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3 AM

Frühjahrswichteln '16
von

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Height

„Du bist gewachsen.“

 

Es war das erste, das Tetsurou auffiel, als er Tsukki bei der Volleyball-Frühlingsmeisterschaft wiedersah. Es war nicht viel, aber es war genug, dass er merkte, dass sie langsam nicht mehr ganz auf einer Augenhöhe waren. Tsukkis Reaktion war ein Grinsen, das weit, weit entfernt von freundlich oder charmant war, und Tetsurou damit viel zu bekannt vorkam. Wäre das Grinsen nicht, er hätte es ignorieren können, dass er zu Tsukki aufsehen musste.

 

„Ich habe dir doch gesagt, ich bin noch im Wachstum.“

 

Jetzt war es an Tetsurou, zu grinsen. Er lehnte sich betont in Tsukkis Richtung vor, während er den Blondschopf vor sich von oben bis unten musterte. Er blieb demonstrativ einen Moment länger als nötig mit dem Blick an seinem Schritt haften, dann schließlich verharrten seine Augen auf den dünnen Ärmchen und Tetsurous Grinsen wurde noch breiter, viel breiter.

 

„An den wichtigen Stellen bist du aber immer noch ganz schön schmächtig, Tsukki.“

 

Tsukkis Augen verengten sich und er wurde rot, eindeutig Ärger und keine Scham. Er reckte das Kinn vor in einer Geste, die geradezu Trotz schrie, und schaffte es damit, trotz der neuerdings so großen Körpergröße dank der kindischen Bewegung kleiner auszusehen als Tetsurou.

 

„Ich bin noch im Wachstum!“

 

 

***

 

 

„Du bist gewachsen.“

 

Es war die gleiche Begrüßung, die er beim letzten Mal bekommen hatte. Kei hätte sich womöglich darüber gefreut, wäre ihm nicht noch zu gut in Erinnerung, dass auf ein Zugeständnis von Kuroo Tetsurou in der Regel mindestens so viel Spott folgte, dass es völlig zunichte gemacht wurde. Abgesehen davon war er nicht den ganzen Weg bis nach Tokyo gefahren, um sich anzuhören, was er ohnehin schon wusste.

 

(Tatsächlich war er nur hier, weil er sich, inzwischen Drittklässler und also dringend in einer Position, in der es nötig wurde, die Universitäten in der Gegend ansehen wollte, weil er plante, nach der Schule in die Großstadt auszuwandern und besonders Toudai ihn enorm reizte.)

 

In einer Karikatur von milder Überraschung hob er die Augenbrauen, neigte den Kopf kaum zur Seite, ein Lächeln auf den Lippen, das triefte vor falscher Liebenswürdigkeit.

„Tatsächlich? Ich hätte wetten können, du wärest einfach geschrumpft.“

 

Kuroos Grinsen erstarb für den Bruchteil eines Wimpernschlags, dann war es zurück, doch es sah seltsam angestrengt dabei aus.

 

„Ach Tsukki, das könnte man von deinen schmächtigen Ärmchen auch denken.“

 

Kei bereute, ohne jede Diskussion, dass er dumm genug gewesen war, Kuroo um eine Führung zu bitten, nur weil der Mistkerl es irgendwie auf die Toudai geschafft hatte. Jetzt war er ein geschlagenes Wochenende mit dem irren Grinsen dieses dummen Katers geschlagen und das klang, sehr zu seinem Bedauern, etwa genauso anstrengend, wie es gewesen wäre, zuhause in Miyagi zu bleiben und Captain Hinatas idiotisch überengagiertes Training zu ertragen.

 

 

***

 

 

„Du bist gewachsen.“

 

Obwohl Tetsurou grinste, konnte er die Beleidigung in seiner Stimme nicht verbergen. Das letzte Mal hatte er Tsukki gesehen, da hatte er gerade die dritte Klasse der High School begonnen. Jetzt war es fast ein Jahr später, und Tsukki stand vor der kleinen Studentenbude, für die Tetsurou dringend einen neuen Mitbewohner gebraucht hatte. Natürlich hatte er sofort Tsukki gefragt, statt sich irgendeinen fremden Idioten anzulachen – oder, Gott bewahre, Yaku. Der Junge war in seiner umfassenden Gegenmeinung zu allem, was Tetsurou ausmachte, eindeutig der Letzte, den er jemals als Mitbewohner haben wollte –, und natürlich hatte Tsukki ja gesagt. Es war schließlich weit bequemer, als sich in einer fremden Stadt noch eine Wohnung suchen zu müssen, nicht wahr?

 

Tsukkis Augenbrauen wanderten in die Höhe. Innerhalb des letzten Jahres hatte er seinen unbeeindruckten Blick eindeutig perfektioniert, und das falsche Lächeln schaffte es, sogar noch falscher zu sein, aber gleichzeitig unaufdringlicher falsch dabei – Tetsurou wäre beeindruckt, wäre er gerade nicht beleidigt.

 

„Danke, dass du mich immer auf das Offensichtliche aufmerksam machst. Wie beruhigend, dass du neben allen anderen Makeln nicht auch noch an Kurzsichtigkeit leidest. Eine Brille würde dir nicht stehen.“

 

Im Gegensatz zu mir, schien Tsukkis demonstrativ freundlicher Blick sagen zu wollen, als er sich an Tetsurou vorbei in die Wohnung schob.

 

(Zwei Zimmer, kleine Küche, ein winziges Bad mit Dusche und einer Klospülung, die klang wie die tragischen Todesschreie eines Rhinozerosses.)

 

Tetsurou schnaubte, während er ihm folgte. Er wies Tsukki den Weg in sein Zimmer; es war das Kleinere von beiden, dafür abseits gelegen vom Straßenlärm und den lärmenden Partygängern, die man gerade wochenends nachts viel zu laut hörte. Tsukki pfefferte seine Tasche auf das frisch gemachte und neutral weiß bezogene Bett, dann legte er die Jacke ab, die er getragen hatte.

 

Und Tetsurou starrte. Starrte, weil die schmächtigen Ärmchen, an die er sich erinnerte, längst nicht mehr schmächtig waren. Tsukki ertappte ihn, sah ihn voller Genugtuung und falscher Freundlichkeit an, während er den Kopf schräg legte. Seine Augen funkelten, und die Erkenntnis machte Tetsurou noch sprachloser als ohnehin schon.

 

„Was denn? Möchtest du mein Wachstum nicht noch einmal kommentieren?“

 

Wollte Tetsurou, ganz offensichtlich, nicht. Das wäre genauso gut, als würde er eine Niederlage eingestehen.

Roommates

Tetsurou, schon daran gewöhnt, einen Mitbewohner zu haben, hatte vorhergesehen, dass das Zusammenleben Enthüllungen ans Tageslicht bringen würde, die ein ganz neues Licht auf Tsukki werfen konnten – und dass sich Macken zeigen würden, die das Zusammenleben weit weniger entspannt machen würden, als es sein könnte:

 

 

***

 

 

Tsukki war ein Morgenmuffel.

 

Tetsurou, weil er gerne viel schlief und ausgeschlafen war, schlief früh ein und wachte morgens früh auf, was ihn zu einem absoluten Morgenmenschen machte. Zugegeben, zu Teilen war er es auch nur, weil er Morgenmuffel Kenma damit schon immer hatte in den Wahnsinn treiben können und es für ihn nichts lustigeres gab, als seine Freunde in den Wahnsinn zu treiben.

Es dauerte keine fünf Tage, bis er bemerkte, dass Tsukki alles andere als ein Morgenmensch war.

Wenn er vor zehn Uhr aufwachen musste, war der Blick hinter den eckigen Brillengläsern geradezu mörderisch, Tsukkis ohnehin nicht wortreicher Charakter auf absolute Einsilbigkeit reduziert.

 

Tetsurou fand es wahnsinnig witzig, wenn Tsukki morgens in die Küche geschlurft kam, die Augen mehr geschlossen als geöffnet, noch verquollen vom Schlaf, und sich ohne jede Energie auf einen Stuhl fallen ließ.

„Kaffee“, war die übliche Begrüßung. Die nächsten Sekunden entschieden dann, wie seine Laune den Rest des Tages über sein würde: Bekam er seinen Kaffee, ohne dass Tetsurou allzu dumme Kommentare machte, war er für Tsukki-Verhältnisse wohlgesinnt und Tetsurou konnte sich auf einen weitgehend amüsanten Tag freuen, an dem Tsukki sich auf das ein oder andere Wortgefecht einlassen würde. Bekam er seinen Kaffee nicht sofort, oder machte Tetsurou allzu dumme Witze, dann musste er damit rechnen, dass er den Rest des Tages von Tsukki-Spott erschlagen werden würde.

 

 

Manchmal konnte sich Tetsurou seine dummen Kommentare trotzdem nicht verkneifen.

 

„Guten Morgen, Tsukki~ Sicher, dass Dornröschen hier Kaffee braucht, und nicht einen Kuss von seinem Prinzen?“

 

Tetsurou brauchte, nachdem Tsukkis Morgenzeitung grob in seinem Gesicht landete, eher ein Kühlpack. 

 

 

***

 

 

Tsukki konnte nicht kochen.

 

Die ersten Hinweise darauf, dass Tsukki in der Küche weniger gut aufgehoben war als auf einem Spielplatz voller plärrender Chibis, war der angebrannte Topf, den Tetsurou eines Abends aus der Spülmaschine fischte, und der offensichtlich trotz großartiger Spülkraft nicht sauber geworden war.

 

Das zweite Indiz war der Plastikcontainer im Kühlschrank, den Tetsurou dort einmal fand, als er auf der Suche nach irgendetwas Essbarem war, das er nicht erst noch selbst kochen musste.

(Sie waren beide keine großen Einkäufer; Tsukki zu faul, Tetsurou zu faul, und am Ende rafften sie sich erst auf, wenn einfach gar nichts mehr im Kühlschrank war, aus dem man eine Mahlzeit hätte zusammenwerfen können, und es nicht einmal mehr für Reis mit Sojasauce reichte.)

Das Zeug in dem Container sah undefinierbar aus. Tetsurou war sich sicher, es mussten die Reste ihrer Gemüsevorräte sein, denn die waren nicht mehr da, und er war sich sicher, es waren Garnelen drin, denn die Packung, die gestern  noch verschlossen gewesen war, war heute offen. Die seltsame Matsche, die dem ganzen Kunstwerk eine Konsistenz von körnigem Brei gab, war wohl Reis, der ausgesprochen verkocht war. Es sah unappetitlich aus, und es roch ähnlich verlockend, also schloss Tetsurou den Container wieder, stellte ihn zurück, und griff sich dann doch lieber Kochgeschirr und Zutaten.

 

Dass die Portion groß genug war, dass für Tsukki etwas übrig blieb, war natürlich nur Zufall.

 

 

Auf frischer Tat ertappte Tetsurou Tsukki schließlich, als er nach einer ausgefallenen Vorlesung einmal früher aus der Uni nachhause kam und dort von dem unverwechselbaren Duft von kochlicher Inkompetenz begrüßt wurde.

 

(Tetsurou kannte diesen Geruch – das eine Mal, dass der Hunger Kenma so weit getrieben hatte, sich selbst etwas zu kochen, hatte es genauso ausgesehen. Als er angefangen hatte, dem Chibi Kochunterricht zu geben, weil er das unbedingt gewollt hatte – irgendjemand musste Kenma ja ernähren –, war es genauso gewesen. Inzwischen konnte man das Zeug, das der Chibi fabrizierte, übrigens essen.)

 

Tsukki stand in der Küche, knapp einen Meter fünfundneunzig groß, die Hände in die Hüften gestemmt, und ungewöhnlich angespannt aussehend für jemanden, der sein ganzes Leben sonst mit lässiger Selbstverständlichkeit meisterte. Er trug die Schürze, die Tetsurou sonst zum Kochen trug, und sah das grellrote Ungetüm (mit Nekoma-Aufdruck, ein Geschenk von Yamamoto, der das wahnsinnig lustig gefunden hatte) an Tetsurou schon immer nur zweifelhaft schmeichelnd aus, schaffte Tsukki es, darin wirklich ausgesprochen lächerlich auszusehen.

Vielleicht lag es auch an seinem verkniffenen Gesicht und dem feindlichen Blick, mit dem er was auch immer er da in der Pfanne hatte anstarrte, als würde es sich dadurch auf magische Art und Weise von einer undefinierbaren Pampe in ein genießbares Essen verwandeln.

 

Irgendwie konnte Tetsurou nicht anders, als Mitleid zu haben, wenn er sich vorstellte, dass Tsukki sich von diesem Zeug ernährte, wann immer Tetsurou nicht zufällig – oder weniger zufällig… – Reste für ihn übrig ließ.

Größer als das Mitleid allerdings war Tetsurous Amüsement, und entsprechend lehnte er sich in den Türrahmen, verschränkte lässig die Arme vor der Brust und fixierte Tsukki mit einem trägen Grinsen.

 

„Tsukki, ich weiß, dass dein Hauptfach Biochemie ist, aber du musst trotzdem keine biologischen Massenvernichtungswaffen in unserer Küche herstellen.“

 

Tsukki wirbelte herum, als wäre er vom Schlag getroffen worden, und er sah so ehrlich und aufrichtig ertappt aus, dass Tetsurou einen Moment die Luft im Halse stecken blieb. Wie immer dauerte es allerdings leider(?) nicht lange, bis Tsukki sich gefangen hatte und die Offenheit aus seinem Blick verschwand. Ertapptheit wich für einen Moment Genervtheit, dann verschwand auch die und wurde schlussendlich ersetzt durch Tsukki-typische Pseudofreundlichkeit.

Vor einem Jahr noch hätte es Tsukki viel mehr aus der Bahn geworfen. Tetsurou wurde glatt sentimental bei dem Gedanken.

 

„Aber Tetsurou-San… du gibst ein wunderbares Versuchsobjekt ab.“

 

Tetsurou war sprachlos. Die Retourkutsche war nicht einmal gut, und trotzdem war er sprachlos, so sprachlos, dass Tsukki in aller Seelenruhe den Herd ausschalten konnte, die Schürze abnehmen, die Hände waschen, und die Küche verlassen, und das alles, ehe Tetsurou sich aus seiner Starre gelöst hätte.

 

 

***

 

 

Tsukki war viel zu ordentlich.

 

 

Tetsurou, so wie jedes Genie, zog das Chaos der Ordnung vor.

 

Er sah keinen Sinn darin, sein Bett zu machen, wenn er es am Abend ja doch wieder ruinierte, und außerdem hatte er auch keine Lust, abends noch stundenlang durchs Bett zu rollen, bis er es endlich geschafft hatte, seine Kissen wieder in die perfekte Schlafposition zu bringen.

Er sparte es sich, seine Wäsche ordentlich zu falten, wenn er die Unterhosen genauso gut zerknüllt in die Schublade werfen konnte, denn es würde eh niemand sehen, und wenn es doch jemand sah, dann waren die aktuellen Prioritäten eindeutig woanders gelegen als dabei, wie faltenfrei seine Unterwäsche war.

Er packte Teller und Tassen und Gläser eben dort in den Schrank, wo sie gerade Platz hatten, und nicht dort, wo sie hingehörten, und das Besteck warf er prinzipiell einfach immer ins Schubfach, ohne es in die Besteckfächer einzusortieren, weil ihm das viel zu viel Arbeit war.

Lernkram wurde auch nicht aufgeräumt, sondern auf seinem Schreibtisch gestapelt, bis Tetsurou irgendwann auffiel, dass er etwas brauchte, das am unteren Ende des Stapels lag – und dann wurde einfach umgestapelt, bis er an das Teil herankam, statt aufgeräumt, und es ging immer so weiter.

 

Kurzum: Tetsurous Zimmer, und alle Räume in der Wohnung, in denen Tetsurou sich bewegte, waren prädestiniert, chaotisch zu sein.

 

 

Tsukki war das genaue Gegenteil davon.

 

Tsukkis Zimmer war so akribisch aufgeräumt, dass Tetsurou sich manchmal sicher war, dass er die wenigen Bücher und Utensilien, die feinsäuberlich auf seinem Schreibtisch platziert waren, mit Lineal und Wasserwaage ausrichtete.

Tsukki räumte das Geschirr konstruktiv auf, Tsukkis Kleiderschrank war perfekt aufgeräumt, und wenn Tetsurou mal beim Waschen geschludert hatte und sich einfach eines von Tsukkis Shirts borgte, weil er es konnte, wurde er jedes Mal erschlagen von einer Ordentlichkeit, in deren Angesicht selbst die tollen Möbelprospekte erblassen würden, die ihre Produkte so gern eingeräumt und dekoriert präsentierten.

Tsukki, obwohl er die größere Menge an Badutensilien hatte, verbrauchte die Hälfte von dem Raum, den Tetsurous lieblos herumgeworfene Rasierer und Duschsachen einnahmen, weil sein Krempel ordentlich gestapelt in einer Ecke stand und nach jedem Duschen wieder exakt am gleichen Platz zum Stehen kann.

 

Es war ein Streitpunkt gewesen, die ersten Wochen, weil Tetsurou sich geweigert hatte, etwas an seinem Chaos zu ändern, und Tsukki sich geärgert hatte, weil das Bad und die Küche und der Flur ständig von Tetsurous Unordentlichkeit kontaminiert waren.

Tsukki hatte schließlich aufgegeben, ihn belehren zu wollen, ungefähr zeitgleich damit, dass Tetsurou verkündet hatte, er würde das Kochen für den gesamten Haushalt übernehmen. Es war eine wortlose Veränderung gewesen, aber statt dass Tsukki ihn täglich missgelaunt anstarrte, wenn Tetsurou den Geschirrspüler wieder sonst wohin ausgeräumt hatte, oder weil Tetsurous Rasierer wieder auf dem Beckenrand lag statt an seinem Platz, hatte er einfach angefangen, die Dinge, die im Weg lagen, wegzuräumen.

Es fiel Tetsurou erst auf, als er einmal sein Duschgel suchte, nur um festzustellen, dass es zusammen mit dem Rest seiner Badutensilien aufgeräumt und an einem sinnvollen Platz untergekommen war.

 

Tetsurou fand, das war ein großartiges Arrangement: Tsukki bekam etwas Anständiges zu essen statt dem undefinierbaren Zeug, das sicher auch als Massenvernichtungswaffe durchgehen konnte, und Tetsurou bekam dafür eine aufgeräumte Wohnung, ohne sich selbst darum kümmern zu müssen. Und so wenig ihn das Chaos pauschal störte, so sehr stellte er fest, seit Tsukki ihm hinterherräumte, dass das Leben eigentlich viel bequemer war, wenn es aufgeräumt war.

 

(Etwas, das Yaku ihm seit ihrem zweiten High-School-Jahr predigte, als er einmal zum Lernen bei Tetsurou gewesen war. Etwas, das Tetsurou seit seinem zweiten High-School-Jahr ignorierte, und etwas, das Tetsurou schamlos ausgelacht hatte, als Yaku einmal bei ihm geklagt hatte, dass sein inzwischen Mitbewohner Lev ein genauso schlimmer Chaot wie Tetsurou war.)

 

 

Die unausgesprochene Absprache hatte sich nie auf Tetsurous Zimmer ausgeweitet.

Tetsurou fand das gut, und Tetsurou hatte nicht vor, sich darüber zu beklagen, aber als Tsukki ihm einmal abwesend zwischen Tür und Angel vorschlug, er könne sich im Zuge des jährlichen Frühjahrsputzes darum kümmern, willigte er trotzdem ein, denn es war auch nur bequem für ihn.

 

Leider neigte Tetsurou öfter zu Vergesslichkeit, als ihm lieb war, also dachte er gar nicht daran, dass in seinem Zimmer womöglich Dinge liegen könnten, die nicht für Tsukkis helle Bernsteinaugen bestimmt waren.

 

Als er von einem viel zu langen Lerntag zurück nach Hause kam, war sein Zimmer aufgeräumt. Tsukki saß an seinem Schreibtisch und blätterte in einer Zeitschrift, der Tetsurou gar keine Aufmerksamkeit schenkte, während er erstaunt feststellte, dass sein Zimmer um einiges größer war, als er es in Erinnerung gehabt hatte.

 

„Willkommen zuhause, Tetsurou-San.“

 

Inzwischen war es nicht mehr seltsam, und Tetsurou grinste Tsukki zähneblitzend an – bis sein Grinsen gefror, als er sah, was Tsukki da genau in der Hand hielt: Eines der Pornomagazine, die er schon vor einer ganzen Weile zu kaufen aufgehört hatte, die in einer Kiste irgendwo in seinem Chaos versauert waren, ohne dass Tetsurou jemals noch einmal darüber nachgedacht hatte, was eigentlich aus den Teilen geworden war. Tsukki hob den Blick, und auf seinem Gesicht erschien ein engelsgleiches Dämonenlächeln, als er Tetsurous panisch-ertappten Blick sah. In einer absoluten Nonchalance schloss Tsukki die Zeitschrift und legte sie zur Seite, ehe seine blitzenden Augen sich unheilverkündend ganz in Tetsurous bohrten.

 

„Du hättest mir doch längst sagen können, dass du auf blonde Brillenträger stehst, Tetsurou-San.“

3 AM

„Ich mag dich.“

 

Die Worte waren nicht, womit Kei gerechnet hatte, als er in Kuroos Schlafzimmer saß, die Beine überschlagen und neben sich auf dem Schreibtisch das billige Pornoheftchen, in dem er eben noch geblättert hatte.

Kuroo hatte minutenlang nur dumm dagestanden, geguckt wie ein Fisch auf dem Trockenen, und rein gar nichts gesagt. Dann hatte sein Blick sich verändert, die Entgeisterung hatte Platz gemacht für etwas, das ausgesprochen unheilverkündend war, und dann war das nervige, träge Grinsen wieder dagewesen, das den Kerl viel zu oft aussehen ließ wie einen fetten, faulen, zufriedenen Kater.

 

Kei hatte geahnt, dass er zu dem Schluss gekommen war, dass Angriff hier die beste Verteidigung war, aber die Worte brachten ihn trotzdem so sehr aus dem Takt, dass er nun selbst dasaß und starrte wie ein Fisch auf dem Trockenen.

 

Er starrte, verengte die Augen, um den verlegenen Blick in ihnen zu verstecken, und um sein gleichzeitiges Misstrauen zu unterstreichen, beobachtete, wie Kuroo näherkam – langsam, aber selbstbewusst, wie ein Raubtier auf der Jagd. Eine Hand landete auf dem Schreibtisch, Kuroo beugte sich vor, viel zu nah, doch Kei widerstand aus Stolz heraus dem Impuls, sich zurückzuziehen und erwiderte den Blick des Anderen stur.

 

„Und? Hab ich Chancen bei dir?“

 

Kei spürte etwas Heißes in seiner Magengegend, und er beschloss, er mochte es nicht, und er wollte es nicht näher kennenlernen. Er schnaubte, griff nach dem verdammten Schmutzheftchen in der gleichen Bewegung, in der er aufstand, drückte es Kuroo gegen die Brust und ihn damit zurück.

 

„Halt die Klappe.“

 

Und selbst wenn du sie hättest, ich würde es dir nicht sagen.

 

 

***

 

 

„Ich mag dich.“

 

Das zweite Mal, dass Kuroo es sagte, war genauso unverhofft und unerwartet wie das erste Mal.

 

Sie saßen am Küchentisch, über das Abendessen gebeugt, und bis eben noch hatte Kuroo wortreich und uninteressant von seinem Tag erzählt, von der neuen Vorlesung, die so wahnsinnig spannend und cool war, davon, dass Kozume ihm erzählt hatte, dass Hinata durch seine letzte Prüfung gefallen war (wunderte Kei nicht), und von hundert anderen Dingen, denen er nicht einmal zugehört hatte.

 

Der jähe Themenwechsel ließ Kei starren, während sich Hitze in seiner Magengegend staute und das Essen, das er gerade eigentlich verdauen wollte, scheinbar begann, einen wilden Tanz aufzuführen. Betont gelassen legte er die Stäbchen zur Seite und stützte den Ellenbogen auf den Tisch, um sein Kinn auf seine Hand zu betten.

„Ich weiß“, gab er gelangweilt zurück und hob die Augenbraue an – Soll es mich denn kümmern?

Kuroo grinste, völlig unbekümmert von Keis offensichtlicher Ablehnung, lehnte sich seinerseits vor. Selbst über die Trennung des Tisches hinweg kamen er und sein Grinsen unangenehm nahe.

 

„Du hast nie nein gesagt“, fuhr er fort, in einem selbstzufrieden einfachen Plauderton. Das Grinsen auf seinem Gesicht sollte vermutlich charmant und liebenswürdig wirken, aber es sah genauso aufgesetzt falsch aus wie das Lächeln, das Kei üblicherweise seiner Umwelt schenkte.

Die Vertrautheit hätte es fast charmant machen können.

 

„Ich kann es nachholen“, sagte Kei, und gleichzeitig spürte er nicht das geringste Bedürfnis danach, zu tun, was Kuroo von ihm wollte – er war eindeutig genug, ohne dass er dem verdammten Kerl buchstabieren musste, was in ihm vorging. Kuroo lachte, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und grinste nur noch breiter, nur noch selbstzufriedener, nur noch selbstüberzeugter.

 

„Kannst du nicht.“

 

Kei machte sich nicht die Mühe, ihn zu korrigieren. Das war ihm der Aufwand nicht wert.

 

 

***

 

 

„Ich mag dich.“

 

Es war drei Uhr morgens. Sie saßen auf dem Sofa. Kuroo war am Lernen. Kei war am Lernen. Kuroo hatte den Fernseher an, eine dumpfe, diesige Hintergrundbeschallung, die nur als vager Laut durch Keis Kopfhörer drang, die Musik üblicherweise laut genug, um alle störenden Geräusche zu filtern und zu einem unwichtigen Summen in der Ferne verkommen zu lassen.

 

Kuroo schaffte es trotzdem immer wieder, dass Kei ihn hörte.

 

Kei hasste es. Er spielte mit dem Gedanken, die Kopfhörer gar nicht erst abzunehmen, Kuroo einfach zu ignorieren, doch er kannte das Spiel schon lange – Kuroo wusste, wenn Kei ihn gehört hatte, egal wie sehr er es zu überspielen versuchte, und Kei wusste, dass Kuroo es wusste, denn das wissende Grinsen des Schwarzhaarigen verfolgte ihn manchmal noch in seinen Albträumen.

Er seufzte. Nahm die Kopfhörer in einer Bewegung ab, die so langsam war, als wolle er mit dem Zeitschinden dafür sorgen, dass Kuroo seine unnötige Ansage einfach wieder vergaß, und legte sie schließlich in seinem Schoß ab. Kuroos Blick lag auf ihm, breites Grinsen, erwartungsvolle Augen, absolute Selbstzufriedenheit.

 

„Du solltest mir etwas Neues erzählen, wenn du dich interessant machen willst, Tetsurou-San.“

 

Er lachte. Kei sah eine winzige Spur von Verlegenheit in seinem Blick, hörte ein winziges Bisschen davon in seiner Stimme, wie jedes Mal, wenn sein Vorname fiel. Es war der einzige Grund, wieso Kei es tat – es brachte ihn aus der Fassung, und sei es noch so minimalistisch. Er war sich nicht einmal sicher, ob Kuroo selbst es bemerkte, aber es war sichtbar, für Kei, und selbst Tadashi hatte es gemerkt, das letzte Mal, das er zu Besuch gewesen war.

 

„Du hast mir noch keine Antwort gegeben“, war alles, was Kuroo dazu zu sagen hatte, und er grinste immer noch, und es nervte Kei immer noch, und er beschloss, dieser ganzen idiotischen Farce ein Ende zu bereiten.

 

Kurzentschlossen griff er nach seinen Kopfhörern, drehte mit der anderen Hand die Musik so laut, dass er sie auch ohne Hörer auf den Ohren hören konnte und sie zweifelsohne jedes Geräusch der Außenwelt aussperren würde, dann setzte er sie Kuroo auf die unordentliche Frisur.

Er sah völlig entgeistert aus, und die Entgeisterung seines Blicks brachte Kei zu der unangenehmen Erkenntnis, dass Kuroo genauso gut wie Kei wusste, dass diese Kopfhörer bisher noch keinen anderen Kopf als Keis eigenen berührt hatten. Er verzog das Gesicht zu einer genervten Grimasse, während Kuroos wieder in einem Grinsen endete.

 

„Ich dich auch.“

 

Kuroo grinste, wissend, obwohl er nichts gehört haben konnte, aber Kei hatte das unangenehme Gefühl, dass er eigentlich auch schon gar nichts mehr hätte sagen müssen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Ur
2019-04-14T15:02:32+00:00 14.04.2019 17:02
Ach Mei. Auf einer erneut erwachten Liebe zu Haikyuu eiere ich so durch meine Favoritenliste und stelle fest, dass du tatsächlichb mal Kuroo/Kei geschrieben hast. Und es ist immer noch genauso wunderbar wie beim ersten Lesen ;^; Bless you, auch noch Jahre später :'D
Antwort von:  Puppenspieler
14.04.2019 17:03
Mein Gott, du bist einfach zu süß. QwQ ♥♥♥
Antwort von:  Ur
14.04.2019 17:04
Pfff. Ich glaube, du hast uns verwechselt ò3ó (Aber ohne Scheiß, ich bin so glücklich über all dein Haikyuu!!-Kram. High Quality ;^;)
Von:  Ur
2016-07-05T13:23:08+00:00 05.07.2016 15:23
>>Kei spürte etwas Heißes in seiner Magengegend, und er beschloss, er mochte es nicht, und er wollte es nicht näher kennenlernen. Er schnaubte, griff nach dem verdammten Schmutzheftchen in der gleichen Bewegung, in der er aufstand, drückte es Kuroo gegen die Brust und ihn damit zurück.

-> Why is it so IC and why does it hurt so muuuuuch. TSUKKI YOU ASS. SMOOCH HIM!

>>Er sah völlig entgeistert aus, und die Entgeisterung seines Blicks brachte Kei zu der unangenehmen Erkenntnis, dass Kuroo genauso gut wie Kei wusste, dass diese Kopfhörer bisher noch keinen anderen Kopf als Keis eigenen berührt hatten.

-> Ich weiß, ich sage das zu oft, aber ... LET ME DIIIIIIE~ (who cares about the fucking thesis)... AAAAH!

Ich bin empört darüber, dass du das Pairing eigentlich gar nicht so magst und es dann aber trotzdem so gut schreiben kannst. YOU DEMON! (Hatte ich schon die 50 weiteren FFs erwähnt, die du über diese beiden schreiben solltest? Wenn sie dir zu zweit zu langweilig werden, kannst du sie auch gerne immer mit Poly würzen und Akaashi und/oder Bokuto hinzufügen. KEIN PROBLEM! :D)

Ich geh jetzt zur Apotheke, DANKE FÜR DAS HIER. DU HERZ <3
Antwort von:  Puppenspieler
05.07.2016 15:28
ICH STERBE GLEICH VOR LAUTER KOMPLIMENTEEEEEEEEEN!!!! DX

Und nein. û_u Keine Tote wegen meiner Fanfics!!! Wo kämen wir denn da hin?

XDDDDD Bitte nicht empört sein! :'D ICH HAB MIR MÜHE GEGEBEN!!! xD EXTRA FÜR DICH! UND ICH HATTE IN DEINER FF EINE TOLLE VORLAGE!!! ♥ (Hab ich schon erwähnt, dass ich dafür bezahlt werden will?!?!? XDDDDDDDDDDDD)

Viel Spaß draußen!*^* UND ICH HAB ZU DANKEN!!! *^*
Für die tollen Kommentare und all das Lob und aaaaaaaaaaaaw!!! ♥♥♥
Von:  Ur
2016-07-05T13:17:24+00:00 05.07.2016 15:17
Die Tatsache, dass Kuroo für Tsukki heimlich kocht, ohne es direkt zuzugeben, macht mich sehr plüschig innen drin. Pls save me. (And write 50 other fics for this ship óò)

>>„Tsukki, ich weiß, dass dein Hauptfach Biochemie ist, aber du musst trotzdem keine biologischen Massenvernichtungswaffen in unserer Küche herstellen.“
-> Amazing :D SO IC für Kuroo :D

>>während er erstaunt feststellte, dass sein Zimmer um einiges größer war, als er es in Erinnerung gehabt hatte.
NJahaha :D Awesome. So geht's mir auch immer, wenn ich aufräume. Eig mag ich Ordnung, bin aber auch zu faul dafür und ich beherrsche mein Chaos auch. Nur das Genie beherrscht das Chaos! :D Ich bin also ganz Kuroos Meinung ;) Sanja und ich haben übrigens ein ähnliches Arrangement. ich geh einkaufen und koche und sie putzt. Yay! (Funktioniert super ^^)

BrillenträgerInnen sind aber halt auch heiß. Auch da kann ich Kuroo nur zustimmen ;'D

WOOPWOOP!

Antwort von:  Puppenspieler
05.07.2016 15:19
Ich fürchte, du bist schon verloren.û____u (Bezahl mich dafür! XD)

Ha! Vielen Dank für die Blumen!*^*

Kenn ich auch. //D Ordnung ist schön, aber so anstrengend! Und dann noch Katzen, die alles eh wieder runterwerfen... hach ja. //D
So ein Arrangement haben Katja und ich auch :3 Ein bisschen anders, aber ähnlich - und es läuft auch prima! :D

Kuroo weiß eben, was gut ist!

♥♥♥
Von:  Ur
2016-07-05T13:09:23+00:00 05.07.2016 15:09
Let me start by saying: I AM SO GLAD I MADE YOU WRITE ABOUT THIS HELLHOLE OF A SHIP! WELCOME AND PLS STAY FOREVER!

>>Wie beruhigend, dass du neben allen anderen Mäkeln nicht auch noch an Kurzsichtigkeit leidest.
-> Makeln

Über die Klospülung musste ich sehr kichern und konnte meiner Sanja nicht so recht erklären, was genau eigentlich los ist xD Finde übrigens das immer gleichbleibende Begrüßungs-Ritual iwie total passend, auch wenn ich nicht professionell-metamäßig sagen kann, wieso :'D

HA :D Kuroo <3 Tsukkis Armmuskeln. Amazing :D (Btw mein erster Gedanke bei dem Satz ging übrigens noch in ne andere Richtung *husthust*)
Antwort von:  Puppenspieler
05.07.2016 15:17
ABER DIE MIETEN HIER SIND SO TEUER!!! XD

Korrigiert~!♥ Danke!

Och herm. XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Das war sicher ein lustiger Moment! :D'
Braucht doch keine sinnigen Begründungen - Hauptsache, es gefällt!

(Ich habs geahnt... //D Tse tse tse, schäm dich!!!! xDDDDDDDDDDDDDD)
Von:  ChocolateChip
2016-07-03T18:34:32+00:00 03.07.2016 20:34
Hach ja...
KuroTsukki... Schon allein mit dem Pairing hast du mich überglücklich gemacht! Es ist immerhin mein OTP zu HQ! Ich weiss einfach nicht was ich sagen soll... ich bin nur so glücklich xD
Du hast die beiden sehr gut getroffen! finde ich zumindest xD Die Neckereien hin und her sind einfach supi! Ich hätte das nie so gut hinbekommen, da ich selbst einfach nicht schlagfertig bin und nicht weiss wie das geht haha xD
Ich kann mir sehr gut vorstellen wie Tsukki seinem Zuhause entfliehen möchte um zu studieren und dann bei Kuroo landet und dann mit ihm zusammenwohnt... Da hast du bei mir mitten ins Schwarze getroffen!
Schon schön wie Kuroo Tsukki immer wieder aus der Fassung bringt mit dem 'du bist gewachsen', Tsukki fühlt sich dann überlegen ehe er dann wieder vomm Ross geschossen wird xD bis zum Schluss wo er er schafft Kuroo zum Schweigen zu bringen xD
Als Morgenmuffel hab ich mit Tsukki auch schon vorgestellt xD In meinem Headcanon ist Tsukki auch sehr ordentlich, der Unordnung nicht ab kann und dann wenn nörgeln nichts hilft selbst hand anlegt xD Wenn er sich dann zu etwas aufrafft dann ist es die Ordnung xD Es war auch so klar, dass er auf den geheimen Schatz Kuroos trifft, als er dessen Zimmer aufräumt xD Immerhin hat jeder seine Leichen im Keller haha xD Es war einfach toll wie tsukki so non challant in der Zeitschrift geblättert hat bis Kuroo gecheckt hat, was Tsukki da überhaupt liest xD
Und schön wie unermüdlich Kuroo ist mit seinem 'Ich mag dich' bis er die Nuss zum Schluss knackt xD Man kann sehr gut sehen, dass Tsukki den Kater auch sehr gerne haben muss denn für mich sind seine Kopfhörer sein Heiligtum, und dass er sie Kuroo aufsetzt um dann ein 'ich dich auch' zu erwidern...Hach ja...
Mein Herz hast du mit dieser Geschichte sicherlich erobert x3

dein immer noch glückliches Kindchen
Choco
Antwort von:  Puppenspieler
04.07.2016 00:27
Uff. Mit dem Pair hast du MICH unglücklich gemacht, Liebes! xD Ich hab mich vorher NIEEEEE damit beschäftigt, und es ist wirklich keins meiner Favoriten! (Es war anstrengend, es zu schreiben! aber ich hatte tolle Inspiration in Form von Ur, deren KuroTsukki-OS ich dir wärmstens ans Herz legen muss!!! LIES IHN!!!)
Ich bin also endlos erleichtert, dass du sie als gut getroffen empfindest! :3 Ich hab mich echt reingehängt, weil es ja dein absolutes Lieblingspairing ist!

Und es ist herrlich, dass wir so einen ähnlichen Headcanon haben! Da hab ich ja richtig hart ins Schwarze mit getroffen, yay! :D Das macht mich zu einer glücklichen Mami!

Hach, ich bin wirklich happy!~ Schön, dass dir die Story so viel Freude macht!!! Danke für den wunderbaren Kommentar!*^* ♥
Von:  Yo-Yoshi-Ku
2016-07-03T17:10:48+00:00 03.07.2016 19:10
Ich würd gern was konstruktives sagen, aber mann... das hat mich gerade einfach nur mit Liebe erfüllt~! ♥ > v<)
Ich hatte so gehofft, dass Tsukki am Ende auch endlich mal seine Gefühle ausspricht (wobei ich fast befürchtet hatte, ich würde meinen Fluff nicht kriegen, weil ich dir alles zutraue! : B )
...umso schöner / witziger war das Ende dann jedoch~! :'D ♥

Die beiden sind halt schon sehr verschieden und Tsukki ist echt kein leichter Mensch - wenn man Kuro dann da noch dazu wirft, der eben gerne provoziert....hach~ ♥
Eine wunderbare Story - ich hab sie sehr genossen~! ; v;) ♥
Die beiden sind einfach so precious und wichtig ; ____ ;) Uguhhhhh.
Antwort von:  Puppenspieler
03.07.2016 19:12
Owww, es muss doch nicht konstruktiv sein!!! Deine Kommentare machen mich sowieso immer endlos flauschig!*^* ♥♥♥
Haha! :D Einmal war ich nett! Muss doch ab und zu auch sein! ;) Aber gewöhn dich nicht dran, das wird kein Standard!

Das ist wahr. xD Die beiden sind ein bisschen wie Feuer und Wasser. :')
Das freut mich rieeeeeeeeeeesig!!!!*^* ♥♥♥
Vielen, vielen Dank für deine Kommentare!
Von:  Yo-Yoshi-Ku
2016-07-03T16:12:22+00:00 03.07.2016 18:12
Es gibt vieles, was ich zu dem Chapter sagen wollte - aber allen Voran muss ich gleichmal das Ende kommentieren: OUCH.
Das ist bitter - richtig, richtig bitter x'D
Als Jemand der selber mal nen Mitbewohner gehabt hatte (wo ich der Ordentliche war, wenn gleich nicht im Ausmaß von Tsukki :'D) konnte ich mich da sehr gut reinversetzen :'D
...leider auch in das Ende OTL
Und leider war es bei mir am Ende nicht mein Mitbewohner, der das heikle Zeug gefunden hat, sondern meine Eltern als sie auf Besuch waren, denn mein Zimmer glich trotz meiner Ordentlichkeit dennoch eher Kuro's.... Shit happens.

Ich hab mich köstlich amüsiert und an meine Studientage erinnert gefühlt - die beiden hatte ich echt bildilch vor Augen und ich LIEBE die kleinen Hinweise, die du auf die anderen Charaktere droppst <3
(Das Hinata der Captain wurde, dass Yaku nun mit Lev zusammenwohnt,....)
Kann es mir auch total gut vorstellen, dass Kuro diese Art von Genie ist, welche das Chaos bevorzugt - also ich finde du triffst die beiden wirklich wunderbar! :'D

Ah, schade, dass nur mehr ein Chapter auf mich wartet - aber ich werde es genießen! ; w;)
Antwort von:  Puppenspieler
03.07.2016 18:16
OUCH! Oh je, das ist ja übel, du armes Ding!!! XDDDDDDDDDDDDDDD
So herzig deine Anekdote klingt, du tust mir richtig Leid! Das war sicher nicht schön... xDDDD Wie gut, dass ich dich damit nicht zu sehr getriggert habe! :'D Uni-Nostalgie geht ja noch. XDDD

Awww, danke! ♥ Ich finde, so etwas macht eine Geschichte einfach viel lebhafter, wenn sie nicht nur aus zwei Personen besteht! X3
Haha, nicht wahr? Kuro ist sicher sau unordentlich. xDDD Und egal, mit wem er zusammenwohnt, er wird keine Freude dran haben. xD Armer Tsukki... xD Herrlich! Ich bin mächtig stolz, dass ich die beiden so gut hinbekommen habe!*^*

Owww! ;_; Genieße es! ♥
Von:  Yo-Yoshi-Ku
2016-07-03T15:59:20+00:00 03.07.2016 17:59
Hahahahahaha, wie hart die sich gegenseitig dissen x'D <3
Das dir solche Schlagfertigkeiten überhaupt einfallen - echt wunderbar :'D
Obwohl das Kapitel so kurz ist, tut sich doch gewaltig viel und besonders die Zeitsprünge sind sehr gut gesetzt :D
Ich mags total wie du die Körpersprache immer wieder so subtil einfließen lässt <3

Bin gespannt was aus den beiden wird und wie's weitergeht - ich bin ja hardcore Fan dieses Ships und freu mich deswegen jetzt schon sehr : B <3
+gleichmal zum nächsten Chapter rollt+
Antwort von:  Puppenspieler
03.07.2016 18:02
Oh bitte! :D Das ist mein normaler Umgangston!!! (Ich bin sehr gemein. Sehr Tsukki. Es ist nicht mehr schön. Es trifft aber in der Regel nur fiktive Situationen, denn im Gegensatz zu Tsukki hab ich ein Herz!XD)
Vielen Dank für das Kompliment!*^* ♥ Ich bin froh, dass die Zeitsprünge gut geklappt haben! Ein bisschen war ich unsicher wegen der Fragmenthaftigkeit der FF, aber am Ende mag ich sie so, wie sie ist, echt gern.

Ohoho! Das muss man ja auch erstmal wissen! XD Das merk ich mir auf jeden Fall für zukünftige FFs! :D ♥
Von:  Jeon_Jungkook
2016-07-03T15:13:10+00:00 03.07.2016 17:13
*herzchen verteil*
Ich mag es wie die Beiden sich beim Zusammenleben so ergänzen. Und ihre Neckereien und ja
Ich fand es interessant, dass Kapitel 1 und  3 einen ähnlichen aufbau hatten. einmal das mit dem Wachsen und nun das mit dem Mögen. Und generell einfach mal wieder Daumen hoch! =D
Antwort von:  Puppenspieler
03.07.2016 17:15
Wohooo!
*herzchen aufsammel*
Die heb ich mir für weitere FFs auf!*^*
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich freue mich gerade ganz dolle arg!*^* ♥


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