Rotten Grace

ฅ(^◕ᴥ◕^)ฅ Das freut mich! <3

XDDD Dieses "Problem damit, Bitches?!"

Freut mich sehr!
Und ja, die Charakterentwicklung von Ayumi ist schon super spannend. Wenn ich da an die Anfänge denke und vor allem ihre rar gesäten Fans XDDDDDDD

Ja, nach reichlicher masochistischer Überlebung habe ich mich für Hintergrund und Details entschieden. Es kommt natürlich nicht an das ultrakrasse Cover vom Kapitel davor ran. Klar. XDDDDDD

Ein Katzen-Fan? CONAN der BARBAAAR! Sehr gut! Like it!
(^˵◕ω◕˵^)

Ich glaube diese Plüschkatzen gibt es schon. Zumindest habe ich schon erfahren, dass einige so Plüschis zuhause haben. Waaaaaaaas aber die Socken betrifft. Das wäre nicer Merch XDDDDDDDDD

Vielen Dank für das Lob und den umfangreichen Kommentar, Ravnowski!
U・ᴥ・U *Hundeemojicon einfüg*

Höhö!

/╲/\( 〃▽〃 )/\╱\ *spiderblush* Höhö!
Das freut mich sehr!

Hast du etwa keine Katzenplüschis?! Das überrascht mich jetzt. Aber gut, was will man als Spinne damit.

Süß. X)

Eben, eben. Spinnen sind Katzenspielzeug. Da gehen Spinnen dem lieber aus dem Weg. XD

Oh, echt? Ich wusste gar nicht, dass es dort so schwierig mit den Haustieren ist... wieder was dazu gelernt! :)
Ich bin auch gespannt! Generell, wie er so wohnt - ich tippe bisher auf einen eher cleanen Look, moderner, nicht unbedingt Erbstücke als Möbel und irgendwie schweben mir bodentiefe Vorhänge vor XD

Ja, da ist man hier penibel. Einerseits, weil es sehr viele Wohnhäuser mit vielen Haushalten ist (und wenn da auch nur in einer Wohnung ein Hund ist, der ständig bellt, besteht die Gefahr, dass sich gleich mehrere Mieter beim Vermieter darüber beschweren), andererseits, weil man hier auch mit Änderungen an den Innenräumen sehr stark eingeschränkt ist und Renovierungen u.ä. zu großen Teilen im Verantwortungsbereich der Vermieter liegt. Man darf streng genommen nicht mal 'nen Nagel in die Wand hauen oder ein Loch bohren bei 'ner Mietwohnung. Und wenn man auszieht, muss man vorher nicht selbst renovieren, sondern das organisiert dann der Vermieter. Für so was zahlt man auch alle zwei Jahre eine Gebühr ein, die so was am Endedes Mietverhältnisses später decken soll. Japaner haben die Tendenz, alles kontrollieren und verbieten zu wollen, was im Nachhinein problematisch werden könnte. Laute Instrumente sind deswegen ebenfalls oft verboten.
Eine andere Gewohnheit, die da mit reinspielt, ist wahrscheinlich, dass man sich bei Beschwerden nicht direkt an die Wohnung wendet, die das Problem verursacht hat, sondern man ruft beim Vermieter an oder schickt eine Beschwerde dorthin. Der wiederum schickt dem problematischen Mieter dann einen Brief, wo drinsteht, dass es (ganz anonym) eine Beschwerde gab und dass man sich bitte um die Lösung dieses Problems kümmern soll. Ich schätze, das hat viel mit dem hier sensiblen Thema Gesichtsverlust zu tun. Wenn man jemandem direkt ins Gesicht sagt, dass dich z. B. deren laute Musik am Abend stört, wird das z. T. als fundermentaler Angriff auf den Charakter interpretiert (weils halt auch einfach nicht üblich ist). Dann denkt die Problempartei, der Kläger hasst und mobbt einen - und der Klagende hat Angst, dass man mit seinem Vorstoß auf Ewig in Ungnade gefallen ist. ^^° Also landen alle Beschwerden beim Vermieter. Und damit es von vornherein möglichst wenige Beschwerden gibt, wird halt alles verboten. ^^

Ich find das interessant! Danke für die Ausführungen :) In deinem ersten Kommi hattest du ja Tokyo genannt und gerade in einer so turbulenten Großstand hätte ich irgendwie nicht gedacht, dass man so sehr darauf achtet. Immer, wenn ich Bilder von Tokyo sehe, wirkt es sehr voll und damit auch laut auf mich (einfach schon aufgrund der Menge an Menschen - ich merke gerade, dass ich "viele Menschen" durch meine bisherigen Erfahrungen automatisch mit "viel Lautstärke" assoziiere). Da dachte ich bisher, dass z.B. laute Musik auch ein Stück weit dazu gehört bzw. Teil des üblichen Lärmpegels sein wird.

Ach, ich plaudere gern über Japan. :D Da freue ich mich immer, wenn es einen Anlass gibt. Tokyo ist ziemlich sortiert. Mich hatte das anfangs auch überrascht, als ich zum ersten Mal hier war. Ist zwar sehr schnell und je nach Stadtteil wird man mit Haufenweise Eindrücken bombardiert (Shibuya und Harajuku z. B., von wo so gern die Bilder mit den Menschenmassen gezeigt werden. Als Studentin fand ich das auch noch aufregend, aber mittlerweile bin ich zu alt für den Trubel XD), aber vieles geht hier sehr geregelt. Das macht es im Grunde recht einfach, hier zu wohnen, finde ich. Über Shanghai habe ich mal gehört, dass es da wohl sehr chaotisch zu gehen soll. Wie hatte mein Kumpel sich mal ausgedrückt? "Das sind alles Bauern, die man in 'ner Großstadt zusammengepfercht hat" oder so XDDD. Ampeln gibts nicht, es wird munter auf die Straße gespuckt, alle drängeln gern. Wär mir zu stressig. ^^°
Was mir zu den Haustieren noch einfällt. Es gibt in vielen Stadtvierteln auch verdammt wenig Grün. Und wenn, dann kleine, extra angelegte Erholungsinseln, wo dann mal ein Kinderspielplatz drauf ist oder ein paar Leute sich kurz hinsetzen können. Die Hinterlassenschaften von Hunden müssen da auf jeden Fall mit einer Tüte aufgesammelt und zu Hause entsorgt werden. Und selbst beim Pieseln haben die Hundebesitzer immer 'ne Flasche mit 'ner strohhalmartigen Öffnung dabei, um noch mal drüberspülen zu können. Den Hund vonder Leine zu lassen, wär da undenkbar. In den Seitenstraßen gibt es in der Regel auch keine Fußwege, sondern nur schmale Randstreifen am Fahrbahnrand. Und auch wenn da jetzt nicht permanent was fährt, kommt halt doch immer mal was vorbei. Oder jemand, der evtl. mit Tieren auch gar nix am Hut. Da kannst du deinen Hund unmöglich von der Leine lassen. In so 'ner Wohngegend überlegt man sich das erst recht dreimal, ob man sich 'nen Hund anschaffen will. Wenn, dann gibts hier auch eher Fußhupen. Und die sitzen dann öfter in Kinderwägen. In peinliche Kleidung gesteckt. Japaner stehen voll drauf, die wie Enkelkinder zu verhätscheln. Bisweilen sieht man dann sowas hier: XD
https://static-buyma-com.akamaized.net/resizer/item/200829/0058196448/284339551/org.jpg?w=1500&h=1500
https://auctions.c.yimg.jp/images.auctions.yahoo.co.jp/image/dr000/auc0510/users/efa3a51f1b99dba5dfd​112c9a2e5c06ff7002d5a/i-img800x800-1572499210pwgiw649735.jpg
https://image.rakuten.co.jp/tambedy/cabinet/2018auwin/halloweenhop_03.jpg

Ich schau mir super gern Dokus über Japan an und freu mich immer, wenn was dazu im TV kommt. Da hab ich bisher aber noch nie eine erwischt, die z.B. auf diese Aspekte des Wohnens eingegangen wäre, sondern eher auf den Platzmangel oder wie eine japanische Wohnung (angeblich) typischerweise eingerichtet ist. Solche Sachen halt… Ich glaub, das sind recht beliebte Themen, weil ich da nun schon öfter mal was drüber gesehen hab - oder ich habe ein Händchen dafür, ausgerechnet diese Dokus zu erwischen XD Wenn ich so neugierig sein darf: Wie war es generell für dich, als du das erste Mal nach Japan gekommen bist? Entsprach der Großteil deinen Vorstellungen und Erwartungen oder gab es viele solcher Überraschungen, wie z.B. die Sortiertheit in Tokyo? :)
Ja, Shibuya und Harajuku sind Namen, die ich in dem Zusammenhang auch schon sehr oft gehört habe XD Oder in Follow Me Arounds.
Waaas? Als Landei bin ich über diesen Spruch nun aber empört! - Nein, nur ein Spaß ;) Manche Leute auf dem Land passen wirklich ins Bild des Bauerntrampels, andere überhaupt nicht und in den Städten läuft es genauso. Find es interessant, diese Klischees zu beobachten. Z.B. umgekehrt, mit welchen Vorurteilen manch eine Mutti vom Land kommt, wenn ihr Spross erzählt, dass er sich ein Mädel aus der Stadt angelacht hat – und Mutti dann mitunter feststellen muss, dass die Herzdame doch nicht den ganzen Tag in Stöckelschuhen herumläuft und meterlange Fingernägel hat XD
Ich finds gut, dass in Japan so drauf geachtet wird, dass die Hunde niemanden belästigen und ihre Hinterlassenschaften entfernt werden. Das würde ich mir in Deutschland oft auch wünschen.
Was für ein Bild! O_O Ich stell mir gerade vor, unsere Schweizer Sennenhündin würd in so einem Fummel stecken XDDD (abgesehen davon, dass der Kinderwagen unter ihren 40 Kilo wahrscheinlich nicht lang halten würd *lol*).

Dokus zu diesen Aspekten sind aber auch am häufigsten, denke ich. Damit kann man die große Mehrheit der Menschen, die von Japan kaum eine Vorstellung haben, erst mal gut einstimmen. Wenn du mal Interesse an einer Doku einer etwas anderen Art hast, empfehle ich dir "Helden des Alltags" vom ARD (von 2020). Die O-Töne (also Interviews) dafür durfte ich damals übersetzen. :D Das hat meeeeega viel Spaß gemacht, in das Leben dieser drei Leute, die sie dort begleitet haben, genauer reinzugucken.
https://archive.org/details/japan-mein-ausland-helden-des-alltags-querdenken-auf-japanisch-ard-2020
Hm... Als ich zum allerersten Mal den Flieger verlassen hab und dann tatsächlich japanischen Boden berührt hab, hat mich vieles überrascht und auch beeindruckt. Z. B. dass Hektik und Ruhe hier ganz nah nebeneinander liegen. Harajuku z. B. Gehst du durch die Takeshita-Doori (diese berühmte volle Straße mit den ganzen Läden), ist da mega viel los und ein riesiges Gedränge. Kommst du weiter hinten links in 'ne Seitengasse rein, steht da zwischen Bäumen ein kleiner Schrein und es herrscht idyllische Ruhe. So was gibt es ganz oft. Dann hat mich überrascht, dass vieles mit niedlichen Piktogrammen versehen ist. An Baustellen gibts Plastikaufsteller oder Aufkleber mit 'nem Chibi-Baustellenmitarbeiter, der sich verbeugt (und damit um Verständnis und Kooperation der Probanden bittet), am Fischbecken im Aquarium gibt es (bei den beißenden Fischen jedenfalls) Chibi-Männchen mit karrikativ großer Hand und fettem Zeigefinger, an dem einen der Fische hängt. Natürlich heulend. Niedliche Piktogramme gibts hier für alles. Die Ticket-Schranken, die einfach deine Fahr-Chipkarte abscannen, fand ich mega hightech: https://www.danshihack.com/wp-content/uploads/2017/05/kaisatsu.jpg
Vor vielen Restaurants gab es damals Vitrinen mit Plastik-Essen vom Menü (sind inzwischen leider seltener geworden): https://blog-imgs-119.fc2.com/s/t/u/stumbleon/zpy8mp7ag1e11.jpg
Dass es Palmen in Tokyo gibt, hat mich überrascht (was bei dem Breitengrad, auf dem Tokyo liegt, eigentlich nicht verwunderlich ist. Aber ich hatte das überhaupt nicht auf dem Schirm).
Die Hunde in ihren komischen Kostümen und Kinderwaren waren sehr befremdlich. Dass die Leute bei 'ner Party immer alle uniform mit Alkohol anstoßen wollen und viele (wenn man sich nicht genauer kennt bzw. wenns ein eher offizieller Kontext ist) das überhaupt nicht nachvollziehen können, wenn man keinen Alkohol trinken mag, war früher sehr anstrengend.
Und was ich eigentlich wusste, was aber anfangs schwer war nachzuempfinden und tatsächlich zu verstehen, waren z. B. das Senioritätsprinzip (sobald man ein Jahr älter bzw. einen Jahrgang höher ist, gilt man ja als "Sempai" und ist damit auch eine Respektsperson. Die Jüngeren, die Kohai, übernehmen hingegen ganz selbstverständlich den Kleinkram an Arbeit wie Location aufbauen, Zeug abbauen, aufräumen). Und auch an das "honne" und "tatemae", also die "inneren/aufrichtigen Gedanken" und das nach außen gekehrte Gesicht waren anfangs schwierig. Aber wenn man eine Weile hier lebt, entwickelt man ein feineres Gespür dafür und kann irgendwann Ansätze von "honne" (also den inneren Gedanken, wahren Intentionen) zwischen dem "tatemae" (dem Gesicht nach außen) herauslesen.

*haha* Genau, "Landei" nicht im Sinne von tatsächlicher Landbevölkerung (meine Eltern leben auch in einem ganz kleinen Dorf. ^^ Die Leute dort sind genauso heterogen wie in der Stadt), sondern wie man sich das Klischee von so einem ungehobelten Bauerntölpel eben vorstellt.

Schweiter Sennenhunde sind so hübsch! *-* In Tokyo sieht man welche in dieser Größenordnung aber tatsächlich wenig. Deine Hündin bräuchte da eher einen Kinderwagen im Rollstuhl-Format. Und würde verrückt werden, wenn man ihr permanent verbieten würde, sich ordentlich auszutoben. XD

Danke für die Doku, da schau ich auf jeden Fall rein! :D Wie cool! Magst du was über den Übersetzungsprozess erzählen? "Genauer reinzugucken" versteh ich so, dass du dann nicht nur die fertig geschnittene Doku vorliegen hattest, sondern noch weiteres Material oder hast du die Leute sogar persönlich kennen gelernt? :)

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in Deutschland auch schon mal so ein Tür an Tür von Hektik und Ruhe gesehen oder sogar selbst erlebt hätte... entweder ist man in einem kleineren Ort, in dem es eh ruhiger ist oder halt in der Großstadt. Hört man an diesen kleinen Oasen denn den Lärm der Hauptstraßen noch oder konnten sie so gestaltet werden, dass selbst das ausgeblendet wird?
Japan ist Deutschland punkto Technik um einiges voraus, kann das sein? Zumindest bei alltäglich genutzter Technik XD Zumindest hier in meiner Ecke ists noch relativ neu, dass man z.B. beim Busfahren das Ticket via Smartphone einlesen lassen kann (und mal ganz zu schweigen von den berühmten Toiletten und ihren zig Funktionen).
Diese Vitrinen hab ich schon mal gesehen, aber ich wusste bisher nicht, dass das Plastikessen ist! Wunderschön gearbeitet :D Da kriegt man gleich Lust da rein zu gehen und was zu bestellen.
Geht mir aber auch so... bei Japan hätte ich nicht als erstes an Palmen gedacht ^^"

Das mit dem Alkohol überrascht mich sehr. Ich wusste zwar, dass auch in Japan Alkohol getrunken wird, aber weil viele Asiaten ihn nicht so gut vertragen, hätte ich nie gedacht, dass er trotzdem in diesem Maße etabliert ist. Hast du inzwischen ein paar Tricks, um dem Thema auf Partys aus dem Weg zu gehen oder wie händelst du das?

Ich glaub, auch wenn man über bestimmte Dinge im Vorfeld schon Bescheid weiß, ist es trotzdem noch mal was ganz anderes, sie dann auch selbst zu erleben. Woran erkennt man z.B., dass man gerade einen höheren Jahrgang vor sich hat? Aus Animes kann ich mich nicht daran erinnern, dass es bestimmte Kennzeichnungen an den Uniformen gibt.
Von den Sachen, die du aufgezählt hast, wäre honne und tatemae für mich wohl das Schwierigste. Ich kann z.B. Ironie teilweise nur schwer erkennen - und die ist ja oft recht offensichtlich gestaltet - da wäre ich bei den sicherlich deutlich dezenteren Unterschieden von honne und tatemae echt aufgeschmissen xD"

Stimmt, die würd nie und nimmer brav in so einem Kinderwagen sitzen bleiben! Das ginge vielleicht ein paar Minuten gut und dann würd der Hintern schon wieder anfangen herum zu hibbeln XD

Genau, das war ursprünglich vieeeeeel mehr als das, was in dieser 45-minütigen Doku drin war. ^^ Bei den Dreharbeiten vor Ort war ich nicht dabei, aber das Kamerateam + Produzent + die Hauptverantwortliche für Recherche und Interviews haben das ganze Material gedreht. Und dieses Rohmaterial hab ich dann bekommen und Übersetzungs-Protokolle dazu angefertigt. Da schreibt man im 5-15-Sekunden-Takt (je nach dem, wo sich grad 'ne Sinneinheit einteilen lässt) die Übersetzung der jeweiligen Passage rein. Das liest dann der Produzent und sucht sich die Stellen raus, die er als O-Töne (Original-Töne) benutzen will und welche Infos ihm z. B. zusammenfassend zum Unterfüttern/ Verbinden der Erzählung helfen. Das ist dann die Drumrum-Geschichte, während Bilder von Aktivitäten oder Orten im Mittelpunkt stehen (und nicht die Interviews).

Der Lärm der größeren Straßen kann da tatsächlich ausgeblendet werden. Wenn man die Ohren spitzt, hört man ihn natürlich noch, aber er ist nicht mehr so prägnant, dass er stören würde. Es wird wirklich schlagartig ruhig in den Nebenstraßen. Ist total faszinierend! Wobei man speziell bei der Takeshita-Doori auch sagen muss, dass das natürlich eine Fußgängerzone ist. Das ist laut, solange man mittendrin steht, aber insgesamt ist der Lärmpegel nicht so hoch. Die Neonreklamen an der Scramble-Kreuzung in Shibuya haben 'ne größere Reichweite. XD
Ich hab aber auch gehört, dass Japan im Punkto Technik hier in Asien inzwischen von China überholt wurde. Vieles von diesen neuen Sachen stammt noch aus den 80ern und wurde seither nicht groß überarbeitet. Na ja, durch Corona hat sich jetzt auch noch mal einiges gemacht. Man kann z. B. nun viel mehr mit PayPay bezahlen. Japan war seeeeeer lange ein sehr bargeldlastiges Land! Meine EC-Karte kann ich bis heute nicht zum bargeldlosen Bezahlen nehmen (mit Kreditkarten geht es aber an den meisten Orten). Allerdings verbreteiten sich Debitkarten hier langsam und mit denen ist das wohl auch möglich. Muss ich mit meiner irgendwann mal ausprobieren. Oder ich richte mir doch PayPay ein. Hab ja jetzt ein neues (gebrauchtes) Handy mit mehr Speicherplatz, wo noch ein paar Apps draufpassen. ^^°

Gute Frage mit dem Alkohol... In meinem Freundeskreis stört sich niemand dran, wer was trinkt oder nicht trinkt. Da kommt das Thema nicht auf. Dann war ja jetzt lange genug Corona und man konnte und kann sowieso nicht so wirklich geschäftlich trinken gehen. Davor war ich schwanger bzw. in der Stillzeit. XD Dementsprechend gab es für mich seit vier Jahren jetzt ohnehin keine Gelegenheit mehr, in so eine Situation zu kommen. Ich bin aber gespannt, wie das ist, sollte ich mal wieder in so einen Kneipen-Kreis kommen. Ich denk aber schon, dass ich das inzwischen einfacher händeln kann, mit einem scherzhaften "Bier kann ich echt gar nicht trinken, aber zu einem Cassis-Orange sag ich nicht Nein!"

Mit Ironie tu ich mich auch scher, wenn es dich tröstet. :) Da bin ich früher regelmäßig in Fettnäppfchen getreten. Ich denke, wenn man mal für längere Zeit, 6 Monate vielleicht, hier ist, dann entwickelt man ein Gespür für dieses Honne und Tatemae. Wobei - ich glaube, wie viel Honne am Ende durchscheint, ist auch stark davon abhängig, wie gut man die Sprache und die Kultur kennt. Mit "In-Group"-Leuten kann man einfach anders reden als mit "Out-Group"-Personen, die man nicht einschätzen kann. Ich denke, diese grundlegende Rationale ist in Deutschland (und vielleicht so ziemlich überall auf der Welt?) die gleiche.

Spannend, da mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, wie so eine Doku übersetzt wird! :) Bisher dachte ich, dass erst das Material geschnitten wird und hatte auch gar kein Gefühl dafür, wie viele Aufnahmen es hinterher wohl nicht in den fertigen Film schaffen.

*_* Wow! Was man mit der richtigen Architektur alles erreichen kann, find ich krass! (Bin total begeistert, dass das geht, weil ich nach Monaten voller Homeoffice nun wieder mehr ins Büro muss und nun so richtig merke, WIE unruhig und laut es in der Stadt ist. Toll, dass es in Japan sogar mitten in der Stadt Möglichkeiten gibt, sich dem mal etwas zu entziehen :) ).
Das wäre für mich echt eine Umstellung mit dem bargeldlosen Bezahlen. Ich nutz meine Karte quasi nie XD Bin überrascht, dass das in Japan bisher nicht so eine Sache war, weil ich generell oft den Eindruck habe, dass Deutschland da eher ein wenig hinterher hinkt, während die meisten anderen Länder längst (größtenteils) auf Karte umgestiegen sind.

Ja gut, das sind Argumente, bei denen es echt seltsam wäre, wenn einer was dagegen sagen würd! XD

Ah, dann sag ich mal: Willkommen im Club! :) Oh ja, die Fettnäpfchen oder manchmal auch gern schon Ölwannen *hust*…
Ich war bisher noch nicht viel im Ausland und kann daher schlecht aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber spontan denke ich dazu: Ja! Vermutlich ist es überall so, dass man mit Leuten seiner In-Group anders redet. Da herrscht ein ganz anderes Vertrauensverhältnis und eine ganz andere Offenheit :)

Ich glaube, Deutschland war mit Kreditkarten ziemlich spät dran, aber andererseits konnte man im Supermarkt und so schon längst mit EC-Karte bezahlen. Im Alltag waren Kreditkarten eigentlich überflüssig. Wenn du ohnehin gern bar bezahlst, könntest du das in Japan immer noch ganz bequem machen. :)

*lol* Ölwannen. Genau, wir Ironieblinden, die das Ölwannenschwimmen als olympische Disziplin für uns entdeckt haben! :D

Ich übe fleißig für die Goldmedaille! XD

Jetzt musste ich die Suchmaschine anschmeißen wegen dir! XDDDDDDDDDD
Jetzt weiß ich aber wer gemeint ist.

Klar. Katzen ziehen eigentlich immer. Aber keine Sorge, ich werde irgendwann auch die Hunde, Schlangen und Alpaka-Fans ebenfalls mit nem Cover abholen.

Ohje xD

Also ich bin gespannt :D

NAAAAAAW! Danke für das Farblob! Sowas ehrt mich kleinen Farbfetischisten immer sehr!
(´꒳`)♡

Ich bin mir noch nicht sicher ob du weißt, wie sich das liest. Ich kopiere mal den Satz aus dem Kontekt.

braucht ja auch nur den Kopf zum Streicheln und Knuddeln

höhö. XDDDDDD

Nun. Wie viele Katzen es werden steht noch nicht fest. Aber ein paar passende Namen habe ich in der Kommentarsektion schon gefunden. XDDDDDD

Vielen Dank! Die Farbgebung ist mir meist wichtiger als die Zeichnung an sich! Also freut mich so ein Lob umso mehr.
ʕ •ᴥ• ʔ ❤