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Privatsphäre

von

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Wie ein Vogel im Käfig

Ich war zwar glücklich das meine Freunde zu mir hielten und das ich Seto näher gekommen war, aber dennoch fühlte ich mich eingesperrt und überwacht. Ich musste hier raus, und zwar jetzt gleich. Ich ging zu einem der Hinterausgänge und schaute, ob die Luft rein war und dann lief ich in den angrenzenden Park, die frische Luft tat mir gut. Und von der Presse war weit und breit nichts zu sehen.
 

Bis ich mir plötzlich beobachtet vorkam und tatsächlich war da ein junger Mann mit einer Kamera, der immer in meiner Nähe blieb. Ich fühlte mich unbehaglich und beschloss schnell zurück zur Villa zu laufen, als der Mann mich schnellen Schrittes verfolgte.
 

„Katsuya Jonouch haben sie Zeit für ein paar Fragen? Woher kommt ihr blaues Auge? Werden sie von Seto Kaiba geschlagen? Warum wohnen sie bei ihm, sind sie ein Paar? Der Mann holte mich ein und hielt mich am Arm fest. „Werden sie von Seto Kaiba geschlagen?“, wiederholte der Mann seine Frage noch einmal.
 

„Nein ich werde nicht von ihm geschlagen und ich wohne bei ihm, weil die Presse meine Wohnung belagert und ich nicht weis, wo hin. Und jetzt lassen sie mich los.“ „Sind sie mit Seto Kaiba zusammen, sind sie ein Paar?“ „Lassen sie mich los.“
 

Ich befreite mich aus dem Griff des Mannes und rannte so schnell ich konnte zum Hintereingang der Villa. Wo jetzt auch Kameraleute standen. Ich versuchte mich durch die Menge zu schieben, schaffte es aber nicht alleine. Da kam zum Glück das Sicherheitspersonal von Kaiba und half mir in die Villa.
 

„Wo warst du?“, ertönte dann Setos Stimme. „Ich musste hier mal raus, an die frische Luft“, sagte ich kleinlaut. „Bitte nehme nächstes Mal Isono mit auf deine Ausflüge“, sagte Kaiba nur und gab mir einen Kuss.
 

„Wir müssen aufpassen, einer der Kameraleute ist sehr dreist, er hat mich festgehalten und verfolgt, ich glaube, es war derselbe, der damals bis in die Schule gekommen ist.“ „Hat er dir etwas getan?“, wollte Kaiba wissen. „Nein, es ist alles in Ordnung.“
 

Ich ging auf mein Zimmer, bald würde ich schlafen gehen. Ich war so müde durch den anstrengenden Spaziergang. Doch da klopfte es an meine Zimmertür und Kaiba kam herein. „Ich habe mir den Abend freigenommen. Und ich habe Mokuba versprochen, mit ihm eine runde Duel Monster zu spielen, möchtest du dabei sein?“ „Nur, wenn ich auch gegen dich spielen kann.“
 

Und so kam es das ich mir an diesem Abend eine dicke Niederlage ein holte, aber es hatte Spaß gemacht gegen Seto anzutreten. Jedenfalls hatte Mokuba einen riesigen Spaß an unserem Duell gehabt.
 

Mokuba verabschiedete sich mit einer Verbeugung und ging zu Bett.
 

Jetzt waren Seto und ich alleine. Ich setzte mich neben Seto auf die Couch und strich sanft mit der Hand über sein Bein. Dann beugte ich mich über ihn und wir küssten uns. Der Kuss wurde immer intensiver, sodass wir beide nach Luft schnappen mussten. Jetzt griff ich unter Setos Shirt und ich fühlte jeden einzelnen Knochen, jede Rippe in meiner Hand, er war wirklich erschreckend dünn.
 

„Seto ich mache mir Sorgen um dich, du isst viel zu wenig und du bist viel zu dünn.“ „Ich arbeite nur viel, das ist alles. Gab Kaiba knapp zurück. Und jetzt lass uns schlafen gehen, wir müssen morgen früh raus.
 

Ich lag noch lange wach im Bett, und meine Sorgen holten mich wieder ein, so dünn wie Seto, war man nicht nur wegen Stress auf der Arbeit. Ich wünschte mir das er recht habe, aber ich befürchtete schlimmeres.
 

 Seto war schon lange ein Vogel im Käfig. Er musste immer aufpassen, was er sagte, darauf achten, wie er aussah. Immer im Rampenlicht und umgeben von Feinden, die ihn stürzen sehen wollten. Allen voran sein Stiefvater, bei dem er sich sogar seinen Namen hat erkämpfen müssen. Wie hielt er dieses Leben nur aus?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-08-20T20:08:42+00:00 20.08.2023 22:08
Oh man, wie schlimm ist das den.
Die Paparazzi sind einfach schlimm.
Mir tun die beiden einfach Leid.
Dann der Abend, schön idyllisch, aber auch etwas zum Nachdenken.
Antwort von:  Blanche7
20.08.2023 22:38
Hallo<3<3<3
ja, die Paparazzi sind wirklich schlimm.
Die beiden können einem da wirklich leid tun...

Vielen Dank für dein Kommi<3<3<3


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