Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Ria saß auf einer Bank und aß etwas, während die anderen die korrupten Aufseher abführen ließen.   Seren kam auf sie zu und setzte sich neben sie.   „Oh Ser, Hey…“, grüßte sie ihn.   „Was hast du dir dabei gedacht Ria? Dir hätte Schlimmes widerfahren können… Ich habe mir wirklich große Sorgen um dich gemacht…“   Ria sah hinunter auf ihren Teller.   „Entschuldige Ser… Ich wollte niemandem Sorgen bereiten, ich wollte einfach nur diesen Frauen helfen, bevor sie versklavt werden…“   „Das verstehe ich ja aber dich dafür selbst in so eine Gefahr zu bringen…“, argumentierte Seren.   Er seufzte.   „Mach sowas nie wieder! Ich weiß nicht, was ich machen sollte, würde ich dich verlieren… Das wäre wohl das Schlimmste für mich… Ich liebe dich wie eine Schwester, für mich bist du Familie…“   Seren liefen ein paar Tränen über das Gesicht.   „Bitte verzeih mir…“, sprach Ria als sie ihn liebevoll umarmte. „Ich verspreche es!“   Seren schluchzte und lächelte dann, er war erleichtert.   „Ich bin wirklich froh, dass du nach all der Zeit den Pager immer noch bei dir hattest…“, freute sich Ria.   „Klar… Ich bin froh, dass er so hilfreich war und wir dich damit letztendlich retten konnten…“   „Was würde ich nur ohne dich tun Ser?“, lachte sie.   „Ohne mich wärst du aufgeschmissen!“, lachte er zurück.   „Definitiv!“, bejahte sie es.   Leif kam auf die Beiden zu.   „Wir kehren zurück in die Hauptstadt… Wir haben die Aufseher ausgequetscht und ein paar neue Anhaltspunkte erhalten… Unterwegs klären wir euch auf, kommt…“   Seren und Ria standen auf und folgten Leif. Gemeinsam machten sich alle auf den Weg zurück.   „Und? Was habt ihr herausgefunden?“, fragte Lucin neugierig nach.   „Anscheinend gibt es einen Adeligen in der Hauptstadt, der die Fäden in der Hand hält… Sein Name ist Panas Moskof… Er soll sehr wohlhabend und eine große Nummer sein…“, erklärte Ilay.   „Wir kehren zurück, besprechen uns mit Eneas und werden ihn dann ausfindig machen da er momentan untergetaucht zu sein scheint…“, merkte Leif an.   „Sagtest du Panas Moskof?“, fragte Seren irritiert nach.   „Ja… Kennst du diesen Mann?“, fragte Ilay nach.   „Nun ja… Ria?“, wandte sich Seren an Ria.   „Wir kennen ihn, wenn auch nur flüchtig… Es kamen früher schon ab und an in unserer Gegend einige Mädchen abhanden in der Zeit als er in unserer Nachbarschaft wohnte… Er machte mir früher schon immer Angst… Eines Tages war es schon spät geworden als ich noch draußen unterwegs war und dieser Mann nahm mich ein Stück mit unter dem Vorwand mich nach Hause begleiten zu wollen da es draußen um so eine Uhrzeit zu gefährlich wäre… Er zog mich regelrecht mit gegen meinen Willen und lief in eine ganz andere Richtung…“, erklärte Ria, während sie ihren Arm fest umklammerte.   „Wir waren damals schon unzertrennlich und so kam es, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und meine Mutter dabeihatte, mit all den Zeugen konnte er Ria nicht weiter mitnehmen und überlies sie in unserer Obhut… Ria war damals erst acht Jahre alt…“, beendete Seren die Geschichte.   „So ein Widerling!“, schimpfte Lucin.   „Warum wurde er damals schon nicht aufgehalten?“, fragte Keno nach.   „Das war wohl nicht möglich… Er war damals schon sehr mächtig und einflussreich und es fehlten wohl einfach die nötigen Beweise, um ihm etwas anzuhängen…“, erklärte Seren. „Suspekt kam er mir aber schon immer vor… Den Blick, mit dem er Ria ansah, werde ich nie vergessen… Zu unserem Glück zog er wenig später woanders hin und wir hörten nie wieder etwas von ihm…“   „Das ist ja wirklich unglaublich…“, gab Laisa von sich.   „Wird Zeit, dass wir diesen Bastard endlich ausschalten… Wer weiß wie viele Kinder und Frauen schon unter ihm leiden mussten…!“, gab Leif boshaft von sich.   „Mal sehen, ob wir in der Stadt an mehr Informationen kommen können… Vielleicht hat Eneas ein paar Kontakte mit den wir arbeiten können, um seinen Unterschlupf ausfindig zu machen…“, sagte Ilay.   Als sie in der Hauptstadt ankamen war es schon dunkel geworden.   Eneas erwartete sie bereits und winkte ihnen zu.   Ilay und Leif klärten ihn in der Zwischenzeit auf was vorgefallen war, während die anderen auf Bänken saßen und warteten.   „Also…“, sprach Eneas als er auf die anderen zukam dicht gefolgt von Ilay und Leif. „Ilay und Leif haben mich aufgeklärt… Erstens will ich so eine gefährliche Einzelaktion nie wieder von jemandem von euch sehen und zweitens werde ich meine Kontakte spielen lassen und sehen, was ich herausfinden kann… Für heute habt ihr genug getan, ruht euch aus und morgen werdet ihr in Gruppen agieren. Ilay mit mir, Leif mit Ria, Keno mit Lucin und Laisa mit Seren. Das wars wir sehen uns morgen.“   Damit verließ er die Gruppe.   „Also dann sehen wir uns morgen, schlaft gut…“, verabschiedete sich Lucin und ging nach drinnen, Keno folgte ihr.   Seren gähnte bereits vor sich hin.   „Bis morgen…“, verabschiedete er sich.   Laisa folgte ihm und winkte nur.   „Morgen kriegen wir diesen Scheißkerl!“, murmelte Leif vor sich hin als er auch nach drinnen verschwand.   Ria stand auf und wollte ebenfalls nach drinnen gehen als sie Ilay aufhielt und sie am Arm festhielt.   Ria sah ihn verdutzt an.   „Ilay? Alles okay?“, fragte sie nach.   Ilay sagte nichts, er hielt sie einfach nur fest.   Ria setzte sich wieder, direkt neben ihn und sah ihn an.   „Was ist los?“, fragte sie erneut nach.   Er hob sein Gesicht und sah sie direkt an. Sie lief ein wenig rot an im Gesicht angesichts der Tatsache, dass sie so nah beieinandersaßen und sich so ansahen.   „Es tut mir leid…“ Ilay wandte seinen Blick ab.   „Was tut dir denn leid?“, Ria verstand nichts.   „Ich hätte dir diese Aufgabe nicht überlassen sollen… Du warst in ernsthafter Gefahr und fast hätte dich dieser Mistkerl…“, Ilay ballte seine Fäuste.   „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, es war meine eigene Entscheidung und außerdem auch meine Idee…“   „Wenn ich auch nur daran denke, dass dich dieser Arsch angefasst hat…“, er wandte sich ihr wieder zu. „Wo er dich wohl berührt hat… Vielleicht hier…“   Ilay streckte seine Hand aus und strich ihr den Hals entlang Richtung Dekolletee. Ria wurde nervös.   Ilays Augen veränderten sich wieder. Er folgte mit seinem Blick seiner Hand.   „Oder hier…“, sprach er, während er zwischen ihren Brüsten hinab glitt.   „Oder dort…“   Er griff ihr in die Nähe des Inneren Oberschenkels.   „Ngh…“   Sein Blick wanderte wieder nach oben und er sah, wie sie errötete.     Sein Puls fing wieder an zu rasen. Er griff ihr mit der anderen Hand an die Wange und legte ihren Kopf auf die Seite.   Er kam ihr näher und leckte ihr über ihre Halsschlagader. Ein Kribbeln durchzog Ria. Ilay atmete schwer.   Auf einmal hörte Ilay auf und schreckte zurück.     Ria sah ihn an, hob ihre Hand und streichelte über seine Wange. Ihr Blick wanderte zwischen seinen wunderschönen, dämonischen Augen hin und her.     Ilay griff nach ihrer Hand. Er sah ihr tief in die Augen und dann zog er sie zu sich und küsste sie.   Sie sahen sich danach an und küssten sich weiter. Die andere Hand legte er ihr an die Seite ihres Gesichtes, um ihren Kopf zu fixieren. Mit der anderen ließ er ihre Hand los und legte ihren Arm über seine Schulter nur um sie dann auf seinen Schoss heben zu können.   Ein Kuss führte zum Nächsten und zum Nächsten. Sie konnten gar nicht mehr aufhören.   Er stand mit ihr auf nur um sich im nächsten Moment mit ihr in sein Bett fallen zu lassen.   „Wie…?“   „Teleportation…“   Ein richtiges Gespräch kam da nicht mehr zustande. Er küsste sie weiter und sie empfing diese Küsse nur all zu gerne.     Er riss ihre Bluse auf und entledigte sich seines Hemdes, bevor er ihren Brustbereich mit Liebkosungen überhäufte.   „Ah…“, stöhnte sie.   Das erregte ihn umso mehr. Er öffnete seine Hose und entledigte sich dieser. Danach öffnete er ihre Hose und riss sie ihr herunter. Er wollte und konnte nicht länger warten.   Er legte sich wieder auf sie. Sie küssten sich heiß und innig. Mit der einen Hand glitt er hinunter zu ihrem Oberschenkel und packte fest zu, während die andere Hand ihren Kopf auf die Seite neigte.   Im selben Moment als er zubiss drang er auch in sie ein.   Ria stöhnte.   Sie krallte sich an seinem Rücken fest.   Ihre Hände vergriffen sich ineinander.     Die Nacht verging und am nächsten Morgen wurden sie von sanften Sonnenstrahlen geweckt.   Ria wachte zuerst auf. Sie blickte sich erst erschrocken um aber erinnerte sich dann was geschehen war.     Sie wandte sich dem noch schlafenden Ilay zu, streichelte ihm übers Gesicht und strich ein paar Haarsträhnen auf die Seite. Sie lächelte liebevoll.   Dann griff Ilay nach ihrer Hand und öffnete die Augen.   „Guten Morgen…“, lächelte sie ihn verlegen an.   „… Guten Morgen…“, gab er mit einem zufriedenen Lächeln zurück.   Auf einmal klopfte es an der Zimmertür.   „Ilay, aufstehen! Wir besprechen den Plan für heute!“, rief Eneas durch die Tür.   „Ja… Bin gleich da!“, rief er zurück.   Dann wandte er sich noch einmal Ria zu und ließ ihr einen Kuss zukommen, ehe er aufstand, sich anzog und in den Flur hinaus verschwand.   Ria blieb zurück und kicherte vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)