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Hoffnung und Licht

Aller Anfang ist schwer
von

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Der blonde stand am Gate und war gerade dabei sich von seinen Freunden zu verabschieden, um sein letztes Semester in New York zu beginnen. Als erstes kam sein großer Bruder und legte ihm die Hand auf seine Schulter. „Mach es gut kleiner und melde dich ab und zu mal.“ Mit diesen Worten drehte sich der ältere um und ging zur Gruppe zurück. Als sich alle bis auf eine verabschiedet hatten, ging der Blondschopf auf diese zu. „Hika willst du mich denn gar nicht verabschieden?“ Das Mädchen blickte zu Boden um ihre Tränen zu verstecken, doch der Abreisende griff seiner besten Freundin unters Kinn, damit sie ihn anblicken musste. „Kari, ich komme bereits Weihnachten zu Besuch wieder.“ Die Braunhaarige blickte in die blauen Augen ihres Freundes und umarmte ihn dann sanft.

„T.K. ich vermisse dich schon jetzt.“ Drauf lies sie ihn los und wurde von ihrem älteren Bruder in die Arme genommen, denn dieser wusste, dass dieser Junge für seine Schwester nicht nur bester Freund, sondern auch Familie war und ihr alles bedeutete. Für sie selbst waren diese überwältigenden Gefühle des Verlustes neu, denn sie ist seit Jahren mit ihrem besten Freund durch dick und dünn gegangen. Sie haben so viel geteilt und mit einander unternommen, dass sich dies für sie so unendlich falsch anfühlte und bis Weihnachten würde es auch noch ein halbes Jahr dauern.
 

Weihnachten:

Das halbe Jahr hatte sich für Kari so lange angefühlt und nun war es endlich so weit, dass sie Takeru endlich wieder in ihre Arme nehmen konnte und ihn alles erzählen konnte, was in dieser Zeit so passierte. Als sie in die Wohnung von Tai eintrat um ihn abzuholen, damit sie gemeinsam zum Flughafen fuhren, war auch Matt da. Die beiden jungen Männer schauten das jüngere Mädchen mit trauriger Miene an und um ihre eine traurige Nachricht zu überringen. Kari sah es sofort den beiden Männern an, dass was nicht stimmte. „Er kommt nicht oder?“ Traurig blickte sie in die Richtung der beiden. „Hika!“ sagte Tai mit trauriger Stimme und ging auf seine kleine Schwester zu. Da Matt wusste, dass Tai Kari nicht weh tun wollte, übernahm dieser das reden. „T.K. wird nicht kommen, er, er bleibt in New York um dort mit seiner Freundin Weihnachten und Neujahr zu feiern.“

Das Mädchen riss beide Augen weit auf und schaute ungläubig auf Matt. „Freundin!“ sprach sie kaum hörbar aus und senkte ihren Blick. Jetzt wurde ihr klar, warum er sich nicht mehr so oft gemeldet hatte und auch teilweise ihre Fragen ignorierte. War er wirklich so feige gewesen und konnte seiner besten Freundin nichts von seiner festen Freundin erzählen? Dem Mädchen wurde schlagartig schlecht und lief ins freie raus um ihre Gedanken zu ordnen und damit die beiden ihren Kummer darüber nicht sahen. Beiden, war aber ihr schmerz sichtlich bewusst und liefen ihr hinter her. Als Kari am Flussufer ankam liefen ihr die Tränen nur noch so runter. Sie verstand es selbst nicht im ersten Moment, dass diese Nachricht, darüber das T.K. eine Freundin hat ihr mehr schmerzte als die Tatsache, dass er nicht über Weihnachten nach Hause kam. Auf einmal griffen zwei Hände nach ihr und ihr Bruder stand hinter ihr mit dessen besten Freund. „Weist du kleine Schwester, ich verstehe es selbst nicht, ich glaube das tun wir alle nicht so wirklich“ und blickte zu Matt. Der ebenfalls an Kari heran trat. „Ich dacht auch immer sein Herz schlägt für dich und habe es nicht verstanden als er ging.“ „Sein Herz für mich schlägt?“ antwortete Kari verwundert. Jetzt blickte Tai überrascht auf seine kleine Schwester. „Ja Kari, wir dachten alle, zwischen dir und Takeru wäre mehr wie nur Freundschaft, daher waren wir alle so überrascht, dass er so weit weg ging.“ Mehr wie Freundschaft, mehr als das was eh schon war? Dachte Kari und sah ihren Bruder an. Das erste Mal wurde ihr klar, dass die Gefühle die sie für Takeru hatte nicht nur Freundschaft waren, doch nun war es zu spät.
 

Eamil von T.K. 24.12.

Liebe Kari,

es tut mir so leid, dass du es so erfahren musstest, aber ich wusste nicht wie ich dir von all dem erzählen sollte. Ich wünsche dir dennoch schöne Weihnachten.

T.K.
 

Kari ließ die Zeilen immer und immer wieder aber beschloss nicht darauf zu antworten.
 

4 Monate später:

Hikari hatte versucht mit den Gefühlen abzuschließen und von vorne zu beginnen, sie ist sogar auf ein zwei Dates gegangen aber nie sind die Gefühle zu T.K. weggegangen oder weniger geworden. Vor allem, jetzt wo sie erfuhr, dass er zu besuch kam, wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt. Sie konnte es kaum erwarten ihn zu sehen und ihn endlich wieder in die Arme zu schließen. Sie hatte seit Weihnachten nichts mehr von ihm gehört, da sie versuchte so wenig Kontakt zu ihm zu haben wie nötig. Doch nun da, wo er endlich heim kam, wuchs ihr Wunsch ihn endlich wieder zu sehen.

Freude und Schmerz

Endlich war der Tag gekommen, dass Takeru wieder in seine alte Heimat zurückkehrte. Hikari konnte es kaum erwarten und versuchte so ruhig zu bleiben wie möglich. Doch Tai und auch Matt wussten nur zu gut, was es der Jüngeren bedeutete.

Als alle am Flughafen warteten und es endlich so weit war, dass das Flugzeug landete, war sie sich sicher, dass er diesmal ganz bestimmt mit darinsaß. Endlich öffnete sich die Türe und T.K. kam mit seiner gewohnten ruhigen Art heraus getreten zu den anderen.

Sofort lief seine beste Freundin nach vorne um ihn zu umarmen. Selbst wenn diese tiefen Gefühle nicht da gewesen wären für ihn und wirklich nur Freundschaft wie früher da gewesen wären, wäre diese Geste normal gewesen.

Auch Takeru schloss seine Arme um seine Freundin und war sichtlich froh, sie zu sehen. Hikas Herz schlug schneller und genoss den vertrauten Duft des größeren. Nach dem weitere Sekunden vergangen waren, in denen die mittlerweile junge Frau, seine Nähe immer mehr auskostete, hörte sie eine fremde Stimme hinter Takeru.
 

„Möchtest du mich denn gar nicht vorstellen?“ antworte eine junge Frauenstimme etwas genervt.

„Oh! Ja, natürlich!“ Antwortete T.K. etwas verlegen und lies seine Freundin sofort los um den Arm nach seiner Begleitung auszustrecken. Der junge Mann sah den Rest seiner Freunde an und zeigte auf eine hübsche Amerikanerin.
 

„Darf ich euch Lucy vorstellen, sie ist meine Freundin. Wir haben uns in unserem Studium kennengelernt und haben uns auf anhieb gut verstanden. Durch sie fiel mir mein Heimweh gar nicht so sehr auf“ antwortete T.K..

Als er von ihr erzählt grinste er seine Freunde von früher voller Freude an.
 

Kari hingegen stand nun hinter den beiden Ankömmlingen und traute weder ihren Augen noch Ohren. Sie stand einfach nur fassungslos da und wusste nicht, wie sie als nächstes reagieren sollte.
 

Tai merkte sofort, dass jegliche Farbe aus ihrem Gesicht wich und wusste, dass er sofort reagieren musste. Er kannte seine Schwester und ihre sanfte, weiche und gutherzige Art und wie sehr ihr dieser Moment schmerzte.

„Kari, Mama hat mir gerade geschrieben, wir sollen bitte sofort nach Hause kommen“ schoss es aus Tai.

Matt nickte seinen Freund zu um ihn zu signalisieren, dass er alles richtig machte. Seine jüngere Schwester blickte zu ihm und nickte ihm ebenfalls zu. Sie ging ohne die beiden Neulinge der Gruppe noch einmal anzusehen auf Tai zu und danach weiter.

Sie konnte sich auch nicht mehr umdrehen, sie wollte einfach weg von hier, weg von Takeru und dieser hübschen Frau.
 

„Kari!“ rief T.K. ihr noch hinter her aber das interessierte sie nicht mehr. Stattdessen legte Tai seinen Arm um sie und gingen leise zur U-Bahn.
 

Matt sah seinen kleinen Bruder an und merkte, dass dieser verwundert über Karis verhalten war und ging daher auf ihn zu um ihm wie bei seiner Abreise seine Hand auf seine Schulter zu legen.

„Willkommen kleiner Bruder und Lucy.“ Wobei Matt Lucy zwar anblickte aber ihr nicht wirklich freundlich gesinnt war. Für Matt war Kari immer wie eine kleine Schwester gewesen und ist in letzter Zeit sogar noch mehr ans Herz gewachsen. Er wollte sie glücklich sehen, vor allem, da er wusste, dass T.K gerade eine Lüge lebte.

Kapitel 3

Kari lies sich zu Hause auf ihr Bett fallen und weinte in ihr Kissen.

"Bin ich wirklich so blöd gewesen, zu glauben er kommt allein" schimpfte sie mit sich selbst.

Doch in diesem Moment legte ihr großer Bruder seine Hand auf ihren Rücken.

"Nein, Hika! Das dachten wir alle nicht und glaub mir, jeder von uns ist gerade sehr verwundert." versuchte Tai sie zu trösten und legte sich zu seiner Schwester um sie feste zu umarmen.
 

Am nächsten Tag trafen sich alle Digritter auf einen Volksfest und Kari ging nur mit, da Tai sie überredete. Am liebsten hätte sie sich in ein Loch verkrochen, doch das lies ihr älterer Bruder nicht zu. Als die zwei an der Gruppe aufschlossen, sah sie ihn! Sofort klopfte ihr Herz schneller, brach aber sofort als sie Lucy hinter T.K. auftauchen sah. Sie kicherte ihm ins Ohr und zog ihn in ihre Arme. Kari wurde sofort übel und wollte umdrehen als Matt ihre Hand nahm und sie an sich zog.

"Dein Bruder und ich sind für dich da und T.K. ist ein Idiot wenn er nicht bald erkennt, was er mit dir verliert. Bleibe hier und zeig ihm was für eine Frau du geworden bist." flüsterte der beste Freund ihres Bruders ihr ins Ohr.

Dabei wurde Kari leicht rot und sah Matt verwundert an, da sie ihn so nicht kannte. Sie wusste er würde alles für seine Freunde opfern aber sie hatte sich selbst noch nie so wichtig in seine Augen empfunden, dass er ihr so helfen würde. Aber es lag wahrscheinlich auch daran, dass T.K. sein kleiner Bruder war und nur das beste für ihn wollte.
 


 

(Takerus Sicht in diesem Moment mit Kari und Matt)
 

Endlich sah er seine beste Freundin wieder, sie lächelte zwar immer noch nicht aber immer hin war sie hier. Er hatte so viele Fragen zu gestern und wollte alle mit ihr klären, doch einen kurzen Moment wirkte es so, als wollte sie gerade wieder gehen. Genau in diesem Moment aber kam sein großer Bruder zu dem jungen Mädchen und flüsterte dieser etwas in Ohr. Dabei viel T.K. auf, dass Kari leicht rot wurde und kurz ihre Fassung verlor. Er kannte sie gut und wusste, dass Jungs sie nicht ganz so leicht rot werden ließen. Er verstand diese Geste von seinem Bruder nicht und irgendwie ärgerte es ihm sogar. War dieses Mädchen doch seine beste Freundin.
 


 

Als Matt sie wieder los lies, waren die Wangen des Mädchen leicht gerötet und sie selbst war etwas irritiert von dieser Umarmung. Als sie wieder aufblickte sah sie in die blauen Augen Takerus, der ebenfalls verwundert zu ihr schaute.

Schnell riss sie sich von seinen Blicken los und versuchte aus seiner Sichtweite zu verschwinden und ging Richtung Toiletten.

Doch kurz bevor sie dort ankam, packte sie T.K. am Handgelenk und zog sie zu sich rum.

"Kari, gehst du mir aus dem Weg?" griff Takeru sie sofort an. Kari blickte auf und wusste nicht wie sie reagieren sollte.

"Ich, ich, ich wollte nur auf die Toilette und zeigte mit ihrer freien Hand auf den Wagen mit den Klos. Mit dieser Antwort gab sich der junge Mann aber nicht zufrieden.

"Deswegen bist du gestern wohl auch so schnell abgehauen?" fragte er sichtlich enttäuscht. Kari fühlte sich in die enge getrieben und schaute ihren Freund an.

"T.K. nicht nur für dich ist die Zeit weitergelaufen, auch hier ist einiges passiert." versuchte sie sich zu rechtfertigen.

"Verändert! Ja, dass habe ich gerade gesehen! Was war das zwischen dir und meinem Bruder?" fragte T.K. aufgebracht. Jetzt stand Kari fassungslos d. Was unterstellte er ihr hier eigentlich gerade? Ist nicht er der, der weg gegangen ist? Ist nicht er der, der mit einer Freundin aufgetaucht ist?

"Takeru, lass sie los! Du tust ihr noch weh!" sprach sein älterer Bruder mit dominanter Stimme.

"Kari hat recht, es ist viel Zeit vergangen und du hast so vieles nicht gesehen. Du kennst Kari dein ganzes Leben und so wie jetzt, warst du noch nie zu ihr. Du willst wissen, was das zwischen uns ist? Dann hättest du hier sein müssen, dann wäre da nicht mal was, was du jetzt hier in Frage stellst. Und wenn da etwas ist, geht es dich nichts an. Du bist wenn nur ein Freund von ihr und deine Freundin steht dort vorne und macht den anderen gerade eine Szene wegen dir, weil sie dich nicht findet."
 


 

Takerus sicht:

T.k. blickte nach der Ansprache seines Bruders auf die Hand die Karis umschloss. Erst jetzt merkte er, wie er sich ihr gegenüber verhielt und fühlte sich sofort schuldig.

"Es tut mit leid Kari." murmelte er mehr zu sich selbst.

Doch die Wut über Matts Worte brannten in ihm. Jetzt wollte er mehr wie vorher wissen was da zwischen den beiden war. In Ihm kamen dabei Gefühle auf, die er verdrängend wollte, die Gefühle weshalb er in die USA geflüchtet war. Er sah wieder Kari an, in dessen Augen sich tränen gefüllt hatten und nun kam er sich noch schlechter vor.

"Deswegen bist du gestern so schnell gegangen, du konntest mir nicht die Wahrheit sagen, was zwischen euch beiden ist. Und du Matt, bei dir erklärt es auch deine kühle Art." sprach T.K. nun mit sanfter und trauriger Stimme und lies so beide vor dem Wagen mit den Toiletten stehen.
 


 

Kari blickte zu Matt, die Fassungslos da stand. Sie verstand nicht, was Takerus Worte zu bedeuten hatten, sie verstand auch gerade Matt nicht. Warum lies er seine kleinen Bruder dinge glauben, die so nicht stimmten?

"Warum?" fragte das Mädchen den älteren Bruder.

"Warum ich ihn glauben lies, zwischen uns ist etwas?" fragte er Kari

"Ja" antwortete sie ihm

"Weißt du Kari, mich ärgerte seine Art gerade und manchmal müssen wir die verletzten, die wir lieben, damit diese kapieren, was wichtig ist im leben." mit diesen Worten lies auch er das Mädchen stehen und ging ebenfalls zurück zu den anderen.

Kapitel 4

Kari stand nun alleine da und war wirklich sauer auf Matt, der seinen kleinen Bruder etwas glauben ließ, dass so nicht stimmte. Sie verstand den Grund auch nicht, vor allem, fand sie seine Antwort, total bescheuert, dass man erst jemanden verletzten müsste. So konnte sie das nicht stehen lassen und ging mit geballten Fäusten zurück zur Gruppe und direkt auf Matt zu.

"Nein Matt, so lässt du mich nicht stehen und auch T.K. nicht. Er ist dein Bruder und...". Sie konnte ihren Satz nicht beenden da Griff Matt nach ihrem Oberarm und zog sie von der Gruppe weg. Sein Blick viel dabei auf Tai, und versuchte ihn mit einem nicken zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Als die zwei weit genug weg waren, drehte Matt das Mädchen in seiner Hand zu sich um.

"Kari, es tut mir leid, dass du sauer auf mich bist aber meinen Bruder mit diesem Mädchen an seiner Seite zu sehen macht mich und meine Eltern wahnsinnig. Du hättest sie gestern bei uns erleben sollen! Papa und ich sind extra zu Mama und T.K gefahren um mit ihnen zu essen. Mama hat extra Takerus Lieblings Essen gekocht, als wir am Tisch saßen, wollte sie das Essen nicht einmal Probieren und meinte zu uns, dass sie jetzt gehen und in einem Restaurant essen werden. Ja, Takeru ist aufgestanden und ist mit ihr in ein Restaurant gegangen. Aber das war bei weiten noch nicht alles aber das würde den Rahmen nach nur einem Abend schon sprengen. Glaub mir, es war nicht geplant, dass er glaubt zwischen uns wäre etwas aber in dem Moment als er mir das sagte, ist mir etwas eingefallen. Unsere Oma hatte ihn ein Plüschtier geschenkt als wir klein waren, er wollte es erst nicht, als Oma aber meinte ich solle es stattdessen nehmen, war er nicht wieder zu erkennen und wollte unbedingt dieses Plüschdings wieder haben. Ich dachte evtl geht es ihm diesmal so mit dir." Matt blickte nun Kari an und wartete auf ihre Antwort.

"Du vergleichst mich mit einem Plüschtier? Geht´s eigentlich noch? Matt, wie bescheuert ist denn diese Idee? Er soll mich nicht wollen, weil du etwas besitzt was er möchte, sondern weil er mich, wenn liebt. Nein, ich stell das sofort richtig". Wütend blickte sie Matt an.

"Ach dann mach doch was du willst" sprach Matt mit einer Kälte und drehte sich um, um wieder zur Gruppe zu gehen.

Auch Kari ging zurück zur Gruppe und legte ihren Bruder beruhigend ihre Hand auf seinen Arm.

"Alles gut, wir mussten nur etwas klären" sprach Kari leise Tai ins Ohr.
 

Sicht von T.K.

Als er wieder zurück ging, dauerte es nicht lange als sein großer Bruder auch zurückkam, er konnte ihn aber nicht mehr anblicken. Er war sauer auf ihn. Wie konnte es Matt nur so weit kommen lassen zwischen ihm und Kari. Am liebsten wäre er auf ihn los gegangen und hätte ihn angebrüllt aber wie sollte er diese Emotionen Lucy und den andern erklären. Auf einmal bekam Kari seine Aufmerksamkeit als diese wütend zu ihm rannte und dann mit ihm die Gruppe verließ um zu reden. Man musste nicht hören können was sie zueinander sagten um zu erkenne, dass sie stritten. Die beiden so streiten zu sehen freute T.K, auch wenn es falsch war, sein Bruder dieses Glück nicht zu Gönnen.T.K. erinnerte sich, warum er weg ging, warum er nach Amerika Studieren ging. Es war nicht das Studium, was ihn wegzog, es war Kari. In all der Zeit liebte er sie so sehr und nie hatte Kari ihm gegenüber Andeutungen gemacht, mehr von ihrem besten Freund zu wollen. Er erinnerte sich, dass Kari ein Date hatte bevor er sich entschied nach Amerika zu gehen. Es war ein Fußballfreund ihres Bruders. Sie wusste nicht, dass T.K. damals sie zufällig in einem Café sitzen sehen hatte aber dies war für ihn, dass Zeichen um zu gehen. Aber jetzt, dass ihr gegenüber noch sein Bruder sein sollte war zu viel.

„Erde an T.K. Erde an T.K.“ sprach Lucy genervt und winkte vor Takerus Gesicht herum. Dabei riss es ihm aus seinen Gedanken uns sah Lucy an.

„Ja?“ entfuhr es ihm und Blickte immer noch auf seine Freundin.

„Ich habe keine Lust mehr, lass uns gehen. Das Drama zwischen deinem Bruder und der da, ist mir zu viel“ gab Lucy hochnäsig von sich,

„Die da ist Kari und meine beste Freundin Kari“ entfuhr es T.K schroff.

„Wie auch immer, ich möchte gehen.“ Sprach Lucy selbstverständlich und griff nach Takerus Hand. „Außerdem bin ich deine beste Freundin und deine feste Freundin und nicht sie“ dabei zeigte Lucy auf Kari.
 

Kari war immer noch wütend auf Matt als Lucy auf sie zeigte. Karis blick viel zu erst auf Lucy dann auf Takeru dahinter.

„Ist irgendetwas?“ sprach Kari verlegen.

„Ach nichts wichtiges, wir haben nur gerade darüber geredet, dass mal seine beste Freundin warst und ich jetzt natürlich diesen Platz eingenommen habe.“ Sagte Lucy sehr arrogant an Kari gewandt.

Die braunhaarige Blickte nun stumm zu dem neuen Mädchen und drehte sich dann um, so dass sie mit dem Rücken zu ihr stand aber immer noch neben ihrem Bruder.

„Ich fühle mich nicht besonders, ich werde heim gehen.“ Sagte Kari zu ihrem Bruder und an die Gruppe gewandt und ging ohne weitere Worte nach Hause, da ihr für diesen Streit jetzt die Kraft fehlte.
 

Takeru wäre ihr am liebsten hinter her gelaufen aber war dies doch eigentlich Matts Aufgabe.

„Willst du ihr denn nicht hinter her?“ sprach der jüngere zu seinem älteren Bruder.

„Ich? Wieso das denn?“ fragte Matt seinen kleinen Bruder.

„Weil du ihr Freund bist!“ brach es aus T.K. raus.

„Wie ihr Freund? Matt hast du mir was zu sagen?“ viel nun Tai den beiden ins Wort und war sichtlich sauer auf seinen besten Freund, da er ihn am Kragen seiner Jacke packte.

„Nein, sie ist nicht meine Freundin beruhig dich alter.“ Kam es aus Matt.

„Der kleine spinnt sich irgendetwas zusammen, was weiß ich.“ Dabei blickte er auf T.K. und hoffte es ihm und somit auch Kari recht zu machen, auch wenn sie es nicht mehr hörte. Takeru war wirklich erleichtert aber verstand dann den aufriss von vorher nicht, als plötzlich etwas an seinem Arm zog.

„wollen wir endlich?“ kam es aus Lucy genervt. Takeru blickte auf das Mädchen herab und nickte, dabei griff er nach ihrer Hand und ging ohne sich zu verabschieden mit seiner Freundin weg.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Tasha88
2022-12-23T13:14:33+00:00 23.12.2022 14:14
Ich finde es gut, dass Kari nicht einig ist mit dem, was Matt da verbrochen hat - auch, dass sie ihm das so sagt.
Und TK reagiert tatsächlich- ein wenig zumindest ;)
Du schaffst es übrigens perfekt, Lucy als Antiprotagonist darzustellen - ich kann sie nämlich NULL leiden ;p

Liebe Grüße ^^
Von:  Kaninchensklave
2022-12-23T07:23:40+00:00 23.12.2022 08:23
ein heftige Kap

Nun das mitnLucy wird nicht mehr la ge gut gehen so viel ist sicher
Sie bringt jeden gegen sich auf, Takerunwäre besser beraten sie mal ja ihre Schranken zu verweisen
Das siemglaubt was besseres zu sein und ihn herum kommandiert
Als wäre er ihr Eigentum

Die Tussinwil,ihn für,sich haben doch er gehört nun mal nich ihr und das mit dem Date damals ist echt blöd gelaufen
Dabei war sie damals schon in Takeru verleibt gewesen hätten sie sich dasxdamals gestanden wäre er nie zum Studieren
in die USA geflogen und Lucy will dorthin zurück nur wer dsgt ob es Takeru auch will

GVLG

Von:  Tasha88
2022-12-11T12:46:54+00:00 11.12.2022 13:46
Hallo,

oh, das ist mal ein ein Haken in der Geschichte. (Haken schlagen, nichts schlechtes ;) )
Damit habe ich null gerechnet - aber hey, Konkurrenz behebt das geschäft. Ich bin gespannt, wie tk darauf nun reagieren wird.
zwei Möglichkeiten - er will seiner besten Freundin und seinem Bruder nicht ins Gehege fahren und verschwindet - das wäre die schlechteste Reaktion
ODER er kommt jetzt in die Pötte
also ich bin mehr als gespannt ^^

Liebe Grüße
Tasha
Antwort von:  Sarabie
14.12.2022 16:12
🤣 hihi

Ja es bleibt spannend. 🤭
Von:  Kaninchensklave
2022-12-10T22:55:46+00:00 10.12.2022 23:55
nun bis auf die Yamato x Hikari amspielung war es ein gutes Kap

das kann aber zum Boomerang werden Yamato geht eindeutig zu weit
und das Hikari da Mitspielen will, kann auf Dauer nur schief gehen
denn so wird er eher wieder mit de Tussi zurück nach Amerika ziehen

dann geht es direkt nach hinten los und was dann, sie sollten einfach abwarten
denn Lucy wird nicht ewig bleiben können, da Ihr Visum begrenzt ist
das war seines ja auch

GVLG
Antwort von:  Sarabie
14.12.2022 16:08
Hey 😊
Ob da Kari mit spielt? Wer weiß warum Matt das macht?
Evtl. führt er Takeru nur in die Irre😅.

Von:  Kaninchensklave
2022-12-01T21:24:58+00:00 01.12.2022 22:24
Ein Trauriges Kap

Arme Hika das hat sie nicht verdient das Takeru mit einer billigen Schlampe daher kommt
Jedoch würde es mich nicht wundern wenn das ganze bald zerbricht und diese Tussi sich in Japan nicht wOlfphlt
Und es hier zu Sreit komm da Taker leIBen möchte aber sie unbedingt zurück möchte
Außerdem braucht sie ohnehin ein isum um zu bleiben und das wird sie ohnehin nicht wollen

Taichi reagiert genau richtig in dem er Hikari weg bringt und Yamatomag fiese Tussi aufsnhieb nicht
Und er wird da nicht alleine sein

GVLG
Antwort von:  Sarabie
10.12.2022 20:37
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, ich bin einfach nicht dazu kommen. Hier waren wir alle nach einander alle krank. -_-

Ja es bleibt spannend ;)
Antwort von:  Kaninchensklave
10.12.2022 21:28
ach es ist Winter da kommt sowas vor, nimmt mich her da lässt Du heiter grüßen habe eine Stufe übersehen und mir den Li kenne Knöchel wohl verstaucht 🤬🤬🤬🤬🤬
und ja ich ärgere mich darüber
Von:  Tasha88
2022-12-01T20:41:14+00:00 01.12.2022 21:41
Hallo Sarabie,

so, genau das habe ich erwartet - dass diese Freundin mitkommen wird (kurze Rückfrage - wie lange war TK jetzt insgesamt weg? Und hatten sie dann überhaupt noch Kontakt in dieser Zeit?)

Tai hat toll reagiert. und Matts gedanken mit - TK lebt eine Lüge - sind auch sehr spannend. Bin auf das nächste Kapi gespannt ;)

Liebe grüße
Antwort von:  Tasha88
01.12.2022 21:43
PS: gut gemacht mit der wörtlichen rede, diese in neue Absätze zu setzen.
Die Lücken dazwischen brauchst entweder nicht oder bei allem dann ne Lücke ;)

Und sonst noch:
du hast hier eine Überschrift um beim letzten Kapi nicht :)
vielleicht vergessen? Ansonsten versuch es gleich zu machen. Überall Kapi oder einen Titel :)
ich bin da faul, bei mir geht es von Kap 1 - bis Kap Ende :D

aber gut gemacht ^^
Antwort von:  Sarabie
10.12.2022 20:38
Werde versuchen alles Umzusetzen und vielen lieben Dank.
Antwort von:  Sarabie
10.12.2022 20:41
Also Zeitlich sind wir jetzt im April.

T.K. ist ein halbes Jahr vor Weihnachten in die USA geflogen und wollte eigentlich ja die anderen besuchen...aber er kam ja nicht. Also sind wir hier im Dezember.
4 Monate danach kommt er dann tatsächlich mit neuer Frau an seiner Seite.

ich hoffe das hilft:)
Von:  Kaninchensklave
2022-11-30T14:09:24+00:00 30.11.2022 15:09
nun das fängt nicht schlecht an aber ich muss Tasha recht geben es ist übersichtlicher wenn man bei einem Dialog eine neue Zeile beginnt

das mit der Freundin kaufe ich Takeru nicht mal im Ansatz ab ich vermute es war eine Not Lüge da er angst hatte das er wenn er Weihnachten Heim kommt dann nicht mehr weg könnte, dazu kann es sein das er jede Menge Hausaufgaben bekommen hat über die Ferien die er Fertig machen muss um sein Studium erfolgreich abschließen zu können

nun kommt er Heim die Frage ist eher kommt er alleine oder hat er diese Ominöse Freundin dabei, aber ich vermute er war für sie nicht mehr als ein Nettes Abenteuer und da sie 0 Bock auf Japan hat, wird sie ihm abserviert haben sollte sie es jemals gegeben haben

GVLG
Antwort von:  Sarabie
01.12.2022 09:36
Danke für dein Kommentar:)

Ja ich werde beim nächsten Kapitel mehr darauf achten, damit es einfacher zum lesen wird. Danke auch für die Kritik ☺️.

Ich hoffe ich komme heute abend zum schreiben und kann dir dann verraten ob er wirklich eine Freundin hat.
Von:  Tasha88
2022-11-28T19:06:06+00:00 28.11.2022 20:06
Hallo Sarabie :)

mir gefällt der Start deiner Geschichte sehr gut :)
ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird ^^

ein kleiner Tipp - beginne immer, wenn jemand redet, in einer neuen Zeile - das macht es übersichtlicher
Bsp:
„Er kommt nicht oder?“ Traurig blickte sie in die Richtung der beiden.
„Hika!“ sagte Tai mit trauriger Stimme und ging auf seine kleine Schwester zu.
Da Matt wusste, dass Tai Kari nicht weh tun wollte, übernahm dieser das reden.
„T.K. wird nicht kommen, er, er bleibt in New York um dort mit seiner Freundin Weihnachten und Neujahr zu feiern.“

Das Mädchen riss beide Augen weit auf und schaute ungläubig auf Matt.
„Freundin!“ sprach sie kaum hörbar aus und senkte ihren Blick.


Wenn nun Hika nochmal etwas sagen würde, kannst hinter Blick (ende des satzes) weiterschreiben.
So, jetzt bleibe ich gespannt

Liebe Grüße
Tasha


Antwort von:  Sarabie
29.11.2022 08:48
Vielen Dank, für deinen Tipp. Ich werde ihn mir zu Herzen nehmen und das nächste mal darauf achten.

Danke schön.

LG Sarabie


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