Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 44: Kapitel 44 ---------------------- Ilay stand nachdenklich vor seinem versiegeltem Vater. Er ging darauf zu und berührte den Kristall nur um dann einen Schlag abzubekommen. Schnell zog er schüttelnd seine Hand dort weg. „Tsk!“   Eneas kam auf ihn zu. Ilay sah zu ihm.   „Ich glaube wirklich, dass du Recht hast… Meine dämonische Seite verhindert wohl, dass ich dem Kristall zu nahe kommen kann…“   „Das ist zu Schade… Wenn wir doch nur noch Celine bei uns hätten…“, gab Eneas unbedacht von sich und sah Ilay erschrocken an. „Entschuldige, ich wollte dich nicht daran erinnern…“   Geknickt sah Ilay zur Seite.   „Ich hätte sie so gern so vieles gefragt… Wenn ich doch nur eher gewusst hätte, dass sie meine Tante ist…“, antwortete Ilay darauf.   „Sie hätte dir sicher einiges über deine Mutter erzählen können… Aber Kopf hoch, dir kann sicher auch dein Vater einiges über sie erzählen, sobald wir ihn hieraus befreit haben“, lächelte Eneas.   „Wenn wir es überhaupt schaffen… So wie es momentan aussieht wohl kaum…“, wandte Ilay seinen Blick wieder zum Kristall.   Eneas ging auf den Kristall zu.   „Was wenn es ein Mischwesen versucht? Immerhin besitzen wir göttliches Blut in unseren Adern…“, fragte sich Eneas laut und legte seine Hand auf den Kristall ab.   Augenblicklich bekam er auch einen Schlag ab und zog sich zurück.   „Autsch!“   Gekränkt sah Ilay zu ihm.   „Also bleibt es dabei, dass es nur rein Göttliche können…“, schlussfolgerte Ilay.   „Das wäre noch die bessere Variante… Die schlimmere Variante wäre dass die Barriere nur von den Urgottheiten aufgehoben werden kann und das würde bedeuten dass alles an Ria hängen würde da sie die Letzte ihrer Art ist…“, vermutete Eneas, während er sich sein Handgelenk rieb.   „Das wäre wirklich schlecht…“, bestätigte Ilay.   Währenddessen spielte die kleine Eysa mit Marin und Zoya im Palastgarten während Bela auf sie aufpasste.     Eysa kam auf Bela zu, gefolgt von Marin und Zoya.   „Onkelchen? Alles okay bei dir?“, fragte sie nach.   „Onkelchen? Seit wann bin ich denn dein Onkelchen?“, fragte Bela leicht angefressen nach.   „Bist du traurig, weil wir deinem Papa nicht helfen konnten?“, fragte Eysa direkt.   „Ja, schon… Wenn es sogar Ria und Ilay nicht schaffen konnten, wer sollte es dann schaffen können?“, sah Bela traurig auf die Seite.   „Dein Papa muss ein guter Mann sein weil er so viele Leute hat die sich um ihn Sorgen und traurig sind dass er nicht da ist…“, sprach Eysa welche sich neben Bela setzte und mit den Beinen hin und her wippte.   „Außerdem könnte Ria es ja nochmal versuchen wenn sie stärker geworden ist, momentan schöpft sie ja nur einen kleinen Teil ihres Potenzials aus…“, erklärte Eysa weiter.   „Wie meinst du das? Woher willst du das wissen?“, war Bela geschockt.   „Sagt mir nicht, dass das keiner von euch spüren kann… Das Potenzial eures Gegenübers… Sein Zustand…“, war Eysa überrascht.   „Nein… Du bist ganz schön gut im Umgang mit deinen Kräften Eysa, dafür das du gerade einmal acht Jahre alt bist…“, staunte Bela.   Auch Marin und Zoya schüttelten mit ihren Köpfen.   „Ich mache ja mein ganzes Leben lang nichts anderes als meine Fähigkeiten zu nutzen, Tag für Tag… Der böse Mann, beziehungsweise mein Vater war sehr streng also musste ich schnell viel lernen um etwaigen Bestrafungen aus dem Weg gehen zu können… Und diese Bestrafungen waren furchtbar…“, erinnerte sich Eysa zurück.   „Das tut mir wirklich leid für dich dass du schon so viel erleben musstest…“, tätschelte ihr Bela sacht den Kopf mit einem süßem doch traurigem Lächeln im Gesicht.   Eysa sah ihn überrascht an und blushte bei dieser Geste.   „Kein Wunder, das dich Aniki so mag, du bist echt süß Onkelchen“, strahlte sie Bela an der nur ganz verdutzt zurückblickte, während Marin herzlich lachte und Zoya sich das Lachen verkniff.   Währenddessen lag Ria in einem Bett in einem Zimmer.             Was willst du von mir? Warum bist du in mir?     Ich möchte, dass du aus mir verschwindest, ich will und brauche deine Hilfe nicht…     Das… Stimmt… Aber…     Was bist du überhaupt? Warum solltest du mir helfen wollen? Und das auch noch ohne jegliche Gegenleistung?     Ich bin verwirrt… Es hört sich plausibel an was du sagst aber woher soll ich wissen dass ich dir Vertrauen kann?     „Vielleicht…“   Auf einmal dröhnte Rias Kopf. Sie schreckte auf und zitterte heftig. Sie war sehr aufgebracht.   „Lass das! Hör auf!“, rief sie, während sie ihren Kopf hielt.   Jamin, der an der Tür stand und wache hielt, bemerkte den Tumult und stürmte in das Zimmer. Geschockt sah er sie an. Ria sah verzerrt aus. Er sprang aufs Bett und griff nach ihren Armen.   „Täubchen? Hörst du mich?“, rief er.   Ria hörte ihn nicht, sie war wie weggetreten als ob sie in einer anderen Welt wäre.   „Lass mich in Ruhe! Raus aus meinem Kopf!“, schrie sie.   „Täubchen!! Hier! Sieh mich an!“, rief er, während er ihr Gesicht fixierte. „Konzentrier dich nur auf meine Stimme! Hörst du mich? Hier, hier bin ich!“   Rias Blick wurde etwas klarer als sie Jamin realisierte.   „Ja…Min?“   „Gut so, gut so… Sieh mich an… Konzentrier dich nur auf mich! Ich bin hier…“   Ria griff nach seinen Armen welche immer noch ihr Gesicht fixierten. Sie sah sichtlich mitgenommen aus. Plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen und sie fing an zu schluchzen.   „Psst… Alles wird gut…“, sprach er ganz sacht als er sie in seine Arme nahm und über ihren Kopf streichelte. „Alles wird gut werden…“   Wenig später verließ Jamin das Zimmer. Sachte schloss er hinter sich die Tür. Er lehnte sich gegen die Tür, legte seinen Kopf in seinen Nacken und schloss kurz seine Augen, bevor er einmal seufzte und sich ein wenig die Beine vertrat und mit seiner Hand seinen Kopf kratzte.   Seren stand ums Eck und beobachtete das Ganze. Argwöhnisch sah er Jamin hinterher. Danach betrat er das Zimmer.   „Ria? Ist alles in Ordnung?“, fragte er nach.   „Ja… Es geht wieder… Diese Stimme… Sie hat glaube ich versucht besitz von mir zu ergreifen…“, erklärte sie sich. „Zum Glück war Jamin da, er hat es verhindern können…“   Besorgt setzte sich Seren zu ihr.   „Hört sich so an, als ob es immer heftiger wird… Das ist nicht gut…“   „Das stimmt… Ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann…“, war Ria ratlos. „Ich will nicht das irgendjemand verletzt wird durch mich… Aber es fällt mir immer schwerer mich dieser Stimme zu widersetzen…“   „Wir müssen dringend etwas tun… So kann es nicht weiter gehen… Auf keinen Fall möchte ich dich verlieren…“, war Seren traurig.   „Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, was in meiner Macht steht dieser Stimme zu widerstehen! Ich möchte hier sein, bei euch, bei dir…“, lächelte sie Seren an.   „Und ich verspreche dir, dass ich alles tun werde um dir zu helfen und dir beizustehen!“, lächelte Seren Ria an.   Darauf gaben sie sich einen kleinen Fingerschwur.   Etwas später ging Ria etwas in den Gärten des Palastes spazieren und kam am Grab von Ilays Mutter vorbei. Dort erblickte sie Ilay der vor Rizas Grabstein kniete. Als er sie erblickte, richtete er sich auf und sah sie an.   „Ria… Geht es dir wieder besser?“, fragte er besorgt nach und kam auf sie zu.   „Ja, vielen Dank…“, bedankte sie sich bei ihm.   „Jamin hat mir erzählt was vorgefallen ist… Uns bleibt wohl nicht mehr allzu viel Zeit, oder?“, fragte er nach.   „Uns bleibt alle Zeit der Welt, ich werde nicht zulassen, dass diese Stimme besitz von mir ergreift…“, erklärte Ria.   Er nahm ihre Hand und lächelte sie an.   „Das ist das Grab deiner Mutter, oder?“, fragte sie nach.   „Ja…“, bestätigte Ilay dies. „Ich war schon lang nicht mehr hier… Es ist schön zu sehen dass sich nichts geändert hat…“   „Deine Mutter war wirklich schön…“, sprach Ria als sie das große Portrait ansah. „Du kommst wohl ganz nach ihr.“   „Das hat Vater auch immer gesagt…“, entwich Ilay ein sanftes Lächeln. „Komm mit, ich möchte dir meinen Lieblingsplatz zeigen…“   Ria nickte und lächelte und ließ sich von Ilay durch die Gärten entführen. Sie kamen an vielen schönen Plätzen vorbei bis sie an einen Ort kamen der leicht versteckt wirkte. Als sie durch die Büsche durch waren staunte Ria. Hinter diesen Büschen und Bäumen lag ein wunderschöner Teich bei dem ein kleiner 3-stöckiger To (Japanische Pagode) stand. Alles war voller Blumen und bunt gefärbten Bäumen. Es sah richtig traumhaft aus und viele bunte Schmetterlinge flogen dort durch die Lüfte.   „Und? Was sagst du?“, fragte Ilay nach während er sie durch das Areal führte.   „Es ist wunderschön Ilay… Traumhaft…“, staunte sie immer noch.   Zusammen setzten sie sich auf eine angrenzende Terrasse der Pagode. Ilay hatte dort ein Abendessen vorbereiten lassen und es sah super romantisch aus.   „Ria?“   „Ja?“   Sacht griff er nach ihrem Gesicht, um es ihm zuzuwenden.   „Ich werde dich beschützen, komme was wolle… Wenn wir es nicht schaffen sollten meinen Vater aus seiner Versieglung zu befreien, dann werde ich diese Befleckung auf mich nehmen… Ich weiß zwar noch nicht, wie man das anstellt, aber ich sollte das auch tun können, immerhin bin ich der Sohn des Dämonen Lords…“, erklärte Ilay.   „Aber was passiert dann mit dir, wenn du sie in dir aufnimmst?“, war Ria besorgt.   „Das weiß ich nicht… Aber das wäre mir egal was mit mir geschehen würde… Hauptsache du bist in Sicherheit…“, war es ihm ernst.   Sanft streichelte er ihr über ihre Wangen und ließ ihr dann einen liebevollen Kuss zukommen.     Ilay sah sie mit seinen dämonischen Augen an. Sie küssten sich weiter. Er streifte ihr ihr Oberteil hinunter, während sie es sich auf seinem Schoß bequem machte. Sie entledigten sich all ihrer Klamotten. Ria stöhnte auf als Ilay in sie eindrang, während er ihren Brustbereich liebkoste. Nur wenige Momente später biss er zu, um ihr köstliches Blut auszusaugen. Es wurde immer hitziger zwischen den Beiden. Keiner von Beiden konnte die Finger vom anderen lassen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)