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More than a feeling!

Es ist viel mehr als nur ein Gefühl!
von

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Der Entschluss!

Hi ihr lieben!

Hier beginnt eine neue FF von mir, ich hoffe ihr schaut alle mal wieder rein!

So viel spaß bei meinem kurzen Prolog!
 


 

Der Entschluss!
 

Als vor zwei Jahren ihr Vater gestorben war, ist für das jetzt 17 jährige Mädchen eine Welt zusammen gebrochen!

Sie liebte ihren Vater und seinen Tod konnte sie nie verkraften, sie zog sich zurück, sprach kaum noch ein Wort, ihre Freunde ließ sie nicht mehr an sich heran und in der Schule wurde sie auch immer schlechter!

Sie hat es grade so geschafft diesen Sommer ihren Abschluss zu bekommen und das war der Grund dafür dass ihre Mutter und ihr Großvater sich dazu entschlossen hatten sie auf ein Internat außerhalb von Tokio zu schicken.

Vielleicht würde sie da wieder auf andere Gedanken kommen, wenn sie nicht immer in das Haus zurück muss, in dem sie noch vor zwei Jahren glücklich mit ihrem Vater gelebt hatte!

Natürlich war sie davon nicht so begeistert, doch was sollte sie schon dagegen tun?
 


 

Ja, der war wirklich nicht lang! *heul*

Aber wie ich finde reicht es um eure neugierde, hoffentlich zu wecken!

Also wenn ihr neugierig seit wie es weiter geht, dann lasst mir doch ein par Kommis da!
 

HEAGDL Inu-chan

Aufbruch zum Internat!

Hi!

Hier beginnt jetzt die Geschichte!

Wie einige von euch wissen sind meine anderen FF's in der ich-form geschrieben, hier will ich mal etwas komplett anderes probieren und ich hoffe ihr seit nicht all zu streng zu mir, doch ich freue mich immer über eure Meinung!

Jetzt aber gut, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!
 


 

Aufbruch zum Internat!
 

7.00 Uhr der Wecker klingelt, ein schwarzhaariges Mädchen im alter von 17 Jahren dreht sich genervt auf die Seite um den Wecker kurz darauf gegen die Wand zu schmeißen!

Sie weiß ganz genau Heute ist es so weit, ihre Mutter kommt nicht mehr mit ihr klar und will sie deshalb ins Internat abschieben!

*Sie macht es sich echt einfach!* denkt sich die schwarzhaarige, macht aber nicht die anstallt zum aufstehen!

*Sie versteht mich einfach nicht! Wäre ich damals nicht zu spät gekommen würde er noch leben! Wieso schickt sie mich jetzt auch noch weg?* Mit geschlossenen Augen liegt sie noch immer im Bett und will sich einfach nicht aufraffen, am liebsten würde sie für immer einfach hier in ihrem Bett liegen bleiben.
 

„Kagome! Du musst jetzt aufstehen, wir wollen doch bald los!“ ertönt eine ihr bekannte Stimme von unten, doch sie bewegt sich nicht!

*Eine neue Schule vor den Toren von Tokio, soll mich das etwa wieder aufmuntern? Pah soll sie doch alleine dahin fahren wenn sie möchte!* hängt sie ihren Gedanken nach.

Plötzlich hört sie wie die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen wird und ihr Bruder sie rüttelt um zu wecken!

„Kagome, Schwesterherz es wird Zeit aufzustehen wir wollen uns doch gleich deine neue Schule angucken!“ sagt er fröhlich.

„Lass mich in Ruhe Sota, ich will da nicht hin!“ gibt sie nur murmelnd von sich und öffnet doch langsam ihre Augen.

Überall in ihrem Zimmer stehen schon die gepackten Koffer, nur noch die Sachen die sie heute anzieht und ein Bild von ihrem Vater liegen neben dem Bett auf einen Stuhl.

Ein seufzen ihrerseits ist zu vernehmen, worauf Sota sie besorgt ansieht!

„Komm schon, das tut dir bestimmt gut auf eine neue Schule zu kommen!“ sagt er lieb zu ihr und zieht an ihrem Arm damit sie endlich aufsteht! Was sie darauf hin sofort tut.

Er ist der einzige der sie wenigstens ein wenig versteht, ihr kleiner Bruder, der mittlerweile gar nicht mehr so klein war.

Es fehlen nur noch ein par Zentimeter bis er sie eingeholt hat, er ist vor einer Woche 14 geworden, drei Jahre jünger als sie und doch fast so groß!

„Ok, ich mach mich jetzt fertig und dann komm ich runter!“ meint sie lieb zu ihm gewand, darauf hin lächelt er sie an und verlässt Freude strahlend das Zimmer. Er weiß schon genau wie er sie dazu bekommt sich aufzurappeln.

Langsam steht Kagome nun auf, nimmt ihre Klamotten und sieht sich in dem großen Spiegel vor ihrem Schrank an!

Sie sieht nicht gesund aus, total abgemagert, mit rändern unter den Augen und ein so bleiches Gesicht! Jeden morgen erschrickt sie selbst wenn sie in den Spiegel sieht, aber was dagegen machen? Nein warum denn auch, das hat ja eh keinen Sinn!

Sie zieht sich ihre schwarze Hose und ein schlichtes dunkel blaues Top an, es ist nichts Besonderes daran und es bringt ihr bleiches Gesicht noch mehr zur Geltung!

Früher lief sie immer in den modischsten und schönsten Klamotten rum, wie viel sie von dem Zeug auch noch im Schrank hängen hat, doch das alles hat keine Bedeutung mehr für sie!

Sie fühlt sich wohl in ihrer Schlichtheit und niemand, auch nicht ihre Mutter, konnte was daran ändern.

Immer wieder brachte ihre Mutter ihr hübsche Kleider mit, mit bunten Blumen oder einfach schönen Motiven, doch nie zog Kagome sie an!

Das Mädchen ist depressiv geworden und wer es nicht besser weiß denkt sie wäre auf einen Grufty Trip, doch auch das störte sie nicht, sie ist einfach nur froh wenn sie sich von ihr fernhalten.

Noch ein Seufzer entrinnt ihr und dann macht sie sich auf den Weg runter in die Küche, wo auch schon alle sitzen und auf sie warten!

„Morgen mein Schatz!“ begrüßt ihre Mutter sie und gibt ihr einen kleinen Kuss auf die Wange!

„Morgen!“ nuschelt sie vor sich hin und setzt sich auf ihren Platz!

„Na Kagome, bist du schon sehr nervös auf deine neue Schule?“ fragt ihr Großvater sie begeistert und sieht sie wartend an.

„Nein, ich will da gar nicht hin! Muss ich das denn wirklich? Ich würde viel lieber hier bleiben!“ antwortet die schwarzhaarige nur gelangweilt.

„Aber Kagome, das wird bestimmt total gut, denn schließlich ist das kein normales Internat, da gibt es alles. Dämonen, Hanyous und Menschen, so was gibt es heut zu Tage nicht mehr so oft und es ist eine Erfahrung fürs Leben, ich wünschte ich hätte damals so eine Chance gehabt!“ erklärt ihr Opa ihr begeistert.

„Dann geh du doch da hin, ich habe darauf keine Lust und ich muss auch keine Dämonen oder Hanyous kennen lernen, darauf kann ich ruhig verzichten!“ zischt sie als Antwort.

„Jetzt ist aber mal gut Kagome, du wirst da hin gehen und ich bin mir sicher dass es dir gut tun wird!“ wirft ihre Mutter jetzt etwas sauer in den Raum.

*Schön das immer alle wissen was für mich das richtige ist* denkt sich Kagome und beißt von ihrem Brötchen ab.

„Kagome sag mal willst du nicht lieber eins der Kleider anziehen, die deine Mutter für dich gekauft hat?“ fragt ihr Opa jetzt wieder nachdem er sie genau abgesehen hat.

„Nein danke Opa, ich fühle mich sehr wohl so und das ist doch die Hauptsache!“ antwortet sie ruhig, obwohl sie schon wieder am kochen ist.

„Du bist zu einer wunderschönen jungen Frau geworden, doch dein Kummer zerfrisst dich gänzlich, das kann doch nicht so weiter gehen.“ Fängt er wieder an.

Doch Kagome sagt nichts mehr, denn sie ist kurz vorm platzen und das würde wieder nur ärger geben.

Nachdem sie dann gefrühstückt haben, stehen alle wieder auf und machen sich fertig.

Kagome läuft noch mal hoch in ihr Zimmer und packt das nötigste was noch nicht in einem der vielen Koffer ist in ihren Rucksack, darunter natürlich auch das Bild von ihrem Vater, welches sie niemals hier lassen könnte auch wenn ihre Mutter es ihr geraten hat.

Nun packt sie sich noch zwei der Koffer und verlässt ihr Zimmer mit einem traurigen Blick.

„Sota kannst du bitte noch die anderen zwei Koffer holen!“ ruft sie nach ihrem kleinen Bruder.

„Ja klar bin schon auf dem Weg!“ antwortet er begeistert und rennt sofort an ihr vorbei und die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.

Draußen wirft sie ihre Koffer in den Kofferraum des Autos und geht noch einmal zu ihrem Lieblingsplatz, zum Goshinboku!

Dieser Baum war schon immer da und sie fühlte sich immer sicher wenn sie unter ihm saß, er hat ihr immer Trost gespendet. Die schwarzhaarige hatte immer das Gefühl gehabt das er Baum mit ihr reden würde, auch wenn sie selber wusste dass es verrückt war.

Sie legt eine Hand auf die Rinde des alten Baumes und verabschiedet sich auch von ihm.

„Ich muss jetzt leider weg von hier, aber ich komme jedes Jahr in den Sommerferien wieder, bitte vergiss mich nicht!“ eine Träne lief ihr über die Wange, es war fast so als würde sie ihren einzigen Freund verlassen müssen!

Der Wind wehte durch die Äste des Heiligen Baumes und Kagome hatte das Gefühl als hätte sie gehört „es wird alles gut“! Schnell schüttelt sie ihren Kopf und geht zurück zum Auto!
 

Die fahrt war lang und keiner von ihnen redet viel.

Kagome sitzt auf dem Beifahrersitz und sieht die ganze Zeit Gedankenverloren aus dem Fenster, langsam aber sicher verlassen sie Tokio.

Immer weiter geht die Fahrt und es ist nichts zu sehen, nur Wald, Wiese und Felder.

*Oh mein Gott wo bin ich hier nur gelandet, weit fern der Zivilisation, doch wenn ich es mir recht überlege ist das vielleicht gar nicht so schlecht denn dann muss ich nicht so viele Menschen sehen. Vielleicht ist das Internat ja auch so klein, das da nicht so viel los ist.*

„Boar, da Kagome schau mal da ist das Internat!“ ruft Sota aufgeregt von der Rückbank und zeigt nach vorne.

Kagomes Augen werden Riesen groß, das war wohl nichts von wegen kleinem Internat, denn was sie da sieht ist alles andere als klein.

Hinter den Bäumen erkennt sie ein riesiges altes Schloss und darum stehen noch hunderte von kleinen Häusern.

Als sie noch näher ran kommen, sieht sie auch die riesige Parkanlage und der Wald der direkt danach anfängt.

„Wow!“ bringt sie unter staunen hervor.

*Das wird wohl kaum was werden mit meiner Ruhe.* denkt sie weiter.

Nun hält ihre Mutter direkt vor dem großen Tor des Schlosses.

„So wir sind da, jetzt gehen wir erst mal zum Direktor und danach kannst du dich hier in ruhe umsehen!“ sagt ihre Mutter, von Kagome kommt nur ein nicken.

Sie gehen durch das große Tor, den langen Weg entlang, zum Glück ist es Ausgeschildert wie es zum Direktor geht, doch die schwarzhaarige weiß jetzt schon das sie sich hier einige male verlaufen wird.
 

Endlich sind sie vor der Tür des Direktors angekommen und Kagome klopft vorsichtig an.

„Herein“ erklingt eine freundliche Stimme aus dem inneren des Raumes,

Vorsichtig drückt Kagome die Türklinke runter und tritt langsam ein, gefolgt von ihrer Familie.

„Guten Morgen, Sie müssen Fräulein Higorashi sein! Es freut mich Sie bei uns im Midoriko Internat begrüßen zu dürfen! Mein Name ist Mr. Kato“ begrüßt er Kagome freundlich und reicht ihr die Hand.

„Danke, es freut mich hier sein zu dürfen!“ sagt Kagome gespielt freundlich denn eigentlich hat sie gar keine Lust auf dieses blöde Internat zu gehen.

„Das freut mich! Setzen Sie sich doch bitte alle! Ich möchte Ihnen jetzt ein wenig von dem Internat erzählen!“ fängt Mr. Kato an und zeigt auf die vier Plätze vor seinem Schreibtisch.

„So dann wollen wir mal anfangen. In diesem Schloss hat früher, im Mittelalter, eine mächtige Miko gelebt, die einen bösartigen Dämon alleine bekämpft und auch gebannt hat, ihr Name war Midoriko und deshalb ist dies auch der Name dieses Internats. Das war jetzt erstmal die Geschichte zu dem Namen. Unser Internat hat sich darauf spezialisiert alle Rassen miteinander zu verbinden, das heißt Menschen, Dämonen und auch Halbdämonen, keiner der Rassen soll als niedrige Form behandelt werden. Und nun zum Unterricht, haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht in welche Kurse Sie wollen?“

„Noch nicht so richtig, Geschichte würde mich interessieren!“ stotterte Kagome.

„Ja dann tragen Sie sich doch gleich in Geschichte ein, dann sind da natürlich noch die Hauptfächer wie Japanisch, Englisch und Mathe und der Rest ergibt sich dann schon.“ Meint der Direktor freundlich und lächelt sie an.

Kagome sieht den Mann der ihr gegenüber sitzt genau an und sie ist davon überzeugt das er kein Mensch ist.

Er hat lange lila Haare, die zu einem Zopf gebunden sind, spitze Ohren und klare hell blaue Augen.

„So nun weiter im Text, natürlich gibt es an unserer Schule auch sportliche Aktivitäten. Es gibt eine Basketball Mannschaft, eine Volleyball Mannschaft, eine Schwimm Mannschaft, es gibt Selbstverteidigungs- Kurse, einen Reitstall und noch einiges mehr. Sie haben ja heute noch genug Zeit sich hier alles anzuschauen, denn die Schule beginnt erst Morgen wieder, das heißt Sie haben heute den ganzen Tag noch für sich!“ erzählt er weiter.

„So dann werde ich Ihnen jetzt erstmal zeigen wo Sie wohnen werden.“ Sagt er und steht auf.
 


 

Das war es fürs erste, wie ihr bestimmt gemerkt habt ist das Kagome ein ganz anderes Wesen hat als sonst, lasst euch davon nicht abschrecken.

Es wird noch viel passieren.
 

HEAGDL Inu-chan

Der erste Tag!

So, da bin ich wieder mit einem neuen Kap, ich hoffe es gefällt euch.

Ich bin noch immer etwas unsicher ob ich das in dieser Schreibform überhaupt richtig gut hinbekomme und wie einigen von euch bestimmt schon aufgefallen ist, liegt meine größte Schwäche in der Zeit. (Ob ist oder war)

Naja wenn euch etwas aufällt was ich besser machen kann, dann sagt mir bitte bescheid!!!

DANKE und nun viel Spaß!!!
 

Der erste Tag!
 

Zusammen mit Mr. Kato und ihrer Familie geht Kagome durch das riesige Parkgelände, in Richtung der kleinen Häuser.

An einem der Häuser bleiben sie stehen, es ist wunderschön, mit einem kleinen Garten davor, der Eingang zum Garten ist ein großer Bogen der mit Rosen bewachsen ist, das Haus an sich ist in einem schlichten beige Ton gehalten. Im Garten wachsen viele verschiedene Blumen und da ist auch ein Beet falls man Kräuter anpflanzen möchte oder so was.

„So in diesem Haus werden Sie wohnen! Sie haben eine Mitbewohnerin die auch heute Abend ankommen wird, Sie werden ja sehen welches Zimmer noch frei ist.“ Erklärt er und spricht dann weiter. „ So hier ist Ihr Schlüssel, dann richten Sie sich erstmal ein und dann können Sie sich ja in ruhe hier umsehen. Ach ja bevor ich es vergesse unsere Schule hat auch ihren eigenen Laden in dem Sie alles nötige bekommen, das ist natürlich um sonst bekommen wenn sie ihren Schülerausweis vorzeigen, denn Sie werden sich hier selbst versorgen müssen und da wir das nicht so mit Taschengeld machen haben wir das so organisiert! Dann noch einen schönen Tag und einen schönen Aufenthalt bei uns, ich bin mir sicher das Sie sich hier schnell wohl fühlen werden.“ Sagt er weiter und gibt ihr ihren Schülerausweis, damit sie gleich schon das nötigste kaufen kann.

„Na siehst du Kagome, das ist doch toll hier und es gibt so viele Sachen die man hier in seiner Freizeit machen kann!“ meint ihre Mutter liebevoll.

„Ja wirklich toll! Las uns erstmal reinschauen!“ sagt Kagome sarkastisch und schließt die Tür zum Haus auf.

Drinnen ist alles nur von feinsten eingerichtet, aber natürlich modern, so dass die Jugendlichen sich wohl fühlen.

Das Wohnzimmer hat eine große beige Lederrundecke und einen riesigen Flachbildschirm Fernseher, die Küche ist weinrot und hat einen Tresen in der art einer Bar und auch hier ist alles drin was man braucht sogar eine Spülmaschine und das für einen zwei Personenhaushalt.

Oben sind die Zimmer, als sie in das erste Zimmer geht ist das schon total eingerichtet, Bilder hängen an der Wand geschmackvolle Bettwäsche, hier und da mal eine Blume.

Das ist wohl das Zimmer ihrer Mitbewohnerin, also geht sie wieder raus und betritt das nächste Zimmer.

Es ist schon sehr gemütlich, es hat ein großes Fenster von dem man auf die Reitanlage sehen kann, direkt daneben steht ein großes Futonbett, an der Wand gegenüber steht ein riesiger Kleiderschrank, ein Schreibtisch mit einem Computer und Drucker, eine Kommode ist auch noch da auf der noch ein kleiner Fernseher mit DVD Player steht.

Man müsste glauben das Zimmer sei überfüllt, doch dem ist nicht so das Zimmer ist so groß das da noch einiges mehr rein passen würde!

Gemeinsam mit ihrer Mutter fängt sie an ihre Sachen einzuräumen die ihr Großvater und Sota schon aus dem Auto geholt haben.

„Wenn ich mit der Schule fertig bin möchte ich auch hier hin, das ist ja richtig klasse hier!“ pfeift Sota begeistert und springt im Zimmer umher.

„Wenn du willst bleib doch gleich hier, dann fahre ich wieder mit nach Hause.“ Gibt Kagome nur genervt von sich.

„Bist du denn kein bisschen beeindruckt Schwesterherz! Schau doch mal aus deinem Fenster da hast du sofort die Reitanlage vor der Nase, du liebst doch Pferde!“ versucht Sota seine große Schwester aufzumuntern.

„Ja schon, aber was will ich denn hier überhaupt, mir ging es zu Hause doch ganz gut!“ widerspricht sie wieder.

„Kagome, mein Kind jetzt versuch es doch wenigstens mal und wenn es dir nach einem Monat wirklich gar nicht gefällt kommst du wieder nach Hause.

Kagome nickt nur darauf, doch sie weiß genau das sie nicht nach Hause gehen wird, denn ihre Mutter setzt solche Hoffnungen in dieses Internat und wenn sie sich hier umsieht weiß sie auch das es ganz schön viel kosten muss hier zu sein und so viel Geld hat ihre Mutter nun auch nicht.

Nach einer halben Stunde waren sie fertig mit dem einrichten und einräumen von Kagomes Sachen!

„So mein Schatz wir werden jetzt nach Hause fahren, leb dich hier schön ein und versuch mal Freunde zu finden!“ verabschiedet sich ihre Mutter von ihr und nimmt sie noch mal in den Arm.

„Tschüs Schwesterherz und meld dich mal bei uns ja!“ meint auch Sota und drückt seine große Schwester.

Kagome umarmt noch ihren Großvater zum abschied und dann sind sie weg.

Langsam sackt sie auf ihrem Bett zusammen und einzelne Tränen bahnen sich ihren Weg über ihre Wangen.

Erst jetzt holt sie das Foto von ihrem Vater aus dem Rucksack und platziert es auf ihrem Nachttisch.

Entschlossen wischt sie sich die Tränen aus den Augen, geht ins Bad und wäscht sich das Gesicht.

*Jetzt werde ich erstmal gucken ob ich diesen Laden finde und dann sehe ich mich hier erstmal um. Irgendwas muss ich ja machen um die Zeit hier rum zu bekommen.*

Sie begibt sich nach draußen und sucht nach Hinweisschilder wo sich dieser Laden befindet, da war eins, also ist er im Schloss.

Sie geht durch den Park zum Schloss, zu ihrem Bedauern muss sie feststellen, dass schon einige Schüler angekommen sind.

Jetzt kann sie nur hoffen dass sie ignoriert wird, denn sie hat keine Lust auf dumme Fragen oder dumme Gespräche.

Im Laden angekommen staunt sie nicht schlecht so einen große Auswahl an Lebensmittel hat sie noch nie gesehen, hier gibt es wirklich alles, Fertiggerichte und frisches selbst ein Schlachter steht hier drin.

Sie packt sich schnell ein par Fertiggerichte ein, frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Nudeln.

Dann geht sie in die Süßwaren Abteilung und greift grade nach der letzen Packung Chips im Regal, als sie neben sich eine Stimme wahrnimmt.

„Das war die letzte Packung, die wollte ich haben!“ Er klingt sauer, Kagome dreht sich zu ihm um, sieht ihn an, er ist groß, hat weiße Haare, Hundeohren und gold gelbe Augen, das ist mit Sicherheit auch ein Dämon der sie so missbilligend ansieht.

„Tut mir leid, hier!“ sagt sie desinteressiert, greift nach den Chips und gibt sie ihm, dann dreht sie sich um und ohne noch ein Wort zu sagen geht sie zur Kasse, zeigt ihren Schülerausweis und verschwindet ganz schnell.

So was hätte sie damals nie gemacht, wenn ihr da so nen Macho über den Weg gelaufen wäre und sie auch noch so angeblafft hätte, hätte sie bestimmt einen guten Spruch auf Lager gehabt, aber es ist nun mal jetzt so und außerdem war das heute ihr erster Tag hier und sie kann sich nicht schon gleich Feinde machen!
 

Im Laden vor den Chips steht noch immer der Junge und sieht erstaunt in die Richtung in die das Mädchen verschwunden ist.

So was ist ihm ja noch nie passiert, er ist doch einer der beliebtesten Jungs hier von der Schule und sie hat ihn einfach ignoriert, was war das denn für eine.

Ja auch schon ihr ganzes Erscheinungsbild war irgendwie anders als das der anderen Mädchen.

Und als ihn dann dieses blasse Gesicht so ganz ohne Emotionen angesehen hat ist ihm sogar ein Schauer über den Rücken gelaufen.

Doch dann grinst er fies in sich hinein.

*Sie ist bestimmt ein gutes Opfer, wir hatten schon lange niemanden mehr an der Schule den man gut verarschen konnte!*
 

Kagome ist mittlerweile wieder an ihrem Haus angekommen, zwar mit ein par Umwegen, da sie sich ein par mal verlaufen hatte, aber nun ist sie wieder da.

Das ist auch gut so denn sie hat keine Lust noch jemanden über den Weg zu laufen.

Als sie den Schlüssel grade ins Schloss stecken will, wird schon von innen die Tür aufgerissen.

„Hallo, du musst Kagome sein, mein Name ist Sango, ich find es richtig klasse endlich eine Mitbewohnerin zu haben.“ Begrüßt das braunhaarige Mädchen Kagome voller Freude und nimmt ihr die Einkäufe ab.

Leise seufzt Kagome, jetzt hat sie doch keine ruhe, doch das Mädchen sieht ja eigentlich ganz nett aus. Sie ist groß und schlank, hat braune Augen, dunkelbraunes Haar und ist dezent Geschminkt.

Nur Kagome kann nicht mehr mit Menschen umgehen und so hat sie die Befürchtung Sango vor den Kopf zu stoßen.

„Jetzt steh da doch nicht wie angewurzelt rum, komm lieber rein dann machen wir uns was zu Essen!“ ruft Sango aus der Küche in die sie samt den Einkäufen verschwunden ist.
 

Sango hat sich riesig über eine Mitbewohnerin gefreut, sie ist schon ein Jahr hier und war das ganze Jahr alleine in dem Haus.

Natürlich hat der Direktor ihr von Kagome erzählt und auch das sie sehr zurück gezogen lebt und nicht wirklich viel mit anderen zu tun haben will.

Aber das war für sie kein Problem, es ist eher eine Herausforderung für sie, aus dem schüchternen Mädchen wieder eine Selbstbewusste Frau zu machen.

Mr. Kato hatte ihr auch erzählt das Kagome mal anders war und das sich das schlagartig geändert hat.

Doch den Grund dafür hat er ihr nicht verraten, den müsste sie schon von Kagome selber erfahren.

Und sie ist sich sicher dass sie es schaffen wird.
 

So das wars erstmal wieder, ich würde mich über ein par Kommis echt freuen!

Die Schule beginnt!

So ihr leieben da bin ich wieder!!!

Danke für eure vielen lieben Kommis, ich habe mich schon wahrnsinnig darüber gefreut.

Naja jetzt will ich nicht mehr lange reden, habt viel spaß mit dem Neuen Kap!!!!
 


 


 

Die Schule beginnt!
 

Am gestrigen Abend hat Sango noch versucht was aus Kagome raus zu bekommen, doch sie hatte keinen großen Erfolg.

Kurz nach dem Essen, als Sango ein Gespräch anfangen wollte, verabschiedete sich Kagome ins Bett.

Sango war darüber nicht wirklich verwundert, denn sie weiß ja dass da ein ganz schönes Stück Arbeit auf sie zukommt.
 

Am nächsten Morgen hat Sango schon Brötchen geholt, den Tisch gedeckt und Eier gekocht, die einzige die jetzt noch fehlt ist Kagome.

Sie liegt noch immer in ihrem Bett, sie hat gehofft Sango würde sich langsam auf den Weg zur Schule machen, damit sie sich dann in ruhe fertig machen kann.

Und außerdem ist ihr das jetzt unangenehm Sango gegenüber zu stehen da sie sie gestern so abgewiesen hat, dabei meint sie es doch nur gut mit ihr.

Sie seufzt wieder und zieht sich die Decke über das Gesicht, als sie ihre Tür hört.

„Tut mir Leid das ich hier einfach so reinplatze, aber es wird langsam Zeit aufzustehen, ich habe auch schon Frühstück gemacht! Und danach müssen wir zur Schule der Direktor hält wie jedes Jahr eine Ansprache und begrüßt die neuen!“ sagt Sango leise und lieb.

„Lass mich doch bitte in Ruhe, ich möchte nur alleine sein.“ Antwortet Kagome nur darauf ohne unter der Decke hervor zu kommen.

„Nein jetzt gibt es keine Ausreden mehr, du wirst jetzt sofort aufstehen und dich fertig machen und dann kommst du mit runter und frühstückst mit mir und zwar mit mir zusammen!“ sagt Sango jetzt etwas lauter und zieht die Decke von Kagome runter, dann zieht sie Kagome mit sanfter gewallt aus dem Bett und richtet sie auf, so das sie genau in den Spiegel sieht.

„Mr. Kato hat mir schon gesagt dass du etwas anders bist und das du dich gerne zurückziehst, aber ich sag dir eins; das gibt es jetzt nicht mehr, denn jetzt bin ich da.“ Fängt sie an, dann spricht sie ruhig weiter. „Sieh dich doch mal an, ich weiß nicht was dir passiert ist aber du bist ein hübsches Mädchen und du brauchst unbedingt eine Portion Selbstbewusstsein!“

Kagome sieht sie skeptisch an. *Sie ist anders, bei meiner Familie würde ich schon wieder überkochen doch wenn sie es mir sagt ist gar keine Wut da*

„Ja ist ja schon ok ich mach mich fertig!“ meint sie kleinlaut.

*War doch leichter als ich gedacht habe* denkt Sango sich zufrieden.

„Halt, was soll das denn werden? Hast du nichts Schöneres in deinem Schrank? Du kannst doch nicht in schwarz rumlaufen.“ Meint Sango schockiert, als sie sieht was Kagome da anziehen will.

„Ich mag meine Klamotten aber!“ gibt Kagome nur patzig wie ein kleines Kind zurück.

Sango seufzt „Na gut, wir können nicht alles auf einmal ändern, aber dann lässt du mich dich ein wenig schminken….“ Kagome reißt die Augen auf und fällt ihr gleich ins Wort.

„Nein auf gar keinen Fall, ich will nicht geschminkt rumlaufen!“

„Nur ein wenig, wirklich es wird kaum auffallen ich mach das schon!“ erwidert Sango mit ruhiger Stimme.

Kagome ist eindeutig mit diesem Mädchen überfordert, sie lässt auch einfach nicht locker.
 

„Warum tust du das?“ fragt Kagome als sie mit Sango im Bad ist und sich von ihr schminken lässt.

„Warum tu ich was? Das ich dich schminke oder das ich versuche mich mit dir anzufreunden?“ stellt Sango die Gegenfrage.

„Beides!“ meint Kagome leise.

„Du siehst sehr fertig aus, deswegen schminke ich dich und ich versuche mich mit dir anzufreunden weil ich denke das du eine Freundin gebrauchen kannst, mit der du über alles reden kannst und ganz ehrlich, du bist anders als diese ganzen anderen Schicksen hier auf dem Internat. Du bist eine Herausforderung!“ erklärt Sango entspannt.

Kagome sagt nichts mehr darauf, sie macht sich ihre eigenen Gedanken.

*Herausforderung? Und ich brauche eine Freundin? Ich bin die letzten zwei Jahre sehr gut ohne Freundin ausgekommen!*

„So fertig! Du darfst dich jetzt im Spiegel ansehen und mir dann sagen wie du es findest!“ meint Sango übers ganze Gesicht lächelnd und reicht Kagome den Spiegel.

„Wie viel schminke hast du denn verwendet? Das bin doch nicht mehr ich!“ meint Kagome erschrocken.

„Ich habe wirklich nicht viel benutzt nur ein kleines bisschen Make up und einen leichten Kajalstrich mehr hab ich nicht gemacht! Du bist schon von Natur aus hübsch, nur etwas zu bleich!“ erklärt Sango und hofft das Kagome sich die Schminke nicht wieder aus dem Gesicht wäscht.

Doch zu Sangos Überraschung tut Kagome nichts der gleichen, sie starrt nur in den Spiegel.

„Gut können wir dann jetzt endlich was essen gehen ich hätte langsam etwas Hunger?“ fragt Sango dann und reißt Kagome so aus ihren Gedanken, die darauf hin nur nicken kann.
 

Nach dem Frühstück machen sich die beiden zusammen auf den Weg zur Schule.

Kagome staunt nicht schlecht als sie sieht wie viele sich vor der Schule versammelt haben und da waren so viele verschiedene Dämonen.

„Sango, hier sind wir!“ ruft ein Mädchen aus der Menge.

„Komm Kagome, da sind Freunde von mir!“ meint Sango begeistert und greift nach Kagomes Hand um sie mit sich zu ziehen.

Doch Kagome bewegt sich nicht.

„Ich will nicht Sango, bitte geh alleine zu deinen Freunden ich kann so was nicht!“ meint sie traurig.

Sango sieht sie mitfühlend an, dann lächelt sie kurz auf und meint.

„Lauf nicht weg, ich sag nur grade hallo und bin dann sofort wieder bei dir, ich will dich ja schließlich nicht gleich am ersten Tag überfordern. Ich bin sofort wieder da!“ ruft sie noch und verschwindet in der Menge.

Kagome bemerkt nicht wie sich eine Gruppe Jungs hinter sie stellen, zu sehr ist sie noch von Sangos Worten überrascht.

„Na Süße, bist du neu hier?“ hört sie eine Stimme direkt neben ihrem Ohr.

Erschrocken dreht sie sich um und sieht genau in das Gesicht eines ganz in schwarz gekleideten Jungen oder schon Mann, das kann sie nicht genau sagen.

Er hat schwarze Haare und sieht ziemlich menschlich aus, doch trotzdem ist ihr seine nähe unangenehm und dann legt er auch noch seine Hände um ihre Hüften.

„Willst du vielleicht heute nach der Schule mit zu mir kommen?“ fragt er aufdringlich nach.

Kagome war am verzweifeln, sie wollte diese Berührungen nicht und sie wollte ihm auch nicht so nah sein.

Sie hätte doch zu Hause bleiben sollen und sich in ihrem Zimmer einschließen sollen.

Sie ist das alles nicht mehr gewohnt, auf der alten Schule gingen ihr immer alle aus dem Weg und wie sie feststellen muss hat sie wirklich kein Stück Selbstbewusstsein mehr.

„Hey Naraku nimm deine dreckigen Finger von meiner Freundin!“ hört Kagome dann Sangos rettende Stimme.

„Kann die kleine nicht für sich selbst sprechen?“ fragt Naraku spöttisch nach und die Jungs die bei ihm stehen fangen an zu lachen.

Kagome reißt sich nun endlich los und rennt einfach weg.

„Toll, danke dass du so ein Idiot bist!“ wirft Sango noch schnell ein und rennt dann Kagome hinterher.
 

Kagome sitzt auf der großen Wiese etwas abseits von allen und starrt Löcher in die Luft.

„Hey Kagome, ist alles in Ordnung?“ fragt Sango besorgt, als sie bei Kagome ankommt, von Kagome kommt wieder nur ein nicken.

„Komm gehen wir wieder zurück ich bin ja jetzt da!“ meint Sango freundlich und hält ihr die Hand hin, die Kagome zögerlich ergreift und sich von Sango hoch helfen lässt.
 

Einer der Jungs die bei Naraku stehen sieht nachdenklich aus.

*Das war doch schon wieder dieses Mädchen von gestern, ich glaube Naraku hat auch bemerkt das sie ein gutes Opfer ist. Auf jeden fall scheint sie keinen Widerstand zu leisten wenn sie jemand anmacht! Das kann noch witzig werden, da müssen wir uns mal was Gutes ausdenken.*

„Na Inuyasha, war sie das?“ fragt Naraku den Jungen der in Gedanken versunken ist.

„Ja genau das war sie, ich weiß nicht was ihr Problem ist aber dieses Mädchen hat kein stück Selbsbewusstsein, da fällt uns doch der ein oder andere Scherz ein oder.“ Meint Inuyasha spöttisch.
 

Wieder bei Kagome und Sango.

„Bei diesen Typen da vorne musst du vorsichtig sein, die erlauben sich gerne mal den einen oder anderen Spaß mit schwächeren. Das sind aber auch die beliebtesten Jungs an dieser Schule. Der eine der dich so bedrängt hat ist Naraku ein Halbdämon, der daneben mit den kurzen schwarzen Haaren ist Miroku, er begrabscht alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist und hält sich für den größten, ach ja er ist ein Mensch. Daneben dann auch mit schwarzen Haaren, das ist Koga ein Wolfs Dämon, er hat eine feste Freundin, aber wenn ihm eine gefällt macht er auch nicht halt davor sie anzumachen, doch betrügen würde er seine Ayame nicht. Dann ist da noch Shippo, er ist ein Fuchs Dämon und eigentlich ein ganz netter Kerl wenn er nicht grade mit seinen Freunden rumhängt. Und zu guter letzt haben wir da noch Inuyasha , das ist der mit den weiß silbernen Haaren und diesen niedlichen Hundeohren, er ist auch ein Halbdämon und ich glaube mit seinem Halbbruder zusammen der beliebteste Junge der Schule, er hat an jeder Hand fünf Mädchen, seine Beziehungen wechseln wöchentlich wenn nicht sogar häufiger. Also hast du verstanden? Von dieser Gruppe musst du dich auf jeden Fall fern halten!“ erklärt Sango.

Kagome sieht sie nur erstaunt an, sie hat doch eh nicht viel für Menschen übrig, warum sollte sie dann also unbedingt zu ihnen gehen, da muss Sango sich gar keine Sorgen machen.

Nun sieht sie noch mal zu den Jungs und erkenn den weißhaarigen Macho wieder, ein sarkastisches lächeln huscht über ihre Lippen.
 

Nun tritt Mr. Kato auf das Podest, vor dem sich die ganzen Schüler versammelt haben und hält seine Willkommens Rede.

„Schön, das ihr dieses Jahr wieder so zahlreich erschienen seid. Die von euch die schon etwas hier sind, wissen ja was auf euch zukommt und die Neuen möchte ich herzlichst an dem Midoriko Internat Willkommen heißen. Ich hoffe ihr lebt euch hier schnell ein und findet schnell Anschluss an die anderen Schüler. Natürlich erwarten wir auch von jedem dass er im Unterricht sein bestes gibt. Aber das Leben hier auf dem Internat, heißt nicht das ihr ständig nur am lernen sein müsst, ihr habt genau so viel Freizeit, die ihr unterschiedlich verbringen könnt! Also gut lange Rede, kurzer Sinn: Ich freue mich euch alle hier zu sehen und jetzt genießt noch diesen Tag! Ich lasse den Unterricht heute für euch ausfallen!“

Ein grummeln geht durch die Reihen, bevor sich alle auf ihren Weg machen.
 


 

So, von wegen erster Schultag! Es hat ja noch nicht mal richtig angefangen!

Ich hoffe euch hat das Kap gefallen.

Ich würde mich riesig über einige Kommis freuen!!!
 

HEAL Inu-chan

Das kann noch heiter werden!

Da bin ich wieder und ich habe euch mal wieder ein neues Kap mitgebracht!

Ich weiß es hat lange gedauert, doch zur Zeit habe ich sehr viel um die Ohren und daher hoffe ich das ihr mir noch mal verzeiht!

Nun aber viel Spaß beim lesen!
 


 


 

Das kann noch heiter werden!
 


 

Sango und Kagome gehen gemeinsam zurück zu ihrem Haus, auf dem Weg dorthin treffen sie viele Leute die Sango freundlich Grüßen und auch kurze Unterhaltungen mit ihr anfangen über die Ferien und was sie da alles gemacht hatten.

Kagome steht die ganze Zeit neben Sango und sagt kein Ton.

*Was ist nur mit ihr los? Ich muss unbedingt herausfinden warum sie so ist, sonst kann ich da auch nichts machen!* denkt sich Sango, während sie einer ihrer Freundinnen zuhören sollte.

„Sango ich werde schon mal gehen lass dir ruhig Zeit, ich finde den Weg schon!“ mischt Kagome sich jetzt in das Gespräch der beiden Mädchen ein, weil sie es nicht ertragen kann und geht dann ohne auf eine Antwort von Sango zu warten.
 

Gedanken verloren geht Kagome durch den Park in die Richtung ihres Hauses und bemerkt nicht wie ein Junge von hinten näher kommt.

Als er sie dann überholt stößt er sie einfach mit der Hand weg, so das sie genau in dem Teich landet an dem sie grade vorbei läuft.

Jetzt sitzt sie bis zur Hüfte im Wasser, sieht auf und sieht direkt in die goldenen Augen dieses Machos, der sie nur spöttisch ansieht und darauf hin meint. „Du solltest halt darauf achten, dass du mir nicht über den Weg läufst. Das könnte dir schlecht bekommen!“

Kagome ist schockiert, doch kommt kein Ton über ihre Lippen, sie wendet einfach ihren Blick ab und steht langsam auf.

Ohne eine schahmensröte auf den Wangen dreht sie sich einfach um und geht ihren Weg weiter, ohne ihm auch nur einen Funken Beachtung zu schenken.

Wieso solle ihr das denn jetzt auch peinlich sein, sie will hier doch eh keine Freunde finden, es kann ihr doch egal sein was die anderen über sie denken.
 

Inuyasha steht zufrieden vor ihr, sieht sie nur spöttisch an und freut sich das er gleich den ersten streich gespielt hat.

Als sie dann jedoch aufsteht und einfach geht ohne zu heulen oder auch nur rot zu werden kocht er innerlich.

*Dieses Mädchen hat wirklich keine Emotionen, jede andere hätte angefangen zu heulen oder wäre wenigstens rot geworden, doch sie… Was ist nur mit diesem Mädchen sie ist doch ein Mensch und die heulen doch ständig!*

Als seine Freunde auf ihn zu gerannt kommen und ihm gratulieren kann er sich nicht wirklich darüber freuen.

„Ich glaube bei der müssen wir uns härtere Sachen ausdenken, sie hat keinerlei Emotionen gezeigt als sie da im Teich saß!“ berichtet er seinen Freunden, die darauf hin nur dumm aus der Wäsche gucken.
 

Kagome ist endlich zu Hause angekommen und schält sich jetzt aus ihren nassen Klamotten.

*Ich bin wohl das neue Opfer von denen. Sollen sie ruhig ihren Spaß haben, was macht das schon!*

Sie geht als erstes mal unter die Dusche, danach geht sie nur in ein Handtuch gewickelt in ihr Zimmer legt sich auf ihr Bett und sieht das Bild von ihrem Vater an.

„Warum hast du mich alleine gelassen? Ich brauche dich doch!“ bricht sie dann plötzlich in Tränen aus.

Eine ganze Zeit später steht sie wieder auf und zieht sich frisches Zeug an, sie will doch noch unbedingt zu den Stallungen.

Sie liebt Pferde, die können einen wenigstens nicht das Herz brechen.

Schön das die Reitanlage direkt hinter ihrem Haus ist, so kann sie sich wenigstens nicht verlaufen.

Schnell kommt sie an einem der vielen Padocks vorbei, wo einige hübsche Pferde drauf stehen, natürlich bleibt sie stehen und streichelt jedes einmal.

Doch dann geht sie weiter, sie hat auf einem kleinen Padock eine schwarze Araber Stute stehen sehen, die auch ganz alleine ist.

Sofort geht sie auf die Stute zu, die sie musternd ansieht und dann vorsichtig an den Zaun kommt.

Langsam hält Kagome ihr ihre Hand entgegen, interessiert schnuppert die Stute an ihr.

„Vorsicht!!! Geh nicht zu nah an sie ran sie ist gefährlich!“ hört Kagome plötzlich eine aufgeregte Stimme hinter ihr rufen.

Sie dreht sich um und sieht ein Mädchen ungefähr in ihrem alter auf sich zulaufen.

Als das Mädchen nach Luft schnappend vor ihr zum stehen kommt redet sie gleich ununterbrochen weiter.

„Sie ist unberechenbar, sie beißt und tritt und lässt niemanden an sich ran, sie ist jetzt dreieinhalb und noch nicht eingeritten, denn selbst unsere besten Reiter kommen nicht an sie ran, wenn ich den Direktor richtig verstanden habe soll sie wohl nächste Woche den Gnadenstoß bekommen.“

„Was? Das könnt ihr doch nicht machen. Sie ist so ein tolles Pferd ich denke sie wird einfach missverstanden!“ bricht es nun aus Kagome raus und dabei vergisst sie gleich ihre scheu vor Menschen.

„Du bist neu hier oder? Und jetzt wirst du gleich sagen das du es mit ihr versuchen willst richtig?“ fragt das Mädchen gleich nach.

„Ja genau das will ich! Wie ist ihr Name?“ antwortet Kagome entschlossen.

„Sie heißt Gazaliah, aber gib dir keine mühe Mr. Kato ist fest entschlossen ihr den Gnadenstoß zu geben weil sie schon einige schwer verletzt hat und der letzte der sich an sie heran getraut hat und dabei gescheiter ist und vier Wochen im Krankenhaus lag ist Inuyasha gewesen, danach war es beschlossene Sache das keiner mehr auch nur in die nähe von Gazaliah kommen darf!“ sprudelt es nur so aus dem Mädchen heraus.

*Inuyasha also, dieser fiese Macho kennt sich doch mit Sicherheit gar nicht mit Pferden aus und wollte nur den Coolen spielen.* geht es Kagome durch den Kopf, direkt danach läuft sie einfach los, in Richtung der Büros wo sich der Direktor aufhält.

Schwer atmend kommt sie vor der Tür zum stehen und klopft an.

„Herein!“ ertönt wieder mal die freundliche Stimme des Direktors, worauf hin Kagome noch immer schwer Atmend den Raum betritt.

„Fräulein Higorashi, was ist denn passiert warum sind Sie so außer Atem?“ fragt er besorgt nach und weist mit seiner Hand auf einen der Stühle, damit sie platz nehmen kann um erstmal wieder Luft zu bekommen.

Im gleichen Moment reicht er ihr ein Glas Wasser, welches sie sofort runter schlingt.

„So und nun erzählen Sie mir was los ist!“ bittet er sie.

„Also ich war grade an den Stallungen und dort habe ich diese wunderschöne schwarze Araber Stute gesehen, da kam dann auch gleich ein Mädchen angelaufen das mir gleich sagte ich solle von der Stute weg bleiben, weil sie unberechenbar sei!“ fängt Kagome an zu erzählen.

„Ja das muss wohl unsere Gazaliah gewesen sein, sie bekommt nächste Woche ihren Gnadenstoß, denn der letzte der es mit ihr aufnehmen wollte lag ganze vier Wochen im Krankenhaus!“ erklärt er.

„Ja Inuyasha, ich habe davon gehört und ich habe auch schon meine Bekanntschaft mit Inuyasha gemacht. Ich möchte es mit ihr versuchen bitte!“ spricht Kagome weiter.

Der Direktor mustert sie genau und bemerkt auch dieses glänzen in den Augen, des sonst so zurückhaltenden und immer abwesenden Mädchen.

„So schwer es mir auch fällt Fräulein Higorashi, aber ich kann das nicht verantworten. Wollen sie sich mit diesem Pferd umbringen?“ schlägt er ihre Bitte ab.

Energisch steht Kagome auf und ballt die Fäuste auf den Tisch.

„Sehr geehrter Mr. Kato ich will mich nicht umbringen, ich möchte diesem Pferd helfen. Ich denke das sie eine super Stute ist und das sie es nicht verdient hat zu sterben!“ fährt sie nun wütend fort, was bildet sich der Direktor ein sie zu fragen ob sie sich umbringen will, wenn sie das gewollt hätte gäbe es auch einfachere Möglichkeiten als sich von einem „mörderischen“ Pferd zertrampeln zu lassen.

Dieses Feuer in ihren Augen macht dem Direktor schon fast angst, er kennt sie zwar erst seit gestern, doch aus den Vorgesprächen mit ihrer Mutter ging hervor das sie früher mal ein aufbrausenden Charakter hatte und genau den kann er in diesem Moment in ihren Augen erkennen. Doch das kann er nicht verantworten, was wäre wenn diesem Mädchen das jetzt so energisch vor ihm steht etwas passieren würde?

„Es tut mir wirklich leid, aber es geht nicht und ich will jetzt auch nicht weiter darüber reden!“ damit will er das Gespräch beenden, doch er hat die Rechnung ohne Kagome gemacht.

„Wie viel?“ fragt sie schlicht.

„Was meinen Sie mit wie viel?“ kommt prompt die Gegenfrage.

„Wie viel möchten sie für Gazaliah haben? Ich möchte sie kaufen!“ berichtet sie.

„Das geht nicht, ich werde Ihnen dieses Pferd nicht verkaufen!“ ist seine antwort darauf, doch er wusste das dieses Mädchen welches grade vor ihm erwacht ist nicht so einfach aufgeben wird.

„Ich will dieses Pferd haben und wenn Sie mir das Tier nicht verkaufen werde ich sie auf eine andere Weise holen! Ich wollte nie auf dieses blöde Internat, ich bin grade mal den zweiten Tag hier und habe schon Bekanntschaft mit Inuyasha und seinen Freunden gemacht die sich mich als neues Opfer ausgewählt haben und wegen denen ich heute schon ein Bad im Teich genommen habe, aber ich verspreche Ihnen das ich dieses Internat nicht ohne Gazaliah verlassen werde und ich werde nicht aufgeben nur weil irgendwelche obercoolen Jungs sich einen Scherz daraus machen mich zu quälen.“ Damit beendet sie ihren Redefluss.

Mr. Kato sieht sie erstaunt und ungläubig zugleich an, Kagome sieht ihm an das er nicht weiß was er sagen soll.

„Ok gib mir 5 Yen, dann gehört sie dir, aber du bist dann für sie verantwortlich und ich hoffe wirklich dass du ihr helfen kannst und ich hoffe dass sie dir helfen wird. Weißt du wie du grade aus dir heraus gekommen bist?“ meint er nur noch und lässt die ganzen Förmlichkeiten weg.

Verblüfft sieht Kagome ihren Direktor an 5 Yen war das wirklich sein ernst?

Schnell bevor er es sich doch noch anders überlegt, kramt Kagome in ihrer Tasche und zieht 5 Yen hervor und legt sie Ihm auf den Tisch, dann hält sie ihm ihre Hand hin um so den Kauf zu besiegeln, er schlägt ein sagt dann aber noch.

„Aber bitte passen Sie auf sich auf, wenn Sie doch merken sollten das es keinen Sinn hat sagen Sie mir bitte sofort bescheid, dann übernehme ich die kosten für den Gnadenstoß. Ich werde jetzt auch sofort drüben bei den Stallungen anrufen und sage dort bescheid, nicht das Sie da ärger bekommen!“ Und da ist auch wieder die Förmlichkeit.

„Danke!“ sagt sie wieder schüchtern und geht in ihrer gewohnten Haltung aus dem Büro.

Aus diesem Mädchen soll noch jemand schlau werden.
 

Langsam und mit den Blick in den Himmel gerichtet läuft sie den Weg zum Haus und damit auch zu den Stallungen entlang und bemerkt wieder mal nicht, das Inuyasha und seine Freunde am Rand des Weges stehen.

Erst als sie über das Ausgestreckte Bein von Inuyasha fällt und nun im Dreck liegt realisiert sie das sie es wieder sind und jetzt auch noch dumm lachen.

„Du solltest echt aufpassen wohin du läufst, sonst könnte es noch sein das du fällst!“ bringt Inuyasha wieder einen seiner Sprüche zum besten, doch Kagome ignoriert das gekonnt, sie will nichts mit dieser Gruppe zu tun haben und warum sollte sie ihnen den gefallen tun und sich über sie aufregen.

Oder macht er das etwa weil er keinerlei Beachtung von ihr bekommt?

Kagome rappelt sich mal wieder hoch, sie steht mit dem Rücken zu ihnen und putzt sich in aller ruhe den Staub von der Hose, dann geht sie einfach davon. Und hinterlässt wieder mal nur schockierte Gesichter.
 


 

So das wars erstmal wieder!

Ich hoffe es hat euch gefallen und es waren nicht zu viele Zeitfehler drin, manchmal glaube ich das ich sie gar nicht mehr sehe, egal wie oft ich das Kap noch mal lese.

Ich weiß nicht genau wie viel 5 Yen sind, aber ich glaube es ist ein Cent Betrag und so sollte das auch gemeint sein!

Ich liebe Pferde,vor allem Vollblutaraber, ich wollte früher selber so eines haben und auch als Rappe!

Den Namen von der Stute habe ich aus einem Buch das ich früher bestimmt 10 mal gelesen habe es heißt "Gazaliah Tochter des Windes" und ich liebte auch dieses Buch!

So jetzt aber genug davon:

Ich hoffe ich bekomme wieder so viele liebe Kommis von euch! *smile*
 

HEAL Inu-chan

Was auch kommen mag!

So meine Lieben, da bin ich wieder mit einem neuen Kap!

Ich wollte mich erstmal rechtherzlich bei euch allen für eure lieben Kommis bedanken.

Es freut mich total das die FF bis jetzt so gut ankommt und ich freu mich immer über eure Kommis und eure Tipps wie ich was besser machen kann.

So aber jetzt genug geredet, viel Spaß beim lesen.
 


 

Was auch kommen mag!
 

„Was ist das denn? Du hast recht sie ist irgendwie anders!“ meint Miroku erstaunt, als er dem Mädchen das ganz normal ihren Weg geht hinterher sieht.

„Das sag ich doch, ich glaube sie kennt uns noch nicht und weiß nicht dass sie Respekt vor uns haben sollte!“ grinst Inuyasha fies.

„Inuyasha, ich glaube wir sollten uns nicht mit ihr anlegen, ich hab so das Gefühl das dass kein Gutes Ende nehmen wird!“ wirft Shippo kleinlaut in die Runde.

„So nen quatsch, die kleine Stille Maus kann uns doch nichts, selbst als ich sie heute Morgen angemacht habe hat sie sich nicht gewehrt. Da musste erst Sango kommen und sie retten!“ mischt sich jetzt auch Naraku ein.

„Ja Naraku hat Recht! Sie stellt keine Gefahr für uns da. Sie muss aber lernen wer hier das Sagen hat und das bringen wir ihr bei!“ meint Inuyasha selbstsicher wie immer.
 

Kagome geht gemütlich zu den Stallungen zurück um noch mal nach Gazaliah zu sehen.

Welch ein komisches Gefühl das war, sie hat die Stute gesehen und sie gleich in ihr Herz geschlossen, dabei lässt sie doch niemandem mehr an sich ran, selbst die Tiere hat sie nicht mehr beachtet.

Kaum bei dem Padock angekommen, kommt ihr dieses Mädchen wieder entgegen gelaufen.

„Hey, du hast Mr. Kato das Pferd abgekauft? Bist du denn lebensmüde? Denkst du wirklich das du mit ihr zurecht kommst wo die besten an ihr scheitern?“ stellt sie gleich mehrere Fragen auf einmal.

Kagome verdreht genervt die Augen, sie hat doch gar keine Lust sich mit diesem Mädchen zu unterhalten.

„Ja ich habe sie gekauft und ja ich bin davon überzeugt dass ich mich mit ihr anfreunden kann.“ Antwortet Kagome ruhig.

„Sag mal wenn ich morgen Nachmittag wieder komme kann ich sie dann auf eine der Koppeln schmeißen, denn hier hat sie nicht genug Auslauf? Wie lange steht sie schon alleine in diesem Padock?“ stellt nun Kagome Fragen, komisch wenn es um dieses Pferd geht kann sie auf einmal normal reden.

„Ja da ist eine Koppel, aber wie willst du sie dahin bekommen sie Lässt sich nicht mal ordentlich am Halfter führen und die Koppel wo zur Zeit keine Pferde stehen ist hinter der Halle!“ antwortet das Mädchen und zeigt mit dem Finger in die Richtung.

Jetzt ist Kagome nachdenklich geworden, sie will diese Stute doch nicht am Anfang schon überfordern.

„Sag mal wie heißt du eigentlich?“ fragt Kagomes dann nach.

„Ich? Mein Name ist Kasumi!“ antwortet sie leise.

„So Kasumi, mein Name ist Kagome! Kasumi könntet ihr das nicht so einrichten dass die Pferde die hier direkt hinter dem Padock stehen, auf die andere, hinter der Halle kommen? Ginge das?“ fragt Kagome nach.

„Ja das ist machbar. Dann stellen wir morgen die Pferde auf die andere Weide und du kannst dein Glück hier versuchen!“ meint Kasumi freundlich.

Kagome nickt und geht dann auf Gazaliah zu, die schon die ganze Zeit am Zaun steht und auf ihr Futter zu warten scheint.

Langsam geht sie näher auf sie zu und stellt sich einfach nur vor sie ohne anstallten zu machen sie berühren zu wollen.

„Na meine Hübsche, ich habe dich gekauft und das heißt du musst nicht sterben!“ flüstert Kagome in ihre Richtung.

Da kommt auch schon wieder Kasumi an mit dem Eimer Futter für Gazaliah.

„Darf ich das machen?“ fragt Kagome und Kasumi gibt ihr den Eimer einfach in die Hand und verschwindet wieder.

„Hier friss das, morgen kannst du dich mal wieder richtig auspauern, morgen Nachmittag wenn ich wieder komme darfst du auf die Koppel!“ spricht Kagome mit beruhigender Stimme auf das Pferd ein und stellt ihr den Eimer hin.

*es ist schon spät ich sollte wohl mal nach Hause gehen* denkt sie sich, wartet bis Gazaliah aufgefressen hat, nimmt den Eimer wieder vom Padock, verabschiedet sich und geht dann nach Hause.
 

Als sie endlich durch die Haustür eintritt kommt sofort Sango auf sie zugestürmt.

„Sag mal wo warst du den ganzen Tag? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, dir hätte sonst was passiert sein können. Und wie siehst du überhaupt aus du bist schon wieder abgeschminkt und andere Klamotten hast du auch an!“ überfällt Sango sie direkt.

„Es ist alles in Ordnung ich war nur bei der Reitanlage hinter unserem Haus und abgeschminkt und andere Klamotten hab ich an weil ich heute Morgen im Teich gesessen habe.“ Winkt Kagome ab und geht in ihr Zimmer.

Sango sieht ihr nur verblüfft hinter her.

*Wie sie hat im Teich gesessen? Das muss ich genauer wissen!* denkt sich Sango und folgt Kagome in ihr Zimmer.

Diese hat sich grade aus ihren Sachen geschält und eine Hotpants angezogen, nun sitzt sie auf ihrem Bett und betrachtet ihre Knie, die mit Schürfwunden übersäht sind.

Es klopft an der Tür und kurz darauf tritt Sango in ihr Zimmer, schnell versucht sie noch ihre Knie unter der Decke zu verstecken, doch Sango ist einfach schneller.

„Was ist as denn? Du hast Schürfwunden an den Knien? Kommt das von deinem Sturz in den Teich?“ fragt sie gleich besorgt nach.

Kagome schüttelt nur mit dem Kopf, sagt aber nichts weiter dazu.

„Ich habe heute Schoko Eis geholt, magst du nicht mit runter kommen? Dann essen wir zusammen Eis und du kannst mir erzählen was heute passiert ist!“ meint Sango lieb, so das Kagome nichts anders übrig bleibt als zu nicken.

Gemeinsam gehen die zwei runter ins Wohnzimmer, Kagome setzt sich auf die gemütliche Couch und macht den Fernseher an, während Sango in die Küche verschwindet und kurze Zeit später mit zwei Schüsseln Eis und einer Creme wieder ins Wohnzimmer kommt.

„Hier schmier dir das auf deine Knie dann ist das bald schon wieder weg und dann erzähl mir doch bitte was heute passiert ist!“ bittet Sango sie.

Kagome seufzt auf doch dann fängt sie an von dem Tag zu erzählen.

„Also ich denke Inuyasha und seine Freunde haben sich mich als ihr neues Opfer ausgesucht, heute Morgen nach der Ansprache des Direks hat dieser möchte gern mich überholt und in den Teich geschupst, darauf hin bin ich halt nach Hause und hab erstmal geduscht, danach war ich bei den Stallungen und da sah ich diese hübsche Stute Gazaliah, du hast doch bestimmt auch schon diese Horrorgeschichten von ihr gehört!“ Sango nickt und hört dann weiter zu.

„Na ja auf jeden Fall kam diese Kasumi gleich an und hat mich vor ihr gewarnt und erzählte auch gleich das sie nächste Woche ihren Gnadenstoß bekommen würde, darauf hin bin ich gleich zu Mr. Kato gelaufen und habe ihm das Pferd abgekauft, ja sie gehört jetzt mir!“ erzählt Kagome und lächelt als sie Sangos erstaunten Blick sieht.

Das ist das erste mal seit langer Zeit das Kagome wieder lächelt, das fällt ihr selber auf und dann erzählt sie weiter.

„Auf jeden Fall als ich dann wieder auf dem Weg zurück war, bin ich wieder an dieser Gruppe vorbei gelaufen und Inuyasha hat mir ein Bein gestellt so das ich hinfiel, daher auch die Kratzer an meinen Knien!“

Sango sieht sie sehr erschrocken an, doch sofort darauf reagieren kann sie nicht, selbst die Schüssel mit dem Eis hat sie vollkommen vergessen.

„Was?“ bringt sie als erstes heraus, doch dann bricht es wie aus einem Vulkan aus ihr raus.

„Ich hoffe du hast diese Idioten gleich in ihre Schranken gewiesen, das sollen die sich nicht noch mal trauen. Und dass du dieses Biest an Pferd gekauft hast versteh ich nicht sie ist unberechenbar. Inuyasha lag wegen ihr vier Wochen im Krankenhaus und er ist ein Halbdämon schon vergessen?“

„Hey immer mit der Ruhe, nein ich habe die Jungs nicht in ihre Schranken gewiesen ich habe sie einfach ignoriert, ich bin hart im nehmen sollen sie ruhig ihre blöden Scherze mit mir machen, dann trifft es wenigstens niemanden der sich das zu Herzen nehmen würde! Und um mich brauchst du dir keine Sorgen machen ich bin in den letzten zwei Jahren so abgestumpft mir kann niemand mehr was!“ versucht Kagome die aufgebracht Sango zu beruhigen.

„Du bist echt anders, was ist mit dir warum bist du so? Ich weiß gar nicht wie ich dich einordnen soll. Du bist so in dich zurückgezogen und doch denkst du dann noch an andere von wegen sie sollen ihre Scherze nur weiter mit dir treiben damit es niemand anderen trifft! Ich hoffe irgendwann wenn du so weit bist wirst du mir erzählen was dir passiert ist!“ Sango ist echt erstaunt über das Mädchen das neben ihr sitzt und vor allem scheint ihr Kagome schon zu vertrauen denn sie redet ganz offen mit ihr. Doch was sie nicht gemerkt hat ist, das Kagome, als sie davon geredet hat was ihr wohl damals passiert ist, wieder in sich eingesackt ist.

Nun sitzt Kagome wieder wie ein Häufchen Asche auf dem Sofa und isst ihr Eis.

*Ob ich ihr davon erzählen soll?* fragt sie sich in Gedanken.

„Ich werde jetzt schlafen gehen Sango, morgen wird ein anstrengender Tag und was auch kommen mag ich werde nicht aufgeben, sei es mit diesen Möchtegern Jungs oder mit Gazaliah. Ach ja und mal sehen wenn ich morgen Abend noch lebend von dem mörderischen Pferd wegkomme erzähl ich dir was mit mir ist!“ verabschiedet sich Kagome von Sango und geht in ihr Bett.
 

Sango hätte vor schreck fast ihren Löffel fallen lassen als sie Kagome zugehört hat.

Dieses Mädchen war einmalig und das wusste sie schon von dem ersten Schritt den sie in dieses Haus gemacht hatte.

Nun ist sie sich sicher, Kagome wird wieder zu sich kommen und egal was ihr damals wohl passiert ist sie wird für sie da sein.

Wie sie wohl wirklich ist, wenn sie diese depressive Art abgelegt hat?

Kurze Zeit darauf geht auch sie in ihr Zimmer und legt sich schlafen!
 


 

Hier ist erstmal wieder Schluß, ich hoffe ihr lasst mir wieder viele hilfreiche Kommis da.

Ich hatte leider keine Zeit das Kasp noch mal zu lesen bevor ich es hochgeladen habe, deswegen könnte es wieder sein das ihr mehr Fehler als sonst findet.

Ach ja und ab Montag den 16.07 habe ich erstmal für ca 2 Wochen kein Internet, da irgendwas umgestellt wird.

Natürlich werde ich immer mal wieder versuchen nach meinen Kommis zu sehen und nach den Geschichten die ich immer lese, doch auf ein neues Kap von mir müsst ihr so lange warten bis ich selbst wieder Internet habe.
 

HEAGDL Inu-chan

Eine schwere Woche!

Hi ihr Lieben!
 

Ich bin wieder da und jetzt habe ich auch wieder Internet!

Ich habe lange an diesem Kap gesessen und bin noch immer nicht ganz zufrieden damit, doch ich wollte euch jetzt nicht mehr länger warten lassen und um ehrlich zu sein wusste ich auch nicht mehr wie ich dieses Kap noch verändern sollte.

Ich habe es bestimmt 5 mal geändert und nun ist eben on.
 

Ich wollte mich noch mal rechtherzlich bei euch allen bedanken das ihr mir immer so liebe Kommis da gelassen habt.
 

So jetzt aber endlich mal zu meinem neuen Kap!
 


 

Eine schwere Woche!
 

Am nächsten Morgen ist Kagome schon früh wach und sie glaubt es fast selber nicht sie freut sich auf diesen Tag.

Heute würde ihr niemand die Laune verderben, denn heute will sie den ganzen Tag nach dem Unterricht bei Gazaliah verbringen.

Sie weiß genau das mit diesem Pferd eine Menge Arbeit auf sie zu kommen würde denn sie weiß genau das es nicht von heute auf morgen geht das Vertrauen von jemanden zu Gewinnen.

Doch bei diesen Gedanken muss sie an Sango denken, sie kennt sie erst seit zwei Tagen und doch vertraut sie Sango schon mehr als jemand anderen seit dem ihr Vater von ihr gegangen ist und heute Abend wollte sie auch Sangos davon erzählen

Schnell macht sie sich fertig, läuft in die Küche und bereitet das Frühstück vor und kaum ist sie damit fertig steht Sango noch schlaftrunken in der Küchentür und sieht sie verschlafen an.

„Morgen, musst du denn am frühen Morgen so einen Lärm machen?“ fragt sie gleich verschlafen nach.

„Morgen, ich habe Frühstück gemacht, ich muss leider schon los aber du hast ja die ersten beiden noch frei also setzt dich Frühtücke in ruhe und lass den Abwasch stehen ich mach das wenn ich nach dem Unterricht wieder komme!“ verabschiedet Kagome sich schnell und geht dann aus dem Haus.
 

Sango steht wie versteinert da, hat sie grade richtig gesehen Kagome war geschminkt und das ganz ohne ihr zusprechen!

*Das liegt an diesem Pferd! Sie hat jetzt eine Aufgabe und kommt nun aus sich heraus, langsam aber sicher. Ich bin wirklich gespannt was aus ihr wird!*

Sango kann es selbst nicht glauben, Kagome war grade mal den dritten Tag hier und hat sich schon verändert.

Sie muss heute unbedingt mit dem Direktor darüber reden, schließlich will sie wissen was wohl noch auf sie zukommt.
 

Kagome versucht sich auf den Unterricht zu konzentrieren, was ihr aber nur halb so gut gelingt wie sie es sich erhofft.

Immer wieder schweifen ihre Gedanken zu der Stute, wie sie es wohl am besten mit ihr anfängt?

Wie weit kann sie sich wohl schon an sie ran trauen?

Oder soll sie erstmal den Abstand zwischen ihnen bewahren?

Mit diesen ganzen Fragen und Gedanken im Kopf vergeht die Stunde wie im Flug und auch die nächsten Stunden verstreichen einfach so, ohne dass sie viel mitbekommt.

Nach dem Unterricht geht Kagome schnellen Schrittes nach Hause und achtet dieses mal auch auf den Weg.

Hinten an dem Teich sieht sie schon wieder diesen Inuyasha stehen, der sie auch gesehen hat, denn er bewegt sich in ihre Richtung.

„Hey du!“ spricht er sie an.

Kagome bleibt stehen aber reagiert nicht auf ihn.

„Was bist du für eine?“ fragt er und wartet auf eine Antwort, doch die bleibt aus, sie sieht ihn nicht mal an. Wieder sind keine Emotionen auf ihrem Gesicht zu lesen.

„Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede oder weißt du etwa nicht wer vor dir steht?“ meint er ärgerlich und schupst sie, so das sie auf dem Boden landet, dann lacht er auf und sieht auf sie herunter.

Sie wirkt nicht mal eingeschüchtert, sie sitzt einfach nur da und sieht ihm jetzt ohne irgendein Gefühl zu zeigen in die Augen.

*Was bildet der sich eigentlich ein wer er ist?* ist der einzige Gedanke den sie hat.

Dann steht sie langsam auf, klopft sich den Staub vom Po und geht einfach an ihm vorbei!

„Du wirst schon noch sehen was du davon hast kleine!“ ruft er ihr wütend hinterher.
 

Was ist das nur für ein Mädchen?

Warum zeigt sie gar keine Gefühle?

Sie scheint ja nicht mal angst vor ihm zu haben, denn er ist sich ganz sicher dass sie ihn gesehen hat und andere wären ihm dann aus dem Weg gegangen doch sie blieb einfach auf ihrem Weg.

Da kommt Shippo auf ihn zu gelaufen.

„Inuyasha, Inuyasha, weißt du was, dieses Mädchen, hat die Stute gekauft, wegen der du im Krankenhaus warst!“ ruft Shippo ihm aufgeregt zu.

„Was?“ fragt er ungläubig.

„Dieses Mädchen, soll wirklich die Stute gekauft haben? Das kann ja noch witzig werden!“ grinst er nun fies.

„Lass das, damit ist nicht zu spaßen. Ich weiß was du vorhast, aber damit könntest du sie ernsthaft verletzen. Das willst du doch nicht wirklich!“ meint Shippo ängstlich.

„Wir werden sehen und wenn es zu gefährlich wird hol ich sie halt daraus, wozu bin ich denn ein Halbdämon!“ meint er nur.

Shippo weiß genau, das Inuyasha einen teuflischen Plan ausheckt, doch er versteht das nicht, so weit ist er noch nie gegangen.

Würde Inuyasha wirklich so weit gehen?

Shippo hat Angst, er wird dieses dumme Gefühl nicht los das es noch ein böses Ende nehmen würde.
 

Kagome ist in der Zeit schon bei den Stallungen angekommen.

Sie geht direkt auf den Padock zu in dem Gazaliah steht und begrüßt sie lieb.

„Hallo meine Hübsche, ich lass dich gleich raus auf die Koppel, da kannst du dich dann erstmal austoben!“

Mit diesen Worten geht sie zu dem Tor, das den Padock von der Weide trennt, langsam öffnet sie es unter den aufmerksamen Blicken ihrer Stute.

Jetzt zeigt sie auf die Weide und ruft dem Pferd zu: „Lauf!“

Erst erstaunt, dann aber schnell galoppiert die Stute aus dem Padock auf die Weide.

Kagome sieht ihr begeistert nach, dieses Pferd muss grade das Gefühl von Freiheit haben, so wie sie spielerisch über die Wiesen galoppiert und vergnügt vor sich hin buckelt.

Nun wendet sich Kagome wieder dem Padock zu, der wurde bestimmt schon eine Ewigkeit nicht mehr abgeäppelt. Also schnappt sie sich eine Schubkarre und den Mister und macht sauber.

7 fast schon überfüllte Karren fährt sie raus, dann erst ist der Padock wieder sauber, danach putzt sie die Tränke und zum Schluss wirft sie frisches Heu rein.

Als sie mit der ganzen arbeit fertig ist setzt sie sich auf den Zaun und beobachtet ihre Stute.

Ein lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht, als sie sieht wie ausgelassen Gazaliah über die Wiese prescht und buckelt als wäre sie noch ein Fohlen.

Am Abend macht sie sich doch Gedanken wie sie Gazaliah wieder dazu bewegen kann in ihren Padock zu gehen, denn sie kann ja schlecht die ganze Nacht auf der Wiese rumtoben.

Doch wie es grade aussieht hat sie sich um sonst sorgen gemacht denn grade in diesem Moment kommt die Stute direkt auf den Padock zugetrabt, geht rein und frisst genüsslich das Heu, das Kagome für sie dahin gelegt hat.

*Der Hunger treibt sie schon in den Padock!* denkt sie und lächelt leicht.

Dann macht sie vorsichtig das Tor zu und verabschiedet sich von Gazaliah.

„So meine Hübsche für heute reicht es, aber ich komme morgen wieder und dann kannst du wieder den ganzen Tag auf die Weide!“
 

Zuhause wartet Sango schon total ungeduldig, als Kagome dann durch die Tür tritt fällt ihr ein Riesen großer Stein von Herzen.

„Du bist noch ganz so ein Glück. Komm erstmal rein ich habe mit dem Essen auf dich gewartet.“ Begrüßt sie Kagome freundlich.

„Danke, ich hab jetzt auch einen Bären Hunger, dieser Padock von Gazaliah wurde bestimmt schon seit Monaten nicht mehr sauber gemacht!“ erzählt sie begeistert.

„Dann ist ja gut das ich zu viel gekocht habe!“ kichert Sango und unwillkürlich muss Kagome auch lächeln.

Nach dem Essen waschen sie gemeinsam ab, füllen sich wieder ihre Schüsseln mit Eis und setzen sich ins Wohnzimmer.

Sango stirbt schon fast vor Neugierde, doch sie will Kagome auch zu nichts drängen, deswegen sitzt sie einfach nur da und löffelt ihr Eis.

Nach einer kurzen Zeit sieht Kagome Sango an, lächelt kaum merklich, weil sie merkt wie angespannt Sango ist.

„Vor zwei Jahren ist mein Vater gestorben!“ fängt Kagome langsam an.

„Das tut mir leid!“ meint Sango mitleidig und schaut sie teilnehmend an.

„Das ist ja nicht alles! Ich habe meinen Vater sehr geliebt, man kann sagen ich war ein Papa Kind immer wenn ich etwas hatte bin ich zu ihm gegangen. Dann eines Abends war ich mit Freunden weg, es war ein stürmischer Abend und wir haben total die Zeit vergessen, als ich das gemerkt habe war es schon weit nach Mitternacht und habe mich sofort auf den Weg nach Hause gemacht. Als ich da ankam habe ich gleich eine Ohrfeige von meiner Mutter bekommen, die darauf hin dann erzählt hat dass mein Vater sich die größten Sorgen um mich gemacht hat und schon seit fast drei Stunden auf der Suche nach mir ist. Meine Mutter und ich haben noch die ganze Zeit in der Küche gesessen und haben auf ihn gewartet, doch er kam einfach nicht nach Hause…“ Kagome schluchzt und einzelne Tränen laufen ihr die Wangen herunter, Sango nimmt sie darauf hin nur in den Arm und wartet einfach ab, dann sagt sie beruhigend: „Wenn du nicht darüber reden willst ist es in Ordnung!“

Kagome schüttelt aber nur mit dem Kopf um ihr zu zeigen dass sie es erzählen, endlich loswerden möchte:

„Um ca. halb vier klingelte dann unser Telefon, meine Mutter ging ran und wurde augenblicklich weiß im Gesicht. Nachdem sie aufgelegt hatte kam sie wieder zu mir und erzählte mir das mein Vater einen Autounfall hatte, ein LKW Fahrer hat wegen des schweren Unwetters die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und ist frontal in den Wagen meines Vaters rein und das er jetzt im Krankenhaus liegen würde und es nicht gut aussehen würde und wir sofort kommen sollten. Meine Ma und ich sind alleine ins Krankenhaus gefahren wir wollten meinen kleinen Bruder und meinen Opa nicht wecken. Der Arzt sagte uns dann dass er diese Nacht nicht überleben würde und dass wir zu ihm sollten um uns zu verabschieden. Das letzte was er zu mir gesagt hat war das er mich liebt und das er froh ist das mir nichts passiert ist, danach hat er die Augen geschlossen und ist nicht mehr aufgewacht. In dem Moment ist eine Welt für mich zusammen gebrochen! Verstehst du mich ich bin schuld daran das er Tod ist, wenn ich auf die Zeit geachtet hätte, hätte er mich nicht suchen müssen und würde jetzt noch leben!“ schluchzt Kagome in die Arme ihrer Freundin, diese sagt kein Wort, was musste dieses Mädchen diese zwei Jahre nur durchmachen und keiner sagte ihr auch nur mal das es nicht ihre Schuld war.

Beruhigend streicht Sango ihr über den Rücken.

„Es war nicht deine Schuld! Du solltest jetzt aufhören zu trauern, das hätte dein Vater mit Sicherheit nicht gewollt, er hat dich geliebt und ich bin mir sicher das er sich die schlimmsten vorwürfe machen würde wenn er sehen könnte wie du dich verändert hast!“ versucht Sango, mit gebrochener Stimme, auf ihre Freundin einzureden, wie es scheint auch mit Erfolg, denn langsam beruhigt sich Kagome in Sangos Armen.

„Danke!“ schluchzt Kagome noch, aber man kann sie wieder besser verstehen.

„Wofür denn danke?“ fragt Sango erstaunt nach.

„Du bist der erste Mensch mit dem ich über das alles rede, nicht mal mit meiner Ma hab ich danach drüber gesprochen!“ erklärt Kagome mit gedämpfter Stimme.

„Dafür nicht, ich bin eine gute Zuhörerin! Doch jetzt wird es Zeit für dich aufzuhören zu trauern und endlich wieder zu leben. Du kannst dich nicht dein ganzes Leben lang zurückziehen!“ versucht Sango leise auf sie einzusprechen, doch sie schüttelt nur mit dem Kopf.

„Doch Kagome, es muss ja nicht alles sofort sein aber langsam musst du wieder dein Leben leben. Und denk daran du hast jetzt ein Pferd, das wohl nicht grade einfach ist und das braucht deine volle Aufmerksamkeit! Da hast du gar keine Zeit dir weiter vorwürfe zu machen!“ redet Sango weiterhin auf sie ein und jetzt richtet Kagome sich auf.

„Du hast recht, aber so schnell geht das nicht ich brauche Zeit, es war schon schwer zu dir vertrauen zu entwickeln, obwohl das dann doch recht schnell ging!“ meint Kagome, noch immer mit Tränen erstickter Stimme und steht auf.

„Ja du hast alle Zeit der Welt es drängt dich doch niemand, lass dir einfach so viel Zeit wie du brauchst! Und jetzt geh erstmal schlafen, ich wünsche dir eine gute Nacht!“ sagt Sango freundlich lächelnd.

„Ja, ich wünsche dir auch eine Gute Nacht!“ verabschiedet sich Kagome und geht in ihr Bett.
 

*Die Arme, nie hat sie mit jemanden darüber geredet, sie hat es die ganze Zeit in sich rein gefressen. Ob sie es wohl jetzt endlich schafft darüber hinweg zu kommen? Habe ich in dieser Situation das richtige gesagt? Ich denke ab heute geht es Bergauf!*

Sango sitzt noch immer im Wohnzimmer und denkt über alles nach!

Sie war heute Mittag nach dem Unterricht noch beim Direktor um sich nach Kagome zu erkundigen.

Er erzählte ihr das sie früher einen aufbrausenden Charakter hatte und sich nicht dumm von der Seite anmachen lassen hat, das sie schon so eine art Respektsperson war, doch im Grunde ihres Herzen immer nett und freundlich war und ein liebenswertes Wesen war.

Doch er erzählte auch das es Leute gab die sie zur Feindin hatten und die dann nicht mehr viel zu lachen hatten, denn sie konnte damals wohl richtig gut austeilen, konnte aber auch einstecken.

Er meinte auch immer wieder dass sie in ihrer ganzen Art etwas Besonderes war.

*Das kann ja noch richtig witzig werden. Wenn Kagome erst mal wieder die alte ist hat Inuyasha wohl nicht mehr ein so leichtes Spiel mit ihr* denkt sich Sango erfreut und geht auch direkt ins Bett.
 

Die restliche Woche läuft fast immer gleich ab, nach der Schule ist Kagome den restlichen Tag immer bei Gazaliah, lässt sie auf die Weide und machte in der Zeit dann immer den Padock sauber, danach beobachtet sie sie immer.

Täglich trifft sie mindestens einmal auf Inuyasha und seine Freunde und kommt immer mit einem blauen Fleck mehr nach Hause, doch nicht von ihrer Stute, sondern von diesen Scherzbolden.

Doch noch immer sagt sie nichts zu ihnen, sie lässt einfach keinerlei Gefühle ihnen gegenüber zu.
 

Ja sie hat schon kein leichtes Leben mit dieser Gruppe am Hals, ihre eigenen Probleme und dann noch mit dem Pferd bei dem sie versucht das Vertrauen zu gewinnen.

Doch abends wenn sie zu Hause mit Sango auf dem Sofa sitzt lacht sie sogar schon wieder ein wenig.

Sie ist sich sicher, jetzt geht es Berg auf.
 

So das wars erstmal wieder!

Sagt mir doch bitte was ihr von der Vorgeschichte von Kagome haltet nd ich weiß manchmal kam es so rüber als würde Sango es kalt lassen.

An diesem Gespräch habe ich wirklich lange gesessen und habe es immer wieder umgeschrieben.

Lasst mir doch bitte wieder so liebe Kommis da!
 

HEAGDL Inu-chan

Endlich Wochenende!

So hier ist mal wieder ein neues Kap für euch, es hat zwar etwas länger gedauert, weil ich viel um die Ohren habe, aber jetzt ist es ja da!

Also viel spaß beim lesen!!!!
 


 

Endlich Wochenende!
 

Endlich ist Wochenende und Kagome kann den ganzen Tag zu ihrer Stute.

Sie hat diese schwarze Schönheit schon am ersten Tag in ihr Herz geschlossen.

„Guten Morgen Gazaliah meine Hübsche! Hast du gut geschlafen? Willst du wieder raus auf deine Koppel?“ begrüßt sie die Stute.

Diese sieht sie interessiert an und scharrt mit dem Huf.

„Ja ich hab dich schon verstanden, ich mach nur schnell das Tor auf und dann darfst du wieder raus!“ sagt Kagome gut gelaunt.

Kaum hat sie das Tor geöffnet sprintet die Stute auch schon an ihr vorbei auf die große Wiese und tobt wieder, als wäre sie noch ein Fohlen.

Kagome lehnt sich an den Zaun und sieht dem treiben, mit einem lächeln auf den Lippen zu!
 

„Guten Morgen Fräulein Higorashi, schon so früh bei der Stute?“ nimmt Kagome hinter sich eine freundliche Männerstimme wahr und dreht sich prompt um.

„Guten Morgen Mr. Kato, ja ich will schließlich irgendwann ihr vertrauen gewinnen.“ Begrüßt sie ihren Direktor und lächelt.

„Es freut mich Sie mal lächeln zu sehen!“ entgegnet er nur und lehnt sich, ebenfalls neben Kagome, an den Zaun.

„Haben Sie schon Erfolge mit ihr erzielt?“ fragt er interessiert nach.

„Nein bis jetzt noch nicht, aber ich will sie auch zu nichts drängen, ich will das sie von alleine zu mir kommt!“ entgegnet Kagome mit dem Blick auf Gazaliah gerichtet.

Mr. Kato sieht sie erstaunt an, dieses Mädchen das hier neben ihm steht hat wirklich viel Geduld, die meisten hätten es nicht geschafft die Stute die ganze Woche nicht zu streicheln oder versucht sie am Halfter zu führen oder sonst was.

Doch sie lässt sich einfach Zeit mit dieser Stute, denn sie weiß genau wie es ist wenn man bedrängt wird und einem nicht die benötigte Zeit gelassen wird die man braucht!

„So Fräulein Higorashi, ich werde jetzt wieder gehen, ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit der Stute! Ich komme irgendwann noch mal vorbei, ich will ja schließlich auch sehen, was Sie für Fortschritte machen!“ sagt Mr. Kato und geht dann.

Kagome macht sich dann dabei den Padock wieder sauber zu machen, das Tor zur Weide macht sie nicht mehr zu, denn in der letzten Woche ist Gazaliah dem Padock nicht mal in die nähe gekommen als Kagome darin stand.
 

Eine Gruppe Jungs stehen nicht weit entfernt von der Koppel und unterhalten sich ernsthaft.

„Nein Inuyasha, das ist zu gefährlich, du weißt doch selber ganz genau dass dieses Pferd unberechenbar ist. Willst du sie wirklich in Gefahr bringen?“ Miroku ist schockiert von dem Plan seines Kumpels.

„Genau Inuyasha, unsere kleinen Scherze sind ja ganz lustig, aber du bringst sie damit in Lebensgefahr!“ schaltet sich jetzt auch Koga ein.

„Es wird schon nichts passieren, sie soll sich nur mal erschrecken, dann wird sie doch auch von sich aus den Padock verlassen und falls doch was schief gehen sollte bin ich auch noch da!“ erklärt er ruhig und grinst seine Freunde an.

„Du hast echt einen an der Klatsche! Warum machst du das? Machst du das weil sie dich nicht anschmachtet wie die anderen?“ fragt Miroku entsetzt.

„Ja und wenn du sie dann gerettet hast wird sie dich bis in alle Ewigkeiten lieben!“ wirft Shippo sarkastisch in die Runde, worauf alle loslachen.

„Ihr seit doch alle Penner, ich will nur das sie Respekt vor uns hat, es juckt mich kein bisschen das sie nicht hinter mir her ist!“ meint Inuyasha sauer und geht in die Richtung des Padocks.

„Wenn das mal gut geht!“ sagt Shippo betroffen.

„Ja die arme, hoffentlich passiert da nichts.“ Sagt auch Miroku, doch eingreifen tut keiner!

Zu viel Respekt haben sie vor Inuyasha.
 

In der Zwischenzeit schleicht Inuyasha sich an die Koppel, springt drauf und läuft auf die Stute zu.

Kagome die noch immer mit dem Padock beschäftigt ist, bekommt von all dem nichts mit.

„So nun wird sie ihr blaues Wunder erleben, los du Biest lauf, erschreck deine neue Besitzerin mal gehörig!“ mit diesen Worten treibt Inuyasha die Stute genau auf Kagome zu, die nichts ahnend auf dem Padock steht und voll konzentriert die Äppel einsammelt.

Erst als Gazaliah direkt neben ihr ist und um sich tritt und steigt realisiert sie das etwas nicht in Ordnung ist.

Die Stute springt wie eine verrückte um sie herum und tritt zu allen Seiten aus, doch nur so das Kagome nicht getroffen wird.

Vorsichtig versucht Kagome die Stute zu beruhigen und spricht behutsam mit ihr.

„Hooouu, was ist denn passiert? Geh doch zurück auf die Wiese es ist alles in Ordnung, ganz ruhig!“

In dem Moment wo Kagome aufgehört hat zu sprechen geht Gazaliah, bedrohlich nah vor ihr in die Höhe, doch Kagome macht nicht mal anstallten zu Seite zu gehen.

*Ist die total bekloppt?* denkt sich Inuyasha, der sich bis jetzt, mit einem fetten grinsen dieses Spektakel, angesehen hat und springt zu ihr greift sie und springt mit ihr aus dem Padock.

„Bist du lebensmüde? Dieses Pferd hätte dich umbringen können und du bleibst einfach da stehen!“ schreit er sie an.

Auch seine Freunde sehen erleichtert zu ihnen, als sie sehen dass er sie doch noch gerettet hat.
 

Kagome, die total neben sich steht, braucht einen Moment um zu realisieren was da grade passiert ist, noch sitzt sie auf dem Boden wo Inuyasha sie runter gelassen hat.

Jetzt sieht sie hoch in die etwas besorgt scheinenden Augen von Inuyasha, steht dann auf und knallt ihm eine die sich gewaschen hat.

„Das ist doch auf deinen Mist gewachsen oder? Du hast Gazaliah getrieben und wahrscheinlich auch Angst gemacht oder?“ brüllt sie ihn jetzt an.

Inuyasha ist noch zu schockiert dass dieses Mädchen sich wirklich getraut hat ihm eine zu knallen und hält sich noch immer die Wange.

„Es ist mir scheiß egal was für dumme Scherze du mit mir machst, aber wag es dich nicht noch mal näher an mein Pferd heran zu kommen!“ schreit sie ihn weiter an.

„Jetzt halt aber mal die Füße still Süße! Es ist ja nichts passiert!“ fängt er arrogant an zu sagen, doch direkt darauf hat er noch einen Handabdruck von ihr auf der Wange.

„Nichts passiert? Du sagst es wäre nichts passiert?“ schreit sie so laut sie kann und lässt Inuyasha nicht zu Wort kommen.

„Die ganze Woche versuche ich das Vertrauen von Gazaliah zu bekommen und mit einem deiner blöden Scherze machst du alles wieder kaputt. Ich bin die ganze Woche mit blauen Flecken oder mit abgeschürften Knien nach Hause gegangen, weil du und deine bekloppten Freunde es witzig finden Leute zu verletzen und ich habe nie etwas gesagt, weil ich keinen Ärger wollte und nichts mit euch zu tun haben will! Doch jetzt bist du eindeutig zu weit gegangen Inuyasha, ja welch ein Schock ich kenne deinen Namen. Kennst du auch meinen?

Nein dann merk ihn dir genau, mein Name ist Kagome. So und jetzt sieh zu das du Land gewinnst!“ brodelt es nur so aus ihr raus und das erste mal hat Inuyasha Emotionen in ihrem Gesicht gesehen, doch keine Angst oder sogar Respekt, nein er sah nur Wut, Wut auf ihn.

Ohne noch ein Ton zu sagen, dreht Inuyasha sich um und geht mit finsteren Blick zurück zu seinen Freunden.
 

Sangt hat aus dem Fenster alles gesehen und ist voller Angst um Kagome gleich zum Hof gestürmt, doch grade da angekommen wird sie von Miroku aufgehalten weiter zu gehen.

Grade als sie ihn zu Recht weisen will gibt es die erste Ohrfeige, deswegen bleibt sie bei ihnen stehen und sieht den beiden zu.

So aufgebracht hat sie Kagome noch nicht gesehen.

Nachdem Inuyasha sich dann auf den Weg davon macht läuft sie lachend auf Kagome zu.
 

„Dem hast du es aber richtig gegeben!“

„Der soll es sich nicht noch mal wagen in die nähe von Gazaliah zu kommen, dann reiße ich ihm jedes Haar einzeln raus!“ sagt sie noch immer mit einer tierischen Wut im Bauch zu Sango, dann dreht sie sich zu Gazaliah um und sieht das, dass Tor zur Weide geschlossen ist.

„Ganz ruhig meine Schöne, ich lass dich jetzt wieder raus!“ versucht Kagome die Stute zu beruhigen.

Dann macht sie das Tor auf um die Stute wieder raus zu lassen, vorsichtig kommt Gazaliah auf das Tor zu, ihre ganze Aufmerksamkeit liegt auf Kagome, doch die steht nur da und lächelt.

Jetzt ist die Stute auf der Wiese angekommen, doch läuft sie nicht davon, sie steht direkt vor Kagome und stupst sie vorsichtig mit ihren Nüstern an.

Darauf hin legt Kagome vorsichtig ihre Hand auf den kopf der Stute und sagt dann.

„Danke! Jetzt lauf aber!“

Als sie sich dann wieder umdreht sieht sie erst wie viele Leute ihr vorhin zugesehen haben müssen.
 

Inuyasha der langsam bei seinen Freunden ankommt hört sie schon lachen.

*Dieses Miststück, das hat sie nicht um sonst gemacht*

„Na Inuyasha, war wohl nicht ganz so wie du es dir vorgestellt hast oder?“ lacht Miroku.

„Ne ich glaube sie hat sich nicht unsterblich in ihn verliebt, da ist tatsächlich eine die ihm die Stirn reicht, das Glaub ich nicht!“ Shippo kringelt sich schon vor lachen auf den Boden.

Nur Koga und Naraku sehen ihn ernst an, die beiden haben sofort gemerkt das dicker schwarzer Rauch aus Inuyashas Ohren kommt.

Inuyasha kocht innerlich vor Wut, wie konnte sich dieses kleine Mädchen nur wagen ihn zu schlagen, das hat noch keine fertig gebracht.

Schmerzend hielt er sich die Wange, kräftig war es auch noch.

Wieso war sie so?

Was ist ihr Geheimnis?

Er würde eine Schwachstelle an ihr finden, da war er sich sicher.

Das Pferd war eine ihrer Schwachstellen, doch da wird sie nur wütend, er will sie aber am Boden sehen.

„Na Inuyasha, ist sie etwa dein neues Opfer?“ hört er eine wohl bekannte Stimme hinter sich, sofort dreht er sich um.

„Sie scheint dir aber die Stirn zu bieten, du solltest dich vor ihr in Acht nehmen!“ meint der Mann Inuyasha gegenüber.

„Ach Sesshomaru halt dich da raus, das geht dich gar nichts an!“ sagt Inuyasha gelangweilt zu seinem älteren Bruder.

„Es soll nur ein guter Rat sein, wenn du weiter machst wirst du nicht nur sie verletzen!“ meint er weise und verschwindet darauf hin wieder.

„Pah was weiß der schon!“ brodelt es aus Inuyasha.
 

Der restliche Tag vergeht ruhig, abends sitzt Kagome wieder mit Sango auf dem Sofa und reden darüber was heute alles passiert ist.

„Das war echt so was von klasse wie du Inuyasha eine rein gehauen hast!“ lacht Sango.

„Ja, ich glaube der hat wohl eher damit gerechnet das ich ihm um den Hals falle und ihm dankbar dafür bin das er mich gerettet hat.“ Lacht auch Kagome.

„Ja wahrscheinlich!“ meint Sango stumpf.

„So das war ein langer Tag ich werde jetzt schlafen gehen ich wünsche dir eine gute Nacht Sango!“ meint Kagome gähnend.

„Ja dir auch eine gute Nacht Kagome. Ach ja morgen kommen ein par Freundinnen von mir und ich würde mich echt freuen wenn du dann da bist! Es wird doch Zeit das du mal unter Menschen kommst!“ lächelt Sango und hofft ein ja von Kagome zu bekommen.

„Mal sehen, ich muss erst zu Gazaliah und wenn sie danach noch immer da sind setze ich mich gerne mit euch zusammen!“ antwortet Kagome und geht prompt ins Bett.

Es ist Sango anzusehen das es sie freut das Kagome nicht gleich nein gesagt hat.
 

Am Morgen ist Kagome wieder die erste die wach ist, schnell zieht sie sich an und läuft zu dem Laden um frische Brötchen zu holen.

Auf dem Weg zurück trifft sie natürlich wieder mal auf Inuyasha, doch dieses mal ist etwas anders an ihm, sie kann zwar noch nicht genau sagen was, aber er sieht seltsam aus.

Sie beschließt ihn einfach zu ignorieren und an ihm vorbei zu laufen, doch daraus wird nichts.

Grade geht sie an ihm vorbei als er nach ihrem Arm greift und sie so zum Stillstand zwingt.

„Sach… mahl wat bildest duu dir eigentlich ein!“ fragt er und nun weiß Kagome auch was anders an ihm ist, er ist total betrunken.

Doch sie achtet gar nicht auf ihn, bis sein druck an ihrem Arm stärker wird!

„Hörst… du mir denn nicht °hiks° …zu?“ fragt er sauer.

„Lass mich los! Du tust mir weh!“ sagt Kagome darauf nur, doch so emotionslos wie immer.

„Gut so!“ meint er und grinst fies.

Kagome wollte schon grade ausholen als sie plötzlich jemanden neben Inuyasha sieht.

„So komm schon kleiner Bruder ich bring dich mal ins Bett! Es tut mir leid das er dich belästigt hat!“ sagt der Große unbekannte und bei dem letzten teil an sie gewand.

Dann schnappt er sich Inuyasha und ist so schnell wie er aufgetaucht ist auch wieder verschwunden.

Kurz reibt Kagome sich den Arm und läuft dann schnell nach Hause, wo Sango auch schon auf sie wartet.

Sie erzählt Sango von der sehr ungewöhnlichen Begegnung mit Inuyasha und das wohl sein großer Bruder ihn von ihr weg gezogen hat.

Sango ist sehr erstaunt über dieses Verhalten von Inuyasha, doch sagt sie nichts, da sie Kagome nicht beunruhigen will.
 

Der restliche Tag verläuft ruhig und weit und breit kein Inuyasha zu sehen.

Gazaliah hat sich sogar anscheinend darüber gefreut Kagome zu sehen, denn kaum war sie in Sichtweite wiehert die Stute aufgeregt und hüpft in ihrem Padock rum.

Kagome freut sich sichtlich darüber, tätschelt ihr kurz den Hals und lässt sie wieder auf die Weide.

Sie macht alle ihre Aufgaben und abends geht sie dann zufrieden nach Hause.
 

Kaum zu Hause angekommen hört sie schon mehrere Stimmen aus dem Wohnzimmer ertönen, also sind die Freunde von Sango noch da. Da hat sie aber nicht so viel Lust drauf auch wenn sie es Sango versprochen hat.

Sie versucht unbemerkt an ihnen vorbei zu kommen was aber leider scheitert.

„Hey Kagome, da bist du ja endlich, komm setzt dich zu uns!“ begrüßt Sango ihre Freundin und widerwillig betritt Kagome das Wohnzimmer.

„Hallo!“ sagt sie nur vorsichtig.

„So das ist meine Mitbewohnerin und neue Freundin Kagome, Kagome das sind meine Freundinnen Yakko, Sezuna, Eri und Ayame!“ stellt Sago ihre Freunde vor.

„Hi, wir haben schon gehört das du Inuyasha eine geknallt hast, ich muss schon sagen starke Leistung!“ beginnt Yakko ein Gespräch.

„Das war doch nichts großes er hätte einfach von meinem Pferd weg bleiben sollen!“ erwidert Kagome leise.

„Ich rieche ziemlich nach Pferd ich glaube ich werde jetzt erstmal duschen gehen!“ will Kagome sich drücken, doch keine Chance.

„Das ist nicht so schlimm wir haben nichts gegen Pferde, ganz im Gegenteil sogar. Wir reiten selber ab und zu mal!“ sagt jetzt Eri und zieht Kagome zum Sofa.

Sie reden noch eine ganze weile und langsam wird auch Kagome warm, worüber Sango sich natürlich besonders freut.

So gegen 22 Uhr verabschieden sich dann die Freunde, Kagome geht noch duschen und dann fällt sie tot ins Bett.
 


 

Ich hoffe euch hat dieses Kap besser gefallen als mir selbst!

Ich freu mich natürlich wie immer über kommis und auch über kritik!
 

HEAL

Inu-chan

Ein neues Leben!

So meine Lieben!

Hier ist wieder mal ein neues Kap für euch, diesmal hab ich nicht ganz so lange gebraucht es fertig zu stellen! *g*

Viel Spaß!!!!
 


 

Ein neues Leben!
 

Von Tag zu Tag geht es Kagome immer besser und sie hat auch kaum noch Probleme mit ihren Mitmenschen, ihre Mutter hatte wohl wirklich Recht, dass ihr das Internat gut tun würde.

Sie hat sich nun auch schon mit Sangos Freundinnen angefreundet, im Unterricht kommt sie auch wieder besser mit und was sie am meisten freut ist das es langsam mit Gazaliah Bergauf geht.
 

Jeden Tag nach der Schule, geht sie sofort zum Stall um sich um ihre Stute zu kümmern und diese begrüßt sie jeden Tag mit einem Wiehern.

Jeden Tag vertraut ihr diese Stute etwas mehr, Kagome hat keine Probleme mehr sie zu streicheln, sie zu striegeln oder gar das Halfter auf zu legen, doch weiter will sie noch nicht gehen, es braucht alles seine Zeit.
 

Mittwochmorgen wacht Kagome spät auf, den Abend zuvor ist sie erst spät ins Bett gekommen zu lange hat sie mit Sango und ihren Freundinnen gesessen und geredet.

„Morgen Schlafmütze! Ich wollte dich grade wecken, aber das hat sich wohl erledigt!“ begrüßt Sango ihre Freundin.

„Oh mein Gott, wie spät ist es? Ich muss zur Schule!“ ruft Kagome erschrocken und springt sofort auf.

„Hey, Hey immer ruhig mit den jungen Pferden, du hast heute die ersten beiden frei. Also mach dich ganz in ruhe fertig und frühstücke in aller ruhe!“ holt sie Kagome wieder runter.

Kagome sieht erleichtert auf und setzt sich erstmal wieder aufs Bett.

„Danke! Ich hab wirklich gedacht ich hätte verschlafen!“ bedankt sich Kagome bei ihrer Freundin.

„Ja kein Problem, ich muss jetzt aber los, wir sehen uns dann in den Pausen ja!“ sagt Sango noch schnell und macht sich sofort darauf auf den Weg.

Kagome macht sich fertig, setzt sich in die Küche und frühstückt in ruhe.

Nachdem sie alles aufgeräumt hat verlässt sie das Haus und macht sich auf dem Weg zur Schule.

Sie ist sich jetzt ganz sicher, hier in diesem Internat, kann sie noch mal ganz von vorne beginnen, ihr wurde eine zweite Chance gegeben und sie will sie nutzen.

Hier wird sie ein neues Leben beginnen und all ihre schlechten Gedanken und Gefühle zurück lassen.

Hier hat sie die Chance, sie selbst zu sein und sie wird sich von niemand aufhalten lassen.

Wo sie grade so darüber nachdenkt fällt ihr auf das Inuyasha und seine Freunde sich schon lange nicht mehr blicken lassen haben.

Ob die sich ein neues Opfer gesucht haben?

Oder ob er sich nur etwas Fieses ausdenkt um sie zu verletzen.

Sie zuckt mit der Schulter, das schafft er eh nicht dafür ist sie viel zu sehr abgestumpft.

Der Unterricht ist nicht schwer und Geschichte macht Kagome wirklich spaß.

In der Pause steht sie wie jetzt immer mit Sango und ihren neuen Freundinnen zusammen.

„Ach ja Kagome vergiss bitte nicht das ich am Wochenende Geburtstag habe und ich möchte das du kommst. Es wird eine riesige Feier und fast die ganze Schule kommt!“ meint Ayame begeistert.

Kagome runzelt die Stirn, Ayame ist doch mit Koga zusammen und wenn der kommt kommen auch die anderen.

„Ja klar komm ich, das kann ich mir doch nicht entgehen lassen!“ antwortet Kagome mit einem aufgesetzten Lächeln.

Sango erkennt das sofort sagt aber nichts dazu, sie denkt sich einfach ihren Teil dazu.

„Das ist klasse, dass wird bestimmt ein sehr lustiger Abend!“ grinst nun auch Yakko.

Kagome ist sich dessen aber nicht so sicher, wenn Ayame feiert ist es unausweichlich auf Inuyasha zu treffen und wer weiß was der sich wieder tolles hat einfallen lassen.
 

In der gleichen Zeit stehen Inuyasha und seine Freunde in einer anderen Ecke des Schulhofes und unterhalten sich angeregt.

„Hey Jungs ihr wisst doch dass meine kleine Ayame dieses Wochenende Geburtstag hat und sie hat euch alle dazu eingeladen! Ist das nicht klasse?“ berichtet Koga ihnen.

„Ja super endlich mal wieder eine Feier wird ja auch langsam Zeit!“ meint Shippo begeistert.

„Ja und bestimmt laufen da auch wieder viele hübsche Mädchen rum!“ schwärmt Miroku und versinkt in seinen Gedanken.

„Ach ja, die neue hat sie auch eingeladen!“ meint Koga dann etwas vorsichtig und blickt rüber zu Inuyasha.

Dieser sieht entgeistert seinen Kumpel an.

Dieses Mädchen geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf, die hatte doch wirklich den Mut ihm, Inuyasha, eine zu knallen und dann musste sie ihn auch noch besoffen sehen.

Was die sich wohl einbildet zu sein?

Das alles wusste er nicht, er weiß nur eins er will Rache!

Die ganze Woche ist er ihr schon aus dem Weg gegangen, weil er sich erstmal was fieses überlegen will, doch jetzt bleibt ihm nicht mehr so viel Zeit, bis Samstag ist es nicht mehr so lange.

Doch wenn er da was macht versaut er Ayame vielleicht ihren Geburtstag, will er das denn?

Egal, da muss er jetzt durch, er kann keine Rücksicht auf andere nehmen, er will einfach nur diesem Mädchen eine Lektion erteilen.

„Hey Inuyasha noch da?“ fragt Koga der mit seiner Hand vor Inuyashas Augen rumfuchtelt um ihn aus seinen Gedanken zu holen.

„Ja klar bin ich noch da!“ meint dieser nur schlicht.

„Hast du etwa ein Problem damit wenn die neue auch kommt?“ fragt Koga dann grinsend nach, weil er sich an diesen Samstag zurück erinnert.

„Quatsch, soll die doch machen was sie will!“ antwortet Inuyasha schnell und ein fieses Grinsen legt sich auf seine Lippen.

Er muss unbedingt raus finden wo ihre Schwachstelle ist, das kann doch nicht so schwer sein, schließlich ist er einer der beliebtesten Jungs hier an der Schule und wenn er jemanden Honig ums Maul schmiert, wird er schon was über sie in Erfahrung bringen.
 

Der restliche Tag geht schnell um, genau wie die Tage danach.

Kagome hat sich in diesen zwei Wochen, die sie schon hier ist, schon so verändert, doch Sango weiß das es noch nicht alles ist.

Schließlich hat sie mit dem Direks geredet und was er ihr alles erzählt hat wie sie wohl früher war, ist bei Kagome noch nicht alles zu Vorschein gekommen.

Klar sie ist schon sehr viel offener geworden und sie lässt sich nicht mehr alles gefallen, vor allem wenn man über ihre Stute redet, kann sie richtig aufbrausend werden.

Zum Glück musste sie es noch nie am eigenen Leib erfahren, sie hat es nur ab und zu mitbekommen wenn irgendeine Tussi schlecht über Gazaliah sprach.

Sango muss grinsen *Danach hatten die nicht mehr viel zu lachen. Ja ja unsere Kagome kann echt ganz schön austeilen!*

Sango freut sich sehr darüber das ihre Freundschaft mit Kagome immer besser läuft, fast würde sie schon sagen das Kagome ihre beste Freundin ist, denn mit ihr redet sie über Sachen über die sie nie mit einer von den anderen reden würde.

Doch wie gesagt noch ist Kagome noch nicht ganz aus ihrem Cucon raus gekommen, doch das wird schon noch und vor allem wird Sango sie Samstag erstmal davon überzeugen sich mal wieder bunt anzuziehen und nicht immer nur schwarz. Davon ist sie überzeugt, sie wird Kagome auf gar keinen Fall in schwarz zu dem Geburtstag gehen lassen und sie hat auch schon eine Idee, welche Sachen sie Kagome andrehen wird.
 

So, das war es erstmal wieder!

Ich weiß es ist nicht besonders lang und auch nicht unheimlich spannend, aber ich verspreche euch das, das nächste Kap wieder besser wird.

Ich wusste nicht genau wie ich diese überleitung zur ersten Party machen sollte, es ist mir vieleicht nicht grade gut gelungen, aber ich hoffe ihr seit nicht all zu streng mit mir!

Über eure Kommis freu ich mich natürlich trotzdem! XD
 

HEAL Inu-chan

Auf zur Party!

Hallo ihr Lieben!
 

Erstmal DANKE für eure ganzen Kommis!

So und nun wollen wir mal endlich zur Party kommen oder?

Also ich rede auch nicht mehr drumrum und lass euch einfach mal lesen!

Also viel spaß dabei!
 


 

Auf zur Party!
 

Nun ist es soweit, der lang ersehnte Samstag ist da, Kagome und Sango sind zu ungefähr der gleichen Zeit aufgestanden.

Sango weil sie so aufgeregt wegen der Party ist und Kagome weil sie vorher noch zu Gazaliah will.

„Morgen Kagome, bist du auch so aufgeregt wie ich?“ begrüßt Sango ihre Freundin, die sie auf dem Weg zum Bad trifft.

„Morgen Sango!“ lächelt Kagome freundlich.

„Nein ich bin nur schon auf den Weg zu Gazaliah, wenn ich heute Abend auf eine Party gehe muss ich sie jetzt fertig machen, denn später muss ich mich ja selbst fertig machen!“ erklärt sie Sango.

Sango sieht sie überrascht an, Kagome hat wirklich ein großes Pflichtbewusstsein und sie würde ihre Stute nicht mal einen Tag aus den Augen lassen.

„Ach so, mach aber bitte nicht ganz so lange, ich will dich schließlich für die Party heute Abend fertig machen!“ sagt Sango dann und lächelt zuckersüß.

Kagome rollt mit den Augen, worauf hat sie sich hier nur eingelassen.

„Ja ich weiß! Ich bin so gegen 12 wieder hier ok!“ sagt sie etwas genervt.

„Hey ein bisschen mehr Freude wenn ich bitten darf, schließlich ist das deine erste Party seit zwei Jahren!“ versucht Sango die Stimmung ihrer Freundin zu heben.

„Du hast ja Recht! Aber ich werd jetzt mal gehen sonst schaff ich das nicht bis 12!“ gibt Kagome sich geschlagen und rennt dann zur Tür, dreht sich da noch einmal zu Sango und grinst sie an.

Sango schüttelt nur mit dem Kopf.
 

„Guten Morgen Gazaliah, meine Hübsche!“ begrüßt sie die Stute vor ihr und streichelt sie liebevoll.

Nun holt sie ihren Putzkasten und geht in den Padock, sie ist so froh das sie schon so nah an sie ran darf und jedes mal, wenn sie die Stute putzt redet sie mit ihr, erzählt ihr wie der Tag war oder was sie noch vor hat, so wie auch heute.

„Weißt du Gazaliah, heute Abend gehe ich auf eine Party, doch ich weiß nicht ob ich schon so weit bin. Ich habe Angst, was ist wenn ich mich da dann wieder überrollt fühle. Ja gut ich habe mich schon verändert seitdem ich hier bin, doch bin ich wirklich schon so weit auf so ne große Feier zu gehen!“

Als hätte Gazaliah sie verstanden stupst sie sie mit dem Kopf an.

„Ja du hast ja recht, ich muss es einfach versuchen sonst finde ich es nie heraus!“ sagt Kagome sanft zu ihrer Stute.

„Hey, redest du etwa mit dem Pferd?“ fragt plötzlich eine Stimme von hinten, schnell dreht sie sich um, um zu sehen wer sie jetzt stört.

Ihr Blick fällt auf den großen, gut gebauten, weißhaarigen Dämon mit einem Halbmond auf der Stirn.

„Du bist doch der Bruder von diesem Inuyasha oder?“ fragt sie abwertend und zieht die Augenbrauen zusammen.

„Halbbruder bitte!“ korrigiert er sie.

„Woher soll ich das denn bitte schön wissen und um ehrlich zu sein interessiert es mich auch nicht besonders!“ gibt sie schnippisch von sich, während sie das Tor zur Weide aufmacht.

„Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Ich wollte nur freundlich sein?“ fragt er dann baff nach, weil er so was nicht gewohnt ist, sonst kommen die Mädchen kreischend auf ihn zugelaufen, doch sie nicht, fast scheint es als wäre sie aus Eis.

„Ich hab einfach nur genug von Leuten wie deinem „Halbbruder“ und dir!“ sagt sie noch als sie ihrer Stute das Zeichen gibt auf die Koppel zu rennen.

„Tut mir leid, dass mein Bruder sich dich als Opfer ausgesucht hat aber ich bin da anders!“ meint er ruhig und geht näher auf sie zu.

Kagome weicht automatisch zurück, obwohl sie weiß dass der Zaun des Padocks noch zwischen ihnen steht.

Davon überrascht bleibt Sesshomaru auf der Stelle stehen, sieht sie nur abwartend an und fängt dann wieder an, selbstsicher zu sprechen.

„Na ja ich wollte dich fragen ob du heute Abend auch auf die Party gehst? Wenn ja hoffe ich doch das du mir einen Tanz schenkst!“

Kagomes Gesicht muss sehr witzig aussehen, denn der stattliche Dämon fängt vergnügt das Grinsen an.

„Ach und warum sollte ich das bitte tun?“ fragt sie zischend zurück, um von ihrer Unsicherheit nichts zu zeigen.

„Weil ich dir zeigen will dass nicht alle Männer Machos sind!“ sagt er gelassen und nicht von ihrer Reaktion beeindruckt, dann dreht sich um.

„Ach ja, sehr beeindruckend, du bist wohl sehr von dir selbst überzeugt!“ meint sie noch und macht sich dann an ihre arbeit.

So was, was der sich wohl einbildet wer er sei?

Kagome weiß auch was besseres, als mit so einem zu Tanzen, sie hat die Schnauze gestrichen voll, von solchen Möchtegerns.

Den Dämon, der noch eine Weile da steht und sie beobachtet beachtet sie nicht weiter.
 

Dieses Mädchen ist wirklich erstaunlich, sie hat keine Angst jemanden die Wahrheit an den Kopf zu schmeißen, sie scheint nicht mal Angst zu haben.

Doch er sieht auch, das da eine andere Seite an ihr ist, eine die zerbrechlich ist und Hilfe sucht, doch das würde sie sich nicht so einfach eingestehen.

Warum hat sein Halbbruder es nur auf dieses Mädchen abgesehen?

Ist es der Grund, dass sie so hilflos wirkt?

Sesshomaru erinnert sich zurück, früher als sein Bruder noch klein und hilflos war, wurde er immer gehänselt und wurde immer fertig gemacht.

Er hatte keinen der ihn in Schutz nahm, aber er hat sich auch lange nichts anmerken lassen, so das auch er ihm nicht helfen konnte!

Inuyasha hatte damals keine Freunde, weil er einfach anders war, er war kein Mensch und auch kein Dämon.

Er gehörte damals nirgends wo hin und das hat man ihn auch deutlich spüren lassen!

Als er dann älter wurde und mehr Kraft bekam, hat er es genau so gemacht wie die anderen früher mit ihm, er hat sich die schwächeren zum Opfer gesucht.

Ja dadurch hat er Eindruck geschindet und hat bald darauf auch seine Freunde kennen gelernt, mit denen er sich einen Scherz nach dem anderen ausdachte und noch immer macht.

Sein kleiner Bruder hatte keine einfache Kindheit, doch ist ihm das alles wirklich so wichtig geworden, dass er nicht mehr weiß wo Schluss sein sollte?

Ist das auch der Grund warum dieses Mädchen so unter ihm leiden muss?

Er weiß es nicht, auf jeden Fall will er verhindern das Inuyasha heute vielleicht etwas Dummes macht was er später bereuen könnte.
 

Punkt 12 ist Kagome zu Hause, wo Sango auch schon auf sie wartet.

„Da bist du ja! Jetzt geh erstmal duschen danach suchen wir dir etwas Tolles zum anziehen raus und schminken dich!“ meint Sango aufgeregt, die ihre Haare aufgerollt hat.

„Sango immer mit der Ruhe die Feier fängt doch erst um 8 Uhr an, dass heißt wir haben auch noch 8 Stunden!“ meint Kagome lieb.

„Ja aber ich habe viel mit dir vor und das braucht seine Zeit!“ gibt ihr Sango zurück und schiebt sie Richtung Bad.

Nach einigen Stunden und nach einigen Diskussionen sind sie fertig und Sango hat ihren Kopf durchgesetzt.

Kagome sieht einfach umwerfend aus, die sonst immer in schwarz und am besten auch immer weit gekleidete, steht jetzt in einem weinroten, Knielangen, Obenrum eng anliegenden Kleid ohne Träger vor ihrer Freundin.

Dazu trägt sie passende Absatzsandaletten, auch in weinrot und ein kleines schwarzes Täschchen das sie in der Hand trägt.

„Jetzt erkennt man dass du eine Frau bist!“ meint Sango begeistert.

„Na danke für das Kompliment!“ gibt Kagome nur schnippisch zurück und zupft an sich herum.

„So war das doch nicht gemeint, schau dich doch mal im Spiegel an du erkennst dich mit Sicherheit selbst nicht wieder!“ spricht Sango weiter und schiebt Kagome vor den Spiegel.

„Ja besonders gefallen mir diese Röhrchen in den Haaren und dieses tolle Make up!“ antwortet Kagome sarkastisch.

„Man du bist echt anstrengend, diese kleinen Röhrchen kommen natürlich noch aus den Haaren raus, dann sind sie etwas gewellt und du trägst sie auch offen über die Schulter fallend. Ach und dieses tolle Make up waschen wir auch wieder ab, denn die Gesichtsmaske, wie sie auch genannt wird, ist nur dazu da, das dein Gesicht etwas Feuchtigkeit bekommt. Falls es dir aufgefallen sein sollte brauchst du kaum Make up, da du jeden Tag draußen bei Gazaliah bist hast du eine schöne Farbe im Gesicht bekommen. Ich mach das gleich noch. Wasch dir die Maske vom Gesicht und ich mach mich in der Zwischenzeit auch fertig!“ sagt Sango und rennt aus dem Zimmer.

Kagome besieht sich noch mal genau, dass ist doch nicht sie!

So ist sie früher mal rum gelaufen, aber diese Zeiten sind vorbei und sie werden auch nie wieder zurückkommen.

Doch wenn sie genauer hinsieht, sieht das Kleid wirklich gut aus und sie merkt auch wie sie sich verändert hat in diesen zwei Jahren.

Damals hatte sie noch nicht so viel das sie das Kleid hätte ausfüllen können, doch jetzt passt einfach alles zusammen.

Sie seufzt einmal auf, geht dann ins Bad und wäscht sich vorsichtig die Maske vom Gesicht, damit sie nicht das Kleid versaut.

Wenige Minuten später betritt auch Sango das Bad, mittlerweile ist sie auch schon umgezogen.

Sie trägt einen schwarzen Minirock, ein eng anliegendes, hinterm Hals zusammengeschnürtes, lila Top, passend dazu trägt sie kniehohe, schwarze Stiefel.

„Du siehst klasse aus!“ meint Kagome staunend.

„Ach dein Kleid find ich viel besser! Hast du dich denn jetzt schon etwas daran gewöhnt?“ meint Sango und sieht sie fragend an.

„Ich fühle mich noch immer ziemlich unwohl, aber ich bin dir dankbar das du mich nicht in so was rein gezwungen hast!“ meint Kagome lächelnd.

„Wie sehe ich etwa so schlimm aus?“ fragt Sango schockiert und betrachtet sich im Spiegel.

„Nein so war das nicht gemeint!“ grinst Kagome jetzt fies.

„Du, pass bloß auf, ich hab noch so ein Outfit im Schrank und wenn du jetzt nicht lieb bist hol ich es dir raus und du musst es anziehen!“ sagt Sango ernst, doch dann fangen beide an zu lachen.

„So jetzt ist genug gelacht, lass mich mal sehen wie wir dich schminken können?“ meint Sango und dreht Kagomes Gesicht zu sich.

Kagome bekommt nur noch etwas Gloß auf die Lippen, einen feinen Kajalstrich unter die Augen, Mascara und einen leicht roten Liedschatten, was ihre rehbraunen Augen noch mehr zur Geltung bringt.

Zum Schluss entfernt Sango noch die Lockenwickler und frisiert die Haare, danach macht sie sich selber fertig, bei sich macht sie Make up aufs Gesicht, auch nur Gloß auf die Lippen, ihre Augen verziert ein etwas dickerer Kajalstrich und das Mascara ist auch dicker aufgetragen, Ihre Augenlieder verziert ein lila Liedschatten und eine silberner streifen Eyeliner.

„So fertig! Können wir los?“ fragt Sango ihre etwas nervös scheinende Freundin.

„Ich weiß nicht, kann ich nicht doch eins meiner Kleider anziehen?“ fragt Kagome sie und zupft wieder mal an sich rum.

„Nein, das ist super jetzt komm schon!“ versucht Sango ihre Freundin zu ermutigen.

„Ja aber ich muss später wohl oder übel mit jemanden tanzen und da rutscht dann bestimmt alles runter!“ erklärt Kagome.

„Was? Mit wem musst du denn tanzen?“ fragt Sango neugierig nach.

„Ach heute Morgen war dieser „Halbbruder“ von Inuyasha am Stall und der sagte dann er wolle mit mir tanzen!“ erklärt sie beiläufig und zuckt mit der Schulter.

„Wie…? Sesshomaru will mit dir tanzen? Weißt du was das für eine Ehre ist, er ist mit Inuyasha zusammen einer der beliebtesten Jungs an der Schule!“ sagt Sango fast sprachlos.

„Mag sein aber mich interessiert das herzlich wenig!“ antwortet Kagome schnippisch und verzieht die Augen zu Schlitzen, als sie wieder an seine Art denkt.

„Du hast sie nicht mehr alle! Und jetzt komm schon es wird nicht gekniffen!“ meldet sich Sango wieder zu Wort und zieht ihre Freundin hinter sich her nach draußen.
 

Die Feier findet im Park statt, da ist auch eine riesige Bühne aufgebaut wo verschiedene Gruppen spielen.

Die Musik ist sehr Laut und es sind schon sehr viele da.

Gegenüber von der Bühne ist so eine art Bar aufgebaut, die auch nicht wirklich klein ist, eher im Gegenteil.

„Ayames Eltern sind Reich, also wunder dich nicht darüber was sie hier auf die Beine gestellt hat!“ flüstert Sango ihr ins Ohr, als sie Kagomes erstaunten Blick sieht.

„Sango, Kagome da seit ihr ja endlich. Ich dachte schon das du kneifen wolltest Kagome!“ Begrüßt Ayame ihre Freundinnen und beim letzten Teil wendet sie sich an Kagome.

„Alles Gute zum Geburtstag!“ sagen beide im Chor und umarmen ihre Freundin.

„Hey Kagome das sieht ja richtig gut aus!“ bemerkt Ayame und betrachtet Kagome.

„Danke!“ kommt es darauf nur von Kagome und wird leicht rot um die Nase.
 

Inuyasha steht mit seinen Freunden in einer anderen Ecke und sieht jetzt zu den Mädchen rüder die sich begrüßen, doch er kann sie nicht entdecken.

Er hat sich doch so darauf gefreut sie fertig zu machen, er hat ihr Geheimnis raus gefunden und er wollte es ihr unter die Nase reiben, aber wie es scheint ist sie nicht gekommen.

Dabei hatte er sich doch so ins Zeug gelegt, um hinter ihr Geheimnis zu kommen.

Er musste viele seiner alten Bekannten anhauen, etwas über sie heraus zu finden und siehe da einer kennt sie von früher.

*Schade* denkt er sich.

Als sich eines der Mädchen umdreht und zur Bar geht, bleibt ihm für einen kurzen Moment die Luft weg, doch dann fängt er sich wieder, nun schmückt ein fieses Grinsen sein Gesicht.

Das ist sie doch!

Na dann kann der Spaß ja beginnen und schon macht er sich ebenfalls auf dem Weg zur Bar.
 


 

So dann verkrieche ich mich mal lieber, denn von der Party habt ihr ja noch nicht so viel mitbekommen und ich habe mal wieder an einer unmöglichen Stelle aufgehört zu schreiben.

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ich hoffe ihr lasst mir ein par Kommis da, würde mich sehr darüber freuen!

*sich leise aus dem Raum schleicht*

"Bis zum nächsten Kap!" ~zisch und weg~
 


 

HEAGDL Inu-chan

Die Party!

Hi!
 

Sorry ich weiß es hat sehr lange gedauert bis ich jetzt das neue Kap endlich on habe!

Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, das ich in der letzten Zeit echt viele Sachen zu tun hatte.

Ich musste echt hart für meine Zwischenprüfung lernen, doch das ist jetzt endlich vorbei und ich habe wieder mehr Zeit für euch!
 

So jetzt dann aber schnell zu meinem nächsten Kap, ich hoffe es gefällt euch!
 


 

Die Party!
 

„Hallo! Ich hätte gerne eine Cola und einen Zombie bitte!“ bestellt Kagome die Getränke, für sich und Sango, als der Barkeeper ihr die Getränke reicht und sie sich dann umdreht, um zurück zu gehen, steht Inuyasha direkt vor ihr.

*Das kann nichts Gutes bedeuten!* denkt sie sich, verzieht dabei aber keine Miene

„Na Süße! Schön das du so ausgelassen feiern kannst!“ meint er mit einem fiesen grinsen im Gesicht.

Kagome will ihn gar nicht beachten und einfach an ihm vorbei gehen, doch er hält sie am Arm fest.

„Lauf nicht gleich wieder weg. Ich kenne dein Geheimnis!“ meint er fies und sieht sie mit einem verstohlenen Blick an.

Entsetzt sieht sie ihn an.

Was meint er denn jetzt schon wieder?

„Ich weiß das du deinen Vater auf dem Gewissen hast!“ ruft er lauthals, so das viele Leute sich zu ihnen umdrehen.

Vor schreck lässt Kagome die Getränke fallen, sieht ihn nur entsetzt an und wird auch auf der Stelle bleich.

Kein Mucks geht durch den Park alle Anwesenden richten ihre Blicke auf Inuyasha und Kagome.

Sango kommt direkt auf sie zu gelaufen und will sich einmischen, als sie sieht wie Kagome langsam in sich zusammensackt.

Auch Inuyasha merkt das, denn er hat noch immer ihren Arm in seiner Hand, er grinst zufrieden.

Als sie dann jedoch wieder aufblickt und ihm mit ihren Tränen nassen Augen direkt in seine blickt vergeht ihm das grinsen.

Ja er hatte sie soweit, das wollte er doch oder?

Jetzt wo sie so vor ihm kniet, in den Scherben, mit den Tränen in den Augen, die wie Bäche lautlos an ihren Wangen runter laufen, ist er sich plötzlich nicht mehr so sicher.

Sango will grade ansetzen Inuyasha die Meinung zu sagen, als Kagome mit ihrer freien Hand nach ihr griff und sich aufrappelt.

Jetzt steht sie vor Inuyasha, wischt sich mit einem Taschentuch, welches sie mühsam aus ihrer Tasche kramt, die Tränen aus dem Gesicht und sieht ihn dann direkt an.

„Toll, du hast es geschafft! Ich hoffe du bist jetzt zufrieden mit dir! Ich will hier jetzt keine weitere Aufruhe verursachen, deswegen wäre es sehr nett von dir wenn du meinen Arm los lassen könntest und ich dann endlich gehen kann!“ spricht sie leise, aber mit bebender Stimme.

Inuyasha sieht sie erschrocken an, lässt dann ihren Arm los und sieht ihr noch mal in die Augen, bevor sie wegläuft.

Ihre Augen waren noch immer voller Tränen und er hat endlich Emotionen in ihnen gesehen, doch sie hat sich schnell wieder gefangen, wollte so tun als würd es ihr nichts ausmachen.

Aber er weiß es besser, er kennt auch noch diese Entschlossenheit. Von sich selbst!
 

*Verdammt ich wollte doch keine Schwäche zeigen* denkt sich die Schwarzhaarige, während sie einfach nur davon läuft und wieder Bäche von Tränen aus ihren Augen laufen.

So ein Idiot, wieso macht er das?

Kann er es nicht ertragen das nicht alle hinter ihm her sind?

Sie hätte ihm doch mehr Beachtung schenken sollen, auch wenn es dann nur gespielt gewesen wäre, dann wäre es nie soweit gekommen.

Doch was macht sie hier überhaupt, dieser Typ hat doch keine Ahnung, doch als er sagte sie hätte ihren Vater auf dem Gewissen, ist ihre Welt, die sie sich grade wieder aufgebaut hat einfach zersprungen.

Durch die vielen Tränen verschwimmt ihre Sicht, doch sie weiß genau wo sie hin will.

Sie will jetzt einfach zu ihrer Stute, will ihr sagen dass es doch ein Fehler war auf diese Party zu gehen.

Kaum beim Padock angekommen, klettert sie über den Zaun und geht auf ihre Stute zu, die sie nur interessiert mustert.

Sie wirft sich ihr um den Hals und lässt all ihre Gefühle raus, dabei bleibt die Stute ganz ruhig stehen.

Als Kagome sich wieder etwas gefangen hat, geht sie zum Tor und öffnet es, dann gibt sie Gazaliah ein Zeichen und geht zusammen mit ihr auf die Weide.

In der Mitte der Weide lässt Kagome sich einfach ins Gras fallen und bleibt da liegen, die Stute bleibt immer in der nähe und passt trotzdem auf das sie Kagome nicht versehentlich verletzt.

So viele Emotionen und Gedanken von Früher, strömen auf Kagome ein, so das sie nicht mehr weiter weiß.

Sie hat doch grade erst wieder angefangen zu leben, langsam hat sich doch alles wieder zum Guten gewendet.

Erst hier, konnte sie das erste mal über ihre Vergangenheit sprechen und langsam damit beginnen sich wieder zu öffnen und das soll jetzt mit einmal wieder alles zu nichte gemacht werden.

Entschlossen wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht.

*Nein, nicht wegen so einem* geht ihr durch den Kopf.

Hier auf dem Internat hat sie eine sehr gute Freundin gefunden, der sie schon sehr schnell vertraut hat, sie weiß zwar nicht genau warum, aber schon der erste Eindruck von Sango hat dazu beigetragen.

Sango hat sich in der kurzen Zeit schon als die beste Freundin einen Platz in ihrem Herzen gesichert.

Noch ein Grund warum sie jetzt nicht wieder aufgeben darf ist Gazaliah, wenn sie sich jetzt wieder verkriechen würde, wie sollte sie dann der Stute beibringen zu vertrauen, wenn sie es selbst nicht kann.

Und diese Stute ist mit ein Grund warum sie sich wieder öffnen konnte, aber sie ist nicht nur eine Aufgabe, eine Herausforderung für Kagome, nein sie ist viel mehr, sie ist ihr schon eine Freundin, eine treue Begleiterin und eine Zuhörerin geworden.

Ja, wenn sie Sango und Gazaliah nicht hätte, würde sie hier nichts mehr halten, sie würde einfach gehen und zurück in ihre Schneckenhöhle kriechen.

Doch die beiden sind ja da und das alleine ist ein Grund warum sie kämpfen will, sie will nicht mehr zurück und sie will nicht mehr alleine sein.

Noch immer liegt sie in der Wiese und lässt sich ihre neu gewonnene Erkenntnis durch den Kopf gehen.
 

Auf der Party, von der Kagome grade abgehauen ist, geht ein murmeln durch die Reihen!

„Vergesst es, Kagome hat ihren Vater nicht auf dem Gewissen, es war ein Autounfall für den sie sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht hat, aber sie konnte nichts dafür unser Lieber Inuyasha konnte es nur nicht ertragen das da mal ein Mädchen, oder besser gesagt eine junge Frau war die nicht bis über beide Ohren in ihn verknallt ist!“ schreit Sango als sie etwas von dem Genuschelten verstehen kann.

Nun kommen auch Ayame und die anderen näher zu Inuyasha und Sango.

„Toll war das dein Plan, meine Feier kaputt zu machen?“ fragt Ayame sauer nach.

„Das war echt unter der Gürtellinie Inuyasha, ich dachte nicht das du so weit gehen würdest!“ meint auch Koga ernst.

Inuyasha versucht cool zu bleiben, obwohl dieser Blick dieses Mädchens ihm immer noch eine Gänsehaut den Rücken runter treibt.

„Sie hat es doch nicht besser verdient!“ versucht Inuyasha sich zu verteidigen, doch selbst er weiß dass es nicht richtig war.

„Du bist so ein Idiot Inuyasha!“ ertönt die Stimme von Sesshomaru, Inuyasha dreht sich sofort zu ihm und sieht seinen strafenden Blick.

„Sie hatte mir einen Tanz versprochen und du Vollidiot hast geschafft das sie geht bevor ich mit ihr tanzen konnte! Fühlst du dich jetzt wenigstens gut?“ meint Sesshomaru sauer und sieht seinen Bruder an, der ihn ungläubig ansieht.

Sie hatte ihm einen Tanz versprochen?

„Na ja das stimmt nun auch nicht ganz, sie hat dir nichts versprochen, du wolltest sie auffordern!" mischt Sango sich jetzt vorsichtig ein, sie weiß selber nicht warum sie das jetzt sagt, da die Sorge um ihre Freundin noch immer an ihr nagt und trotzdem musste es jetzt einfach raus.

„Ja ist doch auch im Prinzip egal, Inuyasha du solltest jetzt sofort gehen und dich bei ihr entschuldigen!“ meint der Dämon sauer.

„Was? Nein nie im Leben werd ich dieser Zicke hinterher laufen und mich dann auch noch entschuldigen!“ meint Inuyasha bestimmt.

Doch die Rechnung hat er ohne seinen Halbbruder gemacht, der jetzt noch einen Schritt auf ihn zu kommt, ihn am Hals packt und in die Luft hebt.

„Du wirst dich jetzt sofort bei ihr entschuldigen und keine Widerrede mehr!“ sagt Sesshomaru in einem Tonfall der keinen Widerspruch gestattet und wirft Inuyasha in die Richtung in die auch Kagome gerannt ist.
 

Langsam geht er in die Richtung in die dieses Mädchen gegangen ist, er kann sie deutlich riechen und vor allem kann er den salzigen Geruch ihrer Tränen wahrnehmen.

Immer noch hallt ihre Stimme in seinem Kopf °Toll du hast es geschafft, ich hoffe du bist jetzt zufrieden mit dir! °

Nein irgendwie war er das nicht, klar es war sein Sieg, doch warum verdammt noch mal fühlt er sich so schuldig?

Der Geruch beißt ihn ganz schön in der Nase, doch er braucht seine Nase nicht mehr um zu wissen wohin sie gelaufen sein muss.

Der Weg führt direkt zur Reitanlage und da ist sie mit Sicherheit hingelaufen.

Als er an dem Padock von Gazaliah ankommt, sieht der das das Tor zur Koppel offen steht und die Stute gemütlich auf der Wiese steht und grast, doch weit und breit ist nichts von dieser Kagome zu sehen.

Doch ihr Geruch endet hier, wo sollte sie also sonst sein?

Als er seinen Blick noch mal genau über die Wiese schweifen lässt, erkennt er direkt neben dem Pferd etwas Rotes im Gras liegen.

Sofort stockt ihm der Atem, ist ihr etwa was passiert?

Er weiß ganz genau dass dieses Pferd unberechenbar ist, denn er hat es schon am eigenen Leib erfahren.

So schnell er kann springt er über den Zaun und rennt auf die am Boden liegende junge Frau zu, doch er bleibt nicht unbemerkt.

Gleich als Gazaliah ihn entdeckt stellt sie sich vor Kagome und tritt immer wieder nach Inuyasha, der immer grade so ausweichen kann, doch an Kagome kommt er nicht ran.

Als Kagome das mitbekommt dreht sie sich etwas, um zu sehen was da vor sich geht, als sie dann Inuyasha erkennt, stellt sie sich hin, pfeift nach ihrer Stute, die sich gleich darauf umdreht und langsam auf sie zugetrabt kommt.

„Verschwinde hier!“ ruft sie Inuyasha zu, der sie fragend ansieht.

„Hörst du schlecht ich habe gesagt du sollst gehen!“ ruft sie wieder etwas lauter, dreht ihm den Rücken zu und entfernt sich weiter von ihm.

„Ich hab gedacht dir wäre was passiert! Sonst wäre ich garantiert nicht in die nähe deiner Stute gekommen!“ ruft er ihr nach, bekommt jedoch keine Reaktion von ihr.

„Jetzt stell dich doch nicht so an! Lauf nicht weg!“ ruft er ihr hinterher, woraufhin Kagome sich umdreht und ihn wütend aus ihren rehbraunen Augen anfunkelt.

„Was hast du gesagt? Ich soll mich nicht so anstellen?“ schreit sie giftig zurück.

Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein?

„Du hast doch geschafft was du wolltest, also was machst du hier noch? Du wolltest mich am Boden sehen? Glückwunsch das hast du und jetzt hau hier endlich ab!“ schreit sie ihm zu und kommt wieder wenige Schritte näher, ungewollt steigen ihr wieder Tränen in die Augen.

Inuyasha reagiert nicht auf ihr Geschrei, er riecht schon wieder ihre Tränen und macht sich innerlich deswegen Vorwürfe.

*Was ist denn mit mir los, warum mache ich mir Vorwürfe? Ich wollte das doch, ich habe es doch selbst so geplant und jetzt fühle ich mich tatsächlich schuldig? Nein, sie hat es doch nicht besser verdient!* mahnt er sich selbst, schüttelt den Kopf und sieht dann wieder zu ihr.

Sie zeigt ihm schwäche, dass was er immer sehen wollte und doch ist er nicht stolz darauf.

Noch ein par Schritte kommt sie näher.

„Hier siehst du es jetzt besser? Ja ich habe auch schwächen und du hast herausgefunden welche. Du kannst wirklich stolz auf dich sein!“ sagt sie jetzt mit etwas leiserer Stimme und kommt noch einen Schritt näher, doch er wendet seinen Blick ab, das ist zu viel.

„Es tut mir leid!“ sagt er leise und sieht in eine andere Richtung.

Hat sie sich grade verhört?

Hat er sich wirklich grade bei ihr entschuldigt?

„Wie viele Leute mussten dich dazu zwingen?“ fragt sie leise nach, abrupt dreht er seinen Kopf in ihre Richtung.

„Was?“ fragt er verblüfft nach.

„Ich denke du hast mich schon ganz gut verstanden! Ich glaube das du nie im Leben freiwillig hier her kommen würdest!“ meint sie ruhig.

„Ach ja und ich nehme deine Entschuldigung nicht an! Sie bedeutet mir nichts, weil du nicht mal weißt wofür du dich überhaupt entschuldigst!“ sagt sie mit kräftiger Stimme hinterher.

Inuyasha ist sichtlich geschockt, jetzt entschuldigt er sich schon bei ihr und sie lehnt es ab.

Hat er das denn nötig, sich von diesem Mädchen zum Affen machen zu lassen?

„Du hast keine Ahnung von was du da vorhin überhaupt gesprochen hast oder? Ich habe zwei Jahre gelitten und grade fange ich wieder an zu leben und dann kommt einer wie du daher und will alles wieder Kaputt machen!“ spricht sie leise weiter und erneut treten ungewollte Tränen aus ihren Augen.

„Und jetzt verschwinde einfach und lass mich ein für alle mal in ruhe!“ ruft sie ihm zu und geht dann an ihm vorbei, gefolgt von ihrer Stute.

Sie bringt ihre Stute in den Padock und schließt die Tür.

Noch immer steht Inuyasha auf der Weide, der große Inuyasha weiß mal nicht was er sagen soll. Kagome grinst in sich hinein, auch wenn es ihr noch schwer fällt.

Aber sie würde sich nicht mehr von ihm fertig machen lassen, das ist jetzt vorbei, sie kann auch anders!

Ja sie ist stark und von so jemand lässt sie sich nicht runter machen.

Sie will wieder zurück zu der Party, aber erstmal muss sie nach Hause und sich frisch machen.
 

Inuyasha steht noch immer auf der Weide als Kagome sich schon auf den Weg macht.

Was hat sie ihm alles an den Kopf geworfen?

Das schlimme an der Sache ist, er weiß das sie recht hat und das es verständlich ist die Entschuldigung abzulehnen.

Er hat es darauf angelegt, dass ist ihm klar, aber er wollte doch nur Beachtung von ihr.

Wieder wird es ihm klar, sie ist wirklich anders.

Doch was macht er sich überhaupt Gedanken deswegen, er braucht dieses Mädchen nicht, er hat schließlich 5 an jeder Hand.
 

Kagome hat sich zu Hause in der Zeit wieder frisch gemacht und ist schon wieder auf dem Weg zur Party.

Von dem lässt sie sich doch nicht die Stimmung vermiesen, doch was werden die anderen sagen wenn sie wieder auftaucht?

Denn jeder hat gehört was Inuyasha gesagt hat und was ist wenn sie ihm glauben.

Egal da muss sie jetzt durch.

Als sie auf der Party ankommt wird sie auch schon stürmisch von Sango und ihren Freundinnen begrüßt.

Auch Inuyashas Freunde kommen auf sie zu und entschuldigen sich für ihr verhalten in den letzten Tagen.

„Ist schon ok! War ja nicht so schlimm!“ beruhigt sie die Jungs.

„Und wo hast du meinen kleinen Bruder gelassen?“ fragt eine bekannte Stimme hinter ihr.

„Halbbruder meinst du! Der steht wahrscheinlich noch immer auf der Weide!“ sagt sie und lächelt den Dämon freundlich an.

„Wenn das so ist! Wollen wir tanzen?“ fragt er dann nach.

„Gerne!“ antwortet sie und greift nach der Hand die ihr hingehalten wird, die sie dann zur Tanzfläche führt.

„Ich hätte nicht gedacht das sie wieder kommt!“ meint Sango mit dem Blick auf ihre Freundin gerichtet.

„Da muss Inuyasha ja mal was richtig gemacht haben!“ meint jetzt auch Miroku.

„Nein, sie hat die Entschuldigung nicht angenommen!“ sagt Inuyasha mit neutraler Stimme, der grade wieder dazu gekommen ist.

„Das hab ich mir fast gedacht, du hast sie damit sehr getroffen. Weißt du was sie letztens noch zu mir gesagt hat?“ meint Sango.

Inuyasha zuckt mit den Schultern und sieht sie fragend an.

„Sie hat mir gesagt, dass ihr ruhig eure Scherze mit ihr treiben sollt, ihr macht das nichts und so lange sie das Opfer sei, würdet ihr euch an niemand Schwachen vergreifen!“ erklärt Sango und die Jungs bekommen große Augen.

Inuyasha sieht zu Kagome, wie sie da mit seinem Halbbruder tanzt, ein komisches Gefühl schleicht sich in seinen Bauch.

Nun muss er wieder daran denken was sein Bruder ihm letztens noch gesagt hat.

Er sagte er solle damit aufhören, denn er würde nicht nur sie damit verletzen.

Jetzt erst wird ihm klar was er damit gemeint hatte, doch woher konnte sein Bruder so was immer nur wissen.
 

„Er hat das nicht so gemeint, er weiß eben noch nicht wo seine Grenzen sind!“ sagt Sesshomaru zu Kagome die vergnüglich mit ihm tanzt, dann wird sie allerdings ernst.

„Du hast ihn geschickt, damit er sich bei mir entschuldigt oder?“ fragt sie ernst nach.

„Ja ich wollte doch noch meinen Tanz mit dir!“ gibt er offen zu.

„Ich hab sie aber nicht angenommen!“ sagt sie nur kalt.

„Ach wirklich?“ fragt er erstaunt nach und dreht sie währenddessen einmal um ihre eigene Achse.

„Ja wirklich! Ich brauche so eine Entschuldigung nicht, er weiß ja nicht mal wofür er sich entschuldigt hat!“ lächelt Kagome als sie dem Dämon wieder in die Augen sieht.

„Da kann man wohl nichts machen und ich hatte ihn gewarnt es nicht zu weit zu treiben!“ gibt Sesshomaru zum Besten.

„Ne, da kann man nichts machen und jetzt bin ich aber kaputt und will von der Tanzfläche!“ sagt Kagome und bewegt sich langsam zu den anderen.

Da angekommen bestellt sie sich erstmal eine Cola und trinkt diese genüsslich.

Inuyasha steht auch mit in der Gruppe, doch Kagome beachtet ihn nicht, sie ist zu tief in das Gespräch mit Sesshomaru vertieft, der ihr richtig sympathisch geworden ist.

„Na hab ich dir nicht gesagt dass nicht alle Männer gleich sind?“ fragt er nach.

„Ja stimmt, das hast du und du hattest recht!“ gibt sie zu und lacht, auch wenn es nur gespielt ist.

Sie will Inuyasha zeigen, das sie nicht so schwach ist, wie es vorhin den Anschein gemacht hat.
 

Innerlich schäumt Inuyasha wieder vor Wut, doch er will sich nicht noch mal mit ihr anlegen.

Er weiß selber nicht warum, doch er bekommt diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf, wie sie ihn von unten mit Tränen nassen Augen angesehen hat, wie sie in Tränen aufgelöst auf der Weide vor ihm stand.

Und jetzt sitzt sie hier wieder mit seinem Halbbruder und lacht.

Wieso?

Wie kann sie das so einfach abschalten?

„Ich möchte noch ein Bier!“ bestellt sich Inuyasha schon gut angetrunken noch eins.

„Findest du nicht es reich Inuyasha?“ fragt Sesshomaru ihn eindringlich.

„Es reicht wenn ich meine dass es reicht!“ gibt er nur patzig zurück und aus den Augenwinkeln kann er erkennen dass jetzt auch dieses Mädchen ihn anguckt.

„Was ist dein Problem? Kümmer du dich um deine Sachen!“ sagt Inuyasha jetzt an Kagome gerichtet, nimmt sein Bier und geht.
 

Er wird den restlichen Abend auch nicht mehr gesehen, wahrscheinlich ist er wieder mit irgendeinem Mädchen in sein Haus verschwunden.

Die anderen haben auf jeden Fall noch sehr viel spaß, bis Sango und Kagome sich endlich verabschieden und nach Hause gehen.
 


 

So ich muss sagen, das ich damit nicht ganz zufrieden bin,es sind einige Stellen drin die ich gerne besser beschrieben hätte, doch um ehrlich zu sein ist mir nichts eingefallen.

Wahrscheinlich fällt mir dann jetzt was ein, wo es on ist!

Naja, ich hoffe ihr seit nicht enttäuscht und lasst mir wieder ein par Kommis da!
 

HEAL Inu-chan

Der Tag danach!

So da ihr auf das letzte Kap so lange warten musstet, wollte ich mich dieses Mal echt beeilen und siehe da, hier ist schon das neue Kap!

Also ohne noch viele worte zu verlieren wünsche ich euch jetzt viel Spaß!!!!
 


 

Der Tag danach!
 

Mit Kopfschmerzen wacht er in seinem Bett auf, dann sieht er neben sich, da ist niemand.

Hatte er denn gestern keine abgeschleppt?

Nein er hat sich gestern wegen diesem Komischen Mädchen die Birne zugeschüttet und ist dann stock besoffen nach Hause getorkelt.

Er versteht es nicht, warum bereitet dieses Mädchen ihm denn solch ein Kopfzerbrechen?

Sie ist doch nichts besonderes oder doch?

Klar das ist ihm jetzt schon oft genug aufgefallen das sie anders ist, doch was interessiert ihn das.

Er hat gestern schon festgestellt dass er genug Weiber um sich haben kann und sie gar nicht braucht.

Doch warum schmerzt es?

Ist es weil sie gar kein Interesse an ihm zeigt?

Er weiß einfach keine Antwort darauf und im Grunde kann es ihm doch wirklich egal sein, oder?

Jedes mal wenn er die Augen schließt, sieht er ihr Tränen überströmtes Gesicht vor sich.

Er ist noch nie auf Ablehnung gestoßen, möglicherweise ist es das was ihn so wurmt?

Ja das wird es sein, ganz einfach er geht ihr einfach aus dem Weg, dann ist das auch ganz schnell gegessen.

„Mahlzeit Inuyasha, kann ich rein kommen oder hast du noch Besuch?“ hört er Miroku von draußen rufen.

„Komm rein!“ gibt er brummend zur Antwort und Miroku betritt sein Zimmer.

„Na gestern noch eine abgeschleppt Kumpel?“ fragt dieser interessiert nach.

„Nein hatte gestern schon zu viel getrunken!“ antwortet Inuyasha mit geschlossenen Augen.

Sein Freund sieht ihn mit großen Augen an, das ist doch noch nie vorgefallen das es ihn gestört hat wenn er zu viel getrunken hat.

„Ist denn alles ok bei dir?“ fragt Miroku dann nach.

„Ja was sollte denn sein?“ stellt er gleich die Gegenfrage.

„Ich weiß ja auch nicht, ich dachte nur es hätte vielleicht etwas mit unserer kleinen Kagome zu tun!“ versucht Miroku vorsichtig das Gespräch anzufangen, doch das geht natürlich voll nach hinten los.

„Sag mal hast du sie noch alle? Was soll denn bitteschön diese…., dieses Mädchen damit zu tun haben, das ich gestern keine mit nach Hause genommen habe? Sie ist nichts, wegen so einer wird ich mir doch nicht den Spaß verderben lassen, ich hatte gestern nur einfach keinen Bock mehr! Ist das jetzt klar!“ fängt Inuyasha dann gleich an seinen besten Kumpel lauthals anzufahren, doch nach und nach beruhigt sich seine Stimme auch wieder.

Doch er weiß auch das es nicht ganz die Wahrheit ist, was er da sagt, ja klar er hatte gestern keinen Bock mehr eine abzuschleppen, aber Sie war doch irgendwie daran schuld.

Doch das will er seinem Kumpel nicht noch auf die Nase binden.

„Ist ja gut, es war nicht so gemeint wie du es jetzt vielleicht aufgeschnappt hast, aber es machte gestern schon den Eindruck, das du dich geschlagen gibst, außerdem habe ich festgestellt das Kagome gar nicht so schlecht ist, sie ist freundlich, nett und hast du gesehen wie sie gestern….“ Er kann seinen Satz nicht mehr beenden da Inuyasha im das Wort abschneidet.

„Es ist mir scheiß egal ob sie nett und freundlich ist und es ist mir auch egal, wie sie gestern aussah! Und jetzt sieh zu das du abhaust, bevor ich durchdrehe!“ meint Inuyasha stink sauer und knurrt bedrohlich.

„Ja, ist ja schon gut, reg dich mal ab! Ach könntest du bitte aufstehen und was zu essen holen du bist heute dran?“ meint Miroku dann nur noch und verlässt Kopf schütellnt das Zimmer

„Ja klar bin schon unterwegs!“ sagt Inuyasha genervt, verdreht die Augen und steht auf.

Inuyasha will nicht länger über das Gespräch mit Miroku nachdenken, das ist ihm doch einfach zu doof.

Wieso läuft dieser Miroku denn nicht selber wenn er doch schon wach und fertig ist?

Schnell geht er ins Bad wäscht sich das Gesicht und bindet seine langen weiß silbernen Haare zu einen Zopf, weil sie schon ganz schön fettig aussehen und duschen will er erst hinterher, wenn er das essen gekauft hat.

Also rennt er schnell aus dem Haus und Richtung Laden.
 

Mitten im Laden läuft plötzlich jemand in ihn hinein und er nimmt nur ihre Stimme wahr.

„Entschuldigung, da hab ich nicht aufgepasst!“ sagt sie und sieht dann hoch in wen sie denn gelaufen ist, doch als sie ihn erkennt verändern sich ihre freundlichen Gesichtzüge.

„Ach du schon wieder! Verfolgst du mich?“ kommt es dann in einem ganz anderen Tonfall aus ihr heraus.

Inuyasha versucht cool zu bleiben und auch zu wirken, dabei hat er doch erst heute Morgen beschlossen, ihr aus dem Weg zu gehen.

„Sollte ich etwa Süße?“ stellt er die Gegenfrage und versucht weiterhin cool zu bleiben.

„Nein solltest du nicht und ich bin auch nicht deine Süße verstanden!“ reagiert sie gleich wieder sauer und geht an ihm vorbei an den Chips lang, greift sich die letzte Packung, dreht sich noch mal zu ihm um und fragt dann giftig. „Oder wolltest du die etwa haben? Das tut mir auch sehr leid aber die habe ich jetzt!“

Darauf dreht sie sich wieder um und geht.

Inuyasha schüttelt mit dem Kopf, hat er sich sie jetzt zur Feindin gemacht?

Er muss leicht grinsen, *irgendwie ist sie ja schon süß wenn sie sauer ist*

Schnell schüttelt er wieder mit dem Kopf, was zum Teufel denkt er denn jetzt schon wieder?

Nein da ist nichts, nichts was von Bedeutung wäre, sie wäre einfach eine Herausforderung, aber selbst das will er nicht.

Er will ihr einfach aus dem Weg gehen, er kann es sich nicht leisten seine Freunde wegen so einer zu verlieren.

Die waren gestern eh schon ziemlich sauer auf ihn, weil er das ausgerechnet auf der Party von Ayame austragen musste.

Naja die werden sich auch wieder beruhigen!

Langsam geht er mit seinen Einkäufen zur Kasse zeigt seinen Ausweis und läuft dann so schnell er kann wieder nach Hause.

Auf dem Weg überholt er auch Kagome wieder, doch beachtet er sie nicht.

Er will ihr einfach aus dem Weg gehen, denn Gefühle kann er sich nicht leisten.
 

Kagome geht ihren Weg nach Hause, als plötzlich jemand in einem Affenzahn an ihr vorbei rauscht und sie dabei einiges von ihrem Einkauf verliert, sofort hat sie erkannt wer das wieder war.

Macht der das mit Absicht?

Natürlich macht er das, sie ist schließlich sein neues Opfer.

Gestern hatte sie für einen kurzen Moment das Gefühl gehabt als würde ihm das wirklich Leid tun, doch da hat sie sich wohl geirrt.

Das stört sie nicht wirklich, sie hat ihm die Meinung gesagt und wenn er meint noch immer seine Scherze mit ihr treiben zu müssen, na dann bitte!

Von der Situation schon wieder angenervt geht sie nach Hause und weckt Sango, zum Frühstücken.

„Morgen Sango, das Frühstück ist fertig!“ weckt sie ihre Freundin mit sanfter Stimme.

„Ich will aber noch nicht aufstehen!“ murmelt diese nur und dreht sich wieder auf die andere Seite.

„Schade ich dachte wir wollten mal wieder zusammen Frühstücken bevor ich zum Pferd gehe!“ meint Kagome gespielt traurig, was auch sofort Wirkung zeigt.

„Das ist so fies von dir!“ sagt Sango beleidigt und steht dann auf, sieht ihre Freundin an, die sie nur Siegerisch angrinst.

Unten am Tisch erzählt Kagome dann: „ Ich habe heute Morgen schon Inuyasha getroffen!“

„Wie und was hat er denn gesagt?“ fragt Sango dann gleich interessiert nach.

„Na ja ich bin in ihn rein gelaufen ohne zu merken wer er ist und habe mich daraufhin entschuldigt, als ich ihn dann erkannt habe, habe ich ihn gefragt ob er mir hinterher läuft und darauf fragt er einfach ob er es tun sollte und nennt mich „Süße“. Ist das zu glauben?“ berichtet Kagome etwas genervt.

Sango versteht ihre Freundin gut, denn er hat sie sehr verletzt ohne genau zu wissen was ihr passiert ist und das mit voller Absicht.

Jetzt zeigt er nicht mal dass er es bereut, obwohl es doch gestern fast den Anschein gemacht hat.

„Das ist echt dreist!“ antwortet Sango dann endlich ihrer Freundin.

„Ach nicht so tragisch ich hab ihm gesagt das ich nicht seine Süße sei, dann bin ich gegangen habe die letzte Packung Chips aus dem Regal genommen und sie ihm noch mal unter die Nase gehalten! Als ich dann auf dem Weg nach Hause war ist er wie ein Verrückter an mir vorbei und dadurch hab ich die hälfte des Einkaufs verloren und musste es erstmal wieder aufsammeln!“ erzählt Kagome weiter.

„Was? Hört er denn noch immer nicht damit auf? Ich dachte wenigstens das würde er jetzt lassen, ich meine es ist klar das ihr wohl keine Freunde werdet, aber das muss ja auch nicht sein, doch ich dachte wenigstens das diese Scherze jetzt aufhören würden!“ Meint Sango schockiert.

„Ist doch halb so schlimm ich hab mich an diese Scherze schon gewöhnt und wenn er meint damit weiter machen zu müssen bitte, dann soll er seinen Spaß haben! Doch ich werde mir nicht mehr alles gefallen lassen!“ erklärt Kagome und damit ist dann auch dieses Thema gegessen.

Nach dem Frühstück macht sie zusammen mit Sango sauber und geht gleich zum Stall.
 

„Hey meine Schöne, hast du gut geschlafen?“ begrüßt sie die Stute und klopft ihr den Hals.

„Heute bekommst du besuch auf der Weide damit du nicht immer so alleine bist, aber du musst dich gut benehmen sonst stellt Kasumi uns ihren Wallach nicht mehr zur Verfügung!“ mahnt sie die Stute und macht das Tor zur Koppel auf.

Da kommt auch schon Kasumi mit ihrem Bildhübschen Fuchswallach Palando am Halfter und schmeißt ihn auch auf die Weide, dann geht sie zu Kagome und beobachtet die beiden.

„Na sind wir doch noch pünktlich aus dem Bett gekommen?“ fragt Kagome interessiert nach.

„Hör bloß auf, ich habe so einen Brummschädel das glaubst du nicht!“ berichtet Kasumi und hält sich mit der einen Hand den Kopf.

„Tja dann sollte man den bösen Alkohol aus dem Hals lassen!“ meint Kagome spöttisch und fängt dann an zu kichern.

„Guten Morgen die Damen!“ meint eine bekannte Stimme aus dem Hintergrund.

„Sind wir heute Morgen aber Förmlich Sesshomaru!“ sagt Kagome fröhlich und dreht sich zu ihm.

„Ja so bin ich halt! Ich dachte mir schon das ich dich hier finde!“ sagt er und lächelt sie an.

„Was ist denn? Kann ich was für dich tun?“ fragt sie gleich nach.

„Ja das könntest du, du könntest mal mit mir einen Kaffe trinken gehen!“ sagt er dann klar heraus.

„Ich weiß nicht, ich habe in der nächsten Zeit sehr viel zu tun, aber wenn ich dann mal Zeit habe können wir das machen!“ sagt Kagome freundlich und lächelt ihn an.

„Das ist doch ein Wort, dann will ich auch nicht länger stören, wenn du Zeit hast ruf mich doch einfach an!“ sagt er, drückt ihr einen Zettel mit seiner Telefonnummer in die Hand und gibt ihr ein Küsschen auf die Wange, dann geht er.

„Du glückliche, der mag dich und bemüht sich richtig um dich, ich glaube den hat’s erwischt!“ meint Kasumi beinahe neidisch.

„Meinst du? Ich will das aber gar nicht. Na super wie soll ich ihm das denn klar machen!“ meint Kagome nur und sieht ihm hinterher.

„Wie? Er ist einer der beliebtesten Jungs hier von der Schule zusammen mit seinem Bruder und du erzählst mir dass du kein Interesse hast?“ meint Kasumi erstaunt.

„Ja!“ antwortet Kagome einfach und sieht weiter zu den Pferden um somit das Gespräch zu beenden.
 

„Hey Alter, willst du den ganzen Tag auf dem Sofa rumhängen? Lass uns raus gehen schwimmen oder so, es ist total heiß und bestimmt sind da auch wieder ganz viele süße Weiber!“ versucht Miroku Inuyasha vom Sofa zu bekommen.

„Nein kein Interesse, ich war grade erst duschen!“ antwortet Inuyasha gelangweilt.

„Vielleicht ist Kagome ja auch da!“ meint Miroku und grinst in sich hinein als er sieht das Inuyashas Ohren verdächtig zucken.

„Was soll denn das schon wieder, willst du schon wieder einen Streit anfangen?“ fragt er immer noch gelangweilt und genervt, aber wie gesagt das zucken seiner Ohren hat ihn verraten.

„Ja dann nicht, dann grüße ich sie von dir wenn ich sie sehe!“ sagt er und geht schnell aus dem Raum weil er sich schon auf ein fliegendes Kissen vorbereitet hat, doch nichts kommt.

Genau in dem Moment klingelt es an der Tür, Miroku geht hin und öffnet.

Inuyasha hört schon an der Tür die aufgebrachte Stimme von Sango, die nach ihm fragt und dann ist sie auch schon im Wohnzimmer und fängt gleich an.

„Mir ist schon klar das ihr keine Freunde werdet du und Kagome, doch nach deiner Aktion gestern dachte ich das du wenigstens aufhören würdest deine Scherze mit ihr zu treiben!“

Inuyasha sieht sie irritiert an und versteht nur Bahnhof.

Jetzt fängt die auch noch an von diesem Mädchen zu reden.

„Was ist denn jetzt schon wieder, sie hat mich heute Morgen im Laden angemacht und nicht umgekehrt, könntest du mich also damit zufrieden lassen!“ meint Inuyasha nur genervt.

Können die ihn denn nicht in Ruhe lassen, er will ihr doch schon aus dem Weg gehen und jetzt kommen die immer an.

„Ach ja und als du nach Hause an ihr vorbei gesprintet bist und sie deswegen den halben Einkauf verloren hat!“ meint Sango sauer und sieht in die überraschten Augen von Inuyasha.

„Was hast du schon wieder getan?“ fragt Miroku sauer.

„Ja… aber das war nicht mit Absicht, ich wollte nur schnell wieder nach Hause, wirklich!“ sagt Inuyasha irgendwie überfahren.

„Ach so wirklich?“ fragt Sango noch mal sauer nach.

„Ja verdammt, ich will nichts mehr mit Der zu tun haben und werde ihr auch aus dem Weg gehen, einverstanden!“ bricht es nun aus Inuyasha raus.

„Gut aber ich warne dich, wenn du sie noch einmal verletzt bekommst du es mit mir zu tun!“ warnt Sango den Halbdämon und geht wieder.

„Wann hast du denn beschlossen Kagome aus dem Weg zu gehen und warum? Nur weil sie nicht gleich auf dich abfährt und du kein neues Betthäschen hast!“ will jetzt auch Miroku interessiert wissen.

„Du gehst mir Heute ganz schön auf die Nerven, aber wenn du es unbedingt wissen willst. Ich habe heute Morgen beschlossen ihr aus dem Weg zu gehen und es liegt mit Sicherheit nicht daran das sie kein Interesse an mir hat, denn sie Interessiert mich auch nicht! Ja gut sie war eine Herausforderung, weil sie keinerlei Emotionen gezeigt hat, aber das hat sich doch seit gestern Abend auch geändert, oder? Also ist sie nun uninteressant!“ meint Inuyasha selbstsicher, verschränkt die Arme vor der Brust und schließt, breit grinsend, die Augen.

Nur er selber weiß, dass es nur die halbe Wahrheit ist, denn über seinen Sieg Gestern kann er sich gar nicht mehr so freuen wie er es jetzt hier zu zeigen versucht.

„Manchmal bist du doch echt ein Arsch! Kagome ist wirklich gar nicht so übel und ich finde sie hatte es gar nicht verdient, wie wir sie behandelt haben!“ geht Miroku gereizt auf Inuyasha ein, doch das es nur gespielt ist merkt man ihm nicht an.

Ja sein Kumpel unterschätzt ihn mal wieder gewaltig, er ist jetzt schon so lange mit Inuyasha befreundet, das er sofort merkt, wenn er lügt oder nur die halbe Wahrheit erzählt.

Innerlich grinst Miroku, denn er weiß genau das ihm diese ganze Situation nicht so egal ist wie er versucht ihm klar zu machen.
 


 

Naja, ich weiß es ist nicht umbedingt eine Meisterleistung, aber das ist jetzt der Tag nach der Party gewesen.

Ich hoffe es hat euch etwas gefallen und ihr lasst mir Kommis da!
 

HEAL Inu-chan

Ein Tag im Schwimmbad!

Hi ihr lieben, ich hoffe ihr habt mich noch nicht ganz vergessen!

Ich hatte in den letzten Wochen ziemlich viel Streß bei der Ausbildung.

Ich hoffe ihr verzeit mir die lange Wartezeit und schaut wieder rein!
 

Ein Tag im Schwimmbad!
 

Wieder ist eine Woche vergangen und es ist nichts aufregendes passiert, selbst Inuyasha ist Kagome nicht mehr über den Weg gelaufen, obwohl sie fest damit gerechnet hat, dass er sich mal wieder einen neuen Scherz ausgedacht hat.

Na ja, sie ist ja froh wenn sie ihn nicht sehen muss, denn wenn sie ehrlich ist hat sie die Nase voll von diesem Typen.

Das einzige was ihr etwas sorgen bereitet ist, das Sango und dieser Miroku sich wohl näher kommen und sie glaubt nicht das dass etwas Gutes bedeuten kann.
 

Nach langem hin und her kann Sango doch noch ihre Freundin dazu überreden heute mal erst abends zu ihrer heiß geliebten Stute zu gehen und heute mal mit ihr ins Schwimmbad zu gehen.

Ja und da sind sie jetzt und liegen gemütlich auf der Wiese und lassen es sich gut gehen.

Kagome, wie war es anders zu erwarten, trägt einen schwarzen Bikini, ja richtig einen Bikini, Sango konnte ihr zwar den Badeanzug ausreden aber nicht die Farbe schwarz.

Sango selbst trägt einen pinken Triangelbikini, sie mag diese Farbe und steht auch offen dazu sehr Farbenfroh zu sein.

„Sag mal Sango kommt Miroku etwa auch?“ fragt Kagome skeptisch nach,

„Ja kommt er, ich weiß auch nicht aber ich finde ihn schon irgendwie toll. Ach ja Ayame, Kouga, Eri, Yakko und Sezuna kommen auch!“ berichtet Sango Schuldbewusst.

„Dann brauchst du mich doch nicht, dann kann ich doch sicher gehen wenn die anderen da sind oder?“ fragt Kagome und sieht ihre Freundin mit einem Hundeblick an.

„Kommt gar nicht in Frage, heute wollen wir unseren Spaß haben und du hast es mir versprochen!“ besteht Sango auf Kagomes bleiben, die sich dann auch geschlagen gibt.

Noch eine ganze Zeit liegen sie in der Sonne und warten auf die anderen bis die ersten auch schon eintreffen.

Kouga, Ayame, Naraku, Shippo und Yakko kommen angeschlendert.

Oh Gott die ganzen Jungs sind da, Kagome hätte doch ihren Badeanzug anziehen sollen anstatt dieses Dingen.

„Na Kagome keine Zeit für einen Kaffe, aber hier Faul in der Sonne rum liegen?“ hört sie Sesshomarus Stimme hinter sich fragen.

„Ne tut mir leid, aber ich kann dich beruhigen hier bin ich auch nicht freiwillig!“ sagt sie frech und wendet sich ihm zu, wo sie dann auch Miroku und Inuyasha hinter ihm stehen sieht.

„Ach so dann musst du also zu deinem Glück gezwungen werden?“ fragt er weiter interessiert nach.

„Eh’, ja so ungefähr!“ gibt sie dann vorsichtig als Antwort, denn ihre Aufmerksamkeit liegt grade auf Inuyasha.

Das kann ja noch lustig werden, wenn der jetzt auch da ist, sie malt sich in Gedanken schon aus was er sich wohl wieder hat einfallen lassen um ihr das Leben schwer zu machen.

Sesshomaru legt seine Decke neben die von Kagome und Inuyasha legt sich daneben, einfach zu nah für Kagomes Geschmack.

Miroku geht auf die andere Seite neben Sango.

„Wo warst du denn so lange, du wolltest doch schon viel früher da sein!“ sagt Sango nun an ihn gewand.

„Ja das hatte ich auch vor, aber es war ganz schön schwer Inuyasha zum mitkommen zu überreden, erst als Sesshomaru dann auch gekommen ist, hat er sich breit schlagen lassen!“ erklärt er schuldbewusst.

„Hättest ihn doch auch zu Hause lassen können du wusstest ganz genau das Kagome auch mitkommt!“ flüstert Sango ihm jetzt zu.

„Ja das wusste ich, aber er ist auch mein Freund und wenn alle hier sind langweilt er sich doch nur!“ erklärt Miroku leise.

„Ihr denkt wohl auch das ich Taub bin oder!“ mischt Kagome sich jetzt in das Gespräch der beiden ein, steht dann auf und geht zum Wasser.
 

Immer diese Rücksichtnahme, das braucht sie doch nicht, schließlich ist sie schon groß und kann ganz gut auf sich selbst aufpassen.

Mit einem Köpper springt sie ins Wasser um sich abzukühlen, denn diese nähe zu Sesshomaru behagt ihr gar nicht.

Klar sie mag ihn, mehr ist da aber auch nicht und wenn Kasumi wirklich Recht hatte und Sesshomaru mehr von ihr will als Freundschaft?

Sie weiß nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll.

Soll sie ihn einfach darauf ansprechen?

Was wäre wenn sie sich irrt?

Dann steht sie wie eine Bekloppte vor ihm da.

Erstmal sehen wie er sich verhält.

Genüsslich schwimmt sie ein par Runden im Becken, als sie dann Inuyasha mit einem Mädchen am Rand des Beckens stehen sieht und wie sie sich an ihn ran schmeißt, sie bemerkt aber auch das sein Blick hin und wieder zu ihr schweift.

*Der spielt mit den Mädchen wie er grade Lust hat* geht es Kagome durch den Kopf.

Ein Glück das sie nicht auf diesen Macho reinfällt, das würde ihr Stolz ihr schon nicht gestatten und dann ist da noch immer diese Sache von letzter Woche, nein sie will einfach nur ihre Ruhe vor ihm.

Mit diesen Gedanken dreht sie um und schwimmt an den anderen Rand des Beckens um da raus zu gehen.

Zurück bei der Decke beugt sie sich über Sango und drückt über ihrem Rücken ihre Haare aus, natürlich kreischt Sango gleich auf und springt genau in die Arme von Miroku.

„Bist du denn total bekloppt? Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen! Das bekommst du zurück! Das schwöre ich dir! Ich werde es mir noch mal überlegen und doch Inuyasha auf dich hetzen!“ meint Sango jetzt fies und grinst ihre Freundin an.

„Das wagst du dich nicht!“ drohte Kagome.

„Und ob!“ meint sie noch immer fies grinsend, dann dreht sie sich in die Richtung in der Inuyasha steht.

„Inuyasha, kommst du mal bitte!“ ruft sie ihm zu und grinst ihre Freundin an.

Was hat sie denn jetzt vor, nach allem was Inuyasha ihr angetan hat ruft Sango ihn jetzt doch zu sich um ihn auf sie zu hetzen.

„Was denn?“ fragt dieser genervt als er vor Sango und Miroku ankommt.

„Inuyasha, kannst du mir bitte einen Gefallen tun? Und ein nein wird nicht geduldet!“

Prüfend sieht er Sango an, was will die denn jetzt von ihm.

„Meine beste Freundin Kagome, hat Höhenangst und ich finde das ist ein sehr guter Scherz wenn du sie vom 10 Meter Brett wirfst!“ erklärt Sango und grinst Kagome wieder fies an.

Inuyasha versteht gar nichts mehr, er wollte sich doch von diesem Mädchen fern halten und hatte Sango ihm nicht letztens erst gedroht.

„Nein, das tut er nicht, ich rede nie wieder ein Wort mit dir Sango und ich schwöre das mach ich!“ droht Kagome.

„Darf ich bitten Inuyasha! Die Gefahr geh ich gerne ein!“ sagt Sango erst an Inuyasha gewendet und dann an Kagome.

Inuyasha zuckt jetzt nur noch mit den Schultern und sagt dann.

„Ja warum denn nicht mir ist nichts Schönes mehr eingefallen!“ Dann geht er auf Kagome zu, die wie wild um sich schlägt und tritt.

„Fass mich ja nicht an, verschwinde ich kreische das Ganze Schwimmbad zusammen und dann bist du wieder mal der Buhmann!“ droht sie ihm, doch er grinst sie an, greift schnell nach einer ihrer Hände mit der sie um sich schlägt und zieht sie hinter sich her, dass kreischen ignoriert er einfach, doch die Tatsache das sie mit der freien Hand immer noch auf ihn einschlägt und er sie auch noch bis auf den 10er bekommen muss lässt ihn grübeln.

„Jetzt sei endlich still!“ sagt er genervt packt sie an der Hüfte und wirft sie sich wie ein Sack Kartoffeln über die Schulter.

Für einen winzigen Augenblick verstummt ihr kreischen aber nur um im nächsten Moment um so lauter zu werden.

„Jetzt zapple doch nicht so, sonst fällst du noch runter!“ sagt er ruhig.

Was tut er hier überhaupt?

Er weiß es nicht so genau, er wollte sich doch von ihr fern halten und was ist jetzt?

Jetzt trägt er sie über seine Schulter und spürt ganz genau ihre Haut auf seiner.

Doch warum nimmt er sie so genau wahr, schon oft hat er Mädchen so getragen, aber noch nie hat das eine Gänsehaut bei ihm hervorgerufen.

Vielleicht ist das aber auch nur ihr kreischen?

Nein das hört er doch schon gar nicht mehr.

„Lass mich auf der Stelle runter, ich werde dich beißen!“ droht sie ihm.

„Denkst du wirklich das Stört mich, schon vergessen ich bin ein Halbdämon!“ lacht er sarkastisch auf und klettert jetzt vorsichtig die Stufen mir ihr über der Schulter hoch.

„Bitte ich habe Höhenangst, ich will das nicht!“ bittet sie nun, schon etwas panisch.

„Halt dir die Augen zu dann siehst du nicht wie hoch du bist!“ sagt er leise.

Kagome hat fast das Gefühl etwas Liebevolles in seiner Stimme erkannt zu haben.

„So wir sind oben, ich setzte dich jetzt ab!“ warnt er sie vor, bevor er sie auf den Boden Stellt, jetzt steht sie vor ihm und hat noch immer die Augen geschlossen.

„Es tut mir Leid!“ sagt er plötzlich und Kagome reißt erschrocken die Augen auf, weil sie denkt dass er sie jetzt sofort schupst und sie fällt.

Doch so ist es nicht, noch immer steht er vor ihr und hält sie an den Oberarmen fest.

„Wie jetzt?“ fragt Kagome irritiert nach und konzentriert sich nur auf ihn und nicht darauf dass sie auf dem 10er stehen.

„Ja es tut mir leid das ich dich letzte Woche so verletzt habe, es war meine verletzte Eitelkeit die mich so weit getrieben hat, klar im ersten Moment wollt ich dich am Boden sehen, aber als du dann auf den Knien vor mir saßt und geweint hast tat es mir schon leid, doch ich wollte es mir nicht eingestehen!“ erklärt er ruhig.
 

„Was machen die denn da oben? Kagome ist auf einmal so still! Er soll sie jetzt endlich darunter schmeißen, er muss ihr nicht noch mehr Angst machen als sie eh schon hat!“ meckert Sango von ihrer Decke aus und bereut es schon Inuyasha darum gebeten zu haben, sie weiß doch ganz genau das die beiden sich nicht ausstehen können.

Welcher Teufel hat sie nur geritten, ihre beste Freundin von Inuyasha auf den 10er schleppen zu lassen?

Auch Miroku sieht Sango verwirrt an, ist sie nicht erst letzte Woche auf Inuyasha los, weil er Kagome in ruhe lassen sollte?
 

„Und die Sache am Tag danach, mit deinem Einkauf, das war keine Absicht, ich hatte nur beschlossen dir aus dem Weg zu gehen und da treffe ich dich noch im Laden, danach wollte ich nur so schnell wie möglich nach Hause, ich habe wirklich nicht mitbekommen das du den halben Einkauf verloren hast!“ erklärt er weiter.

„Ja und das kannst du mir jetzt nur hier oben sagen?“ fragt sie baff nach, nie hätte sie Gedacht das Inuyasha so ehrlich mit ihr reden würde, sie ist sich auch sicher das er es ernst meint, doch versteht sie nicht warum er sie dann trotzdem hier hoch geschleppt hat.

Sie ist total verwirrt, was ist denn auf einmal in den gefahren?

„Ich weiß auch nicht, das war halt ne Chance an dich ran zu kommen, als Sango mich darum gebeten hat!“ meint er ehrlich.

„Na super könntest du jetzt auch die Güte besitzen und mich hier wieder runter bringen?“ fragt Kagome etwas genervt nach.

„Ja, ich werde dich jetzt von hinten umarmen und dann springen wir hier runter, keine Angst dir passiert nichts ich bin ja da!“ sagt er ruhig.

„Nein, ich kann das nicht, ich will das nicht sehen!“ meint sie nur ängslich.

„Ich weiß das du mir nicht vertrauen kannst und ich weiß das wir nie die besten Freunde werden, nur bitte vertrau mir, nur dieses eine mal!“ bittet er sie inständig und in seinen Augen erkenn sie das es ihm ernst ist.

„Ok, wenn wir runter klettern dauert es nur noch länger oder? Aber du nimmst mich wirklich in den Arm und machst keine Spielchen mit mir!“ droht sie ihm und funkelt ihn böse an.

„Ja ich verspreche es!“ sagt er, lässt sie kurz los um sie dann von hinten zu umarmen, dann tritt er weiter noch vorne.

„Halt! So geht das nicht!“ sagt sie löst sich kurz von ihm um sich in seinen Armen umzudrehen und legt ihm die Arme um den Hals.

„So jetzt geht’s, ich muss mir das dann auch nicht ansehen!“ meint sie und legt ihren Kopf an seine Brust.

Sein Herz fängt an schneller zu schlagen was macht dieses Mädchen nur mit ihm?

„So, mach jetzt die Augen zu Kagome, es geht abwärts!“ sagt er und springt.

Kagome macht allerdings grade erst die Augen wieder auf, er hat sie das erste mal bei ihrem Namen genannt und so fallen sie, sich gegenseitig in die Augen sehend.

Unten angekommen taucht Inuyasha wieder auf und hat noch immer Kagome um seinen Hals hängen.

„So wir sind da, du kannst mich jetzt los lassen!“ meint er und sieht sie wartend an, doch nichts geschieht.

Hat sie einen Schock?

„Du hast mich Kagome genannt!“ stellt sie fest und löst sich langsam von ihm.

„Ja hab ich? Ist mir gar nicht aufgefallen, ich kann dich aber gerne wieder Süße nennen!“ meint er nur und will selbstsicher klingen, was nicht so leicht ist, da sie noch immer um seinen Hals hängt.

„Nein, du hast mich zum ersten mal bei meinem Namen genannt und das Süße kannst du dir sparen, verstanden!“ sagt sie nun wieder etwas gereizt und löst sich nun vollständig von ihm.

„Kagome ist alles in Ordnung?“ kommt gleich eine besorgte Sango an, doch Kagome dreht sich in Inuyashas Richtung und setzt einen Schmollmund auf.

„Kagome, komm schon es tut mir wirklich Leid, ich hätte dich nicht mit diesem Idioten mitschicken sollen!“ erklärt Sango reumütig.

„Ich sehe hier nur eine Idiotin!“ sagt Kagome frech dreht sich schnell um und Zieht ihre Freundin ins Wasser, dann fängt sie an lauthals zu lachen.

Sango sieht ihre Freundin wie ein begossener Pudel an, fängt dann aber auch an zu lachen.
 

Keine der beiden achtet mehr auf Inuyasha, also schwimmt er zum Rand, geht aus dem Wasser und läuft zu seiner Decke.

„Na was habt ihr denn da oben auf dem 10er gemacht?“ fragt Miroku interessiert nach.

„Sie hatte Angst und da musste ich sie davon überzeugen das der Weg schneller ist, als wenn ich sie da wieder runter trage!“ antwortet Inuyasha, verschweigt aber das er sich bei ihr noch mal Entschuldigt hat, dass würde seinem Image gar nicht gut tun.

„Ach so und deswegen umarmt sie dich auch so!“ meint Miroku und grinst seinen Kumpel belustigt an.

„Ach das hat die Kleine doch nur gemacht weil sie solche Angst hatte!“ erklärt Inuyasha cool und zuckt mit den Schultern

„Na dann hast du vielleicht doch noch Chancen bei ihr zu landen!“ meint Miroku und grinst seinen Kumpel an.

„Was redest du denn da für nen scheiß, die kleine hat doch nichts! Da gibt es hunderte die Interessanter sind als sie!“ erwidert er gelassen, während er es sich auf der Decke bequem macht.

Die skeptischen Blicke von Sesshomaru nimmt er nicht wahr, oder ignoriert sie gekonnt.
 

Langsam wird es abends und allmählich verabschieden sich alle.

Kagome und Sango gehen auch nach Hause, verlieren aber kein Wort mehr über die Situation auf dem 10er.
 


 


 

So das wars dann erstmal wieder.

Um ehrlich zu sein mir hat dieses Kap gar nicht gefallen, ich hatte irgendwie eine Blockade und konnte die nur mühseelig überwinden und dabei ist dann dieses Kap raus kekommen.

Alles ziemlich verwirrend und so ein ehrlicher Inuyasha?

Naja vieleicht lasst ihr mir ein par kommis da und sagt mir eure Meinung dazu!
 

HEAL Inu-chan

Der erste Besuch!

Hi ihr Lieben!

Mal ganz ehrlich ich glaube ich habe das schreiben verlert, denn auch mit diesem Kap bin ich nicht mehr einverstanden!

Naja es muss ja euch gefallen und ich hoffe ich bekomme wieder so liebe Kommis von euch und wenn die Meinung von euch auch schlecht darüber ist, dann sagt es mir bitte auch!

Nun aber viel Spaß beim lesen!!!!!! XD
 


 

Der erste Besuch!
 

Es ist Sonntagmorgen, Kagome ist ganz schön nervös, denn heute kommt ihre Familie das erste mal zu Besuch und sie fragt sich was sie wohl dazu sagen werden, wenn sie sehen, das sie sich in den drei Wochen schon so verändert hat.

Natürlich hat sie noch nicht alles abgelegt, so zum Beispiel läuft sie noch immer in schwarz rum und mit weiten Klamotten, doch sie redet und lacht wieder und sie hat jetzt ein Pferd, ein eigenes.

Was würde ihre Mutter sagen, wenn sie das Foto sieht, das Sango an dem Abend der Party gemacht hat.

Leicht muss sie schmunzeln, als sie sich das Foto noch einmal ansieht.

Kagome in einem engen weinroten Kleid in der Mitte einer ganzen Menschenhorde, das würde sie nie glauben!

Sie freut sich richtig auf ihre Mutter, ihren Opa und ihren kleinen Bruder Sota, ja sie hat ihnen so viel zu erzählen und sie will sich auch bei ihrer Mutter bedanken, denn jetzt weiß sie genau, dass es die richtige Entscheidung ihrer Mutter war, sie auf dieses Internat zu schicken.
 

Den ganzen Morgen hängt sie schon mit den Gedanken bei ihrer Familie und was diese zu ihr sagen werden, wenn sie sie sehen, denn sie hat noch nicht wieder mit ihnen geredet.

Doch sie schweift auch immer wieder zu dem gestrigen Tag ab, als sie mit Inuyasha auf dem 10er stand und er sich bei ihr entschuldigt hat und sie dann Arm in Arm gesprungen sind.

Jetzt ist sie total verwirrt, was sollte sie denn jetzt von ihm halten, natürlich er ist und bleibt ein Macho, doch er hat ihr gestern eine ganz andere Seite gezeigt.

Doch wer weiß vielleicht war das ja nur aufgesetzt und er spielt mal wieder nur eins seiner Spielchen mit ihr.

Es war schon ein komisches Gefühl, in seinen Armen, sie hat fast gedacht sein Herz wild schlagen zu hören und dann hat er sie auch noch bei ihrem Namen genannt!

Schnell schüttelt Kagome ihren Kopf, sie will gar nicht an diesen Halbdämon denken, der bedeutet nur ärger, dass hat sie doch schon gleich am ersten Tag erfahren.
 

Sie geht jetzt erstmal duschen und danach würde auch schon bald ihre Familie da sein.

Am Tisch mit Sango erzählt Sango wieder von Miroku, Kagome weicht ihr aber immer aus wenn Sango sie fragt was gestern auf dem Sprungturm los war.

Sie winkt dann immer ab und sagt das Inuyasha einfach ein Idiot ist.

Sie weiß selber nicht warum sie das sagt, will sie ihn schützen?

Wenn diese Entschuldigung wirklich ernst gemeint war, hat es ihn bestimmt ganz schön Überwindung gekostet.

Es klingelt an der Tür und Kagome springt sofort auf, dreht sich ein par mal im Kreis und sieht dann hilfe suchend ihre Freundin an.

„Kannst du bitte die Tür aufmachen?“ fragt sie dann ganz lieb.

„Du bist aber ganz schön nervös!“ Stellt Sango fest.

„Ja bin ich, ich habe mich nicht mehr bei ihnen gemeldet, bitte, bitte mach du die Tür auf!“ fleht Kagome ihre Freundin an.

„Ist ja schon gut, komm mal runter!“ sagt Sango nur und geht zur Tür, direkt darauf ruft sie dann.

„Kagome deine Familie ist da!“

Sofort rennt Kagome zur Tür und umarmt stürmisch ihre Mutter, diese ist über die Art der Begrüßung ganz schön überrascht schließt dann aber auch ihre Tochter in den Arm.

Nach der Umarmung mustert Ihre Familie Kagome ganz genau und sie erkennen dann schon die Veränderungen an ihr.

„Kind du siehst gut aus!“ stellt ihr Opa fest.

„Ja du hast ja richtig Farbe im Gesicht bekommen und Geschminkt bist du auch!“ wirft jetzt auch Sota ein.

„Und du kannst ja doch noch lachen!“ sagt dann ihre Mutter.

„Ja es geht mir auch gut! Danke, tausend Dank das ihr mich auf dieses Internat geschickt habt. Das hat mir echt geholfen, ich hab euch so viel zu erzählen, aber kommt doch erstmal rein,“ fängt Kagome gleich an.

Als sie drin sind setzen sie sich erstmal ins Wohnzimmer, da kommt dann auch Sango mit Getränken.

„Ach ja darf ich euch Sango vorstellen, sie ist meine beste Freundin geworden und zum Glück teile ich mir mit ihr das Haus!“ stellt Kagome ihre Freundin vor.

„Hallo!“ begrüßt Sango die Higorashis vorsichtig.

„Hallo, Sango! Es ist schön zu wissen das meine Tochter, eine nette Freundin gefunden hat!“ begrüßt Kagomes Mutter Sango.

„Ja auch wenn Sango ab und zu etwas schwierig ist!“ meint Kagome darauf nur und wirft ihrer Freundin einen Vilsagenden Blick zu.

„Fängst du etwa schon wieder an? Soll ich deiner Familie mal die Fotos von letzter Woche zeigen?“ fragt sie sarkastisch nach.

„Ich würde gerne Fotos sehen!“ ruft Sota jetzt begeistert.

Kagome verdreht nur die Augen, Sango holt tatsächlich die ganzen Fotos von der Party.

Ihre Familie staunt nicht schlecht als sie Kagome auf den Fotos wieder erkennen, da sind tolle Fotos dabei, viele wo Kagome mit Sesshomaru tanzt und auch welche mit mehreren Leuten drauf und Kagome in der Mitte.

Ein leises schluchzen ist von Kagomes Mutter zu vernehmen.

„Es ist schön das du endlich wieder aufblühst, ich danke dir Sango das du dich so um meine Tochter kümmerst!“ sagt sie erst mit Tränen in den Augen an Kagome gerichtet und dann an Sango.

„Ja mach ich doch gerne Frau Higorashi, doch es ist nicht alleine mein verdienst…!“ will Sango beginnen, doch Kagome schüttelt schnell mit dem Kopf um ihr zu sagen sie solle still sein.

„Hat dieser junge Mann auch etwas damit zu tun?“ fragt ihre Mutter dann interessiert nach.

„Nein, wie kommst du denn darauf? Das ist nur ein Bekannter, der mich an dem Abend etwas aufmuntern wollte!“ erklärt Kagome und fuchtelt wie wild mit ihren Armen rum.

Ein leises kichern stellt sich ein.

„Nein wirklich nicht!“ sagt sie dann noch mal eindringlich.

Noch eine ganze Zeit sitzen sie zusammen im Wohnzimmer und unterhalten sich über dieses und jenes. Bis Kagome dann aufsteht und das Wort ergreift.

„Ich würde euch jetzt gerne jemand vorstellen!“ sagt Kagome und lächelt.

„Hast du etwa doch einen Freund Schwesterherz?“ fragt Sota gleich nach.

„Nein und jetzt kommt doch einfach bitte mit!“ fordert sie ihre Familie auf.

Alle bis auf Sango stehen auf und sehen dann zu ihr.

„Willst du nicht auch mitkommen, bevor du hier ganz alleine sitzt?“ fragt Kagome ihre Freundin und lächelt sie an.

„Ok, aber nur kurz, ich treffe mich gleich noch mit Miroku!“ antwortet diese darauf und steht auf.

Gemeinsam gehen sie zu der Reitanlage und zu dem Padock wo Kagomes Stute steht.

„So da wären wir, das ist Gazaliah meine Stute!“ sagt Kagome stolz und zeigt auf sie.

„Ah schön hast du jetzt also ein Pflegepferd so lange du hier bist?“ fragt ihre Mutter gleich nach.

Ihr Blick wird etwas traurig, denn ihre Gedanken schweifen in die Vergangenheit.

„Nein ich habe sie an meinem zweiten Tag hier gekauft, sie ist etwas schwierig und der Direktor wollte ihr den Gnadenstoß geben, doch das konnte ich nicht zulassen und habe sie ihm abgekauft!“ erzählt sie stolz.

„Wie bitte? Wo hast du denn das Geld dafür her und es muss doch einen Grund geben warum er ihr den Gnadenstoß geben wollte!“ meint ihre Mutter schockiert.

„Ja sie hat mehrere Menschen verletzt, als die versucht haben sie einzureiten, der letzte der es versucht hat lag vier Wochen im Krankenhaus! Ich habe sie dem Direktor dann für 5 Yen abgekauft, das hat mich aber ne menge arbeit gekosten den davon zu überzeugen!“ erzählt Kagome bereitwillig, doch jetzt denkt sie, das sie es lieber nicht hätte erwähnen sollen, das jemand wegen der Stute im Krankenhaus lag. Doch jetzt ist es auch zu spät, denn ihre Mutter fängt schon an.

„Bist du jetzt total verrückt geworden? Wenn das Tier doch so gefährlich ist kannst du es auf gar keinen Fall behalten, ich werde gleich mit dem Direktor darüber reden!“ fängt ihre Mutter an wütend zu werden.

„Frau Higorashi, sie können ihr das Pferd nicht wegnehmen! Gazaliah ist mit der Grund dafür das Kagome wieder so aufgeblüht ist und außerdem hat sie ein super Verhältnis zu der Stute! Sie würden beide daran zerbrechen wenn sie getrennt werden würden und außerdem weiß Kagome genau was sie macht, sie baut erst das Vertrauen zu ihr auf bevor sie weiter geht! Es wird mit Sicherheit noch Monate dauern bis Kagome sich auf das Pferd setzt und dann auch sicher nicht alleine, wie sie wissen haben wir hier auch Dämonen die im Notfall schnell eingreifen können wenn was schief gehen sollte, was ich allerdings nicht glaube!“ redet Sango jetzt auf Kagomes Mutter ein, diese sieht das Mädchen vor sich erstaunt an.

„Wie meinst du das?“ fragt der Opa dann nach.

„Ganz einfach, die drei Wochen die Kagome jetzt schon hier ist, hat sie ganz schön darum gekämpft, das Vertrauen dieser Stute zu gewinnen, sie hat so lange gewartet bis sie von alleine auf Kagome zukam und hat sie zu nichts gedrängt, jetzt hat sie das volle vertrauen der Stute und wird es mit Sicherheit nicht gleich wieder kaputt machen wollen. Kagome ist jede freie Minute die sie hat hier, es ist schon ganz schön schwer sie davon zu überzeugen mal was anderes zu machen!“ erklärt Sango weiter.

„Mh, ganz ihr Vater, ich denke es wird nichts passieren. Kagome weiß genau was sie macht, schau sie dir an! Nimm es ihr nicht auch noch!“ meint Kagomes Opa und hat dabei einen Unterton, den die Mutter sofort versteht.

„Mama, ich würde nie etwas machen was mich in Gefahr bringen würde, wirklich!“ wirft jetzt auch Kagome wieder ein.

Kagomes Mutter seufzt auf: „Ja da kann ich wohl eh nicht mehr viel zu sagen oder?“

„Danke Mama!“ ruft Kagome und fällt ihrer Mutter dankend um den Hals.

„Aber was machst du mit ihr wenn deine Schulzeit hier zu Ende ist, wir haben doch nicht so viel Geld das wir auch noch ein Pferd unterhalten können?“ fragt sie dann noch nach.

„Das sehen wir dann, wenn ich nicht mehr auf dieser Schule bin, gehe ich ja auch bestimmt arbeiten!“ meint Kagome glücklich.

„Na meine Hübsche hast du gehört ich darf dich behalten!“ wendet sich Kagome jetzt an ihre Stute und tätschelt ihr den Kopf.

Die Stute reagiert mit einem wiehern darauf.

„So wenn ihr wollt könnt ihr euch hier jetzt noch genau umsehen oder ihr seht mir zu wie ich den Padock fertig mache!“ sagt Kagome dann an ihre Familie gerichtet.

„Oh schön, kann ich dir helfen?“ fragt Sota gleich begeistert nach.

„Nein lieber nicht, Gazaliah hat sich erst nur an mich gewöhnt auf andere Menschen reagiert sie noch anders!“ sagt Kagome warnend.

„Schade, ich möchte aber trotzdem lieber hier bleiben und dir zusehen!“ sagt Sota bedrückt darauf.

„Ja wir bleiben alle hier, schließlich wollten wir ja Zeit mit dir verbringen!“ sagt dann auch Kagomes Mutter und lächelt Kagome lieb an.

„Gut, aber ich werde jetzt gehen Miroku kommt bestimmt gleich!“ verabschiedet sich Sango dann von ihnen.

„Ja gut, schöne Grüße!“ lächelt Kagome ihre Freundin an, die darauf auch lächelt und dann geht.

Kagome steigt in den Padock und umarmt ihre Stute liebevoll, dann geht sie zum Tor und öffnet es, gleich rennt die Stute wieder auf die Weide und rennt immer im Kreis.

Kagome ist mitten beim Ausmisten, wird dabei von ihrer Familie beobachtet, da hört sie eine ihr wohl Bekannte Stimme, die ihr ungewollt einen Schauer über den Rücken laufen lässt.

„Na Süße, spielst du wieder im Dreck?“

„Ich bin noch immer nicht deine Süße!“ funkelt Kagome Inuyasha dann böse an, ihre Mutter betrachtet dann den Jungen Mann der sich an den Padock gelehnt hat und zu Kagome sieht.

„Reg dich doch nicht gleich wieder so auf!“ meint dieser nur Keck, sieht dann zu Kagomes Familie und nickt ihnen zu.

„Hallo, sie müssen bestimmt Kagomes Mutter sein oder? Ich bin Inuyasha!“ stellt er sich vor.

Kagome kocht fast vor Wut, als sie sieht wie er sich wieder aufspielt.

„Ja das bin ich! Sind sie ein Freund meiner Tochter?“ antwortet ihre Mutter und stellt gleich diese Frage.

Inuyasha will grade mit einen „ja“ antworten als Kagome ihm zuvor kommt.

„Nein ist er nicht!“ dann wendet sie sich an Inuyasha und funkelt ihn an.

„Was willst du hier?“

„Ich wollte mal deine Familie kennen lernen, habe gehört dass die heute kommen!“ antwortet er ihr und lächelt sie an.

Was denkt dieser Typ sich eigentlich?

Kagome ist kurz vorm explodieren, hält sich allerdings zurück.

„Gut das hast du ja jetzt, dann kannst du ja wieder gehen!“

So leicht wird sie ihm das nicht machen, er hat sich zwar entschuldigt bei ihr für alles, doch das reicht nicht, sie will doch eigentlich gar nichts mit ihm zu tun haben.

Also warum hält er sich nicht einfach fern von ihr?

„Also gut Süße, wir sehen uns!“ sagt er gelassen dreht sich um und geht.

„Ich bin nicht deine Süße!“ schreit sie ihm wieder hinterher und konzentriert sich voll und ganz aufs Ausmisten.

„Der war doch nett was hast du denn gegen ihn?“ fragt Sota nach.

„Der und nett, nie im Leben, das ist ein arroganter, Selbstverliebter, egoistischer Möchtegern Macho!“ sagt Kagome gereizt und würdigt ihren Bruder keines Blickes.

Damit ist dann auch die Sache erledigt.

Es hätte ihr eigentlich klar sein müssen das er hier auftaucht und sie vor ihrer Familie blamiert.
 

Langsam geht auch dieser Tag dem Ende zu, Kagomes Familie verabschiedet sich von ihr und fährt.

Kagome legt sich erledigt auf das Sofa im Wohnzimmer und schaltet den Fernseher an.

Später am Abend kommt auch Sango endlich nach Hause mit einem fetten grinsen auf den Lippen, glücklich lässt sie sich neben Kagome aufs Sofa fallen und sieht sie an.

„Na sag schon was ist passiert? Dein grinsen ist ja nicht zum Aushalten!“ fragt Kagome nach und mustert ihre Freundin genau.

„Wir haben uns geküsst!“ sagt sie nur.

„Ihr habt was?“ fragt Kagome geschockt nach und weitet ihre Augen.

„Ja wir haben uns geküsst und er hat gesagt, dass er sich in mich verliebt hätte!“ berichtet sie brav.

„Aber du hast es ihm doch hoffentlich nicht geglaubt oder? Der sagt das doch bestimmt öfter mal!“ will Kagome gleich wissen.

„Doch er hat das so ehrlich gesagt und mir dabei direkt in die Augen gesehen!“ schwärmt Sango, doch Kagome verdreht nur die Augen.

„Und jetzt? Seit ihr jetzt zusammen?“ will Kagome noch wissen.

„Ich denke schon, er hat mich Schatz genannt!“ schwärmt Sango noch immer.

„Dann freut es mich natürlich für dich!“ sagt Kagome, nimmt ihre Freundin in den Arm und denkt sich ihren Teil dazu.

Sie wird mal mit Miroku reden um zu erfahren wie er die ganze Sache sieht, denn sie will nicht dass ihrer Freundin das Herz gebrochen wird.
 


 

So ich hoffe das ich das nächste Kap jetzt schneller on stellen kann und ihr nicht immer sooo lange auf die kaps warten müsst!
 

HEAGDL Inu-chan

Das große Reden!

So ihr lieben!

Ich weiß auch nicht aber Zurzeit brauche ich immer total lange bis das nächste Kap on kommt.

Aber ich bin dieses mal wieder etwas zufriedener als bei den letzten beiden Kaps.

Zwar ist mir aufgefallen das ich manches ganz schön kurz fasse, doch beim nachlesen fiel mir dann nichts gescheites mehr ein wie ich das noch verbessern könnte!

Hoffe es gefällt euch wieder!
 

Das große Reden!
 

Ein par Tage später hält Kagome es nicht mehr aus, ihre Freundin ist total glücklich und sie selbst hat so ein ungutes Gefühl bei dieser Sache zwischen den beiden.

Also beschließt sie Miroku nach der Schule einen Besuch zu erstatten, sie hat auch schon, von Sezuna, raus bekommen wo er wohnt.

Das einzig schlimme an der Sache ist, er wohnt zusammen mit Inuyasha und ihm wollte sie doch nicht mehr über den Weg laufen.

Doch da muss sie jetzt durch, wenn sie wirklich mit Miroku reden will.
 

Nun steht sie auch schon vor der Haustür und klingelt, da kommt es wie es kommen musste, ein Halbnackter Hanyou macht ihr die Tür auf.

Er trägt nur eine kurze Hose und weiter nichts.

„Na, hast du herausgefunden wo ich wohne und kommst mich jetzt besuchen?“ fragt er cool nach, obwohl ihm das Herz fast in die Hose gerutscht ist, als er sie da stehen sieht.

„Bilde dir nicht zu viel ein! Ist Miroku da, denn zu ihm wollte ich!“ sagt Kagome nur kalt und sieht ihn fragend an.

„Ja, der ist aber grade duschen!“ meint ein verdutzter Hanyou dann darauf.

*Was hab ich ihr denn jetzt schon wieder getan? Sie hat meine Entschuldigung doch angenommen* geht es ihm durch den Kopf, als er ihre Kälte in der Stimme feststellt

„Ach so, dann komm ich später noch mal wieder!“ meint sie, nun wesentlich sanfter und ein leichter Rotschimmer legt sich um ihre Nase.

„Halt lauf doch nicht gleich weg, der ist bestimmt gleich fertig. Komm rein dann kannst du auf ihn warten!“ bietet ihr Inuyasha an und grinst, als er den Rotschimmer um ihre Nase sieht.

Was hat der denn wieder vor?

Aber Kagome läst sich breitschlagen und tritt ein, jetzt hat sie schon ein ungutes Gefühl, schließlich ist sie in einem fremden Haus und dann auch noch mit zwei Jungs die ihr nicht geheuer sind.

Langsam geht sie ins Wohnzimmer und setzt sich dort aufs Sofa.

„Möchtest du was trinken?“ erklingt eine Stimme aus der Küche.

„Nein Danke!“ lehnt Kagome das Angebot höflich ab, danach kommt Inuyasha, der sich mittlerweile ein T Shirt angezogen hat, mit einem Tablett aus der Küche ins Wohnzimmer, stellt das Tablett mit einem Krug Eistee und drei Gläsern auf den Tisch und setzt sich ebenfalls aufs Sofa.

„Möchtest du wirklich nichts?“ Fragt er noch mal nach, als er sich etwas ins Glas füllt.

Doch von Kagome kommt nur ein schütteln des Kopfes auf seine Frage!

Keiner der beiden sagt ein Wort, bis sie Schritte auf der Treppe vernehmen.

„Oh du hast Besuch Inuyasha, dann geh ich mal wieder!“ stellt Miroku fest, ohne Kagome erkannt zu haben und dreht wieder um.

„Nein sie ist wegen dir hier Miroku!“ sagt er nur, steht dann auf und geht.

„Hi! Was machst du denn hier?“ fragt Miroku dann nach als er Kagome erkennt.

„Ich wollte mit dir über Sango sprechen!“ gibt sie brav Antwort.

„Ja warum denn das?“ fragt er dann interessiert nach und setzt sich zu ihr aufs Sofa.

„Meinst du es wirklich ernst mit ihr? Ich meine sie ist total glücklich und ich möchte nicht das sie verletzt wird!“ beginnt sie dann ihr reden.

Für einen kurzen Moment sieht Miroku sie erschrocken an, antwortet aber dann ehrlich.

„Ja ich meine es total ernst mit ihr! Ich weiß auch nicht so was ist mir bisher auch noch nie passiert, aber andere Mädchen interessieren mich nicht mehr!“

„Ich habe viel über euch gehört und einiges davon hat sich auch schon bewahrheitet und deswegen bin ich da eher vorsichtig! Du bist ein Frauenheld genau so wie deine Freunde und ihr könnt es nicht lange mit nur einer aushalten, also wenn du sie verletzten solltest komme ich wieder, dass verspreche ich dir und dann bin ich nicht mehr so nett. Also überleg es dir gut wenn du es nicht ernst meinst, dann sag es ihr jetzt wo eure Beziehung noch nicht so gefestigt ist!“ bricht es nun aus Kagome etwas lauter als gewollt aus.

Sie weiß selbst nicht was da jetzt auf einmal mit ihr los ist, ihr liegt sehr viel an Sango und sie will einfach nicht das sie verletzt wird und dann vielleicht auch in so ein Loch fällt, wie das aus dem Sie selbst grade wieder raus kriecht.

Jeder Mensch reagiert anders auf gewisse Situationen und es könnte ja passieren dass dieser Kerl Sango das Herz bricht!

„Kagome, ich schwöre dir bei allem was mir lieb und teuer ist, dass ich es ernst mit ihr meine! Du hast also keinen Grund dir Sorgen zu machen!“ versucht Miroku die aufgebrachte Kagome zu beruhigen.

„Gut dann werde ich jetzt gehen, aber wie gesagt ich komme wieder!“ verabschiedet sie sich und geht Richtung Tür, dort bleibt sie noch mal stehen.

„Du kannst jetzt auch wieder raus kommen Inuyasha, es gibt nichts mehr zu belauschen!“ ruft sie noch und verlässt dann das Haus.
 

Inuyasha kommt die Treppe runter und geht zu seinem Kumpel ins Wohnzimmer.

„Die hat ein ganz schönes Temperament die kleine oder?“ fragt er seinen Freund der noch auf dem Sofa sitzt und noch immer zur Tür sieht.

„Ja, ja wer hätte gedacht dass in diesem zarten Wesen so was Unberechenbares haust! Als wir sie das erste mal gesehen haben war sie so unschuldig und jetzt? Nie hätte ich damit gerechnet das sie so ein Drachen sein kann!“ sagt Inuyasha weiter und grinst.

„Das ist voll gruselig! Die kann einem richtig Angst machen!“ meint Miroku jetzt nur kleinlaut und streicht sich über den Arm um die Gänsehaut wieder los zu werden!

„Ja, die hat Feuer unterm Hintern!“ grinst Inuyasha seinen Kumpel an.

Er wird sie wohl nie verstehen, in einem Moment wirkt sie total Hilflos und in anderen scheint sie als würde ihr nichts und niemand etwas anhaben können.

Doch er unterbricht seine Gedanken um sich wieder auf seinen Kumpel zu konzentrieren.

„Und meinst du es wirklich ernst mit Sango? Du weißt sonst kommt sie wieder!“ meint Inuyasha jetzt spöttisch.

„Ja ich meine es ernst mit ihr, so was habe ich vorher noch nie gefühlt. Immer wenn sie in meiner nähe ist fängt mein Herz wie wild an zu schlagen und unser erster Kuss war etwas ganz besonderes, jede Berührung von ihr lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen, ja ich bin mir ganz sicher das es Liebe ist!“ berichtet Miroku seinem Kumpel, der währenddessen schon wieder mit seinen Gedanken abschweift.

Ja jedes mal wenn er Kagome sieht fängt sein Herz schneller an zu schlagen, als er sie am Boden gesehen hat, hatte es ihm fast das Herz gebrochen, als er sie über seine Schulter trug und ihre Haut auf seiner spürte lief ihm ein Schauer über den Rücken.

Schnell schüttelt er seinen Kopf, nein er war nicht so, er brauchte Abenteuer, er kann sich nicht binden, er genießt es im Mittelpunkt zu stehen bei den Mädchen, er brauchte das einfach und warum sollte er sich überhaupt für so eine interessieren, sie ist doch gar nicht sein Typ und ihm total ungeheuer.

„Wenn es so ist, dann muss es wohl klappen mit euch beiden! Du hast dich echt verändert!“ stellt Inuyasha noch fest, bevor er aufsteht und in sein Zimmer geht.
 

Kagome ist in der Zeit schon bei den Stallungen angekommen und kümmert sich wieder um ihre Stute.

Kasumi ist auch wieder da und hat ihren Wallach Palando wieder mit auf die Koppel gestellt.

„Na und wie sieht es bei dir so aus?“ fragt sie Kagome freundlich.

„Wie soll es schon aussehen, immer das gleiche Schule, Pferd und dann nach Hause!“ antwortet Kagome darauf.

„Und dein Date mit Sesshomaru?“ fragt Kasumi jetzt neugierig nach.

„Was denn für nen Date? Meinst du etwa das er mich gefragt hat ob wir nen Kaffe trinken gehen?“ erkundigt sich Kagome und sieht sie abwartend an.

„Ja, warst du jetzt schon mit ihm weg? Oder drückst du dich wieder davor?“ fragt sie neugierig nach.

„Nein ich drücke mich nicht ich habe nur keine Zeit dafür, ich habe so viel mit Gazaliah zu tun, da bleibt mir keine Zeit mehr für andere Sachen!“ sagt Kagome etwas gereizt.

„Ach so andere Sachen nennst du das also!“ nehmen die beiden Mädchen eine Stimme hinter sich wahr.

„Hey Sesshomaru, schleichst du dich immer so von hinten an?“ begrüßt Kagome ihn freundlich.

„Nein nicht immer! Aber ich bin jetzt auch hier um dich abzuholen!“ sagt er klar raus.

„Abholen, warum?“ fragt Kagome bloß nach.

„Zum Kaffe trinken natürlich, ich habe Samstag gehört das man dich zu deinem Glück zwingen muss!“ meint er lässig und kommt ihr näher.

„Ja,… das mag schon sein, aber ich habe jetzt wirklich keine Zeit, ich habe Gazaliah auf der Weide und ohne mich bekommt Kasumi Palando nicht mehr runter!" versucht sie sich raus zu reden, doch da hat sie keine Chance.

„Ist schon ok, wir wissen ja jetzt das die beiden sich verstehen und das da nichts passiert. Du kannst also ruhig gehen und heute Abend holen wir sie gemeinsam wieder rein!“ sagt Kasumi und lächelt sie vielsagend an.

*Na toll jetzt bleibt mir wohl kaum etwas anderes über! Na warte Kasumi, das bekommst du noch irgendwann zurück!* denkt sich Kagome bloß, aber lächelt beide an.

„Na dann worauf wartest du denn noch?“ fragt Sesshomaru und hält ihr die Hand hin.

„Ok ich gebe mich geschlagen, davon komm ich ja eh nicht mehr!“ meint Kagome lächelnd und greift nach seiner Hand.
 

Im Cafe sitzen sich die beiden gegenüber, sie trinkt einen Milchkaffe und er einen Cappuccino.

„Was machst du dieses Wochenende?“ fragt Sesshomaru der grade einen großen Schluck nimmt.

„Ich? Nichts eigentlich! Ja das heißt immer das übliche, ich gehe zu meiner Stute und beschäftige mich mit ihr. Ich will bald anfangen sie zu longieren und dazu brauche ich viel Zeit mit ihr!“ erklärt sie und nimmt ebenfalls einen Schluck.

„Ach so schade, ich dachte du hättest vielleicht Lust mit mir auf eine Party zu gehen, aber nicht hier am Internat sondern etwas weiter draußen!“ meint er dann bedrückt.

Sie hat gewusst das so etwas kommt und wie um Gottes Willen sollte sie ihm denn jetzt klar machen das sie kein Interesse an ihm hat, oder bildet sie sich wieder zu viel ein?

„Wie gesagt ich habe viel zu tun, tut mir leid!“ meint sie leise und schlürft wieder ein Schlückchen.

„Ist schon ok! Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen, dass du nichts für mich empfindest, dass ist mir eh klar, denn du bist anders!“ meint Sesshomaru jetzt und sieht sie unentwegt an.

„Ja aber ich war mir nicht sicher ob du das in so einem Zusammenhang gesehen hast, ich wollte mich nicht zum Affen machen, indem ich dir sage das ich nichts für dich empfinde obwohl ich ja nicht mal weiß was da von deiner Seite ist!“ sagt sie jetzt ehrlich und sieht interessiert die Tasse in ihre Hand an.

„Ist schon ok Kagome, wirklich, es ist mir klar geworden als ich dich mit meinem Halbbruder auf dem 10er stehen gesehen habe, in dem Moment wurde mir klar das du nichts für mich empfinden kannst!“ erklärt er und dreht ihr Gesicht so das sie ihn ansehen muss.

„Was, wie meinst du das denn jetzt? Muss ich das verstehen? Was hat denn Inuyasha damit zu tun?“ stellt sie jetzt gleich mehrere Fragen auf einmal, doch sie bekommt keine Antwort darauf, er sieht sie nur wissend an.

Nachdem sie den Kaffe ausgetrunken haben, bezahlt Sesshomaru und sie gehen vor die Tür.

„Was meintest du denn jetzt damit, was hat Inuyasha damit zu tun?“ fragt sie erneut nach.

„Das solltest du selber am besten wissen!“ meint er, nimmt sie zum Abschied einmal in den Arm, dreht sich um und geht.

„Nein ich weiß nichts! Wenn du denkst das ich was für den empfinden würde, irrst du dich gewaltig!“ ruft sie ihm nach bekommt aber keine Reaktion zurück.
 

*So was? Denkt der wirklich das zwischen diesem Möchtegern Macho und mir was wäre?* denkt Kagome während sie zurück zum Hof geht.

Theoretisch ist es doch ihr Glück das er so was denkt, dann macht er sich wenigstens keine Hoffnung mehr, doch anderer Seits, warum sollte er so was denken, dazu besteht kein Grund.

Inuyasha und Kagome sind doch wie Hund und Katze.

Sie können nicht miteinander umgehen und es verbindet sie absolut nichts.
 

So geht wieder mal ein Tag dem Ende zu, Kagome ist den ganzen Abend alleine zu Hause und kann sich weiter ihren Gedanken hingeben, wie Sesshomaru nur auf so etwas kommt.
 


 


 

So Ende im Gelände!

Das wars erstmal wieder, ja das Ende dieses Kaps habe ich jetzt ziemlich offen gelassen, aber das geht im nächsten Kap weiter.

Und ich denke mal den meisten ist eh klar was Sesshomaru gemeint hat!

Gefühlschaos!

So ihr lieben!

Ich wollte wenigstrens noch vor Weinachten ein eues Kap on stellen, auch wenn es wieder nicht besonders lang ist.

Aber in meinem Kopf geht grade so viel vor sich was ich noch in die FF einbauen kann, dass ein Kap dann auf jeden Fall zu lang wäre.

Hoffi ihr versteht wie ich das meine!

So nun aber viel Spaß beim lesen!
 


 

Gefühlschaos!
 

Am nächsten Morgen macht sie das Frühstück und weckt dann Sango.

Es ist Freitag und beide haben die ersten beiden Frei.

Zusammen sitzen sie am Frühstückstisch und essen gemütlich, da hält Kagome es nicht mehr aus und fängt an Sango von Gestern zu erzählen.

„Du Sango, ich war gestern mit Sesshomaru einen Kaffe trinken und da hat er mir dann mehr oder weniger gestanden das er was für mich empfindet!“ beginnt Kagome und achtet auf die Reaktion ihrer Freundin, die fast den Kaffe den sie grade trinkt wieder ausspuckt.

„Ja und dann?“ fragt sie interessiert nach und starrt sie an.

„Dann hat er aber auch gesagt er wüsste das er keine Chance bei mir hätte!“ spricht Kagome weiter und macht wieder eine Pause.

„Was wie kommt der denn darauf? Hat er etwa recht?“ fragt Sango nach, von Kagome kommt nur ein nicken.

„Ja er hat Recht, ich empfinde nichts für ihn, doch mir will einfach nicht klar werden was er meinte woran ihm das klar geworden ist! Er meinte zu mir es sei ihm klar geworden als er mich mit seinem Halbbruder auf dem 10er stehen gesehen hat. Doch ich weiß absolut nicht wie er auf so was kommt, wie er das meint!“ erklärt Kagome.

„Er meint das zwischen Inuyasha und dir was wäre!“ sagt Sango jetzt schlau.

„Das ist mir schon klar, aber da ist nichts ich habe auch für diesen Möchtegern keine Gefühle. Er ist mir wirklich egal, ok ich meine da Sesshomaru wohl davon ausgeht, habe ich eine Sorge weniger denn ich muss mir nicht überlegen wie ich ihm klar machen kann das zwischen uns nie was laufen wird, doch das er wirklich denkt das da irgendwas zwischen Inuyasha und mir sein könnte stört mich gewaltig, denn ich will wirklich nichts von ihm!“ erklärt sie und regt sich immer mehr auf.

Sie steigert sich da immer mehr rein, das bemerkt auch Sango.

Daher überlegt sie sich besser nichts mehr dazu zu sagen und nickt ihrer Freundin nur zu, um ihr zu zeigen dass sie sie verstanden hat.
 

Auf dem Weg zur Schule unterhalten sich die beiden auch nicht viel, jede hängt ihren eigenen Gedanken nach.

Toll, warum musste Sesshomaru auch so etwas sagen?

Hat das wirklich den Eindruck übermittelt das da was wäre?

Sango hat vorhin auch nichts mehr gesagt, dann denkt sie garantiert auch so.

Kagome ist eindeutig überfordert.

Doch warum macht sie sich nur solche Gedanken deswegen, es kann ihr doch egal sein was die anderen von ihr denken, solange sie weiß was sie tut.

Ja gut sie hat ihm auf den 10er die Arme um den Hals gelegt und sich an ihn gedrückt und es hat sich gut angefühlt in seiner nähe zu sein.

Schnell schüttelt sie den Kopf, worüber denkt sie denn jetzt schon wieder nach.

Das hat sie doch nur gemacht weil sie Angst hatte und mehr war da nicht.

In diesem Moment läuft sie wogegen, sieht auf und entschuldigt sich gleichzeitig.

Als sie dann allerdings erkennt dass sie wieder mal in Inuyasha gelaufen ist weicht sie einige Schritte zurück und schreit ihn gleich an.

„Zwischen uns ist nichts und wird auch nie etwas sein!“ Als sie realisiert was sie da grade gesagt hat hält sie sich beide Hände vor den Mund und rennt Richtung Schule.

Sango sieht den dumm reinschauenden Inuyasha an, zuckt mit den Schultern und geht dann ihrer Freundin nach.

*Ok Kagome das reicht, du wirst diese Gedanken jetzt einfach abschütteln und Inuyasha aus dem Weg gehen, das war ja mal wieder so was von peinlich Kagome Higorashi!* mahnt sie sich selbst in Gedanken.
 

Inuyasha hat heute keinen Bock mehr auf die Schule und hat beschlossen nach der zweiten Stunde zu gehen, was er ja auch gemacht hat.

Auf dem Weg nach Hause achtet er nicht auf den Weg und sieht in den Himmel, als diese Kagome plötzlich in ihn rein läuft sich erst bei ihm entschuldigt und dann doch erschrocken zurückweicht und ihn anschreit, das nichts zwischen ihnen wäre und da auch nie was sein wird.

Er ist total verwirrt, wie kam sie denn nur darauf?

Hat er falsche Signale gesendet?

Oder hat er Signale gesendet ohne das er was davon mitbekam?

Was ist denn nur los mit diesem Mädchen?

Wieso ist sie so ganz anders, als die anderen?

Er kann auf diese Fragen keine Antworten finden.

Doch er weiß das ihm wieder ein Schauer über den Rücken gelaufen ist, als er gesehen hat das es Kagome war die in ihn rein gelaufen ist.

Wieso verwirrte dieses Mädchen ihn so?

Sie ist doch so unscheinbar, sie hat nichts von den Mädchen mit denen er sich sonst trifft.

Und doch ist da was.

Er schüttelt den Kopf, was denkt er sich jetzt schon wieder?

Nein sie hat recht da wird nie was zwischen ihnen sein.
 

Kagome ist schnell in der Schule verschwunden, sie wollte jetzt auch nicht mit Sango darüber reden, dazu hatten sie nach der Schule auch noch genug Zeit.

Der Unterricht vergeht quälend langsam und die ganze Zeit denkt sie noch immer darüber nach, dass sie sich vor Inuyasha zum Affen gemacht hat.

Am besten sie redet mit ihm und sagt ihm dann auch dass sie sich aus dem Weg gehen sollten.

Ja, genau das würde sie machen, sie weiß ja wo er wohnt.

Nach der Schule wartet auch schon Sango vor dem Gebäude auf sie, die sie gleich fragend ansieht.

„Ja, ich weiß, sag bitte nichts. Ich habe mich vor Inuyasha total zum Affen gemacht oder!“ beginnt sie.

Sango nickt ihr zustimmend zu.

„Man ich bekomme aber auch einfach diese blöden Gedanken nicht mehr aus dem Kopf, wieso sagt Sesshomaru denn nur so was!“ redet sie weiter.

„Ganz ehrlich Kagome, so wie du dir den Kopf darüber zerbrichst, könnte man wirklich fast glauben das da etwas dran ist!“ erklärt Sango vorsichtig.

Kagome reißt erschrocken die Augen auf und sieht ihre Freundin geschockt an.

„Nein ich weiß auch nicht warum ich mich so darüber aufrege, ich will doch einfach nicht das irgendwer denkt dass ich so nen Püppchen wäre!“ meint Kagome dann leise.

„Ja ich weiß das doch, ich denke dafür hat er dich zu sehr verletzt und seine Entschuldigung hast du ja auch nicht angenommen!“ spricht Sango dann sanft auf sie ein.

Kagome schluckt schwer, von der Entschuldigung auf dem 10er hat sie ihrer Freundin noch immer nichts erzählt, sie weiß selber nicht mehr warum eigentlich, doch jetzt ist es auch zu spät dafür.

„Danke, ich muss noch was erledigen und dann komm ich nach Hause, also geh du doch schon mal bitte ohne mich ja?“ bittet Kagome ihre Freundin.

„Ja ist ok, aber ich treffe mich später noch mit Miroku im Schwimmbad, also mach dir keine Gedanken falls ich nicht mehr da sein sollte!“ meint Sango und geht dann schon.

Kagome will ja noch nach Inuyasha und das will sie auch schnell hinter sich bringen.
 

Vor seiner Haustür stoppt sie kurz, doch dann klingelt sie.

Inuyasha macht ihr auch direkt auf.

„Na hast du Sehnsucht gehabt?“ fragt er in seiner coolen Art nach, doch muss auch er an die Situation von heute Morgen denken.

„Nein!“ sagt sie nur kurz darauf.

„Willst du wieder zu Miroku, der ist leider nicht da der trifft sich mit Sango im Schwimmbad!“ sagt er dann darauf.

„Das weiß ich auch, ich wohne schließlich mit Sango zusammen. Können wir mal reden?“ kommt es dann vorsichtig von ihr.

Inuyasha schluckt kurz diesen Kloß, der sich da in seiner Kehle gebildet hat, runter und gibt ihr ein Zeichen das sie eintreten soll.

Im Wohnzimmer weißt Inuyasha auf das Sofa.

„Setz dich doch!“ meint er nett.

„Nein danke ich will nicht lange bleiben!“ sagt sie nur darauf und konzentriert sich.

Inuyasha ist etwas verwirrt, erst diese Situation heute Morgen und nun steht sie hier.

„Na dann, was gibt es denn?“ fordert er sie zum erzählen auf.

„Also, ich habe mich gestern mit Sesshomaru getroffen, zum Kaffe trinken!“ beginnt sie und ihr Gegenüber bekommt große Augen.

„Er hat mir da mehr oder weniger gestanden das er was für mich empfindet, er hat mir aber auch gleich gesagt dass er weiß das ich nicht so empfinde wie er. Er sagte es wäre ihm in dem Moment klar geworden, wo er uns beide da oben auf den 10er gesehen hat!“ erzählt sie dann einfach drauf los.

„Was?“ fragt Inuyasha nur total verwirrt nach.

Was denkt sein Halbbruder denn jetzt schon wieder?

Ist dem noch zu helfen?

Er weiß doch ganz genau wie ich bin!

Wie kann er dann nur so etwas denken?

Oder hat er schon wieder mehr gemerkt als ich selber?

Er schüttelt wieder den Kopf und konzentriert sich wieder auf das Mädchen vor ihm, das wieder zu sprechen anfängt.

„Ja, genau so habe ich auch geguckt, als er es mir gesagt hat!“ meint sie.

*Ach ja hat sie sich auch irgendwie, Gott weiß warum, ertappt gefühlt? Ich glaube nicht* denkt sich Inuyasha nur und hört ihr weiter zu.

„Ok, er hat recht, (*Was* denkt sich Inuyasha) ich empfinde nichts für ihn, doch als ich mich da oben an dich geklammert habe, war es nur weil ich wirklich Angst hatte und nichts weiter. Gut du hast dich auch noch mal ganz aufrichtig bei mir entschuldigt und damit ist diese Sache für mich gegessen, doch mehr ist da nicht. Ich bin keines von diesen Püppchen mit denen du dich sonst abgibst und ich werde auch nie so eins werden. Ich empfinde nichts für dich, ich glaube nicht mal so was wie Freundschaft und deshalb möchte ich dass wir uns aus dem Weg gehen. Ich will nicht das irgendwer auch nur auf die Idee kommen könnte das wir was miteinander hätten, denn das wird nie passieren!“ beendet Kagome jetzt ihren Redefluss und sieht Inuyasha an.

Inuyasha muss hart schlucken, das war mal ehrlich, aber auch hart.

Schnell reißt er sich zusammen und antwortet ihr in seiner bekannten arroganten Art.

„Ja, das ist kein Problem, ich weiß zwar nicht wie Sesshomaru auf so einen Schwachsinn kommt, aber das müssen wir ja auch nicht vertiefen, ich hätte ja kein Problem dir aus dem Weg zu gehen, dass hatte ich eh vor, doch ich kann es auch nicht verhindern das du ständig in mich hinein läufst!“

„Gut dann hätten wir das ja auch geklärt, dann werd ich jetzt gehen!“ sagt sie, dreht sich um und geht ohne sich noch mal umzusehen.

Was war das denn jetzt schon wieder?

Wieso fühlt er sich denn jetzt so mies?

Wird er sie jetzt wirklich nie wieder sehen?

Sehen bestimmt, doch dann wird er einen anderen Weg gehen.

Es ist schon nicht leicht mit ihr!

Doch warum macht er sich überhaupt noch deswegen Gedanken?
 


 

So und hier ist dann fürs erste schon wieder Ende, hab ja geasagt das es nicht besonders lang ist.

Ich werde mich mit dem nächsten Kap aber wieder beeilen und wenn ich es schaffe kommt es schon in den Feiertagen on.
 

HEAGDL Inu-chan

Getrennte Wege!

Hi Ihr Lieben!

Ich hoffe ihr habt Weihnachten alle gut überstanden und wurdet Reich beschenkt!

Mich haben die Feiertage auch inspiriert und ich habe dieses und das nächste Kap schon geschrieben, dieses lass ich euch schon hier, doch auf das nächste müsst ihr ein par Tage warten! *g*

Also ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!
 

@Levantina_87th: Das mit den Gefühlen der beiden könntest du recht haben, das Inuyasha eher darauf kommt, doch ganz sicher bin ich mir da noch nicht! *g*
 

@Angel-of-War: Na ob das wirklich klappt mit aus dem Weg gehen? Also bis jetzt klappt es, aber wer weiß schon wie lange! ;-)
 

@ LadyDunia: Ja deine Kritik ist hart, aber damit kann ich leben, ich weiß ja auch selber, dass es im Moment nicht so toll läuft wie ich es gerne hätte. Aber ich kann dir versichern das mir meine eigene Idee noch Spaß macht und das ich hoffe das du dabei bleibst und mir weiter Kritik gibst, denn nur so kann ich mich verbessern.
 


 

Getrennte Wege!
 

Schon seit Wochen gehen sich die beiden aus dem Weg, dass ist zwar nicht immer so leicht weil ihre beiden besten Freunde ja jetzt ein Paar sind, doch irgendwie meistern sie es.
 

Kagome hat Sango wieder mal nichts davon erzählt, dass sie bei Inuyasha war und das sie dann beschlossen haben sich aus dem Weg zu gehen, um so schwerer ist es aber auch das umzusetzen.

Sango fragt immer wieder ob sie mitkommen würde wenn sie mit Miroku und seinen Freunden weg geht, doch immer lehnt Kagome dann ab, weil sie „so viel“ mit Gazaliah zu tun hat.

Und wenn sie doch mal mit musste, dann ignorierte sie Inuyasha gekonnt.

Na super, dass war doch mal wieder eine tolle Idee von ihr gewesen.

Jetzt hatte sie nichts als ärger am Hals, denn ihre Freundin war schon immer sehr enttäuscht wenn sie nicht mitkam.

Doch was sollte sie denn jetzt anderes machen.

Sie will Inuyasha unbedingt weiterhin aus dem Weg gehen, auch wenn es wirklich nicht leicht ist.

Dafür verbringt sie umso mehr Zeit mit ihrer Stute und das läuft wenigstens richtig gut.

Sie kann ihr sogar schon den Sattel auflegen und das Zaumzeug anlegen, bald kann sie den Versuch starten sie zu reiten und darauf freut sie sich schon tierisch.

Endlich wieder im Sattel sitzen und dann auch noch auf ihrem eigenen Pferd.
 

Schon seit Wochen geht er ihr aus dem Weg, doch es fällt ihm sichtlich schwer.

Wenn er sie durch Zufall sah, zog es ihn irgendwie zu ihr, er weiß doch selber nicht warum.

Sie hatte doch Recht, sie war keines von den Püppchen mit denen er sich sonst traf.

Wenn er mit seinen Kumpels und Sango abhing und Sango dann immer traurig war das Kagome wieder nicht dabei war, fühlte er sich Schuldig.

Doch warum? Es war doch ihre Entscheidung und nicht seine, er hatte ihr nur zugestimmt.

Wenn sie doch mal dabei war ignorierte sie ihn und er bemühte sich das gleiche zu tun, doch ungewollt wanderte sein Blick immer wieder zu ihr.

Ab und zu wenn er auf das Dach seines Hauses saß, konnte er sie bei ihrem Pferd sehen und dann saß er meistens so lange da bis sie wieder ging.

Wenn er daran zurück denkt, muss er immer in sich rein grinsen, wieso tut er das?

Er konnte dann immer sehen wie liebevoll sie mit der Stute umgeht und was für Fortschritte sie macht.

Dann tauchen da auch immer wieder diese Bilder in seinem Kopf auf, wie sie weinend vor ihm stand.

Ja sie hat Recht, sie kann keine Freundschaft für ihn empfinden, so mies wie er sie behandelt hatte, ist das auch kein Wunder.
 

Es ist schon wieder Samstag, Kagome ist zwar schon wach liegt aber noch immer in ihrem Bett.

Wieso sollte sie denn auch aufstehen, sie würde eh nicht viel machen.

Sango geht bestimmt wieder mit Miroku und den anderen weg und die anderen Mädels würden bestimmt auch mitgehen.

Also hatte sie wieder den ganzen Tag für ihre Stute Zeit.

Langsam steht sie auf, geht zu ihrem Schrank und öffnet ihn.

Ja da drin sieht es genau so trübe aus, wie ihr Leben grade wieder ist.

Schnell nimmt sie sich eine Hose und ein Oberteil und schließt den Schrank wieder.

Grade zieht sie sich in Ruhe an, als es unten an der Tür klingelt, doch dann hört sie schon Sangos Stimme.

„Ich geh schon!“ rufen.

Danach ist einen Moment nichts mehr zu hören.

„Kagome komm runter, hier ist grade ein sehr großes Paket für dich geliefert worden!“ ruft Sango nun etwas aufgeregt.

*Wer sollte mir denn etwas schicken* geht es Kagome durch den Kopf und läuft gleich die Treppe runter.

Schnell geht sie zu ihrer Freundin und öffnet die Kiste, während Sango neugierig daneben steht und zusieht.

Als sie die Kiste offen hat fallen ihr gleich ihre ganzen Sachen ins Auge und oben drauf liegt noch ein Brief.

Leise liest sie ihn durch:
 

°Liebe Kagome!

Da du dein Leben langsam wieder in den Griff bekommst, dachte ich mir dass du diese Sachen hier vielleicht gebrauchen kannst.

Es wird langsam Zeit das du wieder du bist!

In Liebe Mama!°
 

Kagome ist total gerührt und sieht sich erstmal diese ganzen Sachen an.

„Wow, sind das alles deine?“ fragt Sango verblüfft, als sie die ganzen schönen Klamotten sieht.

„Ja, meine Ma hat mir immer mal wieder welche mitgebracht, doch ich hab sie nie getragen!“ antwortet Kagome brav.

„Ist doch klasse, dann hast du heute Abend wenigstens was zum anziehen!“ meint Sango und stöbert weiter in der Kiste.

„Heute Abend?“ fragt Kagome verwirrt nach.

„Ja heute Abend, sag nicht das du vergessen hast, dass wir heute auf eine Party gehen!“ mahnt Sango ihre Freundin.

„Doch ich weiß noch dass du da heute hin willst, aber ich hatte dir doch gesagt dass ich keine Lust habe weg zu gehen!“ erklärt Kagome und erntet gleich einen bösen Blick ihrer Freundin.

„Nein, heute Abend kommst du mit, du gehst kaum noch mit mir weg seitdem ich mit Miroku zusammen bin. Hast du was gegen ihn?“ meint Sango enttäuscht und sieht ihrer Freundin fest in die Augen.

„Nein es liegt nicht an Miroku, er ist echt ein ganz lieber Kerl, ich habe einfach keine Lust auf Party!“ antwortet Kagome und hofft auf Gnade, doch die gibt es nicht.

„Ich will aber das du mitkommst, du musst unter Menschen und sieh dir doch nur diese ganzen schönen Sachen hier an. Das ist doch ein Zeichen das die ausgerechnet Heute ankommen. Du hast sowieso keine andere Wahl ich gebe nicht eher Ruhe bevor du nicht zugestimmt hast!“ redet Sango auf sie ein.

„Aber… ich will wirklich nicht mit! Ich bin heute wirklich nicht in der Stimmung zu feiern!“ versucht Kagome es weiter.

„Du bist echt so gemein, dann eben nicht. Komm dann aber bloß nicht mehr an wenn du dich langweilst!“ sagt Sango dann beleidigt, dreht sich um und geht.

Na toll Kagome, jetzt ist sie beleidigt.

Soll sie wirklich mit zu dieser Party?

Aber Inuyasha wird doch sicher auch da sein.

Aber wenn es wieder so eine große Party ist wie die von Ayame, dann wird das wohl kein Problem sein ihm aus dem Weg zu gehen.

Schnell greift sie in die Kiste, sucht sich zwei schöne Kleider raus und geht damit dann zu Sango.

„Was meinst du denn, welches davon soll ich heute Abend anziehen?“ fragt sie ihre Freundin mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Du bist die beste!“ sagt Sango stürmisch und umarmt sie vor Begeisterung.

„Also ich würde sagen das rosane Kleid gefällt mir ganz gut, jetzt müssen wir nur noch passende Schuhe dazu finden!“ meint Sango dann, nachdem sie sich von Kagome gelöst hat und sich die Kleider angesehen hat.

„Das ist kein Problem, dazu hat meine Mutter mir damals die passenden Ballerina gekauft!“ erklärt Kagome, geht zurück zu der Kiste und sucht die Schuhe raus.

„Gut, dann muss ich aber jetzt los, sonst schaffe ich das mit heute Abend nicht!“ verabschiedet sich Kagome und läuft dann auch gleich aus dem Haus.
 

Sango steht noch immer vor der großen Kiste und freut sich das sie ihre Freundin doch noch überreden konnte mit zu kommen.

*Das wird bestimmt ein ganz toller Abend!* denkt sie sich noch bevor auch sie das Zimmer verlässt.
 


 

So es war mal wieder nicht lang, aber ich konnte die beiden Kaps nicht zusammen packen, sonst wäre die ganze Spannung raus!

Also ihr wisst ja über kommis freu ich mich immer!
 

HEAGDL Inu-chan

Inuyashas Geburtstag!

Hi ihr Lieben!

Als erstes wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr, ich hoffe das sich all eure wünsche und Trüume erfüllen.

So und nun kommt mein neues Kap, wie ich es versprochen habe wird es jetzt wieder etwas länger und wie ihr sicher am Titel schon erkennt auch interessanter!

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe ihr lasst mir auch wieder ein Kommi da!
 


 

Inuyashas Geburtstag!
 

Am späten Nachmittag kommt Kagome wieder nach Hause, geht dann direkt duschen und macht sich dann mit Sango zusammen fertig.

„Sag mal wer kommt denn alles zu der Party?“ fragt Kagome während Sango ihr die Haare macht.

„So ziemlich jeder, es ist schließlich Inuyashas Geburtstag!“ erklärt Sango.

„Was Inuyasha hat heute Geburtstag?“ fragt Kagome schockiert nach und sieht an sich herunter.

„Ja, hab ich dir das etwa nicht gesagt?“ stellt Sango die Gegenfrage.

„Nein das hast du nicht! Ich kann nicht mitkommen dahin!“ sagt Kagome dann fest entschlossen und steht auf.

„Was? Warum denn das jetzt?“ fragt Sango erschrocken nach.

„Es geht einfach nicht, vor ein par Wochen war ich bei ihm und habe ihm gesagt das ich möchte das wir uns aus dem Weg gehen, das ich keins seiner Püppchen wäre und da kann ich doch jetzt nicht auf seinem Geburtstag auftauchen!“ erklärt Kagome hektisch.

Sango sieht sie erschrocken an, warum hatte sie ihr nichts davon erzählt?

„Warum hast du denn nichts gesagt? Darum wolltest du auch nie mit wenn ich mit den Anderen Unterwegs war oder!“ stellt Sango dann fest.

Sie ist ziemlich traurig über das Verhalten ihrer Freundin, doch sagt sie nichts weiter dazu.

Sie weiß ja auch das Kagome ihren eigenen Kopf hat, doch sie hatte schon gehofft das sie mit ihr über alles reden würde!

„Es tut mir Leid ich wollte keine Aufruhe stiften und deswegen hab ich mit niemanden darüber geredet und habe dir dann halt immer abgesagt wenn du gefragt hast!“ erklärt sie jetzt ruhig, setzt sich wieder und nimmt die Lockenwickler aus den Haaren.

„Und jetzt willst du deswegen nicht mitkommen?“ fragt Sango traurig nach.

„Ja ich kann nicht, versteh mich bitte! Ich habe ihm alles erzählt, das was Sesshomaru zu mir gesagt hat, danach habe ich ihm dann gesagt das ich aber nichts für ihn empfinde nicht mal Freundschaft und da kann ich jetzt wirklich nicht auf seiner Party auftauchen!“ sagt Kagome darauf und sieht ihrer Freundin ernst in die Augen.

„Schade, ich habe mich so darauf gefreut mal wieder mit dir weg zu gehen und jetzt das! Da kann man wohl nicht viel machen oder!“ meint Sango niedergeschlagen, aber eher über das wenige Vertrauen das ihre Freundin in sie hat.

„Ich weiß, ich hab mich ja auch irgendwie gefreut, aber ich werde zu Hause bleiben!“ sagt Kagome und verlässt das Bad.

Warum erzählt sie mir denn so etwas nicht?

Vertraut sie mir doch nicht so wie ich dachte?

Nein sie ist meine Freundin und sie wird schon ihre Gründe dafür gehabt haben.

Weiter macht sich Sango keine Gedanken mehr darum, Kagome wird schon wissen was sie tut.

Doch was soll sie jetzt machen?

Kann sie ihre Freundin wirklich alleine lassen?

Sie wird gleich noch mal mit ihr reden.
 

In ihrem Zimmer zieht sie das Kleid wieder aus und schlüpft in eine Hotpants und ein weites Top, dann setzt sie sich auf ihr Bett und sieht auf das Bild ihres Vaters.

Warum reitet sie sich immer wieder in so etwas hinein?

Warum kann sie auch nicht mit Sango über alles reden?

Sie sieht sich das Foto in ihren Händen noch genauer an.

Er lächelt freundlich auf diesem Bild, genau so wie er sie immer angelächelt hat.

Ein Lächeln das nur ihr galt.

Der Drug ihrer Hände am Bilderrahmen verstärkt sich und sie merkt wie sich die ersten Tränen in ihre Augen schleichen wollen.

Kräftig schüttelt sie mit dem Kopf, sie wird jetzt nicht wieder schwach und fängt an zu weinen.

Aber genau das ist es, was ihr auf der Seele lastet.

Sie kann keine engere Bindung mit jemand eingehen, nicht mal Freundschaftlich.

Deswegen kann sie Sango nicht noch näher an sich lassen.

Sie will diesen Schmerz nicht noch einmal erleben, wenn man einen geliebten Menschen verliert.

Das war der Grund warum sie sich auch damals verschlossen hat, wenn einem alles egal ist muss man auch keinen Schmerz empfinden, wenn man dann wieder verlassen wird.

Doch hat sie alles richtig gemacht?

Nein, sie hat hier auf diesem Internat gelernt, wie viel es bedeutet Freunde zu haben und sie ist echt froh darüber, dass Sango zu ihr hält und immer für sie da ist, wenn etwas sein sollte.

Sango ist zu ihrer besten Freundin geworden, sie hat Sango schon viel zu nah an sich gelassen, als es gut für sie wäre.

Doch ist sie froh darüber, denn ohne Sango…, ja wo wäre sie jetzt ohne Sango?

Ohne Sango würde sie dieses Haus nur verlassen um zur Schule zu gehen.

Sango hat es geschafft, dass sie sich etwas öffnet und wieder aus ihrem Schneckenhäuschen kommt.

Sie ist Sango für das alles Dankbar, doch mit ihren Gefühlen muss sie erstmal selber zu Recht kommen.
 

Sango hat sich fertig gemacht und kommt zu ihr ins Zimmer.

„Du hast dich ja schon wieder umgezogen?“ fragt sie erstaunt nach.

„Ja soll ich etwa hier zu Hause in einem schicken Kleid rumlaufen? Du siehst übrigens spitze aus!“ meint Kagome, noch immer in Gedanken versunken, stellt das Bild wieder zur Seite und mustert erstmal ihre Freundin.

Sango trägt ein nachtblaues, glitzerndes, langes Kleid, das Schulterfrei ist, dazu dunkelblau schimmernde Lackpömps und ihre Haare sind hoch gesteckt.

„Soll ich lieber hier bleiben?“ fragt diese dann besorgt nach, als sie den traurigen Blick ihrer Freundin bemerkt.

„Nein, bist du verrückt, du musst auf die Party gehen. Was würde denn Miroku sagen wenn du nicht kommen würdest?“ meint Kagome nur und lächelt ihrer Freundin gequält zu.

„Und was machst du jetzt?“ fragt Sango nach und sieht traurig aus.

„Mach dir um mich keine Gedanken ich mache mir einen schönen Abend mit Eis und vielleicht noch Chips vorm Fernseher! Geh du und verführe deinen Miroku!“ lächelt Kagome sie dann doch aufmunternd an.

„Ok, ich bleib auch nicht so lange, aber wenn was ist dann ruf mich auf dem Handy an, dann bin ich sofort wieder da!“ verabschiedet sich Sango, steckt ihr Handy in ihr Handtäschchen und macht sich dann langsam auf den Weg.

Kagome folgt ihr noch bis zur Haustür, geht dann in die Küche, holt sich eine Schale Eis und geht dann ins Wohnzimmer vor den Fernseher.

Wenigstens versteht Sango jetzt warum Kagome nicht mit kann, dass ist für sie das wichtigste.
 

Die Party ist schon in vollen Gang, als Sango erscheint und Inuyasha gratuliert.

„Alles Gute zum Geburtstag!“

„Danke, nimm dir doch gleich was zu trinken!“ bedankt er sich und weist sie auf die Bar hin.

Sango holt sich was zu trinken und geht sofort zurück zu den Jungs, wo sie dann auch gleich stürmisch von Miroku begrüßt wird.

„Sag mal wo hast du denn Kagome gelassen?“ fragt dieser dann auch nach als er sieht, dass sie gar nicht dabei ist.

„Die ist zu Hause!“ sagt Sango dann nur kurz angebunden und nimmt einen großen Schluck von dem Mischbier.

„Aber ich dachte du wolltest sie auf alle Fälle mit hier hin zerren?“ fragt Miroku weiter nach.

„Ja, aber ich hatte keine Chance, sie wollte einfach nicht mit!“ berichtet Sango und wirft Inuyasha, der neben Miroku steht einen kurzen, aber viel sagenden Blick zu.

Inuyasha versteht sofort was sie meint und er weiß das Kagome mit ihr geredet hat.

Es hätte ihm klar sein müssen das sie nicht kommen wird, doch er hatte trotzdem noch die Hoffnung.

Da kommen schon wieder welche von den Mädchen und umarmen ihn stürmisch.

„Alles Gute Inuyasha! Wie alt bist du denn geworden?“ gratulieren sie ihm.

„Danke! Aber mein alter verrate ich nicht!“ grinst er sie an.

„Oh, schade!“ stöhnen die Mädchen und hängen noch an Inuyasha, der sich nicht von ihnen losreißen kann.

„Kann ich dich einmal kurz sprechen?“ nimmt er jetzt Sangos Stimme hinter sich wahr.

„Ja klar, so ihr Süßen ich muss mich mal grade mit Sango unterhalten!“ sagt Inuyasha und löst sich nun von den Mädchen.

„Was gibt’s denn?“ fragt er nach, als sie ein Stück gegangen sind.

„Nichts ich dachte nur du bräuchtest etwas Hilfe mit den Mädchen da!“ antwortet Sango und will wieder zurück zu Miroku, doch plötzlich hält Inuyasha sie am Arm fest.

„Sie ist meinetwegen nicht hier oder?“ fragt er dann nach.

„Ja sie war schon so gut wie fertig, als wir darüber geredet haben warum gefeiert wird. Als ich ihr dann gesagt habe das es dein Geburtstag ist, hat sie mir erzählt das ihr geredet habt und das sie meinte ihr solltet euch aus dem Weg gehen und da konnte sie jetzt nicht mitkommen!“ erklärt Sango ehrlich, doch von Inuyasha kommt nur ein nicken.

„Sie hätte aber trotzdem ruhig kommen können, hier ist doch so viel los, da kann man sich auch gut aus dem Weg gehen!“ meint er nur darauf.

„Findest du das nicht etwas unpassend, würdest du wirklich auf ihre Feier gehen auch wenn ihr euch aus dem Weg geht?“ fragt Sango geschockt nach.

„Nein wohl eher nicht! Na ja ist ja auch egal, hab du deinen Spaß ja!“ meint Inuyasha und grinst sie an, dann geht er zurück zu den Mädchen.

*Na so was! Was ist denn mit dem los?* denkt sich Sango und geht auch zurück zu Miroku.

„So da bin ich wieder ihr Süßen! Aber ich muss auch gleich noch mal weg, ich muss nur noch schnell etwas erledigen!“ sagt Inuyasha zu den Mädchen und ist auch schon wieder verschwunden.
 

Kagome sitzt noch immer auf dem Sofa und sieht sich nen Film an „So lange du da bist“.

Sie ist voll auf den Film konzentriert, als sie plötzlich das klingeln an der Haustür aufschrecken lässt.

*Wer kann das denn jetzt noch sein? Vielleicht ist ja was mit Gazaliah?* denkt sich Kagome und rennt schnell zur Haustür.

Als sie die Tür öffnet erschreckt sie und wirft sie gleich wieder zu.

Da vor der Tür steht Inuyasha und sie trägt nur eine Hotpants und ein Tshirt.

Der verdutzte Hanyou steht vor der wieder verschlossenen Tür und fängt dann an Sturm zu klingeln, was Kagome dann nicht mehr ignorieren kann und öffnet.

„Was!“ faucht sie ihn gleich an, doch er bekommt im ersten Moment als er sie sieht keinen Ton raus. Dann schüttelt er schnell den Kopf.

„Los zieh dich um und komm!“ sagt er dann nur.

„Was?“ fragt sie wieder nach, doch jetzt in einem sanfteren, aber verdutzten Ton.

„Ist das denn so schwer zu kapieren? Du sollst dich umziehen und dann mitkommen!“ erklärt er gelassen.

„Nein, wir wollten uns aus dem Weg gehen und da gehe ich bestimmt nicht zu deinem Geburtstag!“ sagt sie nur und will die Tür wieder schließen, doch dieses mal ist Inuyasha schneller und tritt einfach ein.

„So Kleine jetzt hörst du mir mal zu! Ich werde hier solange warten bis du dich fertig gemacht hast und wir dann zu meiner Party gehen!“ sagt er ernst.

„Aber…“ fängt sie an.

„Kein aber, die Feier ist groß genug und dann kannst du mir da auch noch aus dem Weg gehen!“ unterbricht er sie.

„Und jetzt geh schon oder soll ich dir dabei vielleicht helfen!“ spricht er weiter und grinst sie viel sagend an.

Kagome sieht ihn nur mit großen Augen an.

Was soll sie denn dazu sagen?

Jetzt soll sie doch auf die Party?

Was ist nur mit diesem Typen los?

Jetzt kommt er tatsächlich schon zu ihr nach Hause und zwingt sie mehr oder weniger zu der Party?

Sie versteht das alles nicht, aber sie hat verstanden was er da grade gesagt hat, das er ihr beim umziehen helfen will.

Nein das nicht, da geht sie dann doch lieber freiwillig nach Oben.

Sie sagt nichts mehr und rennt einfach nach Oben um sich fertig zu machen.

Inuyasha geht in der Zeit ins Wohnzimmer der Frauen und setzt sich auf das gemütliche Sofa.

Hat er das Richtige gemacht?

Sie sah so verdammt gut aus in ihrem kurzen Höschen.

Was denkt er denn jetzt schon wieder?

Sie interessiert ihn nicht, er hat genug Weiber an der Hand.

Doch warum ist er dann hier?

Wollte er sie unbedingt auf seinem Geburtstag haben?

Sie gehen sich doch auch da aus dem Weg, also hatte sie doch eigentlich recht zu Hause zu bleiben.

Doch als er von Sango gehört hat, dass sie schon fast fertig war, als sie davon gehört hat dass es sein Geburtstag sei, tat ihm das auch wieder leid.

Aber er wollte ja auch das sie kommt, wenn er ehrlich zu sich ist, hat er sich sogar darüber gefreut als Miroku ihm erzählte das Sango Kagome mitbringt.

Ja so konnte er sie wenigstens sehen.

Nach einer schier endlos dauernden Zeit, so kommt es Inuyasha vor, hört er auf einmal ihre unsichere Stimme aus dem oberen Stockwerk rufen.

„Bist du dir wirklich sicher dass ich mitkommen soll? Das ist jetzt aber auch nicht wieder einer deiner blöden Scherze um mich zu verletzen oder?“

„Nein ist es nicht und jetzt komm endlich ich will zurück zu meiner Party!“ ruft er zurück die Treppe hoch, zu der er grade gegangen ist.

„Ok!“ vernimmt er Kagomes leise Stimme und sieht nach oben, wo dann auch kurz darauf Kagome erscheint.

Sie sieht fantastisch aus, wie sie da so in ihrem rosa, nicht ganz Knie langem Kleid, das im Nacken zusammengebunden ist, oben auf der Treppe steht.

Die rosa Farbe des Kleides steht in einem guten Kontrast zu ihrer mittlerweile gut gebräunten Haut.

Sie ist nur dezent geschminkt, mit einem leicht rosa schimmernden Lippenstift und die Augen betont sie mit einem leichten Kajal Strich und dann noch wieder rosa Liedschatten.

Mit ihren Haaren konnte sie leider nicht mehr viel machen, sie waren zwar noch immer leicht gewellt, doch nicht so wie es sein sollte. Also hat sie versucht noch etwas mehr Volumen rein zu bekommen und trägt sie jetzt offen über ihre Schulter fallend.

Inuyasha steht unten vor der Treppe und kann die Augen gar nicht mehr von ihr abwenden, sie sieht fast aus wie eine Prinzessin.

Als sie langsam die Stufen hinab steigt fällt ihr sein Blick auf.

„Hör auf mich so anzustarren! Sango war nicht da um mir zu helfen. Sieht es denn wirklich so schrecklich aus?“ meint sie nur kleinlaut und sieht ihn nicht an.

Er schüttelt nur mit dem Kopf, erst mal muss er seine Stimme wieder finden.

„Eh… nein du siehst gut aus, wirklich!“ findet er endlich seine Stimme wieder, als sie unten bei ihm ankommt.

„Danke, ach ja und jetzt erstmal alles Gute zum Geburtstag!“ sagt sie leise und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange.

Was ist bloß in sie gefahren?

Sie mag ihn doch überhaupt nicht und trotzdem ist ihr seine Meinung so wichtig?

Und dann gibt sie ihm auch noch einen Kuss auf die Wange?

„So können wir dann jetzt gehen?“ fragt ein leicht verwirrter Hanyou, mit einem leichten rot Schimmer um die Nase und hält die Tür auf.

Von Kagome kommt nur ein kurzes nicken, dann tritt sie vor die Tür.

Noch immer ist sie zu verwirrt von ihrer Tat.

Und vor allem, warum ist er auf einmal so freundlich zu ihr?

Schweigend laufen die beiden nebeneinander her, keiner weiß so recht was er sagen soll, denn schließlich sind sie sich bis heute Konsequent aus dem Weg gegangen.

„Darf ich dich was fragen Inuyasha?“ fängt Kagome vorsichtig an.

„Das war doch bereits eine Frage!“ stellt Inuyasha belustigt fest, nickt ihr aber dann zu.

„Warum bist du vorbei gekommen? Es könnte dir doch egal sein das ich zu Hause sitze, denn ich habe dir doch gesagt das wir uns aus dem Weg gehen sollten!“ meint Kagome vorsichtig und sieht zu ihrer Seite an der Inuyasha läuft.

Dieser weiß auf die Frage keine passende Antwort, er sieht sie nur fragend an und meint dann.

„Sei doch einfach froh, dass ich dich abgeholt habe, es ist doch egal warum!“

Kagome nickt bloß und sieht wieder nach vorne auf den Weg.

„Darf ich dich auch was fragen?“ meint Inuyasha dann.

„Ja, warum nicht!“ sagt Kagome vorsichtig.

„Warum ist es dir so wichtig dass wir uns aus dem Weg gehen? Ist es dir so wichtig was die anderen denken? Ich meine wir beide wissen doch das da nichts zwischen uns ist und trotzdem achtest du darauf das keiner ein falsches Bild von dir bekommt!“ fängt er an.

Kagome sieht ihn erschrocken an, irgendwie hat er ja recht, sie gibt doch sonst auch nichts darauf was die anderen von ihr denken.

Warum dann in diesem Fall?

„Ich weiß es nicht, es war den Tag einfach alles zu viel für mich und ich wollte da klare Verhältnisse schaffen. Ich weiß auch dass ich den Tag bestimmt ziemlich fies war. Es tut mir leid!“ gibt sie offen zu.

„Ist ja nicht so schlimm, wir sind doch gut damit zu Recht gekommen!“ lügt er sich und ihr eins vor.

„Ja!“ erwidert sie nur darauf und achtet dann wieder auf den Weg.

„Sag mal wie alt bist du denn geworden?“ fragt sie dann doch neugierig geworden nach.

„20, aber sag es keinem!“ sagt er dann leise und grinst sie an.

„Warum das denn nicht?“ fragt sie dann wieder nach.

„Weil es außer Miroku und jetzt dir niemand weiß, ja ok Sesshomaru weiß es, aber den interessiert das nicht!“ erklärt er und grinst sie erneut an.

Kagome zuckt mit den Schultern, sie muss das nicht verstehen, warum jemand aus seinem alter ein Geheimnis macht.

Doch warum sagt er es ihr dann, wenn er es Geheim halten will?

Wieder schweigend laufen sie nebeneinander her bis sie endlich die große Wiese, wo die Party stattfindet erreichen.

Wie sie es schon erwartet hat, ist der Park toll dekoriert.

Wieder stehen überall kleine Bars und sehr bequem wirkende Sitzmöglichkeiten, überall stehen Laternen um eine angenehme Atmosphäre herzustellen und das ganze nicht zu doll zu beleuchten, wenn es dann dunkel wird.

Mitten auf dem Platz steht eine große Bühne, mit einem DJ Pult, von wo ganz gute Musik ertönt und direkt davor ist die Tanzfläche, auf der sich schon einige Leute tummeln.

Es ist wirklich riesig und hier jemanden wieder zu finden scheint echt schwer zu werden.
 


 

So ich hoffe dieses Kap war dann mal wieder nach eurem Geschmack und natürlich freue ich mich wieder auf eure Anmerkungen!
 

HEAL Inu-chan

Inuyashas Geburtstag!

Hi meine Lieben!

Es hat mal wieder etwas länger gedauert, doch ich hoffe wie das Kap jetzt steht gefällt es euch!

Ich hoffe auch das nicht zu viel auf einmal passiert!

Naja ich werd es ja später von euch hören wenn ihr mir Kommis schreibt!

Nun aber viel Spaß beim lesen!
 

Inuyashas Geburtstag!

Teil 2
 

Jetzt steht sie hier und bekommt doch langsam kalte Füße, denn sie steht hier mit Inuyasha an ihrer Seite.

Doch das ändert sich schnell, als die ersten Mädchen Inuyasha sehen, gleich kommen sie in Horden auf ihn zugestürmt und zerren ihn mit sich.

„Dann hab mal deinen Spaß!“ ruft er ihr noch zu bevor er in der Masse verschwindet.

Suchend schaut sich Kagome dann nach Sango oder ihren anderen Freunden um, als sie sie endlich entdeckt fällt ihr ein Stein von Herzen, es ist doch ganz schön unangenehm hier so alleine und verloren zu stehen, schnell geht sie zu ihnen.

„Kagome was machst du denn hier?“ wird sie gleich freudig von Sango empfangen, die große Augen macht als sie Kagome sieht.

„Na ja, ich habe Besuch bekommen und der meinte ich solle mitkommen!“ erklärt sie kurz.

„Was denn für einen Besuch?“ fragt Sango verwundert nach.

„Ist doch nicht so wichtig! Wie sehe ich denn aus, ich musste mich schließlich ganz ohne deine Hilfe fertig machen?“ meint sie dann um vom Thema abzulenken und sieht Sango fragend an.

Doch natürlich denkt sich Sango ihren Teil dazu, aber versteht nicht so ganz warum er das wohl gemacht hat.

„Schau dich doch mal selbst an, du brauchst meine Hilfe überhaupt nicht, du bist wunderschön!“ antwortet Sango ihr nur begeistert und dreht Kagome im Kreis.

„Sango hat Recht, es würde mich nicht wundern wenn du heute Abend die meisten Angebote bekommen würdest… Ja ich meine Sango steht ja eh an erster Stelle, aber die macht keiner an weil sie jetzt meine Freundin ist!“ grinst Miroku erst, als er dann den Blick von Sango sieht wird er wieder ganz ernst und spricht auch so weiter.

„Danke Miroku. Aber darauf habe ich es gar nicht abgesehen, ich will hier einfach nur meinen Spaß!“ antwortet Kagome nur darauf, dann geht sie zur Bar und holt sich ein Mixbier.

Lange stehen die Freunde da und unterhalten sich einfach, bis ein Lied ertönt, dass Sango mag und Miroku mit sich zur Tanzfläche zieht, ohne darauf zu achten was mit Kagome ist.

Nun steht Kagome schon wieder alleine hier rum, na ja sie wird sich schon beschäftigen können. So lange werden die beiden wohl nicht weg sein.
 

Wenn sie sich da mal nicht täuscht, die beiden scheinen gar nicht mehr von der Tanzfläche zu kommen.

„Und amüsierst du dich?“ ertönt plötzlich eine Stimme neben ihrem Ohr.

Schnell dreht sie sich um, um zu sehen wer das schon wieder ist.

„Ah, du bist das, ich dachte schon es wäre schon wieder so nen Idiot!“ meint sie als sie Sesshomaru erkennt.

„Was denn für nen Idiot?“ fragt dieser amüsiert nach.

„Ach, nicht so wichtig! Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Wo hast du dich denn rum getrieben?“ fragt sie dann belustigt nach.

„Ach weißt du, ich war mal hier und dann mal da!“ erzählt er und lächelt sie an.

„So, so, wie heißt sie denn?“ will Kagome dann wissen.

„Was? Wie kommst du denn darauf?“ fragt er erschrocken nach und fühlt sich ertappt.

„Ach, ich mein nur so!“ grinst sie ihn wissend an.

„Nein ich habe da so Gerüchte gehört, das da was ernstes sein sollte! Ja über so was wird dann ganz schnell geredet, wenn einer der beliebtesten Jungs nicht mehr zu haben ist!“ sagt sie erst ernst und muss dann doch wieder grinsen.

„Rin!“ erwidert er nur.

„Die Rin aus meinem Geschichts Kurs? Sie ist sehr ruhig, aber auch ein sehr lieber und hilfsbereiter Mensch!“ meint Kagome dann und sieht sich suchend um.

„Wonach guckst du?“ fragt er neugierig.

„Wo ist sie denn, hast du sie etwa nicht mitgenommen? Du solltest dich was schämen!“ meint Kagome gespielt ernst.

„Doch sie ist hier, sie musste nur mal grade wohin. Siehst du da kommt sie schon!“ sagt er und deutet in die Richtung aus der Rin grade angelaufen kommt.

„Hallo Kagome, du bist auch hier?“ begrüßt Rin sie freundlich.

„Ja etwas spät, aber ich bin auch hier. Es freut mich das ihr euch gefunden habt!“ meint Kagome und lächelt sie an, diese lächelt glücklich zurück.

Nun steht Kagome wenigstens nicht mehr alleine hier.

„Und wie sieht es bei dir aus Kagome, hast du einen Freund?“ fragt Rin neugierig nach.

„Ach nein, ihr kennt mich doch, für so was habe ich gar keine Zeit. Schule, Pferd, schlafen, das ist mein Tagesablauf! Ich bin aber auch ganz zufrieden wie es läuft!“ erklärt sie gelassen, als plötzlich ein gewisser Hanyou um die Ecke gebogen kommt.

„Oh, Sesshomaru schön dich hier zu sehen. Kannst du mir bitte diese ganzen Weiber vom Hals halten? Nicht mal heute habe ich ruhe!“ meint dieser schnell atmend, doch Sesshomaru grinst ihn nur an.

„Du hast doch sonst keine Probleme mit denen!“

„Ja, aber heute sind es einfach zu viele!“ grinst Inuyasha und bleibt hinter seinen Halbbruder stehen.

„Sie sind grade an uns vorbei du kannst also ruhig wieder vorkommen!“ meint Sesshomaru jetzt nur spöttisch und Kagome kann sich ein leises auflachen nicht verkneifen, das gleich die Aufmerksamkeit der Mädchen wieder auf sich zieht, die darauf dann Inuyasha wieder entdecken.

„Das hast du toll gemacht! Dafür musst du mich jetzt vor den retten!“ sagt Inuyasha mit einem ernsten Blick und zieht Kagome hinter sich her zur Tanzfläche.

„Was? Ich will jetzt aber gar nicht tanzen!“ meint sie nur entsetzt über seine Reaktion und das funkeln in seinen Augen.

„Tja, selber schuld, du hättest mich mit deinem Gekicher nicht verraten müssen!“ sagt dieser mit ernstem Blick, als sie auf der Tanzfläche ankommen.

„Na toll, du hättest wenigsten fragen können ob ich mit dir tanzen möchte! Manieren muss man dir also auch noch beibringen!“ kichert sie leise in sich hinein.

„Das hat noch niemand geschafft, ich nehme mir immer was ich will!“ sagt er mit einem breiten grinsen darauf, legt dann seine Hände auf ihre Hüften und sie beginnen zu Tanzen.

Sie ist so zart und wirkt fast zerbrechlich!

Wenn ich sie berühre läuft mir ein Schauer über den Rücken!

Warum fasziniert sie mich so?

Ich bin doch auch nur zu Sesshomaru weil ich sie bei ihm stehen sehen habe.

Ich bekomme sie einfach nicht mehr aus meinen Kopf.

Und sie sieht gut aus wenn sie lacht, das steht ihr viel besser!

Was denkt er sich denn jetzt schon wieder, schnell schüttelt er den Kopf um wieder klar denken zu können.

Doch unbewusst schließt er sie noch fester in den Arm.
 

Was ist denn hier los?

Warum ist er so?

Seine Berührung fühlt sich gut an und ich fühle mich irgendwie sicher!

Warum bin ich auch nett zu ihm?

Wir reden schon als wären wir immer Freunde gewesen, doch das sind wir nicht!

Ist es weil er mich abgeholt hat?

Es ist ganz einfach, er hat mich zu seinem Geburtstag abgeholt und da muss ich jetzt einfach freundlich sein.

Ich kann doch nicht wirklich auf seiner Feier so tun als ob ich ihn gar nicht sehe.

Mehr ist das nicht!
 

Nun wird ein schnelles Lied gespielt und so dreht er sie immer wieder im Kreis und wirbelt sie umher, so das sie viele Blicke auf sich ziehen.

Auch Sango und Miroku, sind sie ins Auge gefallen.

„Was ist das denn? Ich dachte die können nicht miteinander?“ meint Miroku und sieht seine Freundin fragend an.

„Ja ist auch eigentlich so!“ antwortet diese total perplex.

„Sieht aber gut aus wie die miteinander tanzen, sie haben den gleichen Rhythmus drauf und ihre Bewegungen passen perfekt!“ berichtet Miroku weiter.

*Ja, seltsam. Sie lächelt sogar!* denkt sich Sango.
 

„Inuyasha, mach nicht so schnell mir wird schon schwindelig!“ meint Kagome und sieht in Inuyashas Augen.

„Keine Angst, ich pass schon auf das du nicht fällst!“ antwortet dieser nur darauf.

„Na super, da bin ich dann wohl in guten Händen, was!“ lacht Kagome spöttisch auf.

„Soll ich dich etwa loslassen?“ fragt Inuyasha nur zurück und sieht sie an.

„Nein, nein bloß nicht! Wenn das Lied zu ende ist gehen wir aber wieder von der Tanzfläche oder? Es starren uns schon alle an und deine Freundinnen sehen nicht so begeistert aus das du hier mit mir tanzt!“ meint sie nur und hofft das das Lied bald vorbei ist.

„Na und? Die sind nur neidisch auf dich!“ flüstert er ihr jetzt fast liebevoll ins Ohr, so das ihr ein Schauer über den Rücken läuft.

„Ah, ich verstehe! Du willst sie eifersüchtig machen, damit sie dich gar nicht mehr weg lassen!“ meint sie dann aber cool.

„Das habe ich gar nicht nötig, die sind eh immer da!“ meint er und dreht Kagome wieder um ihre eigene Achse.

Dann lässt Kagome sich plötzlich in seine Arme fallen.

„Ich habe wirklich einen Drehwurm!“ sagt sie und legt ihm die Arme in den Nacken.

„Ist ja gut das Lied ist bald vorbei!“ meint er beruhigend.

Dieses Mädchen in seinen Armen.

Was macht sie nur mit ihm?

Ihm wird ganz warm und dann läuft ihm wieder ein Schauer über den Rücken.

Ungewöhnlich, solche Gefühle hat er noch nie gehabt.

Was ihm noch auffällt ist, dass es ein schönes Gefühl ist sie in seinen Armen zu halten.

Was macht sie bloß mit ihm?

Er weiß es selber nicht und er will jetzt auch nicht darüber nachdenken, er will sich einfach nur amüsieren.

„So das Lied ist vorbei, willst du jetzt wieder zu den anderen?“ fragt er nach.

„Und sind sie eifersüchtig genug?“ stellt sie nur die Gegenfrage und lächelt.

Inuyasha weiß genau auf was sie anspielt, doch er weiß nicht was er ihr jetzt sagen sollte.

Grade fängt ein langsames, schmuse Lied an.

„Nein, sind sie nicht!“ sagt er dann einfach und drückt sie näher an sich.

„Also tanzen wir noch!“ stellt Kagome fest, ihre Arme sind noch immer um seinen Hals geschlungen und jetzt legt sie den Kopf auf seine Schulter.

Er weiß dass es falsch ist, sie in dem Glauben zu lassen es wäre wegen den anderen Mädchen, doch er will sich auch keine Blöße geben und es sich selbst eingestehen.

Kurz bevor das Lied zu ende ist sieht er ihr in die Augen.

Diese Augen, sie sind so groß, sie schimmern und man hat des Gefühl in ihnen versinken zu können.

Diese Augen haben so viel zu sagen, doch versteht er nicht was in ihnen geschrieben steht.

„Habe ich dir eigentlich schon gesagt, das du heute bezaubernd aussiehst!“ flüstert er ihr dann leise zu, sie bekommt einen leichten rot Schimmer und sieht dann weg.

„Nein ganz im ernst, du solltest so was öfter anziehen, das steht dir unheimlich gut und du siehst dann viel glücklicher aus!“ redet er weiter und dreht sanft ihren Kopf zu sich.

Sie weiß gar nicht was sie dazu sagen soll, das ist doch alles nur Show, er will die Mädchen da eifersüchtig machen, das erklärt die Berührungen, doch wieso sagt er so was die hören ihn doch gar nicht. Dann reißt sie sich wieder schnell zusammen.

„Welche ist es?“ fragt sie dann schnell.

„Wie, was meinst du jetzt?“ stellt er die Gegenfrage und sieht sie leicht verwundert an.

„Ja, welche von ihnen willst du beeindrucken?“ fragt sie dann genauer nach, Inuyasha sieht sie nur an, was sollte er denn jetzt darauf antworten.

Erst überlegt er fieberhaft was er ihr jetzt sagen könnte doch dann beugt er sich zu ihrem Ohr und flüstert ihr die Wahrheit zu.

„Keine von ihnen! Dich will ich beeindrucken!“

Kagome läuft ein kalter Schauer den Rücken runter.

Ist der jetzt total verrückt geworden?

Sie sind sich doch immer aus dem Weg gegangen.

Sie hat ihm doch klar gemacht das sie keins seiner Püppchen sei und auch nie eines wird!

Ja gut, es ist schon ein tolles Gefühl wie er sie in den Armen hält, doch sie will und kann keine Gefühle zulassen, dazu ist schon zuviel vorgefallen.

Doch wie soll sie sich jetzt verhalten?

Sie kann ihm jetzt keine knallen oder ihn anfauchen.

Er hat sie schließlich abgeholt und zu seiner Party mitgenommen.

Langsam löst sie sich von ihm.

„Es ist schon spät und morgen muss ich früh raus. Ich werde jetzt nach Hause gehen. Danke das du mich abgeholt hast und das ich hier sein durfte!“ sagt sie und geht langsam von der Tanzfläche, zu ihren Freunden.

„Ich bin müde und werde jetzt gehen! Mach dir keine sorgen Sango, hab noch viel spaß, ach ja und ich verstehe es wenn du heute nicht mehr nach Hause kommst!“ verabschiedet sich Kagome mit einem aufgesetzten lächeln und zwinkert ihrer Freundin zu, dann geht sie.

„Alles ok Kagome?“ fragt Sango die ihr schnell hinterher ist.

„Ja klar, ich bin nur wirklich müde vom tanzen und außerdem muss ich morgen Früh wieder zu Gazaliah, da kann ich nicht so lange wach bleibe!“ erklärt Kagome ihrer Freundin lächelnd.

„Und du bist dir wirklich sicher dass es nichts mit Inuyasha zu tun hat? War er wieder gemein zu dir, hat er dir was getan?“ fragt Sango noch aufgebracht nach.

„Nein es hat nichts mit ihm zu tun!“ lügt sie, denn in gewisser Weise ist es ja wegen Inuyasha, dann nimmt sie ihre Freundin noch zum abschied in den Arm „Ich hab dich lieb, Sango!“ und geht dann.

Sie kann zwar noch nicht über alles mit ihrer Freundin reden, doch sie kann ihr zeigen dass sie ihr wichtig ist.

Sango geht nur verwundert zurück zu Miroku, so eine Reaktion von Kagome hat sie noch nie erlebt.
 

Inuyasha weiß nicht was jetzt plötzlich los war.

Doch! Er hätte es nicht sagen sollen, dann wäre sie jetzt noch hier.

*Das hast du ja super hinbekommen!* mahnt er sich selbst.

Er geht zu seinen Freunden die ihn alle mit großen Augen ansehen.

„Was war denn da auf der Tanzfläche mit dir los? Hast du jetzt versucht Kagome ins Bett zu bekommen?“ fragt Miroku gleich nach und Sango sieht ihn strafend an.

„Ach quatsch, die doch nicht. Ich brauchte halt einfach eine die mich vor den Anderen schützt und da sie mich verraten hatte musste sie halt herhalten!“ lügt er, doch nicht alles war gelogen, denn er wollte sie ja nicht ins Bett bekommen, aber er hielt es für besser niemanden etwas zu sagen.

Sie würden ihn doch alle für krank halten.

Ja, der große Inuyasha und Gefühle, nein das wäre unmöglich.

Doch er wollte jetzt mit ihr reden, wollte sich entschuldigen und wollte wissen warum sie gegangen ist.

„Hey Jungs ich muss noch mal grade weg, die Weiber kommen schon wieder! Also bis später mal!“ sagt er und rennt dann los, das die Mädchen schon wieder kommen hat ihm in den Moment ganz gut gepasst so hat er wenigstens eine Ausrede um zu verschwinden.

Er will zu ihr, er will nicht dass sie wieder auf Abstand geht und ihn ignoriert.

Sie ist nicht nach Hause gegangen, er weiß genau wo er sie findet.

Schnell läuft er zu den Stallungen und vor dem Padock ihrer Stute sieht er sie stehen.

Sie wirkt verletzt und unsicher, doch die Eleganz, die sie schon den ganzen Abend ausstrahlt leidet nicht darunter.

„Kagome!“ sagt er vorsichtig.

Sie hat ihn schon eher bemerkt, doch sie hat gehofft das er vielleicht einfach wieder geht, doch dem ist nicht so und ihr läuft wieder ein Schauer über den Rücken als er ihren Namen ausspricht, so leise und mit einer Spur Angst darin.

„Bitte geh einfach Inuyasha!“ bittet sie ihn ohne sich zu ihm umzudrehen, ihre Stimme klingt gefasst, doch sehr leise.

„Nein, es tut mir Leid, ich hätte das nicht sagen dürfen!“ meint er und kommt langsam auf sie zu.

„Es tut mir auch Leid das ich einfach so abgehauen bin, doch ich wollte keine Szene machen, es war total nett von dir mich zu deiner Party abzuholen und ich hatte wirklich Spaß, doch das geht so nicht!“ meint sie leise und dreht sich zu ihm um, er steht ihr schon ganz nah gegenüber und sein Herz fängt an schneller zu schlagen, als er in ihr Gesicht sehen kann.

Irgendetwas geht darin vor, da stehen so viele Emotionen, die er nicht deuten kann und trotzdem strahlt sie noch immer diesen Stolz aus.

„Das war kein Scherz, ich wollte dich auch nicht verarschen. Ich weiß selber nicht was in mich gefahren ist, was ich hier überhaupt mache!“ erklärt er ihr mit rauer Stimme, am liebsten würde er sie jetzt einfach in seine Arme nehmen, doch er tut es nicht, er reißt sich zusammen.

„Ich habe dir schon mal gesagt dass ich keins deiner Püppchen bin und auch nicht vorhabe eines zu werden und du sagst mir dass ich so was öfter tragen soll!“ meint sie und weißt auf sich und ihr Kleid.

„Du kennst mich doch überhaupt nicht! Wie kommst du auf so was das du dich für mich interessieren würdest, dass ist doch nur wieder eins deiner Spiele und da mach ich nicht mit!“ spricht sie mit brüchiger Stimme weiter, sie versucht ihre Stimme zu halten, doch es klappt nicht wie sie es gerne hätte.

Es ist doch klar dass er sie nicht verstehen kann und dass er so was wieder sagen musste.

Inuyasha sagt nichts und wartet nur auf das was noch kommt.

„Zwischen uns ist einfach schon zu viel vorgefallen, heute Abend habe ich für einen kurzen Moment gedacht das wir doch Freunde werden können, doch das geht nicht, ich hätte nicht kommen sollen!“ beendet sie ihr Reden und dreht sich wieder zu ihrer Stute.

„Dieser ganze Scheiß, vom Anfang tut mir wahnsinnig Leid und wenn ich es könnte würde ich es rückgängig machen, aber das geht nicht. Ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist, ich will das doch gar nicht, aber ich bekomm dich einfach nicht mehr aus meinen Kopf, ich habe gedacht es würde helfen wenn wir uns aus dem Weg gehen, doch das hat nicht geholfen.

Ich war schon immer ein Frauenheld, wenn du es so nennen möchtest, doch sie interessieren mich nicht mehr!“ gibt er ehrlich zu, doch etwas lauter als geplant.

Seine Gefühle, die ihm heute erst richtig klar geworden sind, drohen ihn zu überrollen und so will er alles raus lassen, die ganze Wahrheit.

Kagome ist erstaunt über die Ehrlichkeit des Hanyous, oder ist das wieder nur ein neuer Trick von ihm?

Nein das glaubt sie nicht!

„Es tut mir Leid Inuyasha, aber ich kann das nicht, ich kann dir einfach nicht vertrauen! Ich habe immer wieder diese Zweifel im Kopf und das bringt nichts. Ich weiß nicht mal ob es für eine Freundschaft reicht, doch ich möchte dir nicht mehr aus dem Weg gehen, das bringt niemanden was. Es tut mir Leid das ich dir deinen Geburtstag versaut habe, doch ich möchte jetzt bitte alleine sein. Bitte geh!“ redet Kagome leise, mit dem Rücken zu ihm.

„Ist ok! Ich habe auch nichts anderes von dir erwartet! Ich weiß dass zu viel vorgefallen ist, ich wollte nur dass du die Wahrheit weißt! Auf wieder sehen… Kagome!“ sagt er, dreht sich dann um und geht wieder.

Kagome steht noch lange bei ihrer Stute.

Sie bekommt ihn auch nicht mehr aus dem Kopf, doch sie zweifelt immer an ihm und so was hat keinen Sinn.

Sie kann sich eh nicht vorstellen sich zu binden, gar sich zu verlieben.

Nein das ist unmöglich!

Vielleicht finden die beiden ja einen Weg miteinander umzugehen!
 


 

So ich hoffe es hat euch gefallen und wenn ich es schaffe schreibe ichg auch ganz schnell für euch weiter!
 

HEAGDL Inu-chan

Kagomes großer Erfolg!

Hi Ihr Lieben!
 

Es tut mir so unendlich leid, dass ich so lange nichts von mir gegeben habe, aber ich habe grade eine sehr schwere zeit hinter mir und bin auch noch immer nicht ganz darüber hinweg, doch ich wollte euch nicht mehr länger auf ein neues Kap warten lassen.

Für alle die es wissen möchten, mein Freund, mit dem ich schon über 4 jahre zusammen war und vor einem halben Jahr zusammen gezogen bin, hat sich im Januar von mir getrennt, jetzt wohne ich wieder bei meinen Eltern und musste erstmal darüber hinweg kommen.

Deswegen auch so lange kein Lebenszeichen von mir!

Ich hoffe auch das ihr es mir verzeiht wenn dieses kap vielleicht nicht so st wie ihr es von mir gewöhnt wart!
 

Doch jetzt endlich viel spaß beim lesen und ich hoffe das noch der ein oder andere von euch da ist und mir ein kommi da lässt!
 


 

Kagomes großer Erfolg!
 

Nun ist schon wieder eine Woche vergangen, Kagome geht Inuyasha zwar nicht mehr aus dem Weg, doch wirklich im Kontakt stehen die beiden auch nicht.

Wenn sie sich zufällig übern Weg laufen, grüßen sie sich freundlich, oder wenn sie mit ihren Freunden was machen, gehen sie normal miteinander um, doch mehr ist da nicht.

Wer weiß von wem das ausgeht?

Jeder der beiden fühlt sich in der Gegenwart des andren unwohl und sie haben ihre Gründe dafür.

Beide wissen sie nicht mit ihren Gefühlen umzugehen.

So sehr Kagome es sich auch einredet, das es nicht so sei, irgendwie fühlt sie sich einfach zu ihm hingezogen.

Sie fühlt sich wohl wenn er in der nähe ist, oder sie versehentlich berührt.

Doch sie lässt es nicht zu, ihr Stolz lässt es nicht zu!

Zu viel ist schon vorgefallen, zu viele Zweifel an ihm!

Immer wieder erinnert sie sich selbst daran!
 

Bei Inuyasha sieht es ganz ähnlich aus, er versucht ihr so gut es geht aus dem Weg zu gehen, denn er will sie vergessen.

Immer wieder redet er sich ein das da nichts ist.

Keine Gefühle!

Sie hatte wieder mal Recht, er kennt sie doch gar nicht.

Und er wird sie wohl nie wirklich kennen lernen.

Er wird sie einfach vergessen, er hat es versucht, mehr kann er nicht machen.

Kämpfen?

So was wie um jemanden kämpfen kennt er nicht, so was musste er noch nie tun und er wüsste gar nicht was er da machen müsste.

Und bevor er sich selbst so erniedrigt und seine Freunde oder seinen Bruder um Rat fragt, gibt er lieber auf.

Das passt zwar so gar nicht zu ihm, aber er will auch nicht dass irgendwer ihn durchschaut.

Wenn er sie doch mal durch Zufall trifft grüßt er sie ganz freundlich und macht sich dann aber wieder auf den Weg, egal wohin, nur weg.

Doch er weiß selbst so kann es einfach nicht weiter gehen, sie werden noch Jahre auf die gleiche Schule gehen und er wird ihr nicht immer aus dem Weg gehen können.

Und ob er sie überhaupt vergessen kann ist auch noch so ne Sache.

Etwas muss sich ändern, so viel ist klar!
 

Kagome sitzt zu Hause am Küchentisch, den Kopf auf die Hände gestützt und die Augen geschlossen.

Sie sieht aus als würde sie schlafen, doch das tut sie nicht, sie denkt angestrengt nach.

Heute wollte sie endlich ihre Stute das erste mal reiten, doch sie hat ihrer Mutter und auch Sango versprochen, dass sie jemanden mitnimmt der aufpassen kann.

Sesshomaru hatte sie schon gefragt, der hat keine Zeit, weil er was mit Rin unternimmt, Koga oder Naraku wollte sie nicht fragen, die beiden sind irgendwie komisch und Inuyasha?

Ja den kann sie wohl kaum fragen ob der mitkommt und auf sie aufpasst.

Oder doch?

Entschlossen steht sie auf, ein versuch ist es doch wert und wenn er keine Zeit oder Lust hat, muss sie eben noch warten.

Sie geht zu Inuyashas Haus, kurz zögert sie doch dann nimmt sie ihren Mut zusammen und klingelt.

Mehr als nein sagen kann er ja eh nicht.

Kurze Zeit später macht Miroku die Tür auf.

„Hi Kagome, wolltest du zu Sango?“ begrüßt er sie freundlich.

„Nein eigentlich wollte ich zu Inuyasha ist der da?“ fragt sie vorsichtig nach und erntet skeptische Blicke des Jungen vor sich.

„Ja er ist in seinem Zimmer, geh einfach die Treppe hoch, das erste Zimmer auf der rechten Seite ist es!“ meint Miroku und lächelt sie freundlich an.

Mit langsamen Schritten geht Kagome die Treppe rauf, vor seinem Zimmer bleibt sie stehen und klopft vorsichtig an.

„Komm schon rein sonst klopfst du doch auch nicht Miroku!“ ertönt sein Stimme vom inneren des Zimmers.

Vorsichtig öffnet sie die Tür und sieht zu ihm.

„Darf ich auch reinkommen, auch wenn ich nicht Miroku bin?“ fragt sie leise nach, der Hanyou sieht sie erstaunt an und springt gleich von seinem Bett auf.

Haben ihn seine Sinne im stich gelassen?

Warum hat er ihren süßen Geruch nicht gleich wahr genommen?

„Ja komm rein. Was machst du überhaupt hier?“ sagt er und verstaut schnell einige seiner Sachen die er im Zimmer rum fliegen hat.

„Mach dir hier jetzt keinen Stress! Ich wollte dich etwas Fragen!“ meint sie und lächelt den verspannten Hanyou lieb an.

„Was möchtest du denn?“ fragt er dann nach und lässt sich wieder auf sein Bett fallen.

„Ja, also ich würde heute gerne Gazaliah reiten, doch ich habe meiner Mutter und auch Sango versprochen das ich jemanden mitnehme, der auf mich aufpasst, falls doch etwas passieren sollte, was ich nicht glaube. Ich fühl mich auch etwas doof dich jetzt zu fragen, doch würdest du mit mir mitkommen?“ erklärt sie es ihm in ruhe und wartet dann bittend um seine Antwort.

„Du willst sie wirklich reiten? Seit ihr denn schon so weit?“ fragt er dann nach und Kagome glaubt etwas Besorgnis in seiner Stimme erkannt zu haben.

„Ja ich will, ich denke sie ist so weit. Sie hat heute schon den ganzen Tag mit Palando auf der Koppel gestanden und konnte sich austoben, ich würde es ja auch alleine machen, aber ich habe es versprochen!“ meint sie und sieht ihn bittend an.

Natürlich kann er diesem traurigen Blick nicht wiederstehen.

„Ok, wenn du meinst dass es richtig ist komme ich mit!“meint er dann nur und will grade aufstehen.

„Danke Inuyasha!“ sagt sie und umarmt ihn stürmisch, so das er nach hinten aufs Bett fällt und Kagome auf ihm liegt.

Schnell rappelt sie sich wieder auf.

„Tut…tut mir leid!“ sagt sie dann schüchtern und sieht zur Seite.

„Schon ok, ist ja nichts passiert! Dann lass uns mal los sonst wird das heute nichts mehr!“ meint er überrollt und steht dann auf.

„Gut ich muss aber erst noch zu mir, eine Reithose anziehen!“ erklärt sie kurz und beide machen sich auf den Weg.

„Wir gehen jetzt Miroku!“ ruft Inuyasha ins Wohnzimmer wo er und Sango sich aufhalten.

Sofort kommen beide angerannt und wollen natürlich wissen wohin sie denn gehen.

„Sie will heute ihre Stute reiten und braucht jemanden der auf sie aufpasst!“ erklärt Inuyasha kurz.

„Was heute willst du sie reiten? Kann ich mit?“ fragt Sango dann gleich etwas besorgt und gleichzeitig neugierig.

„Nein es ist besser wenn nicht so viele dabei sind, ich denke es reicht wenn Inuyasha da ist!“ erklärt Kagome ihrer Freundin vorsichtig um sie nicht zu verletzten.

„Ja du hast wohl Recht, das würde Gazaliah nur nervös machen wenn zu viele drum herum stehen. Dann sei aber vorsichtig bitte!“ antwortet Sango und sieht ihre Freundin musternd an.

„Ja, ich bin vorsichtig und wenn doch was unerwartetes passieren sollte ist Inuyasha ja bei mir!“ grinst Kagome, umarmt ihre besorgte Freundin, nimmt dann Inuyasha am Arm und verlässt dann mit ihm das Haus.

Bei sich zu Hause angekommen, verweißt sie Inuyasha ins Wohnzimmer solange sie sich umzieht.

Nur kurze Zeit später steht sie in einer, wie sollte es anders sein, schwarzen Reithose vor ihm, er schüttelt nur mit dem Kopf und lächelt.

„Was denn?“ fragt sie darauf verwirrt sich anschauend.

„Nein nichts, ich habe mir nur gedacht das sie schwarz ist!“ antwortet er kurz darauf und weist mit seinem Blick auf ihre Hose.

„Ach so!“ versteht sie was er meint geht aber nicht weiter darauf ein.

Zusammen gehen sie zum Stall vor dem Padock halten sie.

„Ok du bleibst einfach hier stehen und ich mache den Rest! Und du kommst wirklich erst rein wenn es zu Gefährlich wird, wenn sie jetzt nur leicht buckeln sollte ist das ok, dann musst du noch nicht kommen. Ok?“ sagt sie ihm und sieht ihn fragend an.

„Ja ok, wie du meinst!“ meint er nur und lehnt sich dann an den Zaun.

Kagome nimmt sich den Führstrick der am Zaun hängt und holt als erstes Palando runter, den sie dann in seinen Stall bringt.

Danach kommt sie mit Sattel und Zaumzeug wieder, der Putzkasten steht am Padock, den hatte sie da gestern vergessen. Den Sattel legt sie über den Zaun und das Zaumzeug hängt sie an einen der Pfosten, dann geht sie auf die Weide und holt Gazaliah, die ihr ohne Probleme folgt.

Jetzt putzt sie sie und macht sie dann fertig, währenddessen redet sie immer leise mit ihr.

„Na meine Schöne, heute wollen wir mal reiten und gucken ob du schon so weit bist. Du vertraust mir doch nicht wahr? Ich verspreche dir das ich dir nicht weh tun werde, also tu mir den Gefallen und benimm dich bitte! So jetzt währen wir so weit!“

Damit stellt sie sich die Steigbügel ein und sitzt dann vorsichtig auf, um ihr keine Angst zu machen.

Inuyasha der sich das alles mit ansieht, bekommt schon langsam ein mulmiges Gefühl im Bauch, doch als er sieht wie lieb Kagome mit dem Pferd umgeht, vergeht dieses Gefühl auch wieder.

Kagome sitzt im Sattel, sie freut sich das sie oben ist, Gazaliah steht ganz still da, keine Bewegung geht von ihr aus.

Kagome tätschelt ihr liebevoll den Hals und spricht beruhigend auf sie ein.

„So machst du das toll, siehst du dir passiert nichts. Sollen wir jetzt mal eine kleine runde im Padock gehen?“

Dann schnalzt sie sacht mit der Zunge und Gazaliah setzt sich vorsichtig in Bewegung.

Inuyasha staunt nicht schlecht, es sieht fast so aus als würden sie auf sich gegenseitig Acht geben, die Stute geht ganz ruhig und schnaubt genüsslich.

Als Kagome dann bei Inuyasha ankommt stoppt sie Gazaliah vor ihm.

„Ich gehe jetzt mit ihr auf die Koppel, da werden wir dann sehen was in ihr steckt!“ sagt Kagome ruhig zu Inuyasha und tätschelt wieder den Hals ihrer Stute, von Inuyasha kommt nur ein nicken.

Kaum hat Kagome das nicken wahr genommen, treibt sie Ihre Stute wieder an und lenkt sie auf die Weide, wo sie dann anfangen zu galoppieren, Runde für Runde, es scheint gar kein End mehr zu nehmen.

Doch Inuyasha erkennt das Kagome lacht, das heißt doch was Gutes.

„Sie hat es wirklich geschafft!“ hört Inuyasha eine Stimme hinter sich und dreht sich sofort um. Da steht der Direktor und sieht gespannt zu Kagome, die das Pferd grade zum Tab durchpariert und leichttrabend Schlangenlinien über die Weide zieht.

„Ja das hat sie wohl!“ meint Inuyasha schlicht und konzentriert sich gleich wieder auf Kagome.

„Da brauchst du glaube ich keine Angst mehr zu haben, die beiden vertrauen sich voll und ganz! Ja so ist das, wenn man einmal das Vollkommende Vertrauen von jemanden gewonnen hat kann es keiner mehr so schnell zerstören! Denk daran!“ sagt Mr. Kato weise und geht dann wieder.

Inuyasha steht total perplex, an den Zaun gelehnt, als hätte man ihm grade die Scheuklappen abgenommen.

Er muss versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen, doch das kann sehr lange dauern, er sieht es ja grade bei ihr und der Stute, sie vertrauen sich blind und keiner der beiden hat angst davor vom anderen verletzt zu werden.

Nun kommt Kagome langsam auf ihn zu geritten, reitet dann im Schritt in den Padock, springt von ihrem Rücken, sattelt sie schnell ab und rennt dann total begeistert auf Inuyasha zu und fällt ihm vor Glück schluchzend in die Arme.

Der arme weiß gar nicht so genau was denn jetzt los ist, vorsichtig schiebt er sie von sich.

„Das war doch fantastisch! Ihr vertraut euch einfach blind, ich hab gesehen wie vorsichtig sie war, nur um dich nicht zu verletzen!“ sagt er begeistert zu Kagome und sieht ihr tief in die Augen.

„Danke, dass du dabei warst und aufgepasst hast! War aber nicht nötig oder?!“ meint Kagome vollkommen glücklich und rennt gleich wieder zu ihrer Stute.

„Kagome, ich werde dann jetzt wieder gehen, du brauchst mich ja jetzt nicht mehr!“ verabschiedet sich Inuyasha, dreht sich um und will grade gehen als er Kagomes Stimme hört.

„Inuyasha! Hast du nicht noch Lust was mit mir zu trinken? So zur Feier des Tages?“ fragt sie vorsichtig nach.

„Nur wenn du das wirklich willst!“ meint er und bekommt von Kagome ein nicken zur Antwort.

„Du musst nur noch grade warten bis ich hier fertig bin, dann können wir was holen gehen!“ meint sie lächelnd und widmet sich wieder ihrem Pferd.

Sie sieht einfach bezaubernd aus wenn sie lächelt!

Sie sollte viel öfter lachen.

Ich werde mir alle Mühe geben um dein Vertrauen zurück zu gewinnen!

Ich werde sie zu nichts drängen und mich immer schön im Hintergrund halten, aber wenn sie mich braucht werde ich da sein.
 

Nachdem sie mit allem fertig ist gehen Inuyasha und Kagome gemeinsam zu dem Laden in der Schule und holen zwei Flaschen Sekt, danach gehen sie zu Kagome.

Inuyasha setzt sich schon mal aufs Sofa während Kagome wieder nach oben verschwindet um sich was Bequemes anzuziehen.

Als sie wieder runter kommt, verschwindet sie gleich in der Küche und kommt mit einem Sekt und zwei Gläsern wieder.

Sie schenkt beiden was ein und dann stoßen sie an.

„Auf dich und deinen großen Erfolg heute!“ meint Inuyasha und stößt mit ihr an.

„Danke! Und auch auf dich, weil du so nett warst mit zu kommen!“ antwortet Kagome, dann trinken sie genüsslich.

Die erste Flasche haben sie schon leer gemacht und Kagome fühlt sich schon ganz schön angeheitert, als sie Geräusche von der Tür wahrnehmen.

„Scht, das sind Sango und Miroku, die küssen sich immer so elendig lange vor der Tür!“ kichert Kagome, gut angeheitert.

Inuyasha sieht sie nur an und muss auch leise auflachen.

„Scht!“ mahnt ihn Kagome ernst, aber etwas lauter als geplant.

„Kagome? Bist du noch im Wohnzimmer?“ hört sie Sango rufen.

„Ja, wir sind noch hier, kommt doch und stoßt auch mit uns an!“ kichert Kagome dann los.

Sango und Miroku kommen ins Wohnzimmer und sehen die leere Flasche und Kagome und Inuyasha.

„Womit sollen wir denn mit euch anstoßen, ihr habt die Flasche doch schon leer gemach?“ fragt Miroku und betrachtet seine Freunde genau.

„Halt, ich habe noch eine im Kühlschrank!“ sagt Kagome, springt auf, torkelt aber etwas und lässt sich dann wieder aufs Sofa direkt neben Inuyasha fallen.

„Ich vertrage ja gar nicht mehr so viel! Könntest du bitte gehen und die Flasche holen?“ wendet sie sich an Inuyasha und lächelt ihn in ihrem Schwips zuckersüß an.

Dieser schiebt sie leicht zur Seite steht dann auf, geht in die Küche und holt die Flasche und noch zwei Gläser, als er wieder ins Wohnzimmer kommt sieht Sango ihn fragend an.

„Worauf stoßen wir denn überhaupt an?“ fragt sie dann als Inuyasha den Sekt in die Gläser verteilt hat.

„Weiel,“ fängt Kagome an zu lallen ist dann aber doch lieber still und sieht zu Inuyasha rüber.

„Weil Kagome es geschafft hat! Sie hat ihre Stute ohne Probleme reiten können!“ berichtet Inuyasha und verteilt die Gläser, doch Kagome gibt er keins mehr, die ihn dafür dann strafend ansieht.

„Kleine ich glaube du solltest lieber nichts mehr trinken!“ meint er dann an sie gewand.

Sofort darauf spürt er ihren Ellenbogen in seinen Rippen und sieht ihren bösen Blick.

„Auh!“ meint er nur.

„Ich habe dir schon hunderttausend mal gesagt dass ich nicht deine Kleine bin!“ sagt sie erst ernst, muss dann aber doch kichern, als sie sein Gesichtsausdruck gesehen hat.

„Na gut, du kannst doch noch klar denken dann darfst du noch eins!“ meint er darauf und gibt ihr ein Glas.

„Dann auf dich Kagome!“ sagt er und die anderen stimmen ihm zu.

„Du konntest sie wirklich ohne Probleme reiten, das ist ja echt klasse!“ meint Sango begeistert.

„Jap, das konnte ich!“ sagt Kagome nur stolz und trinkt ihr Glas in einem Zug leer.

Noch lange sitzen sie im Wohnzimmer und Miroku hat noch die Idee morgen schwimmen zu gehen mit allen.

„Ich habe morgen zwar garantiert Muskelkater, weil ich schon ewig nicht mehr auf nem Pferd saß, aber warum nicht!“ meint Kagome.

Kurze Zeit später, fällt ihr Kopf auf Inuyashas Schulter, sie ist eingeschlafen, das war eindeutig zu viel Alkohol.

„Tja und wie bekommen wir sie jetzt ins Bett? Oder sollen wir sie hier schlafen lassen?“ fragt Sango in die Runde.

„Ich mach das schon! Welches ist denn ihr Zimmer?“ meint Inuyasha und hebt Kagome vorsichtig auf seine Arme, ganz von selbst kuschelt diese sich dann an seine Brust.

„Das auf der rechten Seite, ganz hinten!“ meint Sango leise und gibt Miroku einen Kuss.

Vorsichtig, bringt Inuyasha Kagome dann in ihr Bett und deckt sie zu, einen kurzen Moment bleibt er noch vor ihr stehen, sieht sie einfach nur an und geht dann wieder.

Unten verabschiedet er sich und geht nach Hause.

Kaum ist er zu Hause angekommen, verzieht auch er sich auf sein Zimmer!

Das war ein wirklich schöner Tag, sie hat so viel gelächelt.

Das steht ihr eindeutig viel besser, als immer dieser trübe Ausdruck in ihren Augen!

Ihre Augen wollen so viel erzählen, doch er wird noch nicht wirklich schlau aus dem was sie ausdrücken.

Jetzt ist er sich sicher, dieses Mädchen wird ihm nie mehr aus dem Kopf gehen.

Was hat sie nur mit ihm gemacht?

Sind es ihre Augen, die ihn so viel sagen wollen?

Ist es ihre Art wie sie mit ihm umgeht?

Ja sie war von Anfang an nicht so wie die anderen Weiber, sie war nicht sofort verrückt nach ihm.

Ist das der Grund?

Ist sie doch nur eine Herausforderung?

Nein, vielleicht hat er am Anfang so gedacht, doch jetzt wo er etwas zeit mit ihr verbracht hat, hat er gemerkt das da mehr ist.

Alles in ihm sehnt sich nach ihr, nach ihre Nähe oder nur nach einer zufälligen Berührung.

Als er sie da vorhin ins Bett getragen hat, hätte er die Chance gehabt sie zu küssen, er hatte auch das verlangen danach, und sie hätte auch nichts davon mitbekommen, doch das ist nicht das was er will!

Er will ihr Vertrauen gewinnen!

Doch geht das?

Das wird ein hartes Stück Arbeit, doch den ersten Schritt hat er schon getan und zurück will er nicht mehr.

Er erinnert sich an ihr friedlich schlafendes Gesicht und wie entspannt sie gewirkt hat, doch dann erinnert er sich auch wieder an ihr Tränen übersätes Gesicht, als er sie damals so verletzt hat.

Er könnte es nur all zu gut verstehen, wenn sie ihm nie vertrauen könnte.
 

So, ich weiß nicht so genau was ich von dem Kap halte, ich hoffe nu das ich euch nicht entteusche!

Über eure Kommis würde ich mich natürlich freuen!

HEAGDL Inu-chan

Aufbauendes Vertrauen!

Hi Ihr Lieben!
 

Es tut mir unendlich leid, das ihr so lange auf das neue Kap warten musstet.

Da sich ja mein ex von mir getrennt hat, wohne ich wieder bei meinen Eltern und den rechner hat er auch mitgenommen, jetzt kann ich nur ab und zu an den Laptop meiner Mutter und der ist tierisch langsam und stürzt auch andauernd ab, so das ich dann auch keine große lust habe weiter an der FF zu arbeiten.

Aber nicht das ihr denkt, das ich das Interesse an meiner FF verloren habe, denn das habe ich nicht, doch zur Zeit ist es halt einfach nicht so leicht für mich an der FF weiter zu arbeiten.

Aber ich werde sie nicht abbrechen, auch wenn es für euch etwas längere Wartezeiten bedeutet!

Ich hoffe es sind noch einige von euch da und lesen meine FF auch weiterhin!
 

Aufbauendes Vertrauen!
 

Am nächsten Morgen wacht Kagome mit einem ganz schönen Brummschädel auf und all ihre Knochen tun ihr weh.

*Das war wohl doch zu viel* denkt sie sich und lässt sich wieder ins Bett fallen.

Da denkt sie noch mal über den gestrigen Abend nach, Inuyasha kann schon ganz lieb sein wenn er will und er hat es gestern auch nicht ausgenutzt, dass sie ganz schön angeheitert war.

Ach ja sie wollen ja heute ins Schwimmbad, wenn das mal gut geht, ihre Beine fühlen sich so schwer an und jede Bewegung tut ihr weh.

„Kagome aufstehen die Jungs kommen bald!“ ruft Sango und reißt die Tür zu ihrem Zimmer auf.

„Sei doch nicht so laut!“ sagt Kagome nur und zieht sich die Decke übers Gesicht.

Sango geht jetzt aufs Bett zu und setzt sich neben Kagome.

„Was ist zwischen dir und Inuyasha?“ fragt sie dann direkt und ohne umschweife nach.

„Nichts, er war gestern halt nur für mich da, weil ich dir und meiner Mutter versprochen habe nicht ohne einen Aufpasser zu reiten!“ sagt Kagome schnell, setzt sich auf und hält sich gleich wieder die Hand an den Kopf.

„Ach so, ich mache mir doch nur sorgen, wenn du mit dem größten Macho unserer Schule alleine hier bei uns zu Hause bist!“ erklärt Sango ihr besorgt.

„Ja ich weiß, aber ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt dass ich keins seiner Püppchen bin und das ich kein Interesse habe und er hat es verstanden, denke ich!“ beruhigt Kagome ihre Freundin.

„Dann ist ja gut! Steh jetzt aber endlich auf, wir müssen uns noch umziehen und Frühstücken musst du auch noch!“ sagt Sango und rüttelt an ihr.

„Muss ich denn wirklich mit? Ich Habe so ein Muskelkater und mein Kopf dröhnt auch ganz schön!“ meint Kagome und will sich wieder hinlegen.

„Nein gekniffen wird nicht, außerdem wird es dir bestimmt gut tun wenn du schwimmst!“ meint Sango und zwingt ihre Freundin zum aufstehen.

So schnell Kagome kann macht sie sich fertig, sie will grade den schwarzen Bikini anziehen als Sago von draußen ruft.

„Zieh aber nicht wieder den schwarzen Bikini an, deine Mutter hat dir so einen schönen hell blauen mitgeschickt, zieh den an!“

Kagome seufzt*Die kennt meinen Kleiderschrank ja schon sehr genau*, geht zum Schrank, wo noch immer die Kiste drin steht mit den ganzen Klamotten und sucht da den Triangelbikini raus.

Na toll, wozu sie sich auch immer überreden lässt.

Sie ist grade mit dem Frühstück fertig als es auch schon an der Tür klingelt, Sango rennt hin und öffnet sie, während Kagome sich auch langsam zur Tür begibt wo sie gleich freundlich begrüßt wird.

„Morgen und wie geht es uns heute?“ fragt Miroku frech grinsend.

„Ich weiß zwar nicht wie es euch geht, aber ich würde heute lieber den ganzen Tag im Bett verbringen!“ berichtet Kagome und schließt die Tür hinter sich.

„Wie mit wem denn?“ fragt dieser interessiert nach und grinst sie breit an.

„Alleine!“ sagt sie schlicht.

„Morgen!“ sagt Inuyasha nur und gemeinsam machen sich die vier auf dem Weg.

Sango und Miroku sind den ganzen Weg über am turteln und Inuyasha und Kagome gehen hinter ihnen her.

„Danke das du die Situation gestern nicht ausgenutzt hast!“ meint Kagome leise und sieht verlegen zu ihm rüber.

„Das würde ich nicht tun, auch wenn du es ein par mal echt provoziert hast!“ grinst er sie frech an.

„Was? Das habe ich nicht!“ protestiert sie leise.

„Ja, hast du nicht, ich wollte nur man sehen ob du dich noch an alles erinnern kannst!“ sagt er und lächelt sie an.

„Na ja danke jedenfalls!“ meint sie wieder und konzentriert sich auf den Weg.
 

Im Schwimmbad, als Sango die Decke der beiden Mädchen ausgebreitet hat setzt Kagome sich gleich drauf, zieht sich aus und meint dann.

„So jetzt steh ich aber nicht mehr auf erst wieder wenn wir gehen!“

„Wow Kagome, dein Bikini ist ja gar nicht schwarz!“ scherzt Inuyasha rum.

„Haha, sehr witzig, lasst mich heute alle am besten zu frieden!“ droht sie nur mit zu Schlitzen gezogenen Augen und legt sich hin.

Ihr Kopf brummt noch immer und am liebsten wäre sie wirklich in ihrem Bett, doch etwas die Sonne genießen schadet ja auch nicht.

„Kommt ihr mit ins Wasser?“ fragt Miroku und sieht einmal in die Runde, Sango und Inuyasha sagen sofort ja, nur Kagome bleibt einfach liegen.

„Viel Spaß, ich werde hier solange auf euch warten!“ meint sie dann und dreht den Kopf zur Seite.

„Doch du kommst auch mit!“ sagt Inuyasha und hebt sie auf den Arm, doch Kagome protestiert.

„Lass mich sofort wieder runter Inuyasha, ich will nicht ins Wasser!“

„Da bleibt dir jetzt leider gar nichts anderes mehr übrig!“ sagt er und wirft sie dann ins kühle Nass, womit er allerdings nicht gerechnet hat ist das Kagome sich im letzten Moment so an ihn krallt das er gleich mit rein fliegt.

Erschrocken tauchen die beiden auf, sehen ins jeweils andere erschrockene Gesicht und müssen dann unwillkürlich anfangen zu lachen.

Kagome schwimmt auf ihn zu und drückt ihn dann unter Wasser, als er wieder auftaucht ist keine Kagome mehr da.

Sie ist zum Rand geschwommen und lehnt jetzt da, Inuyasha schwimmt ihr natürlich sofort hinterher, packt sie an der Hüfte und wirft die kreischende Kagome wieder weiter in die Mitte des Beckens.

Plötzlich scheinen all ihre Schmerzen wie verflogen zu sein!
 

Sango und Miroku sehen sich das Schauspiel aus der Ferne an, zu ihnen stoßen auch die anderen.

„Sieht aus als würden sich die beiden endlich vertragen!“ sagt Sesshomaru lächelnd zu Sango.

„Ja sieht so aus! Dabei hat sie grade eben noch gesagt sie wollte gar nicht ins Wasser!“ sagt Sango erstaunt und beobachtet ihre Freundin weiter.

„Geben die beiden nicht ein hübsches Paar ab?“ fragt Miroku Sango und drückt sie an sich.

„Ich weiß nicht! Inuyasha ist ein Macho durch und durch, so froh ich auch wäre wenn sie endlich einen Freund bekommt, doch nicht Inuyasha!“ antwortet diese darauf.

„Mach dir keine Sorgen Sango, Kagome ist schlau und weiß schon was sie tut, sie würde sich nie mit jemanden einlassen wenn sie sich nicht sicher ist das er es ernst meint!“ meint Sesshomaru beruhigend zu Sango.

„Meinst du? Ja so hätte ich sie auch nicht eingeschätzt, das sie sich auf so einen einlässt!“ meint Sango baff und sieht zu ihrer Freundin die immer wieder kreischend durch die Luft fliegt.

Jetzt gehen auch die anderen ins Wasser, zu den beiden.

Keuchend schwimmt Kagome auf Sango zu und klammert sich an ihrem Hals fest.

„Hilf mir bitte, ich kann nicht mehr!“ bittet sie lachend um Hilfe.

„Was soll ich denn da machen?“ fragt Sango ebenfalls lachend nach.

Kagome weiß das ihre Freundin sich Sorgen macht, sie kann es ihr ansehen, also beugt sie sich weiter zu Sangos Ohr und flüstert.

„Mach dir keine Sorgen Sango, ich weiß was ich tue!“ dann lässt sie sie wieder los und schwimmt zum Rand.

„Ich werde jetzt erstmal wieder raus gehen, mir tun die Beine so weh!“ sagt sie dann sieht sie Inuyasha an und meint grinsend.

„So du hast mich ins Wasser geschmissen, jetzt bringst du mich auch wieder auf meine Decke!“

Inuyasha schaut etwas dumm aus der Wäsche, als Kagome sich dann auf den Rand setzt und da auf ihn wartend das Gesicht in die Hände stützt.

„Na komm schon soll ich etwa ewig hier so sitzen?“ sagt sie dann in einem ernsten Ton, muß aber sofort wieder grinsen, dann setzt Inuyasha sich endlich in Bewegung, steigt aus dem Wasser und nimmt dann Kagome, die einen Schmollmund zieht und die Arme nach ihm ausstreckt auf den Arm und bringt sie zur Decke.

„Hast du das schon mal gesehen Sango? Sie sagt etwas und er springt!“ meint Miroku erstaunt.

„Ja, genau das meine ich, sie erzieht ihn um! Das geht aber nur weil er das will, ist dir an deinem besten Freund denn gar nichts aufgefallen? Das er sich zum Beispiel gar nicht mehr mit anderen Mädchen trifft!“ erklärt Sesshomaru und grinst Inuyasha hinterher.

„Sprecht ihn aber bloß nicht darauf an, sonst wird das nichts mehr! Mir ist es gleich aufgefallen als sie auf dem 10er standen, er schien so besorgt!“ spricht er weiter, alle anwesenden sehen ihn skeptisch an.

Inuyasha und Kagome?

Nein das könnte nie was werden, dazu sind sie zu verschieden.
 

„So das klappt doch schon recht gut!“ grinst Kagome Inuyasha fies an, als er sie auf der Decke absetzt.

„Na warte das bekommst du zurück, wenn wie später wieder ins Wasser gehen, springen wir beide erstmal wieder vom 10er!“ droht er und grinst sie dann fies an.

„Das glaube ich kaum! Ich würde wieder das ganze Schwimmbad zusammen brüllen!“ droht sie ihm und legt sich gemütlich auf den Bauch.

*Irgendwie ist er ja schon süß* denkt sie sich und muss unwillkürlich lächeln, schließt aber dann ihre Augen um die Sonne zu genießen.

„Warts ab! Meinet wegen kannst du schreien so viel du willst, du wirst trotzdem mit mir springen!“ meint er nur und legt sich ebenfalls auf seine Decke, die etwas entfernt von Kagomes Liegt, denn Sango und Miroku liegen normaler Weise noch zwischen ihnen.

Sango und Miroku kommen auch schon wieder zu den Decken.

Trauen sie den beiden etwa nicht?

Oder sind sie nur neugierig?

Kagome macht nicht mal die Augen auf als sie Sangos Schatten spürt, erst als Sango ihre Haare über Kagomes Rücken ausdrückt, kreischt Kagome laut auf.

„Das war so fies Sango!“ mahnt Kagome ihre Freundin.

„Wieso, du hast es das letzte mal auch gemacht!“ verteidigt sich Sango und setzt sich neben sie.

„Ja schon, aber ob ich dafür dann vielleicht vom 10er springen musste!“ weist Kagome darauf hin.

„Ja hast ja Recht, trotzdem hat es Spaß gemacht!“ sagt Sango und legt sich ebenfalls hin.

Etwas später kommen auch Sesshomaru, Rin und die anderen wieder aus dem Wasser, gemeinsam spielen sie Karten, natürlich schwimmen und Inuyasha ist als erster ertrunken.

„Na super, habt ihr nicht Lust wieder mit ins Wasser zu kommen?“ fragt er dann.

„Also ich gehe heute nicht mehr ins Wasser!“ antwortet Kagome schnell, weil sie weiß was er vorhat.

„Also wir würden schon noch mal mitkommen!“ sagt Sango und sieht Miroku an.

„Ja also wir auch, noch mal etwas schwimmen tut ganz gut!“ sagt auch Sesshomaru und steht mit Rin an der Hand auf.

„Ja super dann geht ihr doch schon mal vor, wir haben ja noch was vor Kagome oder!“ meint Inuyasha und sieht Kagome an.

„Ne du, ich habe doch schon gesagt ich geh nicht mehr ins Wasser!“ sagt sie kühl und achtet auf ihre Karten.

Die anderen sehen sie nur skeptisch an.

„Du musst dich gar nicht mehr auf die Karten konzentrieren es spielt jetzt eh keiner mehr mit dir, die gehen alle ins Wasser und du auch!“ meint Inuyasha und kommt ihr gefährlich nah.

„Nein, nein, sagt ihm er soll weg gehen ich will nicht!“ ruft Kagome den anderen zu, diese sehen die beiden nur verwirrt an, machen aber nichts.

„Jetzt komm, wir haben einen langen Weg vor uns!“ sagt Inuyasha und hält ihr die Hand hin, doch sie verschränkt ihre Arme vor der Brust und streckt ihm die Zunge raus.

„Ich glaube sie hätte ihn eben doch nicht wie ein Schoßhündchen behandeln sollen!“ bemerkt Rin so nebenbei.

„Das glaube ich auch!“ stimmt ihr Sango zu.

„Dann eben so, wenn du nicht freiwillig mitkommst!“ sagt Inuyasha nur noch und hebt sie hoch.

„Lass das! Ich will das nicht, lass mich sofort wieder runter!“ sagt sie ängstlich und kneift ihn immer wieder in der Hoffnung er würde sie dann einfach fallen lassen.

Doch sie wusste dass er das nicht tun würde.

„So ihr könnt schon mal rein gehen, Kagome und ich sind bald bei euch!“ sagt Inuyasha an die anderen gerichtet.

„Sango, Miroku, Sesshomaru, Rin bitte helft mir doch ich will nicht mit ihm mit!“ ruft sie fast schon verzweifelt ihren Freunden hinterher.

„Sollen wir nicht doch etwas machen, sie scheint wirklich Angst zu haben?“ meint Sango und sieht die anderen an, doch die schütteln nur mit dem Kopf und gehen schon zum Wasser.

„So Kagome, jetzt nehmen wir erstmal eine Dusche und dann geht’s los!“ meint er, stellt sich unter eine der Duschen mit kaltem Wasser und macht sie an.

Da kreischt Kagome schon das erste mal das ist ja wirklich verdammt kalt.

„Bitte Inuyasha, du weißt genau das ich Höhenangst habe!“ bittet sie jetzt inständig.

„Es ist doch gar nicht schlimm, vertrau mir bitte, dir passiert nichts!“ sagt er beruhigend und hofft das das auch auf sie wirkt.

Kagome ist ruhig, sie soll ihm vertrauen?

Wenn sie so darüber nachdenkt, hat er recht er hat noch nie zugelassen das ihr etwas passiert.

Ja gut diese ganzen Streiche und das er ihr Pferd auf sie gehetzt hat, aber auch da hat er es nicht zugelassen das ihr etwas passiert.

Es ist nur so schwer zu vertrauen.

Inuyasha bemerkt das sie am nachdenken ist denn sie sagt nichts mehr und tritt auch nicht mehr um sich.

Als sie das erste mal auf dem 10er waren hat er auch auf sie aufgepasst und sie beruhigt, da hat er sich sogar ernsthaft bei ihr entschuldigt.

Gestern war er auch da, als sie jemanden gebraucht hat der aufpasst falls etwas passieren sollte und abends als sie so angeheitert war hat er diese Situation nicht für sich ausgenutzt und hat sie sogar, wie sie von Sango erfahren hat, ins Bett gebracht.

Ja im Prinzip kann sie ihm vertrauen.

„Kagome wir stehen hier jetzt vor der Leiter kletterst du freiwillig hoch, oder soll ich dich wieder über die Schulter werfen?“ fragt Inuyasha nach als er merkt das noch immer keine Reaktion von ihr kommt.

„Nein ich kann das nicht! Ich kann da auf gar keinen Fall alleine hoch klettern!“ sagt sie jetzt und sieht ihm tief in die Augen.

In diesem Moment könnte er in ihren Augen versinken, doch schnell reißt er sich wieder zusammen.

„Gut dann nehme ich dich über die Schulter!“ sagt er und wirft sie gleich über seine Schulter.

„Mach einfach die Augen zu!“ sagt er ihr noch und dann klettert er hoch, zu seiner Verwunderung gibt Kagome keinen pieps mehr von sich, sie krallt sich nur in seinem Rücken fest.

Die anderen die schon im Wasser sind schauen erstaunt zu den beiden, auch wundern sie sich das Kagome wirklich keinen Ton von sich gibt.

Mittlerweile ist Inuyasha oben angekommen und lässt Kagome vorsichtig runter.

„So jetzt sind wir hier und gleich sind wir schon wieder unten. Mach doch bitte die Augen auf ich bin doch hier und ich lass dich auch nicht los, versprochen!“ sagt Inuyasha und sieht Kagome Erwartungsvoll an, diese öffnet zögerlich ihre Augen.

„Das ist so gemein von dir, du weißt ganz genau dass ich panische Angst habe und trotzdem schleppst du mich hier rauf!“ beschwert sie sich bei ihm.

Kurz kommen ihm Zweifel ob das wirklich das Richtige war um an ihr vertrauen zu kommen, sie sieht so verletzlich und hilflos aus.

„Ja du hast ja Recht und es tut mir auch Leid, aber du warst vorhin auch nicht viel besser! Komm wir springen jetzt schnell dann hast du es hinter dir und ich lass dich wieder in Ruhe!“ meint er dann ernst, nimmt sie in seine Arme und geht nach vorne zum Rand des Turmes.

„Bevor du springst wollte ich dir noch was sagen!“ sagt Kagome, legt ihm schon mal die Arme in den Nacken und sieht ihm fest in die Augen.

„Was denn? Das ich ein Idiot bin? Danke, das weiß ich selber wieder!“ meint er.

„Nein das wollte ich nicht sagen! Ich vertraue dir Inuyasha! Nicht vollkommen, aber ich vertraue dir. Das wollte ich dir noch sagen!“ sagt sie und drückt sich an ihn.

„Du musst mich auch nicht in Ruhe lassen!“ fügt sie noch bei und wartet dann auf den Fall.

„Danke!“ sagt Inuyasha nur noch und springt dann, kein Ton kommt über Kagomes Lippen sie klammert sich einfach nur an ihm fest, bis sie unter Wasser ankommen und selbst da lässt sie ihn nicht los.

So das sie noch immer an ihm hängt, als er wieder auftaucht.

„Und lebst du noch?“ fragt er amüsiert nach.

„Ja!“ sagt sie nur stößt sich von ihm ab und spritzt ihn nass.

Langsames näher kommen!

So ihr lieben, hoffe ihr habt mich noch nicht ganz vergessen.

Habe jetzt endlich den Rechner von meinem Bruder, vorübergehend bekommen und hoffe das ich es jetzt öfter schaffe euch ein neues Kap zu präsentieren.

Hier ist erstmal das nächste, doch so ganz überzeugt bin ich nicht davon, mir fehlt da etwas, doch ich wollte euch nichtz noch länger warten lassen, als ich es eh schon tat!

HEAGDL
 

Viel spaß beim lesen
 


 

Langsames näher kommen!
 

Es ist Sonntagmorgen, eine total verschlafende Kagome quält sich grade aus dem Bett und streckt sich erstmal ausgiebig.

Ja gestern ist es spät geworden, erst waren sie ja mit alle Mann im Schwimmbad gewesen, danach war sie noch bei ihrer Stute um zu sehen ob alles in Ordnung sei und abends saßen sie bis spät in der Nacht noch bei Miroku und Inuyasha im Haus, natürlich auch mit alle Mann.

Kagome und Sango waren die letzten die gegangen sind und genau so fühlt Kagome sich heute Morgen auch.

*Erstmal muss ich unbedingt duschen, vielleicht werde ich dann ja auch wieder wach* denkt sich Kagome, mit kleinen Augen und schlendert langsam ins Bad.

Nach dem duschen fühlt Kagome sich wirklich schon viel besser, also beschließt sie zum Laden zu gehen und Brötchen zu holen, damit sie dann das Frühstück vorbereiten kann, das eigentlich schon mehr Mittag essen wäre, denn es ist bereist halb zwölf.

Gemütlich geht sie also zu dem Laden und holt Brötchen, eine Packung Kaffe, Marmelade und Aufschnitt, dann Schlendert sie genau so gemütlich wieder nach Hause auf dem Weg dahin trifft sie auf Inuyasha, der wohl grade auf dem Weg zum Laden ist.

„Morgen, na hat Miroku dich wieder geschickt? Freiwillig gehst du ja sonst nicht!“ begrüßt sie ihn freundlich.

„Morgen!“ lächelt er sie an.

„Ja, du kennst das ja, ständig bin ich komischerweise dran was zu Essen zu holen!“ meint er weiter.

„Ja so ist das halt bei euch Jungs, Sango und ich haben damit keine Probleme, bei uns geht einfach die, die als erste wach ist!“ meint sie grinsend und hält ihm den Korb mit den Besorgungen unter die Nase.

„Schön dass du schon fertig bist!“ meint er und sieht sie ernst an.

„Sag mal, was macht ihr denn heute?“ fragt er dann nach.

„Also Sango wird bestimmt zu Miroku gehen und mit ihm den Tag verbringen und ich werde den Tag heute ruhig angehen lassen, gleich erstmal schön essen und danach werde ich zu Gazaliah gehen und reiten!“ erzählt sie.

„Ach so! Dein Muskelkater ist also wieder weg?“ erkundigt er sich und mustert sie genau.

„Ja, ich habe keine Schmerzen mehr, dann kann es heute also weiter gehen!“ meint sie grinsend.

„So ich werde dann jetzt auch mal wieder, sonst macht Sango sich noch sorgen!“ sagt sie weiter, lächelt ihn noch mal an und geht dann.

„Ja bis dann!“ ruft Inuyasha ihr noch hinterher und rennt dann auch wieder los.
 

Wieder zu Hause isst sie gemütlich mit Sango die sie aus dem Bett geschmissen hat.

„Sag mal Kagome, du und Inuyasha ihr versteht euch jetzt besser oder? Wie kommt das?“ will Sango von ihrer Freundin wissen.

„Ja, er kann ganz nett sein!“ winkt Kagome, doch sie weiß das Sango sich damit noch nicht zufrieden gibt.

„Willst du jetzt wirklich alles wissen?“ fragt Kagome dann etwas genervt nach und von Sango kommt nur ein nicken.

„Ja gut, also als er mich das erste mal auf den 10er geschleppt hat, hat er sich aufrichtig bei mir entschuldigt, doch danach war das ja mit Sesshomaru und ich habe ihm gesagt das wir uns am besten aus dem Weg gehen. Dann zu seinem Geburtstag hat er mich abgeholt und gesagt dass wir uns ja auch auf der Feier aus dem Weg gehen können, das fand ich irgendwie voll lieb von ihm. Ja auf seiner Party haben wir auch getanzt, das war aber nur wegen den anderen Mädchen die wie Kletten an Inuyasha hingen, mehr war da nicht.

Und zu guter Letzt war er da als ich vorgestern das erste mal Gazaliah geritten habe! So mehr war da nicht!“ berichtet Kagome, lässt aber die Sachen aus die Inuyasha ihr gesagt hat und die nur die beiden etwas angehen.

„Und was ist jetzt? Wie geht das jetzt weiter mit euch?“ fragt Sango erstaunt nach.

„Wie meinst du denn das jetzt? Wir werden vielleicht Freunde! Wenn du an eine Beziehung oder so denkst, nein ich habe ihm schon oft gesagt das ich keins seiner Püppchen wäre, das hab ich dir schon mal gesagt, also du musst dir um mich wirklich keine Gedanken machen!“ beruhigt sie ihre Freundin.

„Gut ich will nicht das er dich verletzt, das hat er schon oft genug!“ erwidert Sango nur darauf, steht dann auf und spült das Geschirr.

*Ach Sango! Du machst dir so große Sorgen um mich, so wie ich um dich. Wenn sie wüsste das ich am Anfang ihrer Beziehung bei Miroku war, würde sie mir den Kopf abreißen, doch sie würde das gleiche auch für mich tun* denkt sich Kagome, steht dann ebenfalls auf und hilft Sango.

„So ich werde jetzt zum Pferd gehen Sango, wenn ihr Lust habt, kommt später doch einfach mal vorbei!“ sagt sie Sango und verschwindet ohne eine Antwort abzuwarten aus der Tür.

*Aus der soll mal einer Schlau werden.

Ist es nicht ganz normal dass ich mich um sie sorge, wenn sie immer besser mit dem zurecht kommt, der sie am Anfang so verletzt hat?

Ich bleibe auch dabei Inuyasha ist kein Umgang für Kagome.*
 

Im Stall macht Kagome Gazaliah fertig, sitzt dann auf und reitet auf die Koppel.

Sie ist schon ein par Runden geritten, als sie Inuyasha, Miroku und Sango am Zaun entdeckt, sofort treibt sie Gazaliah auf den Zaun zu und bleibt vor ihren Freunden stehen.

„Hey seit wann seit ihr denn schon hier?“ fragt sie freudig nach.

„Wir stehen hier schon eine Weile! Ist es wirklich erst das zweite mal das du sie reitest?“ fragt Miroku dann begeistert nach.

„Ja, sie hat aber wirklich viel Potential, da kann man noch viel draus machen!“ erklärt Kagome und tätschelt ihrer Stute den Hals.

„Es sieht wirklich aus als würdet ihr schon ewig zusammen reiten!“ bemerkt auch Sango begeistert.

„Hi Kagome! Das sieht ja klasse aus wie ihr zusammen arbeitet. Seit wann reitest du sie denn schon?!“ begrüßt Yakko sie, die grade auf ihrem Traber Wallach Lucky an den Zaun geritten kommt.

„Hi Yakko!“ freut sich Kagome.

„Erst seit vorgestern!“ hängt sie dann dran.

„Was wirklich erst? Das glaube ich dir nicht!“ meint Yakko geschockt.

„Doch wirklich du kannst auch Inuyasha fragen, heute ist es das zweite mal das ich sie reite!“ meint Kagome ernst.

„Du Yakko hast du nicht Lust mit Lucky hier rein zu kommen, dann zeig ich dir wie viel sie auf dem Kasten hat?“ fügt Kagome noch bei und sieht Yakko wartend und bittend an.

„Ist das nicht gefährlich? Ich habe Gazaliah in keiner guten Erinnerung!“ meint Yakko dann vorsichtig.

„Es passiert nichts, Gazaliah ist das bravste Pferd der Welt!“ meint Kagome dann nur und sieht Yakko noch immer wartend an.

„Na gut! Was hast du denn vor?“ fragt sie dann.

„Wie wäre es mit einem Rennen einmal um die Koppel rum?“ fragt Kagome dann gleich nach.

„Du hast da eine Araber Stute und ich habe nen Traber, du weißt das du keine Chance gegen mich hast oder?“ meint Yakko dann die Herausforderung annehmend.

„Das werden wir dann sehen!“ meint Kagome nur, sieht zu ihren Freunden und geht dann in Position.

Beide Pferde stehen jetzt auf Position und Sango gibt von der anderen Seite des Zauns das Startzeichen.

Sofort galoppieren beide los, sie rennen Kopf an Kopf, doch schon in der ersten Kurve überholt Kagome Yakko um längen und für Yakko und ihrem Wallach gibt es kein rankommen mehr an die beiden, so galoppiert Gazaliah als erste durchs Ziel und Kagome freut sich ihres Lebens.

Das die Entscheidung schon nach der ersten Kurve klar ist, damit hätte auch sie nicht gerechnet!

„Wow, ich hätte nicht gedacht das die kleine Stute so gut ist! Ich gratuliere euch beiden!“ meint Yakko die jetzt zu ihr geritten kommt.

„Ja ich sag doch, sie hat echt Feuer unterm Arsch und eine menge Ergeiz!“ antwortet Kagome und lächelt über beide Ohren.

„Na dann werd ich mal wieder ich wollte noch mit Sezuna und Eri ins Gelände! Wir sehen uns Kagome!“ sagt Yakko noch und verlässt dann die Koppel.

„Ja bis dann!“ ruft Kagome ihr noch nach, dann wendet sie sich wieder ihren Freunden zu.

„Das war ja echt großartig Kagome!“ meint Sango begeistert.

„Ja, das war es wirklich! Aber wir müssen jetzt auch wieder gehen Kagome, wir wollen noch ins Kino!“ sagt Miroku und sieht zu Kagome.

„Ja ist doch kein Problem, habt euren Spaß!“ meint sie und geht mit Gazaliah ein par Schritte rückwärts.

„Kommst du auch Inuyasha?“ ruft Miroku ihm dann zu, er will sich grade auf dem Weg machen als er Kagomes Stimme wahrnimmt.

„Warte mal kurz, kannst du wirklich reiten oder war das mit Gazaliah letztes Jahr nur eine Mutprobe?“ fragt Kagome an ihn gerichtet.

Inuyasha der bis jetzt noch kein Ton gesagt hat ist leicht verwundert über ihre Frage, doch schnell reißt er sich wieder zusammen.

„Ich kann wirklich reiten, aber seit meinem Unfall letztes Jahr habe ich nicht mehr auf nem Pferd gesessen!“ erklärt er dann.

„Dann wird es aber höchste Zeit das du wieder in den Sattel kommst!“ grinst Kagome ihn an.

„Was?“ fragt Inuyasha mit einem komischen Blick nach.

„Ja wie wäre es wenn du Kasumi fragst ob du Palando reiten darfst und dann reiten wir zusammen aus! Du kannst aber natürlich auch bei Sango und Miroku das fünfte Rad am Wagen spielen!“ erklärt Kagome dann mit sanfter Stimme.

Inuyasha versteht was sie meint, warum denn nicht er würde gerne Zeit mit ihr verbringen, also dreht er sich zu Sango und Miroku, die noch immer auf ihn warten und ruft.

„Geht ihr beiden mal alleine ins Kino, ich bleibe noch hier!“

Dann geht er in den Stall wo Kasumi ihr Pferd stehen hat und schon nach kurzer Zeit kommt er auf Palando sitzend wieder raus geritten und zu Kagome, die nur vor sich hin grinst.

Sie hat gewusst das Kasumi ja sagt, denn keins der Mädchen hier konnten Inuyasha eine Bitte abschlagen.

Gemeinsam reiten sie los, Inuyasha sitzt etwas unsicher auf dem Pferd was Kagome natürlich sofort auffällt.

„Du musst keine Angst haben Inuyasha, Palando ist ganz lieb und außerdem bin ich ja auch da!“ meint sie sanft und lächelt ihn an.

„Ich habe keine Angst!“ sagt dieser darauf nur und guckt starr nach vorne.

„Ne ist klar! Deshalb verkrampfst du dich auch so oder?“ neckt sie ihn dann, doch er sieht einfach starr in eine andere Richtung.

„Inuyasha, es ist doch keine Schande Angst zu haben! Ich hatte die letzten zwei Jahre ständig Angst. Angst jemanden an mich ran zu lassen, Angst zu vergessen, ihn zu vergessen, Angst vor dem alleine sein. Dabei war ich immer alleine, weil ich niemanden mehr an mich ran gelassen habe!“ sagt sie ehrlich und wird während des Sprechens immer leiser.

Nun hat sie auch wieder die Aufmerksamkeit von Inuyasha.

„Das tut mir Leid!“ sagt dieser dann nur leise.

„Ist schon ok! Es wird ja wieder besser seit dem ich hier bin! Und du setzt dich einfach locker hin, spür den Rhythmus des Pferdes, Palando macht den Rest schon von ganz alleine!“ sagt sie dann und lächelt ihn lieb an.

Inuyasha entspannt sich sofort etwas und schon sieht das Bild viel besser aus.

„Siehst du, ist doch nicht so schwer. Vertrau mir einfach!“ sagt Kagome dann und erntet gleich fragende Blicke von Inuyasha, doch er sagt nichts dazu.

Nach einer Weile, die sie geritten sind kommen sie an einen kleinen Bach an und machen da halt.

Beide steigen ab, nehmen die Zügel in die Hand und setzten sich ins Gras.

„Sag mal wo hast du eigentlich so reiten gelernt? Du könntest Unterricht geben!“ meint Inuyasha, doch er bemerkt das ihr Blick traurig wird.

„Du musst es mir nicht sagen!“ meint er dann und legt seine freie Hand auf ihre.

Kagome richtet ihren Blick erst auf die Hand, die auf ihrer liegt und dann wandert ihr Blick in das Gesicht des weißhaarigen Jungen neben sich.

Ein leichtes und zurückhaltendes lächeln spielt sich auf ihren Lippen.

„Mein Vater hat es mir beigebracht!“ fängt sie dann mit belegter Stimme an zu erzählen.

„Du musst es mir wirklich nicht erzählen wenn es zu schmerzhaft für dich ist!“ sagt Inuyasha leise und verstärkt den Druck seiner Hand, doch Kagome schüttelt mit dem Kopf und erzählt weiter.

„Wir hatten früher ein kleines Gestüt, mein Vater hat es mit seinen eigenen Händen aufgebaut und mir alles beigebracht, da ich so fanatisch in Pferde war! Ja ich habe da auch ab und zu dann Unterricht gegeben, aber nur kleinen Kindern. Es war sein Plan, das ich irgendwann wenn ich alt genug bin, das Gestüt übernehmen sollte, doch als er vor zwei Jahren dann starb musste meine Mutter es verkaufen!“ sie macht eine Pause und wischt sich die Tränen aus den Augen, die sich grade in ihnen sammeln.

„Erstens war ich damals noch nicht so weit das ich ein Gestüt führen konnte und zweitens viel ich ja in tiefe Depressionen, da ich mir immer die Schuld an seinem Tod gegeben habe! Ja das Geld vom Verkauf des Gestüts benutzen sie jetzt wahrscheinlich damit ich hier zur Schule gehen kann!“ erzählt sie offen und weint dabei, so das Inuyasha es nicht mehr aushält und sie einfach, mit einem Ruck; in den Arm zieht

Kagome die erst erschrocken über die Reaktion des Hanyous ist, lässt es aber geschehen und entspannt schnell wieder.

Er sagt nichts hält sie einfach nur fest, langsam kann er spüren wie Kagome sich wieder beruhigt.

Noch eine ganze Zeit sitzen sie so da, Kagome fühlt sich wohl in seinen Armen, es tut einfach nur gut zu merken das man nicht alleine ist, dass da jemand ist der einen Halt gibt.

Auch wenn sie kaum etwas über ihn weiß, so hat sie das Gefühl ihn schon ewig zu kennen.

Langsam richtet sie sich wieder auf, wischt sich die restlichen Tränen aus den Augen und sieht ihn direkt in seine bernsteinfarbenen Augen.

„Danke!“ sagt sie schlicht und lehnt sich wieder an ihn.

„Dafür nicht und ich bin mir sicher, das du das Gestüt deines Vaters wieder bekommen wirst. Du wirst sehen alles wird wieder gut!“ sagt er beruhigend und streicht ihr durchs Haar, darauf hin sieht sie zu ihm auf und lächelt ihn an.

Nie hätte sie auch nur im Traum daran gedacht, das dieser stolze Hanyou, der so von sich selbst eingenommen ist, so eine weiche und liebevolle Seite an sich hat.

Leicht muss sie schmunzeln, bei dem Gedanken, ihres ersten aufeinander treffens und die erste Zeit danach.

Das ist doch nicht ein und derselbe Typ!

Was hat ihn so plötzlich so verändert?

Noch eine Weile sitzen sie einfach noch so da, keiner der beiden sagt auch nur ein Wort, jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach, bis Inuyasha die Stille durchbricht.

„Wollen wir langsam mal wieder zurück? Sonst macht Kasumi sich noch Sorgen um Palando!“ meint Inuyasha lieb und drückt Kagome sanft von sich.

„Ja du hast Recht lass uns gehen!“ sagt Kagome darauf, steht auf und setzt sich auf ihre Stute.

Inuyasha tut es ihr gleich und gemeinsam geht es im Schritt wieder zurück zum Hof, wo sie auch wirklich schon von Kasumi ungeduldig erwartet werden.

Diese nimmt Inuyasha gleich Palando ab und bringt ihn in seinen Stall, Inuyasha bleibt bei Kagome und wartet bis sie mit Gazaliah fertig ist.

Danach gehen die beiden gemeinsam zu Kagomes Haus.

„Willst du noch mit rein kommen?“ fragt Kagome, als sie die Tür aufschließt.

„Nein ich werde jetzt auch nach Hause gehen, ich wünsche dir noch einen schönen Abend!“ lehnt er ihr Angebot ab und will gehen.

„Inuyasha!“ ruft sie seinen Namen und er dreht sich sofort um.

„Danke noch mal! Es war ein schöner Tag heute!“ ruft sie ihm noch nach und lächelt.
 

Langsam vertraut sie ihm und das freut ihn.

Er will nichts provozieren, er will ihr einfach die Zeit geben die sie braucht.

Ja es war wirklich ein schöner Tag heute.

Es wird ihm immer klarer.

Er will sie!

Nein nicht nur so wie er die anderen wollte.

Er will sie ganz für sich allein und das am besten für immer!

Sie ist kein Püppchen für ihn, wie sie das so gerne nannte, nein sie ist viel mehr!

Er will keine andere mehr, alles was er noch braucht ist SIE!

Er braucht sie und ihre Gegenwart wie die Luft zum Atmen.

Als sie da vorhin in seinen Armen lag und sie auch keine Anstalten machte, das es ihr missfiel, am liebsten hätte er sie nie wieder los gelassen.

Und sie hat ihm Sachen anvertraut, sich geöffnet.

Er würde alles für sie tun!

Ja er hat sich in dieser kurzen Zeit sehr verändert, auch das wird ihm wieder mal klar.
 


 


 

Und hier ist erst mal wieder Ende, mdoch ich werde mich dieses Mal echt beeilen, damit ihr bald wieder ein neues Kap habt!

Freu mich wioe immer auf eure3 Kommentare!

HEAGDL

Eure Inu-chan

Ein schöner Ausflug?

Hey Leute!

Wieder mal ein ganz fettes SORRY, ich komm einfach nicht mehr so oft an den Rechner wie ich es gerne würde.

Ich hatte das Kap schon bestimmt vor nem Monat fertig, doch es gefiel mir absolut nicht und ich habe zehntausend mal versucht es umzuschreiben, doch es gefällt mir noch immer nicht!

Aber ich setze es jetzt trotzdem on, ich hoffe nur ihr seid nicht zu sehr von mir entteuscht!
 


 

Ein schöner Ausflug?
 

Einige Tage sind vergangen, seit Kagome und Inuyasha zusammen ausgeritten sind.

Mittlerweile kommen die beiden auch echt gut miteinander aus, da Sango und Miroku ja ein Paar sind haben sie in den letzten Tagen viel gemeinsam gemacht.

Sie waren alle im Kino, waren wieder schwimmen oder haben einfach gemütlich in der Runde gesessen und geredet.

Kagome fühlt sich richtig wohl in Inuyashas Nähe, doch so richtig zugeben will sie das nicht!

Das würde ja heißen Gefühle zu zulassen und das tut sie nicht!

Oder tat sie es schon unbewusst?

Sie erinnert sich an den Tag zurück als sie zusammen im Wald waren und sie in seinen Armen geweint hat.

Ja sie hat ihm vertraut und diese ganze Situation war ihr nicht mal peinlich.

Nein sie hat seine Nähe genossen und gehofft dieser Moment würde nie vorüber gehen.

Schnell schüttelt sie den Kopf.

Sango würde sie umbringen wenn sie sich doch auf ihn einlassen sollte!

*Ich bin auch keins seiner Püppchen* mahnt sie sich selbst, wieder mal.

Sie will nicht schwach werden, nein auch wenn er noch so lieb wäre, oder einfach noch besser aussehen würde, oder sie noch so zärtlich in den Arm nehmen würde.

Wieder schüttelt sie schnell den Kopf.

Nein, nein das wird nicht passieren!
 

Nach der Schule schlendert Kagome gemütlich nach Hause, heute war es echt anstrengend, sie hat eine Arbeit in Geschichte schreiben müssen und natürlich war sie die ganze Zeit mit ihren Gedanken woanders.

Seufzend schließt sie die Tür auf und geht gleich in ihr Zimmer.

*Na toll das kann ja was werden!* denkt sie niedergeschlagen und legt sich etwas hin.

Doch wie es nicht anders kommen kann, klingelt es schon nach kurzer Zeit an der Tür.

*Na wer das wohl wieder ist* denkt sie, steht dann aber doch auf und öffnet.

„Hi!“ sagt sie nur als sie Inuyasha sieht und lässt ihn rein.

„Hi! Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ wundert er sich über die Begrüßung.

„Geschichte! Wir haben heute eine Arbeit geschrieben und ich habe die total verhauen!“ meint sie dann und geht mit Inuyasha ins Wohnzimmer.

„Ja eigentlich wollte ich dich zu einem Ausflug einladen, doch wenn du so mies drauf bist hat das auch keinen Sinn!“ meint er und lässt sich aufs Sofa fallen.

Doch jetzt allerdings wird Kagome neugierig.

„Was denn für ein Ausflug? Wo fahren wir denn hin?“ fragt sie gleich nach und lehnt sich neugierig und mit den Wimpern schlagend etwas weiter zu ihm.

„Ach hast du doch Lust?“ fragt er dann sarkastisch nach.

„Was für eine dumme Frage, natürlich will ich einen Ausflug machen!“ meint sie darauf und stößt ihn leicht in die Seite.

„Gut dann müssen wir jetzt aber los, wir haben eine lange fahrt vor uns!“ sag er, steht auf und reicht ihr die Hand.

„Fahrt? Kannst du denn überhaupt Auto fahren?“ fragt sie nach und greift zögerlich nach seiner Hand.

„Nein natürlich nicht, ich bin ein Macho schon vergessen? Wir fahren mit dem Motorrad!“ sagt er dann grinsend und wedelt mit dem Schlüssel vor ihrer Nase.

„Ich bin noch nie Motorrad gefahren!“ sagt sie begeistert und springt auf.

„Wohin geht’s denn? Muss ich mich umziehen? Soll ich etwas einpacken?“ stellt sie aufgeregt gleich mehrere Fragen.

„Also wohin es geht verrate ich nicht, nein du musst dich nicht umziehen, obwohl dir andere Farben bestimmt gut stehen würden und nein einpacken musst du auch nichts!“ sagt er grinsend und geht schon mal zur Tür.

„Ja und? Kommst du trotzdem mit?“ fragt er dann, als er sieht das Kagome noch immer im Wohnzimmer steht.

„Ja komm schon!“ ruft sie und kommt auch gleich angelaufen.

*Wie ein kleines Kind!* denkt sich Inuyasha lächelnd.

Zusammen gehen sie zu den Parkplätzen wo Kagome auch gleich eine dunkel blaue Yamaha entdeckt.

Er reicht Kagome einen Helm, den sie gleich aufsetzt und er setzt dann seinen auf, dann steigen sie auf.

„Also du kannst dich an mir festhalten oder wenn dir das lieber ist, hinter dir ist ein Griff!“ erklärt er und klappt das Visier runter.

Kagome überlegt nicht lange, schlingt ihre Arme um seine Taille und rutscht somit automatisch enger an ihn.

Ein leichter Rotschimmer legt sich Inuyasha über die Nase, nur gut das der Helm das verdeckt.

Dann startet Inuyasha die Maschine und fährt zufrieden los, sie sind schon eine ganze Weile unterwegs, Kagome erkennt das sie nach Tokio rein fahren.

Doch wo will er mit ihr hin?

Dann hält Inuyasha an einem Parkplatz, steigt vom Motorrad und nimmt seinen Helm ab.

Kagome steigt ebenfalls ab und sieht ihn dann fragend an.

„Sind wir etwa schon da?“ fragt sie und sieht sich in der Gegend um, doch sie kann nichts Besonderes entdecken.

„Nein sind wir nicht! Aber mir ist klar geworden das es eine blöde Idee war, was ich vorhatte!“ gibt Inuyasha ehrlich zu und sieht zur Seite.

„Was hattest du denn für eine Idee?“ fragt Kagome ängstlich vor der Antwort nach.

„In den letzten Tagen habe ich mich etwas Schlau gemacht, über das Gestüt, das mal euch gehört hat! Ich habe in Erfahrung bringen können wo es ist und wollte mit dir dahin. Doch mir ist grade klar geworden das es keine besonders gute Idee war, denn das sind bestimmt zu viele schmerzhafte Erinnerungen für dich und deswegen habe ich hier angehalten!“ erklärt er ehrlich und traut sich kaum Kagome anzusehen.

„Das hast du alles gemacht?“ fragt sie erstaunt nach, von ihm kommt nur ein nicken, doch sieht er sie dabei nicht an.

Kagome muss etwas schmunzeln, der sonst immer so selbstsichere und arrogante Hanyou vor ihr, kann ihr nicht mal mehr in die Augen sehen.

Klar hat sie in der letzten Zeit schon festgestellt, das er irgendwie anders ist, dass da eine Veränderung in ihm vorgeht, doch es ist ihr noch nie so klar geworden wie jetzt in diesem Augenblick. Alleine die Tatsache das er sich so viel Mühe gegeben hat um raus zu finden wo das Gestüt liegt, ist schon niedlich.

„Das ist total lieb von dir und dann machst du dir auch noch Gedanken um mich!“ meint sie dann, dreht sein Gesicht zu sich und lächelt ihn dabei aufmunternd an.

Inuyasha erschreckt über ihre Reaktion, er hätte eher damit gerechnet dass sie total ausflippt.

„Du bist nicht sauer?“ fragt er noch mal forschend nach und sieht sie dabei intensiv an.

„Nein, wie könnte ich? Du hast dir wirklich Mühe gegeben. Wollen wir dann jetzt weiter?“ meint sie dann und lächelt ihn wieder zuckersüß an, so das sein Herz einen riesen Sprung macht.

„Du willst dahin?“ fragt er noch mal nach um sicher zu gehen.

„Ja, du hast mir doch gesagt dass ich es irgendwann wieder bekommen werde, also können wir es uns doch mal ansehen wie es aussieht!“ sagt sie nur, setzt den Helm wieder auf und steigt wieder aufs Motorrad.

Inuyasha tut es ihr gleich, dann fahren sie weiter.

Er hat in den letzten Tagen wieder viel Rumgeforscht, übers Internet und er hat wieder mit dem alten Bekannten von Kagome geredet, der ihm auch damals von dem Tod Kagomes Vater erzählt hat.

So hat er rausbekommen das es damals Higorashi Gestüt hieß und nach dem Verkauf jetzt Silverranche und durch das Internet hat er dann raus gefunden wo es liegt und wie er dort hin kommt.

Ja wenn er jetzt wieder darüber nachdenkt, wird ihm wieder klar das er die ganze Sache nicht wirklich durchgedacht hat, denn Kagome hätte auch anders darauf reagieren können.

Nach einer halben Stunde kommen sie endlich vor den Toren des Gestüts zum stehen.

Es sieht noch genau so aus wie früher, außer das jetzt „Silverranche“ am Eingang steht und nicht mehr „Higorashi Gestüt“.

Vorsichtig betreten sie das Grundstück, Kagome sieht sich genau um und Inuyasha achtet auf Kagome, dass falls es zu viel für sie wird, er sie hier Weg bringen kann.

„Irgendwann hol ich es mir wieder!“ sagt sie ernst, während sie die Stallungen betritt.

Inuyasha folgt ihr einfach und sagt nichts dazu.

Viele Erinnerungen machen sich in Kagome breit, doch nicht so wie sie am Anfang befürchtet hätte, nur traurige. Nein ganz im Gegenteil, sie erinnert sich wie sie hier immer durch die Stallungen gerannt ist und sich in den Boxen, bei den Pferden, vor ihrem Vater versteckt hat. Oder an die erste Reitstunde die ihr Vater ihr gab und an die Kinder die sie selbst einige Male unterrichtet hat.

Bei den ganzen Erinnerungen huscht ihr ein leichtes lächeln über die Lippen.

Inuyasha mustert sie genau, sie scheint so verträumt und so weit weg, als wäre sie in einer ganz andern, Fernen Welt.

Als sie dann anfängt zu lächeln, fällt ihm sichtlich ein Stein vom Herzen und er Atmet auf.

„Kann ich Ihnen vielleicht helfen!“ vernehmen sie plötzlich eine freundliche Stimme hinter sich und drehen sich dann um, als die Frau Kagome sieht macht sie große Augen.

„Miss Higorashi! Es ist mir eine Freude Sie endlich mal hier begrüßen zu dürfen!“ sagt die Frau dann förmlich.

Miss?

Hat die Frau, Kagome grade wirklich Miss genannt?

Kagome glaubt es kaum und muss leicht grinsen.

„Ja ich freue mich auch endlich mal hier zu sein, aber es reicht mir auch wenn Sie mich Kagome nennen!“ begrüßt Kagome die Frau freundlich.

„Ok! Haben Sie sich denn schon hier umgesehen Kagome?“ fragt sie dann nach.

„Wir waren grade dabei. Das heißt wenn es kein Problem für Sie ist!“ erwidert Kagome höflich.

„Nein natürlich nicht, das ist kein Problem und wenn Sie oder Ihr Freund etwas brauchen sagen Sie mir einfach bescheid!“ bietet die Frau an und verlässt dann den Stall.

„Die war aber sehr höflich!“ sagt Inuyasha dann und sieht Kagome fragend an.

„Was denn? Es ist nie schlecht etwas höflich zu sein!“ meint Kagome dann nur und geht weiter.

„Sprecht ihr hier denn immer so?“ will Inuyasha jetzt aber wissen.

„Nein, das ist doch wahrscheinlich nur weil das Gestüt vorher meinem Vater gehört hat!“ erklärt Kagome kurz und schon liegt ihre ganze Aufmerksamkeit wieder auf dem Gestüt und alles was damit zu tun hat.

Jetzt haben sich die beiden den Ganzen Hof angesehen und es ist wirklich alles noch wie früher, die neuen Besitzer haben nichts verändert.

Inuyasha und Kagome setzen sich an einen der Tische, die vor den Stallungen stehen, als dann ein Mädchen Kagomes Namen rufend angelaufen kommt und ihr um den Hals fällt.

„Kagome, du bist endlich wieder da! Gibst du hier jetzt auch wieder Unterricht? Ich habe dich ja so vermisst!“ plappert sie gleich los.

„Hey, du bist ja richtig groß geworden Maiko! Nein ich komme noch nicht zurück, ich muss erst meine Schule zu ende machen und die ist so weit weg da schaff ich das leider nicht!“ erklärt Kagome ihr mit sanfter Stimme, nachdem der erste Schreck verflogen ist und komischer Weise hat sie das Mädchen sofort wieder erkannt.

„Ach so! Du Mama und Papa freuen sich bestimmt auch dich mal wieder zu sehen, warte hier grade, ich hole sie!“ meint die kleine freudig und rennt dann gleich los.

„Ist das hier wirklich in Ordnung für dich?“ fragt Inuyasha etwas besorgt nach, als er Kagomes Blick sieht.

„Ja! Danke Inuyasha, danke!“ sagt Kagome und umarmt Inuyasha kurz.

„Wofür bedankst du dich?“ fragt dieser jetzt etwas baff.

„Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nie wieder hier her gekommen, aber jetzt bin ich hier! Es tut auch weniger Weh als ich gedacht hätte, jetzt wo ich hier bin wird mir bewusst wie viel mir dieses Gestüt bedeutet und wie viel es meinem Vater bedeuten würde, das ich es führen sollte. Wenn ich mit der Schule fertig bin komm ich hierher zurück und übernehme es! Irgendwie schaffe ich das schon!“ erklärt Kagome ruhig und sieht sich noch mal um.

Inuyasha muss lächeln, Kagome scheint sehr zufrieden zu sein, es war doch eine gute Idee hier her zu kommen.

Da kommt die kleine Maiko auch schon mit ihren Eltern zurück, die Kagome ebenfalls herzlich umarmen.

„Kagome, wie geht es dir denn mein Kind?“ fragt die Mutter von Maiko gleich nach und der Vater schließt sich mit einem nicken an.

„Danke es geht mir wieder viel besser!“ antwortet sie brav und lächelt sie an.

„Du hast dich aber ganz schön verändert, du bist richtig erwachsen geworden und du trägst gar nicht mehr so flippige Outfits wie früher!“ bemerkt die Mutter.

„Flippige Outfits?“ schaltet sich jetzt auch Inuyasha in das Gespräch ein.

„Ja sie war damals jeden Tag hier und jeden Tag hatte sie was anderes an. Ich habe Mama dann immer gesagt das ich auch so tolle Sachen haben will, aber sie hat mir keine gekauft!“ antwortet Maiko begeistert.

„Scht, das musst du ihm nicht alles erzählen!“ sagt Kagome dann leise und hält sich den Zeigefinger vor den Mund, dann grinst sie.

„Wenn du groß genug bist kannst du meine ganzen alten Sachen haben, die hängen noch immer wie neu in meinem Schrank zu Hause!“ sagt Kagome dann noch hinterher und die kleine freut sich darüber.

„Ja super, hörst du Mama, ich bekomme alle Kagomes Sachen!“

So verbringen sie den ganzen Tag am Hof und unterhalten sich, bis Inuyasha sie darauf hinweist das sie noch eine lange Fahrt vor sich haben.

Sie verabschieden sich und fahren dann wieder zurück zum Internat, da angekommen steigen sie wieder vom Motorrad und Kagome gibt ihm seinen Helm zurück.

„Sag mal Inuyasha, wie viele Mädchen hast du schon auf deinem Motorrad mitgenommen?“ will Kagome wissen und sieht ihn ernst an, dieser reibt sich am Kinn.

„Ganz ehrlich? Noch keine!“ antwortet er dann.

„Noch keine?“ fragt Kagome noch mal nach und sieht ihn eindringlich an.

„Nein noch keine! Es darf eben nicht jede mit mir mit fahren!“ antwortet Inuyasha darauf und grinst sie an.

„Gut dann glaube ich dir mal! Ich muss wenigstens kurz noch mal nach Gazaliah sehen, kommst du noch mit?“ meint sie dann, setzt sich schon in Bewegung und sieht noch mal auffordernd über ihre Schulter.

Inuyasha zuckt bloß mit den Schultern und folgt ihr dann.

Er ist immer wieder von ihr erstaunt, jetzt in diesem Moment ist ihr Auftreten wieder so sicher und unnahbar und doch zieht sie ihn wie magisch in ihren Bann.

Was hat dieses Mädchen nur an sich das sie so interessant macht?

Was hat sie an sich, das er sich so verändert?

Er steigt da nicht mehr durch, doch wenn er ehrlich zu sich ist, ist es ihm egal, er findet es schön das sie ihm etwas vertraut.

Später nach dem sie beim Pferd waren bringt er sie noch bis zur Haustür und verabschiedet sich von ihr.

„Danke Inuyasha, das war wirklich ein schöner Ausflug!“ bedankt sich Kagome und umarmt ihn noch mal.

„Es war mir eine Freude Miss!“ sagt er dann und grinst sie frech an.

„Du!“ droht sie und knipst ihn noch mal in die Seite.

„Ok Inuyasha, ich werde jetzt echt müde. Was hältst du davon wenn wir morgen nach der Schule wieder zusammen ausreiten?“ meint sie müde.

„Können wir machen wenn du Lust hast! Dann geh jetzt schnell schlafen wir sehen uns morgen!“ verabschiedet er sich und geht.

„Bis morgen!“ sagt Kagome noch leise und schaut ihm noch kurz nach.

Wieso hat er sich in so kurzer Zeit so verändert?

Liegt das wirklich an ihr?

Nein das glaubt sie nicht, wer weiß sie kennt ihn doch gar nicht richtig.

Was ist wenn das alles eine Masche von ihm ist?

Sie schüttelt den Kopf, nein das glaubt sie nicht.

Er ist so ehrlich zu ihr, manchmal verhält er sich so unbeholfen, da hat sie immer das Gefühl das er ein kleiner Junge wäre, der vor ihr steht und nicht weiß was er machen soll.

Er ist in seiner Art doch ziemlich niedlich.

Sie denkt wieder an das Gespräch mit Sesshomaru zurück und das was er damals zu ihr sagte.

Hatte er damals doch Recht?

Hat sie sich jetzt doch in Inuyasha verliebt?

Verliebt?

Das sie es doch wagt an so etwas zu denken.

Nein sie kann sich nicht verlieben, er ist ja nett und total lieb zu ihr, doch sie ist sich nicht sicher ob da einmal mehr als Freundschaft daraus werden kann.

Sie ist nicht in der Lage Gefühle zu erlauben und schon gar nicht so etwas wie Liebe?

Und vor allem würde ihr Stolz es niemals zulassen.
 

Doch wenn sie wirklich ehrlich zu sich selbst ist sehnt sie sich nach seiner Nähe.

Schnell schüttelt sie wieder ihren Kopf und verschwindet auch endlich hinter der Tür!
 

So wie gesagt ich find es viel zu kitschig, sagt mir bitte eure ehrliche Meinung!
 

HEAGDL Inu-chan

Der erste Kuss!

Hi Leute!
 

Ich trau mich schon gar nicht mehr euch in die Augen zu sehen!

Wie lange habe ich kein lebenszeichen mehr von mir gegeben?

Ich glaube das letzte Kap habe ich im November oder Dezember gepostet!

Ich schäme mich zutiefst und wenn ihr mich jetzt schon alle vergessen habt, dann geschieht es mir nur recht!

Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, mir ist zu der zeit der rechner kaputt gegangen und alle Kaps, die noch folgen sollten und ich schon vorgeschrieben hatte, waren dann einfach futsch!

Dann dauerte es auch noch, bis ich mir einen Laptop gekauft habe!

Ich habe dann versucht das nächste neu zu schreiben, damit es weiter geht, doch es kam nur noch Scheiße dabei raus und das wollte ich euch einfach nicht antun!

Ich steckte also wirklich in einem tief fest, also beschloß ich die finger erstmal von dieser FF zu lassen und mich gar nicht mehr darum zu kümmern, ja und jetzt endlich bin ich wieder da, doch ich muss jetzt selbst sagen, was für eine blöde Idee ich damals hatte, diese FF in der Gegenwart zu schreiben, denn ich hatte eine neue Inspiration zu einer anderen FF, die ich dann ersteinmal vorgezogen hatte und es ist schon wesentlich einfacher in der Vergangenheit zu schreiben und es liest sich auch viel angenehmer!

Falls jemand lust hat sich die mal anzusehen setze ich euch den Link hier rein, allerdings ist es keine Inuyasha ff sondern eine zu der Bis(s) Reihe, aber ich würde mich freuen den einen oder anderen von euch da wieder zu sehen!

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/175505/221370/
 

So jetzt aber wieder zurück zu dieser FF, ich hoffe ich habe mein Tief jetzt überwunden und einige von euch finden zurück in die Handlung dieser FF!

Viel Spaß jetzt beim lesen!
 

Der erste Kuss!

Doch was ist danach?
 

„Kagome aufstehen!“ kommt Sango morgens in ihr Zimmer und schüttelt an ihr.

„Was ist denn ich will noch nicht!“ grummelt Kagome total verschlafen.

„Doch du musst, wir müssen gleich zur Schule!“ meint Sango nur und rüttelt weiter an ihrer Freundin.

Genervt setzt Kagome sich auf und sieht ihre Freundin strafend an, doch diese achtet nicht einmal darauf.

„Sag mal wo warst du eigentlich gestern den ganzen Tag?“ fragt Sango dann gleich nach und setzt sich neben sie.

„Ich habe mit Inuyasha einen Ausflug gemacht!“ erwidert sie noch immer müde darauf und bemerkt sofort den Gesichtsausdruck ihrer Freundin.

„Jetzt reg dich nicht gleich wieder auf, wir sind nur Freunde!“ sagt sie beruhigend und winkt ab.

„Ich habe doch nichts gesagt!“ verteidigt sich Sango und tut desinteressiert.

„Ja aber dein Blick verrät alles! So ich werde mich dann mal für die Schule fertig machen!“ sagt Kagome schlicht, steht auf und verlässt abwinkend das Zimmer.

„Ach ja, nach der Schule werde ich mit ihm auch ausreiten!“ ruft sie ihrer Freundin noch zu und verschwindet im Bad.
 

Wenn das mal gut ist!

Sango schüttelt den Kopf und geht wieder runter in die Küche.

Sie möchte doch nur nicht dass ihre Freundin verletzt wird.

Sie musste von Anfang an immer von Inuyasha einstecken und jetzt unternehmen sie voll viel miteinander.

Die anderen können sagen was sie wollen, Sango glaubt nicht dran das es Inuyasha ernst ist!

Er war schon immer ein Frauenheld und will immer nur das eine!

Ja sie ist sich sicher das Kagome nur eine neue Herausforderung für ihn ist.

Davor muss sie Kagome unbedingt beschützen, sie könnte es nicht ertragen wenn Kagome sich wieder komplett zurückziehen würde.

Doch was soll sie tun?

Sie kann doch nichts machen, wenn Kagome sich mit ihm treffen will, kann sie es ihr doch nicht verbieten.

Kagome kommt wieder aus dem Bad, läuft die Treppe runter in die Küche und bleibt dann vor ihrer Freundin stehen.

„So ich bin fertig, wollen wir los?“ meint sie dann lächelnd an Sango gewand.

„Ja ich bin soweit, meinetwegen können wir los!“ sagt Sango und folgt ihrer Freundin aus dem Haus.

„Meinst du echt dass es ne gute Idee ist wenn du so oft was mit Inuyasha unternimmst?“ fragt Sango noch mal vorsichtig nach, als sie auf dem Weg zur Schule sind.

„Sango!“ stöhnt Kagome und zieht die Augenbrauen zusammen.

„Ich mein ja nur, du kennst ihn doch auch, vom ersten Tag an hat er dich immer runter gemacht und immer seine Scherze mit dir getrieben. Wie oft bist du denn mit blauen Flecken oder mit Schürfwunden nach Hause gekommen?“ meint Sango vorwurfsvoll, doch Kagome erkennt auch die Sorge in ihrer Stimme.

„Schon!“ gibt Kagome nun kleinlaut zu, doch dann lächelt sie wieder.

„Aber ein Mensch muss auch in der Lage sein verzeihen zu können!“ sagt sie dann und grinst.

„Was soll ich nur mit dir machen? Du hast ein so großes Herz, das hätte ich am Anfang nicht gedacht!“ gibt Sango sich nun geschlagen und schüttelt resigniert mit dem Kopf.
 

Nach der Schule läuft Kagome schnell nach Hause, sie will sich ihren Bikini noch unterziehen, denn sie weiß wenn sie später an diesem kleinen Bach lang reiten kommen sie zu einem See.

Kasumi hat ihr schon mal davon erzählt und geschwärmt das der so klar ist das man die Fische darin genau sehen kann und das man sich in ihm spiegeln kann.

Und da es heute eh sehr warm ist, denkt sich Kagome das es bestimmt keine schlechte Idee ist, sich vorsichtshalber den Bikini unterzuziehen.

Danach geht sie zum Stall, wo auch schon Inuyasha mit einem gesattelten Palando wartet.

„Na? Du bist aber spät dran heute!“ meint er frech grinsend.

„Pass ja auf was du sagst, denk dran ich kann dich jeder Zeit mit Gazaliah abhängen wenn ich das will!“ sagt sie dann frech und geht dann gleich ihre Sachen holen.

Schnell macht sie die Stute fertig, dann steigt sie auf und beide reiten los, Richtung Wald.

Sie reiten schon eine Weile als sie bei dem kleinen Bach ankommen, dort bleiben sie kurz stehen.

„Und wohin jetzt?“ fragt Inuyasha

„Ich würde sagen wir reiten immer dem Lauf des Baches entlang. Was sagst du dazu?“ meint sie und sieht ihn fragend an.

„Meinet wegen, na dann los!“ sagt er und treibt Palando an, Kagome reitet hinter ihm her, bis sie an einer Lichtung ankommen in dessen Mitte wirklich ein wunderschöner See liegt.

*Kasumi hat nicht übertrieben, hier ist es wirklich wunderschön!* denkt sich Kagome und ein verträumtes Lächeln huscht über ihre Lippen.

„Ich würde sagen dass wir hier erst mal eine Pause machen!“ sagt Kagome, steigt vom Pferd und bindet die Stute an einen Baum fest.

„Warum nicht!“ sagt Inuyasha bloß und tut es ihr gleich, dann geht er zum See und sieht ins Wasser.

Kagome zieht währenddessen schon mal ihre Sachen aus, als sie sieht das Inuyasha total in Gedanken versunken vor dem See steht, hat sie eine Idee.

Leise stellt sie sich hinter ihn.

„Es ist schön hier oder?“ fragt sie dann mit sanfter Stimme, er dreht sich um und erkennt das sie ja einen Bikini anhat.

Diese Verwunderung nutzt Kagome natürlich sofort aus und schubst ihn in voller Montur ins Wasser und fängt dann laut an zu lachen.

„Na warte! Das hast du nicht umsonst gemacht!“ sagt er nur grinsend, stapft aus dem Wasser, hebt sie hoch und schmeißt sie so weit er kann ins Wasser.

Ihre Proteste ignoriert er einfach und ihr kreischen, als sie in das kalte Wasser eintaucht erfreut ihn und ein breites grinsen schleicht sich über seine Lippen!

Dann zieht er wenigstens sein nasses Oberteil aus, legt es zum trocknen ins Gras und geht wieder ins Wasser, wo Kagome schon einige Runden dreht.

Als sie dann sieht das Inuyasha auf sie zukommt, versucht sie schnell weg zu schwimmen, nur was sie immer wieder vergisst ist das er ein Halbdämon ist und daher etwas schneller als sie.

Schnell hat er sie eingeholt, doch sie lässt sich nicht so einfach wieder fangen, also spritzt sie ihn mit Wasser nass und taucht dann unter.

Doch er sieht durch das klare Wasser wo sie hin schwimmt, springt zu der Stelle und wartet da, dass sie wieder auftaucht.

Als Kagome dann vor ihm wieder auftaucht erschreckt sie nicht schlecht, doch sofort fängt sie sich wieder und drückt ihn unter Wasser.

Doch da hat sie die Rechnung wieder ohne Inuyasha gemacht, der reagiert schnell, greift nach ihrem Arm und zieht sie mit runter.

Als sie wieder auftauchen hält Inuyasha sie noch immer am Arm.

„Wir sollten jetzt langsam wieder raus gehen und uns zum trocknen in die Sonne legen, denn Handtücher habe ich auch vergessen!“ meint Kagome dann etwas stockend, denn seine Nähe macht sie nervös und bewegt sich schon etwas Richtung Ufer.

Inuyasha hat ihren Arm noch immer nicht losgelassen, dann dreht er sie sanft zu sich und sieht ihr tief in die Augen.

„Kagome,… du bist wunderschön!“ wispert er verträumt über ihre Wange streichelnd, bei dessen Berührung sich bei dem Mädchen eine Gänsehaut bildet.

Sie will grade etwas darauf erwidern, als sie bemerkt, dass er ihr immer näher kommt und bevor sie sich versieht liegen auch schon seine sanften und weichen Lippen auf den ihren.

Im ersten Moment ist sie total geschockt und hat die Augen weit aufgerissen, doch schnell beruhigt sie sich wieder, schließt die Augen, legt ihm die Arme um den Nacken und genießt den zärtlichen und sanften Kuss.

Ein warmer Schauer läuft ihr den Rücken runter und in diesem Moment hat sie keine Bedenken, ihr Kopf hat sich einfach ausgeschaltet, jetzt zählte nur dieser Moment.

Doch als er dann vorsichtig und sanft mit seiner Zunge über ihre Unterlippe streicht und so um Einlass bittet, schaltet sich auch ihr Kopf wieder ein.

Das ist Falsch, das ist ein Fehler.

Schnell stößt sie sich von ihm ab.

„Es tut mir leid, ich kann das nicht!“ sagt sie schnell, so dass ihre Stimme sich fast überschlägt, schwimmt dann so schnell wie möglich ans Ufer, bindet Gazaliah los, springt auf und galoppiert davon.

Ihre Gedanken überschlagen sich, alles von ihrem ersten Tag hier am Internat, bis zum heutigen Nachmittag läuft wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab.

Was hab ich getan?

Wie konnte ich ihn nur so nah an mich ran lassen?

Es war ein Fehler, Sango hatte recht!

Inuyasha der im ersten Moment von ihrer Reaktion geschockt ist reißt sich auch ganz schnell wieder zusammen.

„Kagome, warte!“ ruft er ihr fast schon panisch hinterher und verlässt ebenfalls schnell das Wasser um ihr zu Folgen.

Er schnappt sich noch schnell ihre Sachen springt dann auch aufs Pferd und folgt ihr.

Er weiß wohin sie reitet, zurück zum Stall.

Es war ein Fehler, er war einfach zu voreilig.

Seine Gefühle für dieses zierliche, zerbrechliche Geschöpf sind einfach mit ihm durchgegangen.

Er weiß das es ein Fehler war, doch als sie seinen Kuss erwiderte, das schaltete sich sein denken komplett aus, in diesem Moment wollte er nur noch sie!

Und was war jetzt?

Er hat sie mit seinen Gefühlen regelrecht überfahren.

Hätte er nicht einfach nur diesen Kuss genießen können?
 

Rasend schnell galoppiert Kagome durch den Wald, um gefallende Bäume sind keine Hindernisse, da wird einfach drüber gesprungen.

Sie muss einfach nur weg, weg von ihm.

Es ist ihr in diesem Moment auch egal, dass sie nur ihren Bikini anhat und es ist ihr egal wie viele Leute sie sehen.

Noch immer hört sie seine Stimme, die immer wieder nach ihr ruft, doch sie denkt nicht im Traum daran anzuhalten.

„Schneller Gazaliah, bitte schneller!“ spornt sie ihre Stute an.

Sie will und kann ihn jetzt nicht sehen, alles was sie aufgebaut hatten, das Vertrauen und die Freundschaft, es war alles wieder zu Nichte gemacht.

Ihre ganze Welt, die langsam wieder zu Recht gerückt wurde, brach wieder über ihr zusammen und das alles nur wegen eines Kusses.

Da kommen sie endlich am Hof an, Kagome springt, vor den ungläubigen Blicken der anderen, vom Pferd sattelt sie schnell ab und will grade weg laufen als Inuyasha auch endlich ankommt.

Er springt mit ihren Sachen in der Hand vom Pferd und stellt sich vor sie.

„Kagome bitte, hör mir bitte einen Moment zu!“ bittet er sie inständig und auch ihm ist es egal, dass sie beobachtet werden.

Kagome geht zögernd auf Inuyasha zu, nimmt ihm dann ihre Sachen ab und dreht sich um.

„ Bitte lass mich in Ruhe Inuyasha!“ sagt sie mit einem letzten Blick über ihre Schulter und läuft dann so schnell sie kann weg, lässt Inuyasha da einfach stehen.

Doch er richt das Salz ihrer Tränen, was ihn erstarren lässt.

Er hatte alles zerstört!

Er ist so ein Vollidiot!
 

Zu Hause angekommen, rennt sie, immer noch nur im Bikini, an Sango vorbei und die Treppe hoch in ihr Zimmer, wo sie sich gleich aufs Bett wirft und endlich ihren Tränen freien lauf lässt.

Sofort kommt Sango besorgt in ihr Zimmer setzt sich neben sie und streicht ihr beruhigend über den Rücken.

„Was ist passiert Kagome? Was hat er gemacht?“ fragt sie mit sanfter Stimme nach

Kagome schluchzt noch einmal, richtet sich dann etwas auf und fällt ihrer Freundin in die Arme.

„Er,… er hat mich geküsst!“ schluchzt sie dann mit brüchiger Stimme.

„Ich wusste es war keine gute Idee so viel Zeit mit ihm zu verbringen!“ sagt Sango dann sauer, aber auch geschockt.

Sie hat Kagome doch heute Morgen noch vor ihm gewarnt und jetzt liegt sie hier wie ein Häufchen Elend und weint ohne das ein Ende in Sicht ist.

„Sango bitte!“ sagt Kagome unter Tränen.

„Jetzt ist doch alles wieder gut!“ spricht sie dann beruhigend auf Kagome ein.

„Nichts ist gut… nichts! Ich fand es schön, ich habe es genossen von ihm geküsst zu werden! Verstehst du?“ schluchzt Kagome aufgebracht.

„Was?“ kommt es nur erschrocken von Sango, die ihre Freundin etwas wegdrückt um ihr in die verweinten Augen sehen zu können.

„Du hast mich schon verstanden! Ich glaube ich…“ weiter spricht sie nicht, sie kann es nicht aussprechen.

Sie will es nicht über ihre Lippen bringen das sie was für ihn empfindet.

Nein, das geht nicht!

Das alles war ein riesiger Fehler, Sango hatte die ganze Zeit Recht, sie hätte nicht so viel mit ihm unternehmen sollen.

Sie hätte auf Sango hören sollen und ihm wieder aus dem Weg gehen sollen, dann wäre es nie so weit gekommen.

Dann hätte sie jetzt nicht tatsächlich Gefühle für den Macho, sie kann ihm doch jetzt nie wieder über den Weg laufen.

Wie soll es denn jetzt weiter gehen?

Es ist unmöglich dass etwas zwischen ihnen entstehen könnte.

„Scht, ist ok! Wir finden eine Lösung!“ spricht Sango weiterhin sanft auf sie ein.
 

Inuyasha steht noch vor dem Padock, Kagome ist grade weg gerannt.

Er soll sie in Ruhe lassen, hat sie gesagt.

Er hat alles kaputt gemacht.

Alles was, er so mühsam aufgebaut hat, hat er in einem kurzen, unbedachten Moment wieder zerstört.

Warum konnte er sich auch nicht zurückhalten?

Warum musste er sie auch küssen?

Langsam löst er sich aus seiner Starre und bemerkt das Kasumi ihm schon Palando abgenommen hat und das Kagomes Sattel und Zaumzeug einfach auf dem Boden liegt.

Er geht hin und hebt es auf, räumt es dahin wo es hingehört, dann geht er.

Er will jetzt nur noch nach Hause, nichts mehr hören und nichts mehr sehen.
 

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So das wars erstmal wieder von mir, ich hoffe, das noch einige von euch, meinen treuen Lesern da sind!

Ich würde mich über Kommis freuen und natürlich auch über eure ehrliche Meinung!
 

Lieb euch alle!

Ela



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Von:  Dynonychus
2013-06-23T15:05:01+00:00 23.06.2013 17:05
ich weis liest eh keiner mehr, aber: WARUM GEHTS NICHT MEHR WEITER???????????..immer bei den guten geschichten :(...
Von:  deviillady
2010-06-26T02:24:40+00:00 26.06.2010 04:24
hi
hab heute auch deine ff gefunden:-)und ich muss sagen das sie toll ist...
hoffe das du bald weiter schreibst,wäre ja schade drum.
naja ich hoffe mal das bald was neues kommt und wir leser net mehr so lange warten müssen;-)
lg
und freu mich wenn es weiter geht
Von:  EngelKagome
2010-01-19T18:28:47+00:00 19.01.2010 19:28
hi ich bin erst zu der ff gestössen ich sinde die ff spitze ich hoffe das du irgenwann weiteer schreibst...
Von: abgemeldet
2009-09-24T19:26:49+00:00 24.09.2009 21:26
Das kappi ist toll...schreib schnell weiter ja? Und warte bitte nicht auf 25 kommis...Geb Shani total recht!!!
~glg~ Kari-Chan
Von:  MikoKagome1
2009-06-05T13:26:34+00:00 05.06.2009 15:26
Ich gebe Shani recht^^
Ist ein echt gutes Kapi^^

Von:  Shani
2009-06-05T07:15:00+00:00 05.06.2009 09:15
Ich bin die Erste?
Naja. Auch gut.
Ich finde das Kapitel einfach... zum Sterben schön! =)
Auch wenn ich erst überlegt, ob ich es überhaupt lesen soll, weil ich die FF eigentlich schon vergessen hatte.
Aber jetzt ist ja ein neues Kap da und ich hoffe, dass das nächste bald folgen wird.
Weiter so!
Lg, Shani
*keks dalass*
Von: abgemeldet
2009-04-13T09:58:44+00:00 13.04.2009 11:58
heheheheh,.... supe rkapitel XD
ach die zwei....
kagome wird langsam einsehen müssen das sie gefühle für inu hegt XD
hehe

mahc doch ganzs hcnellw eiter

*dich knuddel*
lana111
Von: abgemeldet
2009-02-18T10:49:39+00:00 18.02.2009 11:49
Puhhh!!Na endlich geschaft.Dein ganzes FF in nur einen Tag durch zulesen.Super endlich vertraut Kagome Inuyasha ein winig.Aber das Kagome nicht mehr so wie früher ist ist erstaunlich.Mach weiter!!!!!
SCHNELL!!!BITTE!!!!!
Von: abgemeldet
2009-02-03T18:52:15+00:00 03.02.2009 19:52
So jetzt hinterlasse ich auch mal, nach etlicher Zeit des Wartens mei KOmmi ^^
Das Kapitel war wirklich wieder so schn und die Wartezeit macht auch nicht wirklich viel =)
Von: abgemeldet
2009-01-13T20:08:01+00:00 13.01.2009 21:08
hey du^^

sorry, hat etwas länger mit dem zurück schreiben gedauert!!!

also ich finde es ganz und gar nicht kitschig...ich finds i-wie süß. ist volle niedlich wie die zwei sich langsam näher kommen....
bin wirklich gespannt, wie und was sich entwickelt;););)
schreib schnell weiter. =)

liebes grüßle marti
PS: würde mich wieder über eine nachricht freuen^^


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