STARRE von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 46: Regeln ------------------ Einen Tag bevor ich meine neuen Jobs antreten sollte, hatte ich noch einen Termin im Bordell. Heute hat Herr Metz mir das Zimmer gezeigt, in dem ich morgen meinen ersten Freier empfangen werde. Zufällig war es genau das Zimmer, in dem ich mit Luca meine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht hatte. Das Zimmer hat sich seitdem nicht verändert. Der Raum hatte immer noch kahle weiße Wände und war mit alten dunklen Möbeln eingerichtet. Herr Metz ging zum Nachttisch, nahm einen Flyer vom Stapel und gab ihn mir in die Hand. Auf dem Flyer standen die Preise für Zusatzleistungen, wie zum Beispiel Küssen oder Blowjobs. Er stellte sich neben mich und ging mit mir die Liste durch. Danach klopfte er mir auf die Schulter und sagte, dass Drogen streng verboten sind. Zumindest für die Freier fügte er noch hinzu und grinste dabei, sodass mir etwas unbehaglich wurde. Während er mir die weiteren Einzelheiten des Jobs erklärte, verließ er das Zimmer und ich folgte ihm. So war es zum Beispiel eine weitere Regel, dass man nach jedem Freier duschen musste und dazu wurde mir der Tipp gegeben, nicht zu viel Seife zu benutzen, weil man durch das häufige Waschen die Schleimhäute reizen würde. Als wir durch das Gebäude liefen, fielen mir die stöhnenden Stimmen auf, die aus den einzelnen Zimmern zu hören waren. Als ich damals mit Luca hier oben war, waren mir diese gar nicht so stark aufgefallen. Vermutlich, weil ich so viel getrunken hatte und so sehr auf Luca fixiert war. Des Weiteren wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich nach jedem Kunden das Zimmer wieder ordentlich herrichten musste. Dazu zählte es, die Kissen auszuklopfen, die Decke glattzustreichen, falls nötig, das Bett neu zu beziehen, aber auch zu kontrollieren, ob noch genug Kondome griffbereit waren. Inzwischen waren wir bei dem Büro von Herrn Metz angekommen und er lud mich auf einen Drink ein. Ich ging auf die Einladung ein und wir betraten das Büro. In dem großen, luxuriösen Raum stand in der Mitte ein prunkvoller Schreibtisch. Ich konnte nicht anders und stellte mir vor, wie es sein wird, wenn das Büro einmal mir gehören würde. Herr Metz zog ein kleines Tütchen mit weißem Pulver aus einer Schublade und zog vor meinen Augen eine Line Kokain. Ich sah so etwas zum ersten Mal und starrte ihn dabei unbeabsichtigt an. Dies fiel Herr Metz auf, er grinste und bot mir auch etwas davon an. Nach einem kurzen Zögern griff ich nach dem zusammengerollten Geldschein. In dieser Nacht nahm ich das erste Mal Kokain. Im ersten Moment drehte sich alles, aber dann fühlte ich mich mächtig und unbesiegbar. Ich war völlig euphorisch, so als hätte ich alles schaffen können. Herr Metz weihte mich an diesem Abend in ungeahnte Machenschaften ein. Er erzählte mir von seinen illegalen Drogengeschäften. Ich fühlte mich geschmeichelt, dass er so etwas Geheimes mit mir teilte. Herr Metz betonte, dass diese Informationen wichtig waren, wenn ich irgendwann das Bordell übernehmen wollte. Einige Stunden später verabschiedete ich mich und fuhr nach Hause. Dort war Luca gerade dabei, eine Klausur zu lernen. Er unterbrach seine Tätigkeit, um mich zu begrüßen. Ich war nicht zu bremsen und verwickelte ihn gleich in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Luca machte einen Schritt von mir weg und fragte entsetzt, ob ich getrunken hätte. Doch ich ließ nicht locker und zog Luca mit mir ins Schlafzimmer. Dort schubste ich ihn auf das Bett und hielt ihn an seinen Armen fest, sodass er sich nicht wehren konnte. Schon bald war auch Luca erregt und wir hatten eine stürmische Nacht mit langem ausgiebigem Sex. Es war einfach unglaublich, wozu ich mich fähig fühle, unter dem Einfluss von Kokain. *** Irgendwie war Marcus anders als normalerweise. Er hatte wieder viel getrunken, was ich riechen konnte, aber er war klar bei Verstand und extrem fixiert auf mich und unseren Sex. Es war nicht wie bei unserem ersten Mal vorsichtig und zärtlich, sondern viel stürmischer und hektischer. Er hielt meine Arme über meinem Kopf fest, sodass ich mich nicht mehr frei bewegen konnte. Ich wusste, dass es das war, was Marcus anturnte, also ließ ich ihn machen. Ich sorgte mich darüber, dass Marcus so schnell war und hatte Angst, dass er mir beim Eindringen weh tat. Durch diese Angst verkrampfte ich mich, doch gleichzeitig war ich unglaublich erregt. Als er in mich eindrang, tat es im ersten Moment tatsächlich sehr weh, doch nach einigen Minuten entspannte ich mich wieder, und wir hatten langen ausgiebigen Sex. Doch irgendetwas stimmte an diesem Abend nicht mit Marcus, ich hatte ja keine Ahnung, dass er unter Drogeneinfluss stand… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)