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Wieso ich - Die Zweite 1

von

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Titel: Wieso ich - Die Zweite 1

Teil: 1/?

Autor: engel

E-Mail: email==FinnMc18@hotmail.comFinnMc18@hotmail.com=FinnMc18@hotmail.comFinnMc18@hotmail.com/email

Pairing: Adrian/Michael

Disclaimer: MEINS

Kommentar: Und hier kommt die Fortsetzung zu Wieso ich. Wer die Fic nicht kennt, sollte sie eventuell lesen, wenn er verstehen will, worum es hier geht. Adrian und Michael sind älter geworden, und müssen mit Problemen kämpfen, die man niemandem unter vierzig zumuten sollte. Nämlich einer Teenagerin. Werden die beiden es schaffen, Verehrer abzuwehren?
 


 

"Ich habe heute Abend eine Verabredung mit meinem Freund!"

Die Aussage kam von Elisabeth, Michaels siebzehnjähriger Schwester, während die kleine Familie am Essenstisch saß.

Die Reaktionen der anderen Anwesenden auf diese Aussage waren unterschiedlich.

Während Michael sich damit begnügte, sich an seiner Suppe zu verschlucken, spuckte Adrian seine quer über der Tisch.

Michael fing sich als erster wieder. "Freund? Seit wann das denn?"

"Naja, seit letzter Woche!"

Beunruhigt bemerkte Adrian, wie Michaels Gesicht langsam rot anlief.

>Nicht gut, gar nicht gut. Entweder er platzt gleich, oder er schreit los. Drei...Zwei...Eins....<

"Elisabeth Erz, du gehst mit keinem Jungen aus, den du erst seit einer Woche kennst und den weder Adrian noch ich kennen! Ist das klar? Noch dazu nachts."

>Wunderbar Micha. Ich stimme dir voll und ganz zu. Immerhin ist sie erst siebzehn.<

"Aber Michael. Ich bin siebzehn. Andere Mädchen hatten in dem Alter schon haufenweise Freunde, und ich hatte noch keinen."

Wieder Willen mußte Adrian sich ein Lächeln verkneifen. >Aufgepasst Micha, Lisa geht zum Gegenangriff über.<

"Lisa, Dackelaugen ziehen bei mir nicht, das weißt du."

>Das hat er zu mir damals auch gesagt. Und heute? Heute funktioniert mein Dackelblick besser als je zuvor!<

Das krachen, als der Stuhl von Elisabeths plötzlichem Aufstehen zurück flog, schreckte Adrian aus seinem Gedanken auf.

"Du bist nicht mein Vater Michael. Du hast mir nichts zu sagen!"

Jetzt schrie auch Michael. "Du wohnst unter meinem Dach weil du es wolltest. Und unter meinem Dach tust du, was ich sage!"

Die Antwort war ein wütender Schrei, als Elisabeth aus dem Zimmer rannte, und dann das knallen ihrer Zimmertür.
 

"Ach Scheiße, jetzt habe ich wie meine Mutter geklungen." Frustriert ließ Michael seinen Kopf neben seinen Suppenteller fallen.

>Ich werde ihm nicht sagen, das ich ihm recht geben, ich werde ihm nicht sagen das ich ihm recht gebe, ich werde ihm nicht...<

"So ungern ich dir recht gebe, aber stimmt. Zum Ende hin, warst du ziemlich gemein."

Adrian war aufgestanden um Elisabeths Stuhl wieder aufzustellen, und kehrte deshalb Michael den Rücken zu. Umso überraschter reagierte er, als sich plötzlich von hinten ein Händepaar auf seine Hüften legte und ihn gegen eine breite, feste Brust zog. Dann legte sich ein Kinn auf seinen Kopf, und starke Arme hielten ihn fest. Adrian seufzte.

>Micha, ich liebe dich. Wir sind jetzt fünf Jahre zusammen, und noch immer ist es wie am ersten Tag. Okay, fast immer. Damals wusste ich noch nicht, das ich dir immer die Hemden bügeln müsste, weil du unfähig dazu bist<
 

Michael Erz und Adrian Dumas hatten sich vor fünf Jahren an der Sillgasse, Adrians alter Schule kennen gelernt. Michael wollte dort, obwohl er eigentlich Pianist war, unterrichten, was aber nicht funktioniert hatte, weil er mit dem Gebäude nicht zurechtgekommen war. Letztendlich hatte er dann nur noch bis Adrians Matura unterrichtet und war dann mit ihm zusammen in eine Wohnung umgezogen. Als er dann aber wieder als Pianist zu arbeiten begonnen hatte, war der Rummel um seine Person so groß geworden, das er sich zusammen mit Adrian, der mittlerweile ein Informatikstudium begonnen hatte, ein Haus außerhalb der Stadt gekauft hatte. Zudem Zeitpunkt hatte Michaels jüngste Schwester gerade einen Haufen Ärger mit ihrer Mutter, und da Adrian Elisabeth ganz gut leiden konnte, wurde für sie ebenfalls ein Zimmer im Haus eingerichtet, damit sei ein paar Tage bei ihnen bleiben konnte. Aus den paar Tagen wurde letztendlich fünf Jahre, da sich die Kleine bei ihrem homosexuellen Bruder mit seinem Freund weitaus wohler fühlte als mit ihrer Mutter.

Adrian war ganz froh über Elisabeths Anwesenheit, so war er wenigstens nicht allein, wenn Michael auf Tournee war. Und was Michael betraf, er war froh, wenn Adrian froh war. Dass Elisabeth noch dazu seine Lieblingsschwester war, war allerdings auch ganz nett. Und sie war sogar Pflegeleicht. Hatte keine Schwierigkeiten verursacht als sie in der Pubertät war, trank nicht, rauchte nicht, nahm keine Drogen - und sie hatte keinen Freund.
 

>Und so hat es verdammt noch mal zu bleiben. Wo kommen wir den dahin, wenn jeder pickelige Jugendlich seine dreckigen Hände an sie legen darf. Der kommt nicht durch, bevor er nicht mindestens mir oder Micha sympathisch ist.<
 

"Adrian?"

"Hm?"

"Was wollen wir machen? Ich will sie ja nicht mit einem Mixpickle1 ausgehen lassen, aber sie hat recht. Sie ist siebzehn. Du warst auch nicht viel älter als wir uns kennen gelernt haben, und sobald Lisa daran denkt, wird sie keine Minute zögern es uns unter die Nase zu reiben."

"Weißt du Micha, ich denke, wir sollten ihr erlauben, diesen Jungen zu treffen. Sie soll ruhig mit ihm ausgehen, sie darf ihn danach sogar mit nachhause nehmen."

Erschrocken schob Michael Adrian ein Stück von sich weg, und blickte ihn fassungslos an.

"Du Deserteur! Wechselst du etwa die Seiten?"

Adrian grinste.

"Nicht doch. Ich denke lediglich, das wir beide auch schon lange nicht mehr ausgegangen sind!"

"Du meinst....."

"Genau!"

>Adrian, ich liebe die Art wie du denkst.<
 


 

tbc.
 


 

1 Mixpickle ist das Warzenschwein aus Kimba der Weiße Löwe (Hörspielkassette)

Titel: Wieso ich - Die Zweite 2

Teil: 2/?

Autor: engel

E-Mail: email==FinnMc18@hotmail.comFinnMc18@hotmail.com=FinnMc18@hotmail.comFinnMc18@hotmail.com/email

Pairing: Adrian/Michael

Disclaimer: MEINS

Kommentar: Und hier der nächste Teil. Ich weiß, ich schreibe immer ziemlich kurz, aber wie heißt es so schön, in der Kürze liegt die Würze.
 


 

Leise klopfte Adrian an Elisabeths Zimmertür und trat ein.

Das Mädchen saß auf ihrem Bett und drückte ihr Kopfkissen an sich.

"Also Lisa, Micha und ich haben entschieden, daß du diesen jungen doch treffen darfst. Du darfst mit ihm ausgehen und ihn danach sogar noch mit nach Hause nehmen. Allerdings nur unter der Bedingung, daß du ihn uns heute Abend vorstellst. Einverstanden?"

Hatten vor wenigen Minuten Lisas Augen noch geleuchtet, so betrachtete sie ihn jetzt schon wieder argwöhnisch.

"ich werde ihn mit nach Hause nehmen, wenn ihr beide da seit, eh klar. Auf daß ihr ihn dann ausquetschen könnt, oder?"

>Schatz, AUSQUETSCHEN werden wir ihn schon, bevor ihr überhaupt das Haus verlassen könnt.<

"Ne Lisa, daß siehst du ganz falsch. Ihr beide werdet alleine sein. Micha und ich vertrauen dir, und da wir beide schon lange nicht mehr aus waren, werden wir uns einen schönen Abend machen, und die Nacht im Hotel verbringen. Ich habe das Zimmer schon reserviert, in dem wir beide heute Nacht.." Ein sinnliches Lächeln, das auf Lisa nur dämlich wirkte, zog über Adrians Gesicht.

"Stop, stop, stop! Was du und mein Bruder im Schlafzimmer macht, gehört zu den Dingen, die ich nun wirklich nicht wissen will."

Adrians teuflisches Grinsen hätte Warnung genug sein sollen vor seinen nächsten Worten, wurde von Lisa allerdings nicht bemerkt.

"Hm, also wenn dich das Schlafzimmer nicht interessiert, könnte ich auch mit diversen anderen Orten dienen. Also, ich schwöre dir, Michael gefesselt auf dem Küchentisch, war...."

Weiter kam er nicht, da Elisabeth ihm ihr Kissen mitten ins Gesicht warf.

"Adrian, daß ist ja widerlich. Das Bild bekomme ich jetzt bestimmt nie wieder von meinem inneren Auge weg. Und noch dazu auf dem Küchentisch....."

Adrians Antwort war lediglich ein Grinsen-

>Oh ich liebe es, andere Leute zu schockieren. Sogar ihre Ohren sind rot geworden!<

"Also gut, einverstanden. Ihr lernt ihn kennen, und dafür habe ich bis morgen sturmfreie Bude."

"Passt. Und wann kommt jetzt dein Lover!"

"Adrian!" zischte Lisa. "Ich hoffe, ihr benehmt euch wenigstens ihm gegenüber erwachsen. Er kommt um sieben Uhr."

"Menno," maulte Adrian und öffnete die Zimmertür. "Wir sind erwachsen. Du bist hier das Kind.. Ich geh jetzt gleich zu Michael und sag ihm, das du gemein zu mir warst."

Dann war er draußen.
 

Als Adrian ihn sein und Michaels großes Schlafzimmer trat, war Michael nicht da. Suchend blickte er sich um.

"Buh!"

"Ahhhhhh!"

Keuchend drehte Adrian sich zu Michael um, der ihn mit einem selbstzufriedenen Grinsen musterte.

>Ich werde ihn dafür nicht umbringen, schließlich liebe ich ihn. Genau, Adrian. Du liebst ihn. Es würde dir später leid tun, wenn du ihn jetzt erwürgst.<

"Du absoluter VOLLIDIOT! Willst du mich umbringen?"

Mit einem Kampfschrei stürzte Adrian sich auf Michael, der ihn allerdings nur lachend umarmte.

"Ich töte dich doch täglich mehrere male. Hat dich bis jetzt noch nie gestört."

Gereizt trat Adrian ihm auf die Zehen, was seinem Freund ein schmerzvollen Keuchen entlockte.

"Ich rede nicht von la petite mort, du Perverser!"

Dann, nachdenklich: "Irgendwie ist es mir entgangen, zu welchem Zeitpunkt genau, du dich von einem netten, etwas schüchternem jungen Mann in einen Sexfreak verwandelt hast!"

"Hey, daß musst du gerade sagen. Wer hat den meiner kleinen Schwester erzählt, wir würden Fesselspielchen spielen?!"

"Du hast gelauscht!"

"Lenk nicht ab."

"Tja, also weißt du, ich wollte sie nur schockieren!" Verlegen lächelte Adrian.

Michaels Antwort bestand aus einer rausgestreckten Zunge. Dann beugte er sich vor und flüsterte in Adrians Ohr: "Du weißt doch, man soll Kinder nicht anlügen. Was heißt, wir sollten deine kleine Geschichte so schnell wie möglich wahr machen. Aber, wenn es möglich wäre ihm Bett."

Hitze schoss in Adrians Wangen. "Du bist WIRKLICH pervers!"

>Als ob dich das jemals stört!<
 

"Falls es euch beruhigt, ihr seid beide in gleichen Maße pervers. Fehlt nur noch, daß ihr als nächstes einen Ziegenbock mit einbaut!"

Erschrocken fuhr das Paar auseinander und starrte auf Elisabeth.

Dann kam ein schockiertes "Elisabeth!" aus zwei Mündern.

Elisabeth lachte lediglich. "Oh, ich liebe es, euch zu ärgern. Und falls es euch interessiert, ihr seid beide knall rot. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte nur sagen, das Stefan in einer halben Stunde kommt. Also, macht euch fertig!"
 


 

P.S.: Sorry für all die sexuellen Anzüglichkeiten, aber meine Eltern entdecken gerade ihre Frühlingsgefühle für einander wieder, und damit ich kein Träume bekomme, musst ich das ganze irgendwie verarbeiten *fg*.
 

Tbc.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Roxelane
2005-06-13T20:11:49+00:00 13.06.2005 22:11
Hi!

2003 war der letzte Eintrag. Schreibst du an der Story eigentlich noch weiter oder hast du die Fortsetzung abgebrochen???? Mir hat sie eigentlich sehr gut gefallen. Immerhin zählt sie mit zu meinen Favoriten!

Alles Liebe Roxelane
Von: abgemeldet
2003-04-15T04:53:41+00:00 15.04.2003 06:53
morgen
versteh mal einer....ich habe die ff schon vor so langer zeit gelesen gehabt und erst jetzt fällt mir auf, dass ich überhaupt noch einen kommi geschrieben hab *drop* tut mir wirklich sehr leid.
schreibst du eigentlich noch wieter daran? würde mich freuen, da ich die ff mag, und gerne weiterlesen würde. *fg*
ich wünsche dir auch jedenfall viel erfolg und spaß dabei....npch mals GOMEN für die verspätung.
find die ff super gut...*lächel*
biba van^.^
Von: abgemeldet
2003-03-08T09:48:28+00:00 08.03.2003 10:48
huhu hat etwas gedauert *blind bin* aber jetzt habe ich sie endlich doch gelesen.
bin ja ganz begeistert davon.
super teil, nur LEIDER SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO kurz.
ich freue mich auf den nächsten teil wann wird dieser kommen??
*knuddel* bin mal gespannd was adrien, und michael vor haben *sfg*
biba van^.^
Von: abgemeldet
2003-02-27T16:28:30+00:00 27.02.2003 17:28
hi

ich hab mit begeisterung wieso ich gelesen. ich will hoffen das du jetzt mit wieso ich - die zweite schnell weiter machst. also schreib das dir die finger qualmen *g*.

ciao
Von: abgemeldet
2003-02-20T19:06:18+00:00 20.02.2003 20:06
WAI WAI WAI ENGEL DU BIST DIE BESTE ICH DANKE DIR SSSOOOOO DOLL *umknuddel* schreib SCHNELL weiter ja?

Gruß Wölki


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