Zum Inhalt der Seite

Happy Family

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyho ihr da! Ja genau ihr! Ich bin nana8 der Schrecken aller Schokoweihnachtsmänner! Irgendwann bin ich auf den Kopf gefallen, was wohl der Grund für meine etwas verdrehte Psyche ist (Muhahahaaa!), das wiederrum ist der Grund warum diese FF geschrieben wird. Als allererstes: Mir gehören die Charaktere nicht, sondern Oda! Nur die Handlung der Geschichte ist meinem Hirn entsprungen ;). Es ist eine Real-World FF, allerdings spielt auch Fantasy mit – z.B. Vampire oder so (klingt blöd aber ich hatte Bock so was zu schreiben). Also viel Spaß mit meiner FF!
Lg nana8 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo das zweite ist on! Sorry das es nur so kurz ist, aber ich hatte nicht so viel Zeit und...tja ich bin leider, leider faul (das gebe ich offen zu ;D). Aber trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel!
Lg nana Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Jaaaa, dann mal Hallo!
Nach einer halben Ewigkeit *hust*
Es tut mir wirklich, wirklich leid euch so lange habe warten zu lassen! (ich bedanke mich für die Kommis und Favos!)
Eine Entschuldigung habe ich jetzt nicht wirklich...ich war einfach nur faul und hab die FF dann irgendwann vergessen *sichindieEckeverkriechundschäm*
Aber jetzt versuche ich sie wieder öfters zu uploaden, denn eine Idee für das Ganze steht schon ziemlich (ich denke die Parings sind relativ eindeutig)
Und wie gesagt, es tut mir wirklich wirklich leid :(
Jetzt aber viel Spaß bei dem Kapi!
lg nana8 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ^^
Da ist auch schon das nächste Kapi :)
Das nächste wird wahrscheinlich nicht so bald kommen, aber vorraussichtlich nächste Woche.
Ich bedanke mich für die Kommis und das neue Favo! ^^
Und jetzt viel Spaß!
lg nana
PS: Ich hoffe ich habe jetzt nicht die Erwartungen enttäuscht... ^^' Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo,
hier das nächste kapi, leider etwas später als angekündigt, aber meine Lehrer haben leider nicht mitgespielt -,-
Ich habe mich jetzt doch dazu entschieden, die Party auf zwei Kapis zu verteilen, sonst wäre es mir echt zu lang geworden ^^'
Hoffe der erste Teil ist nicht zu langweilig, er musste halt sein :D
Aber im nächsten Kapi werden Geheimnisse gelüftet, versprochen!
Und jetzt viel Spaß!
lg nana8 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo, nach einer etwas längeren Pause melde ich mich mal wieder! ^^
Danke für die Kommis und Favoeinträge!
Ich hoffe die Party hat einen guten Abschluss gefunden und dieses Kapitel beinhaltet natürlich die versprochenen Erklärungen!
(Und Action...auch wenn ich mir nicht sicher bin ob ich das jetzt so gut hingekriegt habe :D)
Viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einmal normales Leben zum Mitnehmen bitte!

„Nami! Jetzt komm endlich runter oder Grandma wird dir den Kopf abreißen! Du weißt wie wichtig ihr das gemeinsame Abendessen der Familie ist!“, rief meine Mutter wütend nach oben. „Komm ja schon!“, schnauzte ich zurück, ich hatte absolut keine Lust auf diesen Abend! Ich wollte mir nicht mehr anhören wie toll Marina war und wie „unehrenhaft“ ich dagegen. Unehrenhaft, da ich die Vampirgaben nicht so schätzte wie ich es sollte, was mir aber nur logisch erschien denn: Hallo?! Wir leben im 21. Jahrhundert und normale Mädchen tranken nun Mal kein Blut, sondern Orangensaft oder so! Sie gingen auch nicht bei Vollmond mit der Familie in den Wald und heiligten die Naturgötter die uns zu Vampiren machten, nein, sie schmissen vielleicht eine Übernachtungsparty wo sie einen Liebesfilm à la Twilight guckten! Nur ich musste so was durchhalten und alle anderen außer mir und meinen Geschwistern sahen das als „normal“ an. Ich ging schließlich die Treppe runter und begab mich in den Essensaal, der meiner Meinung nach überflüssig war, aber alles was ich von mir gab war Mist und das Haus eh viel zu groß. „Na Nami-san? Wieder einmal in den Wäschekorb gefallen?“, höhnte Marina als ich den Raum betrat, ihre Anspielung deutete auf meinen Kleidungsstil hin. Ich trug nicht immer die neuesten Designerklamotten, aber hässlich fand ich mich nun auch nicht. Na ja, auch nicht hübsch, doch den Reichtum ließ ich nicht raushängen, nicht so wie Marina. Die hielten sich doch eh alle für was Besseres ! „Haben die von der Parfümabteilung dich wieder als Testobjekt benutzt?“, warf ich bissig zurück, in diesem Moment kam jedoch Lady Ariadne rein, was mich veranlasste lieber meine Klappe zu halten, ansonsten könnte ich die nächsten Tage getrost auf Sachen, wie Kino oder sonstiges Normales, verzichten. Sie warf mir einen strengen Blick über den Rand ihrer Brille zu, sagte aber nichts.
 

Als wir schließlich alle am Tisch saßen rief sie: „Mary bring uns bitte das Abendessen!“ Und sofort stürmte unser treues Mädchen für alles in den Raum. Vielleicht wäre es gut zu erwähnen, dass Mary Skeleton Mary hieß und dass sie ein Skelett war. Ein sprechendes und lebendiges Skelett. Sie war einer der Hauptgründe warum ich niemanden zu mir einladen konnte, wer würde denn ein Skelett was redete als normal aufnehmen? Hätte ich Freunde, wäre das ein großes Problem, da ich aber eh zu freakig war, hatte ich es nicht. Das Essen verlief wie immer, Grandma fragte nach unserem Tag, Marina erzählte wie toll doch alles war und der Rest blieb stumm, außer vielleicht noch Tante Renée, die sagte wie toll doch Marina war. Unser Haushalt bestand aus meiner Grandma, die lieber Ariadne genannt wurde, Tante Renée, ihr Mann Dracule, ihre wundervolle Tochter Marina und Onkel Timothy. Er war sozusagen das schwarze Schaf der Familie, unverheiratet, hatte nur Affären und lebte ein Künstlerleben. Zu seiner Verteidigung musste ich sagen, dass er ein wirklich guter Künstler war in Sachen Malerei und Musik. Die meiste Zeit verkroch er sich sowieso auf seinem Teil des Dachbodens, den er wieder aufpoliert hatte. Dort waren seine Wohnung und sein Atelier, zum Komponieren ging er ins Musikzimmer. Ich mochte Timothy, er war nett und nach ein paar Unterhaltungen konnte ich herausfinden, dass auch er nur versuchte normal zu sein und da stürzte er sich halt ins wilde Leben. Natürlich gab es ja auch noch meine Ma meine Geschwister und mich. Ich war mit meinen 17 Jahren die zweitälteste von vier Kindern, meine ältere Schwester Nojiko war fast 19, mein jüngerer Bruder Sam war 14 und meine kleine Schwester Maja war 11 Jahre alt. Einen Vater hatten wir nicht und ich legte auch keinen großen Wert darauf ihn je wiederzusehen, nachdem er Ma, nach der Geburt von Maja, mit uns sitzen ließ. Ich hatte einfach alle Erinnerungen an ihn verdrängt, besonders viele waren es nicht ich war ja erst sechs gewesen als er ging. Meine Mutter war Bellemere, die Mittlere, zwischen Timothy und Renée und auch sie war nicht ganz ein weißes Schaf, wegen der Sache mit meinem Dad. Unsere „gnädige“ Grandma gab uns jedoch den Turm des Hauses, der war eigentlich ganz okay. Er hatte 8 Stockwerke, er war also ziemlich hoch, der Rest des Hauses aber auch, deshalb fiel das nicht so auf. Na ja, das Haus lag am Stadtrand, im Villenviertel, von daher – guckte niemand danach.
 

Der Turm begann mit einem Flur, dann folgte eine Art Wohn/Büroraum, Mums Schlafzimmer, Majas Zimmer, Sams Zimmer, ein Badezimmer, Nojikos Zimmer und ich hatte schließlich das Dachzimmer. Das Haus hatte 4 Stockwerke, war aber bestimmt dreimal so breit wie der Turm. Ich mochte den Turm, vor allem mein Zimmer, es war abgetrennt vom Rest und der Turm fühlte sich manchmal an als wäre er eine eigene Wohnung. Das Haus war einfach aufgeteilt: Keller, Erdgeschoss (eine Art Stockwerk für alle mit Küche, Wohnzimmer etc.), der 1. Stock gehörte Grandma, der zweite meiner Tante, meinem Onkel und Marina, der dritte war eine Art Gäste- und Räume-die-wir-nicht-mehr-brauchen-aber-als-Lagerräume- verwenden-Stockwerk, der Dachboden war teilweise zugemüllt und teilweise von Timothy bewohnt. Manchmal dachte ich mir, dass unser Haus wie ein kleines Schloss aussah. Aber nur manchmal. Es gab noch einen Garten (inklusive Gemüsegarten, Brunnen, (Obst)Bäumen, Terasse, Schuppen und einem winzigen Häuslein für unseren Gärtner Ernie (er war ein Mensch soweit ich das beurteilen konnte, aber schon steinalt. Jedoch nett. Seine Schokokekse waren ziemlich lecker.)) Meine besten Freunde waren jedenfalls Mary und na ja - Nojiko. Ich hatte es ja wie gesagt nicht so mit Freunde finden und ich war halt eine Einzelgängerin. Jedoch war mein Leben bis auf die Vampirsache ziemlich okay, ich las Bücher, konnte immer ins Kino, hatte ein schönes Zimmer, nette Geschwister und eine coole Mum. Doch jedem würden Freunde fehlen, oder? Ich seufzte griesgrämig und stocherte in meinem Salat herum (ja Vampire können auch anderes essen und trinken als Blut, solange sie genug Blut zu sich nehmen und nicht verrückt werden! Und wir vertragen auch Sonne und gehen in die Kirche…nur Knoblauch ist wirklich nicht so unser Ding). Grandma schaute auf und sah mich vorwurfsvoll an und meinte dann mit strenger Miene: „Nami, wir seufzen nicht am Tisch, das gehört sich nicht. Und wenn dir etwas nicht passt, dann kannst du es uns ja mitteilen!“ Fast hätte ich wieder geseufzt, diesmal, weil ich genervt war, aber ich verkniff es mir, denn heute Abend gab es Erdbeermousse und das wollte ich nicht verpassen, indem ich hochgeschickt wurde. „Entschuldigung Lady Ariadne“, murmelte ich deshalb schnell und starrte wieder auf die mittlerweile stark zerhackten Salatblätter. „Lady Ariadne“, fing Marina an zu flöten, „Wo steckt eigentlich Timothy heute Abend?“ Ihr Gesicht zierte ein unschuldiges Lächeln, mir war aber bewusst, dass sie ihn wahrscheinlich nur wieder schlecht dastehen lassen wollte. Das war eines ihrer Hobbys, Leute die Marina nicht leiden konnte, ließ sie schlecht dastehen. Nicht erwähnenswert, dass ich dazu zählte. Timothy konnte Marina nicht leiden und so konnte sie ihn automatisch nicht leiden, was jedoch niemand außer mir und Timothy selbst mitbekam. Wahrscheinlich steckte er wieder mit irgendwelchen Bekanntschaften im Club und amüsierte sich. Dafür das er ein Vampir war, hatte Timothy es ziemlich drauf mit Freunde gewinnen und so, er schaffte es innerhalb von Minuten neue gute Bekannte zu machen. Aber wie gesagt, ich hatte was für ihn übrig und nach einer Weile hatten wir sozusagen eine stille Abmachung, die nach dem Motto lief „Immer einander verteidigen“, so half er auch mir manchmal. Da war es nun mal meine Pflicht ihn jetzt aus der Schusslinie zu ziehen. Bevor Lady Ariadne ihren Mund öffnen konnte um Marina zu fragen was sie denn denke, sagte ich schnell und mit einem kleinen fiesen Lächeln zu Marina: „Er ist auf einer für ihn äußerst wichtigen Ausstellung, mit Freunden. Vielleicht muss er über Nacht bleiben, wenn es zu lange dauert oder er kommt heute noch irgendwann zurück. Hat er mir heute noch erzählt – euch etwa nicht?“ Marina verzog für den Bruchteil einer Sekunde ärgerlich ihr Gesicht, fing sich dann jedoch schnell wieder und antwortete mit einem aufgesetzten Lächeln und zuckersüßer Stimme: „Nein, aber was für ein Glück, dass du immer Bescheid weißt!“ Ich lächelte triumphierend zurück. Lady Ariadne hob eine Augenbraue, schwieg aber. Manchmal fragte ich mich echt, was sie wusste und was nicht, manchmal sah sie aus, als wüsste sie, was man gerade denkt.
 

Der Rest des Abendessens verlief angespannt und wurde nur von einer gezwungenen Unterhaltung zwischen Renée und Lady Ariadne zusammengehalten, nach dem Erdbeermousse ergriff ich auch schon mit dem Vorwand noch Vokabeln lernen zu müssen schnell die Flucht. Spät abends saß ich noch im Bett und las einen Krimi, doch gerade bei der spannendsten Stelle (der Mörder war ins Haus des Protagonisten eingedrungen und sie suchten sich gegenseitig im dunklen Haus und sie waren jetzt fast im selben Raum) summte mein Handy. Verwundert schlug ich das Buch zu und guckte was für eine Nachricht gekommen war. Die einzigen mit denen ich schrieb waren meine Familie und ein Mädchen namens Lydia, die ich mal vor Ewigkeiten auf einer Freizeit kennengelernt hatte, doch wir schrieben nicht oft und dann nur belangloses Zeug. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie ausgerechnet jetzt schrieb. Die Nachricht war von einer unbekannten Nummer und lautete: „Wir treffen uns morgen nach Schulschluss an der großen Eiche.“ Punkt. Mehr nicht. Wer zur Hölle hatte mir da geschrieben?

Sterne

Mitten in der Nacht wachte ich auf (wir sind nicht hauptsächlich nachtaktiv, nur nachts aktiver als Menschen!), weil mein Handy erneut vibrierte. Verschlafen tastete ich danach, doch das ging schief, denn selbst ein Vampir kann, wenn er gerade aufwacht, nicht wirklich gute motorische Fähigkeiten aufweisen. Und so hörte ich nur ein „Rums!“ und mein armes, armes Handy lag auf dem Boden. Fluchend suchte ich danach und guckte wer mir denn jetzt geschrieben hatte. NOCH eine unbekannte Nummer, aber nicht die gleiche – dieser jemand fragte: „Bist du wach?“ Es war 3 Uhr morgens und normalerweise war ich nicht wach um diese Uhrzeit, aber…ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich beschloss, diesem jemand zu antworten. „Ja“, schrieb ich, „Wegen dir. Was treibt dich dazu eine Wildfremde mitten in der Nacht anzuschreiben?“ Ich drückte auf senden und wartete, ich war sogar ein kleines bisschen aufgeregt. Aber nur ein kleines bisschen. Mein Handy summte wieder und ich öffnete schnell die Nachricht, da ich zugegeben schon wissen wollte wer das war. „Ich könnte dich genauso gut fragen, wieso du einem Wildfremden zurückschreibst. Außerdem bist du keine Wildfremde für mich.“ Ich starrte die Nachricht erstaunt an – er hatte ja recht – wieso schrieb ich mit ihm? Es war ja anscheinend ein er, aber…woher sollte ich ihn kennen? „Woher kennst du mich denn?“, schrieb ich schnell zurück, fast direkt darauf folgte eine Antwort. „Ich sehe dich in der Schule, du mich wahrscheinlich auch – aber ist es denn wichtig wer wir sind?“ Ich musste schmunzeln, war ja ein kleiner Denker. „Eigentlich nein. Aber – du kennst mich und ich dich nicht. Verrate es mir doch einfach!“ „Rate.“ „Es gibt 1400 Schüler auf unserer Schule –du könntest ein kleiner mieser Fünftklässler sein!“ „Denkst du denn, dass ich einer bin?“ Ich überlegte – nein eigentlich nicht, er war wahrscheinlich in meinem Alter. „Nein“, fing ich an, „Ich denke du bist in meinem Alter“, und um das Thema zu wechseln, schrieb ich noch, „Siehst du den Himmel heute Nacht?“ Es dauerte eine Weile bis ich eine Antwort bekam. „Ja. Er ist wunderschön nicht wahr? Wolkenlos und mit Sternen – ziemlich kitschig, aber was soll’s! Ich mag ihn.“ Ich schaute aus dem Fenster, ja er war in der Tat wunderschön, man konnte Abermillion funkelnder Sterne sehen, das machte mir wieder diese Unendlichkeit bewusst. Ohne zu überlegen warum, schrieb ich: „Denkst du, dass es Sachen auf der Erde gibt, die nicht ganz normal sind?“ Ich war ja selbst so eine Sache, normalerwiese fragte ich Leute, dann so etwas nicht… „Definitiv“, schrieb er, „Da ist so viel im Universum und dieser Welt – unmöglich, dass wir da alles wissen können. Aber – dass gerade DU über sowas nachdenkst hätte ich nicht gedacht! :D.“ Jetzt war ich empört, klar ich versuchte möglichst nicht so zu wirken, dass man mir jedoch keine Fantasie zutraute, fand ich gemein. „Tja, überrascht?“, textete ich ihm dann eilig zurück. Prompt kam seine Antwort: „Ehrlich gesagt – nein. Du überraschst einen immer wieder. Wo bist du?“ Ich zog meine Augenbraue hoch. Ich überraschte ihn? Jetzt wollte ich aber wirklich wissen, wer da schrieb. „In meinem Zimmer und du?“, war dann jedoch das einzige was ich schrieb. „Ich bin da, wo du mich am wenigsten vermutest – und dort wo man den besten Blick auf den Himmel hat.“ Ich starrte das Handy mürrisch an – konnte der nicht mal normal antworten und mir wenigstens etwas verraten? „Und wo ist das?“ „Such doch einfach.“ Ich seufzte. „Wieso sagst du mir nicht einfach wer und wo du bist?“ Er antwortete eine ganze Weile nicht und als seine Antwort kam, war ich enttäuscht, denn sie war ziemlich einsilbig. „Ich will dich nicht verschrecken, außerdem ist es ja nicht wichtig…schreiben wir morgen wieder? Um die Zeit?“ Zuerst wollte ich ihm schreiben, dass ich das nur machen würde, wenn er mir verriet wer er war, doch dann überlegte ich es mir anders. „In Ordnung.“ Ich legte mein Handy weg und starrte gedankenverloren an die Decke und dann wieder zum Himmel. Wer war der Typ? Und was wollte er ausgerechnet von mir? Obwohl ich ihn nicht kannte, hatte ich komischerweise das Gefühl, dass er mich in irgendeiner Art und Weise verstand, er verstand das Gefühl anders zu sein. Vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein, aber der Gedanke tröstete mich irgendwie – ich war nicht die Einzigste, nicht allein. Bevor ich einschlief, sah ich noch einmal auf mein Handy. Er hatte noch einmal geschrieben. „Danke.“
 

Grummelnd lehnte ich an der Eiche. Schon zehn Minuten stand ich hier und niemand hatte sich blicken lassen, wahrscheinlich hatte mich nur jemand verarscht. Seufzend wollte ich grade losgehen, als ich festgehalten wurde. „Warte“, sagte eine zitternde Stimme, „Ich bin jetzt da.“ Genervt drehte ich mich um und schaute in das Gesicht, desjenigen der mich wohl gestern zuerst angeschrieben hatte. Es war ein blauhaariges Mädchen, aus meiner Klasse, sie war ziemlich schüchtern soweit ich das wusste. Sie hieß…Vivi, genau Vivi! Meine Augen wurden groß und ich fragte: „Wieso hast du mich angeschrieben?“ Sie wurde rot und stammelte: „Äh, also, ja ich f-finde dich nett und so…und ich wollte fragen, ob du mit mir ein Eis essen gehen willst? Ich kenn eine gute Eisdiele…“ Sie verstummte und guckte interessiert auf den Boden, als ob dort eben das Geheimnis des Universums offenbart worden wäre. Mein Mund klappte auf und ich konnte nur ein „Mit mir?“ krächzen, dann klappte er auch schon wieder zu. Sie nickt hastig und schaute mich dann fragend an. „Ist das denn okay?“, fragte sie mich leicht lächelnd. „K-klar“, stotterte ich , noch etwas verwirrt, ich bekam niemals Einladungen. Sie lächelte erleichtert und meinte dann: „Gut dann komm! Ich geb dir eins aus!“ Sie hakte sich bei mir unter und ich fühlte mich zum ersten Mal seit Jahren richtig, richtig gut. Wenn ich Glück hatte bekam ich jetzt eine Freundin – eine Nette noch dazu!

Eis und grüne Haare

Nervös rührte ich in meinem Eiskaffee rum, welcher eigentlich schon mehr kalte Brühe als Eiskaffee war, so sehr war ich mit Rühren beschäftigt gewesen. Ich hatte es mir nicht so nervenaufreibend vorgestellt Eis essen zu gehen, aber irgendwie – ich war nervös und fürchtete mich jeden Moment zu blamieren, ich wusste ja nicht mal worüber man denn so redete! „Ist alles okay?“, hörte ich Vivi sagen, sie schaute mich leicht belustigt an. „Jaja“, winkte ich ab und versuchte mich an einem Lächeln. „Du machst sowas nicht oft oder?“, kicherte Vivi und sagte dann aber freundlich: „Ist nicht schlimm, sei einfach du! Ich mag es nämlich nicht wenn Leute sich verstellen. Und außerdem hast du bestimmt was zu erzählen, oder?“ Nun ja, das hatte ich wirklich, aber…ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich ein Vampir war, sie würde es mir ja sowieso nicht glauben. „Ähm, also…gibt es…“, fing ich überlegend an, als mir die ultimative Idee kam, über was sie Mädchen so unterhielten, „Gibt es denn einen Jungen den du magst?“ Innerlich klopfte ich mir auf die Schulter, immerhin hatte ich ein Gesprächsthema gefunden! Sie schaute nachdenklich auf ihr Eis und meinte dann: „Also, ob ich jemand ganz bestimmten toll finde…nein eher nicht. Aber es gibt schon so ein paar typische Kandidaten, wo ich sagen würde, die sehen gut aus. Zum Beispiel die vier Jungs, weißt schon Zorro und so. Die sind echt heiß!“ Sie grinste und fragte dann spitzbübisch: „Und du?“ Ich runzelte die Stirn. Ja, wen fand ich denn eigentlich gut? Wenn ich es mir recht überlegte, waren mir die Jungs relativ egal. Ich war ja nicht besonders begehrt und interessieren tat es mich auch nicht…eine Zeit lang hatte ich tatsächlich mal für Zorro geschwärmt, wahrscheinlich nur, weil das eh jedes zweite Mädchen tat. Mann war ich damals hohl gewesen! „Nein“, antwortete ich bestimmt, „Da ist niemand den ich besonders toll finde.“ „Wiiirklich nicht?“, hakte sie grinsend nach. „Wirklich nicht“, lachte ich. „Na dann muss ich wohl mal Amor spielen!“, lachte jetzt auch Vivi, was uns nur dazu veranlasste noch mehr zu lachen. In diesem Moment fühlte ich mich wirklich gelöst, doch hätte ich geahnt was noch alles passieren würde, hätte ich mich wohl eher im Keller verkrochen!
 

„Zorro! Jetzt bleib doch mal stehen!“, rief ihm seine Mum hinterher. Er seufzte. Wollte sie etwa schon wieder reden? Trotzdem drehte er sich um und fragte genervt: „Was?“ Sie lächelte leicht und verkündete dann: „Dein Vater kommt heute noch nach Hause! Das wollte ich dir den ganzen Morgen schon sagen, aber du bist mir ja immer aus dem Weg gegangen. Er hat Neuigkeiten“, meinte sie geheimnisvoll lächelnd. Oje. Wenn SEIN Vater „Neuigkeiten“ hatte, war das eher im Sinne: Das was ich dir zu erzählen habe ist wichtig und kein Widerspruch! Ihm graute es jetzt schon vor diesem Gespräch. „Toll“, war jedoch das Einzige was er als Antwort gab, dann drehte er sich um und ging aus dem Haus. Hinter ihm hörte man seine Mutter nur aufseufzen, aber das war Zorro egal. So langsam müsste sie mal wissen, dass er wegen so etwas nicht gerade an die Decke ging…. „Hey Zooorrooo!“, brüllte jemand so ohrenbetäubend laut, dass er ihm am Liebsten sofort in den Boden gestampft hätte. Es gab nur EINE einzige Person die an einem ruhigen Morgen, so einen Krach machen würde… „RUFFY“, brüllte er nicht minder laut zurück, als ein schwarzhaariger Junge direkt in ihn reinsprang. „Was fällt dir ein?“, wütete der Grünhaarige und verpasste seinem Freund sofort eine Kopfnuss. Der Jüngere lachte nur. „Ich wollte eben schneller da sein!“ Bevor Zorro ganz in die Luft gehen konnte, kam sein bester Freund und älterer Bruder Ruffy’s, Ace, um die Ecke. „Sorry, Zorro. Ich hätte ihn ja aufgehalten, aaaber – wenn ZWEI Jungs mit Mordsgeschwindigkeit die Straße langrennen ist das doch seeehr auffällig!“, entschuldigte er sich und grinste dabei leicht. „Mhm. Wegen euch fliegen wir irgendwann noch auf, jede Wette“, grummelte Zorro genervt und meinte dann: „Dann gehen wir jetzt aber mal. Sanji wartet bestimmt schon auf uns in der Schule.“ Ace lachte. „Und unsere Fangirls! Wetten wir kriegen heute wieder Pralinen? Ich fand die letzten Schachteln echt gut…“ Zorro konnte nur den Kopf schütteln und er rempelte seinen Freund leicht an, dabei griente er: „SO arrogant wie du bist, bekommst du eh nie eine ab!“ „Stimmt. Du aber auch nicht, mit deiner ewigen Grummelmiene!“ Sie lachten und sagten dann unisono: „Ruffy aber auch nicht!“ Dieser hüpfte gerade voller Tatendrang den Bürgersteig entlang und drehte sich verwundert um, als er hörte wie sein Bruder und Freund in einen Lachanfall ausbrachen. „Was ist denn so lustig“, fragte er mit seiner typischen naiven Art, doch sein Bruder meinte nur grinsend: „Nichts lebenswichtiges, Kleiner.“ Ruffy zuckte nur mit den Schultern und hüpfte dann wieder voraus. Als er fast außer Sichtweite war wurde Zorro wieder ernst und er sah zu Ace. „Weißt du…manchmal frage ich mich ob wir überhaupt jemals eine Freundin, geschweige denn die, die wir wirklich lieben, finden können. So wie wir sind…es wäre oft einfach unmöglich. Unsere Eltern hatten Glück, aber –´´ Er stockte, doch Ace winkte nur ab. „Ich weiß was du meinst…manchmal denke ich auch über so etwas nach, doch…ich denke es ist noch zu früh um über die Frau des Lebens nachzudenken, meinst du nicht?“ Er zwinkerte und grinste wieder. „Mann Ace…“, seufzte der Grünhaarige, „Du nimmst sowas nicht ernst…“ „Ich bin jung!“, meinte der Schwarzhaarige enthusiastisch und hob seine Arme bedeutungsvoll zum Himmel, „Ich hab noch viel Zeit um frei zu sein!“ Zorro lächelte heimtückisch und erwiderte dann: „Wohl eher viel Zeit um mit allem, was zwei Beine hat und weiblich ist, zu schlafen!“ „Pah!“, meinte Ace gespielt beleidigt doch dann stupste er seinen Freund in die Seite und sie ärgerten sich weiter. Die ernsten Gedanken verschob der Grünhaarige erstmal.

Als sie den Klassenraum betraten sahen sie Sanji, welcher von Ruffy zugetextet wurde und ihnen nur einen Blick zuwarf, der sagte: „HILFE!“ Zorro und Ace dachten jedoch nicht einmal daran ihrem Freund zu helfen – es war einfach zu amüsant zu sehen, wie Sanji Ruffy völlig hilflos ausgeliefert war. Entnervt massierte der Blonde seine Schläfen und presste hervor: „Schön Ruffy, dass du jetzt weißt wie gegrilltes Fleisch ohne Paprika schmeckt und auch schön, dass es deiner Meinung nach keinen Unterschied macht ob mit oder ohne. Und ja ich kann es mal machen und nein, du wirst dir das Fleisch nicht selbst holen, sondern es schön brav im Supermarkt kaufen – sonst werden alle (Milch-) Bauernhöfe deinetwegen arbeitslos.“ Der Schwarzhaarige war einen Moment lang still, überlegte ob das gerade eher eine Beleidigung oder ein Kompliment gewesen sein sollte, entschied dann aber, dass es egal war und quasselte weiter. Sanji stöhnte abgrundtief auf – der Junge war echt nicht mehr zu retten. „Na Sanji? Unterhältst du dich gut?“, stichelte Zorro grinsend und ließ sich neben seinem blonden Freund auf seinen Platz fallen. „Halt die Klappe, Moosbirne“, knurrte Sanji und wendete sich wieder der Aufgabe zu, Ruffy mit seinen Blicken zu erdolchen. „Irgendwann“, dachte er, „Irgendwann entwickle ich bestimmt die Kraft dafür und dann – dann sind sie aber alle fällig! … Wenn ich nicht schon in der Klapse hocke wegen ihnen.“ Ace grinste, beschloss aber seinem Kumpel zur Hilfe zu eilen, denn Ruffy war mittlerweile beim Thema „Hähnchen“ angelangt und DAS wollte er Sanji nun wirklich nicht antun, denn so sadistisch war er nun auch nicht. „Ruffy“, begann er deshalb, „Ich denke es ist Zeit für dich in deine Klasse zu gehen – du willst doch keinen Ärger kriegen!“ Sein Bruder zog eine Schnute und meinte trotzig: „Ja aber Sanji und ich unterhalten uns doch grade so gut!“ „Wohl eher du führst ein gutes Selbstgespräch“, dachte sich Ace still, doch nun begann Sanji zu sprechen und meinte: „Weißt du Ruffy, wir können die Unterhaltung ja später weiterführen- du sollst doch nicht Ärger wegen meiner Neugier bekommen!“ „Na schön“, gab der Schwarzhaarige nach und verschwand mit einem „Bis später!“ aus dem Raum. „Na komm“, sagte Zorro schadenfroh und klopfte Sanji aufmunternd die Schulter, „So schlimm war es doch gar nicht!“ Der Blonde vergrub sein Gesicht in seinen Händen und grummelte mehr zu sich selbst als zu Zorro: „Irgendwann bring ich euch alle um! Und zwar gnadenlos!“ „Ja genau!“, lachte Zorro, dann jedoch fiel sein Blick zur Tür, durch die gerade eine ganz bestimmte Person trat. „Interessierst du dich etwa immer noch für Nami?“, fragte Ace seine Augenbrauen hebend, „Die ist doch total in sich zurück gezogen! Bei der landest du eh nicht! Such dir lieber eine von den tausend anderen Mädchen, die dir hinterher rennen!“ „Jaja“, meinte der Grünhaarige geistesabwesend, löste seine Augen jedoch nicht von der Orangehaarigen. Er wusste nicht was ihn so an ihr faszinierte, doch hatte er immer das Gefühl, dass sie auch anders war – so wie er. „Sei nicht dumm Zorro!“, ermahnte er sich im Stillen, „Du wüsstest es wahrscheinlich wenn sie es wäre und außerdem gibt es außergewöhnliche Wesen nicht wie Sand am Meer!“ Widerwillig wandte er seinen Kopf wieder zu Ace und begann eine Unterhaltung mit ihm, nicht bemerkend, dass Nami’s Blick zu ihm geglitten war.
 

Nami schlenderte gut gelaunt durch den Wald, sie hatte sich nach dem Eisessen mit Vivi noch dazu entschlossen ein bisschen im Wald spazieren zu gehen – das Verlangen nach Hause zu gehen hielt sich bei ihr in Grenzen. Morgen würde sie wieder etwas mit Vivi unternehmen – wahrscheinlich ins Kino gehen. Sie lächelte bei dem Gedanken daran, wie viel Spaß ihr der Nachmittag doch tatsächlich gemacht hatte. Da hörte sie Schritte und blickte zur Seite. Ihre Augen wurden groß – auf diesem Trampelpfad kam ihr jemand entgegen! Es war nicht irgendein Hobby – Steinforscher, nein es war der beliebteste Junge der Schule – Zorro! Zugegeben er sah wirklich nicht schlecht aus mit seinen Muskeln und seiner hochgewachsenen Satur und auch sein markantes Gesicht war nicht übel – doch auch seine Haare mit der wunderbar auffallenden Haarfarbe ließen ihn nicht schlecht aussehen. „Sag mal, was denk ich denn da eigentlich?“, schoss es Nami durch den Kopf und sie hätte sich am liebsten einmal gegen ihren Kopf gehämmert – sie sollte jetzt bloß nicht eine von diesen Gehirnlosen werden, die einen Fanclub (!) für den Typen gegründet hatten! Jetzt standen sie sich gegenüber, beide waren stehengeblieben und musterten sich gegenseitig. „Wieso hab eigentlich ich immer so Pech?“, dachte sich Nami verzweifelt, als er dann auch noch fragte: „Ist was oder wieso starrst du mich so an?“ Seine Miene war mürrisch, in Zorro jedoch war Verwunderung und leichte Freude ihr zu begegnen. „Wieso bist du hier?“, stieß sie hervor, hätte sich im nächsten Moment jedoch lieber vergraben, denn er hatte ja schließlich die Berechtigung dort zu sein wo er wollte. Nami hatte es jedoch noch nie wirklich mit normalem Menschenverhalten gehabt. „Dasselbe könnte ich dich fragen“, antwortete er spöttisch, als beide ein Knacksen hörten, gefolgt von einem Knurren. Zorros Augen weiteten sich, als er sie am Arm packte und eindringlich sagte: „Lauf!“

Warm und Kalt

Ich dachte nicht darüber nach, wieso Zorro wusste, was das war ich dachte auch nicht darüber nach aufzufliegen, wenn ich tatsächlich mit voller Geschwindigkeit losrennen würde, das Einzige was mir bewusst war, war dass das was sich uns näherte nichts Gutes bedeutete. Ich spürte es – und da kroch mir auf einmal dieser unsägliche Geruch in die Nase. Ich verzog das Gesicht und begann zu husten, trotzdem realisierte ich, dass auch Zorro seine Nase zuhielt. Und dann rannte ich, so schnell wie ich es wahrscheinlich noch nie in meinem Leben getan hatte und ausnahmsweise war ich einmal froh schneller als jemand Normales zu sein. Die Bäume rauschten nur so an mir vorbei und ich genoss dieses Gefühl, als wäre man in einer eigenen Welt, alles nur ein bunter Wisch der vorbeirauschte. Zugegeben, ein kleines bisschen genoss ich das Ganze schon, doch versuchte ich angestrengt den Geruch loszuwerden, er war eine Mischung aus Schweiß, Moder und altem Fisch – nicht unbedingt das, was der Renner als Parfüm sein würde. Irgendwann blieb ich stehen, da auch mir so langsam die Puste ausging und ich absolut nichts mehr von diesem Ding spürte oder roch. Atemlos stützte ich mich an einem Baum ab und betrachtete meine Umgebung, jedoch war hier nichts Beunruhigendes, lediglich lauter Bäume und ein kleiner Tümpel. Ich atmete erneut tief durch, als mir die Frage durch den Kopf schoss: „Was ist mit Zorro?“ Und wie zum Teufel sollte ich hier wegkommen? Ich wusste ja nicht mal wo ich war. Gerade als in beschloss auf einen Baum zu klettern, um mir einen Überblick zu verschaffen, kroch mir wieder dieses ekelerregende Mischung in die Nase. Panisch schoss mein Kopf herum und ich hörte sich nähernde Schritte. Was sollte ich tun? Auf einen Baum klettern? Nein, dort würde es mich finden…der Tümpel! Zwar nicht der gemütlichste Geruch, doch er würde meinen Geruch überdecken und das war vorerst das Wichtigste, außerdem wäre ich dort praktischerweise auch nicht zu sehen. Blitzschnell rannte ich dort hin und sprang hinein. Es traf mich wie ein Eisklotz, denn dafür dass Spätsommer war, war dieser Tümpel erstaunlich kalt und ich trug jetzt nicht unbedingt die wärmsten Klamotten. Das Wasser umschloss mich wie ein kühler Mantel und raubte mir für einen kurzen Moment die Sinne. Nachdem meine Nerven sich beruhigt hatten, öffnete ich die Augen, stellte aber fest, dass man in diesem verdreckten Wasser nicht wirklich etwas sah. Langsam glitt ich auf den Grund und hielt die Luft an und versuchte herauszufinden was oben passierte. Tatsächlich konnte ich Schritte hören. Es waren schwere, jedoch schnelle Schritte, die suchend umherschlichen. Innerlich betete ich, dass dieses etwas nicht Witterung aufgenommen hatte. Instinktiv drückte ich mich noch weiter in den Boden, abwartend. Nach etwa zehn Minuten des Herumsuchens, rutschte mir mein Herz allerdings in die Hose als ich bemerkte, wie mein Verfolger vor dem Tümpel zum Stillstehen gekommen war. Regungslos verharrte ich auf dem schlammigen Grund, nicht wagend auch nur zu blinzeln. Ich hörte wie es mit den Füßen oder Pfoten (was auch immer es hatte, allerdings vermutete ich, dass es eine Tiergestalt hatte) scharrte und dann erklang wieder dieses Knurren, doch diesmal stoppte es nicht. „Es wird springen! Es wird dich finden!“, war das Einzige was ich denken konnte, meine Hände krallten sich panisch in den Schlamm. Doch selbst einem Vampir ging nach einer Zeit die Luft aus, vor allem in einer solchen Situation. Vergebens versuchte ich mich zu konzentrieren, aber mein Kopf pochte wie als würde darin jemand eine Trommel schlagen und meine Hände hörten auf sich in den Grund zu krallen. Langsam stieg ich nach oben. Ich schloss bloß die Augen und hoffte, dass ich oben etwas Zeit hätte um wenigstens irgendwie gegen das Ding zu kämpfen. Allerdings flimmerte es vor meinen Augen und ich spürte wie mein ganzer Körper schwerer wurde. „Was passiert hier nur?“, flog es mir benommen durch den Kopf und gerade als ich dachte, ich würde endgültig weg vom Fenster sein hörte ich ein lautes Jaulen. Dann packte mich urplötzlich ein Arm und ich wurde dem Wasser entrissen. Als mein Kopf an die Oberfläche kam holte ich so tief Luft wie noch nie und mein ganzer Körper explodierte förmlich. Kaum spürte ich, wie meine Füße aus dem Tümpel raus waren, drehte ich mich um und trat zu. „Hey, hey! Ich bin der Gute!“, hörte ich eine Stimme und öffnete meine Augen.
 

Mir gegenüber stand doch tatsächlich Zorro! „Was? Wie?“, keuchte ich, „Wie bist du -?“ Ich holte erneut tief Luft und ließ mein Bein sinken, welches er mit seinem Arm geblockt hatte. Ich realisierte, dass er nicht einmal einen blauen Fleck hatte. Langsam beruhigte sich mein unter Adrenalin stehender Körper. Gerade als ich erneut mit meiner Frage ansetzen wollte, fuhr sein Kopf herum und er riss mich mit sich durch den Wald. Noch etwas benebelt stolperte ich hinterher und wurde dann von ihm in eine Kuhle gedrückt. Er quetschte sich neben mich und bedeutete mir mit seinem Finger auf den Lippen zu schweigen. Erst wollte ich rein aus Trotz trotzdem fragen, dann roch ich es jedoch wieder und wurde still. Wie viele Dinger von denen waren hier denn noch? Und was war eigentlich mit meinem Verfolger – Ding passiert? Ich hatte es nicht mehr gesehen – hatte Zorro es etwa…? Ich stockte und schaute ihn geschockt an, er blickte jedoch angespannt durch die Äste, welche er vor die Kuhle geschoben hatte. Ich bemerkte, dass es Äste einer Pflanze waren – mit einem ziemlich starken Geruch. Ich zog meine Nase kraus, verstand dann aber: Es war um unseren Geruch zu verdecken! Ganz schön schlau…aber woher wusste er sowas? Was zum Teufel war der grünhaarige Schönling denn? Schön war er allerdings…diese Muskeln, die man durch’s Shirt sah…und diese markante Gesichtsform…ich blickte ihn leicht verträumt an. Da verschwand der Geruch und Zorros Muskeln entspannten sich, dann drehte er sich zu mir um und musterte mich kurz – was mir ziemlich unangenehm war, denn ich sah wahrscheinlich nicht gerade berauschend aus. Am liebsten hätte ich ihn so viel gefragt, blieb bei seinem Blick jedoch stumm. „Ist dir kalt?“, fragte er und leichte Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. Ich war zwar klatschnass, kalt war mir jedoch nicht wirklich – ich hatte ja die Ganze Zeit eng neben ihm gesessen und er war ungefähr so heiß wie ein Schmelzofen. Allerdings war mir das Ganze jetzt nicht wirklich unangenehm gewesen… „Nein“, brachte ich dann hervor und folgte ihm, er war nämlich schon längst aufgestanden. Den ganzen Weg durch den Wald über verlor er kein einziges Wort und blickte sich nur wachsam um. Ich hingegen starrte ihn die ganze Zeit über an und sehnte mich nach der wundervollen, warmen Nähe zurück…. Als wir aus dem Wald raus waren drehte er sich zu mir und meinte: „Und es ist wirklich alles okay?“ „Jaja“, winkte ich ab, während eine innere Stimme schrie: „Nein gar nichts ist okay! Das was alle eben passiert ist und mein Herz hört verdammt nochmal nicht auf zu sprinten!“ Er fuhr sich verlegen durch die Haare und sagte dann: „Tjaa…also ich würde dir ja gerne meine Jacke geben, nur hab ich selber keine dabei…tut mir leid. Ich würde sagen, wir vergessen das Ganze am besten.“ Ich starrte ihn entgeistert an. Wie jetzt? Der wollte das einfach so fallen lassen? Doch ich merkte, dass mich das alles schon ganz schön ausgelaugt hatte und ich nun wirklich zu müde war um ihn zu überzeugen. Das würde ich schon noch alles rausfinden! „In Ordnung“, antwortete ich kurz und knapp. „Okay…“, er hob die Hand zum Abschied, „Dann bis Mathe.“ Ich lächelte und hob ebenfalls die Hand, dann drehte er sich um und ging und so machte auch ich mich auf den Weg nach Hause.
 

Die nächsten Tage hatte ich jedoch keinen Erfolg ihn zu fragen, denn irgendwie schaffte der Typ es mir immer aus dem Weg zu gehen. Doch eine Woche später kam meine Chance. Vivi und ich standen gerade bei den Spinden und unterhielten uns als wir Ace den Gang runterkommen sahen. Ich hätte am liebsten laut aufgestöhnt, noch so einer dieser beliebten Jungs die mir tierisch auf den Keks gingen. Er begrüßte erst Mal jeden als er dann bei uns stehen blieb. Ich glotzte ihn verwundert an und auch Vivi klappte die Kinnlade fast runter. Was wollte DER denn bei UNS? „Tag“, grinste er, „Du bist doch die kleine Schwester von Nojiko oder?“ Noch immer etwas verdutzt nickte ich und sein Grinsen wurde noch größer. „Wisst ihr“, begann er, „Bei mir und Ruffy steigt am Freitagabend ne Party, also wenn ihr wollt könnt ihr ruhig kommen! Je mehr desto besser!“ Er grinste und ich hätte am liebsten laut aufgelacht – eine Partyeinladung für mich? Noch dazu eine der berühmt – berüchtigten Party’s von Ace und Ruffy? Allerdings – Zorro würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch da sein…das war meine Chance! „Klar wir kommen gerne!“, erwiderte ich zuckersüß und Ace lachte, „Klasse!“, meinte er und verschwand mit einem „Man sieht sich!“ Ich grinste von einem Ohr zum andern als ich zu Vivi blickte. Diese war puterrot. „Was ist?“, hakte ich besorgt nach. „Es ist nur“, stotterte sie, „I-ich war noch nie auf einer Party von ihnen…“ Ich grinste. „Ich auch nicht!“, lachte ich, „Lass uns das Beste draus machen!“ Dann hakte ich mich bei ihr unter. Nicht nur dass es meine erste Party war, nein jetzt würde ich den Mooskopf endlich zur Rede stellen können. So leicht kommst du mir nicht davon Lorenor Zorro!
 

Ace lief beschwingt den Gang hinunter. Bald würde seine Party steigen – und er hatte gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Er wollte unbedingt, dass die lilahaarige Schönheit namens Nojiko auf die Party kommen würde, sie hatte zwar abgelehnt, aber so wie er sie kannte, würde sie ihre kleine Schwester ganz sicher nicht alleine auf SO EINE Party lassen. Er grinste noch breiter. Und er hatte dafür gesorgt, dass sein bester Kumpel seiner Flamme endlich näher kommen konnte. Was war er doch für ein gewieftes Kerlchen! Am liebsten hätte er sich für diese – aus seiner Sicht – geniale Idee, die Schulter geklopft. Da sah er seinen Kumpel auch schon. „Hey Zorro!“, rief er, „Rate mal wer am Freitag zur Party kommt!“ Zorro schaute seinen Freund an und seufzte dann. „Deiner Laune nach würde ich mal auf Nojiko tippen.“ Der Schwarzhaarige lachte und verschränkte die Arme. „Nicht nur die“, begann er und schaute Zorro geheimnisvoll an, „Ihre kleine Schwester kommt auch! Na was sagst du?“ Zorro’s Gesichtszüge entgleisten und plötzlich war sich dessen bester Freund gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich eine so schlaue Idee gewesen war. Zorro graute es bei dem Gedanken – er wusste nur zu gut, dass Nami versuchen würde etwas rauszufinden, deshalb war er ihr ja auch konsequent aus dem Weg gegangen. Aber einfach nicht zur Party zu gehen ging auch nicht – er konnte Sanji schlecht mit den zwei Idioten allein lassen. Seufzend fuhr er sich durchs Haar. „Manchmal Ace – ja manchmal würde ich dich für deine „schlauen“ Ideen gern in die Tonne kloppen.“

Die Party - Teil 1

Prüfend schaute ich in den Spiegel – sah zwar dezent, aber soweit gut aus. Ich wollte ja nicht auf die Party um Jungs aufzureißen, eigentlich war ich nur da, um endlich mehr rauszufinden. Ich seufzte. Beinahe wäre mein Plan an Nojiko gescheitert...
 

*Rückblende*

Summend ging ich in das Esszimmer, meine Freude über die Party nicht verbergend. Der Hauptgrund für sie war zwar, dass ich endlich mehr herausfinden konnte, allerdings hatte ich auch so nichts dagegen den Grünschopf mal wieder zu sehen. Ein anderer Grund war auch, dass es meine erste Party war – ich hatte nie damit gerechnet mal auf eine eingeladen zu werden und zugegeben, ich hatte insgeheim schon immer auf eine gewollt. Und dann auch noch eine der D – Brüder?
 

Ich grinste. Als ich mich auf meinen Stuhl gleiten ließ, wurde ich argwöhnisch von Marina beäugt, doch sie hielt ihren Mund. Schließlich hatten sich alle (sogar Timothy!) am Tisch eingefunden und begannen zu essen, jedoch drehte sich das Gespräch anfangs eher um für mich uninteressante Themen, doch dann fragte Lady Ariadne: „Was gedenkt ihr dieses Wochenende zu tun? Ich jedenfalls werde mich mit eurer Großtante Roswita treffen, auf ihrem Landsitz. Ihr seid von ihr natürlich herzlich eingeladen worden.“ Ihr prüfender Blick glitt über uns und ich musste mir ein Grinsen verkneifen, während ich dachte: „Ausnahmsweise muss ich mal nicht mit!“
 

Timothy räusperte sich und sagte: „Ich bin untröstlich, doch ein Bekannter von mir veranstaltet eine Auktion – da muss ich erscheinen.“ Er blickte drein, als würde es ihn unglaublich schmerzen nicht mitkommen zu können, doch im nächsten Moment warf er mir einen entschuldigenden Blick zu, von wegen „Ich will dich ja nicht alleine lassen, aber da komme ich nicht mit!“ Ha! Wenn der wüsste! Ich räusperte mich und versuchte dann einen möglichst bestürzten Blick aufzusetzen. „Mir tut es ebenfalls sehr leid, doch ich bin den Freitag auf einer Party von Freunden eingeladen und es wäre ziemlich unhöflich so kurzfristig abzusagen.“ Was darauf folgte war so göttlich, dass ich beinahe den Lachanfall meines Todes bekommen hätte. Marinas Mund klappte wie in Zeitlupe auf und ihre Augen formten sich zu zwei großen Kugeln, da sie genau wusste um welche Party es sich handelte – und es war schon seit langem klar, dass sie unbedingt auf eine von den Monkey D. – Partys wollte, auch wenn sie so tat als würden die Jungs sie kein Stück interessieren. Allerdings wurde der Moment im nächsten Moment von meiner älteren Schwester zerstört.
 

Sie schaute mich streng an und mir war klar, dass auch sie wusste um welche Party es ging. „Nami!“, meinte sie streng, „Du kannst nicht auf diese Party! Du bist viel zu jung!“ Ich wusste, dass Nojiko nichts von Zorro und Co. hielt, ihrer Meinung nach waren sie ein schlechter Umgang, daher weigerte sie sich beharrlich in Kontakt mit den vier zu kommen. „Aber Nojiko!“, jammerte ich, „Ich bin doch alt genug selbst zu entscheiden was ich tue und damit umzugehen! Außerdem sind mir meine Freunde seeehr wichtig!“ Ich schaute sie flehend an, doch ihr Blick blieb hart. „Nein“, bestimmte sie entschlossen und damit war das Thema fertig. Am liebsten hätte ich ihr gerade eine gescheuert oder sie angeschrien – oder einfach beides. Jedoch kam mir unerwartete Hilfe, von jemandem wo ich am allerwenigsten damit gerechnet hätte. „Also Nojiko, lass Nami, doch ihren Spaß, sie macht so etwas doch nicht oft“, ertönte die Stimme meiner Großmutter und ich schaute sie verblüfft an. „Und wenn du kein Vertrauen in sie hast, dann frag doch einfach ob du mitkommen kannst.“ Innerlich jubelte ich – Lady Ariadne hatte ihr Machtwort gesprochen! „Danke sehr“, meinte ich und fügte hinzu: „ Nojiko hat außerdem schon eine Einladung, doch sie wollte nicht kommen.“ Lady Ariadne hob eine Augenbraue. „Wirklich? Du wirst ja richtig spießig!“ Bei diesem Kommentar schauten Timothy und ich uns an und versuchten beide verzweifelt das Grinsen zu unterdrücken.
 

Also wirklich, irgendwas lief in dieser Familie doch gerade falsch….Als ich mich erhob, erdolchten mich Marinas neidische Blicke förmlich und ich nickte ihr bloß zu, was dazu führte, dass ihre Gabel sich in einen komischen Winkel verbog. Tja, so spielt das Leben! Auf dem Weg in mein Zimmer, rauschte dann meine Schwester an mir vorbei und zischte wütend: „ Diese Jungs sind kein guter Umgang! Ich werde mitkommen, doch sollte etwas passieren, kannst du gucken wie du klarkommst!“ „Jaja, reg dich ab“, grinste ich und sie verkniff wütend ihren Mund, rauschte aber wortlos davon. *RückblendeEnde*
 

Ein letztes Mal richtete ich meine Haare, lächelte mein Spiegelbild breit an und ging aus dem Badezimmer, Nojiko wartete bereits unten. Ich trug ein cremefarbenes, glänzendes Top, welches sich oben rüschte und eine schwarze Schleife besaß. Dazu hatte ich eine schwarze Jeans, schwarze Pumps und eine schwarze Jacke an, Schmuck hatte ich keinen angelegt, bis auf ein silbernes Armbändchen mit Anhängern. Eine kleine schwarz – weiß karierte Clutch hatte ich mir noch von Nojiko gemopst, da ich zur Sicherheit mein Handy mitnehmen wollte. Hastig lief ich die Treppe hinunter, hoffend, dass mein Outfit passend war. „Bin fertig“, verkündete ich strahlend und übersprang die letzte Stufe, doch Nojiko grummelte nur irgendwas vor sich hin und bedeutete mir ihr zum Auto zu folgen. Während der Fahrt herrschte eisiges Schweigen, was mich allerdings nicht sonderlich störte, da ich sowieso nur an das Bevorstehende denken konnte.
 

Kaum bogen wir in die Straße ein, in der die Brüder wohnten, hörte man schon das Wummern der Bässe – zu diesem Zeitpunkt dachte ich die Party wäre schon in vollem Gange, dabei war es gerade mal acht. Meine Schwester schnaubte nur abfällig und parkte am Straßenrand. „Näher fahr ich da nicht ran“, war ihr einziger Kommentar, den sie dazu abgab und so stiegen wir aus und begaben uns Richtung Haus – obwohl man es eher Villa nennen musste, das Haus und das Grundstück waren riesig. Vielleicht nicht ganz so groß wie unseres, aber auf jeden Fall besser in Schuss. Schon vorne im Garten standen zahlreiche Leute und ich fragte mich, ob das nur unsere gesamte Schule war – überall standen Menschen, lachten, tanzten und unterhielten sich – oder beehrten den Garten mit ihrem halb verdauten Essen. Angewidert verzog ich das Gesicht, doch da sah ich Vivi wie sie mir zuwinkte und verabschiedete mich von Nojiko, welche mir einen letzten warnenden Blick zuwarf und sich dann zu einer Gruppe von Bekannten ihrerseits begab. „Da bist du ja endlich!“, rief mir Vivi über den Lärm hinweg zu, als ich bei ihr ankam und ich reckte einen Daumen in die Höhe. „Sollen wir reingehen?“, fragte ich und sie nickte.
 

Wir quetschten uns durch die Menge und ich hielt aufmerksam Ausschau nach einen grünen Haarschopf – ich vermutete stark, dass die Jungs im Zentrum des Hauses – der Disco (ja die Brüder haben eine hauseigene Disco…) – sein mussten. Und tatsächlich, als wir sie betraten, standen die Jungs umringt von Mädchen (und anderen Jungs) in der Mitte und unterhielten sich, bis auf Ace, dieser schien zu fehlen, was mich verwunderte, da er ja der Hauptgastgeber war. Aber gut, wo der steckte, brauchte mich ja nicht zu interessieren. Allerdings wusste ich nicht wie ich an Zorro rankommen sollte, da hatte sich ja quasi eine Mauer um ihn gebildet und ich bezweifelte, dass die mich mit freudigen Armen aufnehmen würden, war ich ja eher eine unbekannte Person. Während ich vor mich hin überlegte tauchte plötzlich ein pinker Haarschopf neben mir und Vivi auftauchte und als ich erkannte wer es war, durchlief mich ein Schauer. Alle auf der Schule nannten sie bloß das „Geistermädchen“, was meiner Meinung nach auch ziemlich gut passte, schon öfters hatte ich mich gefragt ob sie nicht auch in Verbindung zu Übernatürlichem stand. Sie konnte sich lautlos bewegen und anschleichen, wusste immer mehr als man dachte, war leichenblass, hatte einen eher altmodischen Stil voller Rüschen und schien manchmal mit der Luft zu reden – Perona. Das alles verlieh ihr eine ziemlich unheimliche Aura, die außerdem von dem Gefühl begleitet wurde, dass sie jedes deiner Geheimnisse kannte. Aber was wollte sie bei uns? Perona grinste mich breit an und sagte dann in ihrer typischen hohen Stimme: „Es ist ziemlich schwer an deinen Schwarm ranzukommen, was?“ Sie kicherte und ich wurde rot. „I-ich schwärme nicht für Z-Zorro!“, stotterte ich verlegen, doch die Rosahaarige kicherte bloß weiter, was mich dazu veranlasste noch röter zu werden. Gerade als ich ihr etwas erwidern wollte, stieß Vivi einen erstickten Schrei aus.
 

„Ace“, rief Zorro durch die Menge und schlenderte an den bereits eingetroffenen Gästen vorbei und stellte sich zu seinem Freund, dabei seufzte er lautstark auf. „Hältst du immer noch Ausschau nach Nojiko? Glaub mir, nur weil du die Straße beobachtest wird sie nicht schneller hier aufkreuzen – sollte sie das überhaupt tun.“ Insgeheim hoffte Zorro, dass dies der Fall war, denn er hoffte dass auch Nami doch nicht zur Party kommen würde – allerdings bezweifelte er jenes. „Ach sie wird schon kommen!“, winkte Ace ab, allerdings hörte man seine Unsicherheit heraus. Zorro hob bloß eine Augenbraue, diese Nojiko verdrehte seinem Kumpel wohl ziemlich den Kopf.
 

„Lass dich bloß nicht zu stark ablenken“, begann er und Ace drehte sich um. „Jaja, werde ich nicht tun“, meinte er leicht genervt, doch der Grünhaarige blieb streng. „Du weißt wie wichtig es im Moment ist. Wir können uns keine Fehler leisten und unaufmerksam sein, bevor –´´ „Bevor wir nicht wissen wer hinter all dem steckt, schon klar. Du hörst dich ja bald schon an wie dein Vater“, unterbrach Ace ihn und blickte leicht genervt drein, Zorro war die ganze Zeit in Alarmbereitschaft, er hatte das Gefühl, dass sein Freund seinen Kopf gar nicht mehr frei bekam. „Du bist ihnen auch nicht im Wald begegnete“, grummelte Zorro, ging aber nicht weiter auf Ace ein.
 

Plötzlich leuchteten die Augen des Schwarzhaarigen auf und er grinste von einem Ohr zum anderen. „Sie ist da oder?“, seufzte Zorro und Ace lachte triumphierend: „Heute schaff ich’s Zorro!“ Zorro grinste und beschloss Sanji suchen zu gehen, im Weggehen meinte er: „Nimm dir nicht zu viel vor – ich habe das Gefühl, dass du gewaltig auf die Schnauze fliegen wirst!“ Dann ging er, doch Ace hatte ihm wahrscheinlich nicht mal mehr zugehört. Bei der Naivität seines Freundes konnte Zorro bloß den Kopf schütteln, der Typ hatte definitiv zu viel Selbstvertrauen. Er bewegte sich zielstrebig Richtung Disco, zu Sanji und auch Ruffy. Bloß weg vom Eingang, wo wahrscheinlich gleich Nami sein würde.
 

Bei seinen Freunden angekommen, erkannte er, dass Sanji einen äußerst ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte und Zorro fragte sich besorgt ob etwas passiert sei. „Was ist los?“, fragte er auch sogleich und Sanji’s Ausdruck verfinsterte sich. „Das Geistermädchen ist hier“, antwortete er grummelnd und Zorro seufzte erleichtert – wenn’s nur das war. „Na und?“, erwiderte er auch deshalb und Sanji äffte ihn nach: „Na und? Sie könnte wer weiß was rausfinden! Vor allem in der Situation! Ich trau ihr alles zu!“ Zorro gruselte es bei dem Gedanken, Perona könne tatsächlich Gespräche belauschen, doch er hielt das für unwahrscheinlich. Während er sich mit Sanji unterhielt, kam Ruffy mit einer Gruppe anderer Schüler an und so drehte sich die Unterhaltung um belanglose Themen, bis Nami reinkam. Und schon war Zorro’s Gefasstheit im Eimer, sein Blick glitt immer wieder leicht nervös zu der Rothaarigen, doch schien sie dies nicht zu bemerken. Da bemerkte der Grünhaarige, wie Perona sich zu Nami und ihrer Freundin, Zorro meinte sich zu erinnern, dass sie Vivi hieß, gesellte. „Was hat sie vor?“, dachte er sich verwundert und war drauf und dran zu ihnen zu gehen, als er auch noch sah, wie Perona in seine Richtung deutete und Nami etwas sagte. Doch da sah er wie Vivi ihre Augen weitete und einen erstickten Schrei ausstieß. Sofort lag alle Aufmerksamkeit auf der Blauhaarigen und die drei Jungs eilten sofort zu ihnen.
 

„Was ist los?“, fragte Sanji aufgeregt und Nami schüttelte Vivi an den Schultern, da diese keine Reaktion zeigte. „Vivi! Vivi, was ist los?“, fragte die Rothaarige aufgeregt und schüttelte ihre Freundin erneut. Plötzlich klarte der Blick von ihr auf und sie legte ihre Hände um Nami’s Gesicht und fasste es an, als könne sie nicht glauben, dass es real sei. „Nami? Nami, lebst du?!“, brachte Vivi geschockt hervor. „Natürlich! Mir geht’s gut! Vivi, was ist passiert?“, fragte ihre Freundin besorgt und auch die Umstehenden schauten sorgenvoll auf die Blauhaarige, deren Augen sich nun mit Tränen füllten und sie schlug ihre Hände vor ihr Gesicht, was Nami nur noch mehr beunruhigte. Vivi war eine sehr sensible Person – was war gewesen? „Ach Nami“, schluchzte Vivi nun, „Es war ganz schrecklich. Ich bin durch den Wald geeilt und dann kam ich auf eine Lichtung und da war etwas in der Mitte. Ich bin hingegangen und habe erkannt dass es eine Leiche war!“ Sie schluchzte erneut auf und Nami versuchte sie zu beruhigen und sagte: „Es war ja nicht echt. Es ist nicht wirklich passiert.“ „Ja aber“, brachte Vivi mit schreckensgeweiteten Augen hervor, „A-Alles war voller Blut! U-und es war nicht irgendjemand der da rumgelegen hat…d-die Leiche die dort lag, das warst du!“

Die Party - Teil 2

Alles in Nami zog sich für einen Moment zusammen und eine Gänsehaut überkam sie, als sie daran dachte, was ihr damals im Wald geschehen war. Hatte Vivi eine Art Vision gehabt? Wie als würde sie durch eine dicke Glaskugel alles betrachten, sah die Orangehaarige nur, dass Sanji etwas flüsterte und sich darauf alle Herumstehenden mit einem verwirrten Gesichtsausdruck entfernten. Lediglich Perona, Vivi, Ruffy, Sanji, Zorro und sie selbst blieben zurück. Sie hatte das Gefühl, dass etwas zu ihr gesagt wurde, doch sie hörte nur ein gigantisches Rauschen. Da wurde Nami von Zorro am Arm gepackt und hinter ihm hergeschleift, immer noch unfähig etwas zu tun, zu viel Angst hatte sie überkommen. Ruffy lotste sie in einen abgelegenen Raum, wo sie sicher vor neugierigen Mitschülern waren und endlich hörte Nami wieder was um sie herum geschah, doch gleichzeitig fing sie heftig an zu zittern. Plötzlich spürte sie, wie zwei warme Hände ihr Gesicht drehten und schlagartig blickte sie in Zorros dunkle Augen, die in diesem Moment so viel Ruhe ausstrahlten, dass sich Namis Pulsschlag sich beruhigte und ihr Zittern langsam abklang. „Tief durchatmen“, redete er ruhig auf sie ein, „Und ausatmen. Ja, genau so, dann geht es dir gleich schon viel besser.“ Sie tat wie ihr geheißen und tatsächlich – langsam, aber sicher verschwand ihre Panik. Zorro drehte sich zurück zu den anderen und sagte ernst: „Ich denke, es ist Zeit für Erklärungen.“
 

Für einen Moment schwiegen sie alle, allerdings platzte es schließlich aus Nami raus: „Was waren diese Dinger die uns im Wald angegriffen haben? Was seid ihr? Und Vivi –kannst du etwa in die Zukunft sehen?“ Zorro lächelte leicht. „Das sind ganz schön viele Fragen für den Anfang. Aber gut, fangen wir mal bei uns an und glaub mir, ich lüge nicht, auch wenn es ziemlich absurd klingt.“ Die Orangehaarige nickte, er konnte ja gar nicht wissen, wie absurd sie selbst eigentlich war. „Ruffy, Ace und ich sind Werwölfe, während Sanji ein Hexer ist – deshalb konnte er die Erinnerungen der Leute löschen, die Vivis...Vision mitbekommen haben. Ich konnte deshalb so schnell rennen, damals im Wald und mich verteidigen. Unsere Sinne sind ebenfalls besser als die normaler Menschen – allerdings darf das normalerweise niemand aus Schutzgründen wissen.“ Nun blickte er die drei Mädchen eindringlich an. „Niemand darf davon erfahren, klar?“ Hastig nickten sie und er fuhr fort: „Diese Wesen, die uns verfolgt haben….wir nennen sie Höllenhunde, da sie Ähnlichkeiten mit einem Hund aufweisen. Aber wir wissen kaum etwas über sie, mein Vater und der Orden unserer Art versucht immer noch zu erforschen wo sie herkommen. Fakt ist jedoch, dass sie plötzlich hier auftauchten und immer mehr werden, wir befürchten, dass sie sich sogar irgendwann in die Stadt wagen. Und ein Höllenhund macht niemals halt davor, sein Gegenüber umzubringen.“ Wieder erschauerte Nami. Diese Wesen…sie hatte sie gesehen. Sie hatten tatsächlich Ähnlichkeit mit einem Hund, doch sie waren wesentlich größer, aggressiver und sahen….ekelhafter aus. Und dieser schreckliche Geruch von Verwesung umgab sie – nein, dass waren wahrlich nicht die Hunde, die du als Haustier haben willst.
 

„Doch wir wissen nicht, wieso Vivi diese Vision hatte“, schaltete sich nun Sanji ein, „Und wir wissen auch nicht was ihr seid – normal jedenfalls ganz bestimmt nicht.“ Sein stechender Blick durchbohrte Nami und sie fingt zögernd an: „Ich bin…ich bin ein Vampir. Aber kein Menschenmörder oder sowas.“ Sie schluckte. Werwölfe und Vampire waren nicht gerade für ihre tiefgehende Freundschaft bekannt. „Ich kann mit Geistern sprechen“, fing Perona an, um die Aufmerksamkeit von Nami wegzulenken, welche der Rosahaarigen einen dankbaren Blick zuwarf. „Und ich selbst weise auch Eigenschaften eines Geists auf. Deshalb weiß ich immer über alles Bescheid.“ Sie kicherte verschmitzt und Ruffy grinste. „Also wusstest du die ganze Zeit über uns Bescheid?“ „Natürlich“, meinte sie, „Auch wenn ihr ein harter Brocken wart. Ihr seid gut darin, unauffällig zu bleiben.“ „Krass“, rutschte es aus Vivi raus, „Ich bin von Freaks umgeben.“ Ihr verblüffter Blick wanderte immer wieder über sie alle. „Nicht nur das“, lächelte Zorro, „Du bist sogar selber ein Freak. Ich denke, du kannst in die Zukunft sehen oder zumindest Visionen haben.“ Sie blieben still, denn allen schoss nur ein Gedanke durch den Kopf: Würde Nami wirklich etwas zustoßen?
 

Langsam ging ihre Gruppe zurück zur Party, sie hatten beschlossen vorerst weder dem Orden, noch Namis Familie, lediglich Ace sollte natürlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Jedoch hatte Nami das ungute Gefühl, dass Nojiko ihr schon bald auf die Schliche kommen würde, immerhin standen sie und Nami sich sehr nah. Der Orangehaarigen gefiel es ganz und gar nicht, dass sie ihre Schwester belügen musste, auch wenn ihr klar war, dass es besser so war. Wenn Nojiko nämlich wüsste, was sie vorhatte, konnte sie sich schon mal einen Grabstein bestellen. Da spürte sie, wie jemand neben ihr herlief. „Hey“, sagte Zorro mit seiner tiefen Stimme, „Ist wirklich alles okay?“ Wieder fing Namis Herz an zu rasen, aber sie schaffte es ihm einigermaßen normal zu antworten: „Ja, klar. Visionen sind ja abänderbar – ich denke ich schaffe es schon zu überleben.“ Sie grinste, um ihre Nervosität zu verbergen. Prüfend betrachtete der andere sie. „Pass auf dich auf“, war alles was er sagte, bevor sie zurück im Partygeschehen waren.
 

Auf der Suche nach Ace quetschten sie sich durch die Menschenmassen und Nami meinte für einen Moment, einfach in der Menge versinken zu wollen. Einfach mal nichts mit Monstersachen zu tun haben, einfach mal normal zu sein – lachen, feiern und tanzen. Doch dann riss ein Jaulen sie plötzlich aus ihrem Tagtraum. Alles in ihr befand sich in Alarmbereitschaft, denn sie wusste genau, zu wem dieses Jaulen gehörte. Auch die Augen der Jungs waren geweitet und Sanji meinte erschrocken: „Wie ist das möglich? Sie haben sich noch nie so weit in die Stadt getraut!“ Für ein paar Sekunden rührten sie sich nicht, doch dann ertönte das nächste Jaulen. „Schnell!“, rief Zorro ihnen zu, „Wir müssen sie finden, bevor alle in Panik geraten oder jemandem was passiert!“ Hastig stürmten sie nach draußen, in den hinteren Teil des Gartens, wo sich glücklicherweise nur ein paar Feiernde befanden, doch trotzdem hob Sanji seine Hand und murmelte etwas, was Nami nicht verschwand, aber es bewirkte, dass die Leute sich verzogen. „Vivi, Perona, Nami“, begann Zorro, „Kümmert ihr euch darum, dass niemand mehr hierhin kommt! Und sucht Ace! Sanji, Ruffy ihr kommt schon mit mir!“ Alle nickten auch wenn Perona leise schnaubte: „Mich einfach so hin und her zu schicken…Pah!“ Das nächste Jaulen versetzte sie jedoch alle wieder in Bewegung und Nami rannte so schnell wie es nur ging Richtung Haus, während die Jungs sich aufteilten und im Garten und den umliegenden Straßen suchten. „Passt ihr auf, ich suche Ace“, konnte Nami den andern beiden noch zurufen, dann wurde sie von ihnen durch die Masse getrennt. Hastig huschte sie durch das Haus, doch Ace war nirgendwo zu sehen. „Verdammt!“, fluchte sie in Gedanken, „Wenn man ihn einmal braucht ist er natürlich nicht aufzufinden!“ Da hörte sie es. Wie ein Schnüffeln und ihr Magen drehte sich bei dem bekannten Geruch wieder um. Wenn das so weiterging, würde sie bald wie die Betrunkenen über der Schüssel hängen. Es war nur einer, aber fest stand, dass er definitiv nicht mehr außerhalb des Hauses war. Vorsichtig schlüpfte Nami in das nächste Zimmer und verriegelte die Tür.
 

Und da stand er – so groß wie ein Tisch, die Zähne gefletscht. Der Höllenhund knurrte. „Shshh“, versuchte die Orangehaarige sich in Gedanken zu beruhigen, „Überleg dir wie du ihn k.o. setzen kannst.“ Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, da der Hund sofort zum Sprung ansetzte. Schnell sprang sie zur Seite, doch das Biest drehte sich ebenso schnell herum und schlug mit seiner Pfote nach ihr. Hastig blockte sie ab, konnte aber nicht verhindern, dass sie einen Kratzer an ihrer Hand abbekam. Einen ziemlich brennenden Kratzer. „Etwas Schweres“, fiel ihr ein, „Ich muss etwas Schweres auf ihn fallen lassen!“ Suchend schaute sie sich im Raum um, während sie immer wieder abblockte oder auswich. „Der Schrank!“, entfuhr ihr freudestrahlend und sie hastete auf das große Möbelstück zu. Flink sprang sie darauf, lehnte sich gegen die Wand und stützte die Füße gegen den Schrank, damit sie ihn umstoßen konnte. Allerdings war er schwerer als gedacht und so verlor sie wichtige Zeit. Gerade als der Schrank endlich umfiel, sprang der Hund. „Nein, nein, nein!“, schoss es ihr panisch durch den Kopf, doch der Hund kollidierte zwar mit dem Möbelstück, aber er riss es und Nami durch das Fenster. Mit einem großen Krach splitterte es und Scherben stachen in Namis Arme. Ihr kam es wie in Zeitlupe vor, dass der Hund sie in die Schulter biss und sie mit einem Glasregen in den Vorgarten fiel. Sie hörte die Schreie der Leute, aber sie selbst blieb stumm, mit einem Pochen in der Schulter. Sie schlug hart auf dem Gras auf und sah gerade noch, wie der Höllenhund und ihr Fuß tatsächlich unter dem Schrank begraben wurden. Dann umfing sie Dunkelheit.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo ich hoffe es hat euch gefallen! Kommis und alles ist natürlich erwünscht,aber nur wer will ;D Irgendwie macht mir diese FF Spaß....hoffe euch auch, es würde mich jedenfalls tierisch freuen. Noch einen schönen Tag :*
Lg nana8 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war`s! Ich hatte iwie Lust auf das mit den Sternen... wer könnte der zweite anonyme Schreiber wohl sein? Schreibt's in die Kommis wenn ihr wollt! Der Erste ist ja aufgelöst :) Weiterhin noch viel Spaß mit der Ff!
Gruß nana Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, was das wohl ist was sie gehört haben? ;)
Ich freue mich natürlich immer über Kommis oder Favos, hauptsache aber es gefällt euch!
In den nächsten Kapis wird es dann auch endlich richtig losgehen (die FF gewinnt an Fahrt wuhuuu! :D), ich kann nur soviel sagen: Es wird eine Party geben! (was da wohl passieren wird ^^)
Eine regelmäßige/feste Uploadzeit habe ich nicht, es kann also sein, dass mal zwei Kapis die Woche kommen oder eins in zwei Wochen...ich hoffe ihr verfolgt die FF trotzdem weiter!
lg nana8 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo das war's ^^
ich hoffe es hat euch gefallen - das nächste Kapi wird dann die Party auf der so einiges passieren wird! ;)
Kommis und so natürlich erwünscht, aber net zwingend! Und jetzt hoffe ich einfach mal, dass Animexx euch das Kapi möglichst schnell freischaltet! Einen schönen Tag noch!
lg nana Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war's jetzt auch mit dem Kapi :D
Das nächste wird folgen, wann kann ich nicht genau sagen, ich versuche aber mich zu beeilen.
Und vielen lieben Dank für die neuen Favos und Kommis! *keksehinstell*
Dann bis nächstes Mal! *wink*
lg nana

PS: Wenn ihr wissen wolllt, wie ungefähr Namis Outfit aussieht, hier ein Link dazu: http://betterstyled.com/blog/wp-content/uploads/holiday-party-outfit-2.jpg Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war's - ich hoffe es war jetzt nicht soo ein grottiger Abschluss, aber Action war noch nie meine Stärke ^^'
Und entschuldigt den Namen für die Monster: Mir ist einfach kein besserer eingefallen :D
Dann bis nächstes Mal!
lg nana8 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-16T22:11:58+00:00 16.02.2017 23:11
Mach schnell weiter. Die Story ist so toll.
Von:  kirishuka
2017-02-16T22:05:08+00:00 16.02.2017 23:05
What the fuck
Vivi sieht Leichen.
Von:  kirishuka
2017-02-16T21:56:14+00:00 16.02.2017 22:56
Was ist er für ein Wesen????
Von:  kirishuka
2017-02-16T18:00:09+00:00 16.02.2017 19:00
VIVI, du bist super....
Von:  kirishuka
2017-02-16T17:55:32+00:00 16.02.2017 18:55
HAMMER.
Von:  --Lucy--
2014-10-31T23:50:16+00:00 01.11.2014 00:50
Toll Beschrieben und die Kampfszene fand ich echt super :)
Bin gespannt wie es weiter geht ^-^
Antwort von:  nana8
02.11.2014 11:59
Dankeschön ^^
Von:  fahnm
2014-10-31T20:46:11+00:00 31.10.2014 21:46
Super kapi
Antwort von:  nana8
01.11.2014 00:35
Danke ^^
Von:  DeahtAngel
2014-10-12T12:54:14+00:00 12.10.2014 14:54
Hammer!!!

Echt spannend! ! Schnell schreib bitte weiter ;D
Antwort von:  nana8
12.10.2014 22:12
Danke! ^^
Ich versuche mich zu beeilen - aber meine Lehrer sind immer noch der Meinung jeder müsse Tests schreiben -,- Naja bald sind ja Ferien! :)
Lg nana8
Von:  fahnm
2014-10-11T19:01:21+00:00 11.10.2014 21:01
Super Kapi^^
Antwort von:  nana8
11.10.2014 21:22
Danke :)
Von:  Lady_Black16
2014-09-24T13:34:21+00:00 24.09.2014 15:34
Hey
Ich bin durch zufall auf deine ff gelandet :)
Ich muss sagen die Story gefällt mir bis jetzt sowas von gut :)
Du hast ein Guten schreibstil :)

Freu mich aufs nächste Kapitel :)
Glg lady :)
Antwort von:  nana8
24.09.2014 15:45
Dankeschön! ^^ <3


Zurück