Privatsphäre von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 65: Fortschritte ------------------------ Ich hatte es wirklich getan und Katsuya die Ringe überreicht. Ich wusste zwar das eine Ehe in Japan unter Homosexuellen nicht anerkannt war, aber sie sollten wenigstens symbolisch für uns als Paar dienen. Jetzt massierte ich Katsuya mit dem Massageöl und es war wunderschön und überhaupt nicht mehr bedrohlich. Ich hatte durch Katsuya gelernt, dass es auch sehr angenehm sein konnte sich körperlich näherzukommen und so war es auch heute. Sanft glitten meine Finger über Katsuyas Oberkörper und massierten ihn am Nacken und an den Schultern. Zufrieden brummte dieser in das Kissen hinein und genoss meine Berührungen. Schon bald hielt er es nicht mehr aus und drehte sich zu mir um, und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Jetzt zog Katsuya vorsichtig und ganz langsam den Reißverschluss meiner Hose auf, was mich für einen kurzen Moment triggerte und mir wurde schwarz vor Augen. Aber ich fing mich schnell wieder und machte mich daran, seine Hose zu öffnen. Auch dieses Geräusch schien mich kurz zu packen, aber nach einer kurzen Pause, die Katsuya mir einräumte, ging es wieder und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. Ich war stolz auf meine Fortschritte und auch Katsuya lächelte mir anerkennend zu. Jetzt beugte Katsuya sich über mich, sodass ich unter ihm lag und er küsste mich am ganzen Körper. Auch vor meiner Erektion machte er keinen halt und küsste sie vorsichtig. Meine Leidenschaft war geweckt und ich klammerte mich halt suchend an Katsuyas Schultern fest. Er flüsterte mir behutsam ins Ohr, dass er sich jetzt auf mich legen würde und schon spürte ich sein Gewicht auf meinem Körper. Und wieder triggerte mich kurz die Schwere, doch Katsuya blieb eine Weile ruhig auf mir liegen, sodass ich mich wieder fangen konnte. Jetzt begann er sich langsam auf mir zu bewegen und durch das Massageöl war es eine fließende weiche Bewegung, die sich gut anfühlte. Ich streckte ihm meinen Körper entgegen und drückte meinen Rücken durch vor lauter Lust, die ich empfand. Seine Bewegungen wurden ein wenig schneller und ein lautes Stöhnen entfloh meiner Kehle. Auch Katsuyas Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Ich konnte mich kaum noch beherrschen und meine Finger krallten sich förmlich in Katsuyas Rücken, worauf hin dieser laut meinen Namen stöhnte. Mein Glied pulsierte und Katsuyas Bewegungen wurden kurz langsamer, um dann noch einmal das Tempo zu erhöhen. Die Lust schien mich fast zu zerreißen und ich kam in Intervallen. Auch Katsuya lies sein Gewicht auf mir ruhen als er sich laut meinen Namen rufend auf mir ergoss. Wir blieben noch eine Weile so liegen und genossen die Nähe des jeweils anderen. Katsuya strich mir stolz über die Wange und meinte, dass ich durch den Klinikaufenthalt in vielerlei Hinsicht Fortschritte gemacht hätte. Und das konnte ich selbst nur bestätigen, so sehr ich mich am Anfang gegen die Klinik gewehrt hatte, jetzt wusste ich, dass es mir gutgetan hatte dort hinzukommen. Auch wenn mein Selbstbewusstsein noch ein wenig mehr Antrieb brauchte. Aber Katsuya war mir eine gute Stütze und auch Mokuba und Isono waren an meiner Seite. Da würde das auch noch werden... Jetzt gingen wir unter die warme Dusche und genossen noch ein wenig weiter die Zweisamkeit mit einem Glas Wein auf dem Balkon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)