Dummheit und ein scharfer Verstand von TakumiSaga ================================================================================ Kapitel 2: Pack schlägt sich... ------------------------------- Ich hatte mich hinter Zack gestellt und wollte mich leise aus dem Staub machen, doch leider spürte ich schon nach drei Schritten eine Hand auf meiner Schulter. Langsam drehte ich den Kopf und sah in das grinsende Gesicht, des rothaarigen. Flehend sah ich ihn an, aber er zeigte kein Erbarmen. „Ich werde den waffenlosen und den Kampf mit Waffen bei euch unterrichten. Wenn ich der Meinung bin, dass ihr bereit seid, werdet ihr euch eine eigene Waffe aussuchen und mit dieser die Ausbildung beenden“, begann Angeal zu reden. Einige der Rekruten fingen aufgeregt an zu tuscheln. „Hat noch jemand eine Frage?“ Niemand sagt etwas, weswegen sich der schwarzhaarige leicht zu uns drehte und Genesis anlächelte. „Bitte, dass ist doch unnötig“, jammerte ich, aber niemand hörte auf mich. Ich wurde von Genesis in die Mitte der Halle gezogen, wo er mich dann los ließ. Er stellte sich mir gegenüber und sah mich herausfordernd an. „Sei nicht zu streng zu den kleinen, er ist angeschlagen“, meinte Angeal. „Keine Sorge, du kennst mich doch“, entgegnete Genesis, mit einem verschlagenen Blick. Seufzend nahm ich eine Verteidigungsposition ein und dann grade rechtzeitig, den Genesis griff mich an. Er war schnell, fasst zu schnell, so das ich fasst zu langsam reagierte. Ich schaffte es irgendwie seinen Schlag, mit meinen Arm abzulenken und drehte mich in einer schnellen Bewegung hinter ihn. Ich dachte nicht nach und versuchte ihn ein Bein wegzuziehen, um ihn zu Fall zu bringen. Er aber war wieder zu schnell, im nächsten Moment schlitterte ich dann zurück, da er mich mit einen heftigen Tritt gegen sie Hüfte traf. Wütend knurrte ich nun den rothaarigen an. Jetzt war ich es der Angriff. Es folgte eine schnell Folge von Schlägen und Tritten, die abwechselt von uns beiden ausging. Ich musste einiges einstecken, aber grade das machte mich richtig wütend. Doch auch Genesis dachte nicht daran aufzuhören. Doch plötzlich sah ich eine Chance. Der rothaarige war einen Moment unaufmerksam, so das ich seinen Arm packte konnte. Mit Schwung führte ich einen Schulterwurf aus und deutete einen Schlag auf dessen Hals an. Mit aufgerissen Augen sah er mich nun an. „Na das sieht mir aber nicht nach Straßenprügelei aus“, meinte Angeal lachend. Ich stellte mich aufrecht hin und sah zu den schwarzhaarigen. Dieser ging auf uns zu und reichte Genesis die Hand, um ihm auf die Beine zu helfen. „Wo hast du gelernt so zu kämpfen“, fragte Genesis. „Äh, keine Ahnung... ich bin selbst überrascht“, antwortete ich ihn unsicher. Bei den Blicken der beiden sagte ich dann lieber nichts mehr und verkrümelte mich in die letzte Reihe, bei den Rekruten. Den Rest der Stunde machten wir einige Übungen die uns Angeal zeigte. Am Ende der Stunde verließ ich dann, zusammen mit Cloud, die Trainingshalle. Wir trennten uns dann aber im Fahrstuhl, da er zum Abendessen ging, ich aber meinen Magen immer noch nicht so ganz traute. Ich gönnte meinen geschundenen Muskeln eine warme Dusche, die erstaunlich gut tat. Knurrend wurde ich wach und der Auslöser war ein wirklich nervtötendes Geräusch. Langsam sah ich auf und sah wie Cloud, sich auf dem anderen Bett aufsetzte und einen seltsam aussehenden Wecker ausschaltete. Dieses Ding sah aus wie ein seltsamer gelber Laufvogel. Wie eigentlich jeden Morgen brauchte ich fasst zehn Minuten um aus meinem Bett zu krabbeln. In der Zwischenzeit war Cloud schon im Bad gewesen, so das wir schließlich zusammen zum Frühstück gingen, nach dem ich es auch irgendwie geschafft hatte meinem Morgenritual nach zu gehen. „Was ich dich gestern schon fragen wollte, wieso bist zu gestern mit drei First Class zum Unterricht gekommen“, fragte mich Cloud, während wir zum essen anstanden. „Als ich gestern wieder zum General musste traf ich Zack und Angeal. Nach ja als ich raus kam redete ich kurz mit beiden und meinte dann das ich mir noch eine rauchen würde. Nach ja, plötzlich war dann Genesis da und es hat sich dann irgendwie ergeben das wir zusammen zum Unterricht sind. Ich versteh selber nicht ganz wie es dazu kam“, antwortete ich ihn. „Du warst gestern Abend, auf jeden Fall das Hauptgesprächsthema“, meinte er grinsend als wir, mit unseren Essen, auf dem Weg zum nächsten freien Tisch waren. „Kann ich mir denken, vor mir hat es wohl noch nie jemand geschafft zwei Mal zu müssen und dann nicht zu fliegen“, entgegnete ich daraufhin grinsend. Cloud grinste aber nicht mehr, im Gegenteil, er war ganz blass geworden und sah über meine Schulter. „Der General steht hinter mir“, sagte ich leise, worauf Cloud zaghaft nickte. Ich stellte meine Tablett auf den leeren Tisch vor dem wir standen und drehte mich um. „Guten Morgen, Sir! Wie Sie sehen habe ich heute geschafft pünktlich auf zu stehen“, sagte ich mit einem neutralen Stimme. „Ich bin erstaunt sie hier so früh anzutreffen, Rekrut Saga“, meinte Sephiroth tonlos. „Cloud hat einfach einen guten Einfluss auf mich“, entgegnete ich grinsend, legte einen arm um Cloud´s Schulte rund zog ihn an mich. Er wurde daraufhin feuerrot und starrte dabei Sephiroth fasziniert an. „Er ist übrigens ein Fan von ihnen und eifert ihnen nach, aber er ist viel zu bescheiden um es zu zugeben“, wagte ich mich weiter vor. Damit erreichte ich das Cloud nun mich geschockt ansah. „Etwas Bescheidenheit würde auch ihnen gut tun, Saga!“ „Ich glaube dafür ist es bereits zu spät, au´außerdem bin ich dafür nicht grade der Typ“, seufzte ich und ließ Cloud los, der sofort auf Sicherheitsabstand ging. „Angeal berichtete mir übrigens von ihrem Kampf, gegen Genesis“, sagte Sephiroth. „Erinnern sie mich nicht dran, mir tut immer noch alles weh“, meinte ich leise. Er sah mich kurz mit einen leicht amüsierten Blick an, wandte sich dann ab und ging, ohne noch ein Wort zu sagen. Eine halbe Stunde später standen wir dann, zusammen mit den anderen Rekruten in Reih und Glied, während ein Ausbilder den ich noch nicht kannte unsere Namen auf rief. Anschließend mussten wir laufen. Zusammen mit Cloud hielt ich mich im Mittelfeld, da das Training vom Vortag nicht spurlos an mir vorbei gegangen war. Anschließend mussten wir dann warten bis der letzte Rekrut seine Runden abgelaufen war, bevor wir gehen durften. „Bei wem haben wir als nächstes Unterricht“, fragte ich Cloud, als wir die Trainingshalle verließen. Er wollte mir grade antworten, als jemand um die Ecke gerannt kam und mit mir zusammen stieß. Wir landeten beide unsanft auf den Boden. „Sag mal kannst du nicht aufpassen“, fuhr ich den Kerl mir gegenüber an und musterte ihn. Er hatte rote, zerzauste Haare, die er im Nacken zusammen gebunden hatte. „Pass doch selber auf“, meinte der Kerl frech und stand auf. „Du bist jawohl hirnlos um die Ecke gerannt. Ich habe keine Ahnung wer dir ins Hirn geschießen hat, aber es wird sicher reichen, damit du verstehst was ich dir jetzt sage. Pass auf wo du hin läufst oder beim nächsten Mal setzte es was“, schnauzte ihn an und war drauf und dran seine Visage mit meiner Faust umzugestalten. „Was ist den hier los“, sagte eine Stimme hinter mir, worauf Cloud und ich uns umdrehten. Auf uns zu kam Zack und ausnahmsweise grinste er mal nicht. „Es ist nichts, was nicht schon geklärt hätten“, meinte ich zu Zack und brauchte mich dabei nicht umdrehen, um zu wissen das der rothaarige sich aus den Staub gemacht hatte. „Denkst du nicht du solltest es ruhiger angehen lassen“, fragte mich Zack. „Was kann ich den bitte dafür das er in mich rein rennt“, fragte ich ihn schlecht gelaunt. „Ist ja jetzt auch egal, hast du Lust heute Abend etwas trinken zu gehen“, fragte er mich und sah mich nun wieder mit seinen üblichen Gesicht an. „Von mir aus, kann Cloud auch mitkommen“, fragte ich und zeigte neben mir auf besagten. „Klar doch, um so mehr umso besser“, antwortete er, meinte zu uns das wir uns dann nach dem Unterricht vor den Gebäude treffen würden, verabschiedet sich und ging. Wir machten uns dann auf dem Weg zum nächsten Unterricht, da uns keine Zeit mehr blieb um unter die Dusche zu springen. Vier Stunden später war dann schon wieder Mittag. Wir hatten uns an einen Tisch etwas abseits der anderen gesetzt und redeten angeregt über die Monster, die wir zuvor im Unterricht kennen gelernt hatten. „Ich hoffe nur das wir diesen Morbol´s nicht so schnell begegnen, zumindest nicht bis wir Materia haben“, meinte ich zu Cloud. „Stimmt, ich finde auch“, entgegnete Cloud. „Aber Kalmwölfe können auch fies sein. Sie leben in der Nähe meiner Heimat.“ „Also bist du genauso ein Landei wie Zack“, grinste ich ihn frech an. „Wo kommst du den her“, fragte er mich. „Kalm, aber ich lebe schon eine ganze Zeit in Midgar“, antwortete ich ihn. „Ich hab mal hier mal dort gelebt, wo ich es mir eben leisten konnte.“ „Wo sind den deine Eltern“, fragte mich Cloud mit großen Augen. „Sie sind beide Tod. Meine Mutter starb als ich acht war und mein Vater wurde vor drei Jahren auf offener Straße erschossen. Er war Arzt. Bei einer Operation starb ihn eine junge Frau. Ihr Mann gab dann aber meinen Dad die schuld, lauerte ihn auf und erschoss ihn von hinten“, antwortete ich ihn. „Das hörte sich ja schlimm an“, sagte er entsetzt. „Ach was, er war nie wirklich ein Vater für mich. Er war nie für mich da, weswegen ich eigentlich viel Zeit auf der Straße verbracht habe“, erwiderte ich tonlos. „Das einzige was er von mir erwartete war ein guter Notendurchschnitt.“ „Wie meinst du das?“ „Etwas anderes als einen 1,5 Durchschnitt hätte er nicht toleriert. Ihn wäre sicher etwas sehr fieses eingefallen um mir auf die Sprünge zu helfen!“ „Und wieso bist du dann hier“, fragte mich Cloud, mit ernster Miene. „Ich kann ja nicht ewig so weiter machen wie jetzt“, antwortete ich ihn schulterzuckend und hoffte dabei das mir nie jemand auf die schliche kam, dass ich mir die Vergangenheit in Gaia nur ausgedacht hatte. Ich wollte nicht wissen was sie mit mir machen würden, aber vor allen hatte ich kein Interesse einen dieser durchgeknallten Wissenschaftler zu begegnen. „Aua“, schrie ich auf und hielt mir kurz den Kopf. Langsam drehte ich den Kopf und sah hinter meinen Stuhl, wo ich einen lilafarbenen Apfel sah. Ich richtete meinen Blick auf, sah mich um und fand den lachenden Übeltäter. Es war der Rotschopf vom Morgen. Wütend sprang ich auf die Beine, so das mein Stuhl krachend zu Boden fiel. Ich ging auf den Kerl zu, der mich wegen des Lachens viel zu spät bemerkte. Ich hatte die rechte zu einer Faust geformt, holte aus und sagte seine Nase einmal guten Tag. Der Kerl verlor den Boden unter den Füßen und landete auf dem nächsten Tisch, wo er benommen liegen blieb. Erst spürte ich Genugtuung, doch im nächsten Moment erinnerte ich mich an die Worte des Generals, vom Vortag. Ich ging auf ihn zu, zog ihn vom Tisch, an dem zu unseren Glück niemand gesäßen hatte, packte ihn unter den Armen und setzte ihn auf einen Stuhl. „Hey, los komm wieder zu ihn“, sagte ich laut und gab ihn dabei einen leichten Klaps auf die Wange. Benommen sah er mich an. Ich nahm einige Servietten vom Tisch, die dort in einem Spender lagen und drückte sie ihn in die Hand. „Du musst sie dir schon selber unter die Nase halten“, sagte ich leicht amüsiert, als er mich nur fragend ansah. Ich sah mich kurz um und musste zu meinen Bedauern feststellen das uns wirklich jeder im Speisesaal ansah. „Was hast du jetzt vor Junge“, fragte mich eine Stimme und ich fühlte etwas kaltes auf meiner Schulter. Ich drehte den Kopf und sah in eine paar rote Augen. Na wer hatte mich da gefunden, Vincent Valentine, aber anders als im Spiel trug er einen dieser Anzüge, wie ihn die Turks trugen. Doch der Rest an ihn war genauso wie in diesem Videospiel, bei dem meine Mitbewohnerin immer laut geflucht hatte, weil sie die Gegner nicht traf. „Also ich habe im Moment nicht wirklich etwas vor“, meinte ich tonlos, musste aber schnell diesen Rothaarigen festhalten, als er schwankend aufstand. „Hey, geht es“, fragte ihn nun doch besorgt. „Was ist den hier los“, erklang nun eine bekannte Stimme, die mich zusammen zucken ließ. „Takumi“, sagte die Stimme überrascht. „Was ist hier los?“ „Er hier hat den anderen mit einen gut geführten Schlag auf den Tisch befördert, weil er ihn mit einen Bonara White abgeworfen hat“, erklärte Vincent, da ich Angeal keine Antwort gab. „Es war wirklich nur ein Schlag“, fragte Angeal. „Ja, obwohl ich erst dachte er würde ihn ein weitere Mal schlagen, doch er hat ihn nur auf eine Stuhl gesetzt“, antwortete ihn Vincent. Ich war mir jetzt schon in klaren das ich mich richtig schon in die Nesseln gesetzt hatte. „So langsam habe ich den Eindruck das du nicht grade in wohlbehüteten Umständen aufgewachsen bist“, seufzte Angeal. „Auch wenn ich mich viel auf der Straße herum getrieben habe, war mein Vater ein guter Chirurg und ich war gar nicht so schlecht in der Schule“, beschwerte ich mich. „Warte, in deiner Akte steht das du keine lebenden Blutsverwandt hast“, meinte Angeal. „Er hat eben seinen Freund erzählt das Sein Vater von dem Mann, er Patientin erschossen wurde, die gestorben war“, sagte Vincent, als ich keine Anstalten macht etwas zu Angeal zu sagen. „Hat ihnen niemand gesagt das man nicht lauscht“, fuhr ich Valentine an, der mich nur regungslos ansah. „Ihr zwei werdet jetzt auf jeden Fall mit kommen“, sagte Angeal, als er den rothaarigen neben mir langsam besser ging. „Och nö, muss das sein, ich wollte ihn heute eigentlich nicht besuchen“, seufzte ich, schwieg dann aber lieber bei Angeals Blick. Schweigend folgten wir das ihn und Vincent, bis zu Sephiroths Büro, vor dem wir dann warten sollten. Nach zehn Minuten standen wir immer noch wie bestellt und nicht abgeholt im Flur. „Wie heißt du eigentlich“, fragte ich schließlich den Rotschopf. „Reno! Und du bist Takumi?“ Ich nickte nur zog meine Zigaretten aus der Tasche, nahm eine heraus und hielt ihn die Schachtel dann hin. Grinsend nahm er sich eine. Ich sah mich kurz um, und sah das zwei Türen weiter ein Aufenthaltsraum befand. Kurz darauf saßen wir dann dort, rauchten und spielten Karten, mit einem Kartenspiel, dass wir dort fanden. „Verdammt, wie machst du das. Du gewinnst echt jedes Mal“, beschwerte sich Reno laut„Das darf jawohl nicht war sein, ihr seid hier weil ich euch geprügelt habt und jetzt spielt ihr zusammen Karten“, riss und nach einer halben Stunde, Angeals aufgebracht aus unseren Spiel. „Wieso nicht! Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“, sagte ich frech zu ihn, was mir einen ungläubigen Blick von ihn einbrachte. Ich seufzte nur und packte das Kartenspiel dann weg. Es brachte wirklich nichts es weiter heraus zu zögern. Kurz darauf traten wir dann hinter den schwarzhaarigen in das Büro und stellten uns vor den Schreibtisch. Kaum das Sephiroth mich sah, bekam er einen seltsamen Blick. Der Turk stand währenddessen hinter uns, neben der Tür und hatte sie Arme verschrenkt. „Saga, was denken Sie sich eigentlich! Mir ist in meinen ganzen Leben noch ein solcher Rekrut wie sie begegnet“, schrie Sephiroth mich an. Angeals überraschter Blick, den er seinen freund zu warf, sagte mir das er normalerweise nicht laut wurde. „Habe ich sie nicht gestern erst gewarnt!“ „Es tut mir Leid, Sir!“ „Ich werde in Zukunft über ein solches Verhalten nicht mehr hinwegsehen und nun verschwinden sie beide, bevor ich sie doch noch rausschmeiße“, schrie er uns wieder an. Das ließen wir uns dann nicht zwei Mal sagen und stürmten aus dem Büro. „Scheiße ich schlage das hat mich grade drei Jahre meines Lebens gekostet“, sagte ich,kaum das wir die Tür hinter uns geschlossen haben. „Ganz deiner Meinung, ich dachte der legt dich um“, meinte Reno. Er war verdammt blass im Gesicht. „Was hast du eigentlich angestellt, das er so gut auf dich zu sprechen ist?“ „Habe verschlafen und habe meinen Ausbilder indirekt eine Petzte genannt!“ „Hast du irgendwie Todessehnsucht“, fragte er mich fassungslos. „Nö, wieso“, meinte ich tonlos und drückte den Knopf des Fahrstuhles. Er sagte nichts mehr und kurz darauf trennten sich dann unsere Wege. Ich kam grade noch rechtzeitig zum Beginn der Stunde und erklärte dort Cloud erst einmal was noch passiert war. Er war ehrlich besorgt, als ich ihn sagte das der General richtig wütend auf mich war. Ich hielt mich den restlichen Tag im Hintergrund, was aber beim Abendessen zunichte gemacht wurde. Zu uns an den Tisch setzte sich Zack, Angeal, Genesis und zu meinen eigenen erstaunen Vincent. „Wie ich hörte musstest du schon wieder zu Sephiroth“, meinte Genesis, der sich neben mich gesetzt hatte. „Mein Name ist Hase ich weiß von nichts“, stellte ich mich dumm. „Und stell dir vor, als sie warten sollten fingen die beiden an im Aufenthaltsraum Karten zu spielen“, mischte sich nun Angeal ein. „Uns war eben langweilig“, beschwerte ich mich. „Und was machst du sonst wenn dir langweilig ist“, fragte mich Vincent interessiert. „Sport machen, Lesen, in der Gegend herumstreifen und ich bin ziemlich gut im Umgang mit dem PC“, antwortete ich ihn tonlos und stocherte dabei in meinem Essen herum. „Wie meinst du das mit dem PC“, fragte Vincent. „Na programmieren, ein bisschen Hacken, so etwas eben“, antwortete ich schulterzuckend. „Hey Takumi“, rief mich jemand, worauf ich mich umdrehte und sah wie Reno, mit einem Kerl mit Sonnenbrille auf uns zu kamen. „Was gib´s“, fragte ich und drehte mich auf dem Stuhl zu ihn um. „Haste heute Abend schon etwas vor“, fragte mich Reno und blieb vor mir stehen. „Ja, Zack hier hat mich eingeladen mit ihm etwas trinken zu gehen“, antwortete ich ihm und zeigte dabei auf den Welpen. „Ihr könnt gerne mitkommen wenn ihr wollte“, meinte dann Zack zu den beiden und sagte ihn noch wo wir uns treffen wollte. „Ich verstehe euch immer noch nicht“, meinte Angeal, als die beiden wieder verschwanden. Ich grinste ihn nur an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)