwas nicht stimmen, Harry hatte doch im Schlaf vor sich hin gesprochen und etwas geschnarcht. Wieso schlief er hier so ruhig? Da stimmte etwas nicht! Und Trewloney sagt ihm den Tod voraus, meine Güte das ist ja Horror, sein Vater machte das zwar nicht anders! Draco wusste, das es nicht schlimmeres gab als das jemand über seinen eigenen Tod sprach und das auch noch vor der ganzen Klasse! Wie konnte Ron das nur lustig finden, er verstand einfach nichts. Draco hatte genug von den beiden er wusste nun alles was er wissen wollte und er musste schließlich selbst auch in den Unterricht.

In der Mittagspause besuchten Ron und Hermine Harry, der immer noch schlief, aber nun wieder träumte, da die Wirkung des Tranks langsam nach ließ. "Siehst du Hermine, es geht ihm wieder besser!" Hermine sah auf Harry der sich hin und her wälzte, das war für Ron normal? "Ron hast du keine Augen im Kopf, er hat Albträume!" "Woher willst du das wissen?" Ron schaute auf Harry, er schlief doch was sollte nicht mit ihm stimmen. Gut er bewegte seinen Mund, und er bewegte sich etwas mehr als ein normaler Mensch, aber was solls? Er schien aufzuwachen! "Also ehrlich man, du nennst dich seinen besten Freund! Er hat den Silencio-Zauber auf sich gelegt, sonst würde er wohl hier rumschreien, schau doch sein Gesicht an, er hat Schmerzen!" Ron erkannte nun was Hermine meinte. "Aber wieso sagt er nichts? Wir sind doch seine Freunde!" "Ich weiß es nicht, aber wir müssen mit ihm reden, wenn es ihm etwas besser geht! Gut komm lass uns gehen, er schläft ja. Und Oh nein, wir müssen los, wir haben noch Unterricht" Hermine ging zu Tür, sie wusste nicht, auf wen sie mehr sauer war, auf Harry weil er nicht mit ihnen sprach oder auf Ron, der nicht erkannte wie es Harry ging. Ron folgte ihr und sie trennten sich, da sie unterschiedliche Fächer hatten.

Als Harry erwachte war es 4 Uhr und er beschloss aufzustehen. Er fühlte sich einigermaßen erholt, zwar hatte er wieder geträumt, aber es war nicht so heftig gewesen. Dennoch, durch den Trank von gestern Abend waren all seine Gefühle von denen er geglaubt hatte, dass er sie überwunden hätte wieder da. Die Schuldgefühle wegen Sirius tot, die Angst vor der Zukunft, die Unentschlossenheit seine Freunde einzuweihen und das Schuldgefühl, weil er es nicht tat. All das war wieder da und Harry fühlte sich einsam - er hatte niemanden mit dem er reden konnte, niemand der ihn in den Arm nahm und ihm sagte, dass alles gut wird, dies wünschte er sich so sehr. Er könnte sicher mit Ron und Hermine reden, aber was würden sie tun? In fürchten, weil er versuchen musste Voldemort zu töten? Er wollte sie nicht belasten, und er wollte kein Mitleid in ihren Augen sehen, wenn sie ihn anschauten. Außerdem sie fragten ihn auch nicht wie es ihm geht, nicht ein Mal fragten sie ihn! Für sie waren es immer spannende Abenteuer, aber für ihn ging es meist um Leben oder Tod! Klar beide waren über Sirius tot traurig, aber sie waren auch nicht für seinen Tot verantwortlich! Nein, dass war er alleine, er hatte sich von Voldemort in eine Falle locken lassen. Harry schaute auf die Uhr. Bald war die Schule zu Ende, und dann würden Ron und Hermine kommen, sie wollten bestimmt wissen was los ist, aber Harry wollte jetzt nicht mit ihnen Sprechen, er war zu enttäuscht von ihnen, es war die Enttäuschung, die er in den Sommerferien hatte und auch der Hass. Harry zog sich an wusch sich das Gesicht und ging nach draußen. Er lief um den See und setzte dich auf der anderen Seite auf einen Stein. Hier kam er immer her, wenn er alleine sein wollte, hier konnte ihn keiner sehen, aber er konnte die anderen sehen, er konnte sie beobachten, wie sie ein ganz normales Leben führten, ohne Angst zu haben vor der Zukunft. Doch heute war keiner draußen, denn es war kühl, obwohl es schon ende April war. Noch diese Woche Schule und dann hatten sie Ferien. Harry würde hier bleiben, Ron und Hermine wollten bei Hermine Ostern feiern, weil Hermines Vater 40 werden würde, aber Harry konnte nicht mit, denn dann würde er alle in Gefahr bringen. Harry war aber froh, dass er allein hier blieb, dann konnte er so sein wie er war und musste sich nicht immer verstellen. Würde Draco auch hier bleiben? Wohl eher nicht, den er hatte ja eine Familie, die ihn liebte. Harry starrte auf das Wasser, und er konnte nur noch an das eine Denken WARUM ICH? Warum immer ich?

Harry bemerkte nicht wie sich ein blonder Junge näherte, er war auf dem Weg zu seinem Lieblingsplatz, hier kam er immer her, wenn er in Ruhe nachdenken wollte. Heute dachte er über Harry nach und über das was er gehört hatte. Er wusste er würde ihn erst am Freitag fragen können, was wirklich los war, aber dennoch machte er sich große Sorgen. Er stutzte konnte das möglich sein? Da sitzt jemand und ist das nicht "Harry?" Der Angesprochene fuhr erschrocken herum, als er seinen Namen hört. Und das stand er! Seine Liebe, der einzigste Mensch der Welt mit dem er reden konnte und wollte! "Draco! Was machst du hier?" "Ich wollte nachdenken, aber was machst du hier? Bist du nicht krank?" "Ich denke auch nach, nun ich bin nicht richtig krank." Harry wusste nicht was mit ihm los war, er stand auf und warf sich Draco um den Hals und begann zu weinen, all die Gefühle, die er immer so sorgfältig versteckt hatte brachen aus ihm heraus. Draco strich ihm sanft über den Rücken. "Was hast du? Los lass uns hinsitzen, dann kann uns keiner sehen! Du bekommst nur Ärger, wenn man dich hier sieht, wo du doch krank bist." Draco schob Harry sanft in das Gebüsch und zu dem Stein. Dann setzten sie sich und Harry begann zu erzählen. Er sagte Draco alles, denn er vertraute ihm. Nur das mit der Propfezeihung veränderte er so, dass er ihm nur dass sagte, was Voldemort schon wusste. Draco hörte zu, er unterbrach ihn nicht, er ließ Harry einfach reden. "Draco ich halte das nicht mehr aus, ich möchte, dass es vorbei ist! Jede Nacht sehe ich immer das gleiche und jedes Mal ist es so real, als ob es gerade passiert! Ich kann nicht mehr, und dann immer diese Kopfschmerzen! Ich will nicht mehr!" Harry war nun einfach Harry, nicht der ich-habe-nie-angst-und-schaffe-alles-Harry, der er immer war, nein er war ein verängstigter 17jähriger, der sich nichts außer etwas Ruhe wünschte. "Harry ich verstehe dich, ich will dir helfen! Wenn ich könnte, würde ich dir die Schmerzen abnehmen!" Draco hatte ruhig gesprochen, doch Harry hörte die Betroffenheit aus seiner Stimme. "Ich weiß! Aber das kann keiner, nicht einmal Dumbledore kann das und er ist sehr mächtig!" Sie schauten schweigend auf das Wasser, Harry war froh, dass Draco da war, er gab ihm Kraft, die er nicht mehr hatte. Draco nahm ihn in den Arm, dass hatte sich Harry immer gewünscht, jemand, der ihn hielt, bei dem er sich einfach treiben lassen konnte. Es begann schon zu dämmern, als Harry Draco fragte: "Über was wolltest du nachdenken?" "Über dich! Ich habe Ron und Hermine heute früh belauscht, weil ich wissen wollte wo du bist, und ich habe gehört wie sie über dich geredet haben, sie machen sich große Sorgen, du musst mit ihnen Reden!" "Nein, sie interessieren sich nicht für mich!" "Das ist nicht wahr und das weist du, du kannst dich gut verstellen, selbst ich wusste nicht, das es dir so schlecht geht, v.a. das mit den Kopfschmerzen hätte ich nie vermutet, dabei bin ich selbst ein Verstellprofi! Versprich mir, dass du mit ihnen Reden wirst!" "Gut, aber nicht heute, ich kann es nicht heute noch einmal erzählen!" "Wann du es machst ist deine Sache, aber du machst es irgendwann, klar? Du musst reden! Ich werde mein Patenonkel mal fragen, ob er nicht ein Mittel kennt, das dir helfen wird!" "Aber, das kannst du nicht machen, sind nicht alle Malfoys auf der Schwarzen Seite?" Draco musste lachen: "Nein, ich bin mit sicher, das er auf unserer Seite steht, selbst Dumbledore vertraut ihm! Ach ja und du kennst ihn auch!" "Ach und wer ist dein Patenonkel?" Harry war überrascht, wen kannte er der Dracos Patenonkel sein konnte? "Jetzt mal im Ernst du hast nicht gewusst, das Snape mein Patenonkel ist?" "Snape? Der Snape?" "Klar oder kennst du noch einen anderen?" Harry war total verwirrt, konnte das sein? "Nein, wow, das hätte ich nie vermutet." "Er ist nicht so wie er im Unterricht ist, er ist privat ganz anders, ich darf immer ein paar Wochen in den Sommerferien bei ihm verbringen, da bin ich dann so wie ich wirklich bin, da konnte ich Kind sein. Zu hause gab es immer Schläge und Flüche, wenn ich zu kindisch war, aber bei Severus, da durfte ich alles tun was ich wollte!" "Kaum zu glauben, das der Nett sein kann, sorry, aber ich kann mir das nicht vorstellen!" "Das glaube ich dir, er kann sich gut verstellen, er ist in Wirklichkeit anders, so wie ich und du!" Die Sonne war schon untergegangen und Harry und Draco machten sich auf den Rückweg. "Wo wir schon über Snape reden, hast du was über die Tränke herausgefunden?" "Klar was denkst du denn. Ich habe bis um neun Uhr noch gesucht und dann habe ich sie gefunden, sie gehören zu den leichtesten Giften, was bedeutet, dass sie lang brauchen bis man stirbt, der Tod schleicht sich also an und kommt nur allmählich. Der Arum maculatum Trank wird vom Ministerium benutzt um bei Verhören die Wahrheit aus Personen herauszubekommen." "Echt?" Harry war erstaunt, das Ministerium folterte seine Gefangenen! "Ja! Nach der Einnahme spürt man zuerst ein Brennen im Hals und im Rachen. Danach treten einfache Lähmungserscheinungen und Krämpfe auf mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Nach ungefähr 20 Minuten kommen Seh- und Sprachstörungen. Nach 50 Minuten beginnt die Schwächung der Atmung, bis zum Atemstillstand." Harry hatte aufmerksam Dracos Vortrag gelauscht, es war einfach interessant, was er erzählte. "Wow hast du das alles Auswendiggelernt?" "Ja ich finde Tränke unheimlich interessant, ist ja auch kein Wunder bei so einem Paten oder?" "Wahrscheinlich. Meinst du er lässt uns den Trank wirklich selbst trinken?" Draco zuckte mit den Schultern. Sie waren nun fast schon wieder im Schloss. "Ich weiß es nicht. Der Gegentrank Galium odoratum beseitigt die Syntome." "Danke, jetzt weiß ich bescheid. Wir sind wieder da. Nochmals Danke für alles! Bis Morgen!" Harry wollte sich nicht von Draco trennen, aber er wusste dass es sein musste, sie würden unendlich viele Probleme geben, wenn jemand etwas erfahren würde... "Bis Morgen." Keiner war in der Einganghalle was Harry freute, doch als er kurz vor dem Gemeinschaftsraum war und gerade hineingehen wollte kam ihm Snape entgegen und zog ihn in einen leeren Seitengang. "Wo warst du, Potter?" fauchte er ihn mit seiner kalten Stimme an, die Harry zusammenzucken ließ. "Ich war an der frischen Luft." Sagte Harry wahrheitsgemäß. Er wollte jetzt keinen Streit mit Snape anfangen, er wollte nur seine Ruhe haben und ins Bett gehen und über das Nachdenken, was alles in letzter Zeit passiert war. "Gut. Prof. Dumbledore will, dass ich dir wieder Okklumentik gebe. Also kommst du am Freitag um 8 Uhr in mein Büro! Wenn jemand fragt, du nimmst Nachhilfe!" Snape ließ Harry los und schaute ihn verärgert an. Harry dachte sich nur, wieso ist er so verärgert, wenn sich hier jemand ärgern sollte, dann bin ich das, er schnüffelt, dann wieder in meinen Gedanken! "Ist gut." Harry war nicht in der Stimmung sich mit Snape zu streiten, es hätte sowieso nichts geändert. "Hier, Potter, ein Schlaftrank, damit wirst du heute Nacht nichts Träumen!" Harry starrte die Flasche an, die ihm Snape entgegenhielt. "Danke aber woher wissen sie, dass ich nichts träumen will?" Snape zuckte mit den Schultern und schaute Harry nicht an. "Ich denke nach dem Trank wirst du keine angenehme Träume haben." Harry nahm die Flasche und wollte gehen. Doch er blieb stehen und schaute Snape an und meinte: "Danke." Dann ging er. Wieso war Snape so nett? Hatte er den Trank vergiftet? Konnte Harry ihm trauen? Arbeitete er vielleicht doch für Voldemort? Harry ging durch den Gemeinschaftsraum, der voller Schüler war, nach oben in sein Zimmer und legte sich auf Bett. Ron kam hinter ihm her. "Mann, wo warst du? Wir haben uns schon Sorgen gemacht! Geht es dir wieder besser?" Harry setzte sich auf und sah Ron an. Er wollte eigentlich nur alleine sein, dennoch begann er Ron zu erzählen, er hatte es ja schließlich auch Draco versprochen. "Ich war draußen ich brauchte einfach ein bisschen frische Luft. Ich habe gestern Nacht nicht gut geschlafen, Voldemort wurde angegriffen und alle Flüche, die er abbekommen hat habe ich auch abbekommen, deshalb hat mir Dumbledore erlaubt heute die Schule zu schwänzen. Aber mir geht es wieder gut, ich habe einen Trank bekommen, der eine Blockade errichten soll zwischen mir und Voldemort. Aber jetzt würde ich gerne Schlafen, wenn es dir nichts ausmacht." Harry ging ins Bad und zog sich um. Ron saß immer noch auf seinem Bett und starrte ihn an. "Wie kannst du nur so ruhig sein? Ich verstehe dich nicht, hast du keine Angst?" Harry war verärgert, was glaubte er eigentlich wer er war, dennoch sagte er ruhig: "Ron ich will nicht darüber reden. Es war schrecklich, aber was soll ich machen? Ich kann nichts dagegen tun, es ist einfach so. Also wieso soll ich mich jetzt aufregen und mir Sorgen machen, es hat keinen Sinn. Angst hab ich, ich bin ja keine Maschine, aber solange ich hier bin, bin ich in Sicherheit. Gute Nacht." Harry zog seine Vorhänge zu, er wollte nicht mehr reden, er wollte alleine sein und nicht Ron belasten, er war gerade so glücklich mit Hermine. "Gute Nacht Harry." Harry hörte wie die Tür zu ging und setzte sich auf. Er zog die Flasche von Snape hervor und musterte sie. Wenn es Gift war, dann hätte er sie mir doch nicht gegeben, das würde er nicht tun, oder? Es wird ein Schlaftrank sein, wie er gesagt hat. Aber wieso tut er das? Er hasst mich doch! Harry war sich nicht sicher ob er den Trank wirklich nehmen sollte. Ich nehme ihn jetzt, wenn es stimmt, dass es ein Schlaftrank ist, dann ist es gut. Wenn nicht hat das alles hier endlich ein Ende! Harry sprach den Silencio-Zauber aus und nahm einen Schluck. Nach 5 Minuten fiel er in einen traumlosen Schlaf.

13 Kapitel Okklumentik

Hallo hier ein neuer Teil. Ich hab euch super doll lieb. Ließt ja doch jemand mein geschreibsel... Hab ich nicht mehr geglaubt. Ich danke euch allen, die mir so liebe Kommis hinterlassen, ihr baut einen immer wieder auf und helft mir, damit ich weiter mache...
 

und nun genug von mir. Viel Spaß...
 

vickysnape
 

13 Kapitel Okklumentik
 

Am nächsten Morgen fühlte sich Harry so ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Er stand auf, zog sich an und weckte dann Ron. Gemeinsam gingen sie mit Hermine zum Essen in die Große Halle. Draco kam zu ihnen an den Tisch und gab Harry wortlos eine Rolle Pergament. Harry schaute Draco verwundert nach, was war denn das? Er öffnete die Rolle und sah, dass es der Aufschrieb über die Tränke war. Draco hatte ihm eine Kopie gemacht, damit er nachher keinen Ärger bekam. "Wow, war das gerade Draco Malfoy? Ich kann es nicht glauben! Er gibt dir einfach so ohne Kommentar deine Hausaufgaben? Wieso denn, er hätte dich doch total auflaufen lassen können!" Harry zuckte mit den Schultern. "Ja. Wir hatten zu wenig Zeit, er hat alles alleine gemacht!" Ron war sprachlos.

Der Tag verlief ganz normal bis auf Zaubertränke, da mussten sie ihre Ergebnisse Vorstellen. Draco übernahm das, was Snape dazu veranlasste Harry mit gemeinen Fragen zu löchern. Harry fragte sich, was das sollte, er wusste doch nur zu gut, das er keine Zeit gehabt hatte sich ins Thema einzuarbeiten. Als Snape mit Harry fertig war meinte er nur: "Ich hätte etwas mehr von ihnen erwartet, wenn sie schon Mr. Malfoy alles machen lassen hätten sie sich wenigstens die Zeit nehmen können um es durchzulesen! Nach der Stunde kommen sie zu mir, wir werden uns dann über die Strafe unterhalten!" Harry kochte vor Wut. Natürlich hatte er es davor durchgelesen, aber man konnte doch nicht jedes Detail wissen! Oh wie er ihn hasste, hatte er wirklich geglaubt, das Snape nett war? Er musste übergeschnappt sein! "Harry beruhige dich wieder, du hast doch fast alles gewusst! Ich habe mit ihm gesprochen, er will bestimmt nur mit dir darüber reden. Glaub mir und versuche nett zu sein, tu es für mich, bitte" raunte ihm Draco zu. Harry versuchte ruhiger zu werden was ihm nur schwer gelang. Nach dem Unterricht ging er zu Snape nach vorne. "Potter, Draco hat mich gebeten ihnen etwas gegen ihr Narbenschmerzen zu finden. Entspricht dies auch ihrem Wunsch?" Draco hatte also recht gehabt, Harry war froh, denn er wollte sich jetzt nicht schon wieder streiten. "Natürlich Prof.!" "Gut, ich kenne da einen Trank, aber ich weiß nicht, ob er wirkt, ihre Narbe ist eine besondere, wie sie sicherlich wissen. Ach und habe sie den Trank gestern Abend genommen?" "Ja." Harry überlegte ob er Snape von seinen Zweifel erzählen sollte. "Obwohl ich mir ehrlich gesagt nicht sicher war, ob ich es tun sollte." Snape lächelte, aber es war nicht sein übliches gemeines Lächeln, es schien ehrlich gemeint zu sein. "Das habe ich mir schon gedacht, mich wundert es, dass sie ihn genommen haben, ich hätte nicht gedacht, dass dies tun würden." Snape schaute Potter besorgt an, er schien den Trank genommen zu haben, also musste er sehr verzweifelt sein, denn er war nicht so dumm etwas zu schlucken, dass er nicht kannte, und er würde ihn wohl kaum vertrauen. Er musste einen echten Grund gehabt haben ihn zu nehmen. Harry nickte nur und ging, da Snape nichts mehr von ihm zu wollen schien, Harry war verwirrt, was war den auf einmal mit den Menschen um ihn herum los, all seine Feinde waren so nett zu ihm, fehlte nur noch, das Voldemort freiwillig aufgab und sich selbst den Gar ausmachte. Bei diese Vorstellung musste Harry grinsen. Am Abend traf er sich mit Draco in der Bibliothek und machte mit ihm die DADA Hausaufgaben. Es war die schönste Stunde, des Tages, Harry war einfach froh in Dracos Nähe zu sein.

Der Donnerstag verlief wie jeder andere Tag auch. Endlich war Freitag, letzter Schultag und er würde heute Draco wiedersehen! Doch davor musste er noch zu Snape. Am Samstag begannen die Ferien, und dann hätte Harry seine Ruhe, wie er sich schon darauf freute! Der Freitag verging wie im Fluge und ehe sich Harry versah war es Zeit um zu Snape zu gehen. Harry hatte Angst, er wollte nicht, aber er wusste, dass es sein musste und schließlich konnte er sich auf Draco freuen, den er danach treffen würde. Er klopfte. "Herein!" Harry betrat das Büro, es sah genauso aus wie er es in Erinnerung hatte einfach schrecklich. "Guten Abend, Sir." Harry versuchte die Angst aus seiner Stimme zu verbannen, was ihm nicht ganz gelang. "Guten Abend. Können wir anfangen? Zauberstab raus! Ich zähle bis 3. 1-2-3....leglimens." Harry war nicht darauf gefasst, das es so schnell losgehen würde. Er war wieder auf dem Friedhof, Sirius umzingelt von den Dementoren, Voldemort... Er spürte einen Schmerz in seinen Knien, er war in die Knie gegangen. Er stand auf und stellte sich erneut Snape. Der ohne zu warten erneut einzählte. Nach einer Stunde war Harry mit seiner Kraft am Ende, er konnte nicht mehr, immer wieder drang Snape in seine Gedanken ein, er ging zu Boden und wurde von Snape angeschrieen er solle sich besser konzentrieren. Harry stand auf, er wollte sich zu der nächsten Runde stellen, obwohl er wusste, dass es sinnlos war. Wieso war Snape nur wieder so gemein? "Potter so kommen wir nicht weiter. Sie sind nicht in der Lage mich aus ihren Gedanken fern zu halten. Wie wollen sie es dann bei dem Dunklen Lord schaffen?" Harry wusste, das Snape recht hatte, aber er wollte dies nicht zugeben. "Wie soll ich sie raushalten, wenn sie mir nicht sagen wie ich es machen soll? Sie werden mich immer und immer wieder zu Boden gehen sehen, denn ich weiß nicht wie ich es machen soll und das tun sie nur, weil sie meine Vater gehasst haben. Sie sehen wie viele nur meine Vater in mir, sie sehen nicht, das ich nur Harry bin!" Harry war enttäuscht, er hatte irgendwie gehofft, das Snape ihm wirklich helfen würde, aber das tat er nicht. Alles tat ihm weh und sein Schädel fühlte sich an als ob er platzen würde, er war einfach fertig, die letzten Tage, es war einfach zu viel für ihn. Er konnte nicht verhindern, dass ihm Tränen in die Augen stiegen, Tränen der Verzweiflung und der Wut. Nein er wollte jetzt nicht hier vor Snape weinen und ihm zeigen wie schlecht es ihm ging. Er kämpfte gegen seine Emotionen an. Er wollte sie wieder in seinem Herzen vergraben und sie nicht wieder herauslassen. Harry hasste es wenn er die Kontrolle über sich verlor. Snape starrte auf das Häufchen Elend, das ihm gegenüber saß. Die Worte hatten ihn schwer getroffen. Es stimmte, Harry war nicht sein Vater und er konnte auch nichts für dessen Taten. Snape bekam ein schlechtes Gewissen, er hatte gesehen, was den Jungen quälte, er kennt seine Ängste und dennoch hört er nicht damit auf ihn zu Quälen, er war auch nicht besser als Sirius und James. Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Er stand auf und holte einen Stärkungstrank, dieser würde Harry helfen wieder körperlich Fitt zu werden aber für die Seele gab es so etwas leider nicht. Während er so über Harry nachdachte viel ihm auch das Gespräch mit Draco wieder ein. Er verstand nun was los war, Draco musste Harry lieben, denn sonst hätte er ihn nie gebeten etwas für ihn zu tun. "Du hast recht, ich habe dir nicht gesagt, was du tun muss. Und auch, dass ich in dir deinen Vater sehe, es tut mit Leid, hier trink das es wird dir gut tun." Harry nahm den Becher trank ihn ohne zu zögern aus und wischte sich dann über sein Gesicht. Snape war verwundert, das war nicht der Harry Potter den er kannte, nein, denn dieser hätte es nicht getrunken ohne zu fragen. Plötzlich und ganz unerwartet fragte Snape: "Potter?" "Ja, Sir?" "Lieben sie Draco?" Harry war überrascht, was war denn das? Hatte er Snape richtig verstanden? "Wie bitte?" "Du hast mich richtig verstanden, liebst du Draco?" Harry wurde rot, wenn er jetzt lügen würde, würde Snape es selbst heraus finden, er brauchte nur noch einmal in seinen Gedanken schnüffeln. Deshalb entschied er sich für die Wahrheit, egal was dann passieren würde. "Ja, Sir ich liebe ihn." Snape stand erneut auf und kam auf Harry zu. Harry rührte sich keinen Zentimeter. Wenn Snape ihn nun Schlagen würde oder ihm einen Fluch auf den Hals hetzten würde, dann sollte er es machen. Doch Snape legte ihm nur die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht, dann sagte er "Gut. Wir machen nächsten Freitag weiter, versuche deine Gedanken vor dem Einschlafen zu klären." Harry stand auf, der Trank schien zu wirken, es ging ihm schon viel besser. "Ich werde es versuchen, Sir." Harry öffnete die Tür und wollte gerade gehen als Snape ihn zurückhielt. "Hier, es ist der gleiche Trank wie letzte Nacht." Harry nahm die Flasche und sagte: "Danke!" Er ging. Er musste noch zwei Stunden warten, dann würde er sich mit Draco treffen. Er beschloss gleich in den Raum der Wünsche zu gehen, er wollte jetzt nicht mit Ron und Hermine sprechen, was sollte er auch ihnen sagen, er hatte versagt er konnte Okklumentik einfach nicht.
 

A/N.: Und wie fandet ihr es? Bitte schreibt mir doch einen Kommi... Ich danke euch schon mal dafür.

14 Kapitel Endlich wieder zusammen

So es geht weiter, aber es ist ziemlich kurz... bin dann auch für 2 Wochen weg *juhuh*, darf endlich in den Urlaub...

Ich fahr am Freitag morgen, hab noch keinen Ahnung, ob ich es schaffe, das 15.te Kapitel noch hoch zu laden...

Freu mich schon auf eure Kommis...
 

Bis dahin, vickysnape
 

14 Kapitel Endlich wieder zusammen
 

Er ging in den Raum der Wüsche, der schlicht eingerichtet war mit einem schönen großen Sofa und ein paar bequemen Sesseln. Harry setzt sich in einen und schaute ins Feuer, das im Kamin brannte. Was war nur los mit ihm? Er hatte doch ein halbes Jahr so gut seine Gefühle unter Kontrolle gehabt. Er hatte ein ganz normales Leben geführt (soweit es eben möglich war), gut jede Nacht hatte er Albträume, aber er hatte sich nichts anmerken lassen.

Und nun? Nun war wieder alles wie davor. Das einzige schöne war, er hatte sich verliebt, in Draco. Mit Draco machte das Leben wieder Spaß, er verstand ihn auch ohne Worte.

Ja das mit Draco war einfach zu schön um wahr zu sein. Aber da waren noch diese anderen Gefühle, die Angst, der Hass und die Schmerzen. Es herrschte ein Chaos in ihm, es war fast so als würde er platzen.

Harry atmete tief durch und vergrub die Gefühle tief in sich, er wollte jetzt nicht wieder an all die Menschen denken, die er verraten hatte und die wegen ihm starben und sterben werden.

Draco hat recht, ich muss mit Ron und Hermine sprechen, nach den Ferien werde er mit ihnen Reden, gleich wenn sie wieder zurück sind. Harry war froh, dass er sich einen Termin gesetzt hatte.
 

Die Zeit verging langsam und Harry bemühte sich seine Gefühle wieder zu begraben. Als Draco endlich kam ging Harry auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Nun war alles vergessen, was ihn in den letzten Stunden bewegt hatte, all die Erinnerungen, die Schmerzen, die Angst, all das war wie weg geblasen. Jetzt zählte nur, dass der andere da war.

Sie setzten sich aufs Sofa und Draco sagte: "Was hast du? Was bedrückt dich?" Harry schaute ihn an, wusste er was? Wohl eher nicht. "Es geht mir gut, warum fragst du?" Draco schaute Harry tief in die Augen. Harry versank in den wunderschönen Augen von Draco, doch plötzlich wusste er, dass auch Draco Probleme hatte, er konnte es in seine Augen sehen. "Deine Augen, sie verraten was du denkst, du hast Probleme, aber du bist noch nicht bereit darüber zu reden. Ich bin immer da, wenn du reden willst, du kannst immer zu mir kommen." Harry hatte Tränen in den Augen, Draco schien ihn zu verstehen. Draco strich sanft mit seiner Hand über Harrys Gesicht und über die Haare. Langsam beugte er sich zu ihm herüber und berührte seine Lippen. Harry konnte nun an nichts mehr anderes denken, als an Draco, all seine Sorgen schien Draco von ihm weg zu nehmen. Harry entspannte sich und genoss die Zeit, die er mit Draco zusammen verbringen konnte. Er wusste, dass er Draco alles sagen konnte, aber er wollte es jetzt nicht tun, nicht jetzt.

Und außerdem hatte Draco selbst auch genug Problem. Sie saßen den ganzen Abend dicht aneinandergekuschelt und keiner von beiden sprach ein Wort, es war auch nicht nötig, da sie sich auch ohne Worte verstanden. Jeder hatte seine eigenen Probleme und keiner wollte oder konnte jetzt darüber sprechen. Die beiden genossen es einfach so nah bei dem anderen zu sein, ihn zu spüren. Sie schliefen irgendwann ein und erwachten erst als die ersten Sonnenstrahlen sie weckten.
 

"Draco komm wach auf, du musst zurück zu deinem Haus." Draco wollte noch nicht aufwachen, es war einfach zu schön hier neben Harry zu liegen. "Lass mich, nur noch 5 Minuten, bitte!" Harry musste lächeln, Draco sah einfach süß aus, so friedlich wie er da lag. Plötzlich wurde Harry bewusst, das er Draco nun für ganze 2 Wochen nicht sehen würde, den er würde bestimmt nach Hause zu seiner Familie fahren. Harry wurde ganz elend bei dem Gedanken. Er strich Draco sanft über das Gesicht und beugte sich dann zu ihn hinüber und küsste ihn zärtlich.

"Los komm schon, der Zug fährt bestimmt bald, und du musst bestimmt auch noch packen." "Harry red keinen Stuss, ich gehe nicht nach Hause, ich bleibe hier, so wie fast jedes Jahr." Harry Herz veranstaltete einen Trommelwirbel, sein Draco würde nicht nach Hause fahren, er würde hier bleiben. "Wirklich, das ist toll. Ich dachte schon ich müsste hier alleine bleiben..."

"Ach was. Du bist doch nicht alleine. Was ist mit deinen Freunden?" "Sie fahren zu Hermine, ihr Vater hat Geburtstag..." weiter kam Harry nicht, da Draco seine Lippen mit einem sanften Kuss versiegelt hatte.
 

A/N.: Ist das nicht einen schöne Stelle um aufzuhören? Find ich schon, wenn ich so daran denk, was auf die Beiden noch so zukommen wird...

Bis Bald und vergesst die Kommis nicht...
 

vickysnape

15. Kapitel Mal kein Versteckspiel

Gleich mal vorne weg: Es tut mir leid, aber ich habe zur Zeit einfach nicht die richtige Motovation und die Zeit um diese Geschichte weiter zu machen... ich werde jetzt mal noch die Kapitel hoch-laden, die ich noch habe (mir gefallen sie nicht wirklich... deshalb habe ich es noch nicht gemacht...)
 

Aber da ich ja gesagt habe, dass ich die Geschichte beenden werde, werde ich versuchen in Stichworten oder Stichwortartig diese Geschichte zu ende zu schreiben... (Der Plott steht ja schon seit dem ersten Kapitel)
 

Das nächste Kapitel muss ich noch einmal lesen, dann lade ich es hoch... (vermutlich am Sonntag!)
 

trotzdem noch viel Spaß...
 

vickysnape
 

15. Kapitel Mal kein Versteckspiel
 

Harry hatte Ron und Hermine nicht mehr gestehen bevor sie in die Ferien gefahren waren, denn er war noch mit Draco im Raum der Wünsche geblieben. Harry war froh, dass er sie nicht mehr gesehen hatte, so musste er ihnen nicht erklären wo er gewesen war. Vielleicht hatten sie es bis nach den Ferien ja schon wieder vergessen.
 

Harry ging in den Turm und zog sich schnell um, denn er wollte in die Große Halle und etwas essen. Er überlegte lange was gestern alles passiert war und bemerkte gar nicht wo er hin lief, aber das war egal, denn er kannte die meisten Wege schon in und auswendig, deshalb kam er auch heute in der Große Halle an.
 

Als er hineinging blieb er stehen, die Haustische waren verschwunden, nur noch ein Tisch stand in der Mitte der Große Halle und an ihm saßen nur 3 Lehrer, McGonagal, Snape und Dumbledore.
 

"Ah, Harry schön, dass du auch noch zu uns gefunden hast!" sagte Albus Dumbledore.

"Guten Tag, Professor. Wo sind den die anderen Tische hin?"

"Nun ich dachte mir, dass es unnötig wäre die Haustische stehen zu lassen, den es sind nur Sie und Draco Malfoy hier geblieben. Auch sind die meisten Lehrer nach Hause gefahren. Und so habe ich mir gedacht ist es gemütlicher."

"Sie haben recht." Harry setzte sich neben McGonagal. Draco kam keine zwei Sekunden später zur Tür herein, blieb aber nicht stehen sondern steuerte direkt auf den letzten freien Platz, gegenüber von Harry und neben Snape zu.

"Gut, da wir nun alle da sind, können wir beginnen zu essen, guten Appetit." Und die leckersten Speisen erschienen.
 

Harry musste sich sehr zusammen reißen um etwas zu essen, obwohl er am verhungern war, da er immer Draco anschauen musste.
 

Plötzlich schaute Draco hoch und in seine Augen, er lächelte ihm zu. Es war das warme freundliche Lächeln, nicht das aufgesetzte. Dumbledore schmunzelte, er schien sich nicht zu wundern, aber was blieb auch diesem Mann unbekannt?
 

Snape beobachtet das Verhalten der zwei für ihn stand fest, dass Harry einen guten Einfluss auf Draco hatte. Draco war mehr er selbst, wenn er in Harrys Gegenwart war, sein ganzes anerzogenes Malfoy-Gehabe war meist verschwunden...
 

McGonagal konnte einfach nicht glauben was sie da sah, Draco Malfoy und Harry Potter saßen zusammen an einem Tisch und es gab noch keinen Streit. Und was war das? Hatte da gerade Harry Draco zugelächelt? Sie sollte sich mal wieder richtig untersuchen lassen, sie war bestimmt Krank, sie halluzinierte ja schon...
 

Harry und Draco genossen das Essen, denn beide wussten, dass von den hier anwesenden Personen keine Gefahr drohen würde, da Snape es schon wusste und Dumbledore immer ahnte, was in seinem Schloss so vor sich ging.

McGonagal würde wohl auch keinem etwas verraten, sie stand auf jedem Fall auf Dumbledores Seite...
 

Deshalb fragte Harry: "Ähm, Professor Snape, wäre es möglich, da wir die einzigen Schüler hier sind, dass ich Draco besuchen kann? Ich weiß natürlich, dass ein Gryffindor nichts in den Kerkern zu suchen hat. Aber wenn sie zustimmen würden, dann müsste es doch gehen oder?"

Draco war erstaunt. Harry fragte gerade Severus Snape, ob er erlauben würde, dass er, Harry Potter, ihn, Draco Malfoy, besuchen dürfte. Somit gab er offen zu, dass er mit ihm zusammen war. Auch wenn es wohl schon alle hier im Raum wussten... alle bis vielleicht McGonagal.
 

Dieser fiel vor schreck die Gabel aus der Hand. Was wollte Potter denn bei den Schlangen?

"Ich glaube nicht, dass Professor Snape ihnen dies erlauben wird." Keifte sie"Und was wollen sie denn bei den Slytherins?" fragte McGonagal geschockt, doch bevor Harry antworten konnte sagte Snape: "Natürlich können sie in die Räume der Slytherins kommen. Solange Draco nichts dagegen hat!"
 

*Habe ich was verpasst?* McGonagal verstand nur Bahnhof. Was ging hier vor und seit wann erlaubte Severus, dass jemand anderes außer einem Slytherin in die Kerker ging? Vor allem warum erlaubte er es Harry ohne, dass Dumbledore ihn darum gebeten hat?
 

"Danke Professor." Sagte Harry und strahlte. Er konnte nun ungestört mit Draco zusammen sein, und wenn er dafür zu den Slytherin musste, würde er das gerne machen, schließlich kannte er ja schon den Gemeinschaftsraum...
 

"Ich bin mir sicher, dass Minerva auch Mr. Malfoy erlauben wird in den Gryffindorturm zu kommen, nicht war?" meinte Dumbledore und zwinkerte den beiden Jungs zu.
 

"Ähm, natürlich, aber nur, wenn mich mal jemand aufklärt, ich fürchte ich habe keine Ahnung was hier so vor sich geht!" meinte McGonagal.
 

"Nun, Minerva wie es scheint sind Harry und Draco zusammen. Sagen sie nur, dass haben sie nicht mitbekommen?" klärte Snape McGonagal selbstgefällig auf.

"Aha." War das einzigste was McGonagal darauf erwiedern konnte. Ihr war es eigentlich egal, mit wem jemand zusammen war solange sie glücklich waren. Aber das war wirklich eine Überraschung...
 

Nach dem Essen gingen die beiden runter in die Kerker und Draco zeigte Harry seine Räume, danach zeigte Harry Draco alles...

Die ganzen Ferien über hatten die Zwei ihren Spaß. Sie machten zusammen ihr Hausaufgaben und lernten... natürlich machen sie auch andere Sachen...

Kapitel 16: Wahre Freunde (gibt es nicht???)

Danke an die kommischreiber... *knuddel*. dies ist das letzt kapitel, dass ich noch habe...
 

viel spass damit...
 

vickysnape
 

Kapitel 16: Wahre Freunde (gibt es nicht???)
 

Leider waren die Ferien viel zu schnell vorbei und die anderen Schüler kamen wieder. Harry musste nun mit seinen Freunden reden, doch wie würden sie reagieren?
 

"Ron, Hermine habt ihr kurz Zeit ich muss mit euch reden! Kommt doch heute Abend in den Raum der Wünsche um 8 Uhr, geht das?" sagte Harry nach dem Unterricht und verschwand in den Schülermassen, die sich auf dem Gang tummelten. Ron und Hermine schauten ihm verwirrt nach. Harry war so anders in letzter Zeit.
 

"Geht klar. Wir sind da." Riefen sie ihm noch hinterher.
 


 

Um 8 Uhr gingen die drei Freund mit gespannten nerven zum Raum der Wünsche. Harry war nervös, wie würden seine Freunde reagieren? Würden sie es akzeptieren? Harry hoffte dies aus vollem Herzen.
 

"Was ist so wichtig, dass du uns hier her bestellst?" fragte Ron, als sie sich auf das Sofa setzten.
 

"Also, es ist ziemlich schwer ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ähm, ich denke ich fang mal am Anfang an, ja? Gut. Ich hab euch so vieles nicht erzählt, was passiert ist, nach dem wir aus dem Ministerium kamen. Also ich war, wie ihr wisst bei Dumbledore, der hat mir den Inhalt der Prophezeiung sagen können..." Harry erzählte ihnen alles uns sie hörten nur zu. Es ärgerte sie etwas, dass Harry es ihnen nicht früher erzählt hatte, aber andererseits, waren sie auch froh, dass er es jetzt tat. Sie konnten aber auch verstehen, dass Harry Zeit gebraucht hatte, er hatte seinen Paten verloren und ihm wurde gesagt, dass er der Retter der Welt sei...
 

" ... Gut und nun nehme ich einen Trank, der mir hilft Voldemort abzublocken. Er hat nur eben gewissen Nebenwirkungen, aber sie sind besser als Voldemort in meine Gedanken zu wissen." Jetzt war alles draußen, nur Draco hatte Harry verschwiegen, aber er würde es ihnen auch noch sagen, alles oder nichts! Ron und Hermine schauten Harry ruhig an, sie mussten erst noch alles verdauen...
 

"Es war nicht einfach in letzter Zeit, aber ich habe jemand gefunden, der mir geholfen hat. Ich weiß, dass ihr ihn nicht mögen werdet, aber er hat mir geholfen. Es ist Draco, ich liebe ihn und ich bin mit ihm zusammen."
 

"WAS, HAST DU SIE NOCH ALLE? Du hast ihm aber nichts erzählt oder? Er ist ein Todesser!" schrie Ron.
 

"Er hat mir geholfen..." weiter kam Harry nicht, denn nun schrie Hermine: "Du vertraust ihn mehr als uns? Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte wir wären deine Freunde? Aber du redest lieber mit diesem Ekel, als mit uns? Du bist abartig!" Hermine stand auf und klebte Harry eine dann rannte sie aus dem Zimmer. Harry schaute ihr traurig hinter her. Er hatte ja mit so was gerechnet, aber Dracos Worte >Sie sind deine Freunde, sie werden dich verstehen< hatten ihm Hoffnung gemacht...
 

"Harry ich kann es einfach nicht glauben ich dacht immer wir wären deine Freunde. Aber du redest lieber mit diesem Todesser als mit uns? Das hätte ich nie von dir erwartet." Sagte Ron, stand auf und lief Hermine nach.
 

"Ron, er ist kein Todesser." Sagte Harry noch, bevor Ron die Tür erreicht hatte. Ron schaute Harry an und nickte, als Zeichen, dass er ihm glaubte.
 

Harry schaute auf die geschlossene Tür. Was hatte er erwartet? Dass sie ihm verzeihen würden? Dass sie Draco mit offenen Händen aufnehmen würden? Nein! (Doch er hatte es erwartet und gehoft!) Aber er hatte gedacht, dass sie ihm beistehen würden und ihn nicht einfach so alleine lassen würden. Sie waren doch Freunde oder etwa nicht?
 

Ohne dass Harry es bemerkt hatte, hatte er angefangen zu weinen. Warum konnten sie es nicht akzeptiern? Warum durfte er nicht auch mal glücklich sein? Hatte er nicht auch mal etwas Glück verdient?
 

+#+#+# Im Kerker:
 

Draco saß im Gemeinschaftsraum, er wusste, dass Harry heute mit seinen Freunden reden würde. Er hoffte für Harry, dass sie es gut aufnehmen würden. Denn Harry brauchte seine Freunde. Aber die Gryffindors würden ihn doch sicher alles verzeihen oder?
 

"Hey Draco was machst du den für ein Gesicht?" fragte Blaise.

"Es ist nichts. Was machst du den hier, warst du nicht mit Pansy verabredet?" fragte Draco zurück. Er wusste nicht so genau, ob er Blaise das mit Harry erzählen sollte.
 

"Schon, aber uns sind da Ron und Hermine dazwischen gekommen, die haben ganz schön miese Laune und ziehen jedem Punkte ab, die sie noch draußen erwischen und da haben wir uns gedacht, wir gehen lieber wieder zurück..." erzählte Blaise.
 

Draco horchte auf, Ron und Hermine hatten miese Laune? Dann haben sie es nicht gut aufgenommen! Er musste zu Harry! Er fühlte sich sicher alleine. *Oh wenn ich die beiden in die Finger bekomme, dann...* Keiner durfte seinem Harry weh tun!
 

"Aha, nun, dann werde ich mal sehen, was die Zwei Potteranhängsel so machen! Es kann ja nicht angehen, dass sie von Slytherins Punkte nehmen! Nicht solange ich Vertrauensschüler bin. Tschüss" Draco rauschte aus dem Gemeinschaftsraum. Natürlich wollte er nur eins, so schnell wie möglich Harry finden...
 

++++ Bei Ron und Hermine:
 

"Ron ich versteh ihn nicht, wie kann er sich nur mit Malfoy einlassen. Er ist doch auch ein Junge. Das ist doch nicht normal." Schnaubte Hermine.

"Hermine, nun beruhige dich doch wieder. In der Zaubererwelt ist man da viel toleranter. Es macht nichts aus Schwul zu sein." Versuchte Ron Harry zu verteidigen. Es tat ihm weh, dass Harry Malfoy mehr vertraute als ihm, aber er hatte auch bemerkt, dass Harry sich in letzter Zeit etwas verändert hatte. Er schien wieder etwas glücklicher zu sein. Und er gönnte Harry dieses Glück, auch wenn es Malfoy war, der ihn glücklich machte.
 

"Ron! Es ist Malfoy, was, wenn er ein Todesser ist? Wenn er Harry verraten wird? Ich mach mir doch nur sorgen um ihn!" schluchtze Hermine.

"Ich weiß ich weiß, aber er wird schon wissen was er tut. Schließlich kennen wir Malfoy ja gar nicht und ich habe gehört, dass er mit ihm alleine in den Ferien da war. Vielleicht ist er anders als wir ihn kennen. Komm lass uns zurück gehen und noch mal mit Harry sprechen. Außerdem hat Harry gesagt, dass er kein Todesser ist, ich glaube ihm, bis ich ein Gegenbeweis habe!"
 

Ron und Hermine machten sich wieder auf den Weg in den Raum der Wünsche. Doch als sie dort ankamen trafen sie nicht, wie erwartet auf Harry, sondern auf Malfoy.
 

"Wo ist Harry, Malfoy? Was hast du mit ihm gemacht?" fragte Ron.
 

"Was ich mit ihm gemacht habe? Nichts natürlich, aber er ist nicht mehr da, was habt ihr mit ihm gemacht? Wo ist er hin?" gab Malfoy zurück, aber beide konnten deutlich sehen, dass sich Malfoy Sorgen machte.
 

"Glaubst du wirklich, dass wir es dir sagen würden? Was hast du mit ihm gemacht? Harry würde sich niemals in dich verlieben! Was für ein Zauber ist das?" kreischte Hermine, sie konnte es immer noch nicht glauben, dass Harry schwul sein sollte.
 

"Ich habe nichts gemacht! Ihr seit seine Freunde, habt ihr ihn abgewiesen? Wisst ihr nicht, wie viel ihr ihm bedeutet? Wisst ihr eigentlich wie viel angst er davor hatte, dass ihr genau so reagieren werdet? Und ich habe euch noch verteidigt ich habe ihm gesagt ihr würdet immer zu ihm halten, weil ihr seine Freunde seit.

Ich weiß nur eins ein Slytherin würde niemals seinen Freund so was antun! Ihr habt ihn nie gefragt, wie es ihm geht! Ihr habt nicht gesehen, dass er jede Nacht die Hölle durchmacht und ich bin mir sicher er hat euch nur gesagt, dass der Trank Nebenwirkungen hat, aber nicht welche!" Draco war so sauer, dass er die beiden einfach stehen ließ. Er hatte eine Vermutung wo Harry sein könnte. Er würde sich in sein Versteck am See zurückziehen, genau da würde er jetzt suchen.
 

Ron und Hermine schauten sich verblüfft an, Malfoy musste Harry wirklich gern haben, so wie er gerade ausgerastet war....
 

Und tatsächlich war Harry am See.
 

Harry hatte den Kopf auf seine Kniee gelegt und sein Gesicht verborgen. Aber seine Schulten zuckten und verrieten Draco, dass Harry weinte...
 

"Harry?"
 

Schweigen, Draco war sich nicht sicher ob Harry ihn überhaupt verstanden hatte... also versuchte er es noch einmal.
 

"Harry?"
 

"Geh weg. Bitte lass mich allein."
 

"Warum soll ich dich alleine lassen?"
 

"Ich habe nie daran gedacht, dass wir beide Jungen sind, und das unser Beziehung abstoßend sein könnte. Ich liebe dich, mehr als mein Leben. Aber Hermine hat recht, es darf nicht sein..." sagte Harry mit tränenerstickter Stimme.
 

Draco setzte sich neben Harry und nahm ihn in den Arm. Sanft strich er über seinen Rücken.
 

"Draco ich habe angst. Wenn schon Ron und Hermine so reagieren, was sagen dann die anderen? Deine Freunde, deine Familie? Werden sie dich auch verachten und dich für abartig halten? Draco ich will das nicht, lass es uns jetzt beenden..."
 

"Nein, Harry, nein! Ich liebe dich. Ohne dich macht mein Leben keinen Sinn mehr. Ohne dich kann und will ich nicht mehr leben... Harry ich will mit dir zusammen sein, mir ist es egal, was die anderen sagen. Solange ich bei dir sein kann."
 

"Wirklich?"
 

"Ja wirklich!" Draco gab Harry, um seine Worte mehr ausdruck zu verleihen einen Kuss.
 

Obwohl es Draco einige Überwindung kostete, redete er Harry gut zu, dass er wieder zurück in seinen Turm ging. Harry wollte nicht wieder Ron und Hermine begegnen...
 


 


 

A/N.: Wie soll es weiter gehen? soll ich euch eine Stichwortartige kurzzusammenfassung schreiben (per Enz) oder wollt ihr geduldig warten, bis mich die muse küsst und ich weiter schreibe?

Also das angebot steht, schreibt mir einen Enz oder kommi)
 

eure vickysnape

Hallo Leute.
 

Durch eine ganz liebe Person habe ich diese ff doch noch fertig geschrieben. Feaneth hat mir sozusagen den Anstoß gegeben. Sie hat auch das Grundgerüst für das nächste Kapitel geschrieben. Das was jetzt kommt hatte ich noch auf meinem PC. Es ist sehr alt... also erwartet nicht allzu viel...
 

Ich danke allen Leuten, die mir einen Kommi geschrieben haben! *alle knuddelt*
 

viel spaß...
 


 

17. Kapitel: Zwischenspiel
 

Durch Draco liebe Worte ermuntert machte er sich dann doch wieder auf den Weg in seinen Turm.
 

Im Turm angekommen wollte Harry eigentlich nur noch in sein Bett, aber Ron und Hermine zogen ihn in eine Ecke.

"Harry es tut mir leid, ich habe mich total bescheuert verhalten, kannst du mir verzeihen?" fragte Hermine.

"Ich nehme deine Entschuldigung an." Sagte Harry, er war einfach nur froh, dass seine Freunde doch noch etwas zu ihn hielten. Auch Ron entschuldigte sich. Lange sprachen sie über Harry und Draco aber auch über andere Dinge...
 


 

Der Monat ging schnell vorüber, musste Harry wieder zu Dumbledore. Snape war auch wieder da und verabreichte Harry den Trank. Es war wie beim ersten Mal, einfach nur schrecklich. Auch dieses mal bekam er von Snape ein Stärkungstrank mit Schlaftrank...

Draco konnte Harry nicht besuchen, da er sich in seinem Zimmer im Gryffindor-Turm befand, aber Ron und Hermine überwanden ihre Abneigung zu Draco und sagten ihm, dass es Harry einigermaßen gut ginge...

Dabei gingen sie, damit sie keiner sah zum See. Lange redeten die 3 miteinander und Ron und Hermine stellten fest, dass Malfoy wirklich anders war.
 

Zum Abschluss drohte Malfoy noch einmal, dass wenn Ron und Hermine es noch einmal wagen würden Harry so zu verletzten, sie es mit ihm zu tun bekommen würden...

Ron und Hermine versprachen sich nie wieder so bescheuert zu verhalten...
 

Harry ging es nach einem Tagen wieder richtig gut, so dass er auch zum unterricht ging. Heimlich trafen sich die Beiden auch jeden Tag irgendwo im Schloss.
 

Snape hatte begonnen Harry verschiede Tränke zu brauen, doch keiner half gegen Harrys Kopfschmerzen. Aber Harry war dies auch egal, was sollte er auch schon tun, sie waren schwächer seit er diesen Trank einmal im Monat nahm, manchmal war es auch nur noch ein brummen...

Dennoch Snape gab noch nicht auf, er suchte weiter...
 

Harry versuchte sich so gut es ging nichts anmerken zu lassen, aber die Kopfschmerzen schafften ihn immer mehr. Er wusste schon gar nicht mehr, was er machen sollte. Immer waren sie da. Es war einfach nur unerträglich.

Es war sogar schon so schlimm, dass er sich auf den monatlichen Trank freute, da er danach immer einen Schlaftrank bekam. In dieser Nacht konnte er dann endlich mal wieder gut schlafen. Denn auch im Schlaf hatte er Kopfschmerzen...
 

Ron und Hermine halfen Harry so gut sie konnten. Doch sie kamen nicht wirklich an ihn ran. Er kapselte sich immer mehr von ihnen ab. Auch um sie nicht allzu sehr zu stören.

Nur bei Draco lies sich Harry gehen. Dort erlaubte er sich etwas Schwäche zu zeigen. Nicht viel aber ein wenig.
 

Draco selbst hatte seine eigen Sorgen, sein Vater setzte ihn zunehmend unter Druck. Er wollte, dass er sich nun endlich entschied. Blaise versuchte Draco zu helfen, doch Draco lies niemanden an sich ran, weil er aufpassen musste, was er sagte. Viele aus seinem Haus, waren Junior-Todesser und dem Lord treu ergeben... ein falsches Wort und er wäre geliefert und Harry gegebenenfalls gleich mit.
 

Draco machte sich sorgen um seinen Freund. Harry war so berechenbar. Er würde sicher alles versuchen um ihn zu helfen. Würde der Lord etwas mitbekommen, dann war es aus. Er würde ihn, Draco als Druckmittel einsetzen um an Harry ranzukommen...
 

Draco hoffte nur, dass es niemals rauskommen würde oder dass Severus schneller sein würde als Harry. Ihn davon abhalten würde eine Dummheit zu begehen wie mit Sirius...
 

Es war unerträglich für den jungen Malfoy, er liebte Harry, doch er stelle eine große Gefahr für ihn dar. Aber er wusste, würde er die Beziehung beenden, dann würde er Harry brechen, und sich gleich mit.

Er liebte den Kleinen und würde ihn mit seinem Leben verteidigen, wenn es sein musste.
 

Durch Zufall bekam Draco eines Tages mit, dass ein Anschlag auf Harry geplant war....

Hallo Leute
 

Der Teil hier wurde eigentlich von Feanth geschrieben. Sie hat ihn auf der Grundlage meiner Stichworte geschrieben. Ohne sie hätte ich niemals die ff fertig stellen können. Ich danke dir! *dich ganz feste knudelt*
 

Ach ich vergas. Das Kapi ist nicht gebetat. Ich wollte es jetzt hochstellen bevor ich es wieder vergesse. Fehler werden sicherlich drin sein...
 

viel spaß...
 


 


 

18. Kapitel in Zusammenarbeit mit Feanth
 

Das letzte Quidditschspiel Ravenclaw gegen Gryffindor stand an. Wenn Gryffindor gewann, holten sie den Pokal, sonst würde ihn Slytherin bekommen...
 

Doch das war dem Blonden alles herzlich egal. Er wusste um die Gefahr, die bei diesem Spiel war. Er kannte den Plan...
 

Deshalb ging er zu Harry und warnte ihn kurz bevor dieser aufs Spielfeld ging.
 

"Harry da ist was Faul, du darfst den Schnatz nicht fangen, er ist ein Portschlüssel..." flehte Draco den Schwarzhaarigen an.
 

"Draco auf den Trick falle ich nicht rein. Gryffindor muss gewinnen..." gab Harry zurück. Er wollte den Pokal gewinnen...
 

"Nein, bitte... glaub mit..." flehte Draco weiter
 

"Nein, ich werde ihn fangen." Gab Harry bestimmt zurück.
 

"Es ist eine Falle... du darfst es nicht tun!"
 

"Wenn es so ist, würde doch Cho in die Falle laufen, ich kann das nicht zulassen... Es darf nicht noch jemand sterben..." sagte Harry nachdenklich. Nun war er noch entschlossener als jemals zuvor. Er würde nicht zulassen, dass jemand anders für ihn starb nicht noch mal...
 

"Harry nein! Bitte!" flüsterte Draco und hielt Harry fest. Er wollte ihn nicht verlieren, nicht durch so eine Dumme Falle. Nicht an Voldemort nicht heute eigentlich nie und an niemand...
 

"Nein, Draco! Ich muss das tun, jetzt erst recht. Ich liebe dich!" Harry ging in die Umkleide, damit er in Startposition gehen konnte.
 

"Du Idiot!" sagte Draco. Er wusste nicht was er tun sollte. Snape genau das war es. Er rannte zu Snape er war noch im Kerker.
 

Das Spiel begann. Es war ein Kopf an Kopf rennen...
 

Draco schaute kurz gebannt dem Spiel zu. Er kannte Harry gut genug um zu wissen, dass er den Schnatz fangen würde und so in die Falle laufen würde. Er musste etwas tun um Harry zu helfen. Also rannte er zu der einzigen Person die ihm jetzt noch helfen konnte. Severus Snape.

Er erzählte ihm was er wusste.
 

Severus hörte seinem Patensohn aufmerksam zu. Er machte sich große Sorgen um Harry und um Draco. Er wollte sich nicht vorstellen was mit Draco passieren würde, sollte Harry das Spiel nicht überstehen...

Zusammen liefen sie zum Spielfeld um das Spiel abzubrechen. Vielleicht konnten sie so verhindern, dass irgendjemand den Schnatz fing. Aber es war zu spät.
 

In dem Moment, wo sie den Spielfeldrand erreichten, ging Harry in einen Atemberaubenden Sturzflug. Als seine Hand den Schnatz umfasste verschwand Harry.

Ein riesiger Tumult brach los. Alle Schüler gerieten in Panik.
 

Wo war Harry?
 

Dumbledore erhob sich und mit ein paar Knallfröschen hatte er die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. "Jeder begibt sich jetzt auf dem direkten Weg in seinen Gemeinschaftsraum. Es besteht keinen Grund zur Panik."

Es wurde ganz still. Madam Hooch brach das Spiel ab formel ab und schickte die Spieler in die Umkleide, damit sie sich noch duschen konnten bevor sie in ihre Türme gehen würden.
 

Draco schaute immer noch voller entsetzten auf den Punkt wo sein Liebster eben noch gewesen war. Professor Snape legte Draco eine Hand auf die Schulter. "Komm Draco, wir müssen zu Professor Dumbledore. Wir müssen ihm sagen was wir wissen."

Severus führte seinen Patensohn, der immer noch geschockt war, in Dumbledores Büro.
 

"Albus", rief Professor Snape "was willst du tun? Wir müssen den Jungen finden"

Dumbledore schaute überrascht auf Severus. So hatte er ihn noch nie gesehen.
 

"Severus, ich weiß. Aber es wird einige Zeit brauchen, bis wir wissen wohin Harry gebracht wurde. Oder hast du eine Idee wo er sein könnte, und wieso hast du den jungen Mr. Malfoy mitgebracht?"

"Draco kann uns vielleicht helfen. Er weiß, wohin Harry gebracht wurde."
 

Dumbledore schaute nachdenklich auf Draco.
 

"Draco! Du begibst dich bitte in deinen Gemeinschaftsraum und bleibst dort.

Ich möchte nicht dass du dich auf die Suche machst. Haben wir uns verstanden? Es ist nichts für dich. Ich weiß, dass du dir sorgen um Harry machst, aber es ist für dich zu gefährlich. Wir werden uns darum kümmern, hast du verstanden?"
 

Draco nickte, obwohl er nicht dieser Meinung war. Er würde sich nicht an Dumbledores Anweisung halten. Aber er wusste, dass er jetzt aus dem Büro raus musste, sein Pate würde ihm schon helfen. Und wirklich Severus schaffte es recht schnell sich von Dumbledore zu verabschieden. Gemeinsam gingen sie in die Kerker.

In Snapes Büro angekommen ließ der Professor Draco durch den Kamin verschwinden. Zuerst ging für Draco die Reise nach Snape-Manor. Von dort aus versuchte er Harrys Magie zu fühlen und apparierte durch das Gefühl geleitet in die Nähe von Harrys Magiesignatur.
 

###Derweil bei Harry###
 

Nachdem er den Schnatz gefangen hatte, landete er vor einem alten Herrenhaus. Dort erwarteten ihn schon die Todesser. Bevor er reagieren konnte, traf ihn ein Schockzauber und er fiel regungslos vom Besen.

Sie ergriffen ihn und schleppten ihn ins Haus und sperrten ihn dort in eine Zelle im Kerker. Dort verlor Harry das Bewusstsein, da die Todesser ihn brutal gegen die Wand geworfen hatten.
 

Wie lange Harry bewusstlos gewesen war konnte er nicht sagen, da seine Zelle kein Fenster hatte. Nachdem er die Lage gepeilt hatte, versuchte er aus der Zelle zu entkommen. Leider hatten ihm die Todesser seinen Zauberstab abgenommen. Aber aufgeben wollte er dennoch nicht.

Er überlegte und versuchte die Ratschläge seines Verteidigungsprofessors zu berücksichtigen. Immer an alles denken und wenn es mit Magie nicht weiter ging dann wie ein Muggel denken. Plötzlich erinnerte er sich daran, wie die Zwillinge ihm in seinem zweiten Jahr gezeigt hatten, wie man mit etwas Draht eine Tür öffnen kann.

Jetzt musste er nur noch so etwas ähnliches wie einen Draht finden. Irgendwer schein es gut mit ihm zu meinen. Auf dem Boden vor seiner Zelle lag ein kleines Stückchen draht. Woher das kam wusste Harry nicht. Er streckte seine Finger durch die Gitter und schaffte es das Stückchen Draht zu erreichen.

Es war für ihn eine leichte Übung das Schloss zu knacken.
 

Unsicher schlich sich der Junge der lebt durch die dunklen Gänge. So ohne seinen Zauberstab mitten im Todesserquartier fühlte er sich hilflos. Plötzlich legte sich eine Hand über seinen Mund und er wurde gegen die Wand gedrückt. Harry geriet in Panik und versuchte sich zu befreien.
 

"Sch... Harry ich bins Draco. Ich lass dich jetzt los. Sei leise! Hier wimmelt es nur so von Todesser." Harry nickte leicht und spürte wie Dracos Hand verschwand. Er drehte sich zu Draco um, und drückte sich an seinen Geliebten. Er hatte angst gehabt Draco nie mehr wieder zu sehen. Draco nahm ihn zärtlich in den Arm und küsste ihn sanft.
 

"Oh Draco, ich wusste du würdest mich finden. Ich bin so froh, dass du da bist.

Ich liebe dich"
 

"Ich liebe dich auch", wisperte Draco und küsste Harry noch einmal.
 

Da sie von innerhalb des Hauptquartiers nicht appariern konnten, suchten sie sich einen Weg nach draußen. Aber es war schwierig, überall waren Todesser und das Gebäude kannten sie auch nicht. Die Trainingseinheiten mit Professor Anders halfen ihnen großteils gut voran zu kommen. Sie waren schon fast beim Ausgang, doch sie hatten Pech. Kurz vor dem er Ziel wurden sie von Todesser gefasst.

Es war aufgefallen, dass Harry aus der Zelle entflohen war, folglich waren die Todesser in Aufruhr.
 

Nach kurzem, aber heftigem Kampf wurden die beiden überwältigt, gefesselt und zu Voldemort gebracht. "Was? War die Zelle nicht gut genug für den Helden der Zauberwelt? Du wolltest uns doch nicht schon verlassen? Das ist nicht sehr höflich von dir. Aber wen haben wir denn da? Draco Malfoy. Ich bin enttäuscht von dir. Du wolltest mich hintergehen..." zischte der Herrscher der Schwarzen Magie.
 

Der Lord erhob sich von seinem Thron und rief Lucius Malfoy zu sich.

"Lucius, ich bin sehr enttäuscht von dir. Du hast es nicht geschafft deinen Sohn zu überzeugen mir beizutreten. Schlimmer noch er ist zum Feind übergelaufen.

Das ist gar nicht gut. Ich mag es nicht so hintergangen zu werden.

Dafür muss ich dich bestrafen. Das siehst du doch ein, oder? Gut! Crucio."
 

Lucius, der vor seinem Lord gekniet hatte, wand sich vor Schmerzen auf dem Boden.

Erst nach 5 Minuten ließ der Lord von seinem Diener ab und rief Snape über sein Mal.
 

Als dieser eintraf bemerkt er sofort was passiert sein musste. Er hatte es schon fast geahnt, denn das sein Mal brannte bedeutete sicher nichts Gutes.

Er kniete vor dem Lord und küsste dessen Schuhe, vielleicht würde das den Lord ein wenig milder stimmen.
 

" Du hast ebenso versagt wie Lucius". Donnerte es ihm entgegen und schon spürte er den Fluch auf sich. Voldemort machte sich nicht die mühe Snape überhaupt noch zu erklären für was er bestraft wurde. Das machte er nie.
 

"Doch seht was ich habe", lachte Voldemort und nahm den Tarnzauber von den Jungen, die die Ganze Zeit in der Ecke gelegen und alles mitangesehen hatten. Todesser schleppten die beiden aneinander gefesselten Jungen vor den Thron.
 

Nun ließ der dunkle Lord den ersten Fluch auf Harry los.

Harry schrie vor Schmerzen auf, aber er hielt sich noch auf den Beinen, er wollte Voldemort nicht die Genugtuung geben ihn am Boden liegen zu sehen.
 

Aber bald konnte Harry nicht mehr und sackte in sich zusammen. Dabei verlor er kurz das Bewusstsein.
 

Weil es dem Lord langweilig erschien einen Bewusstlosen zu foltern, ging er dazu über Draco ein wenig unter den Crucio zu setzen.
 

"Und nun Harry", grinste der Dunkle, als Harry wieder wach war und besorgt zu Draco schaute, der neben ihm lag und flach atmete. "Werde ich dich töten. Aber zuerst wirst du zusehen wie ich mir den jungen Malfoy nehme und dann langsam töte. So wie dich."
 

Als Voldemort sich Draco näherte wurde Harry richtig wütend. Es war ihm egal, wo er war und was der Lord mit ihm noch machen würde, solange er Draco da raus lies. Niemals würde er zulassen, dass Voldemort das mit Draco tat!

Er sah ihre Zauberstab auf dem Tisch neben dem Thron liegen.
 

"Draco", wisperte er "Denk an unsere gemeinsame Zeit auf dem Übungsplatz. Vertrau mir. Bei 3 springen wir auf und laufen zum Thron. Dort liegen unsere Zauberstäbe. Eins, zwei, drei!"

Sie sprangen Zeitgleich auf und liefen los, schafften es ihre Zauberstäbe zu fassen, ehe Voldemort begriffen hatte was los war.
 

Zusammen riefen die beiden den Todesfluch. Tödlich getroffen sackte Voldemort vor ihnen zusammen, noch immer fassungslos schauend. Die beiden Jungendlichen sackten zusammen, es war zuviel für sie gewesen. Lucius und Severus brachten die beiden sicher aus dem Hauptquartier.
 

Die meisten Todesser flüchteten, als sie erkannten, was geschehen war, aber die meisten konnten später gefasst werden.
 

Das Ministerium wollte auch Draco nach Askaban bringen, weil sie nicht glaubten dass Draco kein Todesser war. Lucius und Severus bekamen nur eine Bewährungsstrafe und konnten unter einigen Auflagen frei leben.
 

Doch Harry wollte nicht, dass Draco unter ständiger Kontrolle des Ministeriums stand und so flohen. Beide kehrten der Zaubererwelt den Rücken und gingen in die Muggelwelt. Hin und wieder hörten sie von Ron, Hermine und Snape etwas von ihrer alten Welt.
 

Ende
 

A/N.: Das wars... es kommt noch ein Klitze-kleiner Epilog

Epilog

19.Kapitel: Epilog
 

"Harry,
 

"bereust du es"?
 

"Was".
 

"Na was wohl. Dass du mit mir geflohen bist"?
 

"Nein, du bist das Beste was mir passiert ist":
 

"Aber".
 

"Kein aber, wo du bist, will ich auch sein, nur nicht in Askaban!"
 

Beiden lachten. Ja, sie waren glücklich. Sie hatten sich ein kleines Anwesen

In den Highlands gekauft und genossen jeden Tag aufs Neue.
 

A/N.: Kurz ich weiß... aber so soll es aus sein... fals das jetzt überhaupt noch jemand gelesen hat... naja vielleicht schreibt dann auch noch jemand einen kommi... ich würde mich freuen.
 

Jetzt habe ich alle Geschichten beendet *freut*...
 

danke fürs lesen...
 

vickysnape



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Kommentare zu dieser Fanfic (60)
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Von:  seiyerbunny20
2013-04-24T00:34:37+00:00 24.04.2013 02:34
Das hast du sehr schön gemacht und dann auch noch das mit dem Übungsplatz und dann als sie spaziere. Gegenden sind und dann wie sie zusammen gekommen sind und dann auch noch mit Hermine Ron und Harry hast du gut hin bekommen und dann noch das mir Voldemort und das Harry und Draco es Geschaft haben hast du sehr schön hin bekommen und dann das sie abgehauen sind mach wieder so und bin froh es gelesen zu haben
Von:  SeraphimaSlytherin
2012-07-27T15:53:19+00:00 27.07.2012 17:53
hallo

also ich fand deine geschichte escht schn gut manches mal zeit fehler und rechtschrchreibfehler aber ist ja egal wir deutschen können unsere sprache lesen auch wenn sie etwas durch ein ander ist ^^ ist bewiesen
schade fand ich nur das ende so abüppt al swenn du keine lust mehr hattest

LG
Sera
Von: abgemeldet
2011-12-15T21:50:17+00:00 15.12.2011 22:50
Also ich hab mir heute mal alles durchgelesen.
Die Idee der Geschichte gefällt mir schon, schlecht ist sie nicht.
Was mich nur sehr stört, ist die Art, wie du schreibst und ebenfalls deine Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Hattest du für die Geschichte eine Beta? Wenn ja, dann hat es, meiner Meinung nach, weniger geholfen.

Das soll hier auf keinen Fall böse rüberkommen, das ist nur meine Meinung und Kritik, welche ja auch notwendig ist, sonst kann man sich schließlich nicht verbessern :).

Du solltest auch darauf achten, dass du die Zeiten einhälst. Manchmal springst du von Gegenwart zu Vergangenheit und wieder zurück. Sowas stört einfach den Lesefluss (und gerade ich störe mich da sehr dran, ich mag sowas nicht xD).

Was auch wichtig ist, sind mehr Absätze. So wie die letzten Kapitel. Das ist einfach übersichtlicher, man kommt schneller wieder rein, wenn man in der falschen Zeile weiterliest.

Ausserdem finde ich, dass du alles mehr hättest ausschmücken können. Mehr Details, mehr Gefühl, Emotionen, längere Sätze und vorallem verschiedene Synonyme für bestimme Worte finden :) (Dann wurde...dann hat Harry...Draco machte dann...).

Ach, wo ich gerade die Abkürzung sehe:
Was bitte ist DADA?! oÖ. Abkürzungen kommen in Geschichten garnicht gut, sowas wie: Prof. Snape oder DADA oder v.A., das nervt einfach...

Und was irgendwie auch komisch und kitschig rüberkam, war das ständige "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." von Draco und Harry...ich weiß nicht, aber für meinen Geschmack kam das einfach zu oft oder vielleicht auch nur an den unpassendsten Stellen ;3.

So, ich denke, jetzt habe ich alles aufgezählt, was mich an deiner Geschichte irgendwie gestört hat. Und damit hör ich jetzt auf, böse zu sein. Schließlich hat mich trotzdem alles interessiert und ich hab sie bis zum Schluss gelesen.

Und normalerweise hätte ich schon im ersten Kapitel aufgehört, aber ich fand's so interessant und wollte immer wieder wissen, wie es weitergeht xD.

Liebe Grüße,
Zitronenbrausebonbon :3.

Von:  Omama63
2011-10-30T09:52:01+00:00 30.10.2011 10:52
Eine super FF.
Hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.
Von:  Miss-JDox
2010-01-07T19:29:01+00:00 07.01.2010 20:29
Hey duuu

also deine FF is totaaaaaaaal niedlich... die stelle auf dem Übungsplatz gefällt mir am besten...
besonders die Aufgaben die sich der Herr Lehrer ausgedacht hat fand ich cool :D

Naja was mir nicht so gut gefallen hat war die Satzaneinanderreihung....Andauernd nur Harry macht das. Dann kommt Draco. Draco macht jenes. Das wird auf Dauer ansträngend zu lesen... ^^ mir hätte es besser gefallen wenn du statt dem Namen zB Der Blonde oder so etwas geschrieben hättest... aber das ist künstlerische Freiheit ;)

Was mir auch aufgefallen ist sind die Rechtschreib und Grammatikfehler... aber die haben nicht so sehr gestört ^^

trotzdem.. ich freue mich auf neues von dir.. du hast super ideen :D

ganz liebe grüße

Von: abgemeldet
2007-01-06T15:07:18+00:00 06.01.2007 16:07
Ich fand die story richtig klasse nur das das ende etwas übereilt kam aber ansonsten ist sie echt super! Am besten hat mir der trainingsausflug gefallen das war richtig cool! ^^ schön das du die geschichte dann doch zu ende geschrieben hast ^^
lg sarah
Von:  Hexe-Chan
2006-01-03T20:15:47+00:00 03.01.2006 21:15
So, auch diese Story hab ich durchgelesen. Von der Story her fand ichs wirklich sehr interessant, nur ging es mir teilweise ein bisschen zu schnell. Man hätte das alles noch mehr ausbauen können. Naja, nur meine Meinung ^^ Gefallen hat es mir auf jeden fall
Lg Hexe
Von:  Feaneth
2005-08-30T10:01:28+00:00 30.08.2005 12:01
hi
schick mir ne ens mit deinen stichworten
vielleicht find ich ja was zu der story passt
bye
feaneth
Von: abgemeldet
2005-08-27T21:17:21+00:00 27.08.2005 23:17
Also diese Story ist echt klasse. Ich hoffe das es schnell weiter geht. Einfach klasse diese Story *in die Hände klatsch vor Freude*
Von:  Natsuna_Zero
2005-06-07T20:43:03+00:00 07.06.2005 22:43
mach es voll dramtisch so ...erstma redet harm nich mit ihm,ron hält die ganze zeit zu harry aba kann seine freundin ja nich abweisen und irgendwann (in 100000 Jahren xD) wird sies verstehen...
die dramtik überlass ich dir *ablach*
naja,ich freu mich auf jeden fall schon aufs nächste chap^^
*empfehl*


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