Zum Inhalt der Seite

Warten auf dich

Zurück zum Glück
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Wie ist es zu sterben? Das fragen mich fast alle Leute. Sie stellen sich vor das man von ihren lieben begrüßt wird, das man Engel singen hört! Das stimmt nicht! Es ist vielmehr ein nichts in das man fällt! Eine beruhigende Dunkelheit in der man sich geborgen füllt. Ich tat es weil mich der Schmerz und die Trauer überwältigten! Ich hatte die Vorstellung das er auf mich wartet doch das tat er nicht. Am Ende erwachte ich in einem Sarg, in meinem Sarg und war nur noch von Instinkten gelenkt. Nichts war wie es vorher einmal war. Das leben war meine persönliche Hölle. Und dann traten Amy und Simon in mein Leben? Doch Amy starb und Simon Ging auf Reisen. Wieder fiel ich in ein Loch!

Seit einem Jahr stehe ich von morgens bis abends jeden Tag an unseren alten kleinen Bahnhof und warte das er aus dem Zug aussteigt, mich umarmt mich küsst und endlich zu mir zurück kommt! Simon wo bist du? Wieso hört er nicht den Schrei meines Herzens! Sollte ich ihn vergessen und von vorne anfangen? Hat er mich vergessen?

Manchmal geh Ich gar nicht nach Hause ich brauch keinen Schlaf, ich habe das Teil-verstorbenen-Syndrom! Ich mochte Simon mehr als gern und ich denke er mag mich auch!

Und ich glaube er wird zurückkehren zu mir!

Mein Name ist Kieran Walker ich habe P.D.S und liebe einen Mann!
 

Prolog Simons Sicht:
 

Simon saß im Zug und dachte nach, noch war Zeit um auszusteigen und zurück zu Kieran zu rennen. Er stand auf und nahm seine Tasche er war schon fast an der Tür da rückte der Zug an und fuhr los und nahm Simon mit. Der Bahnhof wurde immer kleiner und er meinte dort Kieran's blonden Schopf in der Ferne zu sehen. Eine Träne lief über seine Wange, er musste an Kieran's Lächeln, an seine Lippen die ihn küssten und Hände die ihn streichelten. Er hätte bleiben sollen, doch Amy's Tod und die Anfeindungen seiner früheren Anhänger hatten ihn vorsichtig werden lassen. In Kieran's Augen war es falsch, doch er erkannte nicht das Simon ihn eigentlich schützen wollte.

Ein halbes Jahr später:

Simon hatte es nach San Francisco verschlagen. Hier wahren die Leute dermaßen aufgeschlossen das es manchmal gruselig war. Er arbeitete als streetworker. Diese Leute hatten keine Vorurteile, es war den meisten egal wer er war oder ob er ein P.D.S Patient war. Es gab eine alte Frau die in einer Art Laube in einem Hinterhof lebte. Er mochte sie, sie lass aus ihm wie aus einem offenen Buch. Heute saß er wieder bei ihr.

"Simon irgendetwas bedrückt dich! Und dieses Mal weichst du mir nicht aus!" Stellte sie resolut fest.

"Ach Beth! Ich denke an jemanden, er ist etwas ganz besonderes!" Sagte Simon.

"Warum bist du dann hier und unterhältst dich mit einer alten Frau die alle Hoffnung hat fahren lassen! Mach einer alten Frau eine Freude und erzähl mir von diesem besonderen Menschen!" Sagte Beth behutsam. Simon lächelte.

"Sein Namen ist Kieran Walker, er ist so wie ich. Er hat blonde Haare und ein wunderschönes Gesicht, wenn er lächelt geht die Sonne auf. Wenn er mich küsst hört die Welt auf sich zu drehen!" Lächelte Simon verträumt.

"Wie habt ihr euch kennen gelernt?"

"Ich saß auf seinem Grabstein! Und Amy stellte uns einander vor!" Bei der Erinnerung an Amy zuckte ein bitteres Lächeln um seine Mundwinkel.

"Die kleine die ermordet wurde?" Fragte Beth.

"Ja! Sie war unsere vertraute!"

"Wenn er dir so viel bedeutet warum bist du nicht bei ihm?" Fragte Beth.

"Weil ich ihn schützen will!"

"Simon entschuldige meine Wortwahl aber das ist bullshit!! Wenn du ihn schützen wolltest wärst du jetzt bei ihm! Würdest für deine liebe kämpfen und stattdessen sitzt du hier und schwärmst einer alten Frau von deiner Liebe vor!" Sagte Beth. Simon brachte nur ein schüchternes Lächeln zustande.

4 Monate nach dem Gespräch verstarb Beth und hinterließ Simon einen Zettel auf dem Stand in krakeliger Schrift "Gott verdammt geh zu ihm du Esel!'

Simon erledigte noch einige Dinge regeln. Er bewunderte die Schönheit und den Frieden über den Wolken. Erst als er in den Zug stieg der ihn zu Kieran fahren sollte, verspürte er zum ersten Mal seit über einen Jahr Frieden. Es war Kieran der ihm Frieden bringen würde, nur Kieran und kein anderer!

Way to home

Way to home,
 

Simon saß immer noch im Zug, er war in Gedanken versunken! Wie würde Kieran reagieren wenn er zurückkehrte? Hatte Kieran einen neuen Leben angefangen? War er noch dort? Er würde es nicht ertragen wenn Kieran nun mit jemand anderen eine Beziehung hätte. Der ihn küssen, ihn im Arm halten und diese kleinen wunderbaren Seufzer ihn entlocken durfte. Beth hatte recht gehabt er war ein Esel! Er hatte sich eingeredet das er weg gegangen war um Kieran zu schützen. Doch die Wahrheit war eine andere. Er hatte Angst gehabt! Angst das er sterben würde und ihn allein ließe, andersrum wollte er Kieran auch nicht verlieren! Er war ihm verfallen mit jeder Faser seines Herzens! Er würde um ihn kämpfen.
 

Zur gleichen Zeit am Bahnhof
 

Kieran saß wie immer am Bahnhof und wartete sein Blick starr auf die gleiße gerichtet.

"Kier! Kier! Warum in drei Teufels Namen sitzt du noch immer hier? Mom und Dad machen sich Sorgen!" Rief Jem hinter ihm. Er hörte sie von weit entfernt, er konnte nicht aus seiner starre heraus. Wen er es tun würde, würden alle Dämme brechen. Diese starre war ein Schutzwall. Er wollte sich nicht vorstellen was Simon alles tat.

"Du vermisst ihn?!" Sagte Jem es hörte sich im ersten Moment wie eine Frage an doch war es eine Feststellung. Ein leichtes nicken kam von Kieran.

"Mensch Kier! Dich hat es total erwischt!" Seufzte Jem. Nun brachen bei dem blonden alle Dämme und Tränen erschwerten ihm die Sicht.

"Ich werde nie glücklich Jem! Ich habe nur zweimal in meinem Leben mein Herz verloren! Das erste mal würde ich verleugnet und verlassen! Das zweite Mal würde ich fast getötet und wieder verlassen! Scheiße Jem ich konnte ihm nicht mal sagen das ich ihn verdammt nochmal liebe! Ich liebe ihn weil er mir gezeigt hat das ich trotz allem etwas besonderes bin! Ich liebe ihn weil er mir das Gefühl gibt mit jedem Blick das nur ich wichtig bin!" Schrie nun schluchzend Kieran.

"Er weiß es! Kieran er weiß es das du ihn liebst!" Flüsterte Jem und schloss ihren Bruder in die Arme.

"Nein das weiß er nicht!" Schluchzte er.

"Doch ich weiß es! Den ich liebe dich auch!" Hörten beide Simon's stimme. Kieran riss sich los und starrte die Gestalt an die vor ihnen stand. Der alte Pulli mit dem hässlichen Muster, der Parker und der abgegriffene Rucksack. Kieran war einen Augenblick vor ihm klammerte sich an ihm. Er weinte und vergrub sein Gesicht in den Pulli.

"Lass mich nie wieder allein! Ich brauche dich!" Schluchzte der kleinere.

"Nie wieder!" Flüsterte Simon griff unter Kieran's Kinn hob es an und küsste ihn sanft. Jem die alles mit ansah war ergriffen.

"Hey Jungs ich weiß euch macht die Witterung nichts aus aber trotzdem wäre es schön nach Hause zu gehen! Simon du kommst mit und bleibst bist du was anderes gefunden hast!" Sagte Jem und ging voraus. Arm in arm folgten sie dem Mädchen das mit wippenden Pferdeschwanz voraus lief. Zuhause angekommen musste Simon von seiner Reise berichten. Doch Kieran wollte ihn für sich haben. Er nahm ihn an der Hand und zog ihn die Treppe hoch in sein Zimmer. An den Wänden waren neue Bilder die Simon zeigten interessiert sah er sie an. Der jüngere saß auf dem Bett im Schneidersitz und knetete die Ecken eines Kissen.

"An was denkst du?" Fragte Simon.

"Ich kann es noch gar nicht fassen! Ich bin glücklich das du wieder da bist!" Flüsterte Kieran.

Simon ging auf das Bett zu und kniete sich darauf, er nahm die Hand des blonden und verflocht ihre Finger miteinander. Und legte seine Stirn an Kieran's mit geschlossenen Augen genoßen beide die Geborgenheit.

"Ich kann nicht mehr ohne dich Kieran Walker! Auch wenn ich müsste könnte ich es nicht!" Flüsterte Simon und küsste den kleineren. Sie umarmten einander und hielten sich. Die ganze Nacht sahen sie sich an und genossen einander zu haben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück