Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 04 --------------------- Der Dämon stieß den Speer weiter durch Ilay durch, bis er zur anderen Seite hinausragte.   „Zwei auf einen Streich… Das wars für euch!“, drohte der Dämon.   Der Dämon wandte immer mehr Kraft an und schob den Speer weiter und weiter, bis er auch schließlich Ria traf. Langsam versuchte der Dämon den Speer durch sie zu drücken, doch Ilay hielt den Speer vorne fest.   „Wehrt euch nicht! Ergebt euch eurem Schicksal!“   In diesem Moment fiel Eneas wie ein Blitz vom Himmel und stieß den Dämon von den Beiden weg.   „Ihr habt gut durchgehalten… Von hier an übernehmen wir…“, sprach er ganz sacht.   „E…Neas…“, gab Ria ganz erschöpft von sich, während sie Ilay im Arm hielt, der gegen sie lehnte.   „Und los!“, befahl Eneas und stürmte auf den Dämon los gefolgt von den Verstärkungseinheiten.   „Wow! Die sind auf einem ganz anderen Level…“, staunte Ria als sie sich auf den Dämon stützten.   Dann verließ Ilay die Kraft und sackte in ihren Armen zusammen.   „Ilay! Hey! Bleib bei mir!“, versuchte sie ihn wach zu halten.     Kurz darauf verlor er das Bewusstsein. Ria hielt ihn fest und blickte rüber zu den anderen. Alle waren sehr erschöpft und hingen in den Seilen.   Eneas und die Verstärkung nahmen es währenddessen mit dem Dämon auf und konnten ihn gut in Schach halten. Sie kämpften erbittert und hatten den Dämon umstellt, der schon sichtlich erschöpft war.   „Gib auf Dämon! Es gibt kein Entkommen!“, stellte Eneas fest und richtete seine Waffe auf ihn.   „Tsk!“, gab der Dämon von sich. „Es ist noch nicht vorbei! Beim nächsten Mal habt ihr keine Chance!“   Daraufhin verschwand der Dämon einfach. Eneas seufzte und widmete sich dann seinem Team zu.   „Ist bei euch alles in Ordnung?“, fragte er nach.   „Ja… Alle leben noch…“, stellte Keno fest. „… Nur Ilay hat es schwer erwischt als er Ria beschützte…“   „Verstehe…“, gab Eneas von sich. „Wir ziehen uns zurück…“   Eneas ging auf Ria zu und half ihr Ilay zu tragen. Leif schleppte sich im Alleingang zur Basis. Laisa ging auf Seren zu und half ihm auf, indem sie ihm ihre Hand reichte.   „Hey du!“, fing sie wütend an. Seren blickte sie ganz verdutzt an. „Dafür, dass du so unbeholfen und neu bist, hast du das heute gut gemacht…“, lobte sie ihn mit einem verlegenen Blick.   „W-Was?! W-War das e-ein… Kompliment?!“ Seren konnte es nicht fassen.   Laisa lief rot an und trat ihn dann.   „Krieg das nicht in den falschen Hals! Ich bin nur froh, dass niemand von uns drauf gegangen ist!“, gab sie energisch von sich und zog von dannen während Seren sich die Wange rieb und ihr hinterher blickte.   An der Basis angekommen ließen sich alle erst einmal abchecken, Ilay wurde in ein Bett gelegt denn er hatte das Bewusstsein immer noch nicht wieder zurückerlangt.   Ein paar Tage vergingen und Ria saß draußen auf einer Bank und blätterte in einem Buch herum als sich Leif zu ihr gesellte.   „Hey“, grüßte er sie als er es sich neben ihr bequem machte.   „Ah Leif, hallo“, grüßte sie zurück.   „Wie geht es dir?“, wollte er wissen.   „Alles gut, wirklich… Und danke… Du hast mich beschützt und mir geholfen…“   „Gerne doch…“, tätschelte er ihr den Kopf. „… Dafür sind Kameraden doch da, wir helfen und beschützen uns gegenseitig“, lächelte er sie an. „Und außerdem, was wäre ich für ein Mann, wenn ich nicht einmal in der Lage wäre eine Freundin zu beschützen?“   Ria kicherte. „Das schätze ich sehr an dir.“   „Ich weiß, dass dich Eneas schon genug getadelt hat, aber auch ich möchte dich noch einmal darauf hinweisen, dass wir ein Team sind und so auch agieren. Du magst zwar stark sein, aber dir fehlt es an Kampferfahrung also lass dir ruhig etwas von uns sagen und befolge deine Befehle. Nimm dich etwas zurück und stürme nicht alleine los. Zum Glück ist Ilay sehr robust und durchhaltend, ein anderer wäre seinen Verletzungen sicher erlegen. Du solltest dich bei ihm bedanken, dass er dein Leben gerettet hat.“   „Es tut mir leid… Es ist noch sehr ungewohnt für mich in einem Team zu arbeiten. Ist Ilay den mittlerweile schon wieder aufgewacht?“   „Noch nicht… Sieh doch später mal nach ihm, es sollte nicht mehr lang dauern… Bei einer ähnlichen Verletzung wachte er um diesen Zeitpunkt herum auf…“   Leif stand auf.   „Also dann… Wir sehen uns später zum Abendessen…“, zwinkerte er ihr zu.   „Leif…“   „Hmm?“ Er drehte sich noch einmal zu ihr um.   „… Ich danke dir… Für alles…“   „Kein Grund sich zu bedanken…“   Er lief weiter, während er zum Abschied winkte.     Mit diesen Gedanken legte sie ihr Buch zur Seite, schnappte sich ein Messer und einen Apfel und ging zu Ilays Zimmertür. Behutsam klopfte sie.   „Ilay? Bist du wach?“   Keine Antwort. Vorsichtig öffnete sie die Tür und betrat den Raum.     Sie legte das Messer mit dem Apfel auf den Schreibtisch und schloss die Fenster, da der Raum schon sehr kühl gewesen war. Danach zog sie die Vorhänge zu und saß sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand.   Ria blickte zu Ilay hinüber.     Sie rutschte näher heran, um ihn näher betrachten zu können. In diesem Augenblick öffnete er seine Augen.   Ria rutschte augenblicklich etwas zurück, so erschreckt hatte er sie. Ilay richtete sich etwas auf und fasste sich an die Brust, an der der Speer steckte. Dann blickte er auf und entdeckte Ria.   „Ria? Was machst du hier?“, fragte er nach.   „Ilay! Du bist wieder wach? Ich… Ich wollte nur nach dir sehen… Du hast 4 Tage lang geschlafen…“, unsicher spielte sie mit ihren Fingern.   „Vier Tage…? Verdammt…“   „Ja… Ich… Ich wollte mich bei dir bedanken da du mir mein Leben gerettet hast… Ohne dich wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben…“   Ilay blickte sie einfach nur an.   „Und… Ich wollte mich auch entschuldigen… Wenn ich deine Befehle besser befolgt hätte, wäre das alles vielleicht gar nicht passiert…“   „Ria…“   Verdutzt blickte sie ihn an.   „Was passiert ist, ist passiert… Niemand kann sagen ob deine Entscheidungen nun richtig oder falsch waren… Du kannst nur versuchen die Dinge so zu handhaben, so dass du sie am wenigsten bereust… Außerdem bewundere ich deinen Mut… Es war dein erster richtiger Kampfeinsatz und du warst uns eine große Hilfe…“   „Eine Hilfe?“   „Ja… Du hast nicht nur etliche niedere Dämonen ausgeschaltet, sondern hast vermutlich auch mir das Leben gerettet… Wärst du in dem Moment nicht dazwischen gesprungen als der Dämon mich angriff nachdem er mich erwischt hatte, hätte es fatal für mich enden können…“   Ria wirkte erleichtert. Sie freute sich so von Nutzen gewesen zu sein.   „Ich danke dir… Das bedeutet mir viel…“   Als sie Ilay anlächelte fiel ihr seine Haut auf.   „Ilay… Du wirkst total ausgetrocknet… Warte ich habe einen Apfel dabei, den kann ich dir aufschneiden… Du musst auch sicher großen Hunger haben…“   Ria ging zum Schreibtisch rüber und fing an den Apfel zu schneiden.   „Das passt schon, alles gut… Mach dir keine Umstände…“, gab er von sich.   Sie lächelte zu ihm rüber, während sie den Apfel schnitt.   „Das sind keine Umstände, wirklich… Ich mach das gerne… Autsch!“   Ilay erstarrte. Ria hielt sich ihre Hand, das Blut tropfte hinunter.   „Verdammt! Der Schnitt ist ganz schön tief… Hast du hier irgendwo ein Pflaster Ilay?“, suchend blickte sie sich um.   Auf einmal stand Ilay hinter ihr, sie erschreckte sich.   „Kyaa! Ilay! Erschreck mich doch nicht so… Ilay?“   Ilay wirkte abwesend, sein Blick hing an ihrer blutenden Hand. Er ergriff sie.   „Ilay… Deine Augen… Was?“   Ilay konnte sich nicht zügeln, er zog ihre Hand zu sich hin und fing an das Blut abzulecken. Ria wich einen Schritt zurück und donnerte gegen den Schreibtisch.   „Ilay! Was machst du da?“     Mit einem Satz warf er sie aufs Bett und riss ihr die Bluse auf. Mit seinen Händen fixierte er ihre Hände.   „Hey!“   Ilay war wie von Sinnen. Seine Augen funkelten. Auf einmal blitzten spitze Zähne aus seinem Mund. Ria war schockiert und wusste nicht was vor sich ging, sie war total überwältigt.   Ilay sank mit seinem Kopf hinunter zu ihrem Brustbereich und fuhr mit seiner Zunge über ihr Dekolletee zu ihrem rechten Halsbereich. Ria lief total rot an.     Ilay griff mit seiner linken Hand an die andere Seite des Halses als er ihr seine Zähne hineinrammte. Er presste seinen Körper gegen ihren als er ihr genüsslich ihr Blut aussaugte.   Ria war total verwirrt und Ilay wirkte sehr erregt. Mit jedem weiteren Zug wurde er zügelloser und gieriger.   Während er weiter saugte, glitt seine linke Hand ihren Hals hinunter, an der Brust vorbei über ihre Hüfte bis an ihren Oberschenkel, wo dann seine Hand unter ihren Rock glitt und sie fest anpackte.   „Ilay! Stopp!“, rief sie.   Plötzlich stoppte er, als ob er wieder zu sich kam. In diesem Augenblick stieß sie ihn von sich und verließ fluchtartig das Zimmer.   Ilay saß am Boden und wischte sich mit seiner Hand über den Mund.     Ria rannte, wie von einer Tarantel gestochen, während sie mit ihrer Hand die Wunde am Hals hielt. Als sie um die Ecke bog rannte sie direkt in Seren hinein.   „Ria… Entschuldige, ich habe dich nicht gesehen… Ria? Du blutest! Ist alles okay bei dir?“   Das Blut rinnte ihr durch die Finger und ihre weiße Bluse war rot eingefärbt, es war unmöglich diese Wunde zu übersehen. Seren sah sichtlich besorgt aus.   „A-Alles gut… I-Ich bin doof an Dornen hängen geblieben und war auf den Weg es zu verarzten…“, log sie.   „Warte, ich begleite dich…“, schlug Seren vor.   „N-Nicht nötig, das schaffe ich auch allein…“   Und schon verschwand sie hinter der nächsten Ecke.   „… Das sieht ihr gar nicht ähnlich…“, machte sich Seren Sorgen.   Ria erreichte ihr Zimmer und stürmte hinein, um sich gleich hinter die geschlossene Tür zu setzen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)